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Technik => Ténéré XTZ750 => Thema gestartet von: domster am 24. April 2020, 14:35:41

Titel: Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: domster am 24. April 2020, 14:35:41
Hallo allerseits,

eventuell hatte schon mal jemand anderes das gleiche Problem und kann mir weiterhelfen:

Beim meiner XTZ 750 kommt der Handbremszylinder nur extrem langsam (>1h) wieder zurück. Ich habe bereits die BRemszangen und natürlich den Handbremszylinder ersetzt, leider ohne Erfolg.
Das Entlüften fiel mir schwer, ist aber meines Erachtens nach auch abgeschlossen.

Kennt jemand eine Antwort?
Vielen Dank im Voraus.
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: Vhosse am 24. April 2020, 14:54:51
Hallo,
das hört sich für mich nach zugequollener Bremsleitung an. Das hatte ich auch mal, allerdings nicht am Motorrad sondern am Unimog.
Ist aber eigentlich egal. Die originalen Bremsleitungen werden im Laufe der Jahre von der Bremsflüssigkeit angegriffen und quellen zu. Das heißt der Querschnitts des Loches wird immer kleiner. Dann wird beim Bremsen mit hohen Druck die Bremsfüssigkeit durchgedrückt kann aber nur ganz langsam zurück in der Behälter. Das sollte sich eigentlich auch darüber zeigen, dass die Bremsen sich nur langsam lösen.
Daher mein Tip, Bremsleitung gegen eine neue ersetzen oder gleich auf Stahlflex umbauen. Dann sollte das wieder alles gut sein.
Gruß und schönes Wochenende. Volker
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: domster am 24. April 2020, 14:56:22
Vielen Dank für die Antwort. Tatsächlich habe ich schon Stahlflexleitungen. Damit könnte ich das sozusagen schon ausschließen.
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: Mille am 24. April 2020, 15:25:05
Und die rückstellfeder vom geber bremszylinder funktionierte als du das system "trocken" gehabt hast?

Bleibt auch die bremse betätigt während dem ganzen? Also ist das rad eingebremst?

LG Mille
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: domster am 24. April 2020, 15:43:28
Nicht merklich. Es ist eher so, dass die Bremsleistung dann nicht da ist.
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: domster am 24. April 2020, 15:49:02
Ich korrigiere: Vorderrad ist danach schwergängig.
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: Hagen von Tronje am 24. April 2020, 18:04:28
Ich habe aktuell das gleiche Problem bei einer Transalp. Bin gespannt auf die Lösung
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: Christof am 24. April 2020, 19:37:32
Bremszangen ersetzt, bedeutet nicht das die gut sind, oder wurden die fachgerecht überholt ?
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: Mille am 24. April 2020, 20:08:24
Kann es sein das du deinen Hebel bis zum anschlag ziehen kannst? Und nochmals die frage: Als du den Hauptbremszylinder serviciert hast, ging da die Rückstellfeder?

LG Mille
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: SR Rollo am 25. April 2020, 07:40:19
Du schreibst du hast die Bremszangen und den Handbremszylinder ersetzt.
Hast du die Teile die an deinem Mopped verbaut waren durch andere Gebrauchte ersetzt ,oder hast du dir Reparatursätze für die Teile geholt und hast sie repariert  ? !
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: Hotte am 26. April 2020, 21:26:01
Zitat von: domster am 24. April 2020, 14:56:22
Vielen Dank für die Antwort. Tatsächlich habe ich schon Stahlflexleitungen. Damit könnte ich das sozusagen schon ausschließen.

Auch Stahlflexleitungen können zuquellen. Diese Leitungen sind lediglich mit einer flexiblen Stahlummantelung versehen, um sich nicht nach aussen ausdehnen zu können.

Wurde zwar schon genannt, aber dein Problem klingt aber eher nach nicht fachgerecht überhohlten / verbauten Bremszangen, bzw. Bremspumpe.
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: SR Rollo am 26. April 2020, 22:37:51
Das ist eigentlich auch mein Gedanke. Deswegen meine Frage. Aber leider kommt ja keine Antwort.
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: Gernot am 27. April 2020, 05:57:15
Was willst da hören?
Bremszange ausbauen, Bretterl dazwischen, und bremsen. Kolben gehen heraus und halten das Holz. Wenn Du aufhörst, zu bremsen, gehen die Kolben wahrscheinlich nicht zurück und halten das Bretterl.
Warum?
Stahlflexleitung am Bremszylinder lösen. Lassen sich die Kolben jetzt ganz leicht zurückdrücken und das Brettl rausnehmen?
Ja?
Dann Fehler im Bremsschlauch suchen.Lässt er sich leicht durchpumpen?
Dann Schlauch vom Bremspumpe entfernen. Lässt sich der Hebel jetzt leicht zurückbewegen?
Und so weiter....

P.S.: Wenn Kolben nicht zurückgehen, wenn der Bremsschlauch demontiert ist, Zange überholen, reparieren, austauschen. Und nie länger als 30 Sekunden die unreinliche Strassendirne anrufen, das macht man nicht.
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: domster am 07. Mai 2020, 14:55:46
Bitte entschuldigt die späte Antwort. Ich hatte gerade noch Anderes erledigt und den Thread aus den Augen verloren. Vielen Dank für Eure Beiträge!
Ich habe in der Zwischenzeit die Handbremse zerlegt und das Problem scheint irgendwie die Dichtung des Kolben zu sein. Wenn ich den ordentlich einfette und in den Zylinderschiebe geht alles leicht. Nachdem ich nun ein paar Mal gepumpt habe wird es immer schwerer und demnach geht der Kolben auch schwer wieder raus.
Zur Überholung der Zangen und der Handbremse kann ich nicht so viel sagen. Ich habe es selbst nach bestem Wissen und Gewissen gemacht und es war alles leichtgängig beim Zusammenbau.
Eventuell brauche ich nochmal einen neuen Reparatursatz, weil die Dichtung nicht OK ist?
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: domster am 03. Juni 2020, 15:47:12
AAAAlso,

ich habe Neuigkeiten. Aktuell warte ich noch immer auf ein Teil eines Forenmitglieds, aber DHL lässt mich scheinbar im Stich. Daraufhin habe ich mir meinen Handbremszylinder vorgenommen und mit Hilfe einer zurecht gestutzten Polierscheibe meines Feinbohrschleifers von Proxxon (ugs. Dremel  :D) den Zylinder innen poliert bis er spiegelte. Das Ergebnis ist um längen besser als zuvor, fast perfekt. Der Zylinder kommt schneller zurück und saugt ggf. auch Bremsflüssigkeit nach.  Im Moment ist alles zufriedenstellend. Eventuell werde ich kommenden Winter nochmal polieren um es perfekt zu machen.

Meine Theorie:
Das Motorrad stand lange bevor ich es kaufte. Eventuell war daher der Zylinder angegriffen. Ich hatte ihn angesehen und konnte aber kein Problem feststellen. Eventuell ist der Erfolg daher auch im Zylinder nicht sichtbar aber jetzt zumindest spürbar. Vielleicht löst das auch das Problem von dir:

Zitat von: Hagen von Tronje am 24. April 2020, 18:04:28
Ich habe aktuell das gleiche Problem bei einer Transalp. Bin gespannt auf die Lösung

Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: domster am 03. Juni 2020, 15:49:30
Zitat von: Gernot am 27. April 2020, 05:57:15
Was willst da hören?
Bremszange ausbauen, Bretterl dazwischen, und bremsen. Kolben gehen heraus und halten das Holz. Wenn Du aufhörst, zu bremsen, gehen die Kolben wahrscheinlich nicht zurück und halten das Bretterl.
Warum?
Stahlflexleitung am Bremszylinder lösen. Lassen sich die Kolben jetzt ganz leicht zurückdrücken und das Brettl rausnehmen?
Ja?
Dann Fehler im Bremsschlauch suchen.Lässt er sich leicht durchpumpen?
Dann Schlauch vom Bremspumpe entfernen. Lässt sich der Hebel jetzt leicht zurückbewegen?
Und so weiter....

P.S.: Wenn Kolben nicht zurückgehen, wenn der Bremsschlauch demontiert ist, Zange überholen, reparieren, austauschen. Und nie länger als 30 Sekunden die unreinliche Strassendirne anrufen, das macht man nicht.

Das werde ich dann auch noch ausprobieren, vielen Dank für den Hinweis.
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: Giovanni64 am 03. Juni 2020, 16:30:33
Hallo Domster,
Bei meiner xtz war alles an den Bremszangen vermodert.
Ich habe alles zerlegt und auf Hochglanz poliert. Die Bremskolben...
Tipp. In der Bremszangenbohrungen sind 2 Nuten. Diese unbedingt peinlichst reinigen.
Darin sammelt sich schmoder über die Jahre an.

Ich hatte die Bremszangen über 2 Tage in einen Universalreinigungslösung gelegt und dann mit einer feinen messingbürste feinst sauber gemacht.
Die Nuten müssen sauber sein....

Dann kannst etwas silikonfett an die Gummis heften und wieder einsetzen.
Wenn dann die Bremszangenkolben auch noch blitzeblank sind steht deiner Bremszange nichts mehr im Wege...

Das Prozedere hab ich auch machen müssen.


Viel Erfolg
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: Hagen von Tronje am 03. Juni 2020, 18:49:12
Zitat von: domster am 03. Juni 2020, 15:47:12
AAAAlso,

ich habe Neuigkeiten. Aktuell warte ich noch immer auf ein Teil eines Forenmitglieds, aber DHL lässt mich scheinbar im Stich. Daraufhin habe ich mir meinen Handbremszylinder vorgenommen und mit Hilfe einer zurecht gestutzten Polierscheibe meines Feinbohrschleifers von Proxxon (ugs. Dremel  :D) den Zylinder innen poliert bis er spiegelte. Das Ergebnis ist um längen besser als zuvor, fast perfekt. Der Zylinder kommt schneller zurück und saugt ggf. auch Bremsflüssigkeit nach.  Im Moment ist alles zufriedenstellend. Eventuell werde ich kommenden Winter nochmal polieren um es perfekt zu machen.

Meine Theorie:
Das Motorrad stand lange bevor ich es kaufte. Eventuell war daher der Zylinder angegriffen. Ich hatte ihn angesehen und konnte aber kein Problem feststellen. Eventuell ist der Erfolg daher auch im Zylinder nicht sichtbar aber jetzt zumindest spürbar. Vielleicht löst das auch das Problem von dir:
Dann werde ich das auch mal probieren, werde das Ergebnis dann mitteilen
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: domster am 09. Juni 2020, 09:18:16
Vielen Dank für eure Hilfe!
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: Hagen von Tronje am 30. Juni 2020, 19:47:06
So, es scheint an der alten Bremsleitung zu liegen, habe die ausgebaut und die Pumpe funktioniert einwandfrei. Habe sie deshalb garnicht erst wieder aufgemacht.
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: batzbohrer am 02. August 2020, 20:14:56
Servus zusammen,
Ich habe ein Problem mit meiner Vorderradbremse.

Zuerst noch die Vorgeschichte:

Beide Bremszangen überprüft und flutschen einwandfrei. Stahlflexleitungen verbaut. Habe beim verbauen der Stahlflexleitungen eine gebrauchte TDM 850 Bremspumpe verbaut. Alles entlüftet, überprüft ob der Druck passt und so ein paar Kilometer gefahren(20-30Km). Nochmals entlüftet und alles war Dicht und ohne Luft. Nachdem meine Vergaser revidiert wurden und ich jetzt lange keine Zeit hatte diese einzubauen, stand die Maschine 1 - 1,5 Monate. Die Maschine steht trocken in meinem Werkstattschuppen. Nachdem die Vergaser wieder eingebaut wurden und ich eine Testfahrt nach dem Einstellen machen wollte stellte ich fest, dass die Vorderradbremse keinen Druckpunkt mehr hatte und der Hebel komplett bis Anschlag gezogen werden kann. Keine Bremswirkung. Beim Entlüften kommt sichtbar Bremsflüssigkeit von oben nach unten durch. Diese hat sehr viel Luft dabei. Dadurch wird kein Druck mehr zusammengebracht. Hatte alle Leitungen nochmal überprüft. Diese sind Dicht und nirgends ist ein Tropfen feststellbar. Ich habe bemerkt, dass die Bremspumpe, ein ja wie soll ich beschreiben schlürfendes/quietschendes Geräusch macht. ::)
Habe dann nach 30 Minuten entlüften es aufgegeben und überlegt wie ich weiter vorgehe.
Ich bin gespannt ob ich dieses Jahr wenn das ganze so weitergeht überhaupt noch zum Fahren komme.  ??? ;D

Ich würde auf die Handbremspumpe tippen, dass die Dichtungen des Kolbens in der Zeit kaputt gingen oder schon kaputt waren und hier langsam Luft in das System gezogen wird. Ich weis nicht wie lange die Pumpe rumgelegen ist bis ich diese gekauft hatte.

Jetzt meine Frage:
Hat jemand schonmal die Handbremspumpe repariert und den Rep-Satz von Kedo benutzt für die TDM 850 Bremspumpe? Diesen würde ich mir bestellen und die Pumpe dann neu abdichten.
Oder hat jemand noch eine andere Idee?
Auf eure Ideen/Antworten bin ich gespannt.

Jetzt bin ich mit meinem langen Text am Ende  :D
In diesem Sinne,

Gruß Tom 8) /tewin/
/tuar/
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: Cosmo am 03. August 2020, 14:36:42
Hat die Pummpe nicht eine Membrane, hast du das gecheckt.


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Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: batzbohrer am 03. August 2020, 15:53:55
Puh, hab ich noch gar nicht nachgeschaut. Laut den Bildern von Kedo sieht man nicht viel  :-[
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: domster am 28. August 2020, 13:08:17
So, jetzt noch eine Ergänzung von mir. Die Post hat scheinbar meinen Handbremszylinder verschleppt, daher musste ich so auskommen. Das Problem war jetzt auch nicht mehr der Handbremszylinder. Den hatte ich ja poliert und der geht.
Nach einer Weile trat ein weiteres Phänomen auf. Die Bremse hatte nach einer Weile keinen Druckpunkt mehr (ein paar Tage Standzeit) und nach mehrfacher Betätigung bis zum Maximum baute sich langsam der Bremsdruck auf. Wenn es draußen warm war, ging es schneller. Dann ging die Bremse einwandfrei.
Natürlich ist das kein duldbares Verhalten, also habe ich in den sauren Apfel gebissen und die Stahlflexleitungen gewechselt...
Unbeschreiblich! Jetzt weiß ich zumindest, wie die Bremse eigentlich funktionieren sollte. Wahrscheinlich wurde bei der Nutzung das Aufgequollene zurückgedrückt und dann ging die Bremse. Jetzt geht sie auf jeden Fall besser als je zuvor mit den neuen Leitungen. Mein Problem ist damit endlich beseitigt.
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: batzbohrer am 10. September 2020, 20:40:23
So, ich wollte noch die Klärung zu meinem Problem euch mitteilen. Ich hatte den Reparatursatz von Kedo bestellt, diesen verbaut und jetzt funktioniert die Bremse einwandfrei. Es waren sehr viele Ablagerungen drinnen und die Dichtungen waren hinüber. Jetzt ist stetig ein sehr guter Druck da und die Bremse zieht keine Luft mehr. Alles sauber gemacht und gefettet.

Viele Grüße und einen schönen Abend,
Tom
/tuar/ :D
Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: Cosmo am 10. September 2020, 23:07:19
Danke für Update.


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Titel: Antw:Probleme Handbremszylinder XTZ 750
Beitrag von: domster am 17. September 2020, 13:36:35
Zitat von: domster am 28. August 2020, 13:08:17
So, jetzt noch eine Ergänzung von mir. Die Post hat scheinbar meinen Handbremszylinder verschleppt, daher musste ich so auskommen. Das Problem war jetzt auch nicht mehr der Handbremszylinder. Den hatte ich ja poliert und der geht.
Nach einer Weile trat ein weiteres Phänomen auf. Die Bremse hatte nach einer Weile keinen Druckpunkt mehr (ein paar Tage Standzeit) und nach mehrfacher Betätigung bis zum Maximum baute sich langsam der Bremsdruck auf. Wenn es draußen warm war, ging es schneller. Dann ging die Bremse einwandfrei.
Natürlich ist das kein duldbares Verhalten, also habe ich in den sauren Apfel gebissen und die Stahlflexleitungen gewechselt...
Unbeschreiblich! Jetzt weiß ich zumindest, wie die Bremse eigentlich funktionieren sollte. Wahrscheinlich wurde bei der Nutzung das Aufgequollene zurückgedrückt und dann ging die Bremse. Jetzt geht sie auf jeden Fall besser als je zuvor mit den neuen Leitungen. Mein Problem ist damit endlich beseitigt.

Muss meinerseits noch etwas ergänzen (immer schön sich selbst zitieren :)): Ich hatte nach kurzer Zeit wieder Probleme und da ich nicht gleich wieder euhporisch von einem "Erfolg" schreiben wollte, habe ich die Bremse erst getestet.
Es war so, dass nach kurzer Zeit (2-3 Tage) die Bremse wieder beim ersten Ziehen einfach "eingefallen" ist. Nach einer Weile hat sich dann Bremsdruck aufgebaut. Da ich nicht mehr weiter wusste, habe ich einfach nochmal einen Reparatursatz für den Handbremszylinder von Tourmax besorgt und siehe da, das Problem ist nun endlich komplett behoben. Auch nach einer längeren Tour von 1000km kommt der Kolben allein zurück und die Bremse funktioniert nun endlich wirklich tadellos.