Hallo zusammen,
habe jetzt tagelang geschraubt und gemessen, nun weiß ich nicht mehr weiter. Ich weiß, wer viel misst, .....
Aber hier die Fakten:
An meiner 3YF EZ '91 ist chronisch die Ladespannung zu niedrig. Ich komme bei (extern-) geladener Batterie mit Mühe auf etwa 13,5 V. Das ist auf die Dauer einfach zu wenig, die Batterie wird nie richtig voll. Eigentlich müssten ja so 14,4 bis 14,7 V erreicht werden.
Bisher gemacht habe ich:
- Einen TR1.-Regler eingebaut, wie im alten Forum empfohlen
- Alle Kabelverbindungen im Ladestromkreis erneuert bzw. fest verlötet, die alten Stecker waren teilweise ziemlich angeschmolzen
- Eine neue Gel- Batterie eingebaut
Ich habe die Spannung sowohl am Regler als auch an den Batteriepolen gemessen, kein Unterschied.
Die 3 weißen Kabel aus dem Stator haben gegeneinander etwa den gleichen Widerstand und keinen Durchgang zu Masse.
Eine Frage zum TR1.-Regler:
Dieser hat ja im Gegensatz zum Regler der 3YF noch einen 6. Anschluss an Klemme 15 (geschaltete Zündung, braunes Kabel). Wie habt ihr diesen Anschluss angeklemmt? Weiß jemand, wozu dieser Anschluss eigentlich gut ist?
Merkwürdig ist noch, dass die Spannung im Leerlauf des Motors etwa 14,1 Volt erreicht, eigentlich ganz ordentlich. Sobald aber die Drehzahl steigt, sinkt die Spannung ab. Bei etwa 3000/min sind die 13,5 erreicht, dabei bleibt es dann, auch bei höheren Drehzahlen.
Die Spannung ist auch sehr wenig von der Last abhängig. Egal ob mit Licht oder ohne, es bleibt fast beim gleichen Wert. Selbst wenn alle Verbraucher an sind, Griffheizung auf "Start", Licht, Bremslicht und Blinker an, der Wert bleibt fat unverändert.
Eigentlich kann meiner Meinung nach nur noch der Regler kaputt sein, oder der Stator, oder beides.
Hat vielleicht jemand noch eine andere Idee?
Grüße
Arthur
Hallo Arthur_Dent
ziemlich das gleich Problem hab ich auch im Moment.
Hast Du schonmal die Spannung (AC) zwischen den drei weißen Adern der LiMa gemessen?
Ich tippe bei mir auf die LiMa. /mecker/
mfg,
BastiXT
Moin Arthur,
Zitat von: Arthur_Dent am 03. Oktober 2010, 21:03:21
Aber hier die Fakten:
An meiner 3YF EZ '91 ist chronisch die Ladespannung zu niedrig. Ich komme bei (extern-) geladener Batterie mit Mühe auf etwa 13,5 V. Das ist auf die Dauer einfach zu wenig, die Batterie wird nie richtig voll. Eigentlich müssten ja so 14,4 bis 14,7 V erreicht werden.
Merkwürdig ist noch, dass die Spannung im Leerlauf des Motors etwa 14,1 Volt erreicht, eigentlich ganz ordentlich. Sobald aber die Drehzahl steigt, sinkt die Spannung ab. Bei etwa 3000/min sind die 13,5 erreicht, dabei bleibt es dann, auch bei höheren Drehzahlen.
Die Spannung ist auch sehr wenig von der Last abhängig. Egal ob mit Licht oder ohne, es bleibt fast beim gleichen Wert. Selbst wenn alle Verbraucher an sind, Griffheizung auf "Start", Licht, Bremslicht und Blinker an, der Wert bleibt fat unverändert.
Eigentlich kann meiner Meinung nach nur noch der Regler kaputt sein, oder der Stator, oder beides.
Hat vielleicht jemand noch eine andere Idee?
Grüße
Arthur
ich find das nicht so schlimm. Höher waren die Spannungen weder bei meiner 660er, noch bei der ST. In der ST hatte ich auch ne Gel-Batterie. Die wurde auch ausreichend geladen. Also einfach fahren.
So war das bei meiner ST immer! Scheinbar nimmt die Zündung viel Strom auf. Es soll was bringen, wenn man das Minus vom Regler direkt an die Batterie anschließt und nicht über den Rahmen auf Minus.
Sofern nicht im Alltag Probleme auftreten, würde ich gar nichts dran machen.
Mit dem Fahren ist das bei mir so eine sache,
wenn ich die Batterie zu Hause Auflade und danach 50-60 km
fahre und ich irgendwo halte, und danach den Motor wieder starten will
ist die Batt. zu schwach. Bei mir entlädt sich die Batterie während der fahrt.
mfg,
BastiXT
Hi Basti,
wie sieht es mit der Kapazität der Batterie aus? Ist es die richtige? Wieviel Ah hat sie?
Viel Erfolg, Grüße
Franki
Hallo Arthur,
schau doch mal hier: http://www.660er.de/Tenere/elektrik.htm
Du hast am Regler 3 x Weiss für die Lima, Rot u. Schwarz für die Batterie und die Braune als Senseleitung über Zündplus.
Grundsätzlich ist der Kabeldurchmesser Grenzwertig, du könntest einfach mal "fliegende" Leitungen mit größerem Durchmesser zwischen Regler und Batterie verwenden und messen. Evtl. ist auch die Referenzspannung die am braunen Kabel ankommt zu gering!?
Was schon häufig hilfreich war, ist eine zusätzliche Masseversorgung des Reglers über eine seperate Leitung. Schau dir mal die Sicherung genau an, oft sind hier die Kotakte oxidiert.
Gruß Jochen
Meine Batterie von MF heißt: FTX9-BS
mit 8Ah.
mfg,
BastiXT
So nun ist das Problem gelöst!
Vorgestern einen neuen Regler eingebaut und schon läuft
die /tewin/ wieder /-/
mfg,
BastiXT