Welcome to YAMAHA TENERE FORUM. Please login or sign up.

17. August 2025, 21:17:19

Login with username, password and session length

Hinterradbremse T700

Begonnen von quotensteirer, 13. August 2025, 20:47:24

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Peter_W und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

quotensteirer

Zitat von: ck1 am 15. August 2025, 11:39:33Ihr wollt ne T7 unter 200 kg, aber immer das Gejammer über die Bremse. Klar, könnte man dort was besseres verbauen, ne Doppelkolbenbremse wäre wieder schwerer. Für den Enduroeinsatz ist die völlig ausreichend, und mit etwas Pflege funktioniert die auch dauerhaft. Das Gejammer über den Bremshebel geht in die gleiche Richtung. Für so eine kleine Bremse tut er seinen Zweck. Zubehörbremshebel befriedigen den Konsumbedarf und bieten vielleicht etwas Optik.
Meine 5 CT 😉
von einer T700 unter 200kg habe ich nichts geschrieben.

data

Zitat von: Janjan am 15. August 2025, 19:32:19Ein nicht tot zu bekommendes Märchen, ich habe mir mal so'n Youtube angesehen über den Fußbremshebel, ne halbe Stunde Unsinn über die angebliche Fehlkonstruktion.
Ich habe den Serienhebel aus Blech und ne vernünftig gewartete Bremse und die geht hinten problemlos ins ABS, und wenn ich das abschalte kann ich jederzeit das Hinterrad zum Blockieren bringen, halt eine Hinterradbremse.
Gruß,Jan.

Moin

Bin mir da nicht so sicher.

Seit 2 Wochen habe ich die XTZ690 MY2025 Rally.

Um das Hinterrad ins Blockieren (ohne ABS) zu bekommen, muss du sowas von reintrampeln. Wie oben beschrieben matschig ohne Druckpunkt.

Das ist bei meiner Husky 701 Enduro MY2024 auch ganz anders.

Gruß
Martin

Pete

Zitat von: data am Gestern um 08:15:04Moin

Bin mir da nicht so sicher.

Seit 2 Wochen habe ich die XTZ690 MY2025 Rally.

Um das Hinterrad ins Blockieren (ohne ABS) zu bekommen, muss du sowas von reintrampeln. Wie oben beschrieben matschig ohne Druckpunkt.

Das ist bei meiner Husky 701 Enduro MY2024 auch ganz anders.

Gruß
Martin
Geht mir seit 2 Jahren genauso
Bereits mehrfach "entlüftet" und 4x Bremsflüssigkeit gewechselt, 2x von mir und 2x von der Werkstatt im Rahmen der Inspektionen
nun auch brembo Belege, Spiegler Stahlflex und das Adv Pedal verbaut

Yamaha Werkstatt sagt wie erwartet immer wieder"alles gut'

Hab den TÜV Prüfer fahren lassen, auch er war wenig begeistert von der Bremse hinten

Meine 36 jahre alte 3aj bremst hinten wesentlich besser

Hab jetzt die brembo sinter Beläge liegen,  die kommen nach der nächsten Tour rein

Ich habe mich damit abgefunden,  ist halt so
Mit sinter Belägen wirds sicher besser
Egal, dann kaufe ich halt alle paar Jahre mal eine neue Scheibe,  Hauptsache die Bremse tut was die soll

Gesendet von meinem SM-G998B mit Tapatalk

FREE YOUR MIND AND YOUR ASS WILL FOLLOW

Ichnusa

Hi Pete.

Zitat von: Pete am Gestern um 08:35:03Mit sinter Belägen wirds sicher besser

Unwesentlich. Das matschige bleibt, weil Material und Mechanik der Hinterbremse Schrott ist.

Ich hab auch schon ähnlich wie du alles hinter mir, das einzige was wohl hilft, ist die Camel Bremse, die steht bei mir jedenfalls schon auf dem Zettel.

Pete

Camel Pedal habe ich montiert,  viel bringt das nicht bis auf puls beim TÜV oder bei ner verkehrskontrolle



Gesendet von meinem SM-G998B mit Tapatalk

FREE YOUR MIND AND YOUR ASS WILL FOLLOW

Janjan

Leute, tut mir leid, ich weiß wirklich nicht was ihr habt, ich bin gerade ziemlich zügig in den Bergen unterwegs und hinten bremst es wie die Hölle.
Über vorne kann man reden, aber hinten- keine Klagen.

Peter700

Meine hintere bremst auch wunderbar. Klar, man muss schon ein bisschen deutlicher hinlangen, aber ich bringe sie in jeder Situation mühelos in den Regelbereich, bzw. zum Blockieren ohne ABS.

Wofür braucht Ihr so ne scharfe HR-Bremse, die braucht man doch eh nicht. Zu 95% benutze ich die vordere, die hintere kommt nur zum Einsatz wenns eng wird und dann trete ich sowieso volle Kanne rein.
Völlige Selbstsicherheit bei totaler Ahnungslosigkeit!

smeagolvomloh

Wenn man Vergleiche zu anderen Motorrädern (auch in der Kategorie Enduro / Reiseenduro) hat, muss man objektiv feststellen, dass die Hinterradbremse der 700er Ténéré nicht das Gelbe vom Ei ist. Im Vergleich zu vielen anderen Mopeds ist sie wenig bissig und präzise. Gleichwohl stört mich das nicht doll. Habe meinen Stil zu Bremsen der Ténéré angepasst. Bin jetzt rund 90.000 km auf T7 unterwegs und klage nicht.

Zitat von: Peter700 am Gestern um 22:55:24... die hintere kommt nur zum Einsatz wenns eng wird und dann trete ich sowieso volle Kanne rein.

Da sieht man mal wieder wie unterschiedliche Fahr- und Bremsstile sein können. Bei mir ist die Hinterradbremse unterstützend / stabilisierend immer dabei. Hat u.a.  den Vorteil, dass man den Übergang zu ganz langsamen Handling-Geschichten (im Gelände oder im urbanen Dschungel) flüssiger hin bekommt. Bei solchen Sachen haben die Finger nämlich nichts an der Vorderradbremse zu suchen. Es gibt natürlich noch andere Gründe, die Hinterradbremse "nicht nur als Notanker, wenn es eng wird" zu benutzen.

Die Aussage:
Zitat von: Peter700 am Gestern um 22:55:24braucht man doch eh nicht
kann man einfach so nicht stehen lassen!

XL250, DR600, LC4 620, 18 Jahre XRV750 RD07, 4 Jahre 700er Ténéré Rally Edition und jetzt Ténéré 700 World Raid.

Ichnusa

Zitat von: Peter700 am Gestern um 22:55:24Wofür braucht Ihr so ne scharfe HR-Bremse

Brauch ich nicht, aber das teigige nervt mich ziemlich.

Peter700

Zitat von: smeagolvomloh am Heute um 09:16:08Die Aussage:kann man einfach so nicht stehen lassen!
Ja, war natürlich überspitzt formuliert von mir, gerade beim Wenden und anderen Manövern im Schritttempo bleiben die Finger weg von der VR-Bremse, is doch klar. Aber gerade bei solchen Aktionen brauche ich keine hart zupackende hintere Bremse, sondern einen gefühlvollen Verzögerer der nicht gleich den Anker schmeißt.

Im üblichen Landstraßengewusel, ca. 90% meiner Fahrten, benutze ich die hintere wirklich sehr selten. Vor der Kurve regel ich eigentlich alles mit der Motorbremse, unterstützt durch die VR-Bremse. Die matschige hintere Bremse fällt mir da gar nicht negativ auf.

Die vordere Bremse leistet bei mir die Hauptarbeit und die funzt gut.
Völlige Selbstsicherheit bei totaler Ahnungslosigkeit!

tam91

Hallo
Wie sagte mal Jemand: alles ist relativ.
Wenn ich meine alten Trommelgebremsten Motorräder anschaue ist die Bremse der Ténéré 700 furchtbar schlecht zu dosieren.
Wenn ich die SRX fahre genieße ich es die Hinterradbremse sehr fein an der Blockiergrenze dosieren zu können.
Bei meiner XTZ 750 Super Ténéré ist das mit dem Dosieren nicht so toll aber zum Unterstützen ist sie nicht schlecht da man einfach mal reinlatschen kann und man nur mit wirklich Kraft zum blockieren kommt und im Gelände passt das recht gut.
Die Ténéré 700 ist so ähnlich mit dem Bonus des ABS da es erlaubt im Falle des Falles einfach "reinzulatschen". Für meine Fahrweise passt das, da ich immer hinten mitbremse und dann merkt man ja schon das da eh nicht allzu viel geht bis das ABS reingrätscht bzw das Rad stehen bleibt. Eine messerscharfe Dosierbarkeit würde hier meiner Ansicht nach nicht viel verbessern. Für die üblichen "Stützbremsungen" vor Serpentinen oder beim Wenden taugt sie problemlos.
Wäre mal einen Versuch wert eine Bremse komplett von einem anderen Motorrad z.B einer SRX umzubauen und zu schauen ob sich da was ändert, allerdings fehlt mir für so einen Akt der Leidensdruck denn ich hab auf über 110000km  nicht wirklich darunter gelitten.
Gruß
Christoph

SMF spam blocked by CleanTalk