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Andere Fußrasten

Begonnen von Andreas, 19. Januar 2020, 10:53:56

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Ichnusa

Zitat von: jenova am 19. Januar 2020, 12:16:20
Ich hab die Worx von Touratech dran. Saugeil kann ich nur sagen.

Wie lang sind die? Bei Touratech steht leider nur die Breite.

Joe.M

Zitat von: hakim am 03. September 2020, 07:08:39
Hallo Joe,
die längere "Rally"-Plattform wäre mir zu lang, weil ich fürchte, dann öfter mal mit dem Fuß dran hängen zu bleiben. Beim Anhalten oder auch offroad, wenn ich mich doch mal rasch abstützen muß. Ich fahre generell "In-the-boot"-Hosen, aber wenn Du mit den Hosen überm Stiefel fährst, bleibst Du sicherlich eher mit dem Hosensaum an der breiteren Raste hängen.
Hakim

Danke für deine gedanklichen Anregungen. Das mit den Hosen hatte ich gar nicht so bedacht. Ich werde demnächst mal bei Bosley anfragen und falls es zum Kauf kommt berichten.
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Bofit

Hallo,
kann mir jemand sagen, welche Größe der Torx- Schlüssel haben muß, mit dem man die Fußrasten demontieren kann. Danke Josef

hakim

Hallo Josef,
T50 ist der richtige Torx für die Fußrasten!
Hakim

Bofit

Hallo Hakim,
vielen Dank, möchte vielleicht die Rasten von Gilles verbauen, sind aber arg teuer. Auf jeden Fall  weiß ich dann, welchen Torx ich kaufen muss, mein Nusskasten beinhaltet nur bis T30.

yamralf

Ich hatte die Worx von TT an meiner 660Z. Sind etwas tiefer als die orig. ohne Gummi, daher passte das sehr gut zum stehend fahren.
Aber im sitzen musste ich ständig die Fußspitze angehoben halten.
Auf Dauer aber sehr unangenehm für mich, da das Pedal nicht weiter verstellt werden konnte.
Eine Enduro putzen, ist wie Seiten aus der Bibel reißen.

Ich habe keine Gurkenallergie! Ich bin hyposensibilisiert!

jenova

Zitat von: yamralf am 03. September 2020, 17:47:34
Aber im sitzen musste ich ständig die Fußspitze angehoben halten.
Versteh ich net. Warum mußtest du die Fußspitze während der Fahrt angehoben halten?

mores

Zitat von: jenova am 04. September 2020, 11:13:57
Versteh ich net. Warum mußtest du die Fußspitze während der Fahrt angehoben halten?
Ich vermute, weil durch die Tieferlegung das Bremspedal nun in Relation höher ist und er nicht permanent auf der Bremse stehen möchte.
Ich fahre übrigens meist mit dem Fussballen und bewege meinen Fuß zum Bremsen vorwärts. Ebenso für's schalten.
Fersen-Fahrer sehen aus wie Watschel-Enten :-D
2001 Aprilia Habana 125, 1992 Yamaha XTZ 750 Super Ténéré

jenova

Zitat von: mores am 04. September 2020, 15:01:48
Ich vermute, weil durch die Tieferlegung das Bremspedal nun in Relation höher ist und er nicht permanent auf der Bremse stehen möchte.
Ich fahre übrigens meist mit dem Fussballen und bewege meinen Fuß zum Bremsen vorwärts. Ebenso für's schalten.
Fersen-Fahrer sehen aus wie Watschel-Enten :-D
Wenn er das tut, hat er die falsche Fußhaltung.
Ballen auf den Rasten ist korrekt. So fahr ich zwar net. Trotzdem bewege ich meinen Fuß nach vorne um gscheit bremsen zu können.
Die Bremse so einzustellen, das der Fuß während der Fahrt permanent draufstehen bleiben kann ohne die Bremse zu betägen UND damit auch noch ins ABS zu bremsen ist völlig unmöglich.

derSöldner

 ;D Hmmm ...
Alle sagten, "Das geht nicht!"
Dann kam einer, der wusste das nicht ... und hat es einfach gemacht und war zufrieden damit.

Nix für ungut. ;D
Leidenschaft und Vernunft trennen sich wie Öl und Wasser.

"derSöldner" ist leider viel zu früh von uns gegangen... auf Wunsch seiner Witwe wollen wir hier sein digitales Andenken bewahren. - Die Moderatoren -

hakim

#40
Hallo,
nochmal zusammengefasst meine Info zum Anbau tieferer Fußrasten:
- Für Offroad kann ich die verstellbaren Fußrasten aus Aluguß von YAMAHA/SW-Motech nicht empfehlen. Durch das Gußmaterial und auch die Montage über fahrzeugspezifische Adapterelemente scheinen sie doch recht bruchgefährdet zu sein. Es gab jedenfalls schon entsprechende Berichte. Weiter oben habe ich eine Info zu den von mir verwendeten BOSLEY´s Pegs geschrieben...
- Zum Verstellen des Schalthebels kommt man schon bei meinen 15mm tieferen Fußrasten nicht darum herum, die in Hinblick auf das Schalten funktionslose Nase an der Rückseite des linken Rastenhalters teilweise oder ganz abzunehmen. Der Schalthebel wird nur an der Verbindungsstange justiert, was mehr als ausreichend ist. Die obere Aufnahme an der Schaltwelle in der Rasterung zu versetzen ist ungeeignet. Zum einen bringt das nichts, wenn man nicht doch gleichzeitig die Nase am Rastenträger entfernt. Zum anderen ändert sich dadurch der Betätigungswinkel zur Schaltwelle, optimal für die Schaltbarkeit sind die von YAMAHA gewählten ca. 90°.
- Zum Verstellen des Fußbremshebels: Kontermutter SW10 des U-förmigen Verbindungsstücks an der Kolbenstange anlösen, dann hinten am Hebel den rückseitigen Splint entfernen, Bolzen rausnehmen, U-Teil an der Kolbenstange  verdrehen soweit nötig, kontern, Bolzen jetzt am Besten von hinten reinstecken statt von vorne, was die Montage des Splints erleichtert. Ganz unten/hinten am Bremshebel die kleine Mutter anlösen, bis sich das kleine Halteblech der Zugfeder des Bremslichtschalters verschieben läßt. Blech so neu justieren, daß sich das Bremslicht kurz nach Treten des Fußbremshebels einschaltet. Justiert man das nicht, hat man Dauerbremslicht!
Hakim

mmo-bassman

Ähhh, zur Bremse:
Und was ist mit dem "Schnüffelspiel"?

Wenn Du die Bremse so wie von Dir beschrieben am Bremskolben "verstellst", dann hast Du null Spiel im Hebel. Das soll so nicht sein. Der Hebel hat irgendwo einen Endanschlag in Ruhestellung. Da kann man was unterbauen, dann kommt der Hebel vorne am Pedal tiefer. Dann den Bremskolben (U-Stück, etc.) so einstellen, das 1-2 mm Spiel sind (im Volksmund Schnüffelspiel), dann, wie von Dir beschrieben den Bremslichtschalter einstellen.

So wie Du das gemacht hast würd ich das nicht machen. Ein pingeliger Tüv-Prüfer legt Dir dafür die Karre still.

tam91

Hallo
Bei Motorrad Hinterradbremszylindern wird der Kolben durch eine Feder ganz rausgedrückt und hat dadurch sein Schnüffelspiel. Ich hab meinen Hebel genau so eingestellt und die Beläge runtergefahren, wenn da kein Schnüffelspiel da gewesen wäre wäre der Hebel immer weiter runtergegangen bis der Geberzylinder auf Anschlag gewesen wäre. Das Prinzip ist also beim Motorrad ein anderes als beim Auto.
Gruß
Christoph

hakim

#43
Hallo mmo-bassmann,
bitte schau´ Dir mal die Bremse der T700 genauer an! Deine Info ist leider nicht zutreffend. Der Fußbremshebel hat keinen Anschlag am Rahmen bzw. an der Rastenträgerplatte. Durch das Hochdrehen des U-Verbindungsstücks auf der Geberkolbenstange positioniert man den Hebel tiefer. An der Position der Kolbenstange im Bremszylinder ändert sich dadurch nichts, also bleibt auch das Schnüffelspiel erhalten. Bei Konstruktionen mit einem externen Anschlag für den Hebel - z.B. an meiner KTM 950S - ist das so wie Du schreibst. Da verstellt man den externen Anschlag und muß natürlich anschließend die Länge der Kolbenstange neu justieren für passendes Schnüffelspiel.
Hakim

yamralf

Schnüffelspiel.   Ist das der verbleibende Spalt zwischen der colored line und der Nasenscheidewand?  :-[
Eine Enduro putzen, ist wie Seiten aus der Bibel reißen.

Ich habe keine Gurkenallergie! Ich bin hyposensibilisiert!

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