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unsere Marokko Reise 8. Oktober bis 6 November 2022

Begonnen von tam91, 29. November 2022, 20:21:55

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tam91

Mittwoch 19.10.: um die Hitze beim Zeltabbau zu vermeiden sind wir schweren Herzens früh aufgestanden, haben erst das Zeug aufgerödelt und dann gefrühstückt. Verabschiedung bei der supernetten Betreiberfamilie des Campings und dann Richtung Tinerhir am Fuße der Todraschlucht Camping "Garden of Eden"am Eingang der Todraschlucht inmitten der Palmengärten im Tal der Todra.  Fahrt eher unspektakulär, eine Liesonetappe halt, wobei das Wüsten und Bergpanorame trotzdem für Abwechslung sorgt.

tam91

Donnerstag 20.10.: Rundfahrt von Tinerhir Todratal aufwärts bis Agoudal dann z.T. auf Piste rüber ins Dadestal durch die Dadesschlucht nach Boulmane und nach Tinerhir zurück. Atemberaubende Berglandschaften des Hohen Atlas mit Schluchten, Canyons, Pässen von fast 3000m, Ortschaften wie aus dem Märchenbuch und dann aber auch Staudämmen, die in dem Reiseführer noch nicht erwähnt sind und in 3-4 Jahren hochgezogen sein müssen. Die Bevölkerung immer nett, zum Teil mit Esel und Holzpflug auf dem Acker, aber das Smartphon in der Hand und Satschüsseln über den einfachsten Hütten. Man trifft verrückte Europäer die mit Oldtimern für etliche 100000€ über die Gebirgspisten knüppeln. faszinierend einfach!

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Freitag 21.10.: Wasch und Ruhetag Nachmittags Führung durch den Patron durch die Palmengärten im Todratal zur alten Ortschaft. Traumhafte Aussicht über das Tal. Da kann man  es gut aushalten auch bei super Essen.

tam91

Samstag 22.10.: von Tinerhir über Quarzazate, dem Touristenort Ait Benhaddou (voll hat bei uns Fluchtreflex ausgelöst) nach Telouet. In Marokko hat es Platz da werden Ortsdurchfahrten gleich so angelegt das es keinen Streß gibt und Neubaugebiete erschlossen die man in Quadratilometern mißt.
Mal wieder ein auch fahrtechnisch schöner Tag mit schönen kurvigen Straßen in abwechslungsreicher Landschaft, Berge, Ebenen,grüne Täler und schöne Ortschaften. Auf 2000 Metern konnten wir im Maison d ´Hote Agdal unser Zelt unter  der Weinlaube aufbauen. Tagsüber 34°C, in der Nacht dann 6°C, wohl dem der einen ordentlichen Schlafsack hat.   

tam91


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Sonntag 23.10.: Weiterfahrt von Telouet über den Tiz-n-Tichka Pass mit fast 2300m auf gut ausgebauter Straße Richtung Marakesch, dann nach Westen entlang der Berge zum Djebel Toubkal mit über 4100 Metern in der Spitze. Eine riesige Ebene zieht sich bis zu Horizont auf Marakesch zu. Weiter durch den Dj Toubkal. Ab hier fast keine touristische Infrastruktur mehr für über 140 km, dann in der Abendämmerung kurz vor Agadir den Camping Place de Nomad gefunden mit Pool (zu spät und zu müde) und Top Restaurant im französischen Stil (Besitzer sind älteres französisches Paar) zu gehobenen Preisen und ebensolcher Qualität.
Fortsetzung folgt

tam91

Montag 24.10.: Weiterfahrt von Agadir entlang der Küste nachNorden nach Imsouane, dem "Surferparadies", mein Sohn meinte da sollten wir auch mal hinfahren es wäre schön. Die Strecke ist ganz angenehm zu fahren nicht so voll wie die meisten Küstenstraßen. Aufgrund der kalten Strömung an der Küste, war es aber sehr diesig, stellenweise nebelig aber halt bei reichlich 25°C.

tam91

Dienstag 25.10.: Ruhetag  in Imsouane. Camping ist sehr einfach, kein Warmwasser, kaum Schatten, aber nette relaxte Betreiber,wie man sich Surfer halt so vorstellt. Der ganze Ort ist so, außer vielleicht den Fischern, aber die reißen sich auch keinen raus. An sich ganz schön, einen hauch touristisch aber halt in Richtung Surfspot, da muß es nur was zum Schlafen geben, was zum Essen (von einfachem Fastfood bis sehr gutem Seafood), ansonsten Surfen und Party. Ist nicht ganz meins, aber auch nicht schlecht.       

qlutz

Moinsen,
boah, wie cool.

Danke für die Tollen Bilder und das Appetit machen /beer/

Gruß

Lutz

tam91

Mittwoch 26.10.: von Imsouane über Marakesch nach Imi-n-Ifri. Weiter die Küstenstraße lang bei Essauira ins Landesinnere Richtung Marakesch. Eher langweilige Gegend, Ortsdurchfahrt Marakesch bei 38°C und Stadtverkehr für Fort fort fort fortgeschrittene. Ansonsten fahren die Marokaner ganz vernünftig, aber in Marakesch war das schon ziemlich chaotisch. Was bei uns großzügig zweispurig ist, wird da vierspurig genutzt, als Verkaufsraum verwendet und überholt, solange die Spielgel bzw. der Lenker durchpasst.
Anschließend noch durch eine große Ebene mit Olivenplantagen Richtung mittlerer Atlas. In Im-n-Ifri im Riad Aghbalou unser Zelt im Garten aufgebaut. Rundherum alles eher grau, da auch der mittlere Atlas ziemlich hoch ist, aber der Besitzer hat da eine art Märchenschloß gebaut, mit ebensolchem Garten einem Hotel und einem schloßähnlichen Gebäude in dem er Gäste unterbringt und Tagungen / Veranstaltungen abhält.
Fortsetzung folgt

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