Welcome to YAMAHA TENERE FORUM. Please login or sign up.

24. November 2024, 23:12:18

Login with username, password and session length

Probefahrt

Begonnen von tommy, 05. September 2019, 11:15:55

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

smeagolvomloh

Einen schönen guten Abend ins Forum! Hier mein erster Beitrag.

Ich habe in der letzten Woche meine 2-stündige Probefahrt auf der 700er Ténéré hinter mich gebracht. Die Fahrt beinhaltete Stadt, Landstraßen verschiedener Kategorien, Autobahn, Schotterpisten und Waldwege.

Seit 16 Jahren fahre ich eine Africa Twin (RD07). Komme aber aus der Einzylinder-Ecke und konnte die Gelände-Affinität nie ablegen. Die Africa Twin ist technisch top, bei einem insgesamt 22 Jahre alten Moped mit über 100.000 km gibt es aber immer mal kleine Problemchen. Wenn die dann immer im Urlaub auftreten, ist es ärgerlich. Deshalb viel die Entscheidung ein neues Krad in Angriff zu nehmen.

Hinsichtlich meines Anforderungsprofiles passt die neue Ténéré eigentlich perfekt. Nicht zu schwer, kultivierter und zuverlässiger Motor, Leistung reicht für Gelände und Landstraßenbetrieb locker, auf längeren BAB-Etappen wird sowieso nicht geknüppelt.

Beim Probesitzen im Ausstellungsraum habe ich schon gemerkt, dass mir die normale Sitzbank etwas zu niedrig ist. Das Model für die Probefahrt hatte zum Glück die Ralley-Sitzbank verbaut. Für mich sehr angenehme Höhe mit bequemem Kniewinkel. Die Sitzbank erschien mir auch für längere Fahrten tauglich. Die Sitzposition erinnert mich ein wenig am meine alte KTM LC4, die noch in der Garage schlummert. Hinsichtlich der gesamten Ergonomie passt alles für mich.

Der Motor ist wirklich ein feines Gerät!
Schöne ruhige Leistungsentfaltung unten rum. Gemütliches Cruisen im urbanen Bereich, entspannte Landstraßenfahrten und feinfühlige langsame Geländesektionen sind gut machbar.
Im mittleren Drehzahlbereich kommt Freude auf und wenn es mal flotter gehen soll, überrascht die Drehfreude des Motors.
Ich musste mich sehr zügeln, um nicht ständig böse zu schnell unterwegs zu sein. Brauche ich noch mehr Leistung? Nein. Bisher haben mir 60 PS in einem schwereren Moped genügt.

Das Fahrwerk war für die Straße eingestellt und hier gab es wirklich nichts zu meckern. Voder- und Hinterhand sprachen gut an und waren weder zu weich noch zu hart. Für einen sehr ruppigen Trampelpfad nicht ganz perfekt, das ist aber eine Einstellungssache. Sehr gut hat mir der Kompromiss zwischen Spurstabilität (deutlich merkbar auf BAB, in schnellen Kurven auf der Landstraße und auf einer Schotterpiste mit über 100 km/h) und der Wendigkeit gefallen. Sowohl im Dreck als auch auf Asphalt kann man schöne enge Dinge mit dem Ding zirkeln.

Die Bremsen sind gut. Nicht so brutal wie bei manchen modernen Straßenbikes, aber um Welten besser, als an meiner alten AT. Unter dem Aspekt, dass es eine Enduro ist, halte ich den hier gewählten Weg auch für richtig.

Qualtitätiv ist mir nichts Negatives aufgefallen. Natürlich sind manche Lösungen an halbwegs vergleichbaren Krädern der Konkurrenz eleganter und wertiger. Dafür bezahlt man aber deutlich mehr.

Der Windschutz der Verkleidung geht für mich (182 cm) in Ordnung. An meiner alten AT mit Originalscheibe rauscht es mehr. Bis 130 oder etwas schneller eigentlich kein Problem, bei höheren Geschwindigkeiten rupft es am Visier des Helms. Und ich muss zugeben, dass ich auch keine Verkleidung haben möchte, wo ich gar nichts mehr mitbekomme. Das habe ich auf meiner Dienstkuh (BMW R1200RT mit Behördenausstattung).

Insgesamt hat die Probefahrt meine Erwartungen ziemlich genau erfüllt! Lange dauert es nicht mehr, bis der Kaufvertrag unterschrieben wird.
XL250, DR600, LC4 620, 18 Jahre XRV750 RD07, 4 Jahre 700er Ténéré Rally Edition und jetzt Ténéré 700 World Raid.

smeagolvomloh

Nachtrag zum letzten Beitrag.

Heute habe ich mal eine Runde auf der neuen 1100er Africa Twin gedreht (einfache Version mit klassischem Schaltgetriebe).

Vorher hatte ich vermutet, dass mich dieses Teil vielleicht noch mehr "flashen" könnte als die Ténéré. 400 ccm und etwa 30 PS mehr sind ja erstmal eine Ansage. Mein Profefahrtmodel wog dann aber auch mit einem Sturzbügelsatz über 230 kg.

Zunächst mal ist die neue AT ein sehr ordentliches Moped. Mächtiger Motor, stimmiges Fahrwerk, gute Sitzposition, läuft. Wenn man dem Motor die Sporen gibt, kann man insbesonder auf etwas besser ausgebauten Landstraßen sehr böse unterwegs sein.

Ich persönlich hatte allerdings den Eindruck, dass sich das Ganze wieder wandelt, je kleiner die Straßen und Wege werden. Mir kam es so vor, dass die AT dann wegen des höheren Gewichtes, der bissigeren Bremsen und der Motorpower, deutlich in Nachteil gerät und sich zickiger verhält (im Vergleich zur Ténéré).

Für den direkten Vergleich habe ich dann noch eine Runde in meiner Region gemacht, die für jedes Moped und jeden Fahrer eine kleine Herausforderung ist. Nur wenige km. Dafür steil berghoch und steil bergrunter mit zum Teil perfektem Asphalt, zum Teil beschissenem Asphalt, vielen Kurven und ein paar interessanten Spitzkehren.

Mit meiner alten Africa Twin bin ich da eigentlich im Vergleich zu anderen Maschinisten ganz gut unterwegs. Habe mich im Laufe der letzten 16 Jahre auf den alten Bock auch ganz gut eingeschossen.  ;D. Die Runde mit der Ténéré war die Mega-Überraschung. Unbekanntes Moped, sofort wohlgefühlt, sofort auf der besagten Runde gefühlt lässig und sauschnell unterwegs. Mit der neuen AT hatte ich dieses Gefühl nicht! Ich kam nicht in den Flow. Alles war irgendwie unrund und unharmonisch. Natürlich könnte man sagen, dass man sich auf einen neuen Bock auch erst wieder einarbeiten muss. Wenn das Ganze aber auf einer Ténéré auch ohne Einarbeitungszeit geht, weiß ich, wohin die Reise gehen wird.
XL250, DR600, LC4 620, 18 Jahre XRV750 RD07, 4 Jahre 700er Ténéré Rally Edition und jetzt Ténéré 700 World Raid.

Franki

in der nächsten ENDURO gibt es einen Vergleich der CRF1100 mit der 790er KTM - vielleicht ganz aufschlussreich, wie sie sich dort im Dreck und auf kleinen Wegen schlägt. Über die T7 wurde dort ja schon ausführlichst berichtet und gelobhuldigt... /-/

Thommy

Mein Eindruck:

Die Tenere flüstert nach 10 Metern: Wir schaffen alles...

Die Affentwin ist schon sehr gut, aber dieses Urvertrauen stellt sich nicht so schnell ein.
@Smeagolvomloh: Sehr gut beschrieben, genau so empfinde ich das auch.

Grüße
Thommy
Horx-Racing@gmx.net
Remember Dirk: Zielen Sie auf den Mond, wenn Sie ihn verfehlen, gehören Sie zu den Sternen
Remember Axel: Die Wüste lebt!
Mist....wie sehr vermisse ich diese beiden.... :-(

TTGeorg

Jau, vor m Monat, das Teil auch mal Probegeritten.... wo ist der choke? wo der benzinhahn. sonst halt, so, wie ich mir das 2013 schon dachte, das dieser MT07 allererste sahne in ner Enduro wäre.

Tip Top.
Gruß

Georg

gesendet von meinem c64 via telex

ja ich bin direkt, aber ehrlich! achtung dement!

der kuhschwanz wackelt auch und fällt nicht ab..

hombacher

Zitat von: TTGeorg am 25. Juni 2020, 07:02:50
Jau, vor m Monat, das Teil auch mal Probegeritten.... wo ist der choke? wo der benzinhahn. sonst halt, so, wie ich mir das 2013 schon dachte, das dieser MT07 allererste sahne in ner Enduro wäre.

Tip Top.

Vielleicht eine Anregung für einen Dekorsatz, so ein Choke oder Bezinhahnaufkleber...

Franki

#21
genau: wenn schon Retro, dann richtig ;)

smeagolvomloh

An dieser Stelle möchte ich noch eine weitere Probefahrt ins Rennen werfen, die bei meiner Entscheidung zum Kauf der kleinen Ténéré eine Rolle gespielt hat.

Grundsätzlich standen hinsichtlich unterschiedlicher Konzepte noch zwei andere Modelle zur näheren Auswahl: 1100er Africa Twin (siehe oben) und KTM 790 Adventure.

Heute habe ich mir bei KTM Köstler in Leverkusen eine KTM 790 Adventure R für eine flotte Runde im Bergischen Land ausgeliehen. Nach dem Frühdienst, der Verlagerung nach Leverkusen, blabla, 2 Stunden intensiver Testfahrt im Bergischen Land, wieder blabla und der Fahrt nach Hause bin ich übrigens komplett im Arsch. Sowohl körperlich als auch vom Kopf her. Die Testfahrt war nämlich fordernd.

Das Motorrad ist der Hammer! 799 ccm, 95 PS bei 8000 U/min, 88 Nm bei 6600 U/min, vorne und hinten 240 mm Federweg, vollgetankt mit 20 l etwa 209 kg.  Schon auf den ersten Metern merkt man, dass dieser Motor einfach nur rennen will. Gemütliches Tuckern mit 2000, 2500 oder 3000 U/min geht kaum bzw. ist einfach nicht das Ding von diesem Motor. Ab 4000 U/min geht der Spaß so richtig los. Sehr lineare Leistungsentfaltung bis in den Begrenzer. Die 95 PS sind jetzt aber nicht extrem radikal, sondern sehr gut zu beherrschen. Dabei muss man natürlich erwähnen, dass dieses Ding ein modernes Motormanagement hat, auf welches der Fahrer durch Auswahl diverser Parameter Einfluss nehmen kann. Zum Beispiel ist der voreingestellte Modus "Street" einfach nur langweilig. Der sogenannte Rally-Modus (frei konfigurierbar und deutlich aggressiver) macht hingegen richtig Laune! Ich hätte allerdings erwartet, dass der Motor noch heftiger schiebt, als er tatsächlich tut. Auf der Landstraße geht damit richtig was. Im Gelände ist es mehr als genug Leistung. Da man den Motor eigentlich ständig drehen will und fordert, ist er aus meiner Sicht nicht unbedingt perfekt für ein langlebiges, Landstraßen- und Reisemoped mit Geländeambitionen (was so ungefähr mein Anforderungsprofil wäre).

Das Fahrwerk ist allerdings der absolute Oberknaller. Ich war noch nie auf einem so geilen Fahrwerk unterwegs. Auf der Landstraße ist das Teil eine Waffe. Trotz der langen Federwege unglaublich stabil. Durch den tiefen Tank hat man einen sehr tiefen Schwerpunkt. Deshalb ist das Ding auch in ganz engen Kurven höllisch gut zu bewegen. Im Gelände kommt richtig Freude auf. Ich war etwa 20 min in einem Wäldchen mit tief zerfurchten Wegen von der Holzrückerei. Tiefe Spurrillen machen dem Fahrwerk gar nichts. Rein in die Rille, raus aus der Rille, alles ein Kinderspiel. Einfach nur Gas stehen lassen, das Fahrwerk bügelt alles weg. Das ist auf dem Niveau einer Hardenduro!

Was das Ding nur schwer kann, ist im Gelände ganz langsame und vorsichtige Sektionen zirkeln. Ruckzuck würgt man den Motor ab. Das ist dann eben die andere Seite dieses sportlichen Aggregats.

Toller Nachmittag! Aber diese KTM und ich werden nicht zusammen finden. Im Prinzip wurde meine Erwartungshaltung an dieses Krad fast voll erfüllt.

Morgen bestelle ich eine Yamaha 700 Ténéré!  ;D
XL250, DR600, LC4 620, 18 Jahre XRV750 RD07, 4 Jahre 700er Ténéré Rally Edition und jetzt Ténéré 700 World Raid.

Rock Lobster

@smeagolvomloh

Du klingst wie meine erste Freundin, die mich mit dem schönsten Korb meines Lebens abserviert hat.
:D

Schubi

Zitat von: Rock Lobster am 01. Juli 2020, 07:29:22
@smeagolvomloh

Du klingst wie meine erste Freundin, die mich mit dem schönsten Korb meines Lebens abserviert hat.
:D
.... sehr schön formuliert 😂

tommy

Hallo super Testbericht.Gruß Tommy /tewin/

einzylinder

Hallo zusammen,

ein echt toller Bericht. Danke darür!
Ich finde es toll in diesem Forum, dass man auch über Konkurrenzfahrzeuge positiv berichten kann, ohne einen Shitstorm zu errnten.
Da geht es in manch anderen Foren ganz anders her ...
Klar ist, wenn man sich in die T7 "verknallt" hat, wird man leicht parteiisch.
Bin letzte Woche eine Triumpf  XT 900 gefahren (wir hatten die Maschinen auf einer Ausfahrt getauscht).
Ein tolles Motorrad,aber die Abwärme von den Zylindern bläst einem direkt auf die Knie und Oberschenkel, so dass ich zuerst dachte, dass der Venilator des Kühlers im Dauerbetrieb lief, war aber nicht.
In der Hitze der letzten Woche war das eher unangenehm.
Er war wieder herum angetan von der direkten Gasannahme und den überraschenden
75 PS unserer T7 und dem total leichten Handling.
Also bis dann,
knitterfreie Fahrt,
Grüsse
Einzylinder


Zitat von: smeagolvomloh am 30. Juni 2020, 20:22:59
An dieser Stelle möchte ich noch eine weitere Probefahrt ins Rennen werfen, die bei meiner Entscheidung zum Kauf der kleinen Ténéré eine Rolle gespielt hat.

Grundsätzlich standen hinsichtlich unterschiedlicher Konzepte noch zwei andere Modelle zur näheren Auswahl: 1100er Africa Twin (siehe oben) und KTM 790 Adventure.

Heute habe ich mir bei KTM Köstler in Leverkusen eine KTM 790 Adventure R für eine flotte Runde im Bergischen Land ausgeliehen. Nach dem Frühdienst, der Verlagerung nach Leverkusen, blabla, 2 Stunden intensiver Testfahrt im Bergischen Land, wieder blabla und der Fahrt nach Hause bin ich übrigens komplett im Arsch. Sowohl körperlich als auch vom Kopf her. Die Testfahrt war nämlich fordernd.

Das Motorrad ist der Hammer! 799 ccm, 95 PS bei 8000 U/min, 88 Nm bei 6600 U/min, vorne und hinten 240 mm Federweg, vollgetankt mit 20 l etwa 209 kg.  Schon auf den ersten Metern merkt man, dass dieser Motor einfach nur rennen will. Gemütliches Tuckern mit 2000, 2500 oder 3000 U/min geht kaum bzw. ist einfach nicht das Ding von diesem Motor. Ab 4000 U/min geht der Spaß so richtig los. Sehr lineare Leistungsentfaltung bis in den Begrenzer. Die 95 PS sind jetzt aber nicht extrem radikal, sondern sehr gut zu beherrschen. Dabei muss man natürlich erwähnen, dass dieses Ding ein modernes Motormanagement hat, auf welches der Fahrer durch Auswahl diverser Parameter Einfluss nehmen kann. Zum Beispiel ist der voreingestellte Modus "Street" einfach nur langweilig. Der sogenannte Rally-Modus (frei konfigurierbar und deutlich aggressiver) macht hingegen richtig Laune! Ich hätte allerdings erwartet, dass der Motor noch heftiger schiebt, als er tatsächlich tut. Auf der Landstraße geht damit richtig was. Im Gelände ist es mehr als genug Leistung. Da man den Motor eigentlich ständig drehen will und fordert, ist er aus meiner Sicht nicht unbedingt perfekt für ein langlebiges, Landstraßen- und Reisemoped mit Geländeambitionen (was so ungefähr mein Anforderungsprofil wäre).

Das Fahrwerk ist allerdings der absolute Oberknaller. Ich war noch nie auf einem so geilen Fahrwerk unterwegs. Auf der Landstraße ist das Teil eine Waffe. Trotz der langen Federwege unglaublich stabil. Durch den tiefen Tank hat man einen sehr tiefen Schwerpunkt. Deshalb ist das Ding auch in ganz engen Kurven höllisch gut zu bewegen. Im Gelände kommt richtig Freude auf. Ich war etwa 20 min in einem Wäldchen mit tief zerfurchten Wegen von der Holzrückerei. Tiefe Spurrillen machen dem Fahrwerk gar nichts. Rein in die Rille, raus aus der Rille, alles ein Kinderspiel. Einfach nur Gas stehen lassen, das Fahrwerk bügelt alles weg. Das ist auf dem Niveau einer Hardenduro!

Was das Ding nur schwer kann, ist im Gelände ganz langsame und vorsichtige Sektionen zirkeln. Ruckzuck würgt man den Motor ab. Das ist dann eben die andere Seite dieses sportlichen Aggregats.

Toller Nachmittag! Aber diese KTM und ich werden nicht zusammen finden. Im Prinzip wurde meine Erwartungshaltung an dieses Krad fast voll erfüllt.

Morgen bestelle ich eine Yamaha 700 Ténéré!  ;D
vielleicht wird alles vielleichter !

Franki

#27
Zitat von: einzylinder am 02. Juli 2020, 14:52:34
... eine Triumpf  XT 900 ...
das wäre eher etwas für die Damenwelt. Du meinst die Triumph Tiger 900 Rally (Pro) Bj. 2020, korrekt? Die Abwärmeproblematik soll angeblich überarbeitet worden sein. Oder meinst Du die alte Tiger 900?

einzylinder

Zitat von: Franki am 02. Juli 2020, 15:11:50
das wäre eher etwas für die Damenwelt. Du meinst die Triumph Tiger 900 Rally (Pro) Bj. 2020, korrekt? Die Abwärmeproblematik soll angeblich überarbeitet worden sein. Oder meinst Du die alte Tiger 900?
[/quote

Du hattest Recht,  es war die Tiger  900 Rally Pro.

Er hat sie aber erst 2-3 Wochen.
Vielleicht war es eine noch nicht überarbeitete, war deswegen vielleicht etwas preiswerter?  Ich muss ihn mal fragen.
Grüsse
Einzylinder
vielleicht wird alles vielleichter !

Franki

ok, danke für Deine Rückmeldung. Die Dessous werden übrigens doch mit -ph geschrieben - Entschuldigung! Ne, das ist dann die ganz neue 900er mit auch überarbeitetem Motor, größeren Kühlern (Euro5) und anderem Laufverhalten als die früheren Dreizylinder-Turbinen ;) Kostet jetzt aufgrund etwas weniger Steuer unter 15k und wird wohl ordentlich weggekauft aus den Showrooms, auch die Version mit 19 Zoll vorne. Einige steigen wohl um von der 1200er. Ordentlich Federweg hat sie ja... /-/

SMF spam blocked by CleanTalk