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13. Juni 2025, 13:50:53

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Ritzel passt nicht

Begonnen von oildrop, 17. April 2023, 08:26:52

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Xaverl

Das Märchen von den JT Ritzeln, dass die die Welle zerstören, kann ich entkräften:
Meine CRF1000 hat in 6J nun 180.000km drauf, immer mit JT und immer die Welle regelmässig fetten!!!! Die Welle ist immer noch ohne jeglichen Verschleiß
Nun hab ich bei der T7 auch ein 16er von JT eingebaut: passt absolut perfekt. Auch hier trotz Verschraubung des Ritzels: immer gut fetten!!!!

oildrop

Hier mal was Neues.
Es war mal wieder ein neuer Kettenkit fällig. Von der letzten Aktion hatte ich noch ein Originalritzel da.
Ritzel im Kit ist von Afam und, oh Wunder, passt problemlos auf die Welle.
Habe dann trotzdem das gummierte Originalritzel genommen.
Jetzt läuft die Tenere wieder so ruhig
Unglaublich was für ein Geratter eine verschlissene Kette verursacht.
Grüße

oildrop


tam91

Hallo
Da bin ich doch glatt geblendet.
Gruß
Christoph

norei

#49
Zitat von: oildrop am 10. Mai 2025, 07:10:16Und ein Bildchen

Sieht das nur so stramm aus?
Tenere 700 black

yamralf

BMW 2-Ventiler, was sonst!

Eine Enduro putzen, ist wie Seiten aus der Bibel reißen.

I like bi m dabbelju!

ck1

Bei mir ließ sich nach 8000 km (Vorbesitzer) die Kette am Kettenrad ca 3 mm abheben. 😱 Längenmessungen der Kette ergaben keine Längung. Kettenkit von DID bestellt und zum Reifenwechsel war das große Programm mit Kitwechsel und Schwinge ausbauen und abschmieren geplant. Hab dann die Kettenräder verglichen und festgestellt, dass das Kettenrad von Yamaha leichte Unterscheidungen am Zahngrund aufweist. Ritzel und Kette draufgelassen, nur Kettenrad getauscht und die Kette lässt sich nicht mehr abheben. So viel zur Qualität von original Yamaha. Nun, nach dem Fred, hoffe ich jetzt, dass im Winter wenn das Schwingenprogramm läuft, das Ritzel passt. 🫣

oildrop

Zitat von: norei am 14. Mai 2025, 10:00:49Sieht das nur so stramm aus?

Federbein ist ausgebaut und Drehpunkte Ritzel - Schwinge - Kettenrad auf einer Linie.  Hier hat die Kette ihren geringsten Durchhang. Im Stand auf dem Seitenständer ist der Durchhang entsprechend größer.

Grüße

oildrop

@ ck1

JT-Ritzel haben mehrere nicht gepasst.
Die aktuellen Afam flutschen drauf.

norei

#54
Zitat von: oildrop am 14. Mai 2025, 12:37:00Federbein ist ausgebaut ...
Grüße

Sorry, hätte ich sehen müssen bei sorgfältigerem Hinschauen.
Tenere 700 black

Ede

Ich habe gestern das Regenwetter als Anlass genommen das verschlissene Originalritzel gegen eins von JT zu ersetzen. Das passte wirklich perfekt, also saugend-schraubend und letztlich ohne das kleinste Spiel.
Ein bisschen Keramikpaste gegen das Festsetzen auf die Welle und das Ritzel aufgetragen und gut ist.
Verwundert war ich nur, daß JT das Ritzel in China fertigen lässt. Aber bei einem Preis von knapp € 10.00 muß das wohl so sein.

Das Originalritzel war am Ende seiner Tage, die Kette und das Kettenblatt sind nach 10-tausend Km noch im grünen Bereich.

Die Ritzelmutter ließ sich nur mit äußerster Gewalt (bestimmt < 200 Nm) lösen. Festgezogen selbstverständlich nach Vorgabe... ;)

Gruß Ede

Nicht asphaltierte Wege zu befahren ist kein Offroad!

olba73

Mir steht in Kürze ebenfalls der Kettenkitwechsel ins Haus. Jetzt, nach 46.200 km, wird die Originalkette langsam laut und lässt sich hinten schon gut 5mm vom Ritzel anheben.
Ich überlege auch, mal das 16er auszuprobieren, da ich gerne eine etwas längere Übersetzung hätte, bedingt durch meinen recht hohen Autobahnanteil an Kilometern. Wie sind da Eure Erfahrungen? Senkt das das Drehzahlniveau signifikant, beeinflusst es die Fahrbarkeit irgendwie und vor allem, was sagt die Typgenehmigung dazu?
Ténéré 700, 4/'22, 46.200 km
BMW K100, 4/84, 69.300 km

norei

Tenere 700 black

duneseeker

Wenn ich auch *daumen-hoch* auf 'Lesestoff' gesetzt habe...
Zitat von: olba73 am 10. Juni 2025, 15:33:50Mir steht in Kürze ebenfalls der Kettenkitwechsel ins Haus. Jetzt, nach 46.200 km, wird die Originalkette langsam laut und lässt sich hinten schon gut 5mm vom Ritzel anheben.
Ich überlege auch, mal das 16er auszuprobieren, da ich gerne eine etwas längere Übersetzung hätte, bedingt durch meinen recht hohen Autobahnanteil an Kilometern. Wie sind da Eure Erfahrungen? Senkt das das Drehzahlniveau signifikant, beeinflusst es die Fahrbarkeit irgendwie und vor allem, was sagt die Typgenehmigung dazu?
btw ich hab bei 27,5 tkm, auch mit überwiegend harmlosen Endurowandern, nru wenig wirklich offroad gefahren -   schon den Drang, die Kette zu wechseln. Verschleiß ist da, aber m.E. noch nicht bedenklich, aaaber, wenn der Durchhang etwas größer ist, machte die Kette? vermute ich als ursächlich - teils sehr unschöne, schlagende Geräusche. So werde ich dabei den "Unterboden", Rahmeninnenseiten inspizieren und denn, neue Kette.

16er Ritzel:
Da sich durch die längere Übersetzung auch die Endgeschwindigkeit ändern dürfte, gehe ich davon aus, daß selbst bei Verwendung des XSR- oder MT- oder Tracer-Ritzels von YAMAHA die Veränderung die Betriebserlaubnis der Tätärä erlöschen könnte.

Zur Veränderung beim Fahren selsbt: Von 15/46 auf 16/46, Kleine Rechenaufgabe.
fährst Du bei Drehzahl X U/min original 100 km/h so sind es beim 16er Ritzel mit X U/min 107 km/h.
Fährst Du bei Deinem gewählten Tempo Y km/h mit Originalübersetzung bei 6000 U/min über die Bundesautobahn, so sind es beim 16er Ritzel und Tempo Y noch  5625 U/min.

Und nochwas, aufgrund der Größenverhältnisse: ein Zahn Veränderung vorn bewirkt soviel wie 3 Zähne hinten.
Und nochwas nochwas: bei wesentlichen Veränderungen an der Übersetzung kommst Du irgendwann an das Limit der Kettenspanner. Und, wenn die Achse gaanz vorn am Kettenspanner sitzt, verkürzt Du den Radstand, so daß Du gar geringe Unterschiede im Fahrverhalten merken könntest, z.B. schlechterer Geradeauslauf im Tiefsand.

Die Tätärä ist für eine schwere Reiseenduro ja doch recht kurz original übersetzt, so daß ich etwa bei dem soften Geländefahren bisher nicht das Verlangen hatte, vorne einen Zahn weniger zu fahren, um im Gelände klar zu kommen.
Letztes Jahr im Friaul sind wir teils derart kleine Paßstrecken mit derart engen stilen Kehren gefahren - befestigter Untergrund!, so daß ich froh war, keine 16 Zähne vorne zu haben. Und verstanden habe, daß Endurofreund O. in der selben Gegend mit dem gleichen Motorrad MIT 16z vorn teilweise so seine Schwierigkeiten hatte.
Wenn Du nicht abseits fährst, oder solche klein-kleinst Wege durch die Karnischen Alpen oder Schwarwälder Weinberge, würde ich sagen, ist eine einfache Verlängerung keine Verschlechterung für Dich.   

Auf der T700 fahre ich original, keine eigenen Erfahrungen.
Bei etwa meiner BMW XChallenge hatte ich fürs Offroad Fahren teils vorn gar 2 Zähne weniger - also deutlich kürzer, nur noch 83 km/h statt 100 bei Originalübersetzung! Für den Verschleiß Kettensatz und Belastung der Welle ist das ungünstig. Für das Offroadsport Fahren war es quasi ein ganz neues Motorrad, etwa beim Off the Road in Holland.
Gruß duneseeker

auch BMW R80GS.... und nächst'Jahr vllt. auch eine 700er Ténéré
Ist die Ténéré rot-weiß oder weiß-rot, fragte ich. Blieb unbeantwortet, da habe ich Sky blue genommen 😎

Peter700

#59
Bei Deinen raffinierten Rechnungen vernachlässigst Du noch eine Kleinigkeit:
Um möglichst lange Freude an einem Kettensatz zu haben, sollte man es tunlichst vermeiden, teilbare Größen zu fahren. 16/46 ist ungünstig weil beides gerade Zahlen und somit durch 2 teilbar sind, d.h. bestimmte Kettenglieder werden immer wieder vom selben Zahn des Ritzels angetrieben, während jedes zweite niemals mit diesem Zahn in Berührung kommt, rein rechnerisch nicht möglich.

Ritzel und Kettenrad sollten nach Möglichkeit immer gerade und ungerade Zähnezahl haben, damit jeder Zahn mal jedes Kettenglied trifft, so z.B. bei 15/46. Dadurch nutzen sich die Komponenten langfristig gleichmäßiger ab und halten länger.

Weitere ungünstige Verhältnisse wären z.B. 15/45, weil beides durch 3 teilbar, oder 16/48, genauso schlecht.
Völlige Selbstsicherheit bei totaler Ahnungslosigkeit!

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