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Technik => Ténéré XTZ750 => Thema gestartet von: Frankos am 06. August 2023, 18:58:34

Titel: Offroad Legend Projekt gestartet.
Beitrag von: Frankos am 06. August 2023, 18:58:34
Hallo,
hatte mich schon vorgestellt, nun mein Projekt. Die XTZ 750 abgeholt und angefangen zu zerlegen. Werde alles überarbeiten.
Titel: Antw:Offroad Legend Projekt gestartet.
Beitrag von: Frankos am 06. August 2023, 18:59:23
Hier noch mehr
Titel: Antw:Offroad Legend Projekt gestartet.
Beitrag von: Frankos am 15. August 2023, 06:33:13
Habe jetzt Teile vom Sandstrahlen zurück bekommen. Der Rahmen sieht erschreckend aus, drei Risse habe ich entdeckt, poste noch die Bilder dazu.
An alle die ihre Maschine zerlegen bitte kontrolliert diese Stellen, habe ich vorher auch nicht gesehen.
Dann habe ich auch einen Riss in der Hinterrad Nabe, Antriebsseite Lagersitz.
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Beitrag von: Cosmo am 15. August 2023, 11:02:02
Servus.
Der Alberto Furegatti aus Turin bietet einen Satz für Rahmenverstärkung an.
Ich empfehle es Dir das anzusachauen (https://youtu.be/UOuqGtlvp1k)


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Beitrag von: Frankos am 15. August 2023, 12:23:58
Das hatte ich schon gesehen. Ich habe jetzt selbst Verstärkungen eingeschweisst. Nur das Rohrkreuz mache ich nicht da es zu offensichtlich ist und Ihr wisst ja wie der TÜV bei Schweißarbeiten am Rahmen reagiert.
Die Risse habe ich mit der Flex aufgeschnitten, dann mit WIG schön verschweisst und danach noch eine Blech zur Verstärkung drum geschweisst.
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Beitrag von: tam91 am 15. August 2023, 16:47:49
Hallo
Das ist im Bereich der hinteren Motoraufnahmen keine Seltenheit. hatte ich auch hab es schon Geschweißt und mit Winkelblechen verstärkt, seidem (28 Jahre 150000km und weitere Afrika und sonstige Urlaube) alles im grünen Bereich.
Gruß
Christoph
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Beitrag von: Frankos am 15. August 2023, 19:58:54
So sahen die Risse aus, habe ich erst nach dem Sandstrahlen richtig gesehen. In der Ecke zum hinteren Heckteil waren auch Risse. Deswegen habe ich da auch die Ecken eingesetzt.
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Beitrag von: Frankos am 15. August 2023, 20:02:46
Zitat von: tam91 am 15. August 2023, 16:47:49Hallo
Das ist im Bereich der hinteren Motoraufnahmen keine Seltenheit. hatte ich auch hab es schon Geschweißt und mit Winkelblechen verstärkt, seidem (28 Jahre 150000km und weitere Afrika und sonstige Urlaube) alles im grünen Bereich.
Gruß
Christoph
Ich habe auch Blechstücke angeheftet, glühend gemacht, angedengelt und dann in der Form des Rohres herum verschweißt. Vorher wie gesagt den Riss mit WIG verschweißt.
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Beitrag von: Ede am 15. August 2023, 20:19:45
Zitat von: Frankos am 15. August 2023, 12:23:58Die Risse habe ich mit der Flex aufgeschnitten, dann mit WIG schön verschweisst und danach noch eine Blech zur Verstärkung drum geschweisst.
Dein Schweißungen sehen aber verdammt nach MIG aus. Also was der Volksmund Schutzgas-Automaten-Schweißung nennt.
WIG ist die Abkürzung für Wolfram Inert Gasschweißung. Solche Nähte sehen aber anders aus als das was auf den Bildern zu sehen ist.

Kleiner Tipp: Verwende Anti-Haft-Spray und du hast dann weniger Schweißflöhe neben der Naht.
Auch war die Einstellung des Schweißgeräts nicht wie es hätte sein müssen.
MIG-Schweißungen können so aussehen:
MIG-Schweißung.jpg
Da wird auch bei der Abnahme nicht gemeckert.
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Beitrag von: Frankos am 15. August 2023, 20:51:09
Ich habe alle, Wig,Mig und Mag ja die Ecken sind mit Mig eingeschweißt. Das am Rahmen-Bogen habe ich mit Wig geschweißt und verschiffen. Soll ja nach den lacken, nicht unbedingt zu sehen sein. Obwohl es ja unter den Tank ist.
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Beitrag von: Frankos am 22. August 2023, 23:39:26
Habe jetzt die ersten Teile aufgearbeitet. Unter anderem den Tank, hatte eine tiefe Beule, fast schon ein Knick auf der rechten Seite.
Hier vorher - nachherTenere_005b.jpg36800.jpg36801.jpg
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Beitrag von: fat_sepp am 03. September 2023, 16:18:30
Wie hast du denn die Beule über den geknickten Falz rausbekommen? Oder ist das nur gespachtelt?

Grüße
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Beitrag von: Frankos am 13. September 2023, 05:54:54
Nein ist nicht nur gespachtelt, das würde nicht funktionieren und auch nicht halten.
Habe an verschiedenen Stellen immer wieder ein Stück 6mm Gewindestange ca. 10cm lang angepunktet, dann nach und nach mit einem Zughamner den Knick so weit es ging heraus gezogen.
Da man es nicht glatt hinbekommt, den Rest gespachtelt, so wie es zu sehen ist.
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Beitrag von: Ede am 13. September 2023, 07:48:33
Wir haben dafür ein spezielles Werkzeug benutzt. Da wurden U-Scheiben mit 8,4 oder 10,5-mm Loch aufgepunktet — Masse anlegen, U-Scheibe im Gegenpol einspannen, Stromstärke je nach Material einstellen und U-Scheibe aufpunkten —, die Zugstange mit am Ende befindlichen Haken in das Loch eingefädelt und mit dem Zughammer ausgebeult. Danach einfach die U-Scheibe abdrehen. Gelang meistens ohne Lochschaden...  ::)
Im Unterschied zu dir haben wir bei KFZ-Restaurationen aufgezinnt. Ist auch keine Hexerei und hält, wenn es richtig gemacht wird, ewig. Der Vorteil ist, daß der Zinn nicht von Rost unterwandert werden kann weil der, im Gegensatz zu Spachtel, kein Wasser zieht.

Das soll deine Leistung aber in keinster Weise herabsetzen. Dein Ergebnis sieht sehr gut aus! /beer/
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Beitrag von: Frankos am 13. September 2023, 10:08:35
Das mit den Scheiben kenne ich. Habe mich aber für die Gewinde Variante entschieden, da ich am Zughamner das passende Innengewinde hatte.
Und ja das Blech ist so dünn, das es drei Löcher reingerissen hat. Die habe ich wieder geschweißt.
Jetzt, kommen gleich wieder die Stimmen, wie gefährlich doch das Tankschweißen ist usw. Keine Angst ich lebe noch.
Danach genauso wie du es beschrieben hast, die groben Unebenheiten aufgezinnt.
Danach kam der Feinspachtel drauf.
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Beitrag von: Omani am 13. September 2023, 14:22:25
Coole Arbeit! Viele hätten einen gebrauchten Tank genommen... Respekt!  /beer/
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Beitrag von: Frankos am 18. September 2023, 17:56:09
Nächste Baustelle die Verkleidungsteile am Tank. Das hier ist die Linke, analog zum Tank ist sie natürlich gebrochen.
Es sind keine zu bekommen oder zu überteuerten Preisen, also muß ich mich ebenfalls an die Reparatur der Teile machen.
Der Bruch am Ende erstmal mit einem Bohrloch fixiert. Danach entsprechend ausgefräst so das rundrum das ursprüngliche Material zum Vorschein kommt.
Jetzt mit flüssigem ABS geklebt, die Bruchstelle vorher mit Azeton einstreichen. Es ist aber noch nicht fertig, weitere Bilder folgen. Es braucht immer ca. einen halben Tag bis es richtig ausgehärtet ist.
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Beitrag von: Frankos am 18. Oktober 2023, 09:35:53
So mittlerweile hat sich wieder bisschen was getan. Habe einige Teile gepulvert und Instand gesetzt.
Zum einen die Radnaben, den Knochen vom Federbein und das Federbein selbst. Für das Federbein gibt es noch ein neues Auge, das alte war verschlissen.
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Beitrag von: Frankos am 18. Oktober 2023, 09:56:43
Schwinge neue Lager und Simmerringe, Gleitlager habe ich durch ein Gleitlager ersetzt. Bolzen sind verschlissen, da gibt es Neue.
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Beitrag von: Frankos am 18. Oktober 2023, 10:00:50
Dann ist der komplette Rahmen fertig lackiert, die kleineren Rahmenteile sind alle gepulvert. Der Kühler gereinigt gepulvert und mit einem neuen Lüfter ausgestattet.
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Beitrag von: Frankos am 18. Oktober 2023, 10:05:21
Die Verkleidungsteile je nach Lust und Laune weiter bearbeitet. Die Bruchstellen sind mit einem dünnen Edelstahldrahtnetz verstärkt. Dann mit flüssigem ABS laminiert. Hier auch zu sehen die untere Lasche vorher zerbrochen, nachher wieder hergestellt.
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Beitrag von: Frankos am 19. Oktober 2023, 06:19:47
Zitat von: Frankos am 18. Oktober 2023, 09:56:43Schwinge neue Lager und Simmerringe, Gleitlager habe ich durch ein Gleitlager ersetzt. Bolzen sind verschlissen, da gibt es Neue.
Ich meine Gleitlager habe ich natürlich durch ein Rollenlager ersetzt.  ;D
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Beitrag von: Frankos am 23. Oktober 2023, 08:40:36
Wie in dem anderem Thread "Xtz750 Öhlins Gabelfedern linear???" geschrieben habe ich meine Gabel zerlegt. Das Öl was rauskam war nur schwarz und hatte schon schlammige Ablagerungen innen. Habe alles gereinigt und die Unterteile der Gabel, sowie die Schellen der Gummimanschetten gepulvert. Unten an den Gabelteilen musste ich noch mit einem Flüssigmetall Kleber, Schleifspuren von Stürzen ausbessern.
Das Ergebnis ist aber Top geworden. Jetzt warte ich noch auf die Gabel Ersatzteile und dann baue ich sie wieder, mit progressiven Federn, zusammen.
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Beitrag von: Cosmo am 23. Oktober 2023, 11:01:15
Saubere Sache


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Beitrag von: tam91 am 23. Oktober 2023, 20:33:59
Hallo
Machst Du das mit dem Pulverbeschichten selber? Wenn ja erzähl doch mal was drüber.
Gruß
Christoph
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Beitrag von: Frankos am 23. Oktober 2023, 21:01:06
Ja mache ich selber, was willst Du wissen.
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Beitrag von: tam91 am 23. Oktober 2023, 21:26:38
Hallo
wie trägst Du das Pulver auf? Elektrostatisch, gespritzt mit Binder...
Woher bekommt man das Material, do it yourself tauglich oder längere Versuchsphasen bis es klappt. Einbrennen sieht nach altem Ofen aus. Vorbehandlung, Schichtaufbau
Gruß
Christoph
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Beitrag von: Svoeen am 23. Oktober 2023, 22:20:07
Wir können gerne einen eigenen "Pulverbeschichten selbst gemacht" Thread aufmachen. Wir pulvern auch schon seit einiger Zeit selber, das geht schon und ist mit wenig Aufwand machbar.
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Beitrag von: Frankos am 23. Oktober 2023, 22:41:58
Zitat von: Svoeen am 23. Oktober 2023, 22:20:07Wir können gerne einen eigenen "Pulverbeschichten selbst gemacht" Thread aufmachen. Wir pulvern auch schon seit einiger Zeit selber, das geht schon und ist mit wenig Aufwand machbar.
Ja das wäre besser, es passt ja nicht hier rein, wenn man dazu große Erklärungen schreibt.
Titel: Antw:Offroad Legend Projekt gestartet.
Beitrag von: Cosmo am 24. Oktober 2023, 13:54:12
Zitat von: Svoeen am 23. Oktober 2023, 22:20:07Wir können gerne einen eigenen "Pulverbeschichten selbst gemacht" Thread aufmachen. Wir pulvern auch schon seit einiger Zeit selber, das geht schon und ist mit wenig Aufwand machbar.
Diesen  schritt begrüsse ich.


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Beitrag von: freddy_walker am 24. Oktober 2023, 14:11:50
Bitte einen neuen Pulver-DIY-Faden aufmachen! Großes Interesse! Danke!
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Beitrag von: Frankos am 24. Oktober 2023, 16:08:45
Habe in Technik allgemein einen neuen Thread dazu gestartet.

DIY - Pulverbeschichten selbst gemacht
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Beitrag von: Frankos am 26. Oktober 2023, 16:52:29
Neue Fussrasten hinten, alles Edelstahl damit es nicht rostet. Abschlussbleche kommen noch dran. Habe ein 8x1mm Rohr eingeschweisst, damit die Bohrungen nicht wieder Langlöcher werden.
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Beitrag von: Frankos am 27. Oktober 2023, 16:05:00
Habe heute den hinteren Felgenring poliert.
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Beitrag von: Frankos am 30. Oktober 2023, 07:09:05
Am Wochenende am hinteren Rad weiter gemacht.
Neuer Satz Edelstahl Speichen und Nippel, eingespeicht und zentriert. Bin echt zufrieden, für das erste mal, hat super funktioniert.
Anleitungen gibt es bei Youtube, mit sehr guter Erklärung.
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Beitrag von: Frankos am 30. Oktober 2023, 07:42:54
Habe noch den Scheinwerfer verkabelt und für den Einbau fertig gestellt.
Ein Doppelrelais 2 x 40A verbaut und entsprechend dem bereit gestellten Plan von "Parthumi" verkabelt.
Danke dafür!
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Beitrag von: Ede am 30. Oktober 2023, 07:55:51
Super, daß endlich jemand Elektrik verstanden hat und die Last vom Licht nicht über den Schalter leitet. /beer/

Bei meinem Mopped habe ich zusätzliche, außerplanmäßige Verbraucher über sog. Microrelais am Laufen. Eine dafür notwendige Schaltleitung findet man ja fast überall im Kabelbaum.
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Beitrag von: al3x am 30. Oktober 2023, 12:44:36
Zitat von: Frankos am 30. Oktober 2023, 07:09:05Am Wochenende am hinteren Rad weiter gemacht.
Neuer Satz Edelstahl Speichen und Nippel, eingespeicht und zentriert. Bin echt zufrieden, für das erste mal, hat super funktioniert.
Anleitungen gibt es bei Youtube, mit sehr guter Erklärung.

Klasse, sieht stark aus
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Beitrag von: Frankos am 03. November 2023, 06:55:56
Weiter geht es mit der Restaurierung, habe die Gabel wieder zusammen gebaut. Noch nicht mit Öl befüllt, da ich noch neue einstellbare Gabelstopfen bestellt habe. Hier mit dem frisch gepulvertem Tauchrohr. Simmerring mit einer Folie montiert, damit er an der Kante vom Rohr nicht beschädigt wird. Mit einem Eintreiber in die richtige Position gebracht.
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Beitrag von: Frankos am 03. November 2023, 06:57:24
Neue progressive Gabelfedern und die fertigen Gabelholme.
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Beitrag von: Frankos am 03. November 2023, 06:59:03
Das vordere Rad fertig montiert, Felgenring poliert, eingespeicht und zentriert.
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Beitrag von: Frankos am 03. November 2023, 07:00:14
Die hinteren Fussrasten fertig geschweisst, jetz alles komplett Edelstahl.
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Beitrag von: Frankos am 03. November 2023, 07:02:41
Die nächste größere Baustelle begonnen, Vergaser. Habe angefangen alles zu zerlegen, damit ich weiß was ich für neue Teile brauche.
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Beitrag von: Der_Einsteiger am 03. November 2023, 08:47:05
Das schaut ja alles schon sehr gut aus  /beer/

Ich weiß nicht welche verstellbaren Gabelstopfen du bestellt hast, aber denk daran, dass die um 2-3cm länger sind als die originalen. Also mehr Verspannung entsteht.
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Beitrag von: Ede am 03. November 2023, 08:56:08
Die Versager schreien förmlich nach einem Ultraschallbad. Danach sind die Handschuhe auch hinfällig.

Ansonsten: Hut ab vor so viel Eigeninitiative! Das können die Wenigsten heute noch.
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Beitrag von: Frankos am 03. November 2023, 09:45:09
Zitat von: Der_Einsteiger am 03. November 2023, 08:47:05Das schaut ja alles schon sehr gut aus  /beer/

Ich weiß nicht welche verstellbaren Gabelstopfen du bestellt hast, aber denk daran, dass die um 2-3cm länger sind als die originalen. Also mehr Verspannung entsteht.
Ja habe ich schon berücksichtigt. Die Federn von Wirth bekommen 20mm Vorspannung, dementsprechend habe ich die Hülsen angefertigt.
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Beitrag von: Frankos am 05. November 2023, 14:59:04
Vergaser, es geht weiter. Beim zerlegen wieder mal die Spuren der vorangegangen Besitzer entdeckt.
Dann wundert man sich das der Motor nicht oder unruhig läuft. Ich kann es nicht verstehen, das sich Leute an etwas versuchen, wovon sie keine Ahnung, noch weniger Fingerspitzengefühl haben.
Hier die Leerlaufdüsen der Vergaser. Die Linke habe ich mit einem kleinen Torx Schraubendreher raus gedreht bekommen.
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Beitrag von: Frankos am 05. November 2023, 15:04:15
Weiter habe ich die Vergaser wie vorher geschrieben komplett zerlegt und gereinigt. Erst mit Bremsenreiniger den fetten Dreck abgewaschen und dann 3 Durchgänge im Ultraschallbad, weil das Bad so extrem dreckig war.
Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen.
Warte jetzt noch auf die Ersatzteile, dann geht es wieder an den Zusammenbau. Ach ja die Distanzscheibe für die Nadel 2mm, habe ich auch angefertigt aus Alublech.
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Beitrag von: tam91 am 05. November 2023, 17:26:01
Hallo
Wenn Du dabei bist bringt es einiges die Übergänge vom Vergaser zum Gummi zum Ansaugstutzen und zum Kopf sauber anzugleichen. Man kann bei der Gelegenheit auch noch die Einlaßkanäle glätten die sind zum Teil recht schlecht bearbeitet.
Gruß
Christoph 
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Beitrag von: Frankos am 07. November 2023, 12:38:44
Während ich auf die Teile für die Vergaser warte, habe ich die Fußrasten bearbeitet. Aus VA Blech zwei Streifen gearbeitet, die dann entsprechend gebogen und an die originalen Rasten dran geschweißt. Noch bisschen sauber machen und dann können sie beim nächsten Mal mit gepulvert werden.
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Beitrag von: Cosmo am 07. November 2023, 13:44:24
Die Gaser und die Fussrasten überzeugen.
Chapeau


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Beitrag von: Frankos am 09. November 2023, 11:44:58
Fußbremshebel etwas überarbeitet. Hier zu sehen, die originale und überarbeitete Version. In das Loch kommt noch ein neuer Bolzen, der alte war so verschlissen, dass der ganze Hebel hin und her wackelte.
Dann habe ich gleich noch einen einstellbaren Anschlag dran gemacht. Ich wollte nicht das der Hebel unten an die Raste anschlägt und dadurch die neue Pulverschicht kaputt geht. Ist ja schön zu sehen, das der Anschlag an die Raste schon eine Kerbe im Hebel hinterlassen hat.
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Beitrag von: Cosmo am 09. November 2023, 23:29:25
Wegen wackeliger Bremspedal die Mfk (Schweizer TÜV) nicht bestanden.
My 5 Cents


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Beitrag von: Frankos am 10. November 2023, 10:51:47
Update Bremshebel, heute fertig gemacht. Material 42CrMo4, Bohrung in die Mitte gesetzt, M6 Gewinde geschnitten und dann den Bolzen gehärtet. Danach passend eingeschweißt. Die Schraube wird dann zum Schluss, beim Zusammenbau noch mit einer Schraubensicherung eingesetzt. Ich wollte einfach weg von der klapprigen Originalausführung, Scheibe mit Splint.
Zuletzt noch das komplette Ergebnis, jetzt kann ich die Teile alle Pulvern.
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Beitrag von: Frankos am 10. November 2023, 11:07:49
Dann konnte ich jetzt auch die Vergaser fertig stellen, da die letzten Teile gekommen sind.
Zu sehen die Gummidichtungen, die alten waren komplett hart und brüchig.
Dann sind noch Neu gekommen, ein kompletter Satz Düsen, Dichtungen, Schiebermembran, die Nadel und die zwei Chokekolben.
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Beitrag von: Frankos am 10. November 2023, 11:10:23
Hier nochmal zum Vergleich, vorher nachher.
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Beitrag von: Frankos am 14. November 2023, 12:25:34
Gestern habe ich die Reifen aufgezogen. Es ist nicht so einfach einen Reifen mit Schlauch zu montieren, im Gegensatz zu schlauchlosen Reifen.
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Beitrag von: Ede am 14. November 2023, 12:37:39
Hast du das Montiergerät bis auf den Montagefuß selbst gebaut? Das sieht so solide und durchdacht aus.
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Beitrag von: Frankos am 14. November 2023, 13:48:16
Zitat von: Ede am 14. November 2023, 12:37:39Hast du das Montiergerät bis auf den Montagefuß selbst gebaut? Das sieht so solide und durchdacht aus.
Ja das ist selbst gebaut. Nur für das Vorderrad ging es nicht, da ist die Felge einfach zu schmal und ich bekomme den Reifen nicht mehr in das Tiefbett gedrückt.
Ich wollte meine Reifen auch vom Auto selbst montieren, da sie in der Werkstatt schon oft die Felgen beschädigt oder die Reifen falsch montiert haben.
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Beitrag von: Ede am 14. November 2023, 13:50:07
Ist mir bei den frisch lackierten Autofelgen auch so ergangen. Ich muß mir dringend auch so ein Montagegerät bauen. Kannst du dazu nicht einen gesonderten Beitrag aufmachen?
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Beitrag von: Frankos am 15. November 2023, 08:23:51
Werde ich demnächst mal machen. Will die zwei Versteller mit der Mutter noch umbauen auch auf Gewindespindel. Da es mühsam ist, immer mit dem Maulschlüssel nachzustellen und es recht eng ist, wenn der Reifen auf der Felge ist.
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Beitrag von: Frankos am 21. November 2023, 17:37:48
Motor liegt auf dem OP Tisch. Wird jetzt komplett zerlegt. Muss mir dann erst einen Polradabzieher (Rotor) anfertigen. bevor es weiter geht.
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Beitrag von: Frankos am 22. November 2023, 12:18:45
Schraube vom Rotor gelöst, ohne Schlagen mit selbst gebautem Rotorhalter. Hatte noch einen Rest, Edelstahl Lochband das eignete sich perfekt dafür. Einfach die Löcher etwas ausgefeilt so das Ausgleichsgewichte rein passen. Dann hatte ich noch eine Spindel einer gebrochenen Schweißerzwinge.
Die Schraube dient nur zum abdrücken, die passt perfekt in und auf die Welle. Abzieher ist aktuell in Arbeit.
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Beitrag von: tam91 am 22. November 2023, 20:15:27
Hallo
Der Kopf ist aber schön sauber da hat der Vorgänger nicht am Öl gespart. Vermutlich wirst Du nicht viel finden, außer vielleicht eingeschlagene Einlaßventile. Vermess mal das Ventilspiel und schreib Dir die Dicken der Plättchen auf und schau wievie Luft Du noch zum dünnen hin hast dann kannst du mit 1/10 mm pro 30000km die Restlaufzeit abschätzen wann Du neue Ventile brauchst.
Gruß
Christoph
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Beitrag von: Ede am 22. November 2023, 20:22:53
So etwas ähnliches wie deinen Rotorhalter hatten wir in der Werkstatt als universal einzusetzenden Ölfilterlöser.
Das war ein ca 40 cm langer Hebel an dem ein Geweberiemen angeschlagen war. Zum Spannen konnten man mit dem Riemen das Objekt umfassen, das Ende des Riemens am Hebel einspannen und durch die Hebelwirkung spannen und dann drehen.
Das war universell einsetzbar und hat durch den Geweberiemen nichts beschädigt, wie z.B. ähnlich funktionierende Werkzeuge mit Kette.
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Beitrag von: Frankos am 22. November 2023, 22:19:29
Ja kenne ich,gibt es in verschiedenen Ausführungen, mit Leder, Gewebe, Kette, Metall und selbstgebaut mit alten Zahnriemen. Hatte ich aber nicht zur Verfügung.
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Beitrag von: Frankos am 23. November 2023, 11:06:08
Heute habe ich ein paar Kleinteile und die Rastenanlage gepulvert.
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Beitrag von: fat_sepp am 25. November 2023, 16:36:44
Diese Spannriemen mit Hebel kenne ich. Habe mir damit mal an einer DR600 den Kupplungskorb ruiniert, weil der unter den Druck des Hebels zum Spannen des Bandes zerbrochen ist. 🫣
Lange, lange ist es her...
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Beitrag von: tam91 am 26. November 2023, 13:28:54
Hallo
Deshalb gibt es für die Kupplung spezielle Halter z.B.für die Yamaha 600er oder im Eigenbau universal. Damit geht dann nix kaputt weil der Korb halt aus Alu ist und nicht für Druck von außen gemacht ist.
Gruß
Christoph
Titel: Antw:Offroad Legend Projekt gestartet.
Beitrag von: fat_sepp am 27. November 2023, 03:00:48
Genau. Deshalb der Hinweis, mit dem Universal-Spannriemen nicht am Kupplungskorb zu arbeiten.
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Beitrag von: Frankos am 27. November 2023, 07:27:17
Ich musste bei mir den inneren Korb halten, das geht dann eh nicht mit so einem Spannriemen. Habe mir dazu auch ein Werkzeug gebaut.
Hat perfekt funktioniert, hatte Glück, das ich ein Stück Rohr hatte das genau den Durchmesser des inneren Korbes hatte.
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Beitrag von: Ede am 27. November 2023, 09:04:58
Mechanisches Verständnis, Fantasie und eine Werkstatt mit Restmaterialien ermöglichen die Herstellung eigener Werkzeuge. Große Klasse!

Leider bin ich nicht so perfekt ausgerüstet doch habe einen Freund mit einer großen Schlosserei (Drehbank, Schlagschere, Abkantbank, große Standbohrmaschiene). Da darf ich mich dann austoben wenn ich etwas mit Hausmitteln bei mir nicht herstellen kann.
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Beitrag von: Frankos am 27. November 2023, 09:32:52
Bin auch nicht perfekt ausgerüstet. Aber mit Winkelschleifer, Sägen, Feilen und einem Schweißgerät kann man schon einiges basteln.
Wie Du richtig bemerkt hast, auf das techn. Verständnis und die Fantasie etwas zu bauen kommt es an.
Jemand mit Drehbank, Fräse vielleicht sogar CNC Fräse, bekommt das alles noch viel besser hin aber mir reicht es, das Ergebnis spricht für sich.
Der Halter von "tam91" ist genauso gut, hätte ich kein Rohr in der Größe gehabt, wäre es so etwas geworden.
Titel: Antw:Offroad Legend Projekt gestartet.
Beitrag von: tam91 am 28. November 2023, 19:25:43
Hallo
ich hab das Ding als Yamaha Spezial-universal Kupplungshalter bei meinem Händler gesehen und halt nachgebaut. Beim inneren Korb blockiert man am einfachsten das Primärzahnrad mit einem Lappen oder Alustück.
Gruß
Christoph
Titel: Antw:Offroad Legend Projekt gestartet.
Beitrag von: mfw am 28. November 2023, 19:40:04
Ich möchte mal anmerken, dass ich diesen Fred ganz großes Kino finde. Danke & entschuldigt die Störung.
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Beitrag von: Frankos am 29. November 2023, 12:22:12
Zitat von: mfw am 28. November 2023, 19:40:04Ich möchte mal anmerken, dass ich diesen Fred ganz großes Kino finde. Danke & entschuldigt die Störung.
Kein Problem, Kommentare sind keine Störung. ;D
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Beitrag von: Frankos am 04. Dezember 2023, 13:34:36
Es gibt Neues zu berichten.
Motor habe ich zerlegt, hatte jetzt die Scheibe bekommen, für den Abzieher des Rotors der Lichtmaschine. Hat sehr gut funktioniert, mit einem Ringschlüssel gegen gehalten und einem Drehmomentschlüssel die Schraube reingedreht. Kam mit einem lauten Knall runter ohne das ich es warm machen musste.
Kopf soweit bearbeitet, Ventile neu eingeschliffen. Warte jetzt noch auf die Schims, damit ich das Ventilspiel neu einstellen kann.
Für den Motor selbst brauche ich noch paar neue Teile, einfach Verschleißteile. Dann geht es wieder an den Zusammenbau.
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Beitrag von: Ede am 04. Dezember 2023, 14:07:59
Das Ventil sieht aber ganz schön verschlissen/eingearbeitet aus. So etwas habe ich noch nie gesehen, und ich habe reichlich Ventile aufarbeiten müssen. So eins hätte ich ohne zu zögern in die Altmetalltonne gesteckt.
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Beitrag von: Frankos am 04. Dezember 2023, 16:53:34
Sind sie aber nicht, sieht vielleicht auf dem Bild so aus. Weil da die geschliffene Kante so deutlich zu sehen ist.
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Beitrag von: tam91 am 04. Dezember 2023, 21:39:26
Hallo
die eingeschlagenen Ventile sind aber das typische Schadensbild der XTZ 750. Die Sitze bleiben auf der Einlaßseite stabil, aber die Ventile geben nach. Wie war bei Dir das Ventilspiel mit den zugehörigen Shims? Wenn Du bei den Shims schon im unteren Drittel bist steck neue Ventile rein sonst bist du relativ schnell an der untern Grenze und kannst den Kopf wieder runterreißen. Die Super Ténéré veschlampt so alle 30000km ca. 1/10mm Ventilspiel.
Gruß
Christoph   
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Beitrag von: Frankos am 05. Dezember 2023, 15:47:30
Die Ventile werde ich nicht rausschmeißen, das wäre ja ein Lacher, wenn bei jeder XTZ die Ventile nach 30.000 km rausfliegen müssten.
Ich weiß ja nicht wie manche von Euch hier finanziell aufgestellt sind, die Einlassventile kosten Mal Schlappe 450€.  :o  Teile die nicht offensichtlich verschlissen sind, einfach in den Schrott zu werfen, könnt ihr ja so machen, ich nicht.
Ich denke meine werden es noch die nächsten 30 Tkm tun. Dann werde ich eher die Ventile Neu einstellen und die Shims wechseln. Das kann ich für 450€ paar Mal machen.
Ich denke das einige, die sehr viel mehr Laufleistung haben, noch nie eine Motorrevision gemacht haben und immer noch den ersten Satz Ventile drin haben. Ich habe viele in den Anzeigen gesehen, die haben 60 - 90Tkm.
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Beitrag von: tam91 am 05. Dezember 2023, 21:24:26
Hallo
So war das nicht gemeint- Wenn Du bei dne Shims aber schon im dünnen Bereich bist dann kannst Du die Ventile dann halt nach 30000 km und einem Zehntel Ventilspielverlust nicht mehr einstellen da es halt eine Untergrenze bei dne Shims gibt. dann mußt Du die 450 € ausgeben hat zusätzlich die Kosten für die Dichtungen und die Arbeit dazu. Du kannst das aber ja auch prüfen ohne den Kopf aufgebaut zu haben und im Zweifelsfall dann noch die Ventile wechseln. Die Auslaßventile kannst Du lassen da tut sich nichts es sind nur die zu weichen Einlaßventile.
Gruß
Christoph
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Beitrag von: MA-D am 06. Dezember 2023, 15:11:27
Ich wollte mal mein Senf dazu geben,man kann auch den Schaft um ein Zehntel kürzen... abschleifen oder wer hat, abdrehen.
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Beitrag von: tam91 am 07. Dezember 2023, 18:40:09
Hallo
Du weißt aber, das der gehärtet ist? Und wenn das nicht absolut orthogonal gemacht wird (beim Drehen ergibt sich das zwangsläufig) sind die Führungen der Stößel und Ventile aufgrund der Querkräfte hinterher schnell hinüber. Ein Zehntel hilft Dir auch nur wieder ca. 30000 km weit.
Gruß
Christoph 
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Beitrag von: Frankos am 07. Dezember 2023, 22:31:46
Zitat von: tam91 am 05. Dezember 2023, 21:24:26Hallo
So war das nicht gemeint- Wenn Du bei dne Shims aber schon im dünnen Bereich bist dann kannst Du die Ventile dann halt nach 30000 km und einem Zehntel Ventilspielverlust nicht mehr einstellen da es halt eine Untergrenze bei dne Shims gibt. dann mußt Du die 450 € ausgeben hat zusätzlich die Kosten für die Dichtungen und die Arbeit dazu. Du kannst das aber ja auch prüfen ohne den Kopf aufgebaut zu haben und im Zweifelsfall dann noch die Ventile wechseln. Die Auslaßventile kannst Du lassen da tut sich nichts es sind nur die zu weichen Einlaßventile.
Gruß
Christoph
Bei mir kommen jetzt, das kleinste Maß, 165er Shims rein. Wenn ich es noch richtig weiß, ist das dünnste Shim ein 120er.
Bis dahin kann ich nach je 30 Tkm, die Ventile neu einstellen und die Shims, wenn nötig wechseln. Das bei einem Verlust von 5/100 oder 1/10 kann ich das noch 3-4 Mal machen.
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Beitrag von: Ede am 08. Dezember 2023, 09:23:06
Eigentlich ist das jetzt total Offtopic (am eigentlichen Thema vorbei):
Zitat von: tam91 am 07. Dezember 2023, 18:40:09Hallo
Du weißt aber, das der gehärtet ist? Und wenn das nicht absolut orthogonal gemacht wird (beim Drehen ergibt sich das zwangsläufig) sind die Führungen der Stößel und Ventile aufgrund der Querkräfte hinterher schnell hinüber. Ein Zehntel hilft Dir auch nur wieder ca. 30000 km weit.
Gruß
Christoph 
Bei Tassenstößeln treten keine Querkräfte auf.
Trotzdem ist das Einkürzen von Ventilschäften ohne Nachbearbeitung (korrektes Härten und anderer ,,Kleinkram") eine Schnapsidee.
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Beitrag von: tam91 am 09. Dezember 2023, 11:00:48
Hallo
Normalerweise treten keine Auerkräfte auf, wenn aber das Ventil oben schräg ist gleitet der Stößel die Schräge hinab und es entstehen Querkräfte sowohl auf den Tassenstößel als auc auf das Ventil und die Ventilschäfte. Deshalb und auch wegen der Härtung der Ventilenden ist das Einkürzen nicht so ganz banal. Man muß sich immer klar machen, daß bei 6000/min das Ventil 50 mal in der Sekunde eine auf die Nuß bekommt.
Gruß
Christoph
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Beitrag von: Frankos am 15. Dezember 2023, 08:48:32
So Leute, hab lange nichts hören lassen. War beschäftigt, habe mich dem Motor gewidmet. Alle Dichtungen, Simmerringe, Verschleißteile (Kupplung) und diverse Kleienteile erneuert. Dann einige Teile Zylinder, Zylinderkopf, Ventildeckel und Seitendeckel gepulvert.
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Beitrag von: Arnd am 15. Dezember 2023, 09:52:23
..sieht sehr gut aus   /beer/
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Beitrag von: Wurzelsepp RT am 15. Dezember 2023, 10:20:34
Servus Frankos,

tolle Arbeit!

Gruß Wurzelsepp
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Beitrag von: yamralf am 15. Dezember 2023, 15:31:47
Detailverliebt zu sein macht bestimmt einiges an Arbeit. Aber wenn das Endergebnis stimmt....

Und auf das Endergebnis bin ich gespannt!

Für meine schwarze Schönheit liegt auch noch eine Haube zum Rot machen hier bei mir.
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Beitrag von: Frankos am 07. Januar 2024, 12:20:38
Hallo Leute, wünsche Allen noch ein gesundes erfolgreiches neues Jahr.
Habe über die Weihnachtstage etwas Zeit gehabt und weiter an meiner Legende gearbeitet.
Komplett neuen Seitenständer gebaut, der Alte war abgebrochen und passte auch nicht richtig in der Länge, mit der Heckhöherlegung.
Die Bremszangen sind komplett neu gemacht, neue Dichtsätze, gereinigt neu gepulvert, neue Beläge und dazu neue Bremsscheiben.
Dann habe ich den Tachoantrieb ersetzt, es gibt einen neuen elektronischen Tacho von Koso.
Weiter ist hier die angebaute Vergasereinheit zu sehen, dann habe ich alle Schalter zerlegt und gereinigt. Gehäuse im Ultraschallbad gereinigt, die Kontakte mit Schleifflies gesäubert und einer Vaseline geschmiert.
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Beitrag von: Frankos am 07. Januar 2024, 12:34:00
Das sind Bilder vom aktuellem Stand.
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Beitrag von: Frankos am 07. Januar 2024, 12:34:46
Hier mit neuer Auspuffanlage, Edelstahlkrümmer von Motorsport Götz und Endtopf von Marving.
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Beitrag von: Frankos am 07. Januar 2024, 12:55:58
Jetzt bin ich dran die Verkleidungsteile, zu reparieren.
Die Verschraubpunkte sind fast alle ausgebrochen, die rechte Seite war ja komplett durchgebrochen. Hatte ich schon gezeigt, auch wie ich es repariert habe. Dann sind an der rechten Seite noch einige Stellen abgebrochen, die ich jetzt wieder herstellen muß. Das wird etwas Zeit in Anspruch nehmen, da es mit Glasfaser nachlaminiert wird und immer wieder schleifen, anpassen bis es richtig passt.
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Beitrag von: gnortz am 07. Januar 2024, 13:01:51
Falls du die Tank Verkleidungen nicht hinbekommst ich hätte da was aus GFK.
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Beitrag von: Frankos am 07. Januar 2024, 13:05:39
Habe ich auch aber die passen nicht. Siehe meinen Post im Thread,
"XTZ 750 Verkleidung: Welche Anbieter kennt ihr, welche sind top?"
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Beitrag von: gnortz am 07. Januar 2024, 13:08:32
Habe die Teile aus Frankreich hatte aber noch keine Lust sie ans Moped zu halten. Ist so frisch in der Garage. Vielleicht mach ich das heute noch 😁🙄
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Beitrag von: freddy_walker am 07. Januar 2024, 13:26:05
Ist die Seitenständerpltte nicht viel zu klein? Ich habe meine gerade erst vergrößert...
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Beitrag von: Frankos am 07. Januar 2024, 14:00:10
Zitat von: gnortz am 07. Januar 2024, 13:08:32Habe die Teile aus Frankreich hatte aber noch keine Lust sie ans Moped zu halten. Ist so frisch in der Garage. Vielleicht mach ich das heute noch 😁🙄
Kannst Du Dir sparen, ich bekomme meine wieder hin. Kaufe nicht noch mal nachgebaute.
Titel: Antw:Offroad Legend Projekt gestartet.
Beitrag von: Frankos am 07. Januar 2024, 14:06:17
Zitat von: freddy_walker am 07. Januar 2024, 13:26:05Ist die Seitenständerpltte nicht viel zu klein? Ich habe meine gerade erst vergrößert...
Nee der wird reichen, wollte nicht nochmal einen Teller spazieren fahren, so wie er beim alten dran war.
Bei meiner BMW gleiches Gewicht, ist er auch nicht größer. Man muss eben aufpassen wo man die Maschine abstellt. Auf weichen Untergrund sinkt jede Platte ein auch wenn sie ein paar cm größer ist.
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Beitrag von: tam91 am 07. Januar 2024, 14:34:07
Hallo
Bei Bedarf einfach ein Blech unterlegen, klappt selbst beladen auf Sand.
Gruß
Christoph
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Beitrag von: Ede am 07. Januar 2024, 19:14:36
Für meine kleine BMW hatte ich mir eine Unterlage aus Gummi gebaut. Die steckte entweder in meiner Tasche oder im Tankrucksack. Durchmesser ca 8cm bei 2cm Stärke.
Man darf so etwas nur beim Wegfahren nicht vergessen  ;)
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Beitrag von: ude am 07. Januar 2024, 20:00:38
Ein Spatel aus dem Baumarkt ( ca. 15*15 in ROT) tut es (bei mir seit 20 Jahren) auch  ;D
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Beitrag von: Frankos am 15. Januar 2024, 18:45:25
Die Aufarbeitung der Verkleidung. Hier die Wiederherstellung des vorderen Befestigungspunktes der Seitenverkleidung zur Lampenmaske.
Ich fräse alles runter bis auf das ursprüngliche Material, hier zu sehen als fast weiß oder ganz helles grau.
Dann pinsel ich es ein mit Aceton, dieses löst das Material an und es wird klebrig. Dann klebe ich es mit aufgelöstem ABS Filament. Diese wird in Aceton aufgelöst, ich habe es farblos und in duklem grau. Bei Bruchstellen arbeite ich entweder Glasfasergewebe oder Edelstahl Drahtgeflecht ein. Dieses Matrrial verbindet sich vollkommen mit dem Ursprungsmaterial, hält besser als jeder Kleber.
Die alten Materialien werden komplett entfernt, es sind Drahtklmmern, irgendwelche 2K Kleber und auch Epoxydharz. Es ist zu sehen das es nicht auf Dauer hält, spöde wird, bricht oder sogar abbricht.
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Beitrag von: Wurzelsepp RT am 16. Januar 2024, 13:34:16
Servus Frankos,

ich bewundere Deine Geduld und die Art und Weise wie Du die Arbeiten erledigst!
Bitte weiter so – wir sind gespannt auf das Endergebnis!!!!

Cheers Wurzelsepp
Titel: Antw:Offroad Legend Projekt gestartet.
Beitrag von: Frankos am 16. Januar 2024, 15:22:18
Zitat von: Wurzelsepp RT am 16. Januar 2024, 13:34:16Servus Frankos,

ich bewundere Deine Geduld und die Art und Weise wie Du die Arbeiten erledigst!
Bitte weiter so – wir sind gespannt auf das Endergebnis!!!!

Cheers Wurzelsepp
Ja ich nehme mir Zeit dazu, ist wie gesagt ein Winterprojekt.
Titel: Antw:Offroad Legend Projekt gestartet.
Beitrag von: Ede am 16. Januar 2024, 15:27:55
Zitat von: Frankos am 15. Januar 2024, 18:45:25Die Aufarbeitung der Verkleidung. Hier die Wiederherstellung des vorderen Befestigungspunktes der Seitenverkleidung zur Lampenmaske.
Ich fräse alles runter bis auf das ursprüngliche Material, hier zu sehen als fast weiß oder ganz helles grau.
Dann pinsel ich es ein mit Aceton, dieses löst das Material an und es wird klebrig. Dann klebe ich es mit aufgelöstem ABS Filament. Diese wird in Aceton aufgelöst, ich habe es farblos und in duklem grau. Bei Bruchstellen arbeite ich entweder Glasfasergewebe oder Edelstahl Drahtgeflecht ein. Dieses Matrrial verbindet sich vollkommen mit dem Ursprungsmaterial, hält besser als jeder Kleber.
Die alten Materialien werden komplett entfernt, es sind Drahtklmmern, irgendwelche 2K Kleber und auch Epoxydharz. Es ist zu sehen das es nicht auf Dauer hält, spöde wird, bricht oder sogar abbricht.
Man kann es so machen.
Aber!
Aceton verändert die Eigenschaften des ABS und lässt es verspröden. Bei den Befestigungslaschen nicht so zielführend.

An meiner BMW habe ich ähnliche Schäden an der Tankatrappe aus ABS mit dem auf korrekte Temperatur eingestellten Lötkolben durchgeführt. Das funktioniert völlig problemlos. Durchgeführt mit 2 mm ABS Plattenmaterial. Nacharbeiten und Glättung mit Fräser und Feile.
Diese filigranen Laschen halten bis heute.

PS Der zugekittete Riss wurde wohl mit so einer ABS+Aceton-Pampe stümperhaft vom Vorbesitzer gemacht

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Beitrag von: Frankos am 16. Januar 2024, 20:45:42
Deswegen arbeite ich ein Metallgeflecht ein. Es ist ja nicht nur das es durch das Aceton ABS spröde ist, die ganzen Verkleidungsteile sind nach 32 Jahren dementsprechend spöde. Das Metall oder auch Glasfaser innendrin gibt dafür die nötige  Festigkeit.
Ich habe vor 2 Jahren, bei meiner Suzuki genauso die gebrochene Verkleidung repariert, die Teile halten bis heute ohne einen weiteren Riss oder Bruch.
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Beitrag von: Frankos am 16. Januar 2024, 20:53:54
Was auf den Bildern zu sehen ist, würde ich sagen der Riss auf Bild  4 ist mit flüssigem ABS repariert. Auf Bild 1 und 2 zu sehen das es von Außen gar nicht gemacht wurde.
Die Lasche ist definitiv nicht mit ABS repariert worden, es ist zu sehen das es irgendein Kleber ist, der sich nicht verbunden hat.
Der Riss oder Bruch wurde auch nicht gerade sauber repariert, die Bruchstelle sollte ausgefräst werden.
Ich werde es nochmal richtig darstellen.
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Beitrag von: Frankos am 22. Januar 2024, 10:31:24
Meine Reparatur der gebrochenen Verkleidung im Detail erklärt.
Die Ausgangszustand, es wurden Klammern mit einem Kunstoffschweißgerät eingebracht. Das alles großflächig verspachtelt und mit irgendeinem Gewebe überklebt.
1. Alles abfräßen bis nur noch das originale Material zu sehen ist.
2. Die alten Klammern entfernen und den Riss tief ausfräsen.
3. Die Frässtelle mit Aceton einpinseln, löst das Material etwas an.
4. Glasfasergewebe aufbringen, mit Aceton und Pinsel nasstupfen. Das Gewebe vebindet sich so schon mit dem Material, bekommt danach nicht mehr ab.
5. Die tief gefrässte Nut mit flüssigem ABS auffüllen.
6. Metallgewebe über die Bruchstelle legen und mit flüssigen ABS auffüllen. Wenn alles durchgetrocknet ist, den Riss von der anderen seite leicht anfräsen und auch mit flüssigem ABS auffüllen.
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Beitrag von: Ede am 22. Januar 2024, 11:17:02
Zitat von: Frankos am 16. Januar 2024, 20:53:54Was auf den Bildern zu sehen ist, würde ich sagen der Riss auf Bild  4 ist mit flüssigem ABS repariert. Auf Bild 1 und 2 zu sehen das es von Außen gar nicht gemacht wurde.
Die Lasche ist definitiv nicht mit ABS repariert worden, es ist zu sehen das es irgendein Kleber ist, der sich nicht verbunden hat.
Der Riss oder Bruch wurde auch nicht gerade sauber repariert, die Bruchstelle sollte ausgefräst werden.
Ich werde es nochmal richtig darstellen.
Bild 1 zeigt den Ist-Zustand vor der Reparatur. Bild 2 die Kantenglättung, Bild 3 das aus 2 mm ABS-Platte hergestellte Reparaturteil, Bild 4 ist nach der Verschweißung (Lötkolben) und der groben Glättung mit dem Fräser gemacht. Bild 5 und 6 ist die Nachbildung einer nicht mehr vorhandenen Lasche aus 2 mm ABS, wieder mit dem Lötkolben verschweißt.
Der alte Riss/Bruch von Bild 4 wurde mit ABS-Pampe einfach übergespachtelt (nicht von mir!) ohne die Sichtseite wieder herzustellen und zu glätten.
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Beitrag von: Frankos am 22. Januar 2024, 14:17:48
Ich denke aber, das die angeschweisste Lasche nicht viel hält. Hast Du schon mal den Biegetest gemacht. Bei der kleinsten Belastung bricht es doch wieder ab.
Ist auf den Bilder von mir zu sehen, ist auch mit einem Kunstoffschweißgerät gemacht, mit eingschmolzenen Metallspangen.
Schau den Riss auf Bild 1 an, ist wieder komplett gerissen, der Spalt ist deutlich zu sehen. Obwohl darüber noch irgendein Gewebe verspachtelt wurde. Hat sich alles mit der Zeit gelöst und ist durch die Vibrationen erneut gebrochen.
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Beitrag von: Ede am 22. Januar 2024, 17:10:36
Die von mir reparierten Laschen sind elastisch und stabiler als die auf der anderen Seite der Verkleidung im Originalzustand befindlichen. Mit Verstärken ist da nichts, das ist vom Hersteller alles auf Passgenauigkeit gemacht und greift ineinander.
Abgesehen davon ist dieses filigrane italienische Konstrukt eine Zumutung an Wartungsfeindlichkeit. Um die Verkleidungsteile zu de-/montieren muß man die auf's Übelste biegen und verformen. Und man muß bei allen Wartungsarbeiten diese Verkleidung ab- und anbauen. Obwohl ich nach der Reparatur meine Bedenken hatte und immer wieder kontrolliert hatte bricht da nichts ab.
Wäre ja auch nicht so schlimm, denn die Verkleidung ist von BMW leider nicht mehr lieferbar. ;)

Nachdem ich das so haltbar hinbekommen hatte hab' ich danach noch ABS-Schweißungen, allerdings mit Nacharbeit, auch im Sichtbereich gemacht. Hält auch und sieht gut aus.
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Beitrag von: Frankos am 23. Januar 2024, 06:58:14
Na dann ist es ja perfekt. Irgendwie kommt jeder an sein Ziel und andere die mitlesen, können sich dabei etwas rausziehen.
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Beitrag von: Frankos am 24. Januar 2024, 08:02:19
Neues kurzes Heck, Unterkonstruktion Stahlrahmen mit Kennzeichenträger gebaut. An die Verschraubpunkte kommt später die Verkleidung aus GFK dran.
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Beitrag von: Franz am 24. Januar 2024, 09:56:22
Das sieht echt toll aus. Schöne Idee für den dicken Popo der alten Dame.
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Beitrag von: Jan am 26. Januar 2024, 21:24:04
Zitat von: Frankos am 07. Dezember 2023, 22:31:46Bei mir kommen jetzt, das kleinste Maß, 165er Shims rein. Wenn ich es noch richtig weiß, ist das dünnste Shim ein 120er.
Bis dahin kann ich nach je 30 Tkm, die Ventile neu einstellen und die Shims, wenn nötig wechseln. Das bei einem Verlust von 5/100 oder 1/10 kann ich das noch 3-4 Mal machen.

Selbst wenn du die 120er Shims erreicht hast, kannst Du den letzten Shim auch noch auf unter 110 runterschleifen. Erst danach geht nix mehr  8)

Gruß,

Jan
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Beitrag von: Frankos am 06. Februar 2024, 12:29:28
So Leute wieder ein kleinen Schritt weiter. Ich nehme mir Zeit, kam so lange nichts Neues. Zur Zeit bin ich an mehreren Punkten beschäftigt.
Ich spendiere ihr einen Kettenöler, dazu hab ich jetzt die Doppeldüse gebaut. Sie ist am Ritzel angebracht und versorgt somit beide Seiten der Kette.
Weiter für die Ritzelabdeckung einen Stiefelschutz gebaut, da hier ständig die Farbe abgerieben wird.
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Beitrag von: Frankos am 06. Februar 2024, 12:38:17
Lampenmaske umgebaut, Scheibe steiler gestellt, das gibt mehr Platz. Es wird ein 8" Display verbaut. Der originale Tacho kommt weg, dafür kommt ein Koso Multifunktionstacho hin. Batterie- und Temperaturanzeige, USB Ladesteckdose.
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Beitrag von: Frankos am 06. Februar 2024, 12:42:11
Seitenteile weiter repariert. Komplett abgebrochne Teile wiederhergestellt. Dann noch ein Hole eingearbeitet, durch die eine Verbindungstange der Sturzbügel kommt.
Kann mir nicht vorstellen das der Sturzbügel, mit den zwei Verschraubpunkten die schwere Maschine halten kann wenn sie im Gelände fällt.
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Beitrag von: Ede am 06. Februar 2024, 15:47:29
Was ist ein ,,Hole"?
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Beitrag von: gnortz am 06. Februar 2024, 15:53:19
Das hat jeder von uns zwischen den Po-Backen.
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Beitrag von: Frankos am 13. Februar 2024, 20:17:10
Hier den Behälter für den Kettenöler angebracht. Die zwei Halter sind 3D gedrucktes ASA Material. Wenn ich den unteren Halter abschraube, kann ich den Behälter nach unten rausziehen.
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Beitrag von: Frankos am 13. Februar 2024, 20:18:54
Dann habe ich mir einen Kettenschutz aus Metall zugelegt und angepasst, wollte weg von dem hässlichen Plastikteil. Wird noch gepulvert, ist jetzt nur fertig angepasst.
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Beitrag von: Frankos am 13. Februar 2024, 20:20:10
Und nebenher noch den Lufteinlässen in der Verkleidung ein neues Design verpasst.
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Beitrag von: Frankos am 22. Februar 2024, 13:04:41
Kettenschutz gepulvert fertig angebaut.
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Beitrag von: Frankos am 22. Februar 2024, 13:10:49
3fach Sicherungshalter mit entsprechender Halterung. Für die Anschlüsse Scheinwerfer, Digital Tacho und USB Ladestecker. Kommt direkt von der Batterie, neues Kabel 6mm² im Kabelbaum verlegt, an drei Sicherungen.
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Beitrag von: mfw am 22. Februar 2024, 18:56:49
Welche Funktion hat denn die Delle im Kettenschutz?
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Beitrag von: tam91 am 22. Februar 2024, 19:12:41
Hallo
ich denke der wurde von einem Motorrad mit zwei Federbeinen zweckentfremdet
Gruß
Christoph
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Beitrag von: Frankos am 23. Februar 2024, 09:31:07
Genauso ist es.
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Beitrag von: Frankos am 14. März 2024, 18:32:19
Brauche Eure Hilfe,
wo kommt dieser Schlauch hin? Er befindet sich hinter dem Vergasereinlauf, ist auch mit einem T-Stück mit beiden Vergasern verbunden. Denke es ist der Überlauf, kann das sein?

Dann noch die Frage, an welchen Schlauch kommt dieser Halter. Er war an einem der drei Schläuche die von den Benzinhähnen zu der Benzinpumpe gehen. Denke das er an dem Schlauch, wo er dran war, falsch war.

Hat jemand vielleicht Fotos dazu?
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Beitrag von: tam91 am 14. März 2024, 18:49:05
Hallo
Wenn ich das richtig sehe meinst Du den Schlauch,der auf das T Stück zwischen den Vergasern geht.
Der ist die Belüftung für die Vergaser. Die Überläufe der Vergasersind die Kleinen Schläuche an der Schwimmerkammer-
 Den Halter hab ich an der XTZ noch nicht bewust wahrgenommen, könnte sein das der hinten an den Motor gehört um die Batterie Entlüftung/Überlauf zu führen.
Hab gerade im Ersatzteilkatalog nachgeschaut, der Halter hält den Bereich mit dem T Stück das die beiden vom Benzinhahn kommenden Schläuche verbindet.
Gruß
Christoph   
Titel: Antw:Offroad Legend Projekt gestartet.
Beitrag von: Frankos am 14. März 2024, 19:42:29
Danke Dir schon für die Antwort.
Ich dachte die Entlüftungsschläuche sind die an den zwei seperaten Stutzen, hier gelb markiert.
Grün kommt von der Pumpe und ist der Zulauf.
Es geht also um den Schlauch der an dem schwarzem T-Stück ist. Wo läuft er denn genau hin und wo endet er?
Sind denn an den Überläufen kleine Schläuche dran? Da gab es bei mir keine Schläuche, dann muß ich mir die noch besorgen. Wo laufen die dann hin?
Mit dem Halter weiß ich jetzt wo er hingehört, das passt Danke.
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Beitrag von: Svoeen am 14. März 2024, 21:09:57
Das rot markierte müsste die Schwimmerkammer Belüftung sein. Bei mir war er kurz und oben auf den Motor an einem Halter geführt, keine Ahnung ob das original auch so war. Im Bild sieht man auch den Halter für den Schlauch zwischen den Benzinhähnen.

XTZ 750 Halter Belüftung Schwimmerkammer.JPG

An die gelben kommen die großen Schläuche mit dem Plastik "Filter"(schwarzes Gehäuse) und die werden hinten am Ende des Motors auf einen Halter mit zwei offenen Rohren gesteckt, hab gerade kein besseres Bild, man sieht den Halter rechts hinten.

XTZ 750 Halter Belüftung.JPG
XTZ 750 Halter Belüftung 2.JPG
XTZ 750 Halter Belüftung 3.JPG


An die Vergaserüberläufe kommen dünne Schläuche und die können nach hinten über den Motor und dann nach unten geführt werden. Beim Federbein gab es glaub ich unter dem Motor Blechhalter oder einen Bügel, wo die geführt werden konnten.
Ich hab sie einmal als durchsichtige seitlich zwischen Motor und Rahmen nach unten geführt, sieht man im Bild Belüftung 2.
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Beitrag von: Frankos am 14. März 2024, 21:22:36
Oh Danke, sehr schön hat mir sehr geholfen. Jetzt ist alles klar.  ;D  /tewin/
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Beitrag von: Frankos am 16. April 2024, 04:20:07
Hallo Leute, für alle die auf Neuigkeiten warten, muss Euch leider enttäuschen. Es wird noch ein Weilchen dauern, habe mir die Schulter verletzt und bin operiert worden.
Das muss jetzt erst mal wieder in Ordnung kommen.
Grüße in die Runde und eine schöne Motorradsaison 2024.
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Beitrag von: mfw am 16. April 2024, 07:13:29
Gute Besserung
Titel: Antw:Offroad Legend Projekt gestartet.
Beitrag von: Wurzelsepp RT am 17. April 2024, 13:28:05
Hey Frankos,

die allerbesten Genesungswüsche!

Cheers Wurzelsepp
Titel: Antw:Offroad Legend Projekt gestartet.
Beitrag von: Frankos am 18. April 2024, 14:26:45
Ich Danke Euch, es wird wieder. Grüße in die Runde