Moin,
Ich bin jetzt schon einiges mit der T70ü gefahren. Tolles Motorrad nur der Reifen taugt nur auf der Straße. Sobald es auf eine Wiese oder einen Feldweg geht und es feucht ist, ist es vorbei.
Der Reifen rutscht und ist direkt zu mit Matsch. Aber zur Zeit scheint es keine Off-Road Alternative zu geben. Offenbar ist die Geschwindigkeit das Problem.
Ich habe gehört, dass man mit einem 170km/h Aufkleber keine anderen Reifen mehr fahren darf. Der Aufkleber ist ja bereits unterm Tacho verklebt.
Kennt sich hier jemand aus und kann einen guten Offroadreifen empfehlen?
Schönen Sonntag Euch.
Bei einigen T7 ist im COC ein optionaler Reifen eingetragen. In der Betriebsanleitung meines Wissens der Michelin Anakee Wild. Andere werden bestimmt im Laufe des Jahres 2020 noch kommen.
Grüße Christian
Der Michelin Anakee Wild ist noch nicht freigegeben und wird es wohl auch nicht.
Da ich ihn mir aufzog hatte ich mal bei Michelin angefragt. Hier die Antwort:
"leider wurden von uns die für eine Freigabe nötigen Fahrtests mit Ihrem Motorradmodell Tenere 700 (XTZ 690) noch nicht absolviert. Ein Fahrversuch ist aktuell nicht in Planung.
Wir fügen für einen eventuell möglichen Eintrag bei TÜV oder DEKRA die technischen Datenblätter der Reifenprofile bei."
Mir persönlich sind Reifenfreigaben egal. Muss jeder selber wissen. Der Reifen funktioniert mit der Täterä aber sehr gut.
Auf Strasse des Profils wegen natürlich nicht so gut wie der Pirelli, dafür abseits umso besser.
Hallo
Der originale Scorpion STR ist doch zumindest auf Schotter gar nicht schlecht und hat eine für mich überraschend hohe Traktion. Einziger Kritikpunkt von mir ist, daß der Vorderreifen auf "Schotterautobahnen" bei höheren Geschwindigkeiten etwas indifferent führt, das fühlt sich etwas teigig an. Im Schlamm hab ich noch keine wirklichen Erfahrungen gesammelt und eine nasse Wiese ist auch ein harte Anforderung. Ich denke aber wenn man für feuchte Bedingungen was sucht, muß es schon heftig grobstollig sein und da fängt man sich für andere Einsatzzwecke dann auch heftige Nachteile ein. Ob die Ténéré 700 für Schlammschlachten das richtige Gerät ist, steht auf einem ganz anderen Blatt, klar kann man mit einem Six days da was verbessern, aber auf der Straße fliegen einem dann recht schnell die Brocken um die Ohren.
Gruß
Christoph
Ja, der Six Days geht echt gut. Den habe ich auf meiner Beta.
Also Schlammschlacht ist übertrieben aber der Pirelli scheitert ja schon an einem schmierigen Feldweg. Hinterrad dreht bei Standgas durch 😵 und auf unserer Crossstrecke bin ich ohne anschieben nicht mal über den 20cm Anlieger gekommen. Also anderer Reifen oder es muss Sommer werden.
TKC80 oder ein AX41 wäre schon nett mit Freigabe.
Hallo
Dank der neuen bescheuerten Gesetzgebung wird das wohl nichts mit Freigaben. Eine V oder auch nur H Anforderung beißt sich halt mit Grobstolligkeit. Mich wundert es schon wie Pirelli einen doch recht grobstolligen Schlappen mit V index hingekriegt hat. Alles was "richtig" Gelände kann hat halt maximal T Kennzeichnung meistens sogar nur R oder Q. Das würde ja alles Reichen wenn man es wie bisher mit dem Kleber "legalisieren" könnte, aber da haben ein paar übereifrige Gesetzesgeber einen Riegel vorgeschoben und die Reifenlobby hats verpennt da rechtzeitig gegenzuhalten zumindest für Motorräder. Es waren ja auch, völlig zu recht, eigentlich die Reifen aus China und Übersee gemeint die auf alles ein M&S draufgeprägt haben und damit dann den Winterreifenstatus hatten obwohl schon ein kalter feuchter Tag zu Nullgrip führte. Dummerweise hat man dann beim Gesetz mal wieder nicht an die Motorräder gedacht und wie bei Der Winterreifennummer das Kind für die Motorradfahrer mit dem Bade ausgegossen. Vielleicht ergibt sich ja über genaues Gesetzestextstudium eine Ausweichmöglichkeit für die größeren Enduros und sonst muß man halt schauen das man aus Deutschland rauskommt, denn außerhalb Deutschlands interessiert das vermutlcih kaum mehr jemanden.
Gruß
Christoph
Probier doch mal den Pirelli Rally OHNE STR. Fällt auch nicht so auf weil er genauso heißt wie die Originale Bereifung
MITAS E -10 ....Lastindex ist der gleiche u. freigegeben bis 190 Km/h...
Kumpel fährt aktuell vorne TKC80 und hinten Mitas E10. Ist aber auch n Offroad-Anfänger wie ich. Bisher hat er aber nichts auszusetzen.
Bei mir steht im COC bzw. Handbuch folgendes:
90/90 - 21 M/C 54R M&S und für hinten 150/70R18 M/C 70R M&S
Als Reifen ist im Handbuch der Michelin Anakee Wild angegeben.
Liebe Grüße
Christian
Also ich fahre momentan den Mitas E-09. Auf der Straße ist es schon ein recht großer Unterschied zum original Pirelli Skorpion. Die Front fühlt sich auf den ersten Metern doch recht undefiniert an. Das Gefühl war aber nach paar Kilometern wieder weg. Also sehr krachen sollte man es bestimmt auch nicht lassen, aufgrund des recht hohen Negativanteils. Aber auf unbefestigten Wegen geht er schon recht gut. Ist aber trotzdem "noch" ein Reiseenduro Reifen, dh. Gras und Schlamm zeigen schon recht schnell die Grenzen auf und ich musste schon ein-zweimal im Feld ausrollen, weil halt schluss ist mit Traktion, grade am Hinterreifen. Aber im Moment ist eh alles Matsche und jeder Wiesenweg wird zum Abenteuer. So ein Reifen ist halt immer ein Kompromiss, grade bei einer Reiseenduro. Mit dem nicht passenden Geschwindigkeitsindex, hoffe ich einfach irgendwie durchzukommen.zB.immer schön Deck drauf ;D
Zitat von: TRider am 15. Dezember 2019, 20:38:06
Bei mir steht im COC bzw. Handbuch folgendes:
90/90 - 21 M/C 54R M&S und für hinten 150/70R18 M/C 70R M&S
Als Reifen ist im Handbuch der Michelin Anakee Wild angegeben.
70R ? In meiner COC steht 70V
Wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen, einen Reifen rauf zu ziehen, der langsamer ist.
Entschuldigung, das muß optional heißen ;D
Zitat von: TRider am 15. Dezember 2019, 20:38:06
Bei mir steht im COC bzw. Handbuch folgendes:
90/90 - 21 M/C 54R M&S und für hinten 150/70R18 M/C 70R M&S
Als Reifen ist im Handbuch der Michelin Anakee Wild angegeben.
Liebe Grüße
Christian
Laut Michelin gibt es keine Freigabe und es ist auch keine geplant. Daher kann ich das nicht nachvollziehen. Wo genau steht das denn?
Meinst du mit Handbuch die Bedienungsanleitung? Da steht unter 6-18 bei mir der Pirelli als von Yamaha freigegeben.
Da soll sich wer auskennen /mecker/. Also mein GTÜler schaut grad ob Profil vorhanden ist :D. Mehr nicht :o
Wenns wäre: Der altgediente Heidenau K60 Scout, da gibt's eine Freigabe von Heidenau. Wäre für mich immer noch eine Option, weil er m. E. besser ist bei Matsch als der orig. Pirelli.
Aber erst wird der Pirelli runter gerubbelt.
Zitat von: Joff am 16. Dezember 2019, 18:08:52
Laut Michelin gibt es keine Freigabe und es ist auch keine geplant. Daher kann ich das nicht nachvollziehen. Wo genau steht das denn?
Meinst du mit Handbuch die Bedienungsanleitung? Da steht unter 6-18 bei mir der Pirelli als von Yamaha freigegeben.
In meiner Bedienungsanleitung steht der Reifen und im COC die Reifenangabe (optional)
Liebe Grüße
Christian
Zitat von: diekuh am 16. Dezember 2019, 18:19:07
Da soll sich wer auskennen /mecker/. Also mein GTÜler schaut grad ob Profil vorhanden ist :D. Mehr nicht :o
Wenns wäre: Der altgediente Heidenau K60 Scout, da gibt's eine Freigabe von Heidenau. Wäre für mich immer noch eine Option, weil er m. E. besser ist bei Matsch als der orig. Pirelli.
Aber erst wird der Pirelli runter gerubbelt.
Bist Du den 150er Heidenau K60 Scout schon mal bei Matsch gefahren ? Ich hatte den 140er bei meiner 660 Z drauf und der ist im Matsch ne Katastrophe. Der 150er ist da sicher nicht besser, der hat einen noch breiteren Mittelsteg.
Wie er sich im Vergleich zum Pirelli schlägt kann ich nicht beurteilen, aber rein optisch wirkt der Pirelli da sogar "geeigneter".
Zitat von: TRider am 16. Dezember 2019, 18:32:52
In meiner Bedienungsanleitung steht der Reifen und im COC die Reifenangabe (optional)
Liebe Grüße
Christian
Hallo,
im COC hab ich nur die Reifengrößen. Kannst du mir das mal einscannen mit dem Anakee wild? Das wäre ein gutes Argument für eine Eintragung.
Grüße
Zitat von: Roland am 16. Dezember 2019, 18:53:39
Bist Du den 150er Heidenau K60 Scout schon mal bei Matsch gefahren ? Ich hatte den 140er bei meiner 660 Z drauf und der ist im Matsch ne Katastrophe. Der 150er ist da sicher nicht besser, der hat einen noch breiteren Mittelsteg.
Wie er sich im Vergleich zum Pirelli schlägt kann ich nicht beurteilen, aber rein optisch wirkt der Pirelli da sogar "geeigneter".
Den 140er hatte ich auch schon auf der 660z. Ganz klar, dass es bessere Reifen gibt für Matsch, aber die sind halt dann auch onroad totaler Mist. Mir geht's aber um die Führung am Vorderrad. Da hatte ich bei der 660er ein wesentlich besseres Gefühl mit den K60 Scout wenns schlamig wird. Der Hinterreifen findet schon irgend wann Grip. Kann auf der T7 wieder ganz anders sein. Die 660er kommt mir kopflastiger vor. Aber das wird sich erst mal zeigen, wenn die T7 dann auch mit Reiseornat ausgestattet ist.
Zitat von: Roland am 16. Dezember 2019, 18:53:39
Bist Du den 150er Heidenau K60 Scout schon mal bei Matsch gefahren ? Ich hatte den 140er bei meiner 660 Z drauf und der ist im Matsch ne Katastrophe. Der 150er ist da sicher nicht besser, der hat einen noch breiteren Mittelsteg.
Wie er sich im Vergleich zum Pirelli schlägt kann ich nicht beurteilen, aber rein optisch wirkt der Pirelli da sogar "geeigneter".
Ich hab den Scout und den Wild sowohl auf der XTZ 750(als 140) als auch auf der XT 600(Wild 130/Scout 120) gefahren.
Wenn um Matsch geht, ist der K60 Scout(auch der K60) am Vorderrad nicht viel besser als ein Straßenreifen, nach der ersten Umdrehung ist der komplett zu und keinerlei Chance den frei zu bekommen. Hinterrad geht ja immer irgendwie, das kann der Scout einigermaßen.
Für Matsch ist der Wild besser, wenn auch nicht unbedingt ein Meister. Seitenführung deutlich mehr vorhanden als beim Scout.
Von der Reisetauglichkeit(Km-Leistung) mal abgesehen, ist der Wild der bessere "Offroad" Reifen.
Wenn das mit den Freigaben/Eintragungen oder wie auch immer nicht klappt, könnt ihr die T7 ja in der Endgeschwindigkeit drosseln und das dann eintragen lassen /devil/
Gruß
Sven
Vorne hatte ich noch keinen Scout drauf, da bin ich mit dem Anakee Wild sowohl auf der Straße als auch im Gelände zufrieden und vorne ist auch die Laufleistung ganz OK.
Für richtig Matsch bräuchte und gibt es auch ne ganz andere Liga von Reifen, die kann man aber dafür auf der Straße nicht wirklich brauchen.
Mit dem Scout ohne Mittelsteg auf der 1 VJ komme ich gut Klar, auf der RD07 in 140 ist er schon eher Straße...
Noch nicht gefahren aber sicher interessant: neu! Conti TKC 70 Rocks (ohne Mittelsteg !)
Den Anakee Wild finde ich einen super Reifen, der kann Straße und Gelände echt gut - bei Matsch ist halt auch da schnell seine Grenze erreicht. Und hinten ist die Laufleistung leider nicht wirklich hoch. Bei meiner 660 Z war er nach 5000km fertig :(
Zitat von: Roland am 16. Dezember 2019, 21:12:48
Vorne hatte ich noch keinen Scout drauf, da bin ich mit dem Anakee Wild sowohl auf der Straße als auch im Gelände zufrieden und vorne ist auch die Laufleistung ganz OK.
Für richtig Matsch bräuchte und gibt es auch ne ganz andere Liga von Reifen, die kann man aber dafür auf der Straße nicht wirklich brauchen.
Wie lang hat er bei dir vorne gehalten? Ich überlege ob ich mir für meine größere Tour nächstes Jahr mit der XTZ 660 vorne den Wild statt Scout drauf mach. Ich hab bisher mit dem Wild nur Laufzeiterfahrung auf der 750er, da ist er vorne ja etwas mehr beansprucht, hinten hat er auch nur gut 5000km gehalten.
Ziemlich genau 12000 km, dann war die Mindestprofiltiefe erreicht. Aber man muß dazu sagen, daß er mit der Zeit ein ziemlich ausgeprägtes Sägezahnprofil entwickelt hat.
Der Geländeanteil war da so ca. 30% und ich bremse gerne mit der Hinterradbremse. Wenn man fast ausschließlich mit der Vorderradbremse arbeitet schaut's wahrscheinlich anders aus.
Ich finde ihn trotzdem super und werde ihn auch auf unserer Marokkotour nächsten März vorne montieren.
Hinten habe ich aktuell den 140er Metzeler Enduro Sahara 3 drauf und der kommt auch mit nach Marokko. Wir in Ö dürfen zum Glück VO & HI unterschiedliche Reifenmarken fahren und ich finde diese Paarung für meine Ansprüche perfekt.
Sorry - Doppelpost :-[
Wollte mit heute auch ganz naiv den AX 41 drauf machen lassen. :-[ Hab das heute dann das erste mal gehört dass da garnichts anderes als der Pirelli Scorpion STR geht ( momentan) wegen dem bescheuer... Geschwindigkeitsindex V (-240km/h) Wer will bitte mit der T7 so brettern? So ein Schwachsinn - bei diesem Motorrad. Hoffe da kommen noch Reifenfreigaben bald nach, ansonsten wird's dann halt illegal ( und ich muss mir den selber draufmachen :). ) Weil den STR fahre ich nicht weiter. Bei Gras und Matsch schmiert sie ab.
Zitat von: Joff am 16. Dezember 2019, 18:08:52
Laut Michelin gibt es keine Freigabe und es ist auch keine geplant. Daher kann ich das nicht nachvollziehen. Wo genau steht das denn?
Meinst du mit Handbuch die Bedienungsanleitung? Da steht unter 6-18 bei mir der Pirelli als von Yamaha freigegeben.
Es gibt zwei verschiedene CoC Versionen der Tenere. Einmal mit V und optional R Index und einmal ohne. Ich hab eine ohne weil eine der ersten. Bei den aktuellen kannst ganz legal einen Reifen mit R Index fahren wenn Du den Aufkleber im Cockpit hast. Muß auch nicht der originale von Yamaha sein. Das ganze wurde mir so von Yamaha auf Nachfrage bestätigt.
Moin,
das ist ja (für mich ärgerlich). Ich habe eine Höchstgeschwindigkeit mit 186 eingetragen und einen Geschwindigkeitsindex "V".
Was Mist ist, denn brauchbare Reiseenduroreifen die für 240kmh zugelassen sind, gibt es nicht.
Jetzt fahr ich halt ohne zugelassene Reifen. Hatte zwar noch nie Probleme und erwarte bei der Maschine auch keine, aber natürlich würde ich das Risiko gerne weghaben.
Das mit dem Aufkleber klingt interesant, verstehen tue ich es nicht.
Hast du das per mail und könntest mir das weiterleiten?
Danke & Grüße
Zitat von: Joff am 11. Januar 2020, 13:01:59
Moin,
das ist ja (für mich ärgerlich). Ich habe eine Höchstgeschwindigkeit mit 186 eingetragen und einen Geschwindigkeitsindex "V".
Was Mist ist, denn brauchbare Reiseenduroreifen die für 240kmh zugelassen sind, gibt es nicht.
Jetzt fahr ich halt ohne zugelassene Reifen. Hatte zwar noch nie Probleme und erwarte bei der Maschine auch keine, aber natürlich würde ich das Risiko gerne weghaben.
Das mit dem Aufkleber klingt interesant, verstehen tue ich es nicht.
Hast du das per mail und könntest mir das weiterleiten?
Danke & Grüße
Du bräuchtest ja maximal T als Index. Schau doch mal in den CoC rein, ob bei dir ein optionaler Reifen eingetragen ist (steht auf der rechten Seite ganz unten und in der Bedienungsanleitung).
Die Antwort von Yamaha auf meine Nachfrage: "Sehr geehrter Herr XXX, nach der StVZO, §36 Abs.5. https://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__36.html , können Sie M+S-Reifen mit einem niedrigeren Speedindex nutzen, wenn Sie einen entsprechenden Aufkleber im Sichtbereich an ihrer Tenere 700 anbringen. Die StVZO ist eine deutsche Rechtsverordnung und gilt nur in Deutschland, daher ist auch die Nutzung nur in Deutschland rechtlich abgesichert. Die Geschwindigkeits-Aufkleber haben i.d.R. Reifenhändler vorrätig oder Sie können diese auch im Internet (z.B. Ebay, Amazon, etc.) bestellen.
In der Hoffnung Ihnen weitergeholfen zu haben verbleiben wir."
Ich checks zwar auch nicht, aber wenn Yamaha, das so in D hinbekommt, solls mir recht sein.
Die Bestellnummer für den originalen Geschwindigkeitsaufkleber is BW3-F815R-00.
Es gibt bei diesem Winterreifenschwachsinn eine Ausnahmegenehmigung, siehe :
https://de.reifenwerk-heidenau.com/modules/news/108_Ergaenzung-Winterreifen-Neuregelung.htm (https://de.reifenwerk-heidenau.com/modules/news/108_Ergaenzung-Winterreifen-Neuregelung.htm)
Ich weiß nur nicht rechtssicher, ob die Ausnahmegenehmigung bis 2024 nur für nationale Zulassungen (also Fzg-Schein/Fahrzeugbrief) gilt oder auch für Zulassung nach EU-Recht (Zulassungsbesch. 1 und 2).
LG Franz
Zitat von: Franz am 11. Januar 2020, 18:31:09
Es gibt bei diesem Winterreifenschwachsinn eine Ausnahmegenehmigung, siehe :
https://de.reifenwerk-heidenau.com/modules/news/108_Ergaenzung-Winterreifen-Neuregelung.htm (https://de.reifenwerk-heidenau.com/modules/news/108_Ergaenzung-Winterreifen-Neuregelung.htm)
Ich weiß nur nicht rechtssicher, ob die Ausnahmegenehmigung bis 2024 nur für nationale Zulassungen (also Fzg-Schein/Fahrzeugbrief) gilt oder auch für Zulassung nach EU-Recht (Zulassungsbesch. 1 und 2).
LG Franz
Die Regelung ist ja bekannt. Aber erstens hat mich der nette Yamaha Herr nicht darauf hingewiesen, zweitens macht es keinen Sinn einen R Reifen mit ins CoC aufzunehmen und nach 5 Jahren isses net mehr gülitg, drittens isses mir Wurscht.
Hallo
Wenn ich diesen Schrieb nicht ganz falsch verstehe gilt die Ausnahme für Fahrzeuge mit EU Betreibserlaubnis unbegrenzt und die Übergangsregelung ist auf die nationalen BE´s beschränkt.
Die Originaltexte der RILI 94/24 EG und VO(EU)Nr3 2014 hab ich unten angehängt.
Die Rahmenrichtlinien 92/61/EWG, 2002/24/EG und VO (EU) Nr. 168/2013 Beziehen sich auf die EG Betriebserlaubnis
Damit wären ja alle Sorgen vom Tisch und man müsste, wenn man nicht gerade damit zur HU fährt in Kontrollen durchkommen.
Gruß
Christoph
Moin
Ich habe auch mal mit meinem Händler gesprochen. Die haben das mal durch einen Sachverständigen abklären lassen. Der Reifenindex muss höher sein als die angegebene Höchstgeschwindigkeit - also T
Ich habe dazu noch etwas rumgegoogelt. Da in der COC als alternativer Reifen ein R eingetragen ist, darf dieser auch mit einem Aufkleber gefahren werden. Der Aufkleber ist ja bereits unterm Tacho verklebt.
Hat natürlich keinen Anspruch auf Rechtssicherheit 🙈
Zitat von: vanduro36 am 12. Januar 2020, 07:10:16
Moin
Ich habe auch mal mit meinem Händler gesprochen. Die haben das mal durch einen Sachverständigen abklären lassen. Der Reifenindex muss höher sein als die angegebene Höchstgeschwindigkeit - also T
Ich habe dazu noch etwas rumgegoogelt. Da in der COC als alternativer Reifen ein R eingetragen ist, darf dieser auch mit einem Aufkleber gefahren werden. Der Aufkleber ist ja bereits unterm Tacho verklebt.
Hat natürlich keinen Anspruch auf Rechtssicherheit 🙈
deine Google Recherche widerspricht aber der Sachverständigen Aussage.
Hallo,
wollte mich auch mal in die Reifendebatte einmischen. Hat zwar erstmal nichts mit dem Zulassungsprocedere zu tun, sondern ist eher technischer Natur. Wie sieht es aus auf dem Hinterrad einen der OFF-Road lastigen 140/80-18 er Rallye oder Enduro Reifen auf die Felge zu ziehen. Diese Reifen werden ja mehrheitlich auf 2.15er oder 2.50er Felgenbreiten mit Reifenhalter und/oder Mousse aufgezogen. Die 7er hat ja eine 4.00er Felgenbreite und keinen Reifenhalter, gibt es meines Wissens für diese Felgenbreite auch nicht, wie sitzt der 140er auf der Felge ? Erfahrungswerte ? Gibt es schon andere Räder ?
Gruss Klaus
Hallo
Erst mal die Theorie: Nach ERTO darf ein 140/80-18 auf Felgen von 2,75 bis 3,75 Zoll gefahren werden, der 150/70-18 auf 3,50 bis 4,50 Zoll. Damit dürftest Du Probleme haben den 140er eingetragen zu bekommen.
Der Optik nach ist die Ténéré 700 Felge recht breit und der 150 er hat schon recht gerade Flanken wenn er montiert ist d.h. die Felge ist fast genauso breit wie die Lauffläche. Mit einem 140 wird die Flanke noch gerader und damit der Reifen sehr hart, was im Gelände nicht so toll sein wird. Ich denke, daß Du hier wohl umspeichen mußt und einen schmaleren Felgenkranz nehmen mußt. Sollte bei einem versierten Sachverständigen machbar sein, da auch beide Größen einen 70er Tragfähigkeitsindex haben.
Gruß
Christoph
Hi,
erstmal danke, was ist Erto ? Keine Sportenduro hat 2,75 ofer mehr, laut Metzeler
und Pirelli 2.15er und 2.50er.
Hallo
ERTO==> European Tire and Rim Technical Organization. Europäische Reifennormungsinstanz (der Hersteller soweit ich weiß). Du hast recht in der Hinsicht, daß viele Hersteller den 140er auf schmalere Felgen als Norm aufziehen, dann aber auch eine Unbedenklichkeit über eigene Fahrversuche erwirken. Ich hab auf dem weg ja auch den 140er auf meine WR 250R eingetragen bekommen. eien Schmalere Felge bewirkt auch eine stärkere Krümmung der Reifenflanke wodurch der Reifen "elastischer" wird, was wiederum im Gelände nicht dumm ist. Das Umgekehrte ist wei schon vorher gesagt eher nicht zielführend.
Gruß
Christoph
https://motoz.com.au
https://www.territoriotrail.com/epages/78235971.sf/es_ES/?ObjectPath=/Shops/78235971/Categories/Yamaha/Yamaha_T7_Concep/Servicio_neumatico_tenere700
https://motoz.com.au/product/tractionator-desert-ht/
https://motoz.com.au/product/tractionator-rallz/
https://motoz.com.au/product/tractionator-adventure/
Hääää?
Sind zwar lauter Links auf mir Unbekannte Reifen, gibt es auch Erfahrungswerte ?
Und teuer sind die auch, ein Pirelli Scorpion Rallye in140/80-18 in R, kostet beim Butzner keine 90 Euro !
Der einzige Vorteil , es gibt auch einen 150er, aber in Q.
Gruss Klaus
freigabe ??? ich seh nix !
Zitat von: jenova am 12. Januar 2020, 10:01:43
deine Google Recherche widerspricht aber der Sachverständigen Aussage.
Ja ... nee
Die Aussage des Sachverständigen bezieht sich auf die Eintragung im Schein. Die T7 hat eine Höchstgeschwindigkeit von 185 eingetragen. Also muss man minimum einen T fahren obwohl V als Reifengröße eingetragen.
Unabhängig davon darf man auch einen R mit Aufkleber fahren, da dieses in der COC steht. ... aber nicht im Schein.
Zwei Themen also. Habe ich vorhin nicht so verständlich geschrieben.
Ich check garnix mehr. In meinen COC steht nur der ,, V" Reifen. ( obwohl Maschine von Anfang August) Genauso wie in meinen Papieren ( Brief / Schein) Auch kein Aufkleber vorhanden. War beim TÜV und hatte mal nachgefragt. Antwort: Keine Chance , es muss immer ein ,, V" Reifen drauf sein. Sonst kommst du nicht durch den TÜV! Ob er wirklich eine Ahnung hatte? Das mit dem Tachoaufkleber hattet er noch nie gehört!
Parallel dazu bekomme ich am Donnerstag noch eine weitere Information, vom TÜV meines Yamaha Händlers- bin gespannt. Warum das alles so kompliziert sein muss. Ist jetzt auch egal. Wenn ich vom TÜV Typen 2 noch eine überraschende Antwort bekommen sollte werde ich das hier noch posten.
Zitat von: xtzrga am 12. Januar 2020, 19:03:24
Ich check garnix mehr. In meinen COC steht nur der ,, V" Reifen. ( obwohl Maschine von Anfang August)
Du hast nur den V drin stehen weil die Maschine von Anfang August is.
Bei mir steht auch nur V, ist vom September ! Würde das mit dem R gerne mal sehen ?
Ich versuche mal die Bilder von COC und Handbuch anzuhängen.
COC
Oohh Mann! Das will ich auch! Du Glückspilz, sei dir gegönnt.
Bei mir steht überall "V" . Also einfach hoffen, dass ich mit der Maschine nicht kontrolliert werde und wenn, die Reifen nicht von Interesse sind.
Meine Maschine ist Anfang August gekauft, also eigentlich auch eine der ersten. Nummer endet auf 1250.
Ich kapier echt nicht, wieso das sich unterscheidet.
Hab ich nicht :o /mecker/
Moin zusammen !
Meine ist FIN 2640 von November und hat leider diesen R M&S Eintrag nicht. Aber....es kann sich dabei nur um einen Nachtrag zur EG Betriebserlaubniss handeln. Der gilt dann für ALLE Maschinen des Typs! Auch für die frühen ! Bin morgen bei meinem Händler und werde ihn mal nerven.
Richtig ist jedoch dass wir T Reifen fahren dürfen !186 km/h sind angegeben. Zuschläge gibt's bei EG Typgenehmigten Fahrzeugen nicht mehr !Also TKC 80 in T geht ! Gibt's aber für hinten wohl nur in Q :'(
TRider deine Schlüsselnummer zu 2.2.ist auch ABV00001 ? .Nr.der Typgenehmigung e13*168/2013*0068*00 ?
Wenn ich was hab geb ich Bescheid !
Bis dahin Markus
ABV00002
Typgenehmigung ist e13*168/2013*00648*01
Die optionale Reifenangabe steht aber nur im COC und nicht im Fahrzeugschein.
Jetzt wird es wirr und kompliziert !! Weil Europa....
Ich hoffe ich kriege es aufgedröselt.
Also 01 ist ein Nachtrag zur EG-BE für unsere T7 mit dieser R M&S Freigabe.
Warum das ?? Deutsches Recht sagt: keine Winterreifen-Pflicht für Motorräder, M&S Reifen sind keine Winterreifen, nur noch das "genormte" Schneeflocken-Symbol. In dieser Vorschrift wurden aber die Moppeds schlicht vergessen ! Es gibt keine Schneeflocken Reifen für Motorräder, weil es kein Prüfverfahren gibt.
Übergangslösung : M&S Reifen bis Ende 2017 dürfen, mit Geschw. Aufkleber, bis 2024 genutzt werden. 2018er nach nat. Recht nicht mehr.
Nach EU-Recht gibt es sowas nicht ! EU-Recht ist stärker als nationales Recht ! Unsere Euro 4 T700 ist nach EU-Recht zugelassen ! Also M&S Reifen mit Aufkleber sind erlaubt ! Sieht deutsches Recht aber anders.....und italienisches Recht ???
Wer da Probleme kriegt brauch einen Anwalt !
Beispiel : XTZ750 nationale ABE darf demnächst keine M&S Reifen mit niedrigem Geschw.Index mehr fahren! T700 mit EU-BE darf das doch, mit Aufkleber ! Der nachträgliche Eintrag bei unseren ist nur für deutsche Polizei und ÜO gedacht. Weil das halt bei Polizei, TÜV und Dekra keiner mehr versteht.
Ein klärendes Statement des Bundes-Verkehrs-Ministerium gibt es nicht !
Ich habe die EU-BE noch nicht auf dem Rechner, ist wohl noch zu neu. Da es sich aber um einen Nachtrag handelt, sollte es das für alle über Yamaha geben. Irgendwann mal.
Aber wie gesagt....was bringt es ?
Nachzulesen z. B. auch bei Heidenau-News u.a.
Ich hoffe ich habe alle verwirrt /devil/und wünsche viel Spaß, egal auf welchen Reifen !!
Grüße Markus
Ich sehe noch ein ganz anderes Problem ! Im Nachtrag ist ein 150/70 R 18 70R M&S freigegeben. Das ist auch ein Radial-Reifen als Hinterreifen ! Ich habe nur den neuen Conti TKC 70 Rocks gefunden. Radial in Geschw. Index S und M&S Kennung. Also mit Aufkleber.
Mal sehen was noch so kommt..
Danke für die Mühe! Alles absolut kompliziert!
und was ist wenn ich bei der Typengenemigungsnummer hinten nicht *01 sondern *00 stehen habe ( wie so viele)? Also auch keinen zusätzlichen M+S ( "R" ) - Eintrag habe?
Oder hast du das erklärt und ich stehe total auf dem Schlauch? ::)
Moin, im Prinzip ist das ja alles Wurschd, weil erstens es echt nur wenige grobe Reifen in 150/70-18 zu haben sind und wie ich verstanden habe, diese Reglung nur für Deutschland und nicht unsere Nachbarn gilt.
Urprünglich ging es mir darum dass ich ein 140/80-18 ob Desert/ Scorpion Rallye / oder
Karoo Extreme auf der 4.00er Fege eher blöd finde , es gibt auch keine Reifenhalter in der Grösse und ob es von jemanden Löungsideen gibt. Die Frage der Zulassung ist eher irrelevant ( für mich ) für richtig Enduro habe ich eine WR und dort wo ich Off Road Reisen mit der T7 machen möchte, interessiert es keine Sau. Mir geht es um den technischen Aspekt.
Gruss
Zitat von: Macbakerman am 16. Januar 2020, 12:13:26
Ich sehe noch ein ganz anderes Problem ! Im Nachtrag ist ein 150/70 R 18 70R M&S freigegeben. Das ist auch ein Radial-Reifen als Hinterreifen ! Ich habe nur den neuen Conti TKC 70 Rocks gefunden. Radial in Geschw. Index S und M&S Kennung. Also mit Aufkleber.
Mal sehen was noch so kommt..
Der Anakee Wild hat die gleichen Dimensionen
Mitas e09 Dakar gibt's auch in dieser Größe.
Hallo zusammen,
mir bereitet die geringe Reifenauswahl für die T700 etwas Sorge, weil ich doch eher auf strassenorientierte Bereifung mit viel Grip
stehe.
Ich habe eben mal bei den üblichen Verdächtigen nach Reifenfreigaben gesucht und bin eigentlich nur bei Dunlop
fündig geworden.
Im Dokument ist auch der Trailmax Meridian gelistet, der zumindest strassentauglich aussieht ;). Allerdings die Tubeless
Variante (TL). Ich habe null Erfahrung mit Schlauchreifen. Darf ich denn einen reinen TL-Reifen (nicht TT/TL) mit einem
Schlauch montieren, wenn es dafür eine Herstellerfreigabe gibt? Passt der überhaupt auf die Felge?
Gruss
Patrick
nimm doch einfach den Trailsmart MAX; da gibt's doch die Kennung TL/TT. Das sollte doch passen. Sein Kreuzprofil taugt im Dreck genausogut wie auf Straße. Ich fahr' den jetzt schon länger auf dem großen Pott /-/
Hallo zusammen,
habe heute meinen Brief und das COC abgeholt. Da stehen auch die R Reifen drin.
Beim Vorführer, Anfang Oktober zugelassen, stehen sie auch drin.
Grüße
Martin
Habe heute bei meinem Händler mal angefragt. Mein COC is auf der Bank. Die fragen jetzt mal offiziell bei Yamaha an. Meine ist ja ne gebrauchte von August.
Hallo
Es gibt in der Größe jede Menge Reifen auch mit V Kennung allerdings kaum etwas gröberes als den Serienreifen. Die Ténéré 700 hat keine Reifenbindung und deshalb darf alles drauf was von Größe Bauart und Geschwindigkeitsindex passt. Die Straßenenduroreifen der üblichen Verdächtigen ( Michelin Metzeler Conti usw) können alle montiert werden da man einen Schlauchlosreifen auch immer mit Schlauch montieren darf und auch kann das stellt also für sie Straßenorientierten unter uns überhaupt kein Problem dar. Ich kann von der ST750 den Tourance Next sehr empfehlen hat Haftung ohne Ende auch bei Nässe fährt sich gut und hält 12-15000km.
Gruß
Christoph
Zumindest mir geht es definitiv nicht um Straßenreifen. Da ist, wie du sagst, alles erlaubt was der Reifendimmension im Schein steht. Es fängt aber schon beim Mischling TKC70 an, der hat maximal H. Laut europäischem Recht geht das auch mit M+S, allerdings kann es da erstmal Stress mit den deutschen Polizisten und Prüfern geben bis man das mit Anwalt klärt, da EU Recht über deutschem Recht steht.
Den Tourance Next kann ich nicht leiden in 90/90/21. Der ist in <4000km tot und Reifengeschmäcker sind verschieden.
Hallo
Auf welchem Motorrad machst Du den Tourance Next in 4000km platt? Die alte ST schont die Vorderreifen nicht gerade mit dem hohen Gewicht und beim Enduro 3 hatte ich auch zum Teil nur noch 3-4000km auf dem Vorderrad und 4-6000 km Hinten. Mit dem Tourance hatte ich dann, da ich nur Straße gefahren bin (und fürs Endurofahren meine WR250R) plötzlich die erwähnten 12 -15000km ziemlich gleichmäßig vorne und hinten mit auch VBildung am Vorderreifen aber nur geringer Verschlechterung des Fahrverhaltens. Im Umfeld fahren auch einige den Reifen auf alter 750er AT und Tiger 950i und erreichen auch mindestens 10000km bei gutem Fahrverhalten. Du bist wirklich der Erst von demich höre das er mit dem Tourance Next Ärger hat und unzufrieden ist.
Gruß
Christoph
Keiner meiner Bekannten ist mit dem TN auf Motorrädern mit 90/90 21 glücklich geworden. Der Vorderreifen war immer deutlich vor dem hinteren illegal.
Ich persönlich hab die schlechten Erfahrungen auf ner 800GS gemacht. Nachdem die AT den Vorderreifen noch mehr rangenommen hat, und ich eh schlechte Erfahrungen hatte, hab ich's gelassen.
Finde den Reifen nicht Empfehlenswert. Selbst wenn die Laufleistung besser wäre. Träge zu fahren.
Ich hab gute Erfahrungen mit CTA2, CTA3, TKC70 und dem Scorpion Rally STR gemacht. Solange noch recht neu, war auch der Karoo 3 überraschend gut auf der Straße und im Nassen zu fahren. Mit zunehmender Laufleistung wurde der aber dann eckig und im Regen etwas unberechenbar.
Im Schnitt muss ich sagen, dass mir der TKC70 am meisten getaugt hat, weil mit dem auf Schotter dann bisschen mehr Reserve ist als mit dem CTA2 und CTA3. Der CTA3 ist im Regen jetzt auch echt gut, der TKC70 ist da aber ebenbürtig. Das war auch der Grund warum ich selbst bei reinen Straßeneinlagen den TKC70 dem CTA2 vorgezogen hatte. Bessere Rückmeldung im Regen. Den CTA3 gibt's ja erst seit letzter Saison. Fand ihn aber auf der Straße sehr angenehm. Der CTA2 Vorderreifen hielt mir ungefähr 6000km, beim TKC70 langt es für 8000, aber der Sägezahn ist da halt schon so ne Sache, über die man hinweg sehen können muss. Den CTA3 bin ich nicht zuende gefahren, denke aber der liegt mindestens auf TKC70 Niveau.
Ich werde als nächsten Reifen den Mitas E07+ testen und anschließend den Michelin Anakee Adventure. Michelin kann aber noch ne weile dauern, da sich meine Jahresfahrleistung "leider" sehr reduziert hat.
Der in 19"/17" hochgelobte und dort von mir selbst auf der 1200GSLC als super befundene Pirelli Scorpion Trail 2, war auf der AT für mich auch mehr als enttäuschend. Bummler fanden den hingegen gut. Ich mochte ihn nicht, da der Vorderreifen merkwürdiges Feedback gegeben hat, das Motorrad viel träger zu fahren war und mit zunehmender Laufleistung hat sich der Reifen immer schlimmer angefühlt. Es gibt aber auch Gegenteilige Meinungen.
So, hier jetzt die Antwort von meinem Händler....
"Nach Rücksprache mit unserem TÜV-Prüfer besteht im Moment folgende Möglichkeit:
Eintragung der H-Geschwindigkeitskennzeichnung
Voraussetzung: Reifen müssen M+S Kennzeichnung haben
Wir gehen jedoch auch davon aus dass die Reifenhersteller in den nächsten Wochen Freigaben anbieten werden.
Für weitere Infos stehe ich gerne zur Verfügung."
Diese Aussage einfach vergessen. Die Tenere braucht keine Freigabe für Reifen deiner Wahl.
Mach drauf was du möchtest. Wenn der Speedindex <240 drauf steht ist das auch kein Problem, solange M+S und Aufkleber vorhanden. EU Recht.
H Eintragen soll genau was bringen? :D
Oh man..
Hab ich mir auch gedacht. Schon unglaublich welche Verwirrung und Ahnungslosigkeit bei diesem Thema so vorherrscht. Egal, du hast Recht.
Wollte euch diese Antwortvariante vom Händler nicht vorenthalten.
Moin,
habe meine gestern zugelassen. Im COC sind die ,,R" Reifen eingetragen. Im Schein wollte die nette Dame aus der Zulassungsstelle nur die ,,V" Reifen eintragen. War das bei euch auch so?
Und damit dürfte man dennoch alle Reifen, runter bis zum Geschwindigkeitsindex R und M+S Kennzeichnung (+ Aufkleber im Sichtbereich) fahren. Werde sicherheitshalber immer eine Kopie des COC mitnehmen, falls der blaue Trachtenverein mal anderer Meinung ist.
Grüße
Martin
genau so sehe ich das auch! ;D
Zitat von: bikeever am 21. Januar 2020, 13:14:55
Moin,
habe meine gestern zugelassen. Im COC sind die ,,R" Reifen eingetragen. Im Schein wollte die nette Dame aus der Zulassungsstelle nur die ,,V" Reifen eintragen. War das bei euch auch so?
Und damit dürfte man dennoch alle Reifen, runter bis zum Geschwindigkeitsindex R und M+S Kennzeichnung (+ Aufkleber im Sichtbereich) fahren. Werde sicherheitshalber immer eine Kopie des COC mitnehmen, falls der blaue Trachtenverein mal anderer Meinung ist.
Grüße
Martin
Schaden tut das sicherlich nicht, die technischen Daten sind aber für die Polizei vollständig per KBA - Auskunft abrufbar.
Bevor ich mich jetzt hier durch tausende von Beiträgen wurschtel.
Auf der Straße funktioniert die original Bereifung im trockenem gut. Wie verhält es sich da onroad im Nassen?
Auf ner nassen Wiese geht der ori Reifen gar nicht, da war ich nur noch Pasagier und konnte nur mit Glück den Sturz verhindern.
Zitat von: Fumasu am 01. Februar 2020, 11:27:49
Bevor ich mich jetzt hier durch tausende von Beiträgen wurschtel.
Auf der Straße funktioniert die original Bereifung im trockenem gut. Wie verhält es sich da onroad im Nassen?
Auf ner nassen Wiese geht der ori Reifen gar nicht, da war ich nur noch Pasagier und konnte nur mit Glück den Sturz verhindern.
Dass sollte mMn jeder für sich selbst ausfahren. Jede Straße ist anders...
Und dass der Reifen auf nasser Wiese nicht die Wucht ist, dafür muss man ihn nichtmal gefahren sein, um das zu erkennen. Nasse Wiese ist selbst für einen echten Grobstoller eine Königsdisziplin.
Zitat von: Fumasu am 01. Februar 2020, 11:27:49
Bevor ich mich jetzt hier durch tausende von Beiträgen wurschtel. [...]
Auch zum Googeln zu faul? Such doch mal nach dem Scorpion Rally STR.
Kaufgrund für mich war der Review von Wolf: https://www.bike-on-tour.com/testberichte/motorradreifen/pirelli-scorpion-rally-str/
Bin großer Fan von Wolf, er is schuld das ich die T7 gekauft habe. ;D Nein quatsch aber seine Videos haben mich zu dieser Entscheidung bekräftigt.
Gut, ich könnte jetzt inne Garage gehen, mich anziehen und im Regen rumfahren oder ich dachte ich frag mal euch. Wie ihr den Ori Reifen auf nasser Fahrbahn beurteilt?
Ich empfand ihn ihn Ordnung.
Kleine einstellige Gradzahlen, Nässe, der Reifen läuft. Waren jetzt keine Zucker wegen der geringen Temperaturen auszumachen.
Und bei Temps über 15°C und Nässe läuft der Reifen sowieso. Insgesamt empfinde ich den Pirelli als sehr gut. Ausnahme ist Nass und Gelände.
Hallo
Dafür, daß er recht grobstollig für eine Straßenenduroreifen ist, geht sehr viel. Ich fahre im Moment täglich und auch bei Nässe und niedrigen Temperaturen gibt es nichts zu meckern. Auch im Trockenen bei zügiger Fahrweise und ordentlichen noch lebensbejahenden Schräglagen bis jetzt keine Rutscher. Haltbarkeit auch gut hinten jetzt fast 11500 km gelaufen und noch ein wenig bis Ende, vorne noch kein Ende absehbar und insgesamt immer noch sehr ordentliches Fahrverhalten auch bei Längsrillen und so.
Gruß
Christoph
Danke euch. Werds ja auch bald selber erfahren, hat mich nur vorab mal interessiert.
Zitat von: bikeever am 21. Januar 2020, 13:14:55
Moin,
habe meine gestern zugelassen. Im COC sind die ,,R" Reifen eingetragen. Im Schein wollte die nette Dame aus der Zulassungsstelle nur die ,,V" Reifen eintragen. War das bei euch auch so?
Und damit dürfte man dennoch alle Reifen, runter bis zum Geschwindigkeitsindex R und M+S Kennzeichnung (+ Aufkleber im Sichtbereich) fahren. Werde sicherheitshalber immer eine Kopie des COC mitnehmen, falls der blaue Trachtenverein mal anderer Meinung ist.
Grüße
Martin
Halllo zusammen,
ich habe meine Ténéré vorhin zugelassen. Auf Nachfrage hat man dann auch die M&S Paarung aus dem CoC als alternative Bereifung
in den Fahrzeugschein eingetragen. Kostete allerdings 10,20 € extra für "technische Änderung" (Landratsamt Ortenaukreis, Baden Württemberg).
Gruss
Patrick
Du Glücklicher. In meinen Papieren steht da leider nichts. Ich werde mich mal an Yamaha Deutschland wenden und nachhaken.
Ist etwas hirnrissig auf einem 186 KM/H Fahrzeug auf V Reifen festgenagelt zu sein. Ohne Diskussionen führen und klagen zu müssen.
Hi, hier die Antwort von Yamaha direkt.... hat 3 Wochen gedauert:
"Sehr geehrter Herr ,
vielen Dank für ihre Anfrage!
Bei der Tenere700 ist nachträglich die Möglichkeit mit aufgenommen worden, einen M+S Reifen mit dem Geschwindigkeitsindex R zu nutzen. Leider läßt sich das nicht rückwirkend im CoC-Papier für die vorherigen Tenere700-Modelle einrichten. Sie dürfen in Deutschland abero M+S-Reifen mit einem geringeren Speed-Index nutzen, wenn Sie dann im Fahrersichtfeld einen Aufkleber anbringen, der diese max. zulässige Geschwindigkeit beschreibt! Wie die nationalen Regelungen in einzelnen, anderen Ländern sind, können wir leider nicht sagen. Eine Hilfe könnte im Ausland sein, wenn Ihnen ein Sachverständiger (z.B. Tüv) die M+S Reifendimension mit niedrigerem Speedindex in die Fahrzeugpapiere überträgt, dann haben Sie in den Papieren den Nachweis.
In der Hoffnung Ihnen weitergeholfen zu haben verbleiben wir."
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Thorsten Reich
Technical Advisor
Sales Support Group
Und noch ein Nachtrag....
Ymg Info
15:20 (vor 11 Minuten)
an mich
Guten Tag Herr ...,
eigentlich können Sachverständige der Prüforganisationen in die Typgenehmigungen (Betriebserlaubnis) der Fahrzeuge Einsicht nehmen und dort ist die Änderung beschrieben.
Anbei erhalten Sie einen Screenshot aus der Typgenehmigung, in der die Bereifung beschrieben wird. Ihre Tenere 700 hat in den Fahrzeugpapieren die Genehmigungsnummer noch mit *00 (siehe Screenshot unten rechts) eingetragen.
Wie schon erwähnt, können Sie diese Bereifung in Deutschland auch so nutzen, wenn Sie den Geschwindigkeits-Aufkleber anbringen. Die Eintragung in die Fahrzeugpapiere wäre nur eine Option, falls Sie ihre Tenere 700 im Ausland nutzen möchten.
Ja, man bekommt sowas durchaus hin. Ich habe mal bei einem PKW (EU - Fahrzeug) eine höhere Anhängelast (bis x Prozent) aus einem "deutschen" Fahrzeugschein übernehmen lassen. Hat der TÜV seinerzeit eingetragen, weil die Fahrzeuge baugleich waren.
Hab auch eine so tolle Antwort von Ymg Info bekommen.
Thank you, but no thank you...
Muss mal TÜV Prüfer abklappern, vielleicht finde ich ja einen der mir Diagonalreifen einträgt am besten mit M&S + Speedindex Q
In meinen Fahrzeugpapieren ist ausschließlich die Reifengröße eingetragen. Kein Hersteller. Im Handbuch steht, dass Yamaha ausschließlich den Pirelli Rally Str und den Michelin Anakee gestet habe. Also Preisfrage: Welche Reifen darf ich nun fahten? ich denke doch wohl alle, welche die richtige Größe haben.
Jeden der passt von den technischen Daten her.
Vorrausgesetzt du gehst zum Tüv und läßt dir 150/70-18 eintragen-wie ich.
Jetzt hab ich Auswahl.
Fahre den AX41 Bridgestone-Klasse.
Zitat von: Bubenze am 06. Dezember 2020, 17:18:50IAlso Preisfrage: Welche Reifen darf ich nun fahten?
Am besten erst mal diesen Thread von Anfang an aufmerksam lesen.
Zitat von: Mr.Oizo am 06. Dezember 2020, 18:33:43
Jeden der passt von den technischen Daten her.
Vorrausgesetzt du gehst zum Tüv und läßt dir 150/70-18 eintragen-wie ich.
Jetzt hab ich Auswahl.
Fahre den AX41 Bridgestone-Klasse.
Du darfst also auch jeden beliebigen Diagonalreifen fahren? Das hätt ich auch gern! Auf welcher Grundlage hat der TÜV das eingetragen?
Zitat von: einarmiger Bandit am 06. Dezember 2020, 22:08:37
Du darfst also auch jeden beliebigen Diagonalreifen fahren? Das hätt ich auch gern! Auf welcher Grundlage hat der TÜV das eingetragen?
Bei mir zB auf der Grundlage der Freigabe von Heidenau für den K60 Scout. Diese alleine reicht zwar nicht mehr, aber ein Prüfer mit Lust auf seinen Job trägt das problemlos als Einzelabnahme ein.
Gruß
Andi
Auf Grundlage der Freigabe des AX41 von Bridgestone-oder Heidenau oder Mitas.
Termin ausmachen,hinfahren und mit dem Ingeneur reden.
Ging bei mir problemlos-der hatte die Situation sofort erkannt (keine Auswahl).
Er schaut sich den Reifen an auf Freigängigkeit/Traglast etc. und macht `n Photo.
Du must das Ganze dann noch beim LRA eintragen lassen-was ich noch nicht geschafft habe dank mega Arbeit...
Außerdem braucht`s natürlich einen Termin beim LRA wegen der Pandemie.
Soweit klar, aber ich hätte erwartet, daß er Dir dann nur genau den Reifen einträgt, mit dem Du ihm das Moped vorgeführt hast - aber wenn ich's richtig verstehe, hat er einfach die Bauart von "R" auf "-" geändert, ohne Marken/Typbindung?
Für interessierte Gummifetischisten/innen hier mal ein etwas älteres aber trotzdem sehr informatives YT Video
Es geht zwar um die Anwendung auf BMW GS - aber wenn's da funktioniert, dann auf der Tenere allemal.
https://www.youtube.com/watch?v=egUGlJZWDMc (https://www.youtube.com/watch?v=egUGlJZWDMc)
Gruß
MM
Zitat von: Joff am 15. Dezember 2019, 10:50:50
Der Michelin Anakee Wild ist noch nicht freigegeben und wird es wohl auch nicht.
Da ich ihn mir aufzog hatte ich mal bei Michelin angefragt. Hier die Antwort:
"leider wurden von uns die für eine Freigabe nötigen Fahrtests mit Ihrem Motorradmodell Tenere 700 (XTZ 690) noch nicht absolviert. Ein Fahrversuch ist aktuell nicht in Planung.
Wir fügen für einen eventuell möglichen Eintrag bei TÜV oder DEKRA die technischen Datenblätter der Reifenprofile bei."
Mir persönlich sind Reifenfreigaben egal. Muss jeder selber wissen. Der Reifen funktioniert mit der Täterä aber sehr gut.
Auf Strasse des Profils wegen natürlich nicht so gut wie der Pirelli, dafür abseits umso besser.
Das mag für MIchelin selbst stimmen. Tatsache ist, das der Anakee Wild von Yamaha aber im CoC eingetragen ist. Aber nicht bei allen.
Zitat von: Joff am 16. Dezember 2019, 18:08:52
Laut Michelin gibt es keine Freigabe und es ist auch keine geplant. Daher kann ich das nicht nachvollziehen. Wo genau steht das denn?
Meinst du mit Handbuch die Bedienungsanleitung? Da steht unter 6-18 bei mir der Pirelli als von Yamaha freigegeben.
Dann hast du eine Tenere, wo der Anakee Wild von Seiten Yamaha nicht freigegeben ist.
Es gibt von Yamaha keine Freigabe, sondern nur Empfehlungen, die rechtlich so bindend sind wie die Empfehlung, sonntags nur mit grünen Stiefeln zu fahren. Die Spezifikationen müssen stimmen, Hersteller und Typ sind völlig Wurst.
Hallo Onkel!
Ich hab von Reifen keine Ahnung.
Bedeutet Deine Aussage, ich kann jeden Reifen mit den in den Papieren angegebenen Dimensionen fahren, inkl. Geschwindigkeitsindex, richtig?
Ich liebäugele tatsächlich mit dem Metzeler Tourance Next als Straßenreifen, da ich nächstes Jahr nix mit Offroad geplant habe. Der Reifen war auf meiner BMW immer spitze. Hab geguckt: es gibt ihn in den T700-Dimensionen.
Darf ich den draufmachen, ohne Stress zu kriegen?
Ja. Wenn die Spezifikationen passen. Also Größe, Bauart, Geschwindigkeit.
Mehr ist in der BE ("COC") nicht vorgegeben.
war das nicht immer schon so? ::)
Zitat von: Franki am 23. Dezember 2020, 18:20:18
war das nicht immer schon so? ::)
Wie meinst Du das jetzt? Bei der Tenere schon, aber ich hatte mal eine F800, die hatte eine Reifenfabrikationsbindung.
Im Fahrzeugschein stand dann "Reifenfabrikatbindung laut Betriebserlaubnis beachten", im. COC waren die zulässigen Reifen angegeben.
Zitat von: einarmiger Bandit am 12. Dezember 2020, 21:42:14
Soweit klar, aber ich hätte erwartet, daß er Dir dann nur genau den Reifen einträgt, mit dem Du ihm das Moped vorgeführt hast - aber wenn ich's richtig verstehe, hat er einfach die Bauart von "R" auf "-" geändert, ohne Marken/Typbindung?
Ja.
Markenbindung gibt`s nicht bei der T7-nur die unnötige "R" Eintragung.
Und die wollt ich nicht.
Haben die eingesehen zumal vorn ein Diagonalreifen ab Werk ist....!
Er hat nur den Kopf geschüttelt... ;D
So, hab jetzt nochmal meine COC und meinen Fahrzeugschein genau gelesen, Zeile für Zeile.
Nirgends taucht irgendein Hersteller oder das Fabrikat eines Reifens auf. Nur die entsprechenden Dimensionen, auch kein Zusatz "Reifenfabrikatsbindung ..."
ABER:
In der Bedienungsanleitung, Seite 6-20 links unten steht:
"Ausschließlich die nachfolgenden Reifen sind nach zahlreichen Tests von Yamaha freigegeben worden."
Es folgt der Pirelli Scorpion Rally STR.
Was bedeutet das?
Die schreiben das doch nicht zum Spaß da rein. Hat das irgendwas mit Haftung oder Versicherung zu tun. Ich versteh schon, dass ich alles mit den angegebenen Dimensionen fahren kann, aber warum dann der Hinweis auf "Freigabe"?
Bitte erleuchtet mich!
Hallo
Das Thema wurde hier schon mehrfach hoch und runter diskutiert: Schau in Deinen Schein, was da drin steht darfst Du fahren, was im Moment Probleme macht ist das in Deutschland die Regelung ausgehebelt wurde mit Geschwindigkeitsaufkleber Reifen mit geringerem Geschwindigkeitsindex zu fahren.
Den Tourance Next darfst du fahren wenn es den in der Passenden Größe und mit "V" Index gibt. Den hab ich auf der XTZ 750 auch mit sehr guten Erfahrungen drauf
Gruß
Christoph
Hallo,
was vielleicht noch nicht allen bekannt ist: der Bundesrat hat bereits im Herbst beschlossen, die alte M+S-Regelung für Motorräder per Verordnung wieder in die StVZO aufzunehmen, um geltendem EU-Recht zu genügen. Was offenbar noch fehlt, ist die Inkraftsetzung durch offizielle Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt.
Hier das Dokument:
https://www.bundesrat.de/SharedDocs/beratungsvorgaenge/2020/0301-0400/0397-20.html
Vorscrollen bis Seite 57 des PDF (bzw. Seite 51 des Dokuments). Dann den Passus "Zu Artikel 1 Nr.12" lesen. Hier steht in Bezug auf M+S-Reifen mit zu niedrigem Speedindex an Motorrädern:
"Da die entsprechende Regelung in der EU-Verordnung Nr. 3/2014 auch in Deutschland bereits unmittelbar geltendes Recht ist, soll mit dieser Anpassung die entsprechende Regelung für M+S-Reifen an Fahrzeugen der Kategorie L zur Klarstellung wieder in die StVZO aufgenommen werden."
Die meisten T700 dürfen ja jetzt schon aufgrund der alternativen Bereifung im COC M+S-Reifen mit Speedindex ab R (=170km/h) anstatt "V" fahren. Mit der kommenden Veröffentlichung der o.a. Verordnung dürfen unabhängig vom COC ausnahmslos alle T700 alle M+S-Reifen fahren, unter der Voraussetzung, daß die übrigen Reifenspezifikationen genau übereinstimmen.
Kurzum ist beschlossen, aber noch nicht in Kraft: M+S-Reifen mit geringerem Speedindex sind legal fahrbar, z.B. auch mit nur Q (= 160km/h). Und zwar ohne jegliche Freigabe oder Eintrag. Besser als die alte M+S-Regelung!
Aber bei der T700 zu beachten: trotz vorhandener M+S-Kennzeichnung bleiben Hinterreifen mit Diagonal- oder Mischkarkasse (also Kennzeichnung "-" oder "B") extra abnahme- und eintragungspflichtig, da hier eine Änderung der Spezifikation "Bauart" vorgenommen wird. Der Vorderreifen stellt bauarttechnisch bei der T700 kein Problem dar, da das COC nur einen Diagonalreifen fordert.
Hakim
@Hakim
Moin Achim, danke für diese Information. Halte uns mal auf dem Laufenden, wenn die Veröffentlichung erfolgt ist. Jetzt müsste nur noch das"R" verschwinden und man könnte legal die meisten Reifen, entprechende Größe vorausgesetzt fahren. Man wird aber nicht umhin kommen sich einen kundigen und verständigen Prüfer zu finden um die Eintragung herbeizuführen.
Grüße und ein schönes Weihnachtsfest an alle Leser!
Weiß man eigentlich, wieso es hinten ein ,,R"-Reifen sein sollte? Hat das irgendwelche wichtigen Vorteile?
Grüße
Martin
Zitat von: bikeever am 24. Dezember 2020, 11:35:15
Weiß man eigentlich, wieso es hinten ein ,,R"-Reifen sein sollte?
Keine Ahnung, für mich macht das bei einem Motorrad wie die Tenere 700 (Leistung, Geschwindigkeit, Beladung) überhaupt keinen Sinn. Eigentlich spricht alles für einen Diagonalreifen.
Hallo,
das R für den Radialreifen am Hinterrad der T700 hat primär den formalen Grund, daß YAMAHA sich zwecks EU-Homologation für den PIRELLI Scorpion STR als Serienreifen und alternativ für den MICHELIN Anakee WILD M+S entschieden hat. Sicher schaut man dabei auf das technisch Notwendige, aber auch auf Stückzahl und Kosten bei der Beschaffung. Jedenfalls sind diese beiden Reifen am Vorderrad diagonal und am Hinterrad radial aufgebaut - und so wird das dann ins COC übernommen, weil die Ténéré damit in die Prüfung ging. Ebenso wie der Speedindex V vom STR als Serienreifen abgelesen wird, obwohl ein T (bis 190km/h) für die Vmax = 186km/h technisch wie auch nach EU-Recht vollkommen ausreichen würde. Also: es landet einfach die Spezifikation des Serienreifens im COC, statt diese auf die tatsächlich technisch notwendigen Mindestanforderungen einzudampfen - was für uns als Fahrer ja sinnvoller wäre. Dafür ist die strikte Vorgabe der (zu hohen) COC-Spezifikation für den Hersteller risikofrei und für die Kontrollorgane eine einfach zu handhabende Regelung.
Hakim
@mmo-bassman
Das ist Yamahas Empfehlung. So ähnlich wie xxx empfiehlt Motul - Schmierstoffe, entfaltet also keine rechtliche Wirkung.
@hakim
Wenn ich mich richtig erinnere, hatten alle meine bisherigen Mopeten die Vorgabe vorn Diagonal, hinten Radial.
War nie ein Problem, weil die in Frage kommenden Reifen in der Regel diese Voraussetzungen erfüllten.
Hallo
Für die Leistungsklasse der Ténéré 700 ist ein Radialreifen hinten schon sinnvoll.
Bei der XTZ 750 Super Ténéré war es genau umgekehrt da war nur ein Diagonal eingetragen und mit aufkommen der ersten Radialreifen durfte man die nicht fahren ( da Mischbereifung auf einem Fahrzeug verboten ist) und es bedurfte damals einer Freigabe von Yamaha um die Radialreifen nutzen zu dürfen denn es ist nicht richtig das man statt einem diagonal einen biasbeltet oder Radialreifen fahren darf. Es handelt sich um abweichende Bauarten und die sind genehmigungspflichtig. Ich sehe auch darin das eigentliche Problem das die alten Freigaben ungültig sind, das man nämlich nicht mehr die (sehr gut funktionierenden) Radialreifen auf den alten Mühlen fahren darf sonder sie erst mal eintragen lassen muß.
Ein Radialreifen verbessert die Haltbarkeit bei sonst gleichem Reifen in der Größenordung des Faktors 2 ist also eine durchaus sinnvolle Sache. Der Nachteil liegt in der flexibleren Flanke was aber eher bei Vierrädern im Gelände Ärger macht da man die sich hier leichter Beschädigen kann. Bei Motorrädern halte ich das für weniger relevant, jedoch kommt gerade beim Fahren mit niedrigem Druck ein Hauptvorteil der Radialreifen, nämlich die geringere Erwärmung durch geringeres Walken zum Tragen.
Gruß
Christoph
Zitat von: tam91 am 25. Dezember 2020, 17:37:48
(...)
( da Mischbereifung auf einem Fahrzeug verboten ist)
(...)
War das früher mal so? So lange ich denken kann, ist das bei Krafträdern wumpe.
Habe sicherheitshalber nochmal geschaut: Gilt nicht für Krafträder, ausgenommen Klein- und Leichtkrafträder sowie Mofas (warum auch immer).
Hallo
Als 18 vor dem Krieg der T66X von Michelin als Radialreifen rausgekommen ist durfte den erstmal keiner fahren da vorne Diagonalreifen und hinten Radialreifen. Erst nachdem die Hersteller Unbedenklichkeitsbescheinigungen erstellt hatten konnte man die dann eintragen lassen, war ein mordsmäßiger Akt.
Ich habe auch mal nachgeschaut und bin auf folgendes gestoßen:
"Was genau ist eine Mischbereifung?
Es gibt verschiedene Wege, den Begriff "Mischbereifung" zu interpretieren. Zuallererst gibt es die gesetzliche Definition. Gemeint ist damit, bei einem Fahrzeug Diagonal- und Radialreifen zu kombinieren – was gemäß der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVO) verboten ist. Maßgeblich ist hier § 36 Abs. 6:
An Kraftfahrzeugen – ausgenommen Personenkraftwagen – mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 t und einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 40 km/h und an ihren Anhängern dürfen die Räder einer Achse entweder nur mit Diagonal- oder nur mit Radialreifen ausgerüstet sein. Personenkraftwagen sowie andere Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von nicht mehr als 3,5 t und einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 40 km/h und ihre Anhänger dürfen entweder nur mit Diagonal- oder nur mit Radialreifen ausgerüstet sein; (...)
In der Theorie ist diese Art der Mischbereifung demnach verboten. In der Praxis ist diese Regelung jedoch kaum noch relevant, da Diagonalreifen lediglich bis in die 80er-Jahre hinein verbaut wurden und heutzutage daher höchstens noch bei Oldtimern zum Einsatz kommen. "
Demnach ist eine Mischbereifung zwischen Radial und Diagonal erst mal verboten. Damit haben unsere ganzen alten etwas leistungsstärkeren Schätzchen wie z.B. die Super Ténéré ein Problem das die Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Hersteller nicht mehr anerkannt werden. Das scheint aber bis jetzt, im Gegensatz zur Geschwindigkeitsindexproblematik, noch nicht hochgekocht sein.
Gruß
Christoph
Krafträder sind zwei Sätze weiter davon ausgenommen...
Hallo
Danke das hatte ich nicht mitgeschnitten. Super dann hat man wenigstens damit keinen Streß.
Gruß
Christoph
Hallo,
das kommt davon, daß unsere Moppeds halt nur ein Rad pro Achse haben... ;)
Hakim
Achsweise Beschränkung gibt es dann ja wieder erst ab 3,5 Tonnen.
Leichtkrafträder, Kleinkrafträder und Mofas müssen wie Pkw einheitlich mit Diagonal- oder Radialbereifung ausgerüstet sein.
Das wird zwar langsam offtopic, aber falls jemand den Sinn erkennt, ich bin total neugierig. ;-)
Hallo zusammen,
wollte euch mal berichten wie es bei mir in der Praxis aussieht. Ich hab hier im Forum immer schön mitgelesen und die fachkundigen Infos von Hakim besonders. Ich will mir den Bridgestone Battlax AX 41 drauf ziehen lassen. Der hat ja das Problem mit dem B Reifen am Hinterrad. Spaßens halber bin ich zu meinem Händler und hab den mal gefragt. Er wusste davon nix und wollte seinen TÜV-Prüfer fragen. Auch der hatte keine Ahnung ob man den Reifen aufziehen kann. Mein Händler meinte ich sollte nicht so viel im Internet lesen.... Letztendlich hat er mir von Bridgestone die Bereifungsempfehlung ausgedruckt, auf der steht nur die Fußnote, dass es seitens des Herstellers Yamaha keine Reifenbindung gibt. Also kein Hinweis auf Eintragung etc. So siehts also in der Praxis aus, wer sich informiert und auf Nummer sicher gehen will ist am Ende der Dumme. Und wenn die "Profis" wie TÜV und Händler nix wissen bist du ganz angearscht. Zwischenzeitlich hab ich die AX 41 bestellt und sie liegen bereit zur Montage. Ob ich dann damit zur Eintragung gehe weiß ich noch nicht.
Gruß Joe
Danke für Deinen Erfahrungsbericht.
Der AX41 ist auch meine Wahl, wenn die Erstausstattung runter ist.
Sich informieren schadet generell nicht. Aber wo sich selbst Experten nicht einig sind und die Lage unklar ist, bietet es sich immer an, das zum eigenen Vorteil zu nutzen.
Da gilt dann die alte Weisheit "wer viel fragt, kriegt viele Antworten".
Und wenn ich die möglicherweise nicht hören will, frage ich am Besten gar nicht erst ;D
Zitat von: Joe.M am 06. Januar 2021, 20:52:14
Hallo zusammen,
wollte euch mal berichten wie es bei mir in der Praxis aussieht. Ich hab hier im Forum immer schön mitgelesen und die fachkundigen Infos von Hakim besonders. Ich will mir den Bridgestone Battlax AX 41 drauf ziehen lassen. Der hat ja das Problem mit dem B Reifen am Hinterrad. Spaßens halber bin ich zu meinem Händler und hab den mal gefragt. Er wusste davon nix und wollte seinen TÜV-Prüfer fragen. Auch der hatte keine Ahnung ob man den Reifen aufziehen kann. Mein Händler meinte ich sollte nicht so viel im Internet lesen.... Letztendlich hat er mir von Bridgestone die Bereifungsempfehlung ausgedruckt, auf der steht nur die Fußnote, dass es seitens des Herstellers Yamaha keine Reifenbindung gibt. Also kein Hinweis auf Eintragung etc. So siehts also in der Praxis aus, wer sich informiert und auf Nummer sicher gehen will ist am Ende der Dumme. Und wenn die "Profis" wie TÜV und Händler nix wissen bist du ganz angearscht. Zwischenzeitlich hab ich die AX 41 bestellt und sie liegen bereit zur Montage. Ob ich dann damit zur Eintragung gehe weiß ich noch nicht.
Gruß Joe
So hab ich es auch gemacht! Tausende diverse Infos. TÜV und Co. wissen von nix- das war mir dann zu viel! Den ersten Satz AX 41 hab ich schon durch- super Reifen, war aber schnell runter. Jetzt kommt der Anakee wild drauf . Bin gespannt wie der so ist...
Hallo an Euren Erfahrungen mit dem Michelin bzw. Bridgestone wäre Ich auch interessiert .
Die sind bei mir auch in der engeren Auswahl .
Hallo, hat schon einer Erfahrungen mit dem Mitas - 07 auf seiner Tenere 700 gemacht?
Servus Hejoko!
Nicht auf der Tenere, aber auf anderen und ich fand den damals bei Nässe leider gefährlich. Das ist aber fünf Jahre her.
Grund weshalb mich der aber wieder interessiert ist, weil er günstig und sehr langlebig ist und das Ganze bei einem super alround Profil. Vielleicht haben die ja mittlerweile die Gummimischung verbessert?
Bei Reifentest :
https://www.reifentest.com/web/pages/motorradreifen/mitas/e0-7
Sieht es leider nicht unbedingt so aus, wobei ich den damaligen bei Nässe bei 3 eingeordnet hätte. Auch äußert sich der Wolf zwar typisch zurückhaltend aber auch in die Richtung ähnlich darüber. Es gibt ja noch den Dakar, welcher zwar NOCH härtere Flanken haben soll, aber dafür weichere Gummimischung und neu den E07 + .
Die normalen waren mir hart genug zum wechseln, noch eine Nummer härter als die k60 Scout und das ist schon was zum flicken am Feldweg.
Bin auch am überlegen, ansonsten scheint ja der Karoo Street das Metzeler Gegenstück zum Rally STR zu sein und einen Versuch wert.
Grüße
Jim
Moin, ich hatte den Mitas Dakar schon mal auf einer KTM für eine Islandtour montiert. Ich wünsche wirklich keinem, den Reifen mit der Hand montieren oder demontieren zu müssen - da kommen selbst Maschinen an ihre Grenzen, insbesondere wenn noch ein Reifenhalter zu berücksichtigen ist. Die Flanke ist dermaßen steiff, das glaubt man erst, wenn man ihn selbst in den Händen hält. Ich erwäge den Reifen jedenfalls ganz sicher nicht mehr. Länger halten als die üblichen Verdächtigen tut er auch nicht.
Grüße M
Zitat von: Joe.M am 06. Januar 2021, 20:52:14
Hallo zusammen,
wollte euch mal berichten wie es bei mir in der Praxis aussieht. Ich hab hier im Forum immer schön mitgelesen und die fachkundigen Infos von Hakim besonders. Ich will mir den Bridgestone Battlax AX 41 drauf ziehen lassen. Der hat ja das Problem mit dem B Reifen am Hinterrad. Spaßens halber bin ich zu meinem Händler und hab den mal gefragt. Er wusste davon nix und wollte seinen TÜV-Prüfer fragen. Auch der hatte keine Ahnung ob man den Reifen aufziehen kann. Mein Händler meinte ich sollte nicht so viel im Internet lesen.... Letztendlich hat er mir von Bridgestone die Bereifungsempfehlung ausgedruckt, auf der steht nur die Fußnote, dass es seitens des Herstellers Yamaha keine Reifenbindung gibt. Also kein Hinweis auf Eintragung etc. So siehts also in der Praxis aus, wer sich informiert und auf Nummer sicher gehen will ist am Ende der Dumme. Und wenn die "Profis" wie TÜV und Händler nix wissen bist du ganz angearscht. Zwischenzeitlich hab ich die AX 41 bestellt und sie liegen bereit zur Montage. Ob ich dann damit zur Eintragung gehe weiß ich noch nicht.
Gruß Joe
Ich hab den AX 41 aufgezogen-bin sehr zufrieden-im Gelände sind das Welten zum Pirelli.
Auf der Straße fast genauso gut-etwas "nervöser" da man noch weniger Lenkimpuls braucht-gewöhnt man sich sehr schnell dran.
Ich hab beim Tüv die Reifenkombi vorgeführt und "150/80-18" eintragen lassen-ja ohne "R" / "B" oder "-".
Damit gibt`s in Zukunft eine große Auswahl.
150/70-18, oder?
"" Ich hab beim Tüv die Reifenkombi vorgeführt und "150/80-18" eintragen lassen-ja ohne "R" / "B" oder "-".
Damit gibt`s in Zukunft eine große Auswahl. ""
Das würde ich auch gerne versuchen. Aber eine Nachfrage dazu: Deckt die Eintragung damit auch den niedrigeren Speedindex Q ab? In meiner COC steht unter den Alternativreifen M+S ein Speedindex R.
Viele Grüße M
Der AX 41 hat auch "Q"(160Km/h)
"R" geht bis 170Km/h-da hat Yamaha auch einen Aufkleber schon unterm Cockpit.
Beides geht mit entsprechendem Aufkleber im Sichtfeld des Fahrers.
Ich hab kein "160km/h" Aufkleber angebracht-der "170"er tut`s für mich.... /devil/
Zitat von: Ichnusa am 19. Januar 2021, 15:13:26
150/70-18, oder?
Jep,sorry-vertippt...dicke Finger... /mecker/
Hallo Leute.
Erstmal danke für die Antworten. Aber mich interresiert ausschließlich der Mitas -07.
Erfahrungen über Grip, Fahrverhalten, Haltbarkeit etc.
LG
Hejoko
E07 oder E07+ ? ;D
Vom E07+ kann ich auf der 800GS nur positives berichten, hat bei mir damals den K60Scout abgelöst. Fast vergleichbare Laufleistung mit m.M. durchweg besseren Fahreigenschaften.
Auch bei Nässe unproblematisch. Der Vorderreifen wird recht laut in der zweiten Lebenshälfte.
Sollte der Dunlop Trailmax Mission nicht bis Frühjahr zu erschwinglicheren Preisen als aktuell verfügbar sein, kommt der Mitas E07+ auch auf die T7 drauf.
was ist denn mit dem ? Auf der Straße unfahrbar?
https://www.dunlop.eu/de_at/motorcycle/tires/d908rr.D908%20RR.html#/
Zitat von: Mr.Oizo am 19. Januar 2021, 14:56:31
Ich hab den AX 41 aufgezogen-bin sehr zufrieden-im Gelände sind das Welten zum Pirelli.
Auf der Straße fast genauso gut-etwas "nervöser" da man noch weniger Lenkimpuls braucht-gewöhnt man sich sehr schnell dran.
Ich hab beim Tüv die Reifenkombi vorgeführt und "150/80-18" eintragen lassen-ja ohne "R" / "B" oder "-".
Damit gibt`s in Zukunft eine große Auswahl.
Danke Mr.Oizo für deinen Beitrag :D
Zitat von: K.S. am 20. Januar 2021, 13:57:45
was ist denn mit dem ? Auf der Straße unfahrbar?
https://www.dunlop.eu/de_at/motorcycle/tires/d908rr.D908%20RR.html#/
Erscheint mir eine Alternative, falls ich mit der Tätärä mal nach Tunesien oder Marokko gelange (doch beim nächsten Mal werde ich erstmal meine Einzylinder für Nordafrika wählen, mit Mitas e-09/c-17) .
Zwei Motorradfreunde von mir hat der 908 im Straßen- Feldweg-, Endurowanderbetrieb auf LC8 und 690Enduro nicht ganz überzeugt. Die 690er trägt seit geraumer Zeit die verbreitete Enduro-Kombi Mitas e-09 und c-17.
Zitat von: K.S. am 20. Januar 2021, 13:57:45
was ist denn mit dem ? Auf der Straße unfahrbar?
https://www.dunlop.eu/de_at/motorcycle/tires/d908rr.D908%20RR.html#/
Fahren die Ami`s oft-aber auf der Straße ....hm...schau die mal die dünnen Stollen vom Vorderreifen an-da schmierste ruck-zuck weg....auf`m Teer....
Der AX 41 ist ein echter 50/50 Reifen-die Mitas sind auch nicht schlecht wenn man die "+" Variante wählt.
Zitat von: Mr.Oizo am 19. Januar 2021, 14:56:31
Ich hab beim Tüv die Reifenkombi vorgeführt und "150/80-18" eintragen lassen-ja ohne "R" / "B" oder "-".
Damit gibt`s in Zukunft eine große Auswahl.
Eigentlich nicht. Mit dem Eintrag darfst halt nur und ausschließlich 150/70-18 fahren.
Keinen Radialreifen, keinen Diagonalgürtelreifen sondern eben nur 150/70-18.
Und Diagonalreifen gibts jetzt nicht sooo die Auswahl.
Es wird nichts ausgetragen sondern lediglich ZUSÄTZLICH eingetragen.
Ich will keinen 140er,keinen 130er oder gar 160er Reifen....150 ist gut und`s gibt reiche Auswahl.
Geh halt einfach mal zum Tüv und laß dich beraten-lohnt sich.
Wobei ich natürlich nicht weiß wie sich dein örtlicher Tüv anstellt...die müssen das nicht machen - können es aber machen.
Die Bauart ist wurscht-weil nicht vermerkt.
War kein Ding bei mir.
Hat schon jemand Langzeiterfahrung zum Karoo Street?
Vielleicht sogar im Vergleich zum STR -
zB STR hielt 9tkm, der Karoo Street 7tkm o.ä.
Bei Mopedreifen de shop kann der Karoo Street nach Bewertung Nässe und Offroad eine Nummer Besser als der STR ausser die Laufleistung sei 25% schlechter.
Grüße
Jim
Zitat von: Dunlop 908
... ....hm...schau die mal die dünnen Stollen vom Vorderreifen an-da schmierste ruck-zuck weg....auf`m Teer....
...
Die richtigen Enduroreifen, die ich bisher fuhr, empfand ich zwar auf Asphalt als teils ungehörig laut und dieses Gegnugger beim Langsamfahren ist nicht jedermanns Sache.
Aber, ich denke, vor allem Straßenfahrer stellen sich zu wenig drauf ein, oder verlangen zuviel. Mit einem Sixdays oder Endurocompetition III aufm Vorderrad meiner XChallenge und auch früher irgendso ein MAXXIS auf der XR konnte man ganz normal anständig im Straßenverkehr teilnehmen - ohne in der Kurve oder beim Abbiegen aus der Seitenstraße gleich abzuschmieren. Nur teils halt tierisch lautes Abrollgeräusch selbst bei 70 auf der Stadtautobahn.
Mit der Ténéré auf Stolle müßte man sich halt nochmal ein bißchen mehr beherrschen, was das Heizen auf Asphalt angeht. Aber, sind ja auch Sportenduro-Profile und keine Renn-Semislicks.
Mit Gefühl geht auf Stolle auch der Asphaltpaß wie im Fluge (bin selbst schon - flott unterwegs auf alter GS mit TKC80 von einer RD04 mit Stolle gnadenlos versägt worden ???
Hab ich hier im Thema vielleicht, im Forum bestimmt schon mal erwähnt:
Nach meiner Meinung sehr greifbare, gute, gebrauchsfähige Einschätzungen zu Reifen für Reiseenduros finden sich auf Wolfs Seite https://www.bike-on-tour.com/motorrad/mein-tiger/reifen/ (https://www.bike-on-tour.com/motorrad/mein-tiger/reifen/)
Zitat von: duneseeker am 21. Januar 2021, 15:12:34
...
Mit Gefühl geht auf Stolle auch der Asphaltpaß wie im Fluge (bin selbst schon - flott unterwegs auf alter GS mit TKC80 von einer RD04 mit Stolle gnadenlos versägt worden ???
Hab ich hier im Thema vielleicht, im Forum bestimmt schon mal erwähnt:
Nach meiner Meinung sehr greifbare, gute, gebrauchsfähige Einschätzungen zu Reifen für Reiseenduros finden sich auf Wolfs Seite https://www.bike-on-tour.com/motorrad/mein-tiger/reifen/ (https://www.bike-on-tour.com/motorrad/mein-tiger/reifen/)
Mit meiner seligen RD04 habe ich regelmäßig GSen in den Bergen versägt. Lag aber wahrscheinlich an den Fahrern, anders konnte ich es mir nicht erklären. Obwohl die schon sau geil war :-)
Der Wolf hat leider vor einer Weile aufgehört die äußerst aufschlussreiche Tabelle zu pflegen. Vielleicht wegen klicks bei seinen Videos die er seitdem nur noch macht. In der Tabelle fehlt zB der Anakee Street oder der TKC70Rocks und auch der AX41. Die gibts nur noch mit "vagen" Aussagen per Video Gesülze. Keine genaue Punktevergleiche mehr, welche sich zu 95% mit meinen jeweiligen Reifenerfahrungungen deckten. Ich wusste dann praktisch schon vorab welcher Reifen zu welchem Einstaz perfekt passt. Und das war Wahnisinn aber geil!
Insofern ein genialer Wolf, der anscheinend vom 1000ps oberjosef gezähmt wurde ;D
Grüße
Jim
S´kostet halt alles seine Zeit....und er ist viel auf Reisen.
Wann soll er das denn alles machen....?
Er ist für mich ein symphatischer und recht objektiver Tester-normal halt und deswegen für 90% der Biker ein Anhaltspunkt.
Hallöchen,
der Wolf geht aber in seinen Videos zu den Reifen schon genau drauf ein. Bei den 50/50 Reifen ist der Anakeee Wild auf Platz 1 vor dem AX41. Und das nur weil es zum Zeitpunkt des Videodrehs den AX 41 noch nicht in verschiedenen Größen gab. Da war der halt erst neu auf dem Markt. Wenn ich diesen "Minuspunkt" wegnehme sehe ich den AX 41 als bessere Wahl. Selber hab ich dazu aber keine Erfahrung. Meine AX 41 liegen noch in der Garage und werden demnächst montiert, dann kann ich zumindest im Vergleich zum STR was dazu sagen.
Joe
Ja, das schon, aber die Tabelle war halt einsame Spitze!
Jetzt kann man noch die jeweilige Eignung raushören zB 70/30 oder 50/50, und blabla aber das wars dann auch schon.
Vorher konnte man Laufleistung, Nässegrip, Trockengrip, Grip im Schotter, der Wiese, Batz, sogar Lautstärke prozentual genau umrechnen. Und der Witz war, der Wolf hats anscheinend so drauf zu analysieren, das ich das immer genau umrechnen konnte und es gepasst hat wie die Faust aufs Auge! Jetzt weiß ich nur noch zB 70/30 und das wegen kommerzialisierung und klicks. Dem Wolf sein Ganzes analytisches und für meinem Fall punktgenaues Geschick wird zum KANALytischen fifty / fifty ;D
Nix für Ungut, aber bei 400-600€ Reifen pro Jahr fand ich das extrem hilfreich und die Videos eben nicht mehr in dem Maße seiner Fähigkeiten.
Grüße
Jim
Der Wolf ist spitze. Er kann halt auch genügend verschiedene Reifen testen und sehr viel Erfahrung sammeln, und wird da noch gesponsert und ggf. sogar bezahlt. Augen auf bei der Berufswahl.
Hallo zusammen :-)
Ich grabe den hier mal aus da mit Eure Er"FAHR"ungen mit dem AX 41 aktuell interessieren.
Was könnt ihr denn zum Stand heute dazu sagen was die Performance von diesem Reifen angeht? Würde mich über ein paar aktuelle Meinungen freuen :-)
DLzG
Meikel
Hab die pelle(ax41) jetzt seit knapp 6000km drauf und werde ihn, sobald erhältlich, erneut aufziehen. Ich bin super zufrieden mit dem gummi, sowohl im gelände (mein sturz war eigene doofheit bzw. Übermut) als auch auf der straße verhält er sich absolut gutmütig und berechenbar. Selbst beim adac intensiv- als auch kurventraining bis auf den letzten angststreifen runtergefahren ohne auch nur einmal in irgendeiner form instabil oder schmierig zu werden.
Für mich ein top reifen. Ich werd zusehen, dass ich den beim nächsten tüv eingetragen bekomme.
Ich werd zusehen, dass ich den beim nächsten tüv eingetragen bekomme.
[/quote]
Da wünsche Ich dir viel Erfolg dabei . Bei mir klappte es ja nicht . Keine Reifen lieferbar und TÜV wollte ihn nicht eintragen .
Fahre jetzt den Heidenau K60 und nehme die Bescheinigung mit .
@Corroder Danke für die Info..so hab ich ihn bisher auch wahrgenommen von dem was man im Netz findet an Vids etc.
@Teneg 7 Der Scout war mir auf meiner alten Maschine vorne viel zu laut...war unerträglich - ist das bei Dir anders? Konntest Du es nicht bei einem anderen TÜV oder der DEKRA probieren den eingetragen zu bekommen ?
Hi,
ich wollte den AX 41R beim TÜV eintragen lassen und bin mit der UBB von Bridgestone als Grundlage und einem 160km/h Aufkleber hin.
Nein, tragen sie nicht ein, unnötig, der 160er Aufkleber im Cockpit und das Mitführen der UBB reiche aus, zumal nach EU- Recht zugelassene Maschine und Reifen mit M&S Kennzeichnung.
Ich bin Mal auf die erste Kontrolle durch die Rennleitung gespannt....
Grüße
Thommy
Den scout hatte ich damals auf der 800gs, kein schlechter reifen, vor allem nen echter km fresser, jedoch nun doch schon in die jahre gekommen (ähnlich tkc80). Vor allem die ziemlich harte gummimischung über die gesamte reifenbreite ist nicht mehr ganz zeitgemäß. Er fährt sich dann doch etwas kantig ab und bekommt dann so ein kippmoment ab einer gewissen neigung... not my piece of cake... dann lieber zwei sätze ax41 aber ne rundere fahrweise...
Danke @Thommy Ich gehe Mal davon aus, dass Du mit dem Reifen ansich zufrieden bist, ja?!
@Corroder Auf den Scout schwöre nach wie vor ziemlich viele... Auch wenn er vielleicht etwas oldschool ist... Mir war es schlicht und ergreifend zu laut aber ansonsten hat er in Rumänien seinen Dienst verrichtet wie erwartet... Noch mal möchte ich mir das Geheule allerdings nicht geben und da der ax41 u.a. eine gute Straßen Performance besitzen soll bin ich daran sehr interessiert was ihr hier für Erfahrungen gemacht habt...
Zitat von: corroder am 01. Juni 2021, 05:56:58
Den scout hatte ich damals auf der 800gs, kein schlechter reifen, vor allem nen echter km fresser, jedoch nun doch schon in die jahre gekommen (ähnlich tkc80). Vor allem die ziemlich harte gummimischung über die gesamte reifenbreite ist nicht mehr ganz zeitgemäß. Er fährt sich dann doch etwas kantig ab und bekommt dann so ein kippmoment ab einer gewissen neigung... not my piece of cake... dann lieber zwei sätze ax41 aber ne rundere fahrweise...
Kann ich absolut bestätigen. Notgedrungen (Anakee Wild nicht verfügbar) habe ich jetzt den 2. Satz K60 Scout drauf. Meine Fahrweise habe ich grundlegend geändert, da beim ersten Satz bereits die seitlichen Stollen beider Reifen sehr schnell im fast 45grad-Winkel abgefahren waren. Nach jetzt rund 4000km sieht der 2. Satz genauso aus und sauberes Kurvenfahren ist echt Glücksache. Zum Kilometer fressen ein toller und günstiger Reifen, aber für runde Fahrweisen nicht zu empfehlen mMn.
Zitat von: Lowshow am 01. Juni 2021, 07:25:25
Kann ich absolut bestätigen. Notgedrungen (Anakee Wild nicht verfügbar) habe ich jetzt den 2. Satz K60 Scout drauf. Meine Fahrweise habe ich grundlegend geändert, da beim ersten Satz bereits die seitlichen Stollen beider Reifen sehr schnell im fast 45grad-Winkel abgefahren waren. Nach jetzt rund 4000km sieht der 2. Satz genauso aus und sauberes Kurvenfahren ist echt Glücksache. Zum Kilometer fressen ein toller und günstiger Reifen, aber für runde Fahrweisen nicht zu empfehlen mMn.
Danke @Lowshow
Aus genau diesen Gründen werde ich mir wohl den AX41 jetzt mal auf die Felgen ziehen...den AW bekommt man aktuell nicht und der AX soll genau das können, was Du beim K60 vermisst...UND dazu soll er nicht so heulen...lediglich die Haltbarkeit ist wohl nicht soo groß aber hey - irgendeinen Tod muss man ja bekanntermaßen sterben ;-)
Hallo Meikel,
der AX ist schon etwas lauter und rauer im Ablauf denn der STR.
Aber von der Haftung und vom Grip sehr gut. Strasse sowie Offroad. Habe ihn aber erst 1000 km drauf.
Vom Scout bin ich weg, seitdem ich mit der 750er einen unvermittelt en Highsider in einer Kurve hatte.
Grüße
Thommy
Nichts anderes hätte ich erwartet @Thommy :-)
Aber beruhigend zu lesen, dass Du ihn mach 1TKM zum. was das on/off fahren angeht für Dich für gut bewertest...hab ihn jetzt bestellt und bin gespannt wie es sich damit fährt :-D
GrEeTz
Meikel
Ich habe mich wegen Lieferengpässen usw. kurzer Hand für den Metzeler Karoo Street für um 190 vo u hi sogar LEGAL (Speed V und hinten Radial) entschieden und es bis auf das made in chxna nicht bereut!
Richtiger Batz geht bisl schlechter als beim STR, aber alles andere kann er bislang bisl besser als der STR. Ich habe nach 2000km aussen nur 3mm rand der ungefahren ist, das Ding geht volles Rohr in die Kurve, schotter greift saugut, relativ leise und trotz hartem angasen noch nicht einmal die Pässe runter das hintere ABS angesprochen. Das hatte ich beim STR sehr oft bei sehr schneller Gangart. Reifenmann sagt den kann man auch am Feldweg relativ einfach mal montieren. Bei Nässe auf Asphalt auch gut. Laufleistung schätze ich auf 80% vom STR.
Also für mich ist der dieses Jahr erstmal recht gut, ausser bei richtig nassem batz, obwohl das auch geht, also 10cm tiefe Matschlöcher auf 15m durchwühlen usw. halt bisl langsamer als mit STR. So ähnlich hats der Wolf auch 2018 mit dem gehabt.
Achso, kein also null Shimmy!
Grüße und gute Fahrt, endlich mal Sonne!!!
Jim
Zitat von: Meikel am 01. Juni 2021, 08:00:41
...hab ihn jetzt bestellt und bin gespannt wie es sich damit fährt :-D
GrEeTz
Meikel
Wo hast du den denn bestellen können, bei moppedreifen wurde meine bestellung sofort gecancelt, weil kein liefertermin bekannt ist...
Zu den bereits festgestellten Eindrücken möchte ich ergänzen:
- ermöglicht vertrauenserweckend viel Schräglage, trocken nahe an str
-abrollgeräusch auf asphalt als wäre man quad-pilot
-im Regen bei sinniger Gashand sehr entspannt aber längst nicht so gut wie str
Gesendet von meinem CLT-L29 mit Tapatalk
Zitat von: corroder am 01. Juni 2021, 11:48:43
Wo hast du den denn bestellen können, bei moppedreifen wurde meine bestellung sofort gecancelt, weil kein liefertermin bekannt ist...
@Corroder Den vorderen konnte ich heute bei RSU.DE noch für 119€ bestellen - war aber der letzte günstige..jetzt kostet er weil aus einem anderen Lager kommend 142€ - ist aber bestellbar..hab vorhin mit denen telefoniert für ´nen Freund...
Der hintere ist erhältlich beim Reifenversand oder aber auch aktuell in der Bucht ;-)
GreEtZ
Meikel
@Meikel:
danke dir
Super Tipp!
Da ist der passende Anakee Wild und auch der Bridgestone AX41 verfügbar. Der Preis ist zwar bei dem "Aua", aber immerhin /-/
Gruß
Lutz
Zitat von: Meikel am 01. Juni 2021, 20:37:43
@Corroder Den vorderen konnte ich heute bei RSU.DE noch für 119€ bestellen - war aber der letzte günstige..jetzt kostet er weil aus einem anderen Lager kommend 142€ - ist aber bestellbar..hab vorhin mit denen telefoniert für ´nen Freund...
Der hintere ist erhältlich beim Reifenversand oder aber auch aktuell in der Bucht ;-)
GreEtZ
Meikel
Wer hat denn schon Erfahrungen mit dem Mitas e07 auf der T7 gemacht?
Bei mir hat der Satz Heidenau K60 mit Neuen Schläuchen und Montage 300Euro gekostet .
Was verstehst Du unter "Montage"?
Mit Räder aus- und einbauen, dann is 300 echt günstig.
Oder hast Du die selber aus- und eingebaut?
Zitat von: Hejoko am 03. Juni 2021, 10:23:18
Wer hat denn schon Erfahrungen mit dem Mitas e07 auf der T7 gemacht?
Keine Aussage zu T7 und aktuell, aber zu vor mehreren Jahren: Uns ging im Atlas auf trockenen Asphalt ein 130er (TA) und 140 (AT) unvermittelt in den Kurven mehrmals und unkontrolliert weg. Wir haben uns fast eingeschissen und sind die Straße vorsichtig runtergeschlichen (zwei mitfahrende K60 hatten 0 Probleme).
Das Phänomen trat nicht wieder auf, aber hat das Vertrauen nachhaltig genommen (ich hab ihn nach einigen wenigen km in Dtl. abgezogen - später noch ewig viele km draufgepackt - 20K?). Der hintere Reifen war ein echter Holzreifen (2 VR zu 1HR - das kannte ich von meinen ungefähr 10 Sätzen K60 und Scout eher andersherum).
Von oben beschriebenem Phänomen abgesehen, wär es damals mein neuer Standardreifen geworden. Mehr Grip im Gemüse. Gutes Verhalten auf Asphalt. Langlebig. Günstig.
Weiß nicht, ob unsere 2 HR Ausnahmen waren.
Hallo Bassman .
300 Euro mit Räder aus und Einbauen .
Ich habe 09/2020 430 Euro bezahlt :(
Bei unseren Reifenhändlern hier in Kassel zahlt man 15,-€ pro Reifenwechsel, Wuchten und Altreifenentsorgung, allerdings nur, wenn der Reifen auch bei ihm gekauft wird. Ansonsten das Doppelte.
Realistisch wäre mMn. (ohne Coronazuschlag):
250,- für beide Reifen
30,- Arbeitslohn
50,- für Ein- und Ausbauen der Räder
Waldkautz was hast Du für Reifen montieren lassen ?
Also Reifenmontage (mit Räder a.e.) ca 30 Euro pro Rad plus Mwst.
Da innerhalb der letzten Woche nirgends ein Pirelli Scorpion Rally STR Vorderreifen aufzutreiben war, habe ich heute notgedrungen beide Socken gewechselt.
Nun bin ich gespannt, wie sich der Metzeler Karoo Street On- und Offroad (Schotter) verhält.
Werde ich die nächsten Tage ausgiebig testen.
VG
Guido
Ich habe heute eine kurze Testfahrt mit dem frisch gelieferten AX41 machen können....Lenkverhalten etwas ungewohnt schwerfällig im Vergleich zum STR aber das liegt von in der Natur der Dinge...gewöhnt man sich aber recht schnell dran - erfreulich...bis 100-105 ist kaum ein störendes Abrollgeräusch zu hören...ich berichte weiter wenn ich ein paar km auf der Uhr damit habe...auf jeden Fall sehen sie gut aus und passen zur T7 ;-)
GreEtZ
Meikel
Zitat von: Teneg 7 am 03. Juni 2021, 23:51:58
Waldkautz was hast Du für Reifen montieren lassen ?
Also Reifenmontage (mit Räder a.e.) ca 30 Euro pro Rad plus Mwst.
Den Heidenau K60 scout.
Zitat von: Meikel am 04. Juni 2021, 23:05:04
Ich habe heute eine kurze Testfahrt mit dem frisch gelieferten AX41 machen können....Lenkverhalten etwas ungewohnt schwerfällig im Vergleich zum STR aber das liegt von in der Natur der Dinge...gewöhnt man sich aber recht schnell dran - erfreulich...bis 100-105 ist kaum ein störendes Abrollgeräusch zu hören...ich berichte weiter wenn ich ein paar km auf der Uhr damit habe...auf jeden Fall sehen sie gut aus und passen zur T7 ;-)
GreEtZ
Meikel
Der Reifen ist Klasse.
On und offroad.
Zitat von: Meikel am 04. Juni 2021, 23:05:04
Ich habe heute eine kurze Testfahrt mit dem frisch gelieferten AX41 machen können....Lenkverhalten etwas ungewohnt schwerfällig im Vergleich zum STR aber das liegt von in der Natur der Dinge...gewöhnt man sich aber recht schnell dran - erfreulich...bis 100-105 ist kaum ein störendes Abrollgeräusch zu hören...ich berichte weiter wenn ich ein paar km auf der Uhr damit habe...auf jeden Fall sehen sie gut aus und passen zur T7 ;-)
GreEtZ
Meikel
Wäre interessant über die Zeit die verschiedenen Laufleistungen der Reifen auf der T7 in Erfahrung zu bringen.
Speziell am AX41 bin ich sehr interessiert.
Gestern ging es für mich nach über 15 Jahren Heidenau, Conti, Pirelli, Mitas erst einmal zurück auf Metzeler, da auch für viel Geld und warme Worte in der Kürze der Zeit keine andere Reifenpaarung aufzutreiben war.
VG
Guido
Das stimmt - allein DESWEGEN werde ich maximal vorsichtig fahren für möglichst wenig Abrieb..hehe...Spaß :-) Aber die Verfügbarkeit ist echt gruselig...war total froh, den AX41 so problemlos geliefert zu bekommen....werde mich gleich wieder für ne Cityrunde draufsetzen und die nächsten Wochen bestimmt mehr über sein Fahr- , Abrieb- und sonstiges Verhalten berichten :-)
GreEtz
Meikel
1900Km gefahren,6,0 mm stehen in der Mitte-Grip unverändert on-wie offroad gut.
Was er neu hatte weiß ich nicht-hab nicht gemessen...
Vorne sind`s 7,5mm-alles bestens.
Die Profiltiefe des AX41 beträgt im Neuzustand vorne 8 und hinten 10 mm.
Quelle (http://motorrad-blog.eu/bridgestone-ax41/)
Danke dir Ichnusa.
Dann hält der bei meiner recht dynamischen Fahrweise locker 4000km. ;)
Das geht für mich in Ordnung. :)
Der kommt wieder drauf weil er echt alles mitmacht-und den Spaß brauch ich.... ;)
Der Anakee Wild hat sich bisher wacker geschlagen bei mir.
VR:
z.Zt. 9900km - Hält bestimmt noch 2000km
HR:
wurde im Rahmen des Speichentauschs gleich mitgewechselt, hatte da ca. 7000km gelaufen,
hätte sicher aber noch 1000-1500km gehalten.
Da ich noch einen VR liegen habe, wirds wohl wieder der Anakee, ansonsten tät mich der AX41 brennend interessieren.
Gruß
Lutz
Das hat Zeit.
Wird noch gebaut... :D
Zitat von: qlutz am 06. Juni 2021, 12:42:11
Der Anakee Wild hat sich bisher wacker geschlagen bei mir.
VR:
z.Zt. 9900km - Hält bestimmt noch 2000km
HR:
wurde im Rahmen des Speichentauschs gleich mitgewechselt, hatte da ca. 7000km gelaufen,
hätte sicher aber noch 1000-1500km gehalten.
Da ich noch einen VR liegen habe, wirds wohl wieder der Anakee, ansonsten tät mich der AX41 brennend interessieren.
Gruß
Lutz
Nicht schlecht... Ich berichte sobald ich ein paar Kilometer Erfahrungen mit dem AX41 habe... Heute geht's zum ersten Mal auf die Autobahn ein kurzes Stück und dann auf der Landstraße die erste Schicht abzurubbeln.. vielleicht findet sich auf dem Weg noch eine kleine Offroad Passage🌞👍🏻
Mein ax41 ist jetzt ca. 5500km drauf und jetzt, gerade nach adac-intensiv und kurventraining zeigt er doch an das ein wechsel bald von nöten sein wird. Also ich tippe auf 6000km, was für mich völlig ok ist, insbesondere, da er immer noch grippt wie am anfang
Zitat von: Qtreiber66 am 04. Juni 2021, 22:57:38
Da innerhalb der letzten Woche nirgends ein Pirelli Scorpion Rally STR Vorderreifen aufzutreiben war, habe ich heute notgedrungen beide Socken gewechselt.
Nun bin ich gespannt, wie sich der Metzeler Karoo Street On- und Offroad (Schotter) verhält.
Werde ich die nächsten Tage ausgiebig testen.
VG
Guido
Ich bin nach dem Pirelli STR den Anakee Adventure gefahren, war soweit ganz gut als Straßen und Schotterreifen. Straße ohne Auffälligkeiten, Offroad mag er nur trockenen Schotter, sobald es grob wird oder nass/tief schmiert er am Vorderrad weg. Aber gut, bei dem "Profil" kein Wunder.
Ich überlege jetzt auch den Metzeler Karoo Street aufzuziehen. Scheint auch ein guter Kompromiss für Straße und leichtem Offroadeinsatz zu sein. Kannst du schon was zum Reifen sagen nach den ersten Tagen?
Ich habe seit Heute den Karoo Street drauf und eben mal ne runde angefahren. Der ist in Sachen Linie treffen und halten in den Kurven noch mal ne Ecke besser wie der STR.
Auch bin ich zwar nur etwa 5 Km Feldweg gefahren, zwischen drin war ein Stück grün bewachsener Weg mit Seitlichem Gefälle, also schräge Wiese, und habe mir gedacht wenn ich mich da nicht lang mache ist er für mich brauchbar. Hat ohne Murren funktioniert.
Auch das Fahren in Kurven gibt sofort ein sicheres Gefühl, war zwar am anfahren aber trotzdem mit dem Fuß den Asphalt berührt ohne das ich am Anfang so tief wollte. Er macht einen guten ersten Eindruck bis jetzt.
Der einzige Nachteil den ich bis jetzt bemerke, mich aber nicht wirklich stört, er fängt bei um die Hundert an zu singen. Ich meine es kommt von Hinten. Aber in einer wirklich nicht störenden Tonlage, also kein gejaule und auch kein Stollensingen. Irgendwas dazwischen und durchaus aushaltbar. Ab 120 hört man die durch den Wind eh nicht mehr.
Für feuchte Feldwege wird der genauso wenig taugen wie der STR, denke eher es könnte sein Konkurrent werden. Also was für wenig Offroader oder halt trockener Schotter.
Hallo Christian,
habe jetzt ca. die ersten 1.000 km mit Gepäck hinter mir. Die Haftung ist gut, Fahrverhalten ähnelt sehr dem STR. Und jetzt kommt das ABER.......der Hinterreifen heult bei 90 - 100 km/h in einer unangenehmen Frequenz. Ich habe bereits den Druck auf 2,8 bar erhöht. Er heult dennoch. Dachte schon, dass mir das Radlager langsam verreckt. Ist aber alles ok. Kommt nur vom Reifen.
Aktuell habe ich jedoch noch die Alukoffer am Motorrad, so dass sich dadurch die Geräuschkulisse verstärken könnte. Bin jahrelang Heidenau gefahren, welche zwar auch, aber ein total anderes Abrollgeräusch haben. Die surren auf dem Asphalt eher. Der Metzeler heult ab 90 in einer Art Dauer-"Wuh Wuh Wuh"-Ton. Ich finde es recht nervig. Anfang nächster Woche werde ich ein paar Tage auf Schotter & Asphalt, jedoch ohne Gepäck unterwegs sein. Bis selbst gespannt, wie der Reifen sich dabei verhält.
Heute hatte ich kleine Straßen mit losem Rollsplit. Da schwammen die Reifen etwas mehr als der STR.
Hat von den geschätzten Foristi noch jemand ähnliche Erfahrungen bzgl. der Geräuschkulisse des Karoo-Hinterreifens gemacht?
VG
Guido
@EifelTene :D
nahezu zeitgleiche Antwort mit annähernd ähnlichem Resultat bzgl. des Hinterreifens. :D :D :D
VG
Guido
Jep ;) nur das ich das Geräusch nicht als nervend empfinde. Da fand ich das jaulen der STR VR ab 120 schlimmer. Mag sein das andere STR VR leiser sind, meiner hatte ja einen weg und eierte extrem.
Was komisch ist, der Karoo HR meldet sich schlagartig bei Tacho 90-05 mit seinem Gesang 5Km7h weniger und man hört ihn nicht. Wie auch immer wenns nicht lauter wird störts mich nicht.
Bin die letzten 2 Tage Richtung Wien lange Strecken über Landstraße z. Bsp. durchs fränkische Ries gefahren. Da geht es echt lange nur geradeaus. Richtig langweilig! *gähn
Und auf den Straßen bist du dann mit 90 -105 km/h unterwegs, während dir der Hinterreifen das ewig gleiche Lied vorheult. Das kann einen nach Stunden dann schon nerven. ;)
Die Zement-Asphalt-Mischung (bin kein Straßenbauer ;) ) der Österreicher, wo ich aktuell unterwegs bin, intensiviert das Abrollgeräusch eher noch.
Bin selbst gespannt, wie sich der Reifen über mehrere tausend km entwickelt.
VG
Guido
So, nun haben meine Metzeler Karoo über 1.500 km auf Asphalt abgespult. Größte Überraschung: Der Hinterreifen wird nun leiser. :D
@Eifeltene: Bin gespannt, ob das von Dir so bestätigt wird.
Eventuell ist das Profil anfänglich zu scharfkantig und verursacht das "Singen".
Aber nun bin ich vom Verhalten des Metzelers auf befestigter Straße restlos überzeugt. War die letzten 4 Tage in Niederösterreich, im Burgenland und in der Steiermark bergauf & -ab unterwegs. Trockene sowie nasse Straßenverhältnisse.....volles Vertrauen in den Pneu. Enge Radien, schnelle Kurven.....der Reifen performed brilliant. /-/
Anfang nächster Woche geht es weiter nach Kärnten. Dort darf der Reifen beweisen, was er auf Schotter kann. Stay tuned.....ich werde berichten.
Ganz nebenbei.....besitze meine T7 seit Anfang November 2019 und mir zaubert sie mit jedem Tag mehr ein noch breiteres Grinsen ins Gesicht. :D :D :D
Und das sagt jemand, der in seinem Leben bislang knapp eine 3/4 Million Motorradkilometer hinter sich gebracht hat.
VG
Guido
Da leider in Bezug auf die Mitas nicht viel verwertbares kommt und die kleine von mir im July eh zur HU muss, hab ich mir mal zum Test die Mitas e07+ als Dakar Ausführung vorne u. hinten bestellt.
Wenn die Dinger da sind werde ich erstmal berichten wie die sich montieren lassen. :) :) :)
(https://s20.directupload.net/images/210613/temp/szyedu94.jpg) (https://www.directupload.net/file/d/6213/szyedu94_jpg.htm)
(https://s20.directupload.net/images/210613/temp/vh4zetnw.jpg) (https://www.directupload.net/file/d/6213/vh4zetnw_jpg.htm)
(https://s20.directupload.net/images/210613/temp/cnf46swk.jpg) (https://www.directupload.net/file/d/6213/cnf46swk_jpg.htm)
Momentaner stand bei meinen Scorpion STR. Ca 2000 km davon mit Sozia (55kg). Mein Leergewicht, 82kg. Bin sehr zufrieden und da geht sogar noch was.
Ich habe noch den Avon Trailrider auf der /tewin/. Der Kauf des Reifens war dem Umstand geschuldet, dass andere Wunschkandidaten nicht lieferbar waren.
Der Reifen hat jetzt 6500 km gelaufen (flotte Tagestouren, Fahrsicherheitstraining, leichte Geländeausflüge und eine 3500-km-Urlaubstour). Vorder- und Hinterreifen haben jetzt die Mindestprofiltiefe erreicht.
Aus meiner Sicht ist dieser Reifen eine ordentlicher Gummi für den Asphalt! Bei Trockenheit und Nässe bekommt man ihn nur schwerlich an seine Grenzen.
Im Gelände darf man jetzt nicht zu viel erwarten. Leichter Schotter, Waldwege und das Ganze bei Trockenheit geht aber. Sobald es feucht wird im Dreck, muss man aber ausgesprochen vorsichtig aggieren.
Mal schauen, was jetzt lieferbar ist! Ich brauche noch einen "Übergangsreifen" bis zur nächsten Urlaubstour.
Zitat von: Rock Lobster am 13. Juni 2021, 20:14:07
(https://s20.directupload.net/images/210613/temp/szyedu94.jpg) (https://www.directupload.net/file/d/6213/szyedu94_jpg.htm)
...und da geht sogar noch was.
Hast Du den Reifen nur zu 2/3 bezahlt? ;)
In der Mitte is der nahezu platt...
Ach, hier bei uns geht's meistens nur geradeaus. Bei euch Jungs aus der Eifel, Schwarzwald oder anderen kurvigen Gefilden, sieht es wahrscheinlich außen so aus, wie bei mir innen. Vielleicht sollten wir unsere gebrauchten Reifen untereinander tauschen?! /-/
War nicht böse gemeint, bei uns muss man die Kurven auch suchen, die liegen nicht überall vor der Haustür.
Aber probiers ruhig mal aus, der STR geht echt vertrauensvoll über die ganze Breite.
Keine Sorge Merry, das habe ich auch nicht böse aufgefasst. /beer/
Vielleicht sollte ich auch mal ein ADAC Kurventraining besuchen. Ich fahre auch noch kein Jahr Motorrad. Da geht auch bestimmt noch was in Sachen Schräglage.
Zitat von: Rock Lobster am 14. Juni 2021, 09:23:59
... Da geht auch bestimmt noch was in Sachen Schräglage.
idealerweise lernt man das unterwegs, am besten mit Gepäck und auf längerer Tour - soweit meine Erfahrungen... /-/ Das Ganze natürlich in den Bergen, Zentralmassiv etwa. Alpen oder Vogesen sind zwar nochmal besser, aber auch deutlich voller - für mich daher nur noch im Herbst interessant...
Hat eigentlich jemand den michelin anakee adventure auf seiner T7 und kann da mit erfahrungen glänzen?
Ist zwar mit ähnlichen lieferschwierigkeiten behaftet wie der ax41, aber nach der tourenplanung für dieses jahr sieht es eher nach 80/20 aus und da wäre der adventure ne überlegung wert...
fährt wirklich niemand den anakee adventure???? muß ich den echt wieder entjungfern für die T7???
Der Hakim hatte den. Schau mal bei reifentest com oder beim wolf da steht alles drin! Oder bei dem Video ein paar Seiten vorher.
Der ist absolut top für lange strassentouren mit ein bisl Feldweg und Schottereinlagen und schlechten Strassen -> Reiseenduro ohne besondere Gelandeambitionen.
Halt ein Michelin, da fehlt absolut nichts.
Und halt ein super Strassen Feldwegräuber, keine Wildsau.
Grüße
Jim
Danke für die info, wegen der lieferschwierigkeiten, hab ich jetzt erstmal zum karoo street gegriffen, weil der verfügbar war
Zitat von: corroder am 16. Juni 2021, 13:40:48
Danke für die info, wegen der lieferschwierigkeiten, hab ich jetzt erstmal zum karoo street gegriffen, weil der verfügbar war
Mein Satz Karoo hat jetzt knapp 2.000 km hinter sich. Der HR singt noch immer zwischen 90 - 105 auf Asphalt seine Melodei.
Aber......ich konnte heute endlich die Reifen ohne Gepäck über guten Kärntner Schotter jagen. Mit Gepäck war die Vorderhand noch etwas schwammig. Nun, ohne Gepäck, ist die Führung des VRs deutlich besser. Weit besser als ich es erwartet hätte. Wenn überhaupt, nur minimal schwächer als der STR.
Für eine 80 / 20 -Tour (befestigt / unbefestigt) ein durchaus respektabler Reifen.
VG
Guido
Mitas Reifen heute gekommen. Ich hatte aber aus versehen die Mitas E07 vorne u. hinten in der Dakar Version statt den E07+ bestellt. Eeeeegaaall! Die Dinger heute bei 33 Grad montiert. ;D
Was soll ich sagen. Reifen machen einen guten Eindruck. Profiltiefe hinten 13mm. Hinterreifen ließ sich trotz verstärkter Kakasse einigermaßen gut montieren. Der Vorderreifen mit der verstärkten Kakasse war wesentlich schwieriger da er schmaler ist und man ja auch irgendwie den Schlauch unterbringen muss. /mecker/
Der Vorteil der Dakar Version. Die Reifen sind so hart, die kann man auch ohne Luft fahren. ;) ;) ;) /devil//beer/
Viel Spaß wenn die mal wiede runter müssen . >:(
Einfach abflexen ;D ;D ;D
Sind halt eben echte Männerreifen. :D :D 8) /beer/
Zitat von: Hejoko am 17. Juni 2021, 07:14:59
Sind halt eben echte Männerreifen. :D :D 8) /beer/
... na, wenns so ist, dann halt abends nach der tour, räder ausbauen und ins lagerfeuer schmeißen. Nächsten morgen kann man, dann bevor die tour weitergeht, neue reifen draufziehen ;D ;D ;D
Zitat von: corroder am 14. Juni 2021, 11:01:25
Hat eigentlich jemand den michelin anakee adventure auf seiner T7 und kann da mit erfahrungen glänzen?
Ist zwar mit ähnlichen lieferschwierigkeiten behaftet wie der ax41, aber nach der tourenplanung für dieses jahr sieht es eher nach 80/20 aus und da wäre der adventure ne überlegung wert...
Ich habe den Anakee Adventure montiert und bin sehr angetan von dem Reifen. Fahre ca. 20 % Gelände und nur bei trockenen Bedingungen. Da reicht der Reifen allemal aus!!! Auf der Straße Grip ohne Ende, im Regen absolut vertrauenswürdig und die Laufgeräusche sind minimal. Nach 2000 km kaum Verschleiß feststellbar.
Klare Empfehlung von mir für 80/20 Fahrer!!!!!
Gruß EDDY
R.w.P.
Habe am Wochenende endlich mal wieder Zeit gehabt und die neuen Mitas E 07 Dakar getestet.
Bin erstmal zum Aufrauen der Reifen ca. 30 km Gelände gefahren. Auf Schotter, Sand und Waldboden zeigt der VR eine gute Führung, das HR bietet einen klasse Vortrieb und krallt sich fest in den Boden. Bin in den NL mal eben ne 30 mtr. Kohlehalde hochgekrackselt wo die Crosser Hillklimbing trainieren. Das hätte ich mir mit dem guten STR nicht getraut. Matsch und die Selbstreinigung konnte ich nicht testen da ja alles Staubtrocken war.
Auf der Straße hatte ich sofort Vertrauen in die Dinger gehabt. Das VR läuft absolut neutral und lenkt fast von alleine in die Kurven. Grip vorne u. hinten voll klasse. Ich persönlich finde den Grip sogar noch etwas besser als bei dem STR. Was mich wundert ist, das die Reifen momentan noch, egal bei welcher Geschwindigkeit schweigen und mir kein Lied vorsingen. Über den Verschleiß und was mir weiter positiv oder negativ auffällt werde ich dann berichten.
Da ich gerade bei Reifentests, egal wer die gemacht hat, aus Erfahrung absolut nichts halte und ich darum alle Reifen selber teste, ist dies auch nur mein persönlicher Eindruck.
LG
Hejoko
Hejoko, hört sich super an, Nässe auf der Strasse wäre noch interessant.
@Eddy, Michelin halt!
Zum Metzeler Karoo street kann ich jetzt nach 7tkm folgendes sagen:
Guter Reifen, sehr neutral, manchmal bisl langweilig und dass er bei 100 tief singt, nicht so hell und störend wie der K60, aber trotzdem ewiges Lied und insgesamt nicht ganz so spektakulär zur Tenere passt wie der STR.
Hat der STR Neuauflage immer noch Shimmy vorne oder nicht mehr?
Bis 2500km war der Karoo street auf der Strasse besser, aber dann kippte das um, der STR wurde in Kurven immer geiler umso mehr er radiert wurde. Nässehaftung Metzeler besser. Verschleiss bei 50%, hält also genausolang wie der STR - alles bei wenig geradeaus und sehr vielen Kurven und immer wieder mal ein wenig Gemüseausflug soweit es geht. Beide also in etwa gleichwertig, wobei ich perönlich den STR geiler finde, passt geiler zur Tenere.
Gibts den STR jetzt ohne Shimmy vorne??
Grüße
Jim
Hejoko, berichte bitte weiter!
Hört sich interessant an.
Meine Karoo haben mittlerweile etwas über 3.000 km.
Der Hinterreifen singt nach wie vor zwischen 90 - 105 km/h. Durch Koffer und Gepäckrolle (Urlaubsgepäck) verstärkt wahrnehmbar.
Der Vorderreifen fährt sich jetzt etwas merkwürdig vom Kurvenradius her. Ist irgendwie in den Bergen zur Mitte hin "spitziger" geworden. :D
Mit den STR war ich gefühlt in den Kurven flotter unterwegs.
Der nächste Satz STR ist bereits geordert.
Würde ich nochmals die Metzeler Karoo kaufen?
Ja, aber nur falls keine STR auf dem Markt verfügbar sind. ;)
VG
Guido
Interessant sind auch die Preise für die E07 Dakar. VR 76,00 und HR 106,00 Euronen
Die mach ich mir nicht mal geschenkt drauf.
Mag für einen Fernreisenden durch die diversen Stans passen, aber nicht für mich, da ich meistens auf Asphalt mit Schräglage unterwegs bin.
Zitat von: Ichnusa am 23. Juni 2021, 15:24:59
... da ich meistens auf Asphalt mit Schräglage unterwegs bin.
dann geht wohl der Scorpion Trail II, A41 Battlax oder Dunlop Trailsmart MAX am ehesten - haste viellleicht aber eh schon im Visier oder hier schon geschrieben...
Hey Franki,
ich bin mit der Performance der STR Serienbereifung durchweg zufrieden. Brauche ich mehr Stolle, wird's der Anakee Wild, mit dem hab ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Sollte ich einen reinen Offroad-Reifen gebrauchen dann der Metzeler 6 DAYS, aber dann wechsel ich auch das Mopped und nehme meine 350 EXC.
Irgend so 'n steinharter Langläufer kann ich nicht gebrauchen.
Ich hab schon vor langer Zeit akzeptiert, dass für mich vernünftig On- und Offroad mit einem Reifen nicht geht.
Zitat von: Ichnusa am 23. Juni 2021, 16:38:49
... Irgend so 'n steinharter Langläufer kann ich nicht gebrauchen. ...
Du meinst jetzt Stolle, korrekt?
Zitat von: Franki am 23. Juni 2021, 16:44:27
Du meinst jetzt Stolle, korrekt?
Nein, den E07. Beispielhaft, gilt aber für alle aus dieser Kategorie.
Zitat von: Ichnusa am 23. Juni 2021, 16:38:49
ich bin mit der Performance der STR Serienbereifung durchweg zufrieden. Brauche ich mehr Stolle, wird's der Anakee Wild...
Sehe ich genauso.
/beer/
Konnte die Mitas gestern im Regen und im Matsch testen. Die Performance im Regen ist für einen solchen Reifentyp voll akeptabel. Kein Unterschied zum STR. Man sollte aber eh auch die Geschwindigkeit den Straßenverhältnissen anpassen. Im Matsch musste ich feststellen, das die Reifen sich natürlich bedingt durch das Profil schnell zu setzen, obwohl er durch die Profilanordnung diesen aber auch gut nach aussen ableitet.
Fazit: Der Vordereifen bietet im Gelände eine sehr gute Führung. Auf der Straße bei niedrigem Luftdruck kann durch die seitliche Anordung der Profilblöcke ein leichtes schwammiges Gefühl aufkommen welches mir seltsamerweise bei normalen Luftdruck nicht aufgefallen ist. Der Hinterreifen bietet im Gelände, ausser Matsch, einen sehr guten Grip und Selbstreinigung. Auf der Straße sind enorme Schräglagen ohne Probleme zu meistern. Die Reifen laufen absolut neutral und momentan noch ohne Geräusche. Was bei einem solchen Reifentyp aussergewöhnlich ist.
Meiner Meinung nach ein sehr guter Reifen für Leute die die Tenere dazu gebrauchen wozu sie auch gemacht wurde. Die Dakar Ausführung würde ich jedem empfehlen die gerne TET oder große lange Touren auch abseits der Straßen fahren wollen da sie auch bei niedrigem Luftdruck eine hohe Durchschlagfestigkeit und Seitensteifigkeit haben. Zudem versprechen die Reifen eine enorme Laufleistung.
Für Leute, die sich nur auf der Straße bewegen und für die nur die Schräglage und Kurvengeschwindigkeit zählt ist dies der falsche Reifen, aber die fahren dann aber auch das falsche Motorrad.
Aber wie schon geschrieben. Dies ist nur mein persönlicher Eindruck. Jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen und sich nicht immer auf die Tests verlassen. Vor allen dingen aber auch erst ihr Urteil abgeben wenn sie bestimmte Reifen selber gefahren sind.
LG
Hejoko
Zitat von: Merry am 23. Juni 2021, 20:25:05
Sehe ich genauso.
/beer/
Dito.
Bisher, 4600km, sehr zufrieden mit dem Pirelli.
Allerdings kein Offroad. Nur kalt, nass, trocken auf der Straße. Da passt er gut. 👍
Den Anakee Wild habe ich auf der SWM drauf. Läuft ebenfalls gut und angenehm. Wobei ich den höheren Anteil Offroad, den er bietet, wohl auf der Yamaha T7 nicht benötige.
Hallo Hejoko, interessanter Erfahrungsbericht. Die Reifen scheinen ja sehr attraktiv, insbesondere beim Preis-Leistungsverhältnis. Mich interessiert vor allem die Geräuschentwicklung, wenn sie mehr Laufleistung haben. Vielleicht kannst Du berichten.
VG
PS: Hast Du die Reifen eintragen lassen?
Ne, noch nicht. Hab da keine eile mit, muss sowieso im July zur HU. Lasse mir dann einfach auch Gürtel/Diagonalreifen eintragen. :)
;)
Hejoko Ich hoffe mal das es bei Dir klappt mit dem Eintragen der Reifengröße .
Ist doch keine große Sache. Zumal die Reifengöße gleich ist und es sich nur nicht um Radialreifen handelt.
Welche Gründe dagegen soll es denn geben, wenn man für diese Reifen sogar eine Freigabe für ne dicke 1250 GS bekommt.
Immer nur freundlich und sachlich Argumentieren und wenn sich mal ein Prüfer (was bei mir nicht der Fall ist) querstellt, den TÜV wechseln.
Hejoko , so habe Ich auch mal gedacht . Leider eines besseren belehrt worden . :(
Gibt solche und solche, ich denke jeder hat das Zeug dazu seinen Prüfer zu finden.
Zum Karoo Street kann ich noch sagen dass er sich auf sehr langen Touren entspannter fährt. Man fällt nach 750km nicht vom Bock, dass konnte der STR für mich nur bis 500km, 750 gingen auch aber dann bin ich eher runtergefallen :D
So ists halt mit spektakulär auf Dauer schwer. Neutral auf langer Tour gute Wahl.
Also ist der Karoo Street der tourenlastige neutrale alrounder und der STR der Rocker. Beide super gut auf ihre Art.
Wild und AX41 wahrscheinlich dann Metal und Anakee Adventure Reggae :)
Turn the Jukebox on
Wurlitzer Grüße
Jim
Wer's noch nicht mitbekommen hat - in der aktuellen MOTORRAD-Zeitschrift wird eine Zwischenbilanz der T700 gemacht. Dabei sind auch Empfehlungen für unterschiedliche Reifen.
https://www.motorradonline.de/enduro/yamaha-tenere-700-50000-km-dauertest/ (https://www.motorradonline.de/enduro/yamaha-tenere-700-50000-km-dauertest/)
Gruß
leuschman
Na ja, empfehlen kann man alles. Warum auch nicht. Wie ich schon mal geschrieben hab, jeder soll für sich die geeignetesten Reifen finden. Empfehlungen und Tests sind immer subjektiv. Also selber testen, dann weiß man was man hat.
Und nu drink esch misch a jans lekker kout and eiskout Bier /beer/
Mit dem habe ich auf der 650er super gute Erfahrungen gemacht, also nicht der Trail sondern genau der Trekrider. Grip in allen Belangen top, Gelände ähnlich Serie, aber viel leiser, also STILL und shimmy kennt so einer nicht. Leider ohne R und somit TÜV Termin, aber ist ja easy.
https://www.avontyres.com/de-de/reifen/trekrider?searchtype=car&cartype=motorcycle&car=Yamaha+Tenere+700+-+XTZ+690+2019+-+2020&engine_spec=689
Grüße
Jim
Gestern beim abbiegen auf feuchtem Teer nach halber Stunde Regen vorne mit Karoo Street bei 35-45km/h unvermittelt weggerutscht. Maschine wie beim Motocross mit dem linken Fuss aufgestempelt und Lenker gegengedrückt gefangen ohne zu stürzen. Keine Öl oder Dieselgeschichte erkennbar.
Grüße
Jim
:o naja, dann lasse ich mich mal überraschen bei der ersten Regenfahrt mit dem Karoo. Regenfahrt bis jetzt war nur zum freundlichen ohne Zeitdruck morgends um halb acht, da war nichts auffälliges zu bemerken.
Was ich an meinen Karoo bis jetzt sagen kann ist nur Positiv, absolut null Lenkerflattern mehr (wie beim STR) und meine auch das sie leiser geworden sind bei Geschwindigkeiten von 90 bis 110 Tacho jetzt nach etwa 1500Km. Kann aber auch sein das ich mich an sie gewöhnt habe :D
Ich hatte zuvor schon Regenfahrten und die waren eigentlich gut.
Bis auf einmal ganz am Anfang war bei einer Dehnungsfuge einer Brücke in der Kurve auch bei Regen ein Seitenversatz vorne.
Dann alles ganz gut bei Regen.
Aber das bei 35-45 war echt blöd, weils mich vorne gefühlt 30-40cm versetzt hat. Da muss doch Diesel oder Öl gewesen sein, auch wenn ich nichts gefunden habe. Gibts doch nicht! Ich gehs mal vorsichtig an.
Das von dir erwähnte Lenkerflattern war ja der Grund den STR erstmal nichtmehr zu nehmen. Hat das die aktuelle Serie auch noch?
Anakee Wild bei Idealo 999€ :D Sammlerstücke :P
Grüße und schönes Wochenende
Jim
Zitat von: jim knopf am 10. Juli 2021, 07:22:53
Hat das die aktuelle Serie auch noch?
Das kann ich leider nicht sagen, da keine Lieferbar waren zwecks Garantietausch.
Drum habe ich nicht lange überlegt und mir die Karoo geholt, wollte ja fahren und nicht warten ;) . Habe die STR noch hier liegen falls mal wieder welche am Start sind, werde ich versuchen den VR neu zu bekommen. Die haben ja gerade mal etwas auf 3t Km runter und für den HR wäre es echt schade, war sonst sehr zufrieden mit denen.
Den Erstausrüster STR hab ich nach 9200 Kilometer runter. Das "Lenkerflattern" ist mir einfach zu heftig geworden.
Den "neuen" STR hab ich jetzt rund 1200 Kilometer drauf. Bis jetzt kann ich keine Auffälligkeiten feststellen. Der läuft bis jetzt ruhig.
Von Heidenau gibt es was Neues. Den K60 Ranger. Soll wohl dem Anakee Wild Konkurrenz machen !?
https://de.reifenwerk-heidenau.com/modules/reifenliste/view.php?lang=de&point=2&rtyp=10&PHPSESSID=ciivg89nkvv9452bcfeqfkbfu5&profil=179&pic=139
Du Finder für Pfade! endlich! Super, da bin ich mal gespannt.
Darf man tubeless- Reifen mit Schlauch verwenden? Und warum gibt 1 TT- Hinterradreifen 140/80-18 aber keinen TT- Vorderradreifen?
Zitat von: Wr45 am 16. Juli 2021, 12:35:26
Darf man tubeless- Reifen mit Schlauch verwenden? Und warum gibt 1 TT- Hinterradreifen 140/80-18 aber keinen TT- Vorderradreifen?
jederzeit.. . warum einen extra TT VR reifen bauen, wenn es auch so geht...
Leider ist keine Größe für die alten Größen wie TTR..XT600Z etc. gelistet,
aber vielleicht kommt ja noch was in 120/130 rum.
Bin jedenfalls gespannt was Heidenau da backt.
Hallo,
zum Thema abweichende Reifenbauart hier die aktuelle Vorgabe vom Bundeverkehrsministerium. Wichtig vor allem die Ergänzung mit dem *.
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/StV/Strassenverkehr/rad-reifenkombination-kraftraeder.html
Damit erübrigt sich bei der T700 eine extra Eintragung vor allem von Hinterreifen mit Diagonal- oder Biasbelted-Karkasse (Kennzeichnung als "-" und "B").
Hakim
Hallo die Zweite,
...und M+S-Reifen mit niedrigerem Speedindex als in den Papieren sind auch schon seit einigen Monaten kein Problem mehr. Folgendes Zitat entnehme ich einem Beitrag aus dem ktmforum.eu, da ich keinen direkten Zugang zur Bundesdrucksache gefunden habe.
Aus der Bundesdrucksache 397/20:
"...Dem § 36 wird folgender Absatz 11 angefügt:
- 10 -,,(11) Absatz 5 gilt entsprechend für solche Luftreifen, die die in Nummer 2.29 der Regelung Nummer 75 der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UN-ECE) (ABl. L 84 vom 30.3.2011, S. 46) beschriebenen Eigenschaften erfüllen (M+S Reifen), sofern diese Luftreifen an Fahrzeugen der Klasse L verwendet werden."
...
Zu Artikel 1 Nummer 12
"Nummer 12 fügt einen neuen Absatz 11 hinter § 36 Absatz 10 hinzu. Grundsätzlich muss die Geschwindigkeitskategorie von Reifen der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit des jeweiligen Fahrzeugs entsprechen. Gemäß Anhang XV Nummer 4.2.2 der delegierten Verordnung (EU) Nr. 3/2014 der Kommission vom 24. Oktober 2013 zur Ergänzung der Verordnung (EU) Nr. 168/2013 ist es jedoch zulässig, dass Fahrzeuge der Kategorie L unter bestimmten Bedingungen mit M+S-Reifen ausgerüstet sein dürfen, deren Geschwindigkeitskategorie niedriger ist, als die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs. In diesem Fall muss im Fahrzeuginnern an auffallender Stelle oder, falls kein Fahrzeuginnenraum vorhanden ist, so nahe wie möglich am Kombi-Instrument ein Warnschild mit dem niedrigsten Wert der zulässigen Höchstgeschwindigkeit der montierten M+S-Reifen angebracht werden.Eine vergleichbare Regelung für M+S-Reifen war auch in § 36 Absatz 1 enthalten. Seit Inkrafttreten der Zweiundfünfzigsten Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften vom 18. Mai 2017 (BGBl I S. 1282) gilt diese Sonderregelung jedoch nur noch für Geländereifen für den gewerblichen Einsatz mit der Kennzeichnung ,,POR" und Winterreifen, die mit dem Alpine-Symbol gekennzeichnet sind. Der Wegfall dieser Regelung für Fahrzeuge der Klasse L durch die Zweiundfünfzigste Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften war nicht beabsichtigt. Durch eine Übergangsregelung in § 36 können M+S-Reifen, die nicht nach dem 31. Dezember 2017 hergestellt worden sind, auch jetzt noch im Rahmen dieser Sonderregelung genutzt werden.Da die entsprechende Regelung in der EU-Verordnung Nr. 3/2014 auch in Deutschland bereits unmittelbar geltendes Recht ist, soll mit dieser Anpassung die entsprechende Regelung für M+S-Reifen an Fahrzeugen der Kategorie L zur Klarstellung wieder in die StVZO aufgenommen werden."
Hakim
Moinsen Hakim,
Danke Dir! /beer/
Gruß
Thomas
https://www.motorradonline.de/zubehoer/fahrbericht-heidenau-k60-ranger-neue-stollenware-aus-heidenau/
Man abwarten was der kann.
Zitat von: Deko am 23. Juli 2021, 11:10:02
https://www.motorradonline.de/zubehoer/fahrbericht-heidenau-k60-ranger-neue-stollenware-aus-heidenau/
Man abwarten was der kann.
Wenn Heidenau nicht noch nen 150er nachschiebt werden wir es kaum erfahren. Unsere Größe für den Hinterreifen ist bisher nicht dabei.
Optisch ähnlich dem Anakee Wild.
Zitat von: gnortz am 15. Juli 2021, 19:00:43
Von Heidenau gibt es was Neues. Den K60 Ranger. Soll wohl dem Anakee Wild Konkurrenz machen !?
https://de.reifenwerk-heidenau.com/modules/reifenliste/view.php?lang=de&point=2&rtyp=10&PHPSESSID=ciivg89nkvv9452bcfeqfkbfu5&profil=179&pic=139
Zitat von: gnortz am 24. Juli 2021, 09:21:20
Ah ok. Im Artikel der Motorrad war der HR nicht aufgeführt. Bei Heidenau selbst ist er dabei.
Das Möppel vor 3 Wochen getüvt und zusätzlich Diagonalreifen eintragen lassen.
Hab jetzt 1000 km mit den Mitas E 07 runter und endlich sind die Reifen von den Igelnoppen befreit. Verschleiß ist noch nicht messbar. Traktion, Spurtreue klasse. Im Regen keinen Unterschied zu den STR gemerkt. Kurvenlage bis zum Umfallen (Hoffe der Neigungssenor spricht nicht an :)). Die Dinger sind immer noch absolut leise. Kein Vergleich mit den STR. Bin mal gespannt wie lange die halten. Die Pirelli waren im Durchschnitt bei mir bei ca. 6500 km runter. Hoffe die Mitas halten länger.
Moin,
ich weiß ja nicht ob das hier hin gehört aber ich wollte mal eben meine Erfahrungen mit dem Serienreifen zum Besten geben. Urlaubstour mit der T7 dieses Jahr TET Schweden bis Jokkmokk. Hab die T7 im Mai neu gekauft und mir gedacht den Str fahre ich erst mal auf bevor was neues draufkommt. Schwedens Schotter wird schon gehen. Auf Schotter geht der Pirelli und auf der Straße finde ich den Reifen ausgesprochen gut.
Der Tet in Schweden ist zwar überwiegend Schotter und Straße aber ein paar andere Untergründe kommen von Zeit zur Zeit auch vor. Vom Sand will ich jetzt auch nicht reden da kann man die Kiste auch mit anderen Reifen schon mal auf die Seite legen aber ein Hauch Feuchtigkeit auf Waldwegen mit Spurillen Katastrophe.
Der Reifen hat ja überhaupt keine seitliche Führung der schliddert seitlich wie ein Straßenreifen.
Ich bin schon bewußt vorsichtig gefahren (bin ja auch allein unterwegs) aber so eine schlechte Performance hatte ich echt nicht erwartet.
Ohne Vorwarnung ist das Hinterrad da wo man es nicht haben möchte und die ganze Fuhre liegt auf der Seite.
Ich fahre den diese Saison jetzt noch zu Ende aber dann kommt mir so ein Profil nicht mehr auf das Mopped.
Ach so die Laufleistung des STR finde ich schon nicht schlecht habe jetzt ca. 7000 km auf der Uhr und ich denke mal 3000 km sind da bestimmt noch drin.
Gruß Guido
Hallo Namensvetter,
beim STR genügt ja bereits eine feuchte Wiese, um ungewollt einen U-Turn hinzulegen. ;)
Den optimalen Kompromiss für On- und Offroad habe ich auch noch nicht gefunden.
Mein hinterer Metzeler Karoo wird morgen Abend gegen einen neuen getauscht.
Der jetzige würde die anstehende Pyrenäen-Tour nicht mehr schaffen. Ich schätze für ca. 1.000 - 1.500
km wäre er noch gut. Aktuell habe ich bisher 7.500 km damit abgespult.
VG
Guido
Ich bin auch Opfer des Reifenchaos geworden. Der 2. STR für hinten liegt seit 6 Wochen bereit für die Urlaubsreise, aber es ist kein Frontreifen zu kriegen. Pirelli kriegt vor Anfang Oktober nichts rein.
Also wurde es heute in Ermangelung von Verfügbarkeit bei Anakee Wild, AX41 etc. ein Shinko 804 für vorne.
Ich hätte auch einen Satz genommen aber der Händler hatte keinen HR.
Ich wollte aber nicht weiter suchen und warte erstmal auf den VR und entscheide dann. Wahrscheinlich fahre ich den Mix auf der Italien - Slowenien -Kroatien Tour mit TET Anteilen.
Mal sehen wie es geht.
Grüße vom Rhein
Ich hatte ähnliche Probleme vor meiner TET Norwegen und Schweden Tour.
Einzig verfügbar war der TKC70 und ich muss sagen der war einwandfrei. Ein paar sandige Passagen mochte er natürlich gar nicht, aber in Anbetracht der enormen Anreise über Teerstrassen aus Süd-Ostbayern war es keine schlechte Reifen-Wahl.
M+S-Reifenvorschrift für Motorräder revidiert
Auch schnelle Bikes dürfen wieder Stolle zeigen
Fans grober Stollenreifen auch auf großen Enduros dürfen aufatmen. Das Verbot der Nutzung von Motorradreifen, welche die zulässige V-max des Motorrades unterschreiten, ist vom Tisch.
Den vollständige Artikel von Uli Baumann vom 02.08.2021 gibt's hier: https://www.motorradonline.de/ratgeber/m-s-reifenvorschrift-motorrad-revidiert/
Conti hat jetzt Unbenklichkeitsbescheinigungen für TrailAttack3, TKC70, TKC70Rocks und TKC80 Twinduro verfügbar.
Naja für hier bei uns ist die Sache vom Tisch. Aber wer nach Italien fährt steht wieder vor dem gehabten Problem :( Das die das nicht einfach EU-weit regeln geht mir nicht in den Kopf.
Ich gehe jetzt mal mit meiner Behauptung davon aus das die Italiener das bei den Mopeds genauso handhaben wie bei den Autos, da darf ich zB nicht hin mit meinen AT-Reifen die die V-Max natürlich nicht haben können die im Schein steht. Hier in D ist es egal weil Aufkleber, aber die Italiener wollen die Aufkleber nicht.
Eigentlich müssen die Italiener ein in Deutschland legales Fahrzeug akzeptieren (und umgekehrt).
Hilft nur nix, wenn man vor dem Carabinieri steht, der das völlig anders sieht.
Hallo,
ich habe dunkel in Erinnerung, daß bei der italienischen Sonderregelung zu Winterreifen Zweiräder ausdrücklich ausgenommen wurden. Vielleicht mag das jemand mal recherchieren, spontan finde ich keinen Beleg dafür.
Hakim
https://de.reifenwerk-heidenau.com/modules/news/91_Winterreifen-M+S-in-Italien.htm
Hallo,
vielleicht hilft folgende Information weiter:
https://de.reifenwerk-heidenau.com/modules/news/91_Winterreifen-M+S-in-Italien.htm
Ich gehe davon aus, dass gegen den Link keine Bedenken bestehen, da nun der eine oder andere Tenere Fahrer ganzjährig M + S fahren kann. Ggf dann auch von Heidenau. ;)
Gruß
Helmut
Sorry,
da geortet schneller.
Das nächste Mal lese ich nochmal, bevor getippt wird.
Gruß
Helmut
Hallo,
...und danke Euch für das Recherchieren des Links.
Hakim
Zitat von: Hejoko am 28. Juli 2021, 11:55:04
Im Regen keinen Unterschied zu den STR gemerkt. Kurvenlage bis zum Umfallen (Hoffe der Neigungssenor spricht nicht an :)). Die Dinger sind immer noch absolut leise. Kein Vergleich mit den STR. Bin mal gespannt wie lange die halten. Die Pirelli waren im Durchschnitt bei mir bei ca. 6500 km runter. Hoffe die Mitas halten länger.
Kann ich absolut unterschreiben. Leise, lenken top ein und sind wunderschön spurstabil. Bei ca 30 km/h leichtes Vibrieren, aber wer fährt schon 30 ;D. Die Pirellis waren bei 9.500 km noch für vielleicht 1000 gut, aber für meinen bevorstehenden Schotterstraßenurlaub wollte ich dann doch neue Schlappen drauf haben. Kosten: VR 76,- HR 109.-
Guten Morgen!
@Doc Hollywood: Dein heutiges Fazit bezieht sich auf den neuen Heidenau K60 Ranger?
Grüße Sigi
Zitat von: officer1970 am 13. August 2021, 09:36:04
Guten Morgen!
@Doc Hollywood: Dein heutiges Fazit bezieht sich auf den neuen Heidenau K60 Ranger?
Grüße Sigi
Nein, auf die Mitas E07+
https://www.mitas-moto.com/de-de/produkte/enduroreifen-fuer-motorraeder/e-07-plus-enduro-trail (https://www.mitas-moto.com/de-de/produkte/enduroreifen-fuer-motorraeder/e-07-plus-enduro-trail)
Mal ne Frage zum Reifendruck beim STR. Angegeben sind ja 2,2 vorn und 2,5 hinten. Im Test bei der Motorrad sind hinten Solo mit 2,2, mit Sozius oder Gepäck 2,5 angegeben. Wo die das herhaben, weiß ich nicht? Da ich nur alleine fahre bin ich jetzt bei 2,2 gelandet. Bei Übergabe war 2,5 drauf. Fühlt sich mit 2,2 besser an.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Hat schon jemand den Trail II von Pirelli getestet? Der steht bei mir auf dem Zettel beim nächsten Wechsel.
wenn du den pirelli scorpion trail 2 meinst:
hab ich auf meiner triumph tiger 1050 drauf.
Topreifen. ich schwör drauf. aber doch eher 90% strassenlastig.
Zitat von: Knorke am 23. August 2021, 18:02:20
Fühlt sich mit 2,2 besser an.
Ich fahr vorne 2,3 und hinten 2,7 - fühlt sich für mich (immer solo aber über 100kg) besser an, allerdings nur Straße.
@ gatapardo 62
Ja, den meine ich. Ich werd den mal probieren. Ich fahr nicht viel Gelände, vielleicht mal ins Feld. :D
@ mmo-bassmann
Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich das Empfinden ist. Über 100 kg bringe ich auch auf die Waage. Immerhin bei 1,94 m, aber nen paar Kilo könnten runter. :D
So, ich habs tatsächlich getan! :o
Nach 13.000km mit dem STR-Rally wars nun höchste Zeit für was Neues. Da man an den STR (VR) zur Zeit eh nicht drankommt und ich von den 13.000 ca. 10km (!) offroad unterwegs war hab ich mir heute den Metzeler Tourance Next draufziehen lassen.
VR: 101,-€, HR: 125,-€, 36,-€ Montage und Wuchten
Für alle, die ihn nicht kennen, das ist der hier:
(https://up.picr.de/41904815yn.png)
Ja ich weiß, die Tenere is ne Enduro, und NEIN, ich hab nicht das falsche Moped gekauft.
Die T700 is für mich ne geile Reisemaschine und darum probiere ichs jetzt mal mit dem Tourance Next, wobei ein bisschen Feldweg geht damit auch. Ich kenne den Reifen von meiner ehem. GS, da war er hervorragend, vor allem bei Regen. Mit meinem Eintopf hab ich mit einem Satz mal 20.000 geschafft (Restprofil unter 1mm) .
Wie er mit der Tenere und dem 21er VR harmoniert kann ich noch nicht sagen, optisch isses erstmal gewöhnungsbedürftig, sieht sehr brav aus, auf das Fahrverhalten bin ich gespannt. Konnte heute nur einmal um Block fahren, aber göttlich sind die Geräusche, nämlich gar keine. Die Dinger rollen einfach völlig lautlos und ohne jede Vibrationen, sehr geil, so kenne ich die Tenere gar nicht. Was war das für ein Krach die letzten 3.000km mit dem STR, vor allem vorne.
Langzeittest folgt, ich werde berichten. /-/
Moin Zusammen,
das Konterprogramm zu Bassmann ;D
Bin nun seit 30 Jahren nur auf der Strasse unterwegs gewesen und geniesse das Schottern und abseits fahren sehr 50/50.
Hab meine Pirelli nach nun 5000Km runter und den Metzler Karoo3 drauf. War meine Drittwahl da es den AX41 und Anakee Wild nirgends gibt.
Bin gespannt.
Kommende Woche geht's auf die ACT Italien.
So long...
Gruß
Ulli
Gude,
nochmal Kontrastprogramm zum Metzeler Tourance.. ;D
Ebenfalls für die nächste Woche bei der Hardalpi den Metzeler Karoo Extreme montiert. Möchte mal was Neues ausprobieren, letztes Jahr mit dem Anakee Wild lief es ausgesprochen gut für die dortigen Anforderungen.
@Ulli: Startet Ihr auch bei der Extreme? Seid Ihr auf dem Gran Bosco? Kurzes Treffen vor dem Start?
Greetz
Pete
Ich habe ganz schlechte Erfahrungen mit dem Karoo Extreme gemacht, extrem laute Laufgeräusche vom Hinterrad, extremer Verschleiß !schlecht
HInterreifen - Vortrieb ist OK, Seitenführung mangelhaft
Vorderreifen - guter Gripp, spurtreu
Im Juni 2021 bin ich mit dem Karoo Extreme die Sardegna Legend Rally gefahren und nach 5 Fahrtagen (95% OffRoad, 2 Tage Training, 3 Tage Rallye) und nur 900km Laufleistung waren die Karoo Extreme mehr als wegwerfreif, nach ca. 500km war der Verschleiß am Vorderreifen schon extrem !
Die Dunlop D 908 der Profis sahen nach der Veranstaltung noch OK aus, deshalb fahre ich die Rallye im Oktober auf Sardinien mit den Dunlop.
OHHHhhhhh, nach Erfahrungen beim D908 suche ich schon.
Bist du den auch - zumindest ein Stück - auf Asphalt gefahren?
Auch zur Sardegna Rallye würde ich nochmal auf dich zukommen. Klingt spannend die Veranstaltung!
Sardinien folgt jetzt - allerdings als Camping-TET-Rundreise-Entspannungstour.
Zitat von: Mr60-Stroke am 25. August 2021, 09:09:26
Ich habe ganz schlechte Erfahrungen mit dem Karoo Extreme gemacht, extrem laute Laufgeräusche vom Hinterrad, extremer Verschleiß !schlecht
HInterreifen - Vortrieb ist OK, Seitenführung mangelhaft
Vorderreifen - guter Gripp, spurtreu
Im Juni 2021 bin ich mit dem Karoo Extreme die Sardegna Legend Rally gefahren und nach 5 Fahrtagen (95% OffRoad, 2 Tage Training, 3 Tage Rallye) und nur 900km Laufleistung waren die Karoo Extreme mehr als wegwerfreif, nach ca. 500km war der Verschleiß am Vorderreifen schon extrem !
Die Dunlop D 908 der Profis sahen nach der Veranstaltung noch OK aus, deshalb fahre ich die Rallye im Oktober auf Sardinien mit den Dunlop.
Gude, der EEG-Capo im T7-Forum.. /beer/
Tja, da habe ich wohl verwachst..ist jetzt aber nicht mehr zu ändern, sind ja nur 2 Fahrtage mit ca. 900km ;D
Werde berichten wann und wie sich der MKE aufgelöst hat /beer/
Ciao
Pete
Hi Pete,
wir fahren nur die ACT.
Danach sind wir (5) dann wohl komplett platt als Hobby-Gelände-Fahrer ::)
Gruß
Ulli
@offroader1959
@MatzeJochen
jajaja, das Alpha-Tierchen der EEG.Gruppe hat sich vor 9 Monaten einen altersgerechten Rollator von Yammermaha zugelegt und ist inzwischen lieber mit der Tätärä, als mit der Sportenduro unterwegs.
Nach ein paar "kleineren" Umbaumaßnahmen (.z.B. Gewichtsreduktion, Öhlins-Rallyefahrwerk mit verlängerten Federwegen) passt mir die Tenere perfekt.
Seit ein paar Jahren fahre ich immer auf Sardinien die "Sardegna-Legend-Rally" und/oder die "Cavalcata del Sole". Ich kann die Veranstaltungen sehr empfehlen. Die Veranstaltungen laufen über 3 Tage mit 200 -260km Tagesetappen und ist perfekt organisiert. (klixtu https://de.bikevillage.it/)
Auf Facebook sind Infos der Juni-Veranstaltung abgelegt https://www.facebook.com/ErgrauteEnduroGreise (in den Juni scollen)
Ich hänge immer noch ein paar Fahrtage auf bekannten Rallye-Tracks dran, so dass 1 Woche zusammen kommt, so bin ich im Juni noch einen Teil der TET-Sardinien abgefahren. Durch die Sonderkonditionen für die Teilnehmer (Fähre, Hotel) ist die Veranstaltung auch gut finanzierbar.
Die Veranstaltung Ende Oktober fahren, außer mir noch 4 Spezl (mit Sportenduros), ich werde wieder die Tenere bewegen.
Die Dunlop D 908 werden erst im Oktober montiert, denn Ende September fahre ich mit 2 Freunden den ACT-Italien-Track ab und dafür reichen die Pirelli STR, nach der Rallye werde ich berichten.
Wer mehr zu den Veranstaltungen wissen möchte schreibt mich an.
Das sind die Dunlop !
Gespeichert, gespeichert, gespeichert.
Danke!
Ich komme nochmal auf dich zu. /-/
Nochmals eine kleine Rückmeldung von mir zum Metzeler Karoo Street:
Zum Ende hin schweigt der HR und singt nicht mehr sein anfängliches "WuWuWu"-Lied.
Entgegen meiner Absicht habe ich ihn noch einmal nach Kärnten geplagt.
Insgesamt hielt der HR nun knapp über 10 tkm (1,8 mm Rest). Und das mit hervorragender Trocken- und Nasshaftung auf Asphalt.
Im Schotter ok, auch wenn der VR je nach Tiefe des Schotters etwas wenig Führungsqualität aufweist.
Resümee: Als typischer 50/50-Reifen durchaus eine gute Alternative zum STR. :)
VG
Guido
hmh, also früher in jungen jahren mochte ich das grobstollige pfeifen schon.... /tewin/
Ich hab mir jetzt für ne Italientour den Conti TKC 80 drauf machen lassen. Auswahl an anderen grobstolligen Modellen war nicht auf die Schnelle vorhanden.
Auf der Heimtour vom Montieren erst mal überrascht, dass er doch nicht viel lauter ist als die Serie. Bis 100 keine Probleme.
In 3 Wochen kann ich dann mehr berichten.
Zitat von: Peteber am 26. August 2021, 22:00:32
In 3 Wochen kann ich dann mehr berichten.
Ich bitte ausdrücklich darum!
Zitat von: Qtreiber66 am 26. August 2021, 13:04:11
Nochmals eine kleine Rückmeldung von mir zum Metzeler Karoo Street:
Zum Ende hin schweigt der HR und singt nicht mehr sein anfängliches "WuWuWu"-Lied.
VG
Guido
Hi Guido,
meinst du nicht den Metzler Karoo 3?
Gruß
Ulli
Zitat von: Qtreiber66 am 26. August 2021, 13:04:11
Nochmals eine kleine Rückmeldung von mir zum Metzeler Karoo Street:
Zum Ende hin schweigt der HR und singt nicht mehr sein anfängliches "WuWuWu"-Lied.
Entgegen meiner Absicht habe ich ihn noch einmal nach Kärnten geplagt.
Insgesamt hielt der HR nun knapp über 10 tkm (1,8 mm Rest). Und das mit hervorragender Trocken- und Nasshaftung auf Asphalt.
Im Schotter ok, auch wenn der VR je nach Tiefe des Schotters etwas wenig Führungsqualität aufweist.
Resümee: Als typischer 50/50-Reifen durchaus eine gute Alternative zum STR. :)
VG
Guido
ja, das wu wu wu hatte der nur zwischen 2000km und 5000km, dann war er leise.
Ich hatte bei 10.000km noch 4-5mm und war überrascht wie gut der im halb feuchten Gelände marschiert ist. Insgesamt Preis Leistung top, halt made in weiß der Geier wo, genauso wie der auch gute STR.
Hoppeln kennt der Karoo Street aber null und sonst sind die ziemlich gleichwertig, was nass-, trocken-, Geländegrip angeht. Der Karoo Street ist halt der komfortablere weil er leiser ist und auf der Strasse ruhig läuft.
Schade, dass es von den hießig produzierenden Conti keinen solchen Mischling wie STR und Karoo Street gibt. Aber Heidenau Ranger kommt ja bald und Mitas sind auch nicht um die halbe Welt transportiert worden.
Der Avon Trekrider made in UK ist in unsrer Größe leider ausverkauft, weil das ist auch so ein super Mischreifen mit dem ich viele gute Erfahrung im Nassen oder auch im Gelände bis mittelfeucht machen konnte.
PS TREKrider nicht TRAILrider, letzterer ist zwar auch super aber strassenlastig wie TKC70.
Grüße
Jim
Zitat von: Ulli am 27. August 2021, 08:26:14
Hi Guido,
meinst du nicht den Metzler Karoo 3?
Gruß
Ulli
Hallo Ulli,
nein, ich meinte wirklich den Karoo Street:
https://www.metzeler.com/de-de/produkte/reifen/karoo-street
Zitat von: jim knopf am 27. August 2021, 14:10:36
....Insgesamt Preis Leistung top, halt made in weiß der Geier wo, genauso wie der auch gute STR.
.......Der Heidenau Ranger kommt ja bald und Mitas sind auch nicht um die halbe Welt transportiert worden.
Grüße
Jim
Hi Jim,
mein aktueller Metzeler HR war "Made in Hungary". Also musste der hoffentlich zuvor nicht um die halbe Welt. Aber wer weiß das schon so genau? :D
Auf den Heidenau Ranger bin ich als eingefleischter K60 Scout-Fan (auf der 2V-GS) ebenfalls sehr gespannt.
VG
Guido
Hi Guido!
Ja, ich freue mich auch riesig auf den Heidenauer, weil der Scout bis auf das Vorderradgejaule ja schon eine weitgereiste Ikone ist.
Wenn Metzeler wegen der Lieferschwierigkeiten aus Fernost auf Hungary umgestellt haben sollte, umso besser, meiner war aus PRChina, tat aber der beachtlichen Leistungen keinen Abruch!
Grüße und schönes Wochendende!
Jim
Zitat von: Peteber am 26. August 2021, 22:00:32Conti TKC 80
Wenn ich zum letzten Reifenwechsel den TKC 80 bekommen hätte, wäre er auch mal auf der /tewin/ gelandet. Bekanntermaßen gibt es ja derzeit einige Lieferschwierigkeiten im Bereich der "etwas stollenlastigeren" Reifen.
Wenn man immer mal wieder das endlose Asphaltband verlassen möchte, ist der TKC eine gute Wahl.
Ich bin ihn seit Ende der 80er Jahre zunächst ausschließlich, später immer wieder auf verschiedenen Mopeds gefahren.
Ja es gibt es bessere Reifen für trockenen Asphalt, für nassen Asphalt und fürs Gelände. Und auch den Mix bekommen andere Reifen mittlerweile ganz gut hin. In der Summe seiner Eigenschaften kann man mit dem Klassiker aber wenig falsch machen. Er hat seine Eigenarten, daran gewöhnt man sich aber schnell.
Wenn es grobstolliger sein darf. Der Michelin Anakee Wild ist momentan sogar zu relativ vertretbaren Preisen lieferbar.
VG
Roland
Hi Roland,
verlinke doch bitte mal eine Quelle. Vor Kurzem war er für mich und oder meine Händler nicht kurzfristig lieferbar.
Gruß Guido
https://www.reifen.de/michelin-anakee-wild-90-90-d21-54r__5070887?gclid=Cj0KCQjwvaeJBhCvARIsABgTDM6h7iEK2_h2FRT6c3Q6oTbhagXAUy7-o8wMtBwDglliazq26G3ruKoaAg5kEALw_wcB&rows=20&ID=sea_tnet_de_Google_Shopping&ef_id=Cj0KCQjwvaeJBhCvARIsABgTDM6h7iEK2_h2FRT6c3Q6oTbhagXAUy7-o8wMtBwDglliazq26G3ruKoaAg5kEALw_wcB:G:s&s_kwcid=AL!682!3!500615513442!!!u!1186795707063!
Ist nur einer. Ob sie tatsächlich liefern können weis ich natürlich nicht. Hatte ich nämlich auch schon mal.
VG
Roland
Moin,
die Werbung von Michelin und der Test bei Motorrad machen aus dem ANAKEE ADVENTURE einen super Reifen.
Gibt es Erfahrungen damit und ist er im Gelände besser als die Pirelli Orginal Bereifung ?
Mein Vorderrad löst sich völlig auf ( Sägezähne ) fährt sich aber trotzdem noch passabel.
Grüße Jens
Zitat von: jim knopf am 28. August 2021, 11:28:48
........Wenn Metzeler wegen der Lieferschwierigkeiten aus Fernost auf Hungary umgestellt haben sollte, umso besser, meiner war aus PRChina, tat aber der beachtlichen Leistungen keinen Abruch!
Grüße und schönes Wochendende!
Jim
Und mein neuer Satz Metzeler Karoo Street wurde nun produziert in........
Trommelwirbel.......
Überraschung.........CHINA.
Wird Zeit dass der Heidenau Ranger auf den Markt kommt und hält, was wir uns von ihm erhoffen. ;)
VG
Guido
Ich habe gestern einen Satz Avon Trailrider bestellt. Viel mehr zur Auswahl hatte ich nicht.
Ich kenne den Reifen nicht, aber man hört nur Gutes.
Offroad Eigenschaften brauche ich dieses Jahr eh nicht mehr, und für hin und wieder über den Feldweg taugt er garantiert auch.
Er soll mich hauptsächlich auf der Straße durch den Herbst und Winter bringen.
Zitat von: Ichnusa am 04. September 2021, 13:11:38
Ich habe gestern einen Satz Avon Trailrider bestellt. Viel mehr zur Auswahl hatte ich nicht.
Hallo,
keine schlechte Wahl für den Zweck.
Ich hatte den auf der KTM. Und wenn der Werbetexter den Reifen rühmen rühmen wollte, könnte er von einem echten "Regenreifen" sprechen. Aber kein Wunder, bei der Herkunft. ;D
Gruß
Helmut
Den hatte ich bereits auf der Dicken und jetzt auf der Kleinen. Kann nichts schlechtes über den Reifen sagen.
Wo wir grad bei den Straßenreifen sind:
Ich hatte letzte Woche weiter oben berichtet, dass ich mir mangels Alternativen (Karoo Street war nicht zu kriegen) tatsächlich den Metzler Tourance Next draufgezogen habe. Die ersten 500km sind abgespult und der erste Eindruck ist durchweg positiv.
Nachdem der HR die ersten 100km noch hektisch weggeschmiert ist (Trennmittel) hat sich das nun erledigt. Ich habe den Luftdruck nochmal etwas reduziert auf 2,3 vorn und 2,5 hinten was ein sehr stabiles Fahrverhalten bringt. Heute hab ichs dann über ne 200km-Tour mal etwas engagierter angehen lassen. Die Reifen sind sehr gutmütig und verzeihen auch kleine Fehler. Absolute Spurtreue alles sehr präzise und vertrauenserweckend. Hatte bisher keine unangemeldeten Rutscher, vor allem das VR klebt wie ein Kaugummi am Boden. Bitumenstreifen und Längsrinnen sind überhaupt nicht mehr spürbar, das war bei dem STR immer ne Katastrophe und hat mich Einigemale aus dem Tiefschlaf geholt. Und vorallem: keine Stollen mehr - keine Geräusche mehr! Was hat der STR für einen Radau gemacht, der HR als er neu war bis ca. 4.000km, dann war Ruhe, danach fing der VR ab 7.000km an sein Liedchen zu singen, was stetig lauter wurde. Versteht mich nicht falsch: auch ich habe mit dem STR nur gute Erfahrungen gemacht, fahrtechnisch absolut gutmütig auf der Straße, die gesamten 13.000 nie ne gefährliche Situation gehabt, nur der unsägliche Lärm und die Vibrationen. Wenn man keine Stollen braucht, macht es auch keinen Sinn, Stollen zu fahren. Ich glaube nicht, dass ich den STR nochmal draufmachen lasse, auch wenn er wieder lieferbar ist.
Optisch sieht der TN sehr brav auf der Tenere aus, das ist gewöhnungsbedürftig, aber fahrtechnisch harmoniert er hervorragend mit dem Moped. Für alle, die einen guten Straßenreifen suchen, kann ich den TN absolut empfehlen. Mal sehn, wie lange der hält! /-/
Hi bassman.
Zitat von: mmo-bassman am 04. September 2021, 22:11:09
auch ich habe mit dem STR nur gute Erfahrungen gemacht, fahrtechnisch absolut gutmütig auf der Straße, die gesamten 13.000 nie ne gefährliche Situation gehabt
13 Mm? Nicht übel. Meine haben ziemlich genau 7 Mm geschafft. Hinten eben mit den Verschleißanzeigern, vorne wegen Sägezahn schlecht zu sagen, aber die hintere, dünne Seit des Zahns ist sehr nah bei 0.
Hätte ich den STR kaufen können, hätte ich den ohne mit der Wimper zu zucken geordert.
Zitat von: Ichnusa am 04. September 2021, 13:11:38
Ich habe gestern einen Satz Avon Trailrider bestellt.
Der Hausberg wartet schon ...
(https://abload.de/img/avontrailridert7-6000cksj.jpg)
Moin,
die Werbung von Michelin und der Test bei Motorrad machen aus dem ANAKEE ADVENTURE einen super Reifen.
Gibt es Erfahrungen damit und ist er im Gelände besser als die Pirelli Orginal Bereifung ?
Mein Vorderrad löst sich völlig auf ( Sägezähne ) fährt sich aber trotzdem noch passabel.
Grüße Jens
Niemand fährt diesen Reifen ???
Keiner hat erfahrungen damit ?
Grüße ausn Norden
Hallo zusammen,
möchte an dieser Stelle kurz berichten wie sich der Metzeler Karoo Extreme bei der diesjährigen Hardalpi Extreme mit ein paar zusätzlichen Offroadanteilen in den Westalpen geschlagen hat.
Die Reifenkombi hat lediglich 1.600km gehalten. Am Vorderreifen sind teilweise die Stollen ausgebrochen, der Hinterradreifen ginge zwar noch aber..
Wie Mr. 60 Stroke in einem kurzen Statement in diesem Thread bereits beschrieben hat ist die Seitenführung des Hinterradreifen sehr schlecht. Im trockenen Schotter bricht er schnell aus, das einzige was er Einigermaßen vernünftig bewältigt ist seht tiefes Geröll geradeaus (hat mir allerdings in zwei Extreme Passagen echt geholfen die T7 heil nach oben zu bringen..). Vorne grippte der Reifen lediglich bei der Anfahrt zur Hardalpi hoch zum Colle di Finestre bei nassem, nicht tiefgründigen mittleren Schotter mit Sandanteilen in den Kehren. In den weitgehend trockenen Offrroadpassagen der Hardalpi habe ich versucht eine Verbesserung der Führung mit absenken des Luftdruckes auf 1,2 bar (vorne u. hinten) zu erzielen, leider mit gegenteiligem Erfolg. Mit 1,7bar hinten u. vorne war ein Einigermaßen erträgliches Fahrgefühl zu erreichen. Das der Reifen nix für Onroad ist, brauche ich hier nicht weiter zu erwähnen.
Mein Fazit: Schlechtester Offroadreifen den ich bisher, auch auf der T7, gefahren habe. Selbst in selektiven Offroadpassagen bin ich letztes Jahr bei der Hardalpi mit dem Michelin Anakee Wild deutlich zufriedener gewesen.
Ciao
Pete
Nagut, da bin ich ja mit meiner Meinung nicht allein.......
Ich werde bei der "Sardegna-Legend-Rally" Ende Oktober die Dunlopschlappen, die bei anderen Teilnehmern auf der Sardinien-Rallye im Juni am Ende der Rallye noch brauchbar aussahen, mal fahren und anschließend berichten.
Zitat von: Ichnusa am 10. September 2021, 14:01:46
Der Hausberg wartet schon ...
(https://abload.de/img/avontrailridert7-6000cksj.jpg)
Hatte ich auf der alten Africa Twin war begeistert
Zitat von: JensTenere am 14. September 2021, 19:21:07
Moin,
die Werbung von Michelin und der Test bei Motorrad machen aus dem ANAKEE ADVENTURE einen super Reifen.
Gibt es Erfahrungen damit und ist er im Gelände besser als die Pirelli Orginal Bereifung ?
Mein Vorderrad löst sich völlig auf ( Sägezähne ) fährt sich aber trotzdem noch passabel.
Grüße Jens
Niemand fährt diesen Reifen ???
Keiner hat erfahrungen damit ?
Grüße ausn Norden
Hi Jens , den Michelin habe ich auf der Moto Guzzi V85 TT gefahren und er war auch laut ,komischerweise beim geradeaus fahren.
Fand ihn auch vom Fahrgefühl nicht besonderst.
Habe ihn bei 6000km runtergschmissen.
Für Gelände nimm einen richtigen Stollen oder eben einen Straßenreifen für die Straße
Conti CTA 3 und der genannte Metzler sowie Dunlop oder Bridgestone sind sehr gut.
Probier mal den Dunlop Trailsmart oder Bridegestone A41 oder AX 41
Grüße
Hallo,
anscheinend ist der PIRELLI STR bei einigen Händlern wieder am Lager!?
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/6467210_-scorpion-rally-str-90-90-21-tl-54v-m-s-m-c-model-a-front-pirelli.html
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/5854373_-scorpion-rally-str-150-70-r18-70v-pirelli.html
Hakim
Ja, ist wieder lieferbar, hab meinen neuen Satz gestern von RSU geliefert bekommen.
für die Straßenreifenfahrer - den Conti CTA3 Vorderreifen gibts immer noch nirgendwo - außer bei E-Bay für 5000 € :D... Ich hatte mir letzte Woche einen Satz Dunlop Trailmax Meridian zum normalen Preis aus Tschechien bestellt, weil ich im Frühjahr nicht ohne Reifen dastehen wollte. Der ist auch schon angekommen.... Die DunlopVorderreifen gabs letzte Woche in DE auch nicht....
Mittlerweile scheinen die aber auch wieder verfügbar zu sein, wenn man z.B. Idealo glauben mag.... Die Dunlops sind übrigens "Made in France" - nicht wirklich klar für mich, warum es da solche Lieferschwierigkeiten gab / gibt.
Mit den Conti CTA3 bin ich super zufrieden - haben jetzt rund 7tkm runter und halten sicher nochmal 2-3 tkm (die Orginalreifen waren bei mir nach 6800km am Limit).... Ein bissl schade, dass Conti nicht liefern kann, aber der Dunlop soll ja ähnlich gut performen...
Gruss
Patrick
Ich hatte das mal eine Frage. Ich lese oft das ihr eure Reifen immer im Satz kauft. Sind bei euch vorder- und Hinterreifen immer gleich abgenutzt? Mein hinterer STR ist jetzt mit 10.000 Fratze aber der vordere sieht noch so aus als ob er noch ein bisschen halten würde ::)
Hallo Delle,
du hast ja auch schon einiges durch an Mopeds... Reifen sind aus meiner Erfahrung so ziemlich das
komplizierteste Thema in Motorradforen. Jeder hat seinen eigenen Fahrstil und seine eigenen Strecken-
profile.... der eine braucht 2 Hinterreifen pro Vorderreifen, beim anderen ist der gleiche Vorderreifen vor
dem Hinterreifen am Ende...
Bei mir passt das immer ganz gut und der Reifenverschleiß vorne / hinten ist ungefähr gleich. Wenn der
Vorder- oder Hinterreifen "noch ein bißchen halten würde", würde ich trotzdem beide wechseln, da das
(auswärts-) Reifenwechseln ja auch immer etwas Aufwand ist. Ebenso Radausbau etc. Wenn jemand seine
Reifen selbst montiert, ist das evtl. wieder ganz anders.
Gruss
Patrick
Zitat von: hakim am 28. September 2021, 06:37:00
Hallo,
anscheinend ist der PIRELLI STR bei einigen Händlern wieder am Lager!?
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/6467210_-scorpion-rally-str-90-90-21-tl-54v-m-s-m-c-model-a-front-pirelli.html
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/5854373_-scorpion-rally-str-150-70-r18-70v-pirelli.html
Hakim
Hallo Hakim,
kannste mal die DOT deiner neuen Reifen durchgeben v & hi. ? wenn die ganz frisch sind leg ich mir gleich n satz hin für '22
Zitat von: michi3 am 28. September 2021, 08:54:05
Ja, ist wieder lieferbar, hab meinen neuen Satz gestern von RSU geliefert bekommen.
Sorry!
meinte - michi3 - mit meiner frage....
Zitat von: Patrick am 28. September 2021, 17:52:45
Die Dunlops sind übrigens "Made in France" - nicht wirklich klar für mich, warum es da solche Lieferschwierigkeiten gab / gibt.
Weil auch die Franzosen ihren Naturkautschuk nicht im eigenen Land produzieren und auf die Importe aus Südostasien angewiesen sind, wo pandemiebedingt die Produktion stockte und die Nachfrage mittlerweile gewaltig ist. Wie halt der Bedarf an vielen anderen Rohstoffen und Waren derzeit auf der ganzen Welt.
Zitat von: gatopardo62 am 28. September 2021, 20:43:21
Hallo Hakim,
kannste mal die DOT deiner neuen Reifen durchgeben v & hi. ? wenn die ganz frisch sind leg ich mir gleich n satz hin für '22
Hallo,
ich habe nur mal recherchiert, aber keine STR gekauft.
Hakim
Zitat von: gatopardo62 am 28. September 2021, 20:43:21
kannste mal die DOT deiner neuen Reifen durchgeben v & hi. ? wenn die ganz frisch sind leg ich mir gleich n satz hin für '22
KW30/2021
sehr fein .besser gehts nicht!
2 mon. alt. ich nehme an 30/21 gilt auch für den 150er...!?
Zitat von: Ichnusa am 10. September 2021, 14:01:46
Der Hausberg wartet schon ...
(https://abload.de/img/avontrailridert7-6000cksj.jpg)
Und, was hat der Test am Hausberg ergeben? Der Avon scheint ja klar straßenorientiert, oder sehe ich das falsch?
Bei dieser Gelegenheit:
Hat jemand hier mal sowas wie den Pirelli Scorpion Trail auf der Tenere gefahren? Kenne den eigentlich als ziemlich guten "straßenorientierten Enduroreifen" von anderen Mopeten.
Zitat von: Onkeldittmeyer am 01. Oktober 2021, 01:38:03
Hat jemand hier mal sowas wie den Pirelli Scorpion Trail auf der Tenere gefahren? Kenne den eigentlich als ziemlich guten "straßenorientierten Enduroreifen" von anderen Mopeten.
Hier! Ich habe den
Pirelli Scorpion Trail 2 seit etwas mehr als 7000 km auf der Ténéré. Es ist ein sehr souveräner Straßenreifen. Funktioniert astrein bei Trockenheit und Nässe. Was mich wirklich wundert ist die Haltbarkeit. Sichtbarer Verschleiß ist kaum zu erkennen. Allerdings muss ich zu diesem Thema einschränkend hinzufügen, dass bei den 7000 km der überwiegende Teil auf einer Skandinavientour im gemütlichen Reisetempo absolviert wurden.
Offroad kann er aber GAR NICHTS! Das Vorderrad bietet selbst auf einfachsten normalen Schotterpisten kaum Seitenführung. Da fühle ich mich dann so wie auf der dienstlichen R1250RT.
Da funktioniert der im Bild gezeigte Avon Trailrider merklich besser, auch wenn er ein Straßenreifen bleibt. Zudem hat er auch subjektiv die weichere Gummimischung, was ihn für mich bisher zu einem der performantesten Regenreifen macht! Bei trockenen Bedingungen gibt er sich auch keine Schwäche. Beim Fahrsicherheitstraining ohne Auffälligkeiten bis an die Grenze dessen gebracht, was ich noch als lebenbejahend bezeichne. ;) Dafür war er aber nach 6500 km hinten komplett runter und vorne so gut wie. Für mich derzeit ein Geheimtipp-Reifen!
So ein abgenutzter Rally-STR Vorderreifen mit Sägezahn ist eine Strafe... /mecker/.
Ich habe heute auf Karoo Street gewechselt. Die T700 kann ohne Holpern und Poltern im Vorderbau fahren /beer/. Hätt ich eher machen sollen!
Grüsse,
Kahlo.
Mein Händler hat vor drei Monaten nur den CTA3 Hinterreifen bestellt :-\ falls jemand einen Vorderreifen (die Hoffnung stirbt zuletzt) übrig hat oder einen CTA3 für hinten braucht gerne melden...
@smeagolvomloh
Danke für den Beitrag, war mir durchgegangen. ;-)
Habe heute einen Satz Mitas E09 montiert. Sind schon mächtige Reifen, besonders der hintere. Der dürfte ca 5cm mehr im Durchmesser haben im Vergleich zum Pirelli STR.
Auf der Strasse rollen die unauffällig, im Gelände natürlich mehr Grip, hab ich extrem beim Bremen im Gras gemerkt, auch mit ABS verzögert die Kiste.
Der richtige Test folgt dann in Kroatien bei dem KRKA Enduro Raid.
Gruß huub
Zitat von: huub am 13. Oktober 2021, 17:36:54
Der dürfte ca 5cm mehr im Durchmesser haben im Vergleich zum Pirelli STR.
Gruß huub
Hallo,
dann musst Du aber die Übersetzung anpassen /beer/
Gruß Helmut
Zitat von: huub am 13. Oktober 2021, 17:36:54
Habe heute einen Satz Mitas E09 montiert. Sind schon mächtige Reifen, besonders der hintere. Der dürfte ca 5cm mehr im Durchmesser haben im Vergleich zum Pirelli STR.
Auf der Strasse rollen die unauffällig, im Gelände natürlich mehr Grip, hab ich extrem beim Bremen im Gras gemerkt, auch mit ABS verzögert die Kiste.
Der richtige Test folgt dann in Kroatien bei dem KRKA Enduro Raid.
Gruß huub
Ich fahr auch den E09.
Bin ebenso begeistert-vor allem da er keine Geräusche macht auf Teer und einen schönen Rundlauf hat-Respekt an die Tschechen.
Im feuchten und vor allem Gras ist er dem AX41 überlegen-ein richtig guter Reifen für die T7 im Gelände.
Wo du allerdings die 5cm gefunden hast weis ich nicht....ist dieselbe Größe....Drehzahl ist dieselbe wie beim STR(Hatte ich nur 900Km drauf-taugt nicht für "mein" Gelände) und wie beim AX41-Drehzahl und Geschwindigkeit war immer dieselbe....
Ansonsten wünsch ich viel Spaß-gute Wahl! /beer/
Die 5cm entstanden dadurch, dass ich den alten und den neuen Reifen nebeneinander hingestellt habe.
Auch an der Sitzhöhe habe ich es bemerkt.
Zitat von: huub am 14. Oktober 2021, 10:11:10
Die 5cm entstanden dadurch, dass ich den alten und den neuen Reifen nebeneinander hingestellt habe.
Auch an der Sitzhöhe habe ich es bemerkt.
Bleibt nur: Schnell abfahren, dann passt es wieder /tewin/
Zitat von: kahlo am 11. Oktober 2021, 18:20:40
So ein abgenutzter Rally-STR Vorderreifen mit Sägezahn ist eine Strafe...
Grüsse,
Kahlo.
Ja. Er läuft einfach nicht mehr schön. Kippelig irgendwie. Meiner hat jetzt 8400 km gemacht. Davon die letzten 1560 km auf spanischem Asphalt. Profilhöhe wäre noch ok, aber der Sägezahn ist echt heftig. Fliegt jetzt nach dem Urlaub runter. Rally STR liegt schon beim Schrauber. Obwohl mich der Conti Trail Attack 3 auch reizen würde.
Mein Sägezahn am vorderen STR war zum Schluss (nach 13.000km) völlig merkwürdig: nur jeder 2. Stolle hatte den Sägeahn nach hinten, die anderen nach vorne ausgerichtet, also immer abwechselnd. Dadurch ergab sich ein unerträgliches Hoppeln, das bei höheren Geschwindigkeiten in ein lautes Singen überging, absolut unerträglich. Allerdings hab ich die Dinger auch bis auf einen Millimeter runtergefahren. Der hintere war zwar auch fertig, hat sich aber unauffällig verhalten.
Jeder 2te Sähezahn nach hinten ??? ??? ?
Fährst du denn öfters Rückwärts? :) :) :)
LG
Hejoko
Ich hab keine Ahnung was das war. War vor meiner Urlaubstour, vorher hatte ich den "normalen" Sägezahn, nach (leider) 800km Autobahn war dann jeder zweite Stollen andersrum abgerubbelt, mal sehn, vielleicht finde ich noch ein Foto davon.
Ich habe gestern nach fast 8 Wochen warten auch neue STR bekommen.
2 neue Reifen + 10000er Inspektion + Navi anklemmen = 740 Euro :o Ich war geschockt.
Zitat von: Fumasu am 21. Oktober 2021, 07:48:15
Ich habe gestern nach fast 8 Wochen warten auch neue STR bekommen.
2 neue Reifen + 10000er Inspektion + Navi anklemmen = 740 Euro :o Ich war geschockt.
Das wäre ich auch gewesen >:(
Obs an den Reifenpreisen derzeit liegt?
Nee Fumasu, da hilft nur eins: selber schrauben.
Ok, Reifenwechsel lass ich auch machen, aber beim Reifenfuzzi, der weiß, was er tut, wechseln + wuchten + entsorgen = 36,-€ für beide Reifen.
Rest mach ich selbst, dafür darf das Öl ein bisschen teurer sein.
Ich hab den auch gefragt ob der mich verarschen will. Der sagte die zwei Reifen kosten fast 400 zusammen. :o
Dann meinte er noch, das war eine Tagesaufgabe. Beim Kundendienst müsse man einiges zerlegen.
Navi noch anklemmen und diese Reflektorscheiße Rückrufaktion. Ich hatte zwei Briefe ignoriert vom KBA wegen dem Reflektor. Jetzt kam ein erneuter Brief mit Drohung zur Stilllegung des Fahrzeugs wenn ich den Reflektor nicht tausche.
Hallo,
Die Rechnung wird ja wohl nicht nur den Endpreis enthalten.
Und der Rückruf war kostenlos.
Gruß Helmut
Der Gute hat wohl nen kupfernen Nagel unter der Kappe :o
Zitat von: Deko am 21. Oktober 2021, 11:35:02
Der Gute hat wohl nen kupfernen Nagel unter der Kappe :o
Da wird einer nicht reichen /-/
Die Rechnung würde ich mir ganz genau anschauen!
Hinterher is man immer schlauer, mit sowas rechnet man ja nicht.
Ich rate dazu, Reifen grundsätzlich beim örtlichen Reifenhändler zu kaufen und montieren zu lassen. Hier lohnen auch Preisvergleiche. Die Räder baue ich immer selbst aus und ein, dann weiß ich auch, dass die Achsen gefettet sind, die Kettenspannung stimmt und die Drehmomente korrekt sind, davon hat nämlich der Reifenfuzzi keine Ahnung.
Fumasus Rechnung könnte in etwa so zustande kommen:
300,- Inspektion
250,- Reifen
100,- Reifenmontage (inkl. Aus- u. Einbau)
50,- Navimontage
40,- Kleinkram/Sonstiges
Is ne Menge Kohle, kommt aber ungefähr hin.
Das mit den 400,- für die Reifen is natürlich Quatsch, vermutlich meinte er mit Montage, das käme ungefähr hin.
Und das die Inspektion eine Tagesaufgabe sei, is natürlich auch Blödsinn, bei der 10.000er wird ja kaum was gemacht. Das Aufwendigste is da der Ölwechsel. Vermutlich hat er noch nicht mal den Ölfilter gewechselt, im Serviceplan steht dazu nämlich alle 20.000, also nur bei jedem 2. Ölwechsel.
Der Rest is Kleinkram, da passiert nicht viel.
Zitat von: Fumasu am 21. Oktober 2021, 10:49:00
Ich hab den auch gefragt ob der mich verarschen will. Der sagte die zwei Reifen kosten fast 400 zusammen. :o
Alter, was sind den das für Pellen, hab für meine XTZ-750 für einen Satz STR inkl. Felgenband, Schläuchen etc. komplett 280 bezahlt, und das nicht beim billigen Jakob.
PS: muss aber dazu sagen, hab leere Felgen zum Händler gebracht, da geb es nix auszubauen, abzuziehen und zu entsorgen.
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Ich schaue heut Abend mal genau auf die Rechnung und dann schlüssele ich es mal hier auf.
400 Euronen für 2 Reifen? Ich hätte den gefragt ob die mit Goldkante sind oder Handgeschnitzt. /devil/
740,00 €.
Netto sind das 621,85€
Allein die Mehrwertsteuer verteuert die Geschichte um 118,15€.
Da kann der Händler nix dafür.
Die Reifen kriegt er auch nicht geschenkt-so`n Satz Pirelli liegt normal im Schnitt netto bei 185 ,-€ ohne Schläuche!
Wenn er sie kriegt und nicht draufgeschlagen vom Reifenhändler wegen der Knappheit.
Jetzt sind wir noch bei der Inspektion:
Die liegt je nach Händler netto bei 240-320,- € also im Schnitt bei 280€.(Reine Schätzung-ich hab 1000er 230,-Brutto bezahlt.)
Dann noch die Umtauschaktion-wohl kostenlos.
185,-€ Reifen
24,-€ Schläuche?
280,-€ Inspektion
?;- € Material
Gesamt 489,-€ incl. MwSt.:581,91€
Meine Milchmädchenrechnung endet brutto also auch schon bei 581,91 wohlgemerkt ohne ÖL,Filter,LuFi,ZK und Schmiermittel/Reinigungsmittel.
740,- scheint mir da mit 158,-€ drüber nicht so weit entfernt zu sein wie es einigen vorkommt.
Die Rechnung dazu wäre recht interessant.
Also was Inspektionspreise betrifft langt Yamaha schon gut zu, neulich mit der MT-10 ne Jahresinspektion machen lassen weil die 20000er noch 4000km weit weg war und 380,-€ da gelassen.
Die einzigen Extras waren ein neuer Ölfilter.
Probefahrt ist in den Werkstatt Vorgaben auch nicht drin, also noch 3x9,99€ für 7km fahren auf der Rechnung.
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Und wie hoch sind die Fixkosten deines Händlers monatlich?
MT 10 kaufen und fahren und dann über die Unterhaltskosten jammern....irgendwie find ich das nicht passend.
Egal....
Stehen auch genug AMG-Mercedes auf`m Penny und ALDI Parkplatz...
...hab ich eigentlich schon über die Spritkosten und den horrenden Reifenverscheiß der MT-10 geschrieben, von der Versicherung mal ganz zu schweigen...
Hast Du ne Lese und Verständnis Schwäche oder stänkerst Du nur gerne rum?
Wo bitte steht, das ich jammer wenn ich der Meinung bin das Yamaha beim Service gut die Hand aufhält?
Wusste ich vorher und tut mir nicht weh.
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Stänkern?
Zum besseren Verständnis für denjenigen der sich sofort im Ton vergreift:"
Zitat:
"Also was Inspektionspreise betrifft langt Yamaha schon gut zu"
Ist das nicht gejammert/geklagt ?
Falls nicht:
Was soll es dem geneigten Leser dann sagen?
Und warum gleich dieser pöbelnde Ton?
Danke, Du hast meine Frage bestens beantwortet.
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Patschen! Zum Glück vorne!
Heute die Motionpro Beadbreaker getestet, fahren schon seit einem Jahr mit mir rum.
Aber echt top das Zeug, auch die motion pro Felgenschoner.
Dann Tip Top drauf, hat wie immer gut geklappt.
Dazu noch ein 200er Hazet. Also 3 Hebel.
Reifenwarten auf Ranger, so lange fahre ich die alten noch ab.
Weil ich das immer verwechsel, und dann neue Schläuche mitbestellen will eine Frage:
Welche halten die Luft besser Butyl oder Kautschuk?
Waren noch original Pirelli China drin.
Grüße
Jim
Um das final noch aufzuschlüsseln.
Die Inspektion mit Arbeitszeit und Material: 304,70 Euro
Die STR mit Montage 362,40 Euro - darin enthalten Arbeitszeit 114 Euro für Reifenwechsel (das finde ich teuer?? oder irre ich da?
Navi anschließen 40,80 Euro
Probefahrt und Endkontrolle 28,50 Euro
Ja, 362 ist schon ein Münchner Preis.
Ich habe für einen etwa gleich teuren 255 mit Radein- und Ausbau plus 5er Kaffeekasse gezahlt.
Kautschuk oder Butyl?
Was verliert weniger Luft?
Kann man beides mit TipTop vulkanisieren?
Grüße
Jim
Ich habe für die Mitas E07 bei der XTZ750 vor ein paar Wochen 250€ komplett bezahlt, Motorrad hingebracht, am nächsten Tag abgeholt. Top, Werkstatt hier vor Ort
114 € für Reifenmontage und gemütlichen 20 Min. für Räder Aus- und Einbau sind schon hapisch. Oder hat der sein benötigtes Werkzeug und das Reifenmontagegerät extra nur für dich angeschafft? 8)
Mann lernt. Zukünftig gehe ich woanders hin zum Reifen wechseln.
114,-Euro?
Ernsthaft?
Das ist jetzt echt frech-da liegt die Kuh begraben.... :o
Nicht fair-ich würd sogar den Händlerwechseln-der würde nicht nochmal `ne Inspektion bei mir machen.
Tut mir echt leid für dich.
Soo happig find ich das gar nicht:
Mein Reifenhändler nimmt für Reifenwechsel + wuchten + entsorgen 36,- für beide.
Wenn ich das Moped hinbringen würde und er noch Rad aus- und einbauen müsste will er für das Ganze 100,- haben.
Ok.....
Ich bin zu billig....da geht noch was! /devil/
Ich bezahle pro Reifen für auswuchten, Schlauch, Altreifenentsorgung 30€ wenn ich die da hinbringe.
Etwa 800€ hat der Jahresservice + 2 neue Karoo Street bei mir gekostet. Nur mal so zum Vergleich.
.
.
.
Norwegen ist teuer /devil/.
Dafür stand das Auto ab März (bis jetzt) meist in der Garage, was den nächsten Service dafür weit hinauszögert. Und der ist teurer. Alles gut also, kein Grund zum Jammern.
/beer/
Grüsse,
Kahlo.
Just as meiner langsam das zeitliche segnet. STR vorderreifen für akzeptables Geld (94,65 inkl. Versand) bei RSU:
https://www.rsu.de/kaufen/artikeldetails?show=&search=3029ABV00002&filter=aType:(2);aSubType:(1);stock:((%22gte:1.00%22));&idVehicleindex=10348295&id=480415&tId=15
Wenn man das Teil für eine Inspektion auf dem Tisch stehen hat, sind das Vorderrad und Hinterrad sind in 5 Min. ausgebaut und in 10 Min. wieder eingebaut. Macht man während des Ölwechsels. Dann kann man gleichzeitig auch montieren. Was ich auch nicht verstehe, das der Kunde für die Probefahrt bezahlen muss. War bei uns im Preis mit drin. Es wird ja im Endefekt kontrolliert ob der Monteur alles richtig gemacht hat. Warum also den Kunden damit belasten.
Bin ich froh das ich in Rente bin. Die Zeiten ändern sich halt eben. :D :D
So ganz verstehe ich das Problem nicht. Ich frage meinen Händler vorher nach dem Preis. Dann kann ich mir immer noch überlegen, ob mir das zu teuer ist. Der muss mir das nicht auf den Euro sagen, was er aber gemacht hat, aber zumindest annähernd.
Probefahrt und Endkontrolle ist bei mir auch nicht extra erwähnt, das sollte im Preis mit drin sein. Alles in allem ein wenig merkwürdig. Aber es gibt halt diese Unterschiede. :-[
Es gibt kein Problem.
Und natürlich habe ich vorher gefragt. Er konnte es mir nicht sagen.
Ich wollte die Inspektion in einer Yam Werkstatt durchführen lassen von geschultem Personal und einen Stempel im Scheckheft. So einfach ist das.
Die Reifen wechselt der mir aber nicht mehr.
Hallo,
ja so unterschiedlich sind die Händler. Da muss ich mal für meinem Händler eine Lanze brechen.
Ich habe im März die hinteren Beremsbeläge und den Reifen wechseln lassen (Yamaha Engel in Haltern). An Arbeitslohn waren unter 60€ fällig.
Für Beläge und Reifenwechsel! Der Preis ist fair und Service war top.
LG Franz
Zitat von: Fumasu am 22. Oktober 2021, 11:26:10
Es gibt kein Problem.
Und natürlich habe ich vorher gefragt. Er konnte es mir nicht sagen.
Ich wollte die Inspektion in einer Yam Werkstatt durchführen lassen von geschultem Personal und einen Stempel im Scheckheft. So einfach ist das.
Die Reifen wechselt der mir aber nicht mehr.
Ich wollte dir nicht auf die Füße treten. /beer/
Aber das er dir auch nicht mal im Vorfeld sagen konnte, mit was du ungefähr rechnen musst? Wie sind denn da so die Erfahrungen hier? Das ist doch unüblich, oder?
Hallöle,
also ne grobe Richtung hab ich bis dato immer vorher genannt bekommen was idR auch auf +-50€ gepasst hat.
Eig. müsste man ja mal so dreist antworten, wenn du mir nicht sagen kannst was es kostet .... kann ich dir auch nicht sagen ob ich´s bezahlen kann.
Ob der dann trotzdem losarbeitet oder doch nochmal überschlägt ? ;D
Reifenkauf über den Händler/Werkstatt hab ich 1 mal und dann nie wieder gemacht. Da kam der Pirelli Angel GT Hinterreifen für meine R1 mehr als ich sonst im Netz für den ganzen Satz gezahlt habe. War auch ärgerlich aber passiert nicht wieder.
Beim Reifenwechsel selbst müsste ich jetzt lügen, meine aber auch dass ich da inkl. Ein und Ausbau der Räder noch nicht mehr als 60-80€ bezahlten musste.
Eine Probefahrt oder Endkontrolle als Posten auf der Rechnung hab ich auch noch nie gesehen.
Da ich keine Werkstatt betrete (seit 6 Jahren, GsD.) weiß ich das gar nicht. Ich hatte mal eine wirklich gute BMW-Werkstatt in Bad Hersfeld, war auch nicht billig, aber ich konnte bei der Inspektion auf Nachfrage wirklich dabei sein. Der Schrauber hat mir viel erkärt und mir zum Schluss mit einem Augenzwinkern die Wartungspläne und ne Liste der wichtigsten Drehmomente ausgedruckt. Probefahrt wurde vom Werkstattleiter gemacht und jedes Moped wurde vom Lehrling gewaschen. Davon tauchte aber nix auf der Rechnung auf. Da gehst Du dann auch mit einem guten Gefühl raus und das will bei mir was heißen, ich bin pingelig.
Mein Reifenhändler macht mir immer vorher einen genauen Preis, dann bestellt er die Dinger, idR. (ohne Corona) sind die nach drei Tagen da. Ich fahr hin, bin die ganze Zeit dabei und nehm die Räder gleich wieder mit. Rechnung stimmt auf den Euro genau, so mag ich das.
BtW: wie viel Trinkgeld gebt Ihr dem Schrauber, wenn er seine Arbeit gut gemacht hat? Ich geb immer n Fünfer, is das zu knauserig?
Servus Gemeinde,
mal ein Einwurf von meiner Seite ...
Satz Reifen aufziehen Metzler Karoo3 (Radsatz ausgebaut abgegeben) 259,- Euro
10.000er Durchsicht beim Yamahahändler (da wo der MILF-Auspuff-Kollege werkelt ;D) 349,- Euro
und gleich noch Garantieantrag auf wechsel der Speichen mit durchbekommen.
Mopped war auch frisch gewaschen.
Gruß
Ulli
Ich weiß von einem Bekannten, der eine bei einem Volvo-Händler die Werkstatt leitet, daß die von Volvo aus keine Probefahrt in Rechnung stellen dürfen! Bei Nissan habe ich das selber erlebt dass das Auto mit losen, scheppernden Teilen aus der Werkstatt kam und 20 Minuten Probefahrt vom Meister auf der Rechnung standen!!! /mecker/
Dann habe ich nur angemerkt, wenn der Meister wirklich diese Probefahrt gemacht hat, dann würde ich den sofort vor die Tür setzen!
Letzter Reifenwechsel im September bei der XTZ:
Angerufen, komm direkt vorbei, hingefahren, geschaut welche Reifen gehen und lieferbar sind, Preis bekommen, bestellt, am nächsten Mittag fertig zum abholen.
Will ich mich nicht beklagen.
Ich bin zur Zeit in Andalusien mit dem TKC 80 unterwegs.
In den letzten sechs Wochen bin ich hier 2.500 km über Asphalt und hauptsächlich über Schotter und Geröll gefahren und der Hinterreifen ist fast am Ende.
Mein Fazit zu dem Reifen: er ist nicht schlecht, aber auch nicht richtig gut. Das Vorderrad vermittelt bergab auf Schotter ein eher schwimmendes Gefühl und das trotzt reduziertem Luftdruck.
Mein nächster Reifen wird der Mitas E07. Mein Enduro-Trainer fährt in auf einer XR400 und ich bin immer wieder erstaunt, wie gut der Reifen auch auf losem Untergrund ist.
Marcus
Wie versprochen eine Info zu den Dunlop D908, die ich bei der "Sardegna-Legend-Rally" Ende Oktober auf der Tenere gefahren habe.
Die Dunlop zeichnen sich durch eine extrem harte Karkasse aus und sind bis 170km/h zugelassen. Sie wurden bei der Sarinienrallye im Juni von einigen ,,Profis" genutzt und sahen damals nach 700km Fahrstrecke noch brauchbar aus. Die von mir damals gefahrenen Metzeler Karoo Extrem waren durch Stollenausbrüche vorn und extremen Verschleiß hinten schon nach 700km unbrauchbar (siehe auch Seite 20, hier)
Nach ca. 1.000 km (eher feuchtes Geläuf) sind die Dunlop D908 erst halb abgefahren und werden 2022 bei einer trockenen Veranstaltung nochmals aufgezogen. Das Fahrverhalten am Vorderrad ist ,,gewöhnungsbedürftig", das starke Eigenlenkverhalten ist anfänglich sehr nervend, halb abgefahren ist es fast verschwunden. Der Hinterreifen ist sehr gut, neutral zu fahren, hat Gripp auf hartem Untergrund und steckt Felskanten ohne Ausbrüche weg. Die Seitenführung ist gut, im Schlamm wirkt sich die harte Karkasse negativ aus, da hilft nur Gas und mit durchdrehendem Hinterrad eine Rille fräsen ......
In Verbindung mit 4mm dicken Schläuchen und Luftdruck vorn 1,3 bar und hinten 1,5 bar war ich sehr zufrieden.
Infos zur Veranstaltung --> https://www.facebook.com/ErgrauteEnduroGreise
" .....das starke Eigenlenkverhalten ist anfänglich sehr nervend...."
Im offroad-Betrieb oder auf der Straße?
Oder beides?
.... auf losem Schotter ist die Führung des Vorderrades untadelig, auf hartem Untergrund (besonders auf Teer) spürt man das Eigenlenkverhalten, je höher der Luftdruck umso stärker.
hallo,
sieht so aus , als ob es mal wieder keinen Frontreifen Pirelli STR auf dem Markt gibt. Den hinteren gibts - noch.
Irgendwer einen guten Draht zu seinem Reifenmonteur mit einer Aussage wann der wieder zu haben ist / ?
@Mr.Oizo: Fährst Du aktuell die Dakar-Variante des Mitas E09?
Ich würde mir den Reifen vorzugsweise bestellen wollen, kenne aber weder die ,,mit- bzw. ohne-Dakar-Version"...
VG Rocco
Zitat von: Rocco am 14. Dezember 2021, 19:28:14
@Mr.Oizo: Fährst Du aktuell die Dakar-Variante des Mitas E09?
Ich würde mir den Reifen vorzugsweise bestellen wollen, kenne aber weder die ,,mit- bzw. ohne-Dakar-Version"...
VG Rocco
Die 09er Dakar hatte ich 2 Sätze auf der DR750.
Bisschen weniger Leistung aber gleiche Gewichtsklasse wie die T7.
Im Gelände dauert der ziemlich gut. Front ist stabil und Hintern schön neutral mit gutem Grip auch auf Sand.
Auf der Straße klebt er so lange es trocken ist und die Gashand nicht nur auf und zu kennt sogar ohne durchdrehendes Hinterrad. Sieht aber gut aus ;D
Der ging sogar mit der Big auf die Rasten, trotz höherem Fahrwerk.
Aaaaaaber. Nach 5tkm ist der hinten fritte. Und zwar so richtig.
Jep-Dakar Version-auch "yellow" bezeichnet.
Bei mir geht`s weniger um Straßentauglichkeit und Langlebigkeit - Laufleistung ist mir egal.
Grippen muß er im Gelände und das kann er -er verhindert so manche heikle Situation und schafft offroad eine gewisse Grund-Fahrsicherheit.
Ich würde sagen der Mitas 09 und der Bridgestone AX 41 stellen momentan die Speerspitze in der offroad-Tauglichkeit dar.
Der Bridgestone taugt besser auf der Straße-dafür leichte Abstriche im feuchten Gelände wo der 09er überzeugt.
Is schwierig....ich weis.
Am besten 2.Radsatz mit Straßenbereifung-wird aber sehr teuer... :o
Jaja... sowohl die DR350 als auch die DR 750 haben 2 Radsätze /angel/ /devil/
Sehe ich auch so: mit dem Pirelli STR versucht einen bei jedem feuchten Wiesenabschnitt ,,das Hinterrad zu überholen". Und da ich reine Asphalttouren aktuell kaum fahre, braucht's eben etwas mehr Grip.
Vom Profil erscheint der E09 (rein optisch) als guter Kompromiss. Ich bin u.a. schon den Michelin Desert oder Karoo 1 gefahren, bei denen der Vorderreifen deutlich ,,stacheliger" war und bei Regen OnRoad natürlich mit Vorsicht bewegt werden musste (OffRoad war demgegenüber v.a. der Desert als Fernreisebereifung genial).
Ich bin gespannt...
VG Rocco
Der neue Karton 4 ab Frühjahr nächstes Jahr erhältlich. Dürfte wohl in der Liga Anakee Wild und Heidenau Ranger spielen als 50/50.
https://www.motorradonline.de/zubehoer/metzeler-karoo-4-2022-enduroreifen/
Zitat von: Diablo am 22. Dezember 2021, 12:11:36
Der neue Karton 4 ab Frühjahr nächstes Jahr erhältlich. Dürfte wohl in der Liga Anakee Wild und Heidenau Ranger spielen als 50/50.
https://www.motorradonline.de/zubehoer/metzeler-karoo-4-2022-enduroreifen/
Karton 4 klingt gut. Was ist drin?
Gestern gab es kurzzeitig den STR für vorne zu kaufen - was mir dabei aufgefallen ist, das es eine Bezeichnung "(A)" gab - Variante A.
Was ist Variante A ?
Wenn man sich das Reifenprofil ansieht (Karoo 4), dann spielt er primär geradeaus. Heißt der Untergrund nicht Asphalt und wird feucht, schmiert das Brückendesign nicht unwahrscheinlich gnadenlos seitlich aus.
Wild und Ranger spielen da bzgl. seitlichem Halt in einer anderen Liga.
Zitat von: kolja2006 am 23. Dezember 2021, 12:17:02
Wenn man sich das Reifenprofil ansieht (Karoo 4), dann spielt er primär geradeaus. Heißt der Untergrund nicht Asphalt und wird feucht, schmiert das Brückendesign nicht unwahrscheinlich gnadenlos seitlich aus.
Wild und Ranger spielen da bzgl. seitlichem Halt in einer anderen Liga.
Und das ,,siehst" du dem Reifen direkt an? Respekt. Und den Ranger auch gleich noch vom reinen ansehen in den Eigenschaften verortet. Doppelter Respekt.
Also jetzt gerade bei den Minustemperaturen schlägt sich der AX41 super.
Bei mehr Gelände würde ich dir den Mitas E09 Dakar empfehlen
Zitat von: tom_r am 23. Dezember 2021, 12:08:51
Gestern gab es kurzzeitig den STR für vorne zu kaufen - was mir dabei aufgefallen ist, das es eine Bezeichnung "(A)" gab - Variante A.
Was ist Variante A ?
Das ist der, der als Erstausstattung für die T7 vorgesehen ist. Habe ich heute in einem Prospekt von Pirelli gesehen (War mit Auto beim Reifenhändler). Der Unterschied zur Variante ohne A war da allerdings nicht beschrieben...
Liebe Leute,
ich kann mich nicht entscheiden - gebt mir doch mal nen Tipp:
a) Pirelli STR
oder
b) Mitas E07+
Dieses Jahr wird eher ruhig; täglicher Weg (bei Wind + Wetter) zur Arbeitsstelle, im Sommer TET Deutschland und TET NL.
Eventuell mal eine Offroadtraining. Also nichts wirklich wildes.
Denke werden so knapp 10tkm.
a oder b ?
Der STR hält ca. 12.000 km je nach Fahrweise und normalen Umständen ohne wilde Offroadfahrten bevor der Sägezahn zu nervig wird.
Bisher 22.000 km mit dem Pirelli unterwegs und der 3. Satz kommt in ca. 3000 km drauf...für mich als "Normalo" ein guter Reifen für den alltäglichen Gebrauch /-/.
Viele Grüße
Hallo
Zum Mitas kann ich keine eigenen Erfahrungen beitragen, würde ihn aber so in Richtung Enduro 3 einstufen - Straße ganz brauchbar, Gelände brauchbar solange es trocken ist.
Den STR fahren wir jetzt zusammen ca 80000km auf unseren Ténéré 700 hauptsächlich Straße aber auch in Albanien recht knackiges Gelände. Für die Straße ist keinerlei Kompromiß einzugehen, bei uns hält er 12 -20000 km mit bis zum Schluß ordentlichem Fahrverhalten auch bei Nässe uns Kälte (zwei Winter durchgefahren). Im Gelände gute Traktion, einzig die Vorderradführung ist etwas indifferent. WEnn Du also nicht gerade einen echten Geländespezialisten willst ist der STR eine echte Empfehlung, wenn man ihn bekommt.
Gruß
Christoph
Ich bin erstaunt über die Km Laufleistungen bei euren STR's.! Fahre eigentlich nie Gelände außer im Urlaub und schaffe hinten mit 3mm Restprofil nie mehr als 6tKm. Vorne schaffe ich knapp 8tKm und tausche dann wegen Sägezahnprofil.
Grus bb
Mein erster Satz STRs hat 13.000 gehalten, dann waren aber beide restlos fertig. Sägezahn hatte ich schon mit 8.000, einfach weiterfahren, wird etwas lauter, aber die Fahreigenschaften waren bis zum Schluss i. O.
Zitat von: tom_r am 07. Januar 2022, 11:47:00
Liebe Leute,
ich kann mich nicht entscheiden - gebt mir doch mal nen Tipp:
a) Pirelli STR
oder
b) Mitas E07+
Dieses Jahr wird eher ruhig; täglicher Weg (bei Wind + Wetter) zur Arbeitsstelle, im Sommer TET Deutschland und TET NL.
Eventuell mal eine Offroadtraining. Also nichts wirklich wildes.
Denke werden so knapp 10tkm.
a oder b ?
Der Mitas hatte mir auf meiner F800GS (auch im direkten Vergleich zum STR) verdammt gut gefallen. Falls man Konkurenz verlinken darf: https://www.gs-forum.eu/threads/mitas-07-plus.152606/page-6#post-2335531
Drum hatte ich die im letzten Sommer montiert. Aus meiner Sicht absolute Katastrophe auf der Tenere. Kurvenunwillig, meinerseits kein Vertrauen bei tieferen Schräglagen, unfreiwillige wilde Drifts in nassen Kurven bei moderatem Tempo. Vielleicht funktioniert die Kombi T7 / E07+ nicht oder ich war zu verwöhnt von der unauffälligen Perfektion des STR. Die Mitas habe ich nach 1000km wieder abgezogen, never change a running system.
Zweiter Punkt:
Der Mitas VR lässt sich mit Bordwerkzeug unterwegs nicht abziehen.
Klares Votum
A!
Hallo
Die Sägezähne verändern nur die Akustik, das Fahrverhalten bleibt einwandfrei, auch wenn ich den Reifen hinten bis an die legale Grenze fahre. Interessanterweise hat er selbst dann noch ganz guten Griff auf (trockener) Wiese oder Schotter. Rekord steht für Hinterreifen bei knapp16tkm (fast ohne Autobahn nur kleine Straßen hauptsächlich in Frankreich) vorne bei 20tkm (höherer Autobahnanteil dieses Jahr)
Gruß
Christoph
Zitat von: Schleusenmeister am 07. Januar 2022, 19:51:16
Der Mitas hatte mir auf meiner F800GS (auch im direkten Vergleich zum STR) verdammt gut gefallen. Falls man Konkurenz verlinken darf: https://www.gs-forum.eu/threads/mitas-07-plus.152606/page-6#post-2335531
Drum hatte ich die im letzten Sommer montiert. Aus meiner Sicht absolute Katastrophe auf der Tenere. Kurvenunwillig, meinerseits kein Vertrauen bei tieferen Schräglagen, unfreiwillige wilde Drifts in nassen Kurven bei moderatem Tempo. Vielleicht funktioniert die Kombi T7 / E07+ nicht oder ich war zu verwöhnt von der unauffälligen Perfektion des STR. Die Mitas habe ich nach 1000km wieder abgezogen, never change a running system.
Zweiter Punkt:
Der Mitas VR lässt sich mit Bordwerkzeug unterwegs nicht abziehen.
Klares Votum
A!
Mensch, dass deckt sich 1:1 mit meinen Erfahrungen: Auf der 800GS hat der Mitas E07+ nach diversen Sätzen die K60Scouts abgelöst, und ich empfand ihn als den performance-mäßig besseren Reifen.
Auf der Tenere war ich dagegen gar nicht zufrieden mit dem Mitas. Laut, relativ schnell eckig, dann Kurvenunwillig, schnell Sägezahn. Für evtl. Fernreisen weiterhin gerne, aber in einer normalen Saison mit Gourmet-Fahrten auf Alpenpässen für mich nicht mehr die erste Wahl.
Sehr gut harmoniert aktuell der TKC70. Hat im trockenen Gelände mehr drauf als man denkt und fährt sich auf der Straße extrem elegant. Werde den hinteren TKC70 zu Saisonanfang durch den TKC70Rocks ersetzen, auf dessen Laufleistung ich gespannt bin.
Der TKC70 vorne hat eine relativ diagonale Profilstruktur. Dies würde meine Beobachtung erklären dass er auf meiner (...wohl tendenziell unterdämpften...) Tenere bislang am wenigsten zum Sägezahn neigt, im Vergleich zu Mitas & Pirelli.
Zitat von: Peteber am 26. August 2021, 22:00:32
Ich hab mir jetzt für ne Italientour den Conti TKC 80 drauf machen lassen. Auswahl an anderen grobstolligen Modellen war nicht auf die Schnelle vorhanden.
Auf der Heimtour vom Montieren erst mal überrascht, dass er doch nicht viel lauter ist als die Serie. Bis 100 keine Probleme.
In 3 Wochen kann ich dann mehr berichten.
Hallo wie hat sich denn der TKC80 in Italien geschlagen?
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal ein paar Infos zum Mitas E-09 (auch Dakar Ausführung) auf der T7. Gerne subjektive Eindrücke aber bitte keine Antworten die nicht genau zu diesem Reifen gehören. Alternativnennungen brauche ich auch keine.
Also wer von Euch hat den Reifen auf der T7 schon gefahren?
Danke schon mal vorab für Rückmeldungen (falls es überhaupt welche geben sollte..)
Grüße
Pete
https://www.bike-on-tour.com/testberichte/motorradreifen/mitas-e-10-e-09/
So wie Ich schon von anderen Teneristi gehört habe passt der Bericht vom Wolf eigentlich ganz Gut .
Selbst kann Ich nichts zu den Reifen sagen , hab Heidenau drauf .
https://tenere.de/index.php/topic,14993.msg153642.html#msg153642
Moin,
sofern Du der angelsächsischen Zunge mächtig bist, findest Du HIER (https://rideexpeditions.com/mitas-e09-tyre-review-soft-road-or-off-road/) einen aussagekräftigen Bericht darüber, wie sich die Reifen auf der T660 fahren.
Ich denke, das lässt sich in weiten Teilen auch auf die T700 übertragen.
Der E09 Hinterreifen kommt dabei gut weg; der Vorderreifen im Offroad Segment nicht so sehr.
In den Kommentaren wird für vorne der Mitas E13 Rally Star empfohlen.
Wen wir dem Mitas Promo-Video auf dieser Seite (https://www.mitas-moto.com/en/products/motorcycle-off-road-tires/rally-tires/e-13-rally-star) glauben dürfen, zu recht.
Macht jedenfalls Laune, es anzuschauen :D
Gut, ich gebe zu, ich bin nicht völlig objektiv - nach Jahren guter Erfahrungen auf meinen Sportenduros bin ich ein bisschen Mitas-verseucht ... ;)
Gruß
MM
Sehe ich das richtig, daß die meisten Mitas-Reifen, z. B. der E07, hinten kein "R" für Radial haben?
Die dürfen doch dann auf der T7 gar nicht gefahren werden, oder?
Hallo
Fast alle "Grobstoller" haben kein R Für Radial sondern nur das "Geschwindigkeits R" Im Gelände werden in der Regel Diagonalreifen verwendet wegen der robusteren Reifenflanke die geringere Drücke und damit bessere Traktion erlaubt.
Gruß
Christoph
Und haben das M+S Symbol oder die Schneeflocke-160-170Km/h. Da spielt das "R" keine Rolle.
Sind legal.
Moin. Da ich mich nicht im Stande sehe 28 Seiten zu lesen ( :P) kurze Frage zum Heidenauer K60 Scout (Das Werk ist keine 5km entfernt ;D)... Gibt es dazu aussagekräftige Tests oder Berichte? Ich fahre hauptsächlich Straße, der STR ist ganz angenehm aber die aktuelle Versorgungslage macht die Neuanschaffung schwierig...
Der K60 ist absolut tauglich für alles - hatte ich schon oft auf der XTZ 750 und XT 600 2KF.
Laufleistung über 10.000Km.
Empfehlung meinerseits.
Der K 60 Scout ist ein toller Reifen. Er kann fast alles. Nur wenn es im Gelände nass und matschig wird, geht nicht mehr viel und wer das fahren möchte, sollte unbedingt andere Reifen montieren. Die Laufleistung ist wohl kaum zu toppen.
Zitat von: Mr.Oizo am 11. Februar 2022, 09:08:53
Und haben das M+S Symbol oder die Schneeflocke-160-170Km/h. Da spielt das "R" keine Rolle.
Sind legal.
Hallo Oizo.
Ich meine nicht das R für den Geschwindigkeitsindex, da haben die Mitas ein "T" - 190 km/h, mit Aufkleber kein Problem, wegen M+S, das ist klar.
Ich meine das lästige R im Fahrzeugschein beim HR, nachdem nur Radial aufgezogen werden darf.
Warst Du das nicht, der das R aus den Papieren gelöscht hat?
Zitat von: Todestorte am 11. Februar 2022, 09:09:07
Moin. Da ich mich nicht im Stande sehe 28 Seiten zu lesen ( :P) kurze Frage zum Heidenauer K60 Scout (Das Werk ist keine 5km entfernt ;D)... Gibt es dazu aussagekräftige Tests oder Berichte? Ich fahre hauptsächlich Straße, der STR ist ganz angenehm aber die aktuelle Versorgungslage macht die Neuanschaffung schwierig...
Nach mind. drei Sätzen K60Scout auf meiner ehem. 800GS behaupte ich dass man mit dem K60Scout unter keinen Umständen etwas verkehrt macht.
Er spielt seine Stärken aber vor allem auf Fernreise aus. Wenn man nicht weis was kommt ist er aufgrund seiner Robustheit und der langen Laufleistung neben dem Mitas E07 Dakar weiterhin erste Wahl.
Für das Kurvenwetzen im westeuropäischen Alltag gibt es aber mittlerweile bessere, modernere Alternativen die sich "eleganter" fahren. Nicht schlimm, den Reifen gibt es ja schon über ein Jahrzehnt...
Zitat von: mmo-bassman am 11. Februar 2022, 14:22:23
Hallo Oizo.
Ich meine nicht das R für den Geschwindigkeitsindex, da haben die Mitas ein "T" - 190 km/h, mit Aufkleber kein Problem, wegen M+S, das ist klar.
Ich meine das lästige R im Fahrzeugschein beim HR, nachdem nur Radial aufgezogen werden darf.
Warst Du das nicht, der das R aus den Papieren gelöscht hat?
Jaa...das war ich-weg mit dem Sche...ß. :D
Aber für dich gibt`s auch den hier:
https://www.tirendo.de/mitas-terraforce-r-150-70-r18-70v-r-442290.html
Hallo
lese mal die Bewertungen die deuten wie auch schon oben erwähnt auf ein nicht unproblematisches Fahrverhalten bei Nässe hin. Scheint ein Problem der verwendeten Mischungen zu sein. Sowas ist heute aber meiner Ansicht nach nicht mehr akzeptabel da es mittlerweile Mischungen gibt die sehr gute Haltbarkeit mit ebenso guten Haftungseigenschaften bei Nässe verbinden können
Gruß
Christoph
Wenn ich in 50 Jahren Moped fahren, etwas gelernt habe. Dann eins. Gerade in Punkto Reifentests, Erfahrungen, pro u. contra. In meinen Augen absoluter Schwachsinn. Für jeden einzelnen verhält sich ein Reifen wie ein Fahrradsattel ( Jeder Ar..h ist anders) . Entweder es passt, oder passt nicht. Und welcher Reifen für wen und welchen Einsatz der richtige ist muss jeder für sich heraus finden, und sich keinesfalls auf irgend eine Meinung oder Erfahrung die jemand irgend wann und irgend wo mit irgend was gemacht hat verlassen. /beer/
LG
Hejoko
Zitat von: tam91 am 11. Februar 2022, 16:08:57
Hallo
lese mal die Bewertungen die deuten wie auch schon oben erwähnt auf ein nicht unproblematisches Fahrverhalten bei Nässe hin. Scheint ein Problem der verwendeten Mischungen zu sein. Sowas ist heute aber meiner Ansicht nach nicht mehr akzeptabel da es mittlerweile Mischungen gibt die sehr gute Haltbarkeit mit ebenso guten Haftungseigenschaften bei Nässe verbinden können
Gruß
Christoph
Ich bin bis dato mit jedem besch...Reifen durch die Nässe gekommen z.B.ME77 Metzeler (Katastrophe!!).
Und hab den trotzdem unbeschadet runtergefahren-man hat ja noch Gefühl und Hirn... ;)
Hallo
Dem möchte ich jetzt aber zumindest teilweise widersprechen. Man darf natürlich nicht unreflektiert einfach Erfahrungen auf sich übertragen sondern muß ein wenig hinterfragen wie der Einsatzzweck war welchen Fahrstil der Kollege hat .....
Wenn ich aber z.B. aus verschiedenen Ecken über den selben Reifen höre daß er um bei dem Beispiel zu bleiben, schwächen auf der straße bei Nässe hat, dann ist da was dran zumal heut normale Reifen in Punkto Naßhaftung ein Niveau erreicht haben, da man bei lebensbejahender Fahrweise keine Probleme hat, vor allem weil man aus alten Tagen (und da waren die meisten Reifen im Regen wirklich nicht toll) noch die eine oder andere klammer im Kopf hat.
Wenn man zum Beispiel so gut aufgeschlüsselte Reifenbeurteilungen wie vom Wolf hat kann ich für mich zumindest eine Vorauswahl treffen was ich für welchen Anwendungsfall probieren kann. Ich gebe Dir recht das dann immer noch nicht gewährleistet ist das man mit dem Fahrverhalten richtig glücklich ist und sich Vertrauen einstellt.
Gruß
Christoph
Vielen Dank für euer Feedback.
Ich werde den K60 Scout testen und meine eigenen Erfahrungen damit machen.
Ich möchte nur nicht völlig ins Klo greifen, daher die Nachfrage.
Also nochmals Danke. /beer/
/tewin/
Zitat von: Todestorte am 11. Februar 2022, 21:31:05
Ich werde den K60 Scout testen und meine eigenen Erfahrungen damit machen.
Der Scout ist auch kein Radial, hat also am HR kein R.
Wie macht Ihr das? Fahrt Ihr den einfach, oder lasst Ihr den eintragen?
Hi,
Ich hab den scout auf meiner 690er ktm gefahren.
Mein Sohn fährt den scout auf der f650 BMW.
Ich kann nur gutes berichten. Auch bei Regen hatte ich auf der strasse immer ein gutes Gefühl.
Okay, ich bin nicht der enduro Crack.
Für die Grenzkammstrasse hats auf jeden Fall gereicht.
Ich hatte aber das Glück, dass es zur der Zeit nicht geregnet hat.
Leider hat der scout in den tenere -hinteradabmessungen einen durchlaufenden Steg.
Werde ihn für die kommende Saison aufziehen,
Grüsse
Einzylinder
Zitat von: mmo-bassman am 11. Februar 2022, 22:05:02
Der Scout ist auch kein Radial, hat also am HR kein R.
Wie macht Ihr das? Fahrt Ihr den einfach, oder lasst Ihr den eintragen?
Also , ich nehme vorweg, bei den ganzen Reifenrichtlinien steige ich schon lange nicht mehr durch. Aber ich war gerade auf der Heidenau Seite. Wenn man sich da durch klickt kommt man bis zur "Freigabe" für den K60 Scout für die DM07. Steht auch explizit drin das der Reifen aufgezogen werden darf und die Betriebserlaubnis nicht erlischt.
Mir persönlich reicht das ;D
Gruss TT
Das Thema "R" hatten wir hier kürzlich durchgekaut. Ob das unterwegs die Rennleitung oder stationär der Graukittel versteht sei dahin gestellt :'(
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/StV/Strassenverkehr/rad-reifenkombination-kraftraeder.html#1
Hallo Bassmann.
Zitat von: mmo-bassman am 11. Februar 2022, 22:05:02
Wie macht Ihr das? Fahrt Ihr den einfach, oder lasst Ihr den eintragen?
Das sollest du eigentlich wissen: https://tenere.de/index.php/topic,14993.msg150761.html#msg150761
Ich fahre auch den K60 Scout, für mich passt er gut.
Gibt es eigentlich jemanden im Forum, der in den letzten beide Jahren mal Probleme mit den ,,Behörden" wegen der anderen Bauart (die ja zulässig ist) hatte?
Zitat von: Ichnusa am 12. Februar 2022, 10:22:13
Hallo Bassmann.
Das sollest du eigentlich wissen: https://tenere.de/index.php/topic,14993.msg150761.html#msg150761
Ja, danke.
Bisher betraf es mich ja nicht, da ich immer brav mit R gefahren bin. Demnächst bekomme ich aber meine goldenen Felgen, und der alte Besitzer überlässt mir die fast neuen Mitas e07. Deshalb habe ich noch mal nachgefragt, das Dokument habe ich mittlerweile auch gefunden.
Allerdings kann man hier auch sehr kleinlich argumentieren: in dementsprechend mit Sternchen gekennzeichneten Absatz steht als letzter Satz:
"Dies setzt voraus, dass mit Ausnahme des Parameters Reifenbauart sämtliche in dem jeweiligen Fallbeispiel genannten Bedingungen erfüllt werden."
Hier könnte sich ein Erbsenzähler jetzt noch am falschen Geschwindigkeitsindex stören. Denn der wird ja beim Mitas oder auch beim Scout 60 auch nicht erfüllt sondern darf nur wegen des Aufklebers im Cockpit gefahren werden. Davon steht aber nichts in dieser Ergänzung. Das bedeutet für mich sehr kleinlich gedacht, dass gleich zwei Bedingungen nicht erfüllt sind und damit könnte es wieder Stress geben.
Soweit zur Theorie, in der Praxis wird das kein Mensch kapieren. Ich habe mir diesen Artikel auf den du hier verweist ausgedruckt, und werde ihn zusammen mit der Unbedenklichkeitserklärung von Mitas und dem Aufkleber im Cockpit immer bei mir führen. Das muss reichen ich denke damit bin ich auf der sicheren Seite.
Zitat von: mmo-bassman am 12. Februar 2022, 11:52:36
Soweit zur Theorie, in der Praxis wird das kein Mensch kapieren.
So sieht's aus.Viel Spaß mit deinen neuen, goldenen Felgen.
Moin,
ich kann berichten, das ich kürzlich bei der HU der Tenere, keinen Stress hatte wegen der Anakee Wild's.
Es kam lediglich der Rat mit dem neuen Vorderreifen (hatte noch die Nupsi's), bei den Temperaturen aufpassen solle.
Für den Wild gibt's von Michelin keine Bescheinigung. Ich hatte lediglich für den notfall, das COC mitgenommen wo der Abweichende Reifentyp (nicht Hersteller), aufgeführt ist.
Gruß
Lutz
Hallo in die Runde,
ich stehe auch vor der Wahl einer neuen Bereifung. Da ich in der Nähe vom TET Holland / Belgien wohne und dort sandige Passagen reichlich vorhanden sind, hatte ich einmal den Pirelli Scorpion Ralley (ohne STR) in die nähere Wahl gezogen.
Hat einer von Euch mit dem Pneu Erfahrungen machen dürfen und vor allem, wie ist der bei längeren Anfahrten über Asphalt?
Danke /beer/
Zitat von: Delle am 20. Februar 2022, 15:30:03
Hallo in die Runde,
ich stehe auch vor der Wahl einer neuen Bereifung. Da ich in der Nähe vom TET Holland / Belgien wohne und dort sandige Passagen reichlich vorhanden sind, hatte ich einmal den Pirelli Scorpion Ralley (ohne STR) in die nähere Wahl gezogen.
Hat einer von Euch mit dem Pneu Erfahrungen machen dürfen und vor allem, wie ist der bei längeren Anfahrten über Asphalt?
Danke /beer/
Servus,
ich habe den baugleichen Vorderradreifen und den ebenfalls bis auch ein minimal anderes Blockbild baugleichen Hinterradreifen Metzeler Karoo Extreme bei der letztjährigen Hardalpi Extreme gefahren. Gut, da waren es zu 90% Schotteranteil und nur auf der Anfahrt nach Sanremo auf dem Colle de Finestre teilweise etwas tiefer weichsandig..Der Reifen war nach den 1000km mit der Straßenanfahrt von 250km und der Veranstaltung bei 30% Straßenanteil völlig am Ende. Vorne ausgebrochene Stollen und hinten so gut wie kein Profil mehr. Ausschließlich im Sand mag der Scorpion Rally funktionieren und auch halten, Straßenanteile setzen ihm doch ziemlich zu. Versuch macht klug.. /beer/
Grüße
Pete
Zitat von: einzylinder am 11. Februar 2022, 22:42:15
......Leider hat der scout in den tenere -hinteradabmessungen einen durchlaufenden Steg......
Genau deshalb habe ich den K60 Scout auf der T7 noch nie aufgezogen. ;)
Auf meinen 2V-GSen fahre ich schon lange nichts anderes mehr. In der 130er-Dimension gibt es den durchlaufenden Mittelsteg nicht.
Für Touren mit On- und Offroad-Anteilen ist der Heidenau m.M.n. ein sehr guter Kompromiss. Langlebig, bei recht guter Haftung.
Wo bleibt eigentlich der neue Heidenau Ranger? Sollte der nicht Anfang 2022 auf den Markt kommen?
VG
Guido
Hallo,
Zitat von: tam91 am 11. Februar 2022, 18:53:52
Wenn ich aber z.B. aus verschiedenen Ecken über den selben Reifen höre daß er um bei dem Beispiel zu bleiben, schwächen auf der straße bei Nässe hat, dann ist da was dran zumal heut normale Reifen in Punkto Naßhaftung ein Niveau erreicht haben, da man bei lebensbejahender Fahrweise keine Probleme hat, vor allem weil man aus alten Tagen (und da waren die meisten Reifen im Regen wirklich nicht toll) noch die eine oder andere klammer im Kopf hat.
dann steuere ich mal meine Erfahrungen mit dem K60 Scout bei, auch wenn ich die auf einer BMW R 1200 GS eingefahren habe (hätte ihn auch schon gerne auf meiner Tenere gehabt, war aber letztes Jahr nicht mehr zu kriegen):
Für meine Begriffe ist der Reifen bei Nässe auf Asphalt völlig unproblematisch und hat für einen Grobstoller sehr gut Grip. Jedenfalls komme ich bei Regen und einer lebensbejahenden Fahrweise sehr gut zurecht. Dass ich einen Gang raus nehme ist glaube ich klar. Und dass ein Grobstoller nie die Performance eines reinen Straßenreifens aber wird wohl auch ;).
Viele Grüße
Carsten
Heidenau K60 Scout = Grobstoller ???
Hallo,
Zitat von: offroader1959 am 22. Februar 2022, 11:52:33
Heidenau K60 Scout = Grobstoller ???
na ein reiner Straßenreifen ist es jedenfalls nicht. Was ist denn für Dich ein Grobstoller? Bitte nicht vergessen, dass wir hier immer noch von einer Großenduro reden. Es ist auch hier alles relativ.
Viele Grüße
Carsten
Zitat von: Charly am 22. Februar 2022, 12:11:44
Hallo,
na ein reiner Straßenreifen ist es jedenfalls nicht. Was ist denn für Dich ein Grobstoller? Bitte nicht vergessen, dass wir hier immer noch von einer Großenduro reden. Es ist auch hier alles relativ.
Viele Grüße
Carsten
Gude Carsten,
weder habe ich behauptet das der K60 Scout ein Straßenreifen ist, noch habe ich vergessen das wir hier von einer Großenduro reden. Und sicher ist alles relativ.
Aber der Begriff "Grobstoller" beeinhaltet für mich zwei Bestandteile auf das Reifenprofil bezogen, nämlich "Grob" und "Stolle". Und der K60 Scout ist aus meiner Sicht des Profils weder "Grob" noch hat er "Stolle". Schaue Dir mal einen Mitas E-09 Dakar oder einen Michelin Desert an, dann kannst Du Dir vorstellen was ich unter einem "Grobstoller" für die T7 verstehe. Und nix gegen den K60 Scout, der ist für seinen Einsatzzweck wie leichten Gravel und vor allem Langstrecke auf der Straße oder glattgebügelten Piste eine gute Wahl. Aber für "richtiges" Gelände mit gröberem, auch gerne losen Geröll, feuchte Wiesenhänge, Schlamm und auch Sandpassagen ist der K60 Scout, Sorry ein Griff ins Klo..
Aber muss ja auch nicht jeder seine T7 als Enduro nutzen ;)
Grüße
Pete
Hallo Pete,
Zitat von: offroader1959 am 22. Februar 2022, 13:36:59
Aber muss ja auch nicht jeder seine T7 als Enduro nutzen ;)
hast Du das alles mal mit dem Scout versucht? Glaub mir, zumindest Schlamm, Geröll und Sandpassagen gehen schon ;) Allerdings reise ich auch und fahre keine Wettbewerbe. Vielleicht ist das dann kein richtiges Enduro fahren. Sorry, mich ärgeren solche Statements einfach...
Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
sorry, lass' gut sein.. /-/
Grüße
Pete
Ich bin jetzt mal böse.
Für viele ist "richtiges Gelände" schon, wenn aus den Fugen der Gehwegplatten Moos kommt.
Auch einer der Gründe das ich zum Thema Reifen absolut nix mehr sage.
PS: Bin über 45 Jahre immer Grobstoller gefahren. Hatte da gute Beziehungen zu Cross-Profis die nach jedem Rennen die Reifen gewechselt haben. Dann immer für 5 Euronen abgekauft und bei bedarf aufgezogen. Egal welche Größe, Sandcross etc. immer druf.
Das is`n Grobstoller ihr Pfeifen! :D
Aber K60 is schon ein sehr guter Reifen für recht viel-den hat ich schon öfter auf der TT600R-allerdings ohne Mittelsteg.
Also für`nen Tet und 5000Km Wegstrecke würd ich den aufziehen-erhält halt recht lange durch und erspart den lästigen Reifenwechsel.
Ich hätte noch mal eine Frage zum Thema Reifen. Habe vor kurzem mitbekommen, dass es Schläuche in 4mm Stärke von Michelin gibt und die aufgrund der Stärke mehr im Gelände abkönnen. Jetzt stehe ich vor einem Reifenwechsel und überlege, ob ich den Schlauch aufziehen soll. Dann habe ich mitbekommen, dass die jedoch für den Straßenbetrieb nicht zugelassen sind. Wie haltet Ihr es mit den Schläuchen? Wie sind Eure Erfahrungen?
Danke /beer/
Hat ich schon und keine Probleme.....keine Zulassung...pffff..... ;)
Mit den normalen allerdings auch nicht-ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte Mal einen Plattfuß hatte...
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/yamaha-tenere-700-reifen/2033603952-306-17560
Hier gibts einen neuen Satz Reifen STR für 200,-€
Angeblich nur Abholung, aber sowas kann man ja verhandeln.
Also, wer noch welche sucht, sollte schnell sein! ;)
Zitat von: Delle am 25. Februar 2022, 20:44:50
Ich hätte noch mal eine Frage zum Thema Reifen. Habe vor kurzem mitbekommen, dass es Schläuche in 4mm Stärke von Michelin gibt und die aufgrund der Stärke mehr im Gelände abkönnen. Jetzt stehe ich vor einem Reifenwechsel und überlege, ob ich den Schlauch aufziehen soll. Dann habe ich mitbekommen, dass die jedoch für den Straßenbetrieb nicht zugelassen sind. Wie haltet Ihr es mit den Schläuchen? Wie sind Eure Erfahrungen?
Danke /beer/
Also das mit der Zulassung der Schläuche wäre mir egal. Das kann ja bei einer Verkehrskontrolle oder beim TÜV keiner merken. Wenn du einen Unfall hättest müssten die das Mopedle auseinander nehmen und genau auf die Schläuche achten und dann fehlt da noch der kausale Zusammenhang zwischen dem unzulässigen Schlauch und dem Unfall. Außer du hast nen Unfall weil der Reifen platzt. Soweit mein Senf dazu.
Mir wäre es egal und ich lasse mir beim nächsten Reifenwechsel auch dickere Schläuche montieren.
VG
Julian
Gesendet von meinem MAR-LX1B mit Tapatalk
Zitat von: Delle am 25. Februar 2022, 20:44:50
Ich hätte noch mal eine Frage zum Thema Reifen. Habe vor kurzem mitbekommen, dass es Schläuche in 4mm Stärke von Michelin gibt und die aufgrund der Stärke mehr im Gelände abkönnen.
Das ist der Michelin UHD (Ultra Heavy Duty), das sind schon ordentlich fette Dinger, entsprechen schwer. Auf die Tenere würde ich die nicht manchen, Kollegen fahren die mit ihren Sportenduros, aber selbst da hab ich "nur" die Metzeler extra verstärkt, sind dicker als normal aber längst nicht die Brummer von UHD.
Fettere Schläuche bringen mehr Gewicht in die Rotation des Rades, darum wohl die Einschränkung. Aber wer auf grosse Reise oder in den Schlick geht, hat da wohl andere Vorstellungen von "schnelldrehenden Rädern", da ist man mit 80mkh schon ziemlich gut bedient. Ich würde (etwas) dickere Schläuche mitnehmen als Reserve. Wenn schon, denn schon.
Danke für Euren Input. Ich glaube ich werde umschwenken auf die etwas leichtere verstärkte Variante. Müsste ja auch funzen /-/
Zitat von: Delle am 26. Februar 2022, 10:31:27
...etwas leichtere verstärkte Variante...
Hast Du evtl mal einen Link oder die Bezeichnung?
Hallo
Ich hatte die"dicken" von Michelin immer bei unseren Afrikatouren drauf, hauptsächlich wegen der Akaziendornen. Außer daß sie beim montieren etwas Mühe kosten sind die absolut unauffällig und sehr robust. WEnn Du aber nur hier in Europa unterwegs bist und nicht heftig ins Gelände gehst mit abgesenktem Luftdruck und so, dann tun es auch die normalen.
Gruß
Christoph
Zitat von: Patrick am 28. September 2021, 17:52:45
für die Straßenreifenfahrer - den Conti CTA3 Vorderreifen gibts immer noch nirgendwo - außer bei E-Bay für 5000 € :D... Ich hatte mir letzte Woche einen Satz Dunlop Trailmax Meridian zum normalen Preis aus Tschechien bestellt, weil ich im Frühjahr nicht ohne Reifen dastehen wollte. Der ist auch schon angekommen.... Die DunlopVorderreifen gabs letzte Woche in DE auch nicht....
Mittlerweile scheinen die aber auch wieder verfügbar zu sein, wenn man z.B. Idealo glauben mag.... Die Dunlops sind übrigens "Made in France" - nicht wirklich klar für mich, warum es da solche Lieferschwierigkeiten gab / gibt.
Mit den Conti CTA3 bin ich super zufrieden - haben jetzt rund 7tkm runter und halten sicher nochmal 2-3 tkm (die Orginalreifen waren bei mir nach 6800km am Limit).... Ein bissl schade, dass Conti nicht liefern kann, aber der Dunlop soll ja ähnlich gut performen...
Gruss
Patrick
da es hier ja kaum Strassenreifenfahrer gibt, zitier ich mich selbst ;D
Die Contis kommen nächste Woche nach gut 9900 km runter. Bis zum Ende vom Grip
und Fahrverhalten alles bestens. Profil ist auch noch drauf - ich würde mal sagen "Abfahr-
grenze", aber eine Kontrolle würde ich wohl noch ohne Strafe überstehen....
Für mich war es bislang unvorstellbar, dass man 10.000 km auf einen Motorradreifen-
satz "richtig" fahren kann. "Richtig" für mich bedeutet kurvig, bergig und auch gerne mal
etwas flotter, wenns möglich ist. Dabei immer sicher und mit gutem Gefühl (also keine
Holzreifen à la Michelin Macadam etc...).
Entsprechende Geschichten habe ich immer in die "Baron Münchhausen, Pinocchio oder
bestenfalls Käpt'n Blaubär Kategorie" eingeordnet. Ich war die beiden letzten Jahrzehnte
mit relativ drehmomentstarken Mopeds und "sportlichen" Reifen unterwegs und die hielten
- je nach Wohnort - zwischen 2 und 4 tkm.... :o
Fazit: Klare Empfehlung für den CTA3 für die Strasse.
Ich hoffe, dass der Trailmax Meridian sich auf ähnlichem Niveau bewegt und werde dann
hoffentlich nächstes Jahr berichten.
Gruß
Patrick
Hallo
ich hab die Erfahrung beim Umstieg vom Enduro 3 auf den damals aktuellen Tourance exp gemacht und bei gleicher Fahrweise besserer Naß und Trockenhaftung die Reifenhaltbarkeit mehr als verdreifacht. Da hat sich bei den Elastomermischungen unheimlich viel getan, ohne das man wie früher die bitteren Kompromisse eingehen muß.
Gruß
Christoph
Hallo,
mit der Tiger Explorer habe ich mit allen Reifen über 10 Tsd km Laufleistung geschafft.
Meine persönliche Bestenliste ist: 1. Michelin Road 5; 1a. Dunlop Meridan Trailmax; 3. Conti Trail Attack
Aktuell fahre ich den Dunlop Meridan auf der Tiger und der geht sicher weit über 12 Tsd km.
Der Reifen würde ich immer wieder aufziehen - auch bei Nässe mit überdurchschnittlichem Grip -ein genialer Pneu!
Doch wir sind ja hier bei den Ténéristis, auf der fahre ich aktuell den Bridgstone Battlax A41.
Als strassenorienter Reifen 90/10 bekommt der Reifen meine Kaufempfehlung, der HR fährt sich an den Flanken schneller ab als auf der Mittellauffläche - der HR hat derzeit knapp 6 Tsd Laufleistung und ist knapp über der Mindestverschleißgrenze, der VR, verschleißt gleichmäßig und ging sicher über die 10 Tsd, ausserdem neigt er nicht zu Skimmy, oder Auswaschungen.
Kia Kaha - styrkeproven
Kia Ora,
nur zur Info an das Forum/ Moderatoren, als der Dunlop Trailmax Meridan raus kam hat Dunlop dem TigerHome Forum 3 Satz dieses Reifen's kostenlos zur Verfügung gestellt. Man musste lediglich seine Erfahrungen Dunlop/Forum mitteilen - und im Vorfeld eine "Begründung" schreiben warum man der ideale Tester ist.
Aktuell gibt es 2022 wieder von dem Reifen 3 Sätze für das TigerForum - vielleicht will ja einer von hier bei den Dunlop Marketing-BuinessKasper mal anfragen.
Humba Humba Tenere - styrkeproven
So, hab Mal 2 Sätze Ranger bestellt, Mal schauen wie die sich fahren
Hallo huub, wo hast die Ranger bestellt, im Netz oder beim Reifenhändler ::)
Im Netz, ich moppedreifen..de
Danke Dir, gestern hatten die da noch keine :)
Sorry, falscher Fehler passiert.
Hab die bei Reifentiefpreis bestellt,
Tja, wenn finde ich nur den Heidenau Ranger 150/70R18. Bei den 90/90R21 geht überhaupt nichts. Selbe Elend bei den Anakee Wild. hat jemand eine Quelle?
Wollte ungern mit 65% abgelatschten Pirelle STR zum Offroadtraining.
VG Sven
https://direktkauf.idealo.de/productpage/6591219?siteid=1&offerKey=261c4b01426e3d2ba9ac2841590de611&shopping=1&gki=1bgypd6-1jxkwnby-fmi66mx2&camp=google100s1&utm_medium=shopping&utm_source=google&utm_campaign=12742232313&gclid=EAIaIQobChMIm-r938HD9gIV2JTVCh3XKQG3EAQYAyABEgIDVPD_BwE&lcb=zWTNbtnko1pMJjhqCtXhIg&dk_entered_id=0hEiZWZXUWEC4mbIaSQ3BQ&cmpReload=true
https://www.reifentiefpreis.de/motorrad-enduro/18-zoll/150-70-b18/bridgestone-battlax-adventurecross-ax41r-70q-93793.html?gclid=EAIaIQobChMI5t7uucTD9gIV6RkGAB1NZQjiEAQYASABEgKxf_D_BwE
Fahr ich selbst-top 50/50 Reifen!
Auf der DR750 Big nen Satz Anakee 3 mal nach 21tkm runter geworfen. Bis zum Verschleissmarker wären bestimmt noch 1 oder 2 tausend gegangen.
Und nein nicht langsam und von Schotter bis Ostblockasphalt alles dabei gewesen. /beer/
Ist der Grund warum der wieder auf der Big ist.
Metzeler Karoo Street
nach 8.000 Km runter genommen ABER er hat noch gute 4mm Profil die für rund 4.000 Km gut sind - in Summe hält der rund 12.000 Km - bei nässe kannst damit auch sportlich fahren - in Summe ein toller Reifen für Reisen wo auch mal Schotterstrassen vorkommen (Albanien, Bosnien Herzegowina, usw....)
Einziger Nachteil um die 100 KmH fängt er zum summen an was etwas lästig ist....
Aktuell habe ich den PIRELLI SCORPION TRAIL II montiert (schaut auf der T7 hässlich aus :o) doch die nächste Reise sind 5.000 Km Strasse mit sehr vielen Kurven dazu ist der optimal - mein Freund fährt den seit jähre auf der GS mit einer Laufleistung um die 12.000 Km - mal sehen wie der nach 5.000 Km bei mir ausschaut.
Interessant ist das der Karoo Street vorne neu 6mm und der Skorpion Trail 2 nur 4,5 mm Profiltiefe hat....
Konnte heute den Heidenau K60 Ranger für vorne und hinten direkt ab Lager bestellen. Da bin ich mal gespannt.
Wo konntest die bestellen?
Meine sind heute gekommen, 2x 90/90-21, 1x 140/80-18 und 1x 150/70-18
Zitat von: Scotty am 15. März 2022, 14:31:36
Wo konntest die bestellen?
inreifen. de - bin gespannt. Wenn die bis Ende nächster Woche da sind ist alles gut. /-/
Zitat von: svebes am 15. März 2022, 16:27:40
inreifen. de - bin gespannt. Wenn die bis Ende nächster Woche da sind ist alles gut. /-/
Hi Sven,
bin sehr gespannt auf Deine Einschätzung. Interessant ist für mich, wie er sich auf Asphalt, Nässe und über 100km/h macht. Halt uns mal auf dem laufenden.
Grüße Max
Heidenau k 60 scout
Habe die Reifen gerade bekommen, will sie morgen aufziehen und statisch auswuchten.
Wo bekomme ich den Geschwindigkeitsindex-Aufkleber her, der unter dem tacho aufgeklebt wird ?
Grüsse
Einzylinder
Gibts als Ersatzteil bei Yamaha:
Geschwindigkeitsindex zu Heidenau K 60
Scout
@ bassmann
hallo, ich meinte nicht die Fläche die zum Aufkleben des Geschwindigkeitslabels vorgesehen ist,
sondern ich meinte den eigentlichen Aufkleber vom Reifenhersteller, in meinem Fall des Scout Reifens, Geschwindigkeitsklasse "T" für M+S Reifen,
Grüsse
Einzylinder
Ich hab keinen geklebt.
Der "170" tut`s auch.
Mensch - was seit ihr pingelig.... ;D
@ ozio
die Yamaha Tenere 700, Baujahr Aug. 2019, hat zwar die Fläche für den Aufkleber, einen Aufkleber wurde aber nicht mitgeliefert,
Grüsse
Einzylinder
Ja genau, war bei meiner 2019er auch so.
Das Bild zeigt nicht die Fläche, sondern den Aufkleber, Nr.11, Yamaha Ersatzteilnummer
BW3-F815R-00-00
für 12,10€, das ist der Aufkleber, kannst Du bestellen, hab ich auch gemacht.
Googel mal die Ersatzteilnummer, dann siehst Du es.
Oder frag bei der Reifenbude um die Ecke, auch für Autoreifen. Die haben die massenweise und geben sicher gerne einen ab, vielleicht für einen kleinen Obolus in die Kaffeekasse.
Hallo Gemeinde, ich will demnächst mal auch selbst probieren neue Reifen aufzuziehen. Welches Felgenband brauch ich denn?
Zitat von: einzylinder am 26. März 2022, 23:27:27
@ ozio
die Yamaha Tenere 700, Baujahr Aug. 2019, hat zwar die Fläche für den Aufkleber, einen Aufkleber wurde aber nicht mitgeliefert,
Grüsse
Einzylinder
Ok.....kriegt man aber auch beim örtlichen Reifenhändler-sollte kein Problem sein.
Zitat von: hobbes68 am 27. März 2022, 09:59:16
Hallo Gemeinde, ich will demnächst mal auch selbst probieren neue Reifen aufzuziehen. Welches Felgenband brauch ich denn?
Servus,
warum bitte das Felgenband wechseln? Meine sind seit 2019 auf den Felgen und haben keinerlei Beschädigungen. Aber wenn Du unbedingt austauschen willst willst: Vorne 1.60-21 (ca.25mm Breite), hinten 4.50-18 (ca. 35mm Breite)
Grüße
Pete
Danke
Hallo
Felgenbänder sind Lebensdauerteile, ich hab in meiner ST nach 33 Jahren noch die ersten drin. Und wenn sie kaputt gehen nimmt man Panzertape und klebt es in der richtigen Breite ein paar Runden um die Felge und schneidet dann das Ventilloch rein.
Gruß
Christoph
Heidenau k 60 scout
Hi zusammen, am Sonntag morgen das Hinterrad ausgebaut und den original Pirelli reifen von der Felge geholt.
Ich wollte es unbedingt selbst machen, mit meinen Mitteln. Ich wollte wissen, wie es sein wird, wenn es mich irgendwo erwischt, z.B. letztes Jahr auf dem Weg hoch zum Sommelier. Ich hatte keine Panne, zum glück. Das wünsch ich meinem ärgsten Feind nicht.
Ich war ja in einem Raum mit glattem Boden. Da kann man auch mal Teile auf den Boden legen, die findest immer wieder, aber diese arbeiten auf Schotter ... ?
Bis ich den Pirelli Reifen von der Felge hatte... (die reifenflanken waren unglaublich zäh und steif), ich hatte nur 2 montiereisen. Ich hab Stunden gebraucht. Den neuen scout auf die Felge mit Hilfe von montage-gel, es ging so ... den Schlauch in den Mantel fummeln, das Ventil durch das felgenloch zu führen, es war unglaublich wenig Platz für die Hand. Die arbeiten waren jetzt ja zu Hause und nicht in der "Wildnis".
Das wäre sehr wahrscheinlich auch zeitmässig ordentlich schief gegangen, von wettereinflüssen und einem tagesende mal ganz zu schweigen. Den vorderradreifen werde ich getrennt angehen, habe nochmal ein bisschen Werkzeug dazugekauft, unter Prämisse, dass alles nicht zu schwer sein darf.
Was habe ich daraus gelernt?
Ich werde solche Strecken nicht mehr alleine fahren. Vier Hände sind einfach besser.
Zur Not fährt man mit dem 2. Mopped und dem betreffenden Rad zur nächsten möglichen Stelle, wo einem geholfen werden kann.
Das Vorderrad werde ich mir noch selbst genehmigen,
Aber ich bin mir nicht sicher, ob der nächste Reifenwechsel nicht doch in einer Werkstatt vollzogen wird...
Tja, man lernt nie aus. Da ist ein schlauchloser Reifen einfacher zu flicken....
Ich werde noch von meinem vorderradreifen berichten, bis dann,
Grüsse einzylinder
Zitat von: tam91 am 27. März 2022, 12:53:22
Hallo
Felgenbänder sind Lebensdauerteile, ich hab in meiner ST nach 33 Jahren noch die ersten drin. Und wenn sie kaputt gehen nimmt man Panzertape und klebt es in der richtigen Breite ein paar Runden um die Felge und schneidet dann das Ventilloch rein.
Gruß
Christoph
Ne, bitte nicht. Das macht man einfach nicht. Der Vorbesitzer meiner WR meinte das auch tun zu müssen. Nach einigen Jahren da drin hab ich ungefähr drei Stunden gebraucht den Dreck da wieder raus zu bekommen!
Felgenbänder tauscht man gegen Felgenbänder - richtig.
Die Klebebband-Kacke kriegste nicht rückstandsfrei raus-das ist Pfusch vom Feinsten.
Was kostet so`n Felgenband wieder-5,-€? ;)
https://www.akf-shop.de/MZ-Ersatzteile/Reifen-Schlaeuche/Felgenbaender/Felgenband-18-Breite-31mm/?=https://www.akf-shop.de/MZ-Ersatzteile/Reifen-Schlaeuche/Felgenbaender/Felgenband-18-Breite-31mm/&ReferrerID=16&gclid=EAIaIQobChMIpp2qxaXt9gIVLIxoCR3KhQ3zEAQYASABEgKyrfD_BwE
Zitat von: huub am 15. März 2022, 15:41:14
Meine sind heute gekommen, 2x 90/90-21, 1x 140/80-18 und 1x 150/70-18
Zitat von: svebes am 15. März 2022, 16:27:40
inreifen. de - bin gespannt. Wenn die bis Ende nächster Woche da sind ist alles gut. /-/
Hallo Ihr 2 "Heidenau Ranger", ;D
ihr dürft hier gerne die ersten Eindrücke mit dem neuen Heidenau schildern. Ich wäre sehr daran interessiert.
Selbst bin ich aktuell noch auf dem 2. Satz Metzeler Karoo Street unterwegs, mit denen ich, was Nasshaftung, Laufleistung und trockenes Gelände betrifft, äußerst zufrieden bin. Dennoch möchte ich als K60 Scout-Fahrer (130er, nicht auf der Téneré) den Ranger als nächstes auf die T700 aufziehen. (in ca. 2 Monaten)
Deshalb habe ich großes Interesse an euren "Vorabtests" bzgl. des Fahrverhaltens der neuen Pneus auf der T700.
VG
Guido
Bei mir wirds noch a bissl dauern, muss erst die Mitas 09 runterschruppen
Ja, die nächsten Tage ist leider einmal mehr die Ölheizung gefragt. :(
Falls der Ranger von Interesse ist, ich habe soeben diesen "vorab 1000 km-Test auf einer T700" gelesen:
https://www.burning-feet.com/2022/03/10/heidenau-k60-ranger-erfahrungsbericht-yamaha-tenere-700/
VG
Guido
Hallo Einzylinder,
ich wollte den K60 Scout auch von Hand aufziehen, habe mich aber von diversen Erfahrungsberichten verunsichern lassen. Beim Reifenhändler konnte ich dann live erleben, was das für eine Quälerei war - erstaunlicherweise mehr am Voder- als am Hinterrad...
Marcus
Heidenau k 60 scout
Hi zusammen,
So gestern war der vorderradreifen dran.
Der geht wesentlich leichter.
Hatte jetzt 4 montierhebel.
Die vorderradfelge hat keinen Hump.
Als die Luft raus war, konnte ich den Mantel mit kleinen Hebeleien zur Felgenmitte bringen.
Dann den Felgenrand mit montierpaste einbalsamiert.
Eine Seite über den felgenrand, Schlauch rausgezogen,
Dann die zweite Mantelseite über den gleichen Felgenrand gehebelt.
Wichtig ist anscheinend dabei, dass der Reifen in einem warmen Raum stand und das der Mantel mit seinen beiden seitenrändern tief im felgenbett liegt um dann genau gegenüber anzufangen, ihn über den felgenrand zu hebeln.
Jetzt wieder den felgenrand neu einbalsamiert, und drüberhebeln.
Was Nerven kostet, ist das Einführen des Ventile vom Schlauch in das felgenloch. Das hat echt Zeit gekostet', wenig Platz für die Hand, Fummelarbeit, tat sogar am Handrücken richtig weh.
Dann ging es aber zügig weiter, immer gut von der montagepaste Gebrauch machen.
Also insgesamt ging der Vorderradreifen wesentlich leichter zu demontieren und auch wieder zu montieren.
AABER, wie bereits gesagt, ich war in einem beheizten Raum mit glatten übersichtlichen Boden ..., das alles draussen in der Prärie .... na ja, "in der Not frisst der Teufel Fliegen" ...
Ich hatte ja jetzt auch schon ein bisschen Praxis-Erfahrung vom Hinterradreifen, vielleicht ging es deshalb auch besser.
Ich wollte es ja einfach nur wissen, ob ich es selber hinbekomme ...
Bis dann
Grüsse
Einzylinder
Fürs Ventil gibt es einen Draht zum aufschrauben dann geht das Ruck Zug leicht
@ Uberg
Wie heisst das Teil und wo kann man es Kaufen?
Grüsse Einzylinder
Zitat von: Uberg am 31. März 2022, 13:11:39
Fürs Ventil gibt es einen Draht zum aufschrauben dann geht das Ruck Zug leicht
Wo? :o :o
schau mal z.B bei Eastbound nach Artikel 3810-0042
https://eastbound.shop/product/moose-racing-3-way-valve-core-fishing-tool/?v=796834e7a283
Grüße
Thommy
Hallo
Man legt den Schlauch leicht aufgepumpt in den Reifen ein und führt ganz zu Beginn des Aufziehens des Reifens das Ventil ein und sichert es mit der Mutter. Dann montiert man die erste und dann die zweite Seite.So vermeidet man komplett die Fummelei und schamorierten Handrücken. Es sollte weiterhin eine Selbstverständlichkeit sein Reifen nicht bei Kälte zu montieren, da sind nicht nur die Finger steifer sondern auch die Reifen man tut sich unnötig schwer. Auch im Sommer hilft es, wenn man bei bekanntermaßen störrischen Reifen (Desert TKC80...) eine Runde mit abgesenktem Luftdruck fährt und sie so warmknetet, es geht hinterher alles um Welten besser.
Eine schöne Anleitung gibt es von Lyndon Poskitt im Rahmen seiner "Flickanleitung" https://www.youtube.com/watch?v=r7mBa7-5OIg
Gruß
Christoph
Zitat von: Thommy am 31. März 2022, 13:20:37
schau mal z.B bei Eastbound nach Artikel 3810-0042
https://eastbound.shop/product/moose-racing-3-way-valve-core-fishing-tool/?v=796834e7a283
Grüße
Thommy
Hallo Thommy,
besten Dank. /beer/
#tam 91
Hi, das Video ist klasse, da braucht man auch kein Spezialwerkzeug für das "Ventil-fishing".
Tolle Tipps. Allerdings zieht er einen Vorderradreifen runter und rauft. Der ist meistens erheblich weicher wie ein Hinterradreifen.
Das hätte ich gerne bein einem richtig steifen Reifen (mitas etc.) gesehen ...
Grüsse
Einzylinder
Das mit dem Ventilwerkzeug muss jeder für sich selbst entscheiden.
Zuhause auf meiner Reifenmontiermaschine brauche ich das nicht unbedingt, aber im Feld ohne eine starke Fixierung der Felge hilft mir das schon viel.
Grüße
Thommy
Hallo
Ich fahre auf meiner WR 250 R den Metzeler Karoo 3 in 140/80-18, also den maximal breiten Reifen auf der schmalen Felge und auch da hilft das auf jeden Fall, den Schlauch als erstes in den Reifen einzulegen. Seit mir das jemand gezeigt hat, mache ich das so und hab seitdem keine blauen oder abgeschürften Handrücken mehr. Was auch wichtig ist beim Montiergeschäft, keine Spielzeugmontierhebel, sondern welche in der richtigen Länge. Hier zu sparen ist falscher Ehrgeiz, zwei sind das Minimum drei machen es komfortabel und den Vierten sucht man immer. ;D
Gruß
Christoph
ist es eigentlich noch "Stand der Technik", dass man beim Reifenwechsel den Schlauch mit Talkum bzw. Babypuder einpudert?
Früher machte man das jedenfalls so.........
Gruss Bene
Servus,
heute in der aktuellen Ausgabe 08/22 der Zeitschrift MOTORRAD gibt es ein Interview mit dem Geschäftsführer und Mitinhaber von mopedreifen.de Jens Thiel zur Liefersituation für das laufende Jahr. Auszugsweise hier:..."Eine kritische Lage zeichnet sich ebenfalls bei den leichten Adventure-Bikes ab, also alles, was mit 90/90-21 vorne und 150/70-18 hinten bereift ist. Da kommen vor allem die ganzen Diagonal-Stollenreifen aus Asien. Hier wirkt sich der Containermangel aus und die exorbitant gestiegenen Frachtpreise, sodass die Ware erst gar nicht verschifft werden kann. Auch hier sollte man sich rechtzeitig um Ersatz kümmern"..
Also wer jetzt noch auf günstige Preise und Reifen im Sommer für seine T7 wartet.. :o
Gruß
Pete
Zitat von: Bene am 01. April 2022, 16:15:27
ist es eigentlich noch "Stand der Technik", dass man beim Reifenwechsel den Schlauch mit Talkum bzw. Babypuder einpudert?
Früher machte man das jedenfalls so.........
Gruss Bene
Moin,
Yepp mache ich noch immer so und hat sich bewährt :D
Grüße
Pete
..ok, danke, sollte auch bei der Montage eventuelles Einklemmen verhindern......
Bene
Zitat von: Bene am 01. April 2022, 16:22:31
..ok, danke, sollte auch bei der Montage eventuelles Einklemmen verhindern......
Bene
Servus,
hat darauf wohl eher wenig Einfluss, beim montieren kommts dann vor allem auf die richtige Technik und Erfahrung an. Das Talkum dient dazu das der Schlauch im Reifen "geschmeidig" gleitet, vor allem bei niedrigeren Reifendrücken im Offroadbetrieb. Ich "pudere" meine verstärkten Schläuche vor der Montage immer schön ein und verteile das Talkum dann gleichmäßig auf dem leicht aufgepumpten Schlauch.
Greetz
Pete
Hola die Waldfee.. :-X
:o :o :o
kommen die aus Russland?
Es wird immer Unternehmer geben, die mit Gewalt reich werden wollen.
Oder ein Tipfehler...
Marcus
Hola, hab hier mal quer dur die 33 Seiten gelesen aber irgedwie nix zu dem
Dunlop D908RR Rally gefunden . fährt jemand diesen Reifen und kann Erfahrungen
teilen? Der Dunlop D908RR Rally ist auf jeden fall für die Tenere zugelassen.
Gruß Uwe
Zitat von: Ruffy1 am 10. April 2022, 14:19:59
Hola, hab hier mal quer dur die 33 Seiten gelesen aber irgedwie nix zu dem
Dunlop D908RR Rally gefunden
Quer lesen reicht nicht. Wenn du zu faul bist alles zu lesen, hilft dir die Suchfunktion, die findet u.a. das hier: https://tenere.de/index.php/topic,14993.msg155041.html#msg155041
Ich fahre jetzt seit 500 km mit dem Heidenau K60 Scout durch die Gegend.
Auf Asphalt, Schotter und festem Sand habe ich bis jetzt ein gutes Gefühl.
Beim überfahren trockener Straßenbahngleise war es heute ein leicht schwammiges Gefühl. Auf feuchtem Gras rutscht er fix weg und auf feuchtem Bitumen wird es auch schnell schwammig.
Marcus
Zitat von: Summerhillxy am 18. April 2022, 00:20:25
Ich fahre jetzt seit 500 km mit dem Heidenau K60 Scout durch die Gegend.
Auf Asphalt, Schotter und festem Sand habe ich bis jetzt ein gutes Gefühl.
Beim überfahren trockener Straßenbahngleise war es heute ein leicht schwammiges Gefühl. Auf feuchtem Gras rutscht er fix weg und auf feuchtem Bitumen wird es auch schnell schwammig.
Marcus
Heute hab ich die ersten 100 Kilometer auf dem Heidenau Ranger absolviert - absolut unauffällig auf der Strasse und Bremse.
Ich hatte bei dem Profil mehr Kippelei erwartet. Nix da. Natürlich bin ich noch ziemlich mit PoPo-Meter die Dinge angegangen. Das Vertrauen hat sich aber sehr schnell aufgebaut. Hinten muss noch etwas Luftdruck raus. Vorne 2.6 kommt eigentlich ganz gut. Werde es vorne testweise mal auf 2.5 und 2.4 reduzieren. Toller Reifen bisher. Laufleistung interessiert mich nicht primär, da gibts den Scout - Nasshaftung und wie die Seitenführung im Gelände ist. Da ist der Pirelli in meinen Augen sehr schlecht. Wird aber auch mit an meinem Fahrkönnen liegen :o
Morgen macht er weitere Kilometer und am Freitag darf er ins Gelände. Melde mich dann wieder wenn ich nicht zu viele Bodenproben genommen habe , da war dann natürlich der Reifen schuld /-/
Danke Sven! ;)
Berichte mal weiter.
VG
Guido
Betr.: Heidenau k 60 scout
Hallo zusammen, hatte heute TÜV (eigentlich 10/21) aber wegen Saisonkennzeichen und Reifenwechsel und eigenen Wünschen dann heute TÜV Termin gemacht
Total freundlicher prüfer, hatte wohl auch mal eine Yamaha tenere von früher. Auf jeden Fall, das Eis war gebrochen. Er ließ sich die freigabebescheinigung von heidenau zeigen, erzählte etwas von Radialreifen und den Bezeichnungen, die auf dem scout stehen ...
Ende vom Lied, alles gut, ohne Beanstandungen durchgekommen, TÜV 4/22,
Grüsse einzylinder
Hallo Freunde,
hat jemand Erfahrungen mit dem Mitas E-07/Dakar (nicht +) auf der Tenere 700?
Es gibt so viele tolle Reifen mittlerweile aber dieser Klassiker interessiert mich sehr, besonders auch seine berühmte Laufleistung.
Liebe Grüße und allzeit gute Fahrt,
Marc
Aber sicher.
Ich habe den Mitas E-07 Dakar seit ungefähr 3.500 km vorne und hinten drauf. Absolut laufruhig ohne großes singen. Kein kippen und klasse Führung des VR auf Straße und Off Road. 50% besseren Vortrieb Off Road im Vergleich zum STR. Sehr gutes Fahrverhalten auf der Straße. Reifen lassen sich per Hand etwas schwerer montieren, spez. der VR. Verschleiß nach 3.500 km größtenteils mit Sozia ca. 1,0 mm. Rest Profil ca. 10 mm. Am VR bis jetzt so gut wie kein Verschleiß messbar auch keine Sägezahnbildung sichtbar. Vom Preis unschlagbar und in der Regel (letztes Jahr) immer Lieferbar. Zum angeblich schlechterem Nassfahrverhalten kann ich nichts sagen, da ich immer dem Wetterbedingungen angepasst fahre. Für meine Bedürfnisse bisher der beste Reifen, aber bei Reifen gehen die Meinungen immer auseinander. Kaufen, montieren, fahren und selber für sich urteilen.
LG
Hejoko
Ich fahre grad den Mitas E07, hinten E07+ (ohne Dakar).
Mittlerweile 3000km, ich finde ihn besser als den STR. Bisher keinerlei Geräusche wahrnehmbar, auf der Straße genauso souverän wie der STR, auf trockenem Schotter (mehr fahr ich nicht) eine bessere Spurführung, fühlt sich sehr sicher an. Ich würde ihn wieder kaufen, bin gespannt auf die Laufleistung.
Hab da auch gleich noch ne Frage zum e07 ...da ich probehalber grad mal den STR demontiert habe, ist es mir ein Rätsel wie man das im Notfall im Gelände schaffen soll. Mittels Montiereisen keine Chance! Hab ihn nur mittels Wagebheber und Holzbohle vom Felgenhorn bekommen :(
Ist der e07 ähnlich steif und ebenso eng sitzend? Oder ist der angenehmer?
Oder liegts anbden Tenerefelgen?
Bin kurz davor auf tubeless umzubauen.
War es der Original montierte Satz? Hört man öfters in der Szene. Könnte an der von Yamaha verwendeten Montierpaste liegen.
Ich selbst hatte bei der Eigen-Demontage des zweiten Pirelli STR Satzes keine Probleme, obwohl ich weis Gott kein Profi in der Angelegenheit bin.
Hinsichtlich Reifenwahl hab ich mich mittlerweile auf TKC 70/Rocks eingeschossen. Passen gut zu meinem Nutzungsprofil.
Jep, ist der Originalreifen (erschwerend kommt hinzu dass ich grad mal 1500km draufgefahren habe).
Meinst och soll morgen nochmal ne Demontageprobe machen?
Die Montage war (mit Montagepaste) im Grunde erstaunlich einfach.
Ich hab dies Tage versucht den Mitas E09 Dakar zu montieren... alleine. Keine Chance. Hinterreifen dann zur Motorradwerkstatt gebracht die kulanter weise dien dann montiert haben. Beim Vorderreifen dachte ich ich hätte mehr Glück. Pustekuchen. Hab ihn nicht mal einseitig reinbekommen. Hab ihn dann zu einer Kfz Werkstatt in der Nachbarschaft gebracht und selbst der hat nur eine Seite in die Felge bekommen. Am Montag geht das Rad dann mal zu einer Motorradwetkstatt.
Resümee..nie mehr Dakar Variante
Sehr wertvolle Info! Danke!
Wenn die Montage schon so problematisch ist, wird die Demontage noch problematischer sein. Jedenfalls nach meiner heutigen Erfahrung zu urteilen.
In diversen Videos schaut das immer so spielerisch aus ...aber wer weis, wieviel Videomaterial da immer weggeschnitten wird ;)
Für Reisen scheint mir der Tubelessumbau immer sinniger zu werden?!
Also angenehm ist kein 150/70 18 Reifen im Feld zu dichtzukriegen, aber falls es sein muss WIRD ES IRGENDWIE GEHN.
Hab deshalb auch für sehr sehr weite Touren wie dieses Jahr nach Anatolien, Georgien +X nach wie vor Montiereisen, Ersatzschläuche sowie Flickzeug dabei.
Als erste Hilfe bei widrigen Umständen fährt aber auch eine Flasche Slime elegant unter der Heckverkleidung mit.
Mein Argument ggü. Tubeless: Was man mit Slime nicht dicht kriegt, da hilft dann meist auch kein Plug. Aufwand ist prinzipiell der selbe, und ich bin mit oben genannter Ausrüstung auf der sicheren Seite falls es partout nicht will.
Zitat von: amboss87 am 23. April 2022, 20:10:46
Mein Argument ggü. Tubeless: Was man mit Slime nicht dicht kriegt, da hilft dann meist auch kein Plug. Aufwand ist prinzipiell der selbe, und ich bin mit oben genannter Ausrüstung auf der sicheren Seite falls es partout nicht will.
Einspruch!!
Hab jahrelang schlauchlos gefahren- auf die Idee, Reifenmilch/Slime zu verwenden kommst du garnicht, so unkompliziert ist das am Straßenrand geflickt. Und vernünftig ausgeführt brauchst du da bis zum nächsten Reifenwechsel nicht mehr ran.
Glücklicherweise sind meiner Erfahrung nach Reifenpannen sehr selten aber im Notfall, auch wenn ich das hier so lese, wären mir Schlauchlosreifen schon lieber!
Stehen für meine Tenere aber nicht zur Debatte.
Gruß, Jan
Zitat von: svebes am 20. April 2022, 23:52:25
Heute hab ich die ersten 100 Kilometer auf dem Heidenau Ranger absolviert - absolut unauffällig auf der Strasse und Bremse.
Ich hatte bei dem Profil mehr Kippelei erwartet. Nix da. Natürlich bin ich noch ziemlich mit PoPo-Meter die Dinge angegangen. Das Vertrauen hat sich aber sehr schnell aufgebaut. Hinten muss noch etwas Luftdruck raus. Vorne 2.6 kommt eigentlich ganz gut. Werde es vorne testweise mal auf 2.5 und 2.4 reduzieren. Toller Reifen bisher. Laufleistung interessiert mich nicht primär, da gibts den Scout - Nasshaftung und wie die Seitenführung im Gelände ist. Da ist der Pirelli in meinen Augen sehr schlecht. Wird aber auch mit an meinem Fahrkönnen liegen :o
Morgen macht er weitere Kilometer und am Freitag darf er ins Gelände. Melde mich dann wieder wenn ich nicht zu viele Bodenproben genommen habe , da war dann natürlich der Reifen schuld /-/
Update zum Ranger auf meiner T700. Anfahrt/Abfahrt auf trockenem Asphalt zum Offroadtraining über Serpentinen, kleine Landstrassen, kurze Sprintstrecken; Rückfahrt teilweise Autobahn - Resultat kein lauter Reifen, Asphaltleistung auf STR Niveau, etwas gewöhnungsbedürftig auf dem Vorderrad bei engen Kurven in verschärfter Schräglage, Da stellte sich das Gefühl ein jedenr Stollen stellt sich einzeln vor, Das Vertrauen ist aber sehr schnell da, für mich ein super Reifen. Dann gleich tiefer Kies bei Anfahrt aufs Gelände - ups Respekt nach Erfahrungen mit dem STR, hier einfach am Gas geblieben, super. Schotter, Sand, harter Untergrund, Matsch (wetterbedingt nicht viel Möglichkeiten zum testen), aber dort gnadenloser Vortrieb. Im Gegensatz zum STR ein Genuss an Seitenführung. Für längere Anreisen werde ich auch aus Trainingszwecken mit dem bestellten Olmaxmotors Reifenwechsler nochmal den STR zum runterfahren aufziehen. Einzig noch austehender Test - Verhalten auf nasser Strasse. Ich hoffe etwas geholfen zu haben. Auf die unterschiedlichen Luftdrücke bin ich nciht eingegangen. Das entscheidet wohl jeder besser für sich. Ténéristische Grüsse Sven /-/
Vielleicht sollten einige immer zum Reifenwechsel in die Werkstatt gegen. :D
Jeder Reifentype lässt sich unterschiedlich montieren.
Beim Mitas Dakar ist halt eben etwas mehr Gefühl und Können gefragt. Wie schon gesagt geht der Vorderreifen bedingt durch seine Größe etwas strammer über die Felge. Aber alles ohne größere Probleme machbar.
Im Sommer bei 30 Grad schwitzt man eben mehr. 8) ;D /beer/
Aber ich bereue es schon wieder mich entgegen meiner Erfahrungen dummerweise in das Thema Reifen eingemischt zu haben.
LG
Hejoko
PS: Reifen immer selber ausprobieren und ein Urteil für sich selbst fällen.
Zitat von: Dietata am 23. April 2022, 17:59:51
...ist es mir ein Rätsel wie man das im Notfall im Gelände schaffen soll. Mittels Montiereisen keine Chance! Hab ihn nur mittels Wagebheber und Holzbohle vom Felgenhorn bekommen :(
Hallo
Wenn du einen Hauptstäder hast kannst du den einsetzen.
Vorher Hauptständer gegen Einklappen mit einem Seil/Spannset sichern und ein Fuss mit einem flachen Stein erhöhen und der andere Fuss bearbeitet den Reifen.
https://www.flickr.com/photos/159767846@N03/51625053899/
Sollte bei jedem Mopped gehen.
gruss sushi
@sushi ...danke für deinen Input! Das ist tatsächlich ein gangbarer Lösungsweg für den Fall der Fälle.
Hab heut noch lange überlegt und mich nun zum e-07+ entschieden, in Kombination mit nem 4mm Schlauch. Schlauchlos hat bei genauerer Betrachtung auch wieder unschöne Nachteile und ich denke, mit dieser Kombination dürfte die Pannenanfälligkeit ohnehin schon recht gering sein
Zitat von: sushi am 24. April 2022, 08:44:16
... Sollte bei jedem Mopped gehen. ...
nur bei einer Felge ohne doppelten Humb, also zweitem Steg zur Erhöhung der Notlaufeigenschaft; ich hab's da zumindest nicht geschafft, auch nicht mittels Einzwängen im Schraubstock...
Zitat von: svebes am 24. April 2022, 02:09:42......Einzig noch austehender Test - Verhalten auf nasser Strasse. Ich hoffe etwas geholfen zu haben. Auf die unterschiedlichen Luftdrücke bin ich nciht eingegangen. Das entscheidet wohl jeder besser für sich. Ténéristische Grüsse Sven /-/
Danke, Sven. :)
Ich lese Deine Erfahrungen sowie Eindrücke auf dem Heidenau Ranger gerne weiter mit. ;)
VG
Guido
Hola, habe meinen Händler angemailt um zu Fragen ob ich auf die World Raid den Michelin Anakee Wild direkt zur Auslieferung schon drauf haben kann.
Antwort :
"bezüglich der Reifen habe ich folgendes herausgefunden:
Der Anakee Wild darf auf dem Fahrzeug nicht gefahren werden- wegen des zu niedrigen Speed-Indexes.
Deswegen gibt Michelin als einzigen den Anakee Adventure für die DM11 frei :"
Wenn ds alles ist sollte es doch reichen wenn eine 160er Plakette drauf kommt und gut oder ????
Wenn er M+S Kennung hat-ja.
Wenn nicht-nein....
Danke ! das wollte ich hören /beer/
Bitte! ;)
Hallo
Kümmer Dich aber am besten schnellstens darum die Reifen zu bekommen, da es hier anscheinend schon wieder Lieferprobleme wegen Herstellung in Asien und mangelnden Frachtkapa´s gibt.
Gruß
Christoph
Hallo,
ich finde dieses Teil klasse.
https://www.youtube.com/watch?v=IHvcuznuWzs
Kostet mit zusätzlicher Hülse, incl. Fracht, 185 €
Es geht hier nur um den Einsatz um den Reifen über die Felge zu schieben, nicht um den kompletten Tisch.
Den Einsatz kann man auch ohne den Tisch auf Reisen mitnehmen um ihn bei einer Panne unterwegs einsetzen.
Was halten die Profis davon ?
Gude,
ich benutze zum montieren zu Hause seit Jahren für unsere div. Mopeten das Reifenmontiergerät von MAX2H.com und bin zufrieden damit. Lässt sich bisher alles prima montieren bzw. demontieren. Geht aber auch alles ohne Gerät draußen in der Pampa mit zwei Butzner (ex. Metzeler) Montierhebeln, bissel Schmiere und das Wichtigste: Wissen wie's geht!
Offroadige Grüße
Pete
https://www.youtube.com/watch?v=42bT74NCZSU (https://www.youtube.com/watch?v=42bT74NCZSU)
Hallo Pete,
schön, daß Du Erfahrung hast.
Mir geht es hauptsächlich darum, daß ich das Teil nach Albanien mitnehmen möchte um im Fall der Fälle beim Aufziehen des Reifens gewappnet zu sein.
Dein Beispiel ist mit einem weichen Slick. Ob das in der Prarie mit einem Stollenreifen so einfach geht, kann ich mir fast nicht vorstellen.
Habe 3 mittlere Montierhebel und 3 Felgenschoner dabei und bekomme damit bestimmt den Reifen von der Felge. Ich möchte ziemlich sicher gehen, daß der Schlauch bei der Montage nicht geklemmt wird.
Deshalb hätte mich die Meinung der Spezialisten interessiert, ob sich die Ausgabe für das Montagegerät rechnet oder eher unnützer zusätzlicher Balast ist.
Zitat von: GS Peter am 26. April 2022, 16:09:31
Hallo Pete,
schön, daß Du Erfahrung hast.
Mir geht es hauptsächlich darum, daß ich das Teil nach Albanien mitnehmen möchte um im Fall der Fälle beim Aufziehen des Reifens gewappnet zu sein.
Dein Beispiel ist mit einem weichen Slick. Ob das in der Prarie mit einem Stollenreifen so einfach geht, kann ich mir fast nicht vorstellen.
Habe 3 mittlere Montierhebel und 3 Felgenschoner dabei und bekomme damit bestimmt den Reifen von der Felge. Ich möchte ziemlich sicher gehen, daß der Schlauch bei der Montage nicht geklemmt wird.
Deshalb hätte mich die Meinung der Spezialisten interessiert, ob sich die Ausgabe für das Montagegerät rechnet oder eher unnützer zusätzlicher Balast ist.
Hallo Peter,
nur kurz: 1.) Das Reifenmontiergerät ist zerlegbar in einer Tragetasche zum mitnehmen 2.) montiere ich damit keine weichen Slicks sondern i. d. R. Reifen wie z. B. einen Mitas E09 Dakar 3.) nützt Dir das mitnehmen des Montiergerätes wenig wenn Du Dir im Albanischen Nirgendwo einen Platten fährst 4.) Deine Felgenschoner sehr wahrscheinlich wirkungsvoll verhindern das Du den Reifen ohne brutale Gewalt anzuwenden von der Felge ab bzw. wieder drauf bekommst 5.) es auch mit lediglich zwei kleinen Montierhebeln mit richtiger Technik draußen am A..der Welt aus eigener Erfahrung durchaus möglich ist einen Reifen wie Mitas Dakar oder Michelin Desert von der Felge zu kriegen ohne den Schlauch zu zerstören und 6.) es dabei durchaus auch mal kleinere optische Unschönheiten an einer schwarz eloxierten Felge geben kann.
Und sei mir nicht böse, probiere es einfach mal zu Hause aus einen Schlauch von Hand zu wechseln und wenn Du nicht zu weit von mir zu Hause wohnst biete ich Dir gerne an, dass Du vorbeikommst und es lernst.
Grüße
Pete
Zum Thema des mitnehmens von montierhilfen, vorausgesetzt man beherrscht das abziehen des Reifens von felge möchte ich nochmal auf folgendes, sehr platzsparendes Werkzeug hinweisen. Bei den Amis als baja no pinch tool und gekupfert von den Esthen als tmt https://tiremountingtool.com/store-2/tmt/ (hier wesentlich günstiger) bekannt. Ich habe 4 Wechsel (aufziehen) damit durch und hab das Teil immer dabei im Werkzeug. Damit ist man die Sorge der schlauchperforation los und selbst das aufziehen auch steifeter karkassen funzt problemlos. Ich nutze dazu noch einen bead buddy.
Gesendet von meinem CLT-L29 mit Tapatalk
Hallo,
genau dieses Teil meinte ich bei meiner Frage. /beer/
Zitat von: Zirkus am 26. April 2022, 19:06:06
Zum Thema des mitnehmens von montierhilfen, vorausgesetzt man beherrscht das abziehen des Reifens von felge möchte ich nochmal auf folgendes, sehr platzsparendes Werkzeug hinweisen. Bei den Amis als baja no pinch tool und gekupfert von den Esthen als tmt https://tiremountingtool.com/store-2/tmt/ (hier wesentlich günstiger) bekannt. Ich habe 4 Wechsel (aufziehen) damit durch und hab das Teil immer dabei im Werkzeug. Damit ist man die Sorge der schlauchperforation los und selbst das aufziehen auch steifeter karkassen funzt problemlos. Ich nutze dazu noch einen bead buddy.
Gesendet von meinem CLT-L29 mit Tapatalk
Das TMT Teil von Kauritmoto steht auch noch für Touren auf der Wunschliste. Habe den im Einsatz erlebt. Daumen hoch. Gewichtsmässig kann man sich das ja aufteilen. Dann hat jeder ca. 1kg im Gepäck. Die Amis und noch paar Spezialisten haben hemmungslos gekupfert. Dto bei den Reifenwechslern wie z.B. max2h und viele andere bei einem Deutschen (hab gerade den Namen vergessen) gekupfert haben. Meine manuelle Reifenwechselmaschine ist auch gerade angekommen ;-). Hab bei olmaxmotors in Polen bestellt. Lukas schweisst wenigstens noch selber und holt den Mist nicht aus China wie andere reine Vertriebler. Pete wo wohnst du denn? Oder gibst du auch virtuelle Kurse aus der Werkstatt - eine Fangemeinde wäre dir sicher ;D /beer/
Zitat von: svebes am 27. April 2022, 18:21:54
Pete wo wohnst du denn? Oder gibst du auch virtuelle Kurse aus der Werkstatt - eine Fangemeinde wäre dir sicher ;D /beer/
Gude Sven,
also ich wohne im schönen hessischen Odenwald und habe GS Peter aus dem Forum angeboten Ihm bei seinem Reifenwechsel zu Hause ein paar Tipps zu geben. Vielleicht macht er ja ein Vid davon.. ;D Spaß beiseite: Virtuelle Kurse werde ich sicher nicht anbieten denn es sollte jeder selbst unter Anleitung seinen Schluffen ohne den Schlauch zu löchern de- und wieder montieren können. Und Vids zum Thema gibt es ja schon mehr als genug im Netz, nur wenn ich sehe wie die Jungs inkl. so jemand Erfahrenen wie Lyndon Poskitt den Reifen nachdem er diesen auf der einen Seite im Felgenbett hat über die gegenüberliegende Felgeseite würgt, kriege ich einen Föhn. Das geht weiß Gott mit anderer Technik einfacher. Die ist aber auch nicht von mir, gelernt habe ich vom 10maligen Goldmedaillengewinner der Enduro Sixdays und Vizeenduroweltmeiser Bert v. Zitzewitz anno 1990. Und danach unzählige Enduro und Motocrossreifen von Hand gewechselt, Maschinen dafür gab es im Fahrerlager bis zu den 00erJahren keine. Vielleicht mal auf einem Tenere Treffen wenn ich mal nicht gerade unterwegs bin.. /beer/
Offroadige Grüße
Pete
Kurze Erfolgsmeldung: hab gestern beide e-07+ erfolgreich montiert. Wenn man weiß wie man's angehensolltew ist das tatsächliech schnell erledigt.
Hinterreifen war schnell demontiert und der Mitas mit 4mm Schlauch ebenso schnell montiert.
Vorderreifen war etwas anstrengender ...zwar sprang der Reifen sehr einfach über den faktisch nicht vorhandenen Felgenhumb (weswegen ich das Vorderrad auch keinesfall mit Klebebandmethode auf schlauchlos umbauen würde), die Demontage und Montage war dann aber ein Geduldsspiel.
Na, wie auch immer ...auch wenn die dicken Schläuche der Fahrdynamik nicht zugute kommen, denke ich mit dieser Kombination zumindest ein Mindestmaß an Pannensicherheit zu haben.
Betr. Reifenmontage unterwegs
Schade ...
Für gute Tipps, Photos wäre hier doch jeder dankbar
Oder gute Verlinkungen empfohlen..
Warum werden nur Andeutungen oder gar ein Geheimnis daraus gemacht ?
Grüsse
Einzylinder
Sorry, ich hab da weder den Nerv zum Filmen, und noch weniger zum Video schneiden ;)
Auf Youtube gibt's ohnehin genug Videos? Ein Beispiel (mit Unterhaltungswert)
https://m.youtube.com/watch?v=uWi-gBE1TS4
Ich denke, das zeigt mitunter den wchtigsten Punkt: erst den Schlauch in den Reifen legen und mitsamt dem Reifen auf die Felge ziehen.
Beim Hinterrad mag es noch gehen, den Schlauch danach reinzufummeln ...vorne wird das schätzungsweise mangels Freiraum schwierig sein.
...Leider wird in den Videos nie ein Mitas Dakar gezeigt. Hatte jetzt auch meinen Vorderreifen in der Werkstatt wo selbst die zu dritt inkl Werkzeug Probleme hatten..
Hallo
ein wichtiges Detail was bei störrischen Reifen hilfreich ist sind die im Video gut zu sehenden Knieschützer, oder auch Fliesenlegerpolster denn dann kann man sich gut "reinknieen" ohne hinterher blaue Flecken zu haben, das erleichtert viel. Mit der gezeigten Vorgehensweise und ordentlichen Montierhebeln geht jeder Reifen, spätestens wenn man ihn ohne Luft eine Runde um den Block gefahren ist um ihn geschmeidig zu bekommen.
Gruß
Christoph
Habe heute die Ranger aufgezogen.
Auch wenn die relativ kalt waren, ging's ohne Probleme.
Ich nehme immer Reifenmontagepaste, die erste Seite flutscht ohne montierhebel, die 2. geht mit 2 Hebeln.
2 bar und er sitzt.
Für mich ist die Montagepaste der gamechanger.
Nehme ich auf auf Touren mit
Huub, ne Frage:
montierst Du den Reifen von Anfang an mit eingelegtem Schlauch (so wie der Typ im Video) oder schiebst Du ihn erst rein, wenn die erste Seit vom Reifen über der Felge ist?
ich bin mir nie sicher, was die schlauchschonendere Variante ist.
Gruss Bene
Hoi Pete, alles auf den Punkt. Reifenwechsel ist Übungssache.
Ich versuche natürlich, wenn immer möglich, das ohne Schweissbad hinzubekommen und dabei meine Felgen nicht zu ramponieren.
Also ist so eine Maschine richtig gut :-) Im Feld sind 2-3 Montiereisen, Paste, Gewicht auf den Knien und die Seitenständernummer die Wahl.
Leider bin ich da fast Autodidakt. Die Tricks von den Grössen wie Zitzewitz und Praktikern sind sicher Gold wert.
Werde also falls irgendwann mal möglich meine Pfade aus dem Zürcher Oberland mal vorbeinavigieren. Wenns es dann passt :)
Punkto Tenere-Treffen. Ich habe bei Lukas angefragt ob er nicht eine Transportkiste für den Reifenwechsler schweissen könnte.
Sonst überlege ich mir etwas. Die Idee, per Hermes zu den Treffen schicken, kostet nicht viel und man kann entspannt vor Ort
die Reifen umbauen. Wenn dann jeder einen 5er oder ein (kühles) Bier spendet ist das gleich wieder drin und hat Spass gemacht. /beer/
knitterfreie Fahrt /-/
Sven
Zitat von: Bene am 03. Mai 2022, 14:21:10
Huub, ne Frage:
montierst Du den Reifen von Anfang an mit eingelegtem Schlauch (so wie der Typ im Video) oder schiebst Du ihn erst rein, wenn die erste Seit vom Reifen über der Felge ist?
ich bin mir nie sicher, was die schlauchschonendere Variante ist.
Gruss Bene
Servus Bene,
Schlauch leicht aufgepumpt und in den Reifen gelegt.
Ventil einfädeln und mit Mutter sichern dann Reifemontage
Gruß huub
danke für die schnelle Antwort, Huub
und bei der Demontage, auch mit dem Schauch drin komplett drüberziehen oder da vorher raus mit dem Schlauch?
Bene
Wie der Kollege im Video
Ich heble beide Seiten vom Reifen runter stell Felge samt Reifen senkrecht, Schlauch raus und Felge aus dem Reifen ziehen. A bissl schlecht zu beschreiben.
Wenn ich den Reifen aufstelle, ist die Felge auf der unteren Seite komplett im Reifen und oben ist genug Platz zum Schlauch rausziehen
gracias
Zitat von: svebes am 03. Mai 2022, 15:36:51
Hoi Pete, alles auf den Punkt. Reifenwechsel ist Übungssache.
Ich versuche natürlich, wenn immer möglich, das ohne Schweissbad hinzubekommen und dabei meine Felgen nicht zu ramponieren.
Also ist so eine Maschine richtig gut :-) Im Feld sind 2-3 Montiereisen, Paste, Gewicht auf den Knien und die Seitenständernummer die Wahl.
Leider bin ich da fast Autodidakt. Die Tricks von den Grössen wie Zitzewitz und Praktikern sind sicher Gold wert.
Werde also falls irgendwann mal möglich meine Pfade aus dem Zürcher Oberland mal vorbeinavigieren. Wenns es dann passt :)
knitterfreie Fahrt /-/
Sven
Gude Sven,
solltest Du aus dem Zürcher Oberland mal in die Tiefen des hessischen Odenwaldes kommen wollen melde Dich, bist herzlich eingeladen (nicht nur zum Reifen wechseln!) wenn ich zu Hause bin (da ich nicht mehr einer Arbeit nachgehen muss um mein Leben führen zu können, bin ich öfter mal unterwegs in der Welt.. 8) )
Liebe Grüße /beer/
Pete
Zitat von: Mr.Oizo am 07. Dezember 2020, 08:19:55
Auf Grundlage der Freigabe des AX41 von Bridgestone-oder Heidenau oder Mitas.
Termin ausmachen,hinfahren und mit dem Ingeneur reden.
Ging bei mir problemlos-der hatte die Situation sofort erkannt (keine Auswahl).
Er schaut sich den Reifen an auf Freigängigkeit/Traglast etc. und macht `n Photo.
Du must das Ganze dann noch beim LRA eintragen lassen-was ich noch nicht geschafft habe dank mega Arbeit...
Außerdem braucht`s natürlich einen Termin beim LRA wegen der Pandemie.
Hab mich mal selbst zitiert aus aktuellem Anlass-Rocco hat mich nicht gefunden.... :D
Ein kurzes Fazit zum Bridgestone AX 41. Ich hatte ihn Mitte November draufgezogen und jetzt hat er etwas über 5000 km runter (können auch 6000 sein, so genau halte ich das nicht nach).
(https://abload.de/img/ax41_1ubjr1.jpg)
(https://abload.de/img/ax41_24kjcl.jpg)
Der hintere Reifen ist zwar noch über der gesetzlichen Mindestprofiltiefe, kommt aber runter.
Der vordere Reifen hat deutlich weniger gelitten, fängt aber an, Längsrillen nachzulaufen und ein unangenehmes Einlenkverhalten an den Tag zu legen und kommt somit auch runter.
Der Bridgestone AX41 hat mich im positiven Sinne überrascht. Ich hätte ihn mir für den überwiegenden Landstraßengebrauch (mit ab und an mal Abstechern in den Dreck) nicht so gut vorgestellt, wie er sich präsentierte.
Auf Wald-, Feld- und Schotterwegen ist er der Originalbereifung natürlich deutlich überlegen. Sowohl in Hinblick Traktion hinten als auch insbesondere hinsichtlich Seitenführung vorne. Bei Matsch und richtiger Pampe kommt aber auch dieser Reifen schnell an seine Grenzen.
Auf Asphalt zeichnet sich der Reifen durch rauen Lauf und Singen aus, was bei dieser Profilierung auch nicht unüblich ist.
Dafür klebt er erstaunlich gut auf Asphalt. Auf trockenem Asphalt ist kaum ein Unterschied zu eher straßenorientierten Reifen zu erkennen. Wirklich erstaunlich, was dieser Reifen an sicherer Schräglage verkraftet. Die Präzision in der Kurve ist natürlich nicht so hoch, wie zum Beispiel bei einem Conti Trail Attack III oder Pirelli Scorpion Trail II. Dennoch kann man mit dem Reifen auf Angriff in die Kurve reinbremsen, um so einen kleinen Vorteil gegenüber leistungsstärkeren Böcken zu erhaschen, und früh wieder die rechte Hand runter klappen. Kein einziges Mal vorne oder hinten weggegangen. Natürlich waren die letzten Zeilen etwas überspitzt dargestellt. Ist ja nicht so, dass ich da draußen unterwegs bin, um hemmungslos anzublasen. Schließlich fahre ich ja überwiegend ganz normale Touren. Wenn es sein muss, kann der Reifen aber mehr, als man ihm ansieht.
Auch das Verhalten auf nassem Asphalt empfand ich als ordentlich. Die Grenzen der Physik kündigt der Reifen sanft an.
Ich denke, dass dieser Reifen ein sehr guter 50/50-Reifen ist. Da ich aber doch überwiegend auf Landstraßen unterwegs bin, kommt nun der Pirelli Scorpion Rally STR wieder drauf.
So, endlich ist die Erstbereifung runter!
Und meine Lieblingsreifen sind aufgezogen- und ja, ich fahre überwiegend auf der Strasse.
Außerdem finde ich, daß Geländereifen auf der Strasse mehr den Spass verderben als Strassenreifen im Gelände.
Gruß, Jan
Ich bin auf der suche nach einem ähnlichem Reifen wie der Conti, also eher für den Straßeneinsatz... Allerdings brauch ich mit M+S Kennung, da ich das ganze Jahr fahre. Kennt da jemand einen? Sonst sind es nur die üblichen Verdächtigen, wie der K60 Scout oder STR...
Zitat von: Todestorte am 22. Mai 2022, 10:43:25
...
Allerdings brauch ich mit MS Kennung, da ich das ganze Jahr fahre.
...
Nur zur Erläuterung: Es gibt keine sogenannte Winterreifenpflicht für einspurige Kraftfahrzeuge!
Also nur weil du auch im Winter fährst, brauchst du keine Reifen mit M&S-Kennung.
Meines Wissens nach wurde die Winterreifenpflicht in Deutschland (gültig für fast alle Kraftfahrzeuge) 2010 eingeführt. Dementsprechend waren auch Motorräder davon betroffen. Das Problem war natürlich, dass nicht für alle Zweiräder Winterreifen erhältlich sind (Roller, Rennböcke und andere asphaltorientierte Zweiräder). Für die Enduro- und Reiseendurofraktion gab es die grobprofilierten Reifen mit der M&S Kennzeichnung, wobei diese Kennzeichnung ja auch mehr ein "Trick" war, um grobprofilierte Reifen mit geringerem Geschwindigkeitsindex überhaupt zugelassen zu bekommen. Ab 2017 entfiel dann die Winterreifenpflicht für einspurige Kraftfahrzeuge.
Alles ohne Gewähr. Ist nur mein bescheidener Kenntnisstand.
Und wenn du unbedingt einen M&S-Reifen mit ordentlicher Asphaltperformance suchts, hätte ich zwei persönliche Empfehlungen:
01
Conti TKC 70 (seit ein paar Jahren der Tipp in meiner Motorradtruppe, wird ohne Klagen gefahren auf R100GS, R1100GS, R1200GS, 750er Africa Twin, hält auch ordentlich lange)
02
Avon Trail Rider (weniger Laufleistung als der TKC70, dafür super Nässeeigenschaften)
Heidenau hat ein einige Winterreifen für Roller.
Die haben damals schnell reagiert.
M&S Reifenpflicht für Zweiräder gibt`s nimmer.
ZitatFür die Enduro- und Reiseendurofraktion gab es die grobprofilierten Reifen mit der M&S Kennzeichnung, wobei diese Kennzeichnung ja auch mehr ein "Trick" war, um grobprofilierte Reifen mit geringerem Geschwindigkeitsindex überhaupt zugelassen zu bekommen. Ab 2017 entfiel dann die Winterreifenpflicht für einspurige Kraftfahrzeuge.
Was der Gesetzgeber genau sagt weiß ich nicht ,wie das die Versicherungen im Schadenfall sehen ist viel wichtiger, finde ich. Bin gebranntes Kind ,hab mich 1995 mit nagelneuen Sommerreifen am 05.03.um 6:00 wegen Blitzeis überschlagen und außer Glasschaden nix von der Versicherung bekommen, wegen der Sommerreifen. Solang es nicht dauerhaft über 7°C ist werde ich sicher nie wieder Sommerreifen fahren. hat mich 61000 DM Lehrgeld gekostet . Von der Rennleitung bekommst du nur ne Knolle und wirst als Schuldiger/ Mitschuldiger im Falle eines Unfalls( unter 7°C) in's Protokoll eingetragen. Denke bei Motorrädern ist das nicht anders.
Du mußt schon zwischen Regelung für Auto und Motorrad unterscheiden und die Versicherung folgt den gesetzlichen Vorgaben...
Richtig.
Beim Motorrad gilt das nicht.
Zitat von: Janjan am 22. Mai 2022, 11:49:39
Du mußt schon zwischen Regelung für Auto und Motorrad unterscheiden und die Versicherung folgt den gesetzlichen Vorgaben...
Ja eben die Versicherungen halten sich strikt an Vorgaben und machen alles um nicht zahlen zu müssen. Wenn ein Moppedfahrer im Winter einen Schaden hat wird das nicht anders sein. Hatte einige Jahre kein Auto und bin mit der LC8 auf Arbeit gefahren, für mich war es sehr beruhigend die M+S kennung auf dem Reifen zu haben.
https://www.1000ps.de/testbericht-3009298-bridgestone-at41-test
Zitat von: Ruffy1 am 22. Mai 2022, 11:57:48
Ja eben die Versicherungen halten sich strikt an Vorgaben und machen alles um nicht zahlen zu müssen. Wenn ein Moppedfahrer im Winter einen Schaden hat wird das nicht anders sein. Hatte einige Jahre kein Auto und bin mit der LC8 auf Arbeit gefahren, für mich war es sehr beruhigend die M+S kennung auf dem Reifen zu haben.
Bitte nicht immer die Versicherung bemühen.
Bei der Haftpflicht ist es eh Wumpe und bei einer Vollkasko sollte man einen Tarif nehmen, der grobe Fahrlässigkeit einschließt.
Hab grad einen neuen TKC 70 hinten in Eigenregie unter Feldbedingungen aufgezogen. Den Hump mit drei kurzen Montiereisen zu überwinden in zwei Bogen aussen oben / Mitte Bogen unten Methode war Schwerstarbeit&Zeitraubend, ging aber dann irgendwie doch.
Der weitere Wechsel war dank der relativ weichen Reifenflanke keine Schwierigkeit.
Der TKC 70 hat bei mir 15.000km gehalten und ich ordne ihn als die modernere Variante des K60Scout ein, mit deutlich mehr Eignung für die Straße und meiner Meinung nach kaum weniger Talent auf Schotter-/Waldwegen.
Zum Hump: Gibts einen Trick den Hump weniger "kleben" zu lassen? Ich wette das spielt die ein oder andere Art der Montagepasten bei den Reifenhändlern ungünstig mit rein.
Wenn er auf Schotter vergleichbar ist mit dem Heidenau K60 fährst wohl den TKC 70 Rocks?
Nein, den normalen mit Mittelsteg. Kann im Vergleich mit dem K60Scout mit Mittelsteg keine wesentlichen Nachteile feststellen.
Bei Matsch sind sie beide schnell zu, der Conti etwas eher. Da hilft dann eh nur Stolle.
Hallo
Beim (de)montieren hilft es den Reifen warmzufahren zum Beispiel auf 1 bar runter und dann ein paar Kilometer, dann geht es wesentlich besser bei störrischen Kandidaten.
Gruß
Christoph
Also ich bin den TKC 70 auf meine alten Maschine gefahren. Und da auf dem TET Finland ca. 250km. Schotter ja , kein großes Problem, aber ihn mit dem K60 gleich zu stellen , puh , da tue ich mir echt schwer . Allein der Unterschied im Negativprofil.
Ich würde eher sagen der TKC 70 geht in die Richtung 80 / 20
Wo der K60 Scout doch eher 60 / 40 schafft .
Aber nur meine Meinung ;) .
Gruß TT
Die Meinung ist nicht verkehrt-bin der gleichen Meinung.
Den K60 hatte ich sogar auf der TT 600 R drauf weil echt gut und universell.
Aber:
Wenn der normale TKC 70 so gut wie der Autor schreibt.....werd ich den mal ausprobieren.
Ich bin da nicht so eingefahren und das bessere ist des Guten Feind. ;)
Sollte der normale TKC 70 nicht zusagen kann man relativ problemlos hinten zum Rocks wechseln, und den normalen dann aufheben falls mal eine lange Asphalt-Tour mit leichten Schottereinlagen ansteht.
Zitat von: Mr.Oizo am 24. Mai 2022, 10:10:09
Die Meinung ist nicht verkehrt-bin der gleichen Meinung.
Den K60 hatte ich sogar auf der TT 600 R drauf weil echt gut und universell.
Aber:
Wenn der normale TKC 70 so gut wie der Autor schreibt.....werd ich den mal ausprobieren.
Ich bin da nicht so eingefahren und das bessere ist des Guten Feind. ;)
Wie gesagt , Mal von dem Vergleich abgesehen wo ich nicht mitgehen würde ist der TKC70 einfach geil auf der Straße .
Hab ihn bei 2 Wochen Dauerregen in Skandinavien getestet. Die Haftung zu jeder Zeit auf der Straße war mega geil.
Und Schotter im trockenen war auch kein Problem .
Ich wünsche dir viel Spass beim testen /-/
Nur meine Meinung. Habe jetzt ca. 1000-1500km mit dem Heidenau Ranger runter und habe überhaupt keine Lust, wie eigentlich angedacht, den STR zum abrocken (noch 40%) auf der Strasse wieder zu montieren. Bin extrem zufrieden mit meinem Ranger. Laufleistung ist für mich nicht so wichtig, aber das sichere Gefühl dafür umso mehr. Aber Reifentests aus 2. ✋ Sind immer mit Vorsicht zu geniessen. Ich habe noch nie Grip auf der Strasse vermisst. Die T7 ist für mich auch keine Super Moto. Im Gelände und für meine Ansprüche einfach sehr gut. /tewin/ Grüsse Sven
Aber wie ist er denn nun auf der Straße verglichen mit dem STR?
Und: Gibt es den überhaupt für die Tenere 700? Hinten muß doch glaube ich Radial montiert werden, oder?
Hoi Onkel, der darf montiert werden. Schau mal bei Heidenau nach. Hm, vermutlich geht der STR noch etwas tiefer auf der Strasse. Dafür hat er in meinen Augen vorne eine extrem miese Seitenführung wenn es etwas schmutzig wird. Aber ich fahre auf der Strasse auch nicht auf der letzten Rille. Eben, für mich passt er besser und der "singt" auch nicht so. Dafür stellt sich in Schräglage jede Stolle einzeln vor. Das mag ich eben eher. Sonst ist er ruhig und vermittelt sofort Vertrauen. Zumindest mir.
Danke Svebes,
schade, gerade daß der STR sich auf der Straße bis an den Rand fahren läßt, finde ich spektakulär (für einen Reifen mit Stollen).
Hallo
Genau das ist es auch, was ich am STR so faszinierend finde und was ich beim Sicherheitstraining im Nassen jetzt erlebt habe. Haftung und gutes Fahrverhalten auf der Straße bei trotzdem auch noch sehr ordentlichen Geländeeigenschaften. Ich hab auf meiner WR 250 R auch gute Erfahrungen mit dem Karoo 3 sowohl auf der Straße als auch im Gelände wobei die Haltbarkeit nur so bei 7000km hinten liegt bei 30 PS, gegenüber bis zu 15000km bei 74 PS beim STR.
Gruß
Christoph
Hallo,
bin auch mit dem STR absolut zufrieden, wenn es hauptsächlich auf der Strasse oder trockenem Schotter zur Sache geht.
Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann ist, wie man auf der Tenere bis zu 15.000 km mit dem Reifen fahren kann. Habe gestern einen neuen Satz STR montiert und der Alte hatte 6700 km runter und hätte evtl noch für 500 km getaugt. Genauso Verbräuche um die 4 Liter schaffe ich überhaupt nicht. :o :o :o
Dann kontrollier mal Deine rechte Hand, irgendwas stimmt mit der nicht! :P
Meine ersten STRs haben über 13.000 gehalten, dann waren sie allerdings fix und fertig. Für offroad wären sie schon lange nicht mehr zu gebrauchen gewesen, aber auf der Straße hab ich sie bis Verschleissgrenze weggerubbelt.
Ich fahre auf der Straße immer einen relativ hohen Luftdruck (2,8h, 2,4v), vielleicht hats damit zu tun?
Hi,
fahre auch 2,3 und 2,7 bar, daran wird`s also kaum liegen.
Ja, wir fahren schon zügig, aber immer mit Hirn und ohne Risiko für den Lappen. /beer/
Vielleicht habe ich einen weichen Rennreifen erwischt. ;D :'(
Nach 7100 km war mein OEM Pirelli STR an der Verschleißgrenze. Kommt halt drauf an wo und wie du fährst, ist aber mit jedem Reifen so.
Am Wochenende wird Peter ja sehen, wie ich fahre. Es gibt den Blümchenpflückermodus, das is mir allerdings zu hektisch, ich fahre im Beamtenmodus!
Zitat von: GS Peter am 25. Mai 2022, 13:15:21
Hallo,
bin auch mit dem STR absolut zufrieden, wenn es hauptsächlich auf der Strasse oder trockenem Schotter zur Sache geht.
Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann ist, wie man auf der Tenere bis zu 15.000 km mit dem Reifen fahren kann. Habe gestern einen neuen Satz STR montiert und der Alte hatte 6700 km runter und hätte evtl noch für 500 km getaugt. Genauso Verbräuche um die 4 Liter schaffe ich überhaupt nicht. :o :o :o
Hi.
Habe den STR (etwas vorzeitig) jetzt nach 5tkm runter geschmissen, stimme da mit Peter überein, wäre vielleicht für knapp 7tkm gut gewesen.
Der Conti TA3 wird sicher länger halten und funktioniert im trockenen Gelände auch...Und auf der Strasse ein Träumchen.
Gruß, Jan
@ GS Peter
HI,
Habe die gleichen Erfahrungen wie du, vorne Sägezahnbildung, hinten wäre noch etwas gegangen, musste aber zum ersten TÜV, deswegen komplett neuen Satz Heidenau K60 Scout draufgezogen.
In etwas gleiche Laufleistungen,
Grüsse
Einzylinder
Zitat von: GS Peter am 25. Mai 2022, 13:15:21
Hallo,
bin auch mit dem STR absolut zufrieden, wenn es hauptsächlich auf der Strasse oder trockenem Schotter zur Sache geht.
Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann ist, wie man auf der Tenere bis zu 15.000 km mit dem Reifen fahren kann. Habe gestern einen neuen Satz STR montiert und der Alte hatte 6700 km runter und hätte evtl noch für 500 km getaugt. Genauso Verbräuche um die 4 Liter schaffe ich überhaupt nicht. :o :o :o
Sehe ich genauso - hinten 15' Tsd. Hut ab. Anscheinend haben wir in der Schweiz, Vogesen und in Süddeutschland anderen Asphalt ;D Hinten ist der STR auch OK, vorne finde ich den ziemlich mies. Aber eben - es leben die einzelnen Präferenzen. Sven
Nach aktuellem Laufbild würde mein STR hinten wohl die 10tkm gerade so machen. Vorne beginnen die Sägezähne. Jetzt hat sie knapp 7tkm drauf und bekommt nächste Woche neue Gummis weil es mitte Juni ab nach Dkandinavien geht.
Und so nen Blümchenpflückerruf wollte man mit wegen 21tkm auf nem Satz Michelin Anakee 3 auf meiner DR750 auch andichten, bis derjenige dann mal hinter mir her gefahren ist. ;D
Ja der Sägezahn beendet die zweite Lebenshälfte vieler Reiseenduro-Reifen vorzeitig. Der an sich tolle Pirelli STR hat es hier zusätzlich etwas schwer da er ja ein reines Querprofil hat.
Gepfeilte/diagonale Profile wie Heidenau/TKC70/Mitas haben hier leichte Vorteile.
Das ganze steigert sich in Verbindung mit leicht unterdämpft eingestellter Gabel und sich irgendwann einstellender Unwucht zu einem selbstverstärkenden Effekt
Zitat von: BastiLU am 26. Mai 2022, 10:58:28
Nach aktuellem Laufbild würde mein STR hinten wohl die 10tkm gerade so machen. Vorne beginnen die Sägezähne. Jetzt hat sie knapp 7tkm drauf und bekommt nächste Woche neue Gummis weil es mitte Juni ab nach Dkandinavien geht.
Und so nen Blümchenpflückerruf wollte man mit wegen 21tkm auf nem Satz Michelin Anakee 3 auf meiner DR750 auch andichten, bis derjenige dann mal hinter mir her gefahren ist. ;D
Nach MAX.12tkm mit einem Satz Reifen auf einer 60PS BMW würde ich fragen WOMIT er hinter dir hergefahren ist.... /beer/
Zitat von: mmo-bassman am 25. Mai 2022, 13:55:37
Am Wochenende wird Peter ja sehen, wie ich fahre. Es gibt den Blümchenpflückermodus, das is mir allerdings zu hektisch, ich fahre im Beamtenmodus!
@mmo / @gs-peter - Seit ihr zufällig am We an den TT-Days im Schwarzwald? Wäre spannend /tewin/ VG Sven
Zitat von: svebes am 26. Mai 2022, 19:14:19
@mmo / @gs-peter - Seit ihr zufällig am We an den TT-Days im Schwarzwald? Wäre spannend /tewin/ VG Sven
Hallo Sven,
leider nicht. /beer/
Zitat von: GS Peter am 26. Mai 2022, 19:50:47
Hallo Sven,
leider nicht. /beer/
Dachte nur wegen eurer Ausfahrt. Muss noch paar Gumminippel auf dem Vorderreifen eliminieren ;D
Viele Spass euch /-/
Zitat von: svebes am 26. Mai 2022, 19:56:53
Dachte nur wegen eurer Ausfahrt. Muss noch paar Gumminippel auf dem Vorderreifen eliminieren ;D
Viele Spass euch /-/
Danke, auch Dir viel Spass bei TT.
Schwarzwald ist klasse und die Touren, die TT anbietet bestimmt top. /tewin/
Zitat von: Janjan am 26. Mai 2022, 11:31:17
Nach MAX.12tkm mit einem Satz Reifen auf einer 60PS BMW würde ich fragen WOMIT er hinter dir hergefahren ist.... /beer/
Mit ner 1200er GS ;D
Der Anakee 3 ist einfach de Reifen für mich auf der Big. Und solange es trocken ist geht der auch auf Schotter, Seitenführung vorne ist halt nicht vorhanden, aber er macht es.
So nun meine Erfahrungen zum K60 Scout Ranger nach 2300km.
Ich finde ja den Original Pirelli STR genial in seinen Rundumeigenschaften und speziell auf der Strasse.
Nachdem aber die Offroadstrecken mit anspruchsvoller wurden war nun der K60 Ranger angesagt.
Wir waren jetzt eine Woche auf Korsika unterwegs mit Anreise am Anhänger, davor war noch ein erster 2-Tagestest in Slowenien (mit etwas TET Teilen).
Für die ausgewaschenen und tlw sandigen Schotterwege auf Korsika war der Ranger goldrichtig. Weitaus verbesserte Seitenführung und nie ein Grip-Problem.
Die Abstriche auf der Strasse sind nur geringfügig, Haftung mM gleich gut wie der STR, bei schnellen Kurven leichtere Instabilität in der Schräglage,
aber für mich keine Abstriche auf den tollen griffigen und kurvenreichen Strassen Korsikas.
Matschige Passagen hatte ich nur in SLO, aber auch hier mehr Grip und Seitenführung als der STR.
Abrollgeräusch deutlich hörbarer, aber stört mich nicht.
Vom Verschleiß tippe ich auf ca 5000-6000km möglich.
Schöne Grüße aus dem Süden Österreichs
Ewald
Danke für Deinen Bericht, Ewald. ;)
Ja, der korsische Straßenbelag, wenn man sich nebst Schotter darauf bewegt, frisst ordentlich Gummi. Mein bereits vor dem Urlaub angefahrener Karoo Street-Vorderreifen ist nun am Ende.
Problem: Ich muss noch knapp 1000 km auf der eigenen Achse nach Hause.
Aktuell erkennt man das Profil noch.
Werde gaaanz brav gen Heimat "schleichen". /-/ :D
VG aus Korsika
Guido
Zitat von: ewald.xtz am 29. Mai 2022, 10:40:25
..
Nachdem aber die Offroadstrecken mit anspruchsvoller wurden war nun der K60 Ranger angesagt.
...
Die Abstriche auf der Strasse sind nur geringfügig, Haftung mM gleich gut wie der STR, bei schnellen Kurven leichtere Instabilität in der Schräglage,
...
Abrollgeräusch deutlich hörbarer, aber stört mich nicht.
Vom Verschleiß tippe ich auf ca 5000-6000km möglich.
Ewald
Ewald, danke und auf den Punkt mit dem Ranger.
Komme gerade von der TT Days zurück. Hatte auch schnelle enge Kurven im Schwarzwald- klar zu sehen, dass auch die äussersten Stollen
hinten arbeiten mussten. Immer ein sehr gutes Gefühl bei meinem Popometer. Strasse war allerdings trocken.
Für mich fühlte es sich dann so an, als wäre das Fahrwerk an seinen Grenzen wenn zusätzlich dier Strassenbelag nicht so toll war.
Der Reifen war es definitiv nicht. VG Sven
Hatte für meine Tour Tet Pyrenäen einen Satz Mitas E07+ draufziehen lassen. Für mich der Reifen für ne längere Tour mit "Offroad" Anteil. Ich finde den auf trockerner Straße wesentlich besser als den originalen Pirelli STR. Gerade der Pirelli Vorderreifen war irgendwie immer so ein bischen eirig in Kurven und auch geradeaus (mag auch sein das ich auch einen von dieser miesen Charge hatte) das hat der E07+ überhaupt nicht wunderbar Spurtreu. Im Schotter/Gelände (is nicht alles Schotter in den Pyrenäen) immer ausreichend Grip und vor allem Seitenführung auch in den spärlichen sandigen Passagen. Über Nässe sowohl Gelände als auch Strasse kann ich nichts sagen hat halt nicht geregnet.
Was auf jeden Fall heraussticht ist die Laufleistung habe jetzt etwas über 5000 km drauf und denke mal der hält noch mal genauso lange.
Hatte auf einem Campingplatz 2 junge Belgier getroffen Einer mit T7 der Andere mit einer Husquarna 701 die hatten beide vor Ihrer Tour TKC80 montiert und sagten Sie währen so ca 1200 km mit den Reifen gefahren. Bei der T7 ging noch ein wenig bei der 701 waren nur noch Andeutungen von Stollen zu sehen. Ja die waren mit Sicherheit wilder unterwegs als ich und die Reifen sind ja nicht unbedingt zu vergleichen aber das hat mich wirklich schockiert.
Kann Deine Aussagen vollumfänglich bestätigen!
Keine Frage, der STR ist ein super Reifen, aber die Gesänge des STR v+h hab ich genauso erlebt. Die Mitas machen deutlich weniger Geräusche, jetzt nach ca. 4.000 hört man sie ein bisschen, aber kein Vergleich zum STR.
Verhalten auf Asphalt und Schotter genau wie von Dir beschrieben, unterm Strich eigentlich besser als der STR. An meinem HR merke ich noch keinen spürbaren Verschleiß, sieht aus wien fetter Traktorreifen, vorne is schon was weg, aber 10.000 schaff ich damit auf jeden Fall.
Für mich wird der Mitas völlig ohne Grund komplett unterschätzt, in den Tests der Fachzeitschriften taucht er nur selten auf und auch sonst sieht man ihn kaum, dabei kann er eigentlich alles genauso gut wie der STR, manches sogar noch besser. Er hält auf jeden Fall länger, kostet weniger und ist immer leicht verfügbar. Probierts mal aus!
Moment mal: Der Mitas E07 Plus bietet verglichen mit dem gerade auf der Straße sehr guten STR mehr Grip auf der Straße, hält länger und macht auch noch weniger Lärm? Und ist auch noch offroad besser zu gebrauchen? Und billiger?
Oder habe ich da was falsch verstanden?
So ähnlich!
Auf der Straße würde ich ihn als gleichwertig bezeichnen.
Bei Nässe ist etwas Vorsicht angesagt, aber wer im Nassen wie ein Gestörter fährt, dem is eh nicht zu helfen.
Bei mir scheint er länger zu halten, wobei man das erst am Ende des Verfallsdatums sicher sagen kann, bisher kein Sägezahn.
Der Mitas macht tatsächlich weniger Lärm.
Offroad, oder sagen wir eher auf trockenem Schotter ist die Stabilität des Vorderrades besser, definitiv.
Und billiger isser sowieso.
Der Mitas hat allerdings Speedindex T (190km/h), braucht also den Aufkleber in Sichtweite,
und der hintere ist ein "B", kein "R", is aber mittlerweile auch kein Problem mehr.
Danke für die Antwort. Dann wäre er eine Option. Wichtig ist mir tatsächlich, daß der Reifen auf trockenem Asphalt sichere Schräglage zuläßt. Das bekommt der STR nicht schlechter hin als sein Straßen Bruder Scorpion Trail (mit Abstrichen bei der Spurstabilität, finde ich). Und wenn der Mitas das auch kann, wäre es einen Versuch wert.
Bin auf der Straße kein Rastenschleifer, aber komme bei allen Ausfahrten immer gut mit.
Wenn ich will, kann ich auch mal etwas schräger, aber zugegeben, andere können das besser.
Im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten hab ich auf trockenem Asphalt noch keine Schwächen am Mitas entdecken können.
Zitat von: Onkeldittmeyer am 30. Mai 2022, 22:18:52
Danke für die Antwort. Dann wäre er eine Option. Wichtig ist mir tatsächlich, daß der Reifen auf trockenem Asphalt sichere Schräglage zuläßt. Das bekommt der STR nicht schlechter hin als sein Straßen Bruder Scorpion Trail (mit Abstrichen bei der Spurstabilität, finde ich). Und wenn der Mitas das auch kann, wäre es einen Versuch wert.
Letzten Endes bleibt einem nach allem Abwägen von für und wieder nur der Selbstversuch.
Fahrstil, individuelle Anforderungen usw. Kann man schlecht beschreiben. Man kann zwar im Vorfeld gut sondieren und eine enge Auswahl treffen, aber du musst es selber testen.
Gruß TT
So wie ich das von der Mitas Seite verstanden habe gibt es vom E07 3 Versionen.
Der E07 ist mehr Geländeorientiert und soll ein 50:50 Reifen sein. Das Profil des Reifens ist flacher.
Beim E07+ redet Mitas von einem 60:40 Reifen da ist das Reifenprofil etwas runder aufgebaut für bessere Leistungen auf der Straße.
Und dann gibt es noch die E07 Dakar Version mit verstärkter Karkasse speziell für Großenduros.
Der hat auch eine härtere Gummimischung für höhere Laufleistungen. Mitas schreibt aber auch das die Gummimischung der Standartversion besser für Nässe geeignet ist.
Auf die Dakar version habe ich bewußt verzichtet weil man den wohl nur ganz be...en von der felge bekommt. (Im Falle einer Reparatur auf der Tour).
Genau so habe ich mir das auch mal erlesen. Der E07 (nicht Dakar) wird bei mir als nächstes mal den Weg auf die Felgen finden.
Genau , den E07 gibt es in:
E07 = normales "feineres" Profil
E07 Dakar = Profil wie oben mit stärkerer Karkasse und Pannenschutz. Gummimischung wohl harter, deswegen bei Nässe rutschiger
E07+ = gröberes Profil. Laut Hersteller für Motorräder über 200kg gemacht um mehr Laufleistung zu erreichen
E07+ Dakar = Profil wie beschrieben + starke karkasse + härtere Gummimischung
Die Reifen dürfen frei kombiniert werden so wie es den persönlichen Vorlieben entspricht. Das gibt das Blatt von Mitas wieder das man auf deren Seite runterladen kann.
Ich gebe zu, die Benennung der Reifen und ihrer Eigenschaften ist am Anfang etwas unübersichtlich. Aber wenn man es einmal aufgeschlüsselt hat doch verständlich .
Ich fahre seit kurzem den E07+ Dakar. Bisher 500km Eifel bei trockenem warmen Wetter und ein paar kurzen Offroad Ausflügen. Am Anfang war es ein gewöhnungsbedürftiges Fahrgefühl . Nach 200-300 km war zumindest bei trockener Fahrbahn für meinen Fahrstil volles Vertrauen da.
Für mich ist aber jetzt schon klar das ich mit den verschiedenen Varianten noch ein bisschen spielen werde. Vermutlich als nächstes Mal die Kombination VR E07 und HR E07+ .
Aber bis dahin dauert es noch wenn ich lese das der Reifen gut und gerne 10.000 km durchhält und mehr ;D
Gruß TT
Zitat von: TravelTourer am 31. Mai 2022, 10:15:54
Letzten Endes bleibt einem nach allem Abwägen von für und wieder nur der Selbstversuch.
Fahrstil, individuelle Anforderungen usw. Kann man schlecht beschreiben. Man kann zwar im Vorfeld gut sondieren und eine enge Auswahl treffen, aber du musst es selber testen.
Gruß TT
Ja, sicher. Aber falsche Reifen sind schon ärgerlich, weil man eben doch ne zeitlang damit rumfährt.
Beim STR stört mich halt die extreme Neigung zum Sägezahn vorn. Der Reifen ist eigentlich schon wieder fertig, obwohl er noch Profil hätte.
Da könnte der E07+ mit größeren Blöcken besser sein.
Aber Du hast Recht, ich werde es testen müssen....
Zitat von: Onkeldittmeyer am 31. Mai 2022, 17:36:46
Ja, sicher. Aber falsche Reifen sind schon ärgerlich, weil man eben doch ne zeitlang damit rumfährt.
Beim STR stört mich halt die extreme Neigung zum Sägezahn vorn. Der Reifen ist eigentlich schon wieder fertig, obwohl er noch Profil hätte.
Da könnte der E07+ mit größeren Blöcken besser sein.
Aber Du hast Recht, ich werde es testen müssen....
Der VR E07+ hat bei mir noch die "Eigenschaft" bei langsamen fahren, ca. <10km/h zu "wackeln".
Blöd zu beschreiben aber man merkt da deutlich die großen Blöcke und wie das VR bei Versatz mit geht.
Geht aber beim beschleunigen sofort weg.
Gruß TT
Ich hab vorne den 07 ohne + oder Dakar, eben nur 07.
Das Profil ist filigraner, die Blöcke sind deutlich kleiner als die des STR.
Der läuft nach fast 4000 noch völlig unauffällig, auch noch kein Sägezahn.
(https://up.picr.de/43721131na.png)
Auf dem Bild sehen die Blöcke aber gar nicht kleiner aus...
Hallo Onkel.
Ist schon deutlich:
(https://www.tourenfahrer.de/fileadmin/_processed_/c/7/csm_mitas_e-07_reiseenduroreifen_1140_3e3b52da57.jpg)
Ich hab die im Bild links, also die gröberen, nicht die Dakar (rechts), obwohl, wenn ich die Bilder so sehe, bin ich mir gar nicht mehr so sicher, welche ich habe. Auf jeden Fall steht nicht Dakar drauf.
Die kleineren Blöcke beziehe ich auf die Profilierung des STR, der hat vorne wesentlich größere Blöcke als der Mitas.
Mein Fehler, habe überlesen, dass es um den STR ging.
So, ich hab jetzt nochmal nachgeguckt:
Hab hinten den groben E07+
vorne den normalen E07 mit etwas feinerem Profil, siehe mein Bild weiter oben.
Am 21" Vorderrad gibt es nur den E07 keinen Plus, den hat Mitas nicht upgedatet. Auch wenn fälschiger Weise manche Shops den als E07+ verkaufen. E07+ am Vorderrad nur in 19" und kleiner.
Gruß
Sicher?
Hier werden 2 Versionen gelistet: https://www.mitas-moto.com/de-de/produkte/enduroreifen-fuer-motorraeder/e-07-plus-enduro-trail
Und n Foto hab ich auch gefunden:
(https://i0.wp.com/gatorrimz.com/wp-content/uploads/2021/04/IMG_2348-scaled.jpg)
Das is die Dakar-Version.
Es gibt 3 Varianten:
E07
E07+
E07+ Dakar
Ob es alle drei Variationen für vorne und hinten gibt weiß ich nicht.
@Ichnusa : Oha tatsächlich, hab ich vorher noch nicht gesehen, wahrscheinlich auch relativ Neu im Mitas Angebot.
Damals als der E07+ rauskam hat Mitas gesagt, dass Sie den 21" erstmal nicht updaten. /beer/
Nö...gibt`s schon 2 Jahre..... ;D ;)
Unabhängig von der T7(die ich erst im Oktober bekomme) habe ich gerade eine DR650 von 1990 hier stehen. Die bekommt die E07+ Dakar. Es wurden letzten Oktober sehr gute Erfahrungen damit in Marokko gemacht( nicht ich aber ein Freund). Die Dakar Version ist verstärkt und derartig steif, dass mein Reifenmonteur völlig neue Verfluchungen für mich gefunden hat, die es so bisher noch nicht gab. Eher nix für Selbstmontierer.
Zitat von: Ichnusa am 04. September 2021, 13:11:38
Ich habe gestern einen Satz Avon Trailrider bestellt.
Super Straßenreifen trocken sowieso, aber auch bei Nässe. Vorne 5.000 km aber die Flanken waren schon einige Zeit nicht mehr legal, hinten wäre noch ca. 1.000 km möglich gewesen, habe jetzt aber wieder auf STR gewechselt, weil der abseits des Asphalts doch überlegen ist.
Nochmal eine kleine Lobeshymne auf den Pirelli STR.
Gestern stand ein Fahrsicherheitstraining (Perfektionstraining) an. Teilnehmer: Fahrlehrer und langjährig motorradfahrende bzw. dienstlich motorradfahrende Cops. Der überwiegende Teil auf BMW GS mit asphaltorientierter Bereifung. Die kleine Ténéré war das einzige Motorrad mit Stollenreifen. Wetter - mäßig! Immer wieder einsetzender Regen führte dazu, dass die wechselnden Kurse nie ganz trocken gefahren werden konnten.
Der Pirelli STR hat sich von der allerbesten Seite gezeigt. Astreines Fahrverhalten! Beschleunigen, Bremsen, Kurvenverhalten - keine Klagen. Immer ordentlich am Gas, um den dicken Böcken Paroli bieten zu können. Der Vorderreifen bot stets sichere Haftung. Das Hinterrad ist mir ein paar Mal beim harten Anbremsen in Kurven und beim frühen Rausbeschleunigen aus feuchten Kurven weggegangen, allerdings immer sehr kontrolliert. Nicht ein einziges Mal habe ich mich unwohl gefühlt.
Die Straßenperformance dieses Reifens bei Trockenheit und Nässe ist für einen Stollenreifen wirklich nicht schlecht!
/-/
(https://abload.de/img/fasi_pfingsten_2022_2nlknb.jpg)
(https://abload.de/img/fasi_pfingsten_2022_236kil.jpg)
(https://abload.de/img/fasi_pfingsten_2022_9t9kkk.jpg)
(https://abload.de/img/fasi_pfingsten_2022_1w4khl.jpg)
Moin Gemeinde,
ich wollte mal meine letzten Erfahrungen mit dem Anakee Wild teilen:
Ich hatte ihn seit ca. 1 Jahr drauf, 10000 km. Ich bin super zufrieden, da er im Gelände wesentlich besseren Grip hat, als der STR.
Letztes Jahr in den Pyrenäen hatte ich einen Dorn im Vorderradreifen. War problemlos vor Ort noch im Gelände zu reparieren. Mit Bordmitteln.
Meine Bordmittel sind das, was ich unter die Sitzbank bekomme, also 1 großen, 2 kleine Montierhebel. 27-er Nuss auf 2/8" Knarre, 12-er Maulschlüssel für das Ventil. 19erStecknuss, 10er Stecknuss und ein bisschen Kleinkram.
Jetzt war in heimischen Gefilden (40 km von zu Hause) das Hinterrad dran. Da ich sowieso schon einen neuen Reifen liegen hatte, wollte ich den Wechsel zuhause vornehmen, hab mich also mit Anhänger abholen lassen (echtes Weichei).
Dafür bin ich aber noch ca. 10 km auf dem platten Reifen gefahren, mit 15 – 20 km/h im Stehen, um das Hinterrad zu entlasten. Der Reifen blieb auf der Felge, was für fantastische Notlaufeigenschaften. Eine echt steife Karkasse. Ich hätte es wohl auch noch bis nach Hause geschafft. Der Abstand vom Boden bis zur Felge betrug auch belastet immer geschätzt 5 cm, so dass die Felge keinen Schaden nahm. Die Fahrt ging dann allerdings als Verkehrshindernis auf der Straße.
Der neue Pneu und Schlauch lagen sowieso schon zu Hause.
Dort wollte ich einfach testhalber den Wechsel unter halbwegs feldmäßigen Bedingungen mit Bordwerkzeug durchführen, um auch für die nächsten Male gewappnet zu sein. Ich hab das auch schon diverse Male bei meinen KTMs im Gelände gemacht.
Ich war jedoch nicht in der Lage, mit meinen Mitteln den Reifen über den Hump zu drücken. Nicht mal mit Schraubzwinge. Ich musste ihn schon in die Spannbacken der Hobelbank einspannen. So was hat man nicht im Gelände.
Nachdem ich den Reifen auf einer Seite gelöst bekommen hatte, konnte ich dort mittels der Hebel und Felgenschonern den Reifen über die Felge heben. Das Lösen der anderen Seite funktionierte wieder nur mit der Hobelbank.
Falscher Fehler: Ich hab dann auch die zweite Seite über die Felge gehoben. Der Reifen ist dermaßen steif, dass ich extreme Probleme hatte, den Schlauch auszubauen.
Und er ist so steif, dass ich die Felge nicht aus dem Reifen bekommen habe. Ich musste trotz Einsatz von ganz viel Montagepaste aufgeben.
Die weitere Demontage und Montage des neuen Reifens und Schlauchs wird nun mein Reifenfritze machen.
Also mein Fazit ist, dass der Reifen viel zu steif ist für meine Fähigkeiten des Reifenwechsels.
Ich bin bisher auf den KTMs immer 140/80-18 Reifen (Pirelli MT21) gefahren ohne Hump auf den Felgen. Aber diese Erfahrung hat mich ein bisschen ernüchtert, denn ich frage mich schon, wie ich in fiesestem Gelände im mittelentfernten Ausland eine Reparatur durchführen soll. Bisher habe ich immer diejenigen belächelt, die sagten, dass sie dann den ADAC rufen würden.
Ein bisschen OT: Aufgrund der oben beschriebenen Erfahrungen habe ich vor, in den neuen Schlauch prophylaktisch ,,Slime" einzufüllen. Gibt's dazu hier Erfahrungen und welches sollte man nehmen?
Didi
Hallo,
Zitat von: Didi am 10. Juni 2022, 19:26:06
Ein bisschen OT: Aufgrund der oben beschriebenen Erfahrungen habe ich vor, in den neuen Schlauch prophylaktisch ,,Slime" einzufüllen. Gibt's dazu hier Erfahrungen und welches sollte man nehmen?
da würden mich praktische Erfahrungen auch extrem interessieren. Auch, ob das Slime vorher oder nachher eingefüllt wurde. Angeblich soll ja beides funktionieren.
Viele Grüße
Carsten
Zitat von: mmo-bassman am 02. Juni 2022, 16:12:02
Das is die Dakar-Version.
Es gibt 3 Varianten:
E07
E07+
E07+ Dakar
Ob es alle drei Variationen für vorne und hinten gibt weiß ich nicht.
[url]https://www.mitas-moto.com/de-de/hilfsmittel-und-ressourcen/kataloge,-broschueren-und-faltblaetter/url]
Hier steht alles dazu drin, kommt wohl etwas auf die Größe an 8)
Eine kurze Meinungsäußerung zum Pirelli STR auf Touren mit Schotteranteilen.
Wir kommen gerade von einer Tour durch Norditalien (Trentino, Venetien, Friaul) und Slowenien zurück. An- und Abreise (Düsseldorf - Innsbruck und zurück) mit dem katastrophalen Autoreisezug von Train4You ("Urlaubsexpress"). 2500 km vor Ort. Überwiegend kleinste Landsträßchen, zwischendurch immer wieder Schotterabschnitte und Waldpassagen. Eigentlich so eine Art TET-Geschichte, aber nicht genau da drauf.
Zur Landstraßenperformance des STR brauche ich nicht viel zu sagen - gut! Normale Waldwege und nicht asphaltierte (sanfter Schotter) Pässe bei gemäßigter Fahrweise akzeptabel. Wenn der Schotter gröber oder feiner und tiefer wird oder gar die Geschwindigkeit zur Spaßgewinnung deutlich erhöht wird, ist der Pirelli STR am Ende. Die Seitenführungskräfte am Vorderrad sind eher mäßig. Moped will laufen, Reifen spielt nicht mit! ;D
Spaßeshalber mal auf eine luftgekühlte 1200er GS mit TKC-80-Besohlung gewechselt (ein Großteil der Teilnehmer war auf diesem klassischen Reise-Enduro-Reifen unterwegs). Deutlich angenehmer abseits des Asphalts zu fahren.
Zugegeben bin ich durch den zuletzt gefahrenen Bridgestone AX41 etwas verwöhnt hinsichtlich der Gewichtung Asphalt / Dreck.
Im nächsten Urlaub mit fest eingeplanten Geschichten ohne Asphalt kommt wieder gröberes Material auf die Felgen!
Das deckt sich mit meiner Erfahrung.
Ich werf aber noch den Mitas E09 in die Waagschale-der hat noch einen Ticken mehr offroad-Kompetenz und macht den offroad-Betrieb zum Genuß.
Aber natürlich ist auch der AX eine gute Wahl-das kann ich ebenfalls bestätigen-auf der Straße einen Ticken besser als der Mitas.
Beide schenken sich aber nicht viel-zwei Reifentypen die tatsächlich ein großes Spektrum abdecken und hervorragend zur T7 passen.
Für die meisten Fahrer die eben nicht so oft offroaden ist der Pirelli allerdings ein hervorragender Kompromiß-das muß man anerkennen.
Hallo
Hat schon jemand den neuen Karoo 4 probiert?
Gruß
Christoph
Hallo !
Habe den Mitas E09 auf einer Balkantour mit viel Schotteranteil gefahren. Am Asphalt spürt man die ersten Km die Stollen rappeln, dann verschwindet das. Auf trockenem Asphalt sind recht ordentliche Schräglagen möglich mit gut angekündigtem Grenzbereich. Beim Bremsen machen sich die Stollen dann doch bemerkbar, etwas mehr Vorsicht und Abstand sind da nötig. Auf nasser Fahrbahn durchaus OK, wenn das Tempo zurückgenommen wird.
Offroad auf Schotter, Erde, Matsch absolut super - Da ist der Mitas E09 in seinem Element.
Ca. 2400 Km sind jetzt drauf, nochmal 2400 Km wird er halten.
Bin sehr zufrieden ! Der Reifen passt zur Tnere ! Kann den Reifen für Touren mit viel Offroadanteil auch mit anspruchvollen Abschnitten sehr empfehlen.
Beste Grüße
Nachdem ja zum K60 Ranger noch nicht viel zu lesen ist hier mal meine Eindrücke:
Ich habe vor zwei Wochen den Ranger vorne und hinten aufziehen lassen und bin direkt mal 2k drauf gefahren (European Bike Week). Davon ca. 1000km gut ausgebaute Landstraßen, 900km echt fiese alte Pässe und kleine (Patchwork)Straßen im Dreiländereck AT/SLO/IT und vielleicht 80km unbefestigte Straßen. Ich muss sagen dass ich mit dem Reifen rundrum glücklich bin. :D
Auf allen Straßen fährt er sich sehr angenehm, in Kurven geht's ohne kippeln gleichmäßig runter bis die Schuhe Bodenkontakt haben. Auf Nässe finde ich ihn prima (da lass ich's aber auch nicht wirklich krachen) und auch auf Schotter und (nasser) Erde gibt er sich wie erwartet souverän. Matsch habe ich keinen gesehen, dazu kann ich noch nichts sagen.
WICHTIG finde ich den Reifendruck gegenüber der Vorgabe zu reduzieren. Hat ja mit dem Pirelli auch nicht wirklich viel gemeinsam ;)
Zuerst war ich überhaupt nicht glücklich, die Fuhre war bei größerer Schräglage sehr kippelig und ist jeder Längsrille/Bitumen/Riss nachgelaufen. Der Reifenhändler hat es wohl gut gemeint und 2,3/2,6 rein gemacht. Nachdem ich das Ganze auf 2,2/2,4 reduziert habe wurde es etwas besser aber noch nicht gut und Schräglagenwechsel waren immer noch recht mühsam.
Dann nochmal runter auf 2,0/2,2 und jetzt ist es für mich perfekt. Der Reifen geht weich und gleichmäßig in die Kurven, Schräglagenwechsel sind super easy, kein nachlaufen mehr bei Längsrillen, und das Ganze funktioniert praktisch geräuschlos. Das anfängliche "Traktorgefühl" bei niedriger Geschwindigkeit hat sich mit der Zeit auch gegeben, und die Optik ist sowieso Bombe ;D
Ich bin glücklich mit den Gummis, die kommen jederzeit wieder drauf :)
DLzG
Norbert
/tewin/
Hallo Norbert,
danke für die ausführliche Beschreibung deiner erfahrungen mit dem ranger.
Was denkst Du wie lange der hält?
gruss Bene
Zitat von: Bene am 14. September 2022, 07:25:30
Was denkst Du wie lange der hält?
Ist noch etwas früh das abzuschätzen, aber ich denke mal so 8k-10k dürften drin sein wenn man die Gashand etwas mit Gefühl einsetzt. Zum Vergleich: Die Pirellis hab ich mit 8,5k runter geworfen, da wären aber wahrscheinlich 12k drin gewesen. Nur sind mir die auf den Zeiger gegangen ;)
DLzG
Norbert
/tewin/
Fazit Bridgestone AX41
Hallo,
bin wieder von meiner Albanientour zurück und möchte meine Eindrücke vom AX41 schildern.
Losgefahren bin ich mit neuen AX41. Die ersten Kilometer musste ich mich, bei Dauerregen, erstmal an den Reifen gewöhnen. Auf den ersten Kilometern war das Vertrauen noch nicht richtig da und nach einem heftigen Rutscher auf einer weißen Linie dauerte es umso länger.
Ab dem 2. Tag hatten wir durchgehend trockenes und herrliches Wetter. Der AX41 wurde immer mehr zu meinem Freund und nach und nach die Schräglagen auch immer tiefer. Die Fussrasten hatte ich mehrmals kurz auf der Strasse und absolut keine Rutscher o.ä. mehr.
Wir sind auch Schotter gefahren. Von Theth nach Shkodra war die Strecke ziemlich derb und verlangte mir und dem AX41 so ziemlich alles ab. Der Reifen tat, was er tun muss und brachte mich über übelste Felsnasen, sehr steile Auf- und Abfahrten, tiefen sehr groben Schotter und Wasserdurchfahrten und tiefe Pfützen, die bis zum Ölfilter reichten mit Schlamm ohne Ende sicher durch alle heiklen Pasagen.
Körperlich kam ich absolut an meine Grenzen und teilweise auch darüber hinaus. Die T7 und der AX41 waren mir dabei in allen Bereichen überlegen. Keine techn. Probleme und auch kein Zahnausfall am Reifen trübten das Abenteuer.
Nachdem wir unsere Tour wegen einer Erkrankung eines Teilnehmers dann abbrechen mussten und ausschließlich über Landstraßen zurück fuhren kann ich ein absolut positives Fazit ziehen.
Der AX41 hat nach guten 4.000km noch reichlich Profil. Denke, daß er bei flotter Landstraßenfahrt sicher 6.500 - 7.000km hält. Grip war immer, bis auf nass und Strich, klasse und auch das Hoppeln hielt sich sehr in Grenzen. Die Abrollgeräusche bei 2,2 bar sind sehr erträglich, niemels störend.
Sollte ich wieder mal zum Schottern aufbrechen, dann ist der AX41 im engen Favoritenkreis. Ich kann den Reifen uneingeschränkt empfehlen und würde ihn sofort wieder aufziehen.
Das klingt überzeugend. Vielen Dank für den ausführlichen Bericht! /beer/
hallo,
ich war anfangs mit der werksbereifung nicht zufrieden und habe mir dann vorne einen neuen montiert was eine wesentliche verbesserung brachte. der str ist ein toller reifen. habe dann bei 16tkm auf ax 41 umgestellt. anfangs hatte ich auch einen rutscher auf nassem kopfsteinpflaster aber sonst sicher auch ein toller reifen für den "gatsch". letzte woche bei 24tk auf den trailmax meridian umgestellt, da ich über den winter wohl eher auf der strasse bleiben werde.
ist ja schön, dass man alles mal austesten kann
gruß
Zitat von: t7cento am 30. September 2022, 15:49:46
letzte woche bei 24tk auf den trailmax meridian umgestellt, da ich über den winter wohl eher auf der strasse bleiben werde.
Servus,
für die, die auf der Straße bleiben, ist der Meridian aus meiner Sicht aktuell die 1. Wahl. Meiner ist jetzt knapp
7600 km drauf und obwohl ich auch mit dem Conti CTA3 sehr zufrieden war, ist der Meridian nochmal einen
Ticken besser. Ich befürchte, dass der Reifen weitere rund 3-4000 km hält (hinten noch gut 4 mm), was dann
meine Reifenplanung für die kommende Saison ins Wanken bringt. Ich muss wohl in den kommenden Monaten
fleißig fahren... :o
Stell dich also schon mal besser darauf ein, dass du kommenden Sommer auch überwiegend "auf der Straße"
bleibst....
Gruß vom westlichen Rand des Nordschwarzwalds
Patrick
Hallo
Deshalb bleibe ich bei STR da er sowohl auf der Straß als auch im Gelände ziemlich viel kann und auch im Winter und bei Nässe bestens funktioniert. Bei Laufleistungen zwischen 13 und 16000km gibt es auch diesbezüglich überhaupt nichts zu bekritteln. Jetzt werden wir mal schauen wie er sich in Marokko bewährt.
Gruß
Christoph
Zitat von: tam91 am 01. Oktober 2022, 13:37:51
Hallo
Deshalb bleibe ich bei STR da er sowohl auf der Straß als auch im Gelände ziemlich viel kann und auch im Winter und bei Nässe bestens funktioniert. Bei Laufleistungen zwischen 13 und 16000km gibt es auch diesbezüglich überhaupt nichts zu bekritteln. Jetzt werden wir mal schauen wie er sich in Marokko bewährt.
Gruß
Christoph
Wie kommt man bei der Tenere mit dem STR auf 13- 16000Km...ist mir echt schleierhaft...außer man schiebt die Tenere ein paar Tausend Km.
Ich habe jetzt 10600km drauf und der erste Originale STR hatte knappe 6000km gehalten inkl. den 1000 Einfahr Km...der momentane zweite STR Satz macht noch ca.1000km dann kommt vorläufig der dritte und letzte STR Satz drauf den ich Neu noch hier liegen habe.
Der Reifen ist wirklich nicht schlecht, kann von allem etwas , aber versuche danach mal den Mitas E-07 der sollte etwas länger halten, fahre den auch auf der 690KTM Enduro R und bin da echt begeistert was der kann...Gelände wenn trocken gut, besser als der STR...Asphalt gleich wie STR...Verschleißbild nach ca. 4000km sehr gut auf der nochmal 40kg leichteren aber auch stärkeren 690er KTM.
Ps. Ach ja..ich bin 58J und kein hirnloser Heitzer.. fahre aber gerne zügig flüssig und meide gerade Strecken. /tewin/
Gruß Werner /beer/
Jeder Jeck fährt anders und hat ein anderes Nutzungs- und Streckenprofil!
Für mich wären deutlich über 10.000 km mit dem STR auch kaum möglich. Mein jetziger Satz wird demnächst mit vermutlich etwas unter 8.000 km Laufleistung ersetzt werden. Dabei waren aber Schotterurlaub, der übliche "Kampf gegen die höher motorisierte GS-Fraktion"( ;D), Alltagsbetrieb im Bergischen Land mit viel Bremsen und Beschleunigen und auch ein Fahrsicherheitstraining mit mehreren hundert km, wo ordentlich "Gummi gelassen wird".
Der erste Satz STR bei Auslieferung hat deutlich länger gehalten (Einfahrphase, lange gemütliche Touren und der Schotterurlaub war auch eher von der gemütlichen An- und Abreise, als dem Angasen im Dreck geprägt).
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieser Reifen im Reisebetrieb, wenn man es nicht ganz so hurtig angehen lässt, lässig über 12.000 km kommt.
Gleichwohl habe ich bei dem STR festgestellt (wie auch bei anderen Stollenträgern), dass der Reifen auch nicht unbedingt bis zur Mindestprofiltiefe runtergefahren werden "muss". Gerade der Vorderreifen entwickelt trotz weit ausreichendes Profils irgendwann ein unangenehmes Einlenkverhalten. Brauche ich nicht. Rülps - weg - neu! Habe noch einen eingefahrenen Avon Trailrider rumliegen, der über den Winter drauf kommt. Ist übrigens ein sehr guter Reifen für nassen Asphalt.
Moin und auch von mir noch ein bißchen zum K60 Ranger...
Der Reifen wurde Mitte August als es noch heiß war aufgezogen und ich fahre mit dem von Heidenau empfohlenem Luftdruck gemäß Reifenfreigabe (2,3/2,6) für die T700.
Das anfängliche Treckergefühl gibt sich nach etwa 150 Kilometern, danach läuft er sauber und verhältnismäßig ruhig ab. Jetzt nach etwa 5500km (Bremen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Bosnien, Montenegro, Kroatien, Slowenien, Österreich, Bremen, davon etwa 1200 km Autobahn, Rest Landstrasse und diverse Sand und Schotterpisten, Temperaturen von 15Grad und Vollwaschgang - 32 Grad) hat der Reifen noch 7mm hinten (5mm bis zur Verscheißmarke) und vorne 5mm (3-4mm bis Verscheißmarke).
Vorne bekommt er zudem langsam eine leichte Sägezahnbildung, ist aber noch nicht spürbar...ich denke mal etwa 2000km gehen noch, hinten wahrscheinlich sogar etwas mehr.
Ansonsten kann ich mich den Ausführungen des Alpinisten anschließen...für einen 50/50 souverän auf trockener und nasser Strasse, geht (im trockenen) bis auf die Kante, im Regen fahre ich verhaltener. Für eine reine Alpenpässe-Straßentour würde ich aber trotzdem eher einen 80/20 nehmen - der fährt sich einfach stabiler.
Im Gelände macht der Ranger ebenfalls eine gute Figur... Sandwege - grober Schotter, auch wenn es matschig wird (Waldweg durch Rückefahrzeuge kaputt gefahren)....einzig bei lehmigen klebrigen Boden setzt er sich zu - da würde sicher mehr Geschwindigkeit helfen, das liegt aber außerhalb meiner Kompetenz ;-)
Fazit: ich bin rundherum zufrieden mit dem Reifen, werde ihn wohl wieder nehmen
Zitat von: Patrick am 30. September 2022, 18:20:44
Stell dich also schon mal besser darauf ein, dass du kommenden Sommer auch überwiegend "auf der Straße"
bleibst....
Gruß vom westlichen Rand des Nordschwarzwalds
Patrick
hallo patrick,
ich lasse mir auch mal einen anderen reifen montieren je nachdem was ich vorhabe. der letze war nur eine woche drauf für ein event in der nähe von rottweil :-)
ebenfalls grüße aus dem westlichen rand des nordschwarzwaldes :-)
Ein zweiter Radsatz wäre schon manchmal ein Traum.
oder die eigene Reifenmontiermaschine. Mit ein wenig Übung klappt das ganz gut. Insbesondere wenn man mehrere Motorräder zu besohlen hat ;D
Zitat von: tobster am 04. Oktober 2022, 18:51:28
Ein zweiter Radsatz wäre schon manchmal ein Traum.
Der kann jetzt bei Yamaha als Orginalzubehör geordert werden .
Hallo allerseits,
Da ich, wenn überhaupt, nur Schotterwege fahre hab ich mir im Mai den Anakee Adventure aufziehen lassen.
Die TET-Strecken in Schweden und Norwegen auf denen ich unterwegs war, gingen damit problemlos. Waren allerdings nur stellenweise feucht, kein Schmodder.
Am Sonntag konnte ich ihn erstmals bei Regen fahren.
Absolut vertrauenserweckend, hat ja geschifft wie blöd.
Beim angepassten Beschleunigen in Schräglage und anschließendem vollen Beschleunigen auf die Autobahn kein unsicheres Gefühl, keine Rutscher.
Absolut empfehlenswert.
Laufleistung aktuell 13TKM und ist noch für ca 3TKM gut.
Grüße Ralf
Hallo Ralf,
das hört sich ja gut an.
Wie sieht es denn mit den Laufgeräuschen des Anekees aus? Singt bei einem bestimmten Tempo oder macht er andere hörbare Gräusche?
Zitat von: Bofit am 05. Oktober 2022, 15:19:20
Hallo Ralf,
das hört sich ja gut an.
Wie sieht es denn mit den Laufgeräuschen des Anekees aus? Singt bei einem bestimmten Tempo oder macht er andere hörbare Gräusche?
Hi Bofit,
habe in letzter Zeit nicht mehr darauf geachtet. Scheint also nicht mehr zu singen. Die ersten paar tausend Kilometer war er, v.a.bei leichter Schräglage, vom Hinterreifen deutlich zu hören. Hat mich aber nicht gestört.
Super, vielen Dank für die Rückmeldung.
Zitat von: oildrop am 05. Oktober 2022, 15:59:29..Die ersten paar tausend Kilometer war er, v.a.bei leichter Schräglage, vom Hinterreifen deutlich zu hören.
Wenn Du ihn in Schräglage nicht mehr hörst bist du warscheinlich schon darüber hinaus! /devil/
Derzeit fahre ich den Avon Trailraider (lag noch mit relativ wenigen gefahrenen km rum). Als asphaltorientierter Reifen SEHR gut, insbesondere bei Nässe. In der jetzigen Jahreszeit geht aber abseits des Asphaltes bei immer feuchter werden Bedingungen nur noch ganz wenig. Das macht mir keinen Spaß. Der Reifen kommt ganz weg.
(https://abload.de/img/au_1_2q6i2g.jpg)
Wie gut, dass sich beim Treffen der Mopedtruppe herausstellt, dass ein Kamerad noch einen unbenutzten hinteren TKC 80 hat, der für ganz kleines Geld den Besitzer wechselte.
(https://abload.de/img/mct_138jfr2.jpg)
Noch schnell den Vorderreifen bestellt und bald macht die Fahrerei abseits der Straßen auch wieder mehr Laune.
Ich habe mir jetzt einen Satz Heidenau K60 Scout montieren lassen, bin mal gespannt wie ich mit damit klar komme....
Sehr Guter Allround Reifen der Heidenau K60
Joh, bin auch gespannt auf den TKC 80, damit ich besser hier durch den ollen Matsch kommen...
LG
Ane
@Ane 8869
zu deinem TKC 80 hätte ich noch einen Erfahrungsbericht vom TET Spanien.
Auf einem Campingplatz in der Nähe von Pamplona habe ich zwei TET Reisende aus Belgien mit Ihren Maschinen getroffen, T7 und Husqvarna 701. Nach deren Aussage waren Sie ca 1000 km auf Ihrem TKC 80 unterwegs, und was soll ich sagen die Dinger waren blank und ich meine wirklich keinerlei Restprofil. Bei der Husqyarna konnte man nur noch erahnen wo die Stollen mal waren.
Die waren mit Sicherheit ne ganze Ecke schneller unterwegs als ich, junge Wilde halt, aber das hat mich dann doch vom Hocker gehauen. Habe leider keine Bilder gemacht.
Na bei Matsch wird er natürlich länger halten als auf grobem Schotter mit Felsplatten und Felsbrocken in den Pyrenäen.
LG
Guido
Ich habe schon unzählige Sätze TKC 80 auf DR600 und der alten Africa Twin durchgejagt. Üblicherweise hielt der hintere Reifen etwa 5000 km, der vordere 8000 bis 9000 km. Nur bei einer überwiegenden Schottertour in den Pyrenäen (Anreise mit Autoreisezug, typisches Endurowandern, kein Wettbewerbstempo) war hinten nach 3500 km Schicht im Schacht.
Für mich ist ein Reifen klassischerweise ein "Verschleißartikel". Er muss nicht übermäßig lange halten. Nur sollte er innerhalb der erwartbaren Lebensdauer genau das bieten, was man von ihm erwartet. Und wenn man das Fahrverhalten des Reifens kennt, ist alles im Lot.
Ich werde mit Sicherheit auch nochmal auf andere Reifen zurückgreifen. Heidenau K60 Ranger muss u.a. noch ausprobiert werden, Pirelli STR ist fein, bei Mitas möchte ich mal vorbeischnuppern und hoffentlich kann ich noch viele Reifensätze wegfetzen! Zum Glück bietet der Markt für jeden Geschmack und jedes Anwendungsprofil etwas und es lässt sich auch vortrefflich darüber diskutieren.
Gruß Guido
Wie man mit dem TKC 80 Laufleistungen von ~5000km schafft ist mir schleierhaft! Hatte das Motorrad so wenig Leistung oder hast du die Hälfte der Strecke geschoben?
An meiner 690 Enduro war der Reifen serienmäßig montiert. Bei entsprechender Fahrweise, ca 50% davon in Wald und Wiese war der Hinterreifen nach 1000km blank, am Vorderreifen fehlten mehrere Blöcke. Der einzige Reifen der noch weniger gehalten hat, dafür selbst auf der Straße, bei Nässe, Schnee Eis und Matsch super war, war der Mefo Stonemaster...
Zitat von: Wr45 am 25. November 2022, 09:14:01
Hatte das Motorrad so wenig Leistung oder hast du die Hälfte der Strecke geschoben?
Vielleicht ist es einfach nur der Unterschied zwischen einem entspannten Tourenfahrer / Reiseenduristen und einem jungen Wilden. /-/ /beer/
Meine Erfahrung zur Haltbarkeit des TKC 80 deckt sich ansonsten ungefähr mit den Erfahrungen meiner Buddies, die auch schon seit Mitte / Ende der 80er Jahre immer mal wieder auf dem Reifen unterwegs sind.
Ich hole den Thread mal wieder raus .. wer die Wahl hat ....
Ich brauch neue Reifen - ein bisschen mehr Offroad orientiert.
Fahre bis dato zufrieden den STR - außer halt im Gelände. Über Matsch müssen wir hier nicht reden, im Sand hinten ok, vorne fehlt die Führung....
Einsatz:
- tägliches pendeln zur Arbeit (Landstraße oder BAB) bei Wind und Wetter, auf Regen kann ich keine Rücksicht nehmen, nur bei Eis bin ich raus
- dieses Jahr steht (zu) wenig Offroad an ( paar Tage Ostdeutschland, immer mal wieder TET NL ->Sand, Matsch - je nach Jahreszeit und hier
in der Gegend Feldwege auf die schnelle )
Option derzeit: K60 Ranger, Anakee Wild, Mitas E07 Plus ((Dakar?) - soll gerne mal schmieren bei trocken und nass?), Metzeler Karoo 4
Tendiere zum Ranger .... was meint Ihr ?
Gruß Tom
Bier 🍺 und Chips 🍿
Zitat von: tom_r am 25. Januar 2023, 12:05:42
Option derzeit: K60 Ranger, Anakee Wild, Mitas E07, Metzeler Karoo 4
Tendiere zum Ranger .... was meint Ihr ?
Von deiner Aufzählung sticht meiner Meinung nach nur der Anakee heraus. Alle anderen sind sich zu ähnlich. Mitas mit Heidenau und Metzeler mit dem Pirelli.
Also für heimische Gefilde würde ich den Mitas nicht nehmen. Soll nicht so guten Nassgrip haben.
Fahre ja aktuell den Anakee Adventure, reiner Straßenreifen aber gigantische Nasshaftung. Wenn der Wild nur ansatzweise diese Nassperformance hat würde ich dazu tendieren.
Zitat von: oildrop am 25. Januar 2023, 14:12:10
Bier 🍺 und Chips 🍿
Yes, i know.... gerne auch noch Popcorn ..
Trotzdem Danke für Eure Antworten auf meine therapeutische Frage ;D
ich geh weiter in mich ... :-\
Langstreckenerfahrung mit Heidenau K60 Scout:
Im letzten Jahr bin ich mit der T7 ca. 12.000km durch die Türkei und Georgien gefahren. Der Hinterreifen hat wirklich fiese Risse bekommen und gerade mal 3mm Profil verloren... :o
Allerdings war ich nur mit max. 100km/h unterwegs und der Asphalt ist in der Türkei zum Teil so weich, das er am Reifen haften bleibt. Ich bin in der Türkei die D 915 (so eine olle Schotterpiste in den Bergen) mit Gepäck gefahren und der Reifen hat das problemlos mitgemacht.
Eine Regenfahrt hatte ich nur zweimal: einmal auf der Autobahn in Österreich und einmal in Georgien: dort dann aber mit Schlamm und Geröll auf der Strasse.
Für mich hat sich der Reifen bewährt. :-)
Marcus
Hallo zusammen,
beigefügt ist die Reifenfreigabe von Pirelli.
Da steht alles genau drin.
Auch wenn Ihr den Hersteller wechseln wollt. (bei gleicher Reifengröße.
Das Problem ist das "R" vor der 18 beim Hinterrad.
Es steht für Radial und gibt die Reifenbauart an.
Laut Papieren sind wir also verpflichtet hinten einen Radialreifen aufzuziehen, obwohl es die kaum gibt und diese Bauart auch veraltet ist. Zieht man einen anderen Reifen auf (ich zB. im Moment den Mitas E07+ Dakar mit "B" für belt, aber ohne "R") wird nach dem Pirelli-Schreiben unter Fall 1c eine Einzelabnahme mit Eintragung fällig.
Das finde ich sehr ärgerlich, wer 100% legal unterwegs sein will beschränkt sich also selbst auf die "R"-Reifen oder muss eine teure Einzelabnahme mit einkalkulieren.
Zitat von: Peter700 am 29. Januar 2023, 13:40:26
Laut Papieren sind wir also verpflichtet hinten einen Radialreifen aufzuziehen, obwohl es die kaum gibt und diese Bauart auch veraltet ist.
Sorry, das Radialreifen veraltet sein sollen halte ich für nicht korrekt und darüber hinaus gibt es gerade für den Hochgeschwindigkeitsbereich Radialreifen.
https://rundumwissen.com/lexikon/reifenbauarten/
Sorry, hab mich bezüglich "R" verdrückt ausgekehrt:
Natürlich finden sich unter den Radialreifen hauptsächlich die modernen, meist straßenorientierten mit hohem Geschwindigkeitsindex, so wie der STR.
Viele von uns Ténéré-Fahrern möchten aber eher einen offroadafinen Reifen fahren bis hin zu grober Stolle, und die sind idR. normale Gürtelreifen (belt) und diese Reifenart ist eher veraltet. Hier braucht es also die Eintragung, da in den Papieren dämlicherweise das "R" eingetragen ist.
Hatte ich verwechselt, sorry.
Hallo
Jetzt mujß man hier mal ein wenig ordnen:
es gibt:
Radialreifen (Kennzeichnung mit R in der Reifengröße) im Volksmund auch "Gürtelreifen" genannt die Fäden der Karkasse laufen hier wie aufgewickelt Radial unter der Lauffläche was vehindert das sich der Reifen unter Fliehkraft "ausdehnen" und verformen kann. das bewirkt dann aber auch das die Lauffläche steifer ist und sich weniger gut an den Untergrund anpassen kann und die Flanken sind mit weniger Gewebe von Reifenwulst zu Reifenwulst damit dünner und empfindlicher gegen Beschädigungen.
Diagonalreifen was die ältere Bauart seit Anfang der Reifenentwicklung ist. hier laufen die Gewebelagen von Reifenwulst zu Reifenwulst also diagonal. dadurch sind die Flanken trendmäßig steifer und robuster, der Reifen verformt sich aber unter Fliehkraft, die Lauffläche wird schmäler, er erwärmt sich durch diese Verformungen mehr.
Bias Belted Reifen eigentlich eine überkommene "Zwischenlösung" einerseits zwischen Diagonal und Radial anderseits zeitlich vor den Radialreifen um dem Durchmesserwachstum bei hohen Geschwindigkeiten zu begegnen
Sowohl Radial als auch Diagonalreifen haben ihre Anwendungsbereiche Bei der Ténéré 700 sind außer den ersten Serien Im COC beide Bauarten freigegeben.
Gruß
Christoph
Zitat von: Peter700 am 29. Januar 2023, 13:40:26
Das Problem ist das "R" vor der 18 beim Hinterrad.
Es steht für Radial und gibt die Reifenbauart an.
Laut Papieren sind wir also verpflichtet hinten einen Radialreifen aufzuziehen, obwohl es die kaum gibt und diese Bauart auch veraltet ist. Zieht man einen anderen Reifen auf (ich zB. im Moment den Mitas E07+ Dakar mit "B" für belt, aber ohne "R") wird nach dem Pirelli-Schreiben unter Fall 1c eine Einzelabnahme mit Eintragung fällig.
Das finde ich sehr ärgerlich, wer 100% legal unterwegs sein will beschränkt sich also selbst auf die "R"-Reifen oder muss eine teure Einzelabnahme mit einkalkulieren.
Gibt es nicht genau dafür vom Hersteller das Schreiben zum runter laden. Damit sparst du dir die Einzelabnahme doch. Wurde mir zumindest genau so vom Prüfer bestätigt.
Gruß TT
Wenn es die gibt.
Für meinen Mitas gibts die, hab ich auch ausgedruckt und immer dabei. Leider gilt das nur, wenn es die einzige Abweichung ist. Bei gröberen Reifen stimmt aber auch der Geschwindigkeitsindex nicht überein "V" steht in den Papieren (für die Ténéré totaler Quatsch, mein Mitas hat aber nur "T" bis 190km/h, was mMn. völlig ausreichend ist.
Dh. es gibt zwei Abweichungen zu den Papieren, Bauart (hinten) und Geschwindigkeitsindex, und das ist eben zu viel, eine Abweichung is ok, kannst Du mit entsprechendem Dokument belegen, zwei sind zu viel und brauchen dann ne Eintragung.
Oder man fährt einfach so und wird nie kontrolliert.
OK, das Prozedere ist mir neu. Für die Geschwindigkeit gibt es ja den netten Warnaufkleber.
Da ich aber eh im April zum Prüfer muss frag ich da nochmal nach.
Danke fürs aufklären.
Gruss TT
Zitat von: Patrick am 30. September 2022, 18:20:44
Servus,
für die, die auf der Straße bleiben, ist der Meridian aus meiner Sicht aktuell die 1. Wahl. Meiner ist jetzt knapp
7600 km drauf und obwohl ich auch mit dem Conti CTA3 sehr zufrieden war, ist der Meridian nochmal einen
Ticken besser. Ich befürchte, dass der Reifen weitere rund 3-4000 km hält (hinten noch gut 4 mm), was dann
meine Reifenplanung für die kommende Saison ins Wanken bringt. Ich muss wohl in den kommenden Monaten
fleißig fahren... :o
da lag ich etwas daneben... Mit 9000 km war der Vorderreifen seitlich an der Verschleißgrenze... Hinten wären
sicher noch 1000 km gegangen. Die Reifen fuhren bis zuletzt einwandfrei und ohne irgendwelche Macken, die
ja manche Reifentypen am Lebensende zeigen..
Unglücklicherweise hatte mein Händler noch eine 1050er V-Strom XT mit Tageszulassung und ohne km bei sich
herumstehen. Da bei mir mittelfristig vermehrter Soziusbetrieb absehbar ist, und er mir für die T7 einen fairen
Kurs geboten hat, ist die T7 jetzt Vergangenheit und die neue Saison startet mit der V-Strom... /ot/
Gruß
Patrick
Ohh Gott, Du armer! :o
Ein Leben ohne Ténéré ist zwar möglich, aber sinnlos!
Boah, die 1050er V-Strom XT ist aber nun nicht so richtig für Off-Road ausgelegt???
Aber jedem sein Moped, Hauptache /tewin/.... ;D
Lol
Weiterhin gut Fahrt!
Nachdem sich das anscheinend noch nicht überall rumgesprochen hat: Seit letztem Jahr ist die Bauart eines Reifens völlig egal solange die anderen Parameter zu den Papieren passen. Mit dem Aufkleber kann also praktisch alles gefahren werden :D
https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/StV/Strassenverkehr/rad-reifenkombination-kraftraeder.html
Letzter Absatz, auch durch meinen Reifenhändler, der ungläubig bei Michelin und Pirelli nachgefragt hat bestätigt.
Für den Fall einer Kontrolle hab ich den auch auf dem Handy gebookmarked ;)
DLzG
Norbert
/tewin/
Wie kommst Du darauf?
Ich denke der letzte Satz beschränkt es doch wieder, oder kapier ich es nicht?
Ergänzung bezüglich der Verwendung von Diagonalreifen oder Gürtelreifen mit Diagonalkarkasse:
Die unter Fall 1 geschilderten Beispiele setzen die Verwendung eines Reifens der gleichen Bauart voraus. Die unter Fall 1 geschilderten Beispiele und deren Beurteilung sind jedoch auch auf den Fall übertragbar, wenn ein Reifen anderer Bauart (Diagonalreifen oder Gürtelreifen mit Diagonalkarkasse statt Radialreifen) verwendet wird. Dies setzt voraus, dass mit Ausnahme des Parameters ,,Reifenbauart" sämtliche in dem jeweiligen Fallbeispiel genannten Bedingungen erfüllt werden.
Ich lese das so:
Gürtelreifen statt Radialreifen ist erlaubt, wenn der Geschwindigkeitsindex wie eingetragen übereinstimmt.
Genau das ist bei gröberen Offroadreifen oft nicht der Fall.
Mein Mitas E07+ hat hinten "B" für Gürtelreifen und nur Geschwindigkeitsindex "T". Das bedeutet zwei Merkmale stimmen nicht überein und genau das geht nicht (muss eingetragen werden).
Oder liege ich falsch?
Zitat von: Peter700 am 06. Februar 2023, 23:26:06
Ich lese das so:
Gürtelreifen statt Radialreifen ist erlaubt, wenn der Geschwindigkeitsindex wie eingetragen übereinstimmt.
Genau das ist bei gröberen Offroadreifen oft nicht der Fall.
Mein Mitas E07+ hat hinten "B" für Gürtelreifen und nur Geschwindigkeitsindex "T". Das bedeutet zwei Merkmale stimmen nicht überein und genau das geht nicht (muss eingetragen werden).
Oder liege ich falsch?
So ist es ja auch, aber nur wenn Du eine der ersten hast. Ich habe im COC einen entsprechenden Eintrag und einen Aufkleben unterm Cockpit. Der Heidenau hat M&S, der Mitas doch bestimmt auch, also alles legal ;D
<edit> Aber das bringt mich auf die Idee immer noch ein Foto der COC auf dem Handy zu haben... </edit>
Ich hab eine der ersten, Juni 2019.
Was muss denn im COC drinstehen?
Zitat von: Peter700 am 06. Februar 2023, 23:59:44
Ich hab eine der ersten, Juni 2019.
Was muss denn im COC drinstehen?
Ganz rechts unten:
Additional Information:
9.1. Remarks: Fiscal power F(07) I(10)
Optional Tyre Fr: 90/90-21 M/C 54R M+S
Optional Tyre Rr: 150/70 R18 M/C 70R M+S
Meine hatte auch gleich den Aufkleber unterm Cockpit. Ob Du vielleicht einfach nachträglich eine entsprechende COC bekommst wenn es nicht drin steht weiss ich aber nicht.
.....meine irgendwo hier gelesen zu haben das jemand das COC nachbekommen hat. Sonst einfach mal bei Yamaha nachfragen. /tewin/
Nee, bei mir steht da gar nix.
Und den Aufkleber hatte ich auch nicht, hab ich nachträglich besorgt und angebracht.
Guckst Du Foto:
https://abload.de/img/screenshot_20230207-0ctegl.png
Ja, meine ist 06/20, da war das schon drin. Aber ich kann mir auch gut vorstellen dass Du bei Yamaha eine aktuelle Version bekommst.
Sorry wenn ich blöd frage, ich kann ganz gut schrauben aber von dem ganzen Papierkram hab ich keine Ahnung.
Nächste Schritte wären also jetzt:
1) Bei Yamaha Deutschland melden und um eine korrigierte COC bitten.
2) Mit der neuen COC zur Zulassungsstelle gehen und die Reifen mit Index "R" eintragen lassen.
Oder muss ich noch einen Zwischenschritt über den TÜV machen?
Danke für Eure Hilfe, ohne Eure Tipps weiter oben hätte ich das nie gemerkt. Wusste ja nicht, das ihr ne andere COC habt.
Zitat von: Peter700 am 07. Februar 2023, 00:46:35
Nächste Schritte wären also jetzt:
1) Bei Yamaha Deutschland melden und um eine korrigierte COC bitten.
Das ist alles was Du brauchst. COC sticht Zulassungsbescheinigung weil europäisch und nicht nur deutsch. Wenn Du das Ding und den Aufkleber hast brauchst Du gar nix mehr ;)
Meines Wissens steht das nur im COC. Ist bei meiner von 10/20 auch so. Im " Fahrzeugschein und Brief....also heute heisst es ja Teil 1 und 2....stehen nicht mehr alle Daten drin. Alles was im COC steht ist beim Kraftfahrtbundesamt hinterlegt und kann von den Behörden eingesehen werden. Ich habe meinen COC immer als Kopie dabei um eventl. Missverständnissen vorzubeugen. /tewin/
Hier steht es noch mal genau...
https://www.kba.de/DE/Themen/Typgenehmigung/CoC_Daten_Fahrzeugtypdaten/CoC_Daten_Fahrzeugtypdaten_node.html
@Franz
Vielen Dank für Deine Mail!
Das hilft mir erstmal deutlich weiter, habs schon ausgedruckt, kommt unter die Sitzbank, man weiß nie, wie mans mal braucht.
Tolles Forum, tolle Leute hier!
interessant! https://www.tourenfahrer.de/nachrichten/artikel/dunlop-trailmax-raid/
moin,
hat jemand schon mal den Mefo Superexplorer MFE99 getestet?
gruss
rüdiger
Zitat von: unse am 20. Februar 2023, 14:23:21moin,hat jemand schon mal den Mefo Superexplorer MFE99 getestet?grussrüdiger
https://www.reifentest.com/web/pages/motorradreifen/mefo-sport/mfe-99
Zitat von: Der Alpinist am 07. Februar 2023, 00:06:03
Ganz rechts unten:
Additional Information:
9.1. Remarks: Fiscal power F(07) I(10)
Optional Tyre Fr: 90/90-21 M/C 54R M+S
Optional Tyre Rr: 150/70 R18 M/C 70R M+S
Meine hatte auch gleich den Aufkleber unterm Cockpit. Ob Du vielleicht einfach nachträglich eine entsprechende COC bekommst wenn es nicht drin steht weiß ich aber nicht.
Genauso steht das bei mir in der COC-Bescheinigung meiner T700 WR auch drin.
Aber ich frage jetzt nochmal ganz blöd:
Ein Bekannter hat mir den MITAS E-07 Enduro nahegelegt, der muss wohl mit einer recht guten Balance zwischen Fahreigenschaften, Laufleistung und Preisgestaltung aufwarten... Stimmt das so...(gut, Preis ist jetzt bekannt, aber Fahreigenschaft und Laufleistung...?)
Der hat den Reifen jahrelang auf einer TransAlp gefahren und hat den auch per Einzelabnahme an seiner AfricaTwin eintragen lassen.
Wenn ich das jetzt alles richtig verstanden habe, kann ich nun ohne weiterer Eintragung dann auch
folgenden Reifen (eben den MITAS E-07 Enduro) fahren (M+S-Aufkleber ist natürlich angebracht):
- 90/90-21 54 T M+S
- 150/70-18 70 T M+S
Ist das so richtig?
Zitat von: PasV4R am 20. Februar 2023, 23:00:56
Wenn ich das jetzt alles richtig verstanden habe, kann ich nun ohne weiterer Eintragung dann auch
folgenden Reifen (eben den MITAS E-07 Enduro) fahren (M+S-Aufkleber ist natürlich angebracht):
- 90/90-21 54 T M+S
- 150/70-18 70 T M+S
Ist das so richtig?
Wenn der Mitas M&S Kennung hat wovon ich ausgehe dann ja ;D
Und am besten Foto oder Kopie des COC dabei haben weil es in den deutschen Papieren ja nicht steht. Die Rennleitung muss sich zwar im Fall der Fälle schlau machen aber das kann Zeit und Diskussionen sparen. ;)
DLzG
Norbert
/tewin/
Vielen Dank Norbert,
Gruß Volker
Habe nach einem Satz Skorpion Rally STR und einem Satz Michelin Anakee Adventure nun einen Mitas E07 Plus drauf. Im losen Untergrund sowohl im Schotter, Matsch und nasser Wiese ist er den beiden vorgenannten deutlich überlegen. Auf Asphalt fehlen mir aktuell noch einige Erfahrungen, vor allem bei höheren Temperaturen und sportlicher Fahrweise. Ich liefere das Mitte des Jahres nach. Es wird sich zeigen ob wir Freunde werden. 😉
ich habe mir dieses Jahr auch eine T7 angeschafft und mache jetzt die originale Bereifung runter und lagere sie mir für die nächste HU ein.
Der Reifenhändler besorgt mir einen Satz Heidenau Scout K60, denn Mitas E-07 hatte ich mir auch schon ausgeguckt..
Aber mit dem K60 bin ich auf meiner DR Big auch ganz gut gefahren. Autobahn fahre ich grundsätzlich nicht und für die Bundes- und Landstrassen wird der K60 hoffentlich auch gut funktionieren. Auf Schotter ging er auf meiner DR sehr gut und war sehr durchschlagssicher Im weichen Geläuf liegt es nur in der rechten Hand sowie vorrausschauendes fahren. /-/
Wenn man hier im Thread eine Reifenempfehlung sucht, muss man aber ganz schön suchen.
Hallo,
ich fahre die Heidenau K60 Scout M+S.
Im Sommer mit viel Camping Gepäck in den Alpen auf Asphalt mit Zügiger Fahrweise ...sehr sehr gut!
Im leichten Schotter auch mehr als ausreichend... (Stella Alpina).
Die Laufleistung sieht gut aus bisher ... definitiv mehr Kilometer möglich als mit dem Scorpion Rally denke ich!
Letzte Woche hab ich mit den Reifen TÜV bei Yamaha bekommen...
Man musste da nichts anfordern und von Aufklebern hat auch keiner was gesagt.
MitasE07 beobachte ich schon länger bei Bekannten auf großen Enduros.
Sehr gut bei zügigem Tempo auf der Straße und Laufleistung auch Tip Top!
Hi,
im Anhang ist eine "Freigabe" von Mitas für das Modell DM11 beigefügt.
Hier wird z.B. auch die Kombi E-07 Front und E-07+ Heck erwähnt.
Bisher war das nur für die Vorgängermodelle verfügbar.
Kam eben per Mail...
Ich tendiere im Moment mal dazu den E-07 (ohne + ) vorne und hinten zu Montieren.... Mal sehen.
Grüße,
Odi
Zitat von: Allesschrauber am 07. Februar 2023, 01:04:06
Hier steht es noch mal genau...
https://www.kba.de/DE/Themen/Typgenehmigung/CoC_Daten_Fahrzeugtypdaten/CoC_Daten_Fahrzeugtypdaten_node.html
Hilf einem Laien im Behörden Kram mal bitte kurz,
Finde mich auf der Seite mit dem COC nicht zurecht!
wo finde ich da die Daten für die T7, wo muss ich da was eingeben????
Direkter link ware hilfreich.
Dankeschön.
Hallo Sutener,
das COC-Papier ist ein Dokument was du beim Kauf deiner T700 bekommen hast. Ist sowas wie eine internationale ABE fürs Motorrad.
In meinem Dokument steht unter "9.1 Additional Information"die alternative Bereifung "front:90/90-21 M/C 54 R M+S sowie rear 150/70 R18 M/C 70R M+S" aufgeführt. Diese Angaben habe ich mir bei Zulassung als alternative Reifengröße in den Fahrzeugschein(jetzt Zulassungsbescheinugung 1) eintragen lassen.
Schick mir deine priv. EMail-Adresse als pn dann schick ich dir eine Kopie meines COC.
LG Franz
Zitat von: Franz am 26. März 2023, 15:18:59
Hallo Sutener,
das COC-Papier ist ein Dokument was du beim Kauf deiner T700 bekommen hast. Ist sowas wie eine internationale ABE fürs Motorrad.
In meinem Dokument steht unter "9.1 Additional Information"die alternative Bereifung "front:90/90-21 M/C 54 R M+S sowie rear 150/70 R18 M/C 70R M+S" aufgeführt. Diese Angaben habe ich mir bei Zulassung als alternative Reifengröße in den Fahrzeugschein(jetzt Zulassungsbescheinugung 1) eintragen lassen.
Schick mir deine priv. EMail-Adresse als pn dann schick ich dir eine Kopie meines COC.
LG Franz
PN
Moin,
brauche neue Reifen!
Meine STR haben jetzt ca 14tkm gehalten.
Und nun zu meiner Frage:der Sout paßt wohl am besten
zu meinen Fahrprofil,nur hält der Länger(km) als der STR?
Danke und Gruß
Uli
Scout hat bei mir über 20K, Mitas E07 über 22K Hinten gehalten. Ich find den Mitas in Summe besser, günstiger, ein tick offroad besser, tatsächlich neigt der Scout manchmal zu rutschen im Nassen aber alles halb so wild.
Danke für die Antwort,werde mal schauen wer hier oben Mitas anbietet und verbaut.
Der Mitas E07 ist ein toller Langläufer. Auf nasser Straße gilt bei Schräglage vorsichtig rantasten, das verändert sich auch mit zunehmender Laufleistung nicht. Dafür kenne ich ihn als durchgehend ruhig und neigt hinten nicht so stark zur Schrägzahnbildung wie der K60 Scout an den äußeren Blöcken.
Es gibt doch schon einen Beitrag "best of" für Die Reifen der T7.
@Moderatoren: macht aus meiner Sicht, das zusammen zu führen ;)
Edit: Erledigt, Gruß Sven
Hallo zusammen,
Ich möchte fragen, wer von euch den
MITAS E07+
fährt und mit welchem Reifendruck
...auf der Straße
...abseits befestigter Wege
Ihr unterwegs seit.
Besten Dank
Zitat von: Didi70 am 03. Juni 2023, 10:20:30Hallo zusammen,
Ich möchte fragen, wer von euch den
MITAS E07+
fährt und mit welchem Reifendruck
...auf der Straße
...abseits befestigter Wege
Ihr unterwegs seit.
Besten Dank
Moin,
Immer 2,2 vorn u. hinten bei dem E07+
Klappt gut bei mir.
Gruss TT
Hi,
der Mitas E-07 hat mich auf den Schotterpisten Sloweniens nicht zu 100% überzeugen wollen. Der Hinterreifen ist absolut top, aber vorne war das Lenkgefühl total schwammig und unpräzise. Hat jemand mal den E-10 mit dem E-07 (speziell auf Schotter) vergleichen können?
Grüße, Odi
Servus und Hallo!
Wie es der Titel bereits verrät, steht bei mir ein Reifenwechsel an und ich bin auf der Suche nach dem richtigen Typ.
Ich bin hauptsächlich auf der Straße unterwegs, möchte aber auch sicher einen schottrigen Feldweg befahren können.
Derzeit schwanke ich zwischen dem Michelin Anakee Adventure, dem Continental TKC 70 und dem Pirelli Scorpion Rally STR.
Sicherheit steht an erster Stelle, nass wie trocken.
Was meint ihr?
Ist etwas passendes dabei?
Vielen Dank schon jetzt!
Ich interpretierte "Asphaltfokus und ein bisschen schottrige Feldwege und Fokus auf Sicherheit" so dass du hauptsächlich wirklich Straße fährst und mal gelegentlich einen weniger sportlichen Abstecher auf Feldwege machst.
DA kannst du im Prinzip jeden Reifen nehmen.
Ich würde da zu den bewährten Allrounder greifen, die auch mal nassen Asphalt können:
Pirelli STR - wenn du mit dem Erstausrüster zufrieden bist
Ansonsten Heidenau Scout
Zitat von: RaKe am 10. Juni 2023, 10:26:05Ich interpretierte "Asphaltfokus und ein bisschen schottrige Feldwege und Fokus auf Sicherheit" so dass du hauptsächlich wirklich Straße fährst und mal gelegentlich einen weniger sportlichen Abstecher auf Feldwege machst.
DA kannst du im Prinzip jeden Reifen nehmen.
Ich würde da zu den bewährten Allrounder greifen, die auch mal nassen Asphalt können:
Pirelli STR - wenn du mit dem Erstausrüster zufrieden bist
Ansonsten Heidenau Scout
Der STR, also der Originalreifen der T7 ist vorn eine Katastrophe. Ich habe ihn das zweite Mal drauf.
Sägezahn ist schon geschmeichelt!
Nie wieder!
Also ich bin - wie viel Andere auch - mit dem STR voll zufrieden.
Bekomme nächste Woche den Dunlop Trialmax Raid. Bin mal gespannt, ob der als Allrounder besser ist als der STR.
Aktuell habe ich den Heidenau K60 Ranger drauf. Ist aber nur was, wenn Du viel Gelände fährst. Funktioniert auf der Straße einigermaßen - wie erwartet. Ist aber nach unserer Balkan-Tour und ca. 5.000KM fertig
Hallo Winni,
habe den Trailmax Raid drauf. Auf der trockenen Straße eine Wucht, man hat von Anfang an Vertrauen.
Im Gras viel besser als der STR, da das Vorderrad nicht seitlich wegrutscht wie der STR.
Zu Nässe und Laufleistung kann ich (noch) nichts sagen.
Grüße
Thommy
Hi Thommy,
kannst du mir mal die Profiltiefe (vorne / hinten) vom Dunlop verraten?
Grüße,
Odi
Nach 1000 km hiten 9 mm, vorne 8 mm.
Habe leider nicht die 0 km Werte.
Grüsse
Thommy
Moin Thommy ,
wummert der Dunlop genauso wie der STR ?
Gruss und danke Willex
Hallo Willex,
nein, nicht vergleichbar. Der Dunlop "singt" bei etwa 80 etwas. Das stört mich jetzt nicht.
Mal sehen wenn er weiter abgefahren ist.
Nässe meistert er auch top.
Ist halt schwierig das zu vermitteln...jeder hat so seine Präferenzen.
Kommst Du zum Schweizer Treffen? Dann könntest Du sie mal fahren.
Grüße
Thommy
Moin, vorab ich bin Ganzjahresfahrer nur bei Schnee und Eis gibt mir die bessere Hälfte das fahren nicht frei
Nach nun 8150km mit meiner Tenere 700 ist der Pirelli STR mit 2,5mm hinten und 3,5mm vorne ziemlich am Ende.
Ich war mit dem Reifen auf Asphalt Kalt/warm/nass/trocken durchweg sehr zufrieden. Keine Rutscher und sehr gute Schräglagen möglich.
Auf den trockenen Feld und Schotterwegen die ich in sehr moderaten Tempo gefahren bin war auch alles ok.
Da es in Zukunft zu Off Road Trainings und mehr und ins Gelände gehen soll habe ich mir jetzt nach langer Recherche die Mitas E07+ bestellt. Bing gespannt ;)
Hätte der Heidenau k60 scout nicht den Mittelsteg in der 150er Breite wäre es vermutlich der geworden. Auf meiner ex Husqvarna TE 610 war der wirklich super in 140er Breite ohne Mittelsteg.
Auch der Mitas E09 war da klasse mit Abstrichen in der Nässe Performance auf Asphalt und der ca. halben Laufleistung zum K60 scout.
Gruß André
Ich fahre jetzt seit 5500 Kilometern den Heidenau K60 Ranger. Gelände in jeder Lage bies jetzt Top, letztes Jahr Touratech Active Andventure schlammschlacht hat er sich sehr gut geschlagen.
Auf der Strasse Trocken sehr nah am K60 Scout, Nass auch sehr gut merkt aber schon das es ein Stollenreifen ist.
Ich hab nun seit etwa 6000km den K60 Ranger drauf und kann das Lob größtenteils bestätigen.
Vor allem die tolle Straßen-Performance hätte ich so nicht erwartet.
Allerdings finde ich im Schlamm den Performance-Sprung von etwas milder profilierten Reifen zum Ranger jetzt nicht sooo riesig, der Hinterreifen rutscht nach wie vor ganz schön....und Schotter kann ja der Scout auch gut.
Bin daher am überlegen den Ranger Front mit dem Scout Heck zu paaren.
Zitat von: amboss87 am 31. Juli 2023, 18:19:54Bin daher am überlegen den Ranger Front mit dem Scout Heck zu paaren.
Geht das (legal) in Deutschland? :o
Wenn keine Reifenbindung in der Zulassungsbescheinigung eingetragen ist, spricht da rechtlich nichts gegen.
moin,
wie siehts bei euch mit der laufleistung des k60 ranger aus?
ich habe meinen satz nach ca. 3500km mit 80/20 on/offroad runter gezogen, da der urlaub mit ca 5tkm anstand und der ranger das sicher nicht geschafft hätte. ich schätze mal das vllt noch 2tkm mit dem hinterreifen gehen.
montiert wurde wieder der pirelli str, der auf dem balkan als auch auf der an/abreise in jeder wetterlage on- und offroad wieder mal überzeugt hat.
gruss
rüdiger
Habe aktuell 6000km auf dem Ranger, und traue ihm noch gut 2000km zu.
Aber aufgrund einer anstehenden Tour sehe ich mich auch gezwungen früher zu wechseln. So richtig kann ich den Ranger aufgrund meines Fahrprofil bzw. der in Mitteleuropa verfügbaren Strecken nicht rechtfertigen, auch wenn er überall Spaß macht.
Gezwungenermaßen hat man einfach immer einen hohen Asphalt-Anteil.
Daher mein Gedanke den vorderen Ranger mit dem hinteren Scout zu paaren. Dürfte sich auch im Verschleißbild recht homogen verhalten
Hallo, ich fahre aktuell vorne den Ranger und hinten den Scout. Hatte für meine Ostseeumrundung hinten auf den Scout gewechselt und den Ranger vorne gelassen. Dem Ranger hatte ich hinten nach ca. 3500km keine weiteren 4500km zugetraut. Den Scout hatte ich noch. Der hatte schon 5500km und sah aus wie neu. Nach der Tour war der Ranger vorne fertig. Ich habe einen neuen aufgezogen und den Scout hinten gelassen. Fährt sich auf der Strasse und auch abseits sehr gut. Nur wenn es nass und schlammig ist oder im Sand fehlt es merklich an Vortrieb hinten im Vergleich zum Ranger. Da ich in der kalten Zeit mehr offroad fahre, kommt zum Herbst ein neuer Ranger auf das Hinterrad. Für eine lange Tour mit hohen Offroadanteil ist die Kombi, Ranger vorne und Scout hinten für micht eine super Wahl, wenn man unterwegs nicht wechseln will.
Zitat von: Harrz am 01. August 2023, 14:07:23Hallo, ich fahre aktuell vorne den Ranger und hinten den Scout. Hatte für meine Ostseeumrundung hinten auf den Scout gewechselt und den Ranger vorne gelassen. Dem Ranger hatte ich hinten nach ca. 3500km keine weiteren 4500km zugetraut. Den Scout hatte ich noch. Der hatte schon 5500km und sah aus wie neu. Nach der Tour war der Ranger vorne fertig. Ich habe einen neuen aufgezogen und den Scout hinten gelassen. Fährt sich auf der Strasse und auch abseits sehr gut. Nur wenn es nass und schlammig ist oder im Sand fehlt es merklich an Vortrieb hinten im Vergleich zum Ranger. Da ich in der kalten Zeit mehr offroad fahre, kommt zum Herbst ein neuer Ranger auf das Hinterrad. Für eine lange Tour mit hohen Offroadanteil ist die Kombi, Ranger vorne und Scout hinten für micht eine super Wahl, wenn man unterwegs nicht wechseln will.
Tolle Info, ich hab nämlich eine ähnliche Tour über drei Wochen Ende August-erste September-Hälfte vor...will mich auf dem TET Schweden Richtung Norden bewegen und dann auf Höhe Umea nach Finnland übersetzen und dort den TET Südwärts einschlagen, über Baltikum/Polen wieder heimwärts.
In Summe einiges an KM, und eher milde Schotterstrecken. Da dürfte der Scout hinten eine gute Wahl sein.
Sollte schlechte Großwetterlage gemeldet werden schmeiß ich die Pläne um und es geht nach TET Nordspanien :-)
Habe jetzt den BATTLAX-ADVENTURE-TRAIL-AT41 (https://www.bridgestone.de/motorrad-reifen/adventure/battlax-adventure-trail-at41) drauf.
Konnte ihn in Schweden testen. Wer überwiegend auf der Straße unterwegs ist, könnte interessiert sein. Finde ihn top und gerade bei Nässe gibt er ne große Spur Sicherheit.
TESTBERICHT (https://www.motorradundreisen.de/test/bridgestone-battlax-adventure-trail-at41/1497/)
Fahre diesen Reifen auch seit ca. 4000km. Bin soweit auch zufrieden, nur singt der Vorderreifen zwischen 95-100 Km/h, das ist etwas nervig.
Die Laufleistung wird sich so auf 8000-10000 (tel:8000-10000) km einpendeln denke ich.
Ja, bei mir auch so zwischen 100-110. Ist aber nach mehr Laufleistung etwas besser geworden. Das aber bei den Tests überhaupt kein Wort drüber verloren wird, ist schon komisch. Gerade am Anfang fällt es schon dolle auf.
Finde das Profil passt gut zum Mopped.
Mal sehen, teste nächstes Mal vielleicht den Conti Trail Attack. Finde das Profil aber nicht so passend zum Mopped.
Habe auf dem Ranger jetzt ca. 7k drauf, traue ihm aber nochmal ca. 1k zu. Hat länger/besser gehalten als erwartet.
Bei flotter Kurvenfahrt mit Gepäck hatte ich hinten ein paar mal das Gefühl dass er etwas wegschmiert, aber war schön angekündigt und kein Problem. Hat sich bei einstelligen Temps in den Alpen genauso gut gemacht wie bei knapp 40° in Italien. Auf Schotter war er prima zu fahren und im Matsch um Welten besser als der Standard Pirelli (auch wenn es da sicher besseres gibt).
Straße mit weniger Luftdruck (1.9/2.1) war ebenso gut zu fahren.
Sieht außerdem klasse aus ;)
Mal meine Erfahrungen bei 23tkm Tenerefahrt:
Pirelli Skorpion STR: Bester Straßenreifen für die T7 der mit Schotterstrecken noch wirklich gut klar kommt!
Mitas E07+: Sehr ausgewogener Reifen im Schotter nicht besser/schlechter als der P.STR, auf der Straße unauffällig aber gut! Hat bis jetzt am längsten gehalten. Ein Fluch beim montieren, durch die harte Karkasse!!!
Heidenau K60 Ranger: Besser als vermutet auf der Straße aber ein Walken in Schräglage zu spüren, lauter als alle anderen bis jetzt. Offroad Schotter und Sand hervorragend. Langlebig für einen Stollenreifen. Lässt sich gut montieren und auch mit Montierhebeln im Gras (hatte einen Nagel im Vorderreifen auf der TET Tuor)
Bridgestone AX41 Advcross: Besser als der K60 Ranger in allen Situationen, ein genialer und bis jetz der Beste 50/50 Reifen für mich. Wirklich "sportlich" zu fahren auf der Straße, wirkt sehr agil und sehr vertrauenserweckend. Und bis jetzt auch neben der Straße, besser als der K60 Ranger auf einer etwas schlammigen TET Sektion in France. Hier aber noch wenig Erfahrung da erst 1000km drauf.
Ich denke das die Laufleistung aber die kürzeste sein wird. Profiltiefe ist nicht so wie beim K60 Ranger und die Gummimischung evtl weicher.
Ein absolutes Rätsel ist es mir wie ihr alle Laufleistungen über 6000km auf solchen Reifen schafft!? :o
Manche fahren (oder schieben?) ihre K60 Ranger 10tkm, wie soll das gehen??? Bei mir war der mit ca 5000km fertig und der vordere mit 3mm seitlich nicht mehr zu gebrauchen im Dreck.
Zitat von: Bofit am 06. September 2023, 20:39:51Fahre diesen Reifen auch seit ca. 4000km. Bin soweit auch zufrieden, nur singt der Vorderreifen zwischen 95-100 Km/h, das ist etwas nervig.
Die Laufleistung wird sich so auf 8000-10000 (tel:8000-10000) km einpendeln denke ich.
Das ist auch das einzige was mich definitiv an dem Brigdestone AT41 nervt. Der singt lauter als der Pirelli STR und der Anakee Wild auf dem Einzylinder. Vor allem heller vom Geräusch irgendwie. Hab ihn jetzt seit ca. 1000 km montiert und bin sonst echt zufrieden.
Nein, zu dem hier beschriebenen nervigen und hellen Abrollgeräusch wird nirgends etwas erwähnt. Jedenfalls hatte ich auf verschiedenen Kanälen vor dem Kauf geschaut.
Auch der Metzeler Karoo street nervt mit einem dauerhaften Heulen, so, wie ich es noch nie von einem Motorradreifen gehört habe.
Der größte Anteil des Heulens kommt vom Hinterreifen. Es gibt sich auch nicht bei längerer Laufleistung. Ich hab den bei 3900 km mit 4 mm Restprofil ( von 9 mm) wieder runter. Vorne fahr ich den noch zu Ende.
Interessanterweise habe ich in den einschlägigen Reifenberichten noch nie etwas von dem nervigen Abrollgeräusch gehört.
Pirelli Scorpion Rally STR 9009km Restprofil vorn 2,2 hinten 2,8
Pirelli Scorpion Rally STR 8203km Restprofil vorn 3,0 hinten 2,0
Heidenau K60 Scout 9605km Restprofil vorn 1,6 hinten 4,6
Heidenau K60 Ranger 6193km Restprofil vorn 3,4 hinten 1,6
Heidenau K60 Scout 0km Restprofil vorn 6,3 hinten 13,2 (morgen neu)
Erstaunt war ich über den hohen Verschleiß des Vorderreifens beim K60 Scout. Kannte ich so nicht von 13 Sätzen auf der 1200GS und 3 Sätzen auf der KTM 690.
Beim Ranger ist die Performance auf der Straße schon erstaunlich.
Wenn der Scout vorn wieder so schnell verschleißt wie das letzte Mal, werde ich danach wohl auch Ranger vorn und Scout hinten probieren.
Geräusch: Traktorreifen klingen wie Traktorreifen. Nach Lautstärke sortieren sich die Reifen in der gleichen Reihenfolge wie bei der Grobheit: Pirelli, Scout, Ranger.
Jetzt ist aber mal Schluß! /mecker/ ... nach über 15 tkm für die Originalbereifung.
Restprofil nicht weit von illegal.
Bei über 13 tkm hat's noch bei eher trockenen Verhältnissen für ungetrübten, ausgiebigen Feldweg-Genuß auf einer ausgiebigen Reiseenduroveranstaltung gesorgt. Selsbt Rundkurs auf feuchter Wiese war mit Gefühl noch ein Blumentopf zu gewinnen, da war die T7 deutlich nicht die langsamste :P
Jetzt darf sich der K 60 Ranger beweisen.
Wenn ich in Kürze Vergleiche ziehen kann - Demnächst mehr auf diesem Kanal
Zitat von: Dieter_N am 28. September 2023, 23:18:22Heidenau K60 Scout 9605km Restprofil vorn 1,6 hinten 4,6
Bist du sicher, daß du vorn nicht den K60 + Silica aufgezogen hast? Der ist nämlich für seine Eignung bei niedrigen Temperaturen ausgelegt, wird deshalb als Winterreifen empfohlen, und verschleißt reichlich schnell bei warmem Wetter.
Nach voll ziehen lässt sich das jetzt nicht mehr.
Werde heute darauf achten, wenn ich die neuen Scout montieren lasse.
Rest"profiltiefen"messungen bei gelaufenen Vorderreifen sind ohnehin mit Vorsich zu genießen.
Mißt man an der niedrigsten Kante der Reststollen? Oder an der höchsten? Oder versucht den Mittelwert zu ermitteln?
Foto vom Vorderreifen habe ich leider nicht. Bei der Suche danach bin ich aber auf ein Foto des Hinterreifens und dabei wieder auf die regelmäßigen Anrisse gestossen. Die ich so von vorherigen Anwendungen nicht kannte.
Ich bin überrascht über die Laufleistung des Heidenau K60 Scout... :o
Meiner hat jetzt 14.000 km runter und sieht noch sehr frisch aus. Bis auf den Riss (siehe Foto)
Und ich dachte immer, ich fahre zügig. Gas ist doch links, oder...?! 8)
Marcus
Zitat von: Summerhillxy am 29. September 2023, 14:46:34Ich bin überrascht über die Laufleistung des Heidenau K60 Scout... :o
Meiner hat jetzt 14.000 km runter und sieht noch sehr frisch aus. Bis auf den Riss (siehe Foto)
Und ich dachte immer, ich fahre zügig. Gas ist doch links, oder...?! 8)
Marcus
Der sieht ja wirklich noch top aus, sind da schon 50% weg? Aber der Mittelsteg sorgt eben für Kilometer 😆
Grüße
Und so als Info:
Mein Mitas E 07 Dakar hat jetzt 17TKM runter und bestimmt noch 5 mm Profil.
Grüße
Zitat von: oildrop am 29. September 2023, 15:42:08Der sieht ja wirklich noch top aus, sind da schon 50% weg? Aber der Mittelsteg sorgt eben für Kilometer 😆
Grüße
Da sind vielleicht 20% weg. Wenn überhaupt...
Marcus
Wenn ich die Reifenbilder von den Heidenau-Reifen sehe, graut es mir. Ich habe bisher noch bei keinem Reifen eine solche Rissbildung gesehen. Ich fand die Heidenau ganz gut, hielten lange, waren passabel bei Trockenheit und Nässe. Hab mich aber immer über das hoppelnde Vorderrad geärgert. Also definitiv hat die Fertigungsqualität mittlerweile Luft nach oben.
Zur Zeit würden die Heidenau deshalb für mich nicht in Frage kommen.
Bin aber mit meinen Pirelli STR bisher auch top zufrieden.
LG Franz
Die Rissbildung beim Scout konnte ich bei meiner 800GS auch beobachten, auf der Tenere hab ich ihn noch nicht probiert
Der Ranger, von dem ich nun den zweiten Satz montiert habe, ist in dieser Hinsicht absolut unauffällig.
Er lies sich auch mit 10-15gr vorne und hinten auswuchten.
Also würde ich die Heidenau Fertigung nicht unter Generalverdacht stellen
Ich bin ja jetzt gerade in Bosnien mit dem Mitas E10 Dakar unterwegs.
Die ersten 300 km auf der Straße war er schon sehr kippelig.
Nun nach über 1000 km hat er sich gut eingefahren, ist nicht laut auf Aspalt und funktioniert auf Schotter ganz gut.
Wir sind aber auch einige feuchte Waldstücke gefahren.
Da kann er eher nicht punkten.
Nach 10 Metern Lehmboden ist er so glatt wie ein Slick und man fährt wie auf Glatteis.
Wenn der Track auch nur geringe Seitenneigung hat, dann fährt man auch da hin.
Ich bin gefühlt in jede Rinne oder Traktorspur gefahren und auch nur sehr zäh wieder rausgekommen. :-X
Für trockene Verhältnisse aber durchaus brauchbar.
Ich fahr ja offroad eher langsamer.
Eher Richtung Endurowandern.
Profil hat aber schon sichtbar gelitten und hat jetzt mit Anfahrt 1300 km drauf.
Ich denke hinten ist er für insgesamt 4000 km gut.
Vorderreifen schaut noch super aus.
Zitat von: AgentBlue am 29. September 2023, 20:22:42Ich bin ja jetzt gerade in Bosnien mit dem Mitas E10 Dakar unterwegs.
Die ersten 300 km auf der Straße war er schon sehr kippelig.
Nun nach über 1000 km hat er sich gut eingefahren, ist nicht laut auf Aspalt und funktioniert auf Schotter ganz gut.
Wir sind aber auch einige feuchte Waldstücke gefahren.
Da kann er eher nicht punkten.
Nach 10 Metern Lehmboden ist er so glatt wie ein Slick und man fährt wie auf Glatteis.
Wenn der Track auch nur geringe Seitenneigung hat, dann fährt man auch da hin.
Ich bin gefühlt in jede Rinne oder Traktorspur gefahren und auch nur sehr zäh wieder rausgekommen. :-X
Für trockene Verhältnisse aber durchaus brauchbar.
Ich fahr ja offroad eher langsamer.
Eher Richtung Endurowandern.
Bei zähem Matsch hilft halt nur ein extremer Grobstöĺler, jeder Kombireifen setzt sich gnadenlos zu
Grüße
Zitat von: Dieter_N am 29. September 2023, 08:43:22Nach voll ziehen lässt sich das jetzt nicht mehr.
Werde heute darauf achten, wenn ich die neuen Scout montieren lasse.
Rest"profiltiefen"messungen bei gelaufenen Vorderreifen sind ohnehin mit Vorsich zu genießen.
Mißt man an der niedrigsten Kante der Reststollen? Oder an der höchsten? Oder versucht den Mittelwert zu ermitteln?
Foto vom Vorderreifen habe ich leider nicht. Bei der Suche danach bin ich aber auf ein Foto des Hinterreifens und dabei wieder auf die regelmäßigen Anrisse gestossen. Die ich so von vorherigen Anwendungen nicht kannte.
Guten Morgen,
mit ziemlicher Sicherheit sind die gelb eingekringelten Bereiche keine "Risse" sondern lediglich die Restprofiltiefen der etwas höher gelegenen Querstege...
Gruß Joe
Zitat von: Summerhillxy am 29. September 2023, 14:46:34Ich bin überrascht über die Laufleistung des Heidenau K60 Scout... :o
Meiner hat jetzt 14.000 km runter und sieht noch sehr frisch aus. Bis auf den Riss (siehe Foto)
Und ich dachte immer, ich fahre zügig. Gas ist doch links, oder...?! 8)
Marcus
Das mit der Rissbildung habe ich bei meiner Super Tenere schon zweimal gehabt.
Nochmal werde ich mir den wohl nicht mehr holen.
Gruß Andreas.
Das ist genau so wie Joe schrieb . Meine Scoutt haben die "Risse" auch . Ist die Resteprofiltiefe von den Querstegen . Die "Risse" sind bei Mir schon am verschwinden .
Zitat von: Summerhillxy am 29. September 2023, 14:46:34Ich bin überrascht über die Laufleistung des Heidenau K60 Scout... :o
Meiner hat jetzt 14.000 km runter und sieht noch sehr frisch aus. Bis auf den Riss (siehe Foto)
Und ich dachte immer, ich fahre zügig. Gas ist doch links, oder...?! 8)
Marcus
Den hat die
Beste Ehefrau von allen* als 140er mit Mittelsteg auf ihrer F650DAKAR.
Den schmeiße ich im Winter jetzt nach ü14000 km runter.... mit hinten 6, vorne 4mm Restgummi aus Altersgründen ::)
Allderings zieht die wenigfahrende BEva auch nicht sonderlich stark am Kabel. Hat sich für ihre / unsere Nutzung der DAKAR aber bewährt, der K60. Und das selbst, wo wir den Pluspunkt hohe Laufleistung überhaupt nicht benötigen.
Auch auf meiner alten 2-Ventiler GS hatte ich nach Dekaden mit TKC80 noch ein, zwei Sätze K60 drauf, nachdem die GS ein Beistellpony fürs Grobe an ihrer Garagenseite hatte und ich etwas mehr Straßenperformance und trotzdem Endurowandern und -reisen damit machen wollte. Wie die K60 sich denn auf der ja deutlich leistungsstärkeren T7 machen sagt das zwar nur bedingt aus...
Wem Laufleistung wichtig ist und eine Spur mehr abwegige Kompetenz gegenüber der - nach meinem persönlichen Erfahrungen auf der T700 abseits Asphalt auch überraschend gut funktionieren Serienbereifung von PIRELLI wünscht, für den sollte der K 60 was sein!
Indes probier ich jetzt erstmal dessen grobschlächtigen jüngeren Halbbruder K 60 Ranger. /tewin/
* offtopic-Quiz: wem ist diese herrliche Formulierung zuzuschreiben?
Moin,
hier gibt's wohl bald einen Nachfolger: https://www.pirelli.com/tyres/en-ww/motorcycle/catalogue/product/scorpion-trail-iii Für Bilder wohl zu neu... ;)
Beste Grüße
Frank
Zitat von: Franki am 10. Januar 2024, 21:43:01Moin,
hier gibt's wohl bald einen Nachfolger: https://www.pirelli.com/tyres/en-ww/motorcycle/catalogue/product/scorpion-trail-iii Für Bilder wohl zu neu... ;)
Beste Grüße
Frank
Laut der Liste aber nicht für die Tènèrè verfügbar? :'(
Wieso ?
Es geht doch nicht darum, ob Pirelli den Reifen für die T7 listet,
sondern darum ob er in der lt. Papieren zulässigen Größe und Bauart erhältlich ist.
Und das isser ...
Leider nicht.
Auch ohne Fabrikatsbindung in den Papieren muss vom Reifenhersteller nach wie vor eine Freigabe / Unbedenklichkeitsbescheinigung für das jeweilige Motorrad vorliegen. Nur passende Größen reichen nicht. War auch in diesem Glauben und wurde eines Besseren belehrt.
Ich kenne die Regelung Deiner Aussage nicht, kann sie ad hoc aber auch nicht widerlegen.
Also mal angenommen, es ist so, wie Du es beschreibst, sehe ich trotzdem kein Problem, denn Pirelli will Reifen verkaufen, also werden sie die entsprechenden Unbedenklichkeitserklärungen bald zur Verfügung stellen. Das sind Profis, die kennen das Geschäft.
Zitat von: Winni001 am 11. Januar 2024, 21:56:48Leider nicht.
Auch ohne Fabrikatsbindung in den Papieren muss vom Reifenhersteller nach wie vor eine Freigabe / Unbedenklichkeitsbescheinigung für das jeweilige Motorrad vorliegen. Nur passende Größen reichen nicht. War auch in diesem Glauben und wurde eines Besseren belehrt.
Laut ADAC kann ich alle reifen montieren solange Gewicht Geschwindigkeit usw stimmt und eine eu Zulassung vorliegt
ZitatDiese Regelung befreit unter den genannten Voraussetzungen alle EG-typgenehmigten, entsprechend
serienmäßigen Motorräder von der Reifenbindungen in der bisherigen Form. Dieser Umstand ist nicht
ganz unumstritten, da sich die bislang seitens der Fahrzeug- und Reifenhersteller durchgeführten pro-
fessionellen Tests der Reifen-Fahrzeug-Kombinationen in der Praxis gut bewährt haben. Als Orientie-
rungshilfe für die Motorradhalterinnen und -halter werden von den Reifenhersteller als Ersatz für die
bisherigen Reifenfreigaben sogenannte ,,Service-Informationen" angeboten.
https://assets.adac.de/image/upload/v1617197207/ADAC-eV/KOR/Text/PDF/TO31763_epkaw3.pdf
Ah - stimmt.
Ist bei Fzg mit EU-Zulassung so wie Ihr schreibt.
Hatte hier meine BIG von 1989 im Kopf :o
da reicht die "Serviceinformation" des Herstellers aber auch nicht, da Du den Reifen ja eintragen lassen musst... 8)
ZitatLaut ADAC kann ich alle reifen montieren solange Gewicht Geschwindigkeit usw stimmt und eine eu Zulassung vorliegt.
... und sich das Fahrzeug in Serienzustand befindet.
Siehe ADAC Link.
Leidet dieser Beitrag unter Demenz ?
noch 5 Seiten vorher wurden die Frage, die hier jetzt wieder hochkommt schon vollständig beantwortet:
https://tenere.de/index.php/topic,14993.msg172620.html#msg172620
Wenn ich das mit deutlich über 50 Lenzen bemerke, sollte der Rest von Euch sich schämen ... :P
In Kurzfassung:
Solange bei der T7 Dimension, Geschwindigkeits- und Tragfähigkeitsindex mit der Betriebserlaubnis übereinstimmen, kann ALLES legal montiert werden.
Auch Mischbereifung von unterschiedlichem Hersteller vorn/hinten.
Siehe im Beitrag verlinkte und aktuell gültige Bestimmung BMDV ...
... zur Sinnhaftigkeit dieser Bestimmung habe ich meine eigene Meinung.
Gepaart mit Vernunft und Sachverstand, ist sie so gut oder schlecht, wie ihre Vorgänger.
Besser durchdacht ist sie nicht, weil sie wie immer von sachfremden Bürokraten zusammen gezimmert wurde ...
Servus,
Den verlinkten Text kenne ich, auch hier steht: "...und das Fahrzeug ansonsten keine Veränderungen aufweist, welche Einfluss auf die Rad/Reifen-Eigenschaften bzw. ihren notwendigen Freiraum haben."
Mir ist das ja eh wurscht, aber nicht jeder darf alles nach den von MudMonster zusammengefassten Kriterien fahren.
Nachträglich tiefergelegte Mopeds z.B.
Früher wars irgendwie einfacher, auch ich habe die 50 hinter mir und schraube seit 35 Jahren, was ist bitte ein "Einfluss auf die Rad/Reifen-Eigenschaften"?
Super schwammig formuliert. Wer entscheidet wann/wo, ob ein Einfluss anderer Änderungen gegeben ist?
Hatte dazu mal einen TÜV Prüfer gefragt, der meinen Umbauten generell wohlgesonnen ist. So eine richtige Antwort hatte der auch nicht.
Da hatte ich beschlossen, den Unsinn zu ignorieren und in einer Kontrolle auf meine Alterssenilität zu verweisen.
Zitat von: Karleman am 23. Februar 2023, 22:46:34Habe nach einem Satz Skorpion Rally STR und einem Satz Michelin Anakee Adventure nun einen Mitas E07 Plus drauf. Im losen Untergrund sowohl im Schotter, Matsch und nasser Wiese ist er den beiden vorgenannten deutlich überlegen. Auf Asphalt fehlen mir aktuell noch einige Erfahrungen, vor allem bei höheren Temperaturen und sportlicher Fahrweise. Ich liefere das Mitte des Jahres nach. Es wird sich zeigen ob wir Freunde werden. 😉
20024-01-13: Kann mir mittlerweile ein umfassendes Bild vom Mitas E07 Plus machen. Zur Ergänzung: Er ist auch bei 35 Grad Lufttemperatur (Asphalttemp.?) noch ausreichend sportlich und mit guten Gefühl zu bewegen. Zuviel Schräglage quittiert er allerdings damit, dass man dann sich gefühlt nicht mehr auf einer Fahrlinie bewegt sondern eher in einem Korridor; - wird dann wabbelig und unpräzise. Kurzum: Habe seit November 2023 nun den dritten neuen Mitas E07 Plus am Hinterrad; der Vorderreifen tut´s noch. Aktueller Stand: ein Vorderradreifen auf zwei Hinterradreifen (Wechsel nach ca. 10.000 km).