Hallo zusammen,
ich überlege mir zur Zeit ein Navigationsgerät anzuschaffen.
ich möchte nicht im Vorfeld meine gesamte Urlaubstour planen, sondern von einem Tag auf den anderen. Ich möchte mir abends überlegen (auf der Papierkarte ansehen) wo ich am nächsten Tag hinfahre, also Routenplanung am Gerät ohne PC und möglichst einfach zu bedienen.
Routenplanung am PC sollte natürlich auch möglich sein. Und robust sollte das Ding sein.
Hat jemand von Euch da eine Empfehlung?
Beim Tourenfahrer wird ja das TomTom 450 empfohlen.
Viele Grüße
Thorsten
Moin,
ich habe mir letztes Jahr ein Outdoornavi zugelegt Garmin GPS map 64s und bin damit hochzufrieden.
Entscheident war für mich das ich openStreetmap Karten verwenden kann und das auch ein Routing auf Feld,Wald und Wanderwegen möglich ist.
Der andere Vorteil ist das ich für die Bedienung die Handschuhe nicht ausziehen muss denn es gibt richtige Tasten und kein Touchscreen.
Der Bildschirm ist nicht riesig aber für mich ist es Ausreichend.
Man kann das Gerät mit Akkus oder auch mit normalen batterien AA verwenden die kriegt man an jeder Tankstelle weltweit.
Route am Gerät planen geht auch aber am PC mit Basecamp ist halt sehr viel komfortabler.
Ich habs mal mit einem neuen Satz Batterien getestet und das Gerät ist damit über 10 h gelaufen.
Man kanns dann auch mal für eine Wander oder Fahrradtour verwenden (kommt bei mir aber eher seltener vor 8))
Ach ja da das Gerät recht kompakt ist passt es Super in jede Jackentasche optimaler Diebstahlschutz
Aber wie gesagt das ist nur meine Meinung zu Navigationsgeräten.
Viele Grüsse
Guido
Mal was anderes:
https://www.trailtech.net/voyagerpro
T4,T5,T6 haben Viele, auf T7 warten Viele.....
Zitat von: tenere2 am 19. Februar 2018, 12:04:45
Hat jemand von Euch da eine Empfehlung?
Hey,
da es Navis wie Sand am Meer gibt, ist es vllt gut zu wissen was dein Preisrahmen ist!
Grüße (von jemandem der seit 10 Jahren sein iPhone für Navisachen nutzt...)
Hallo zusammen,
erstmal Danke für die Antworten.
Preislich dachte ich so um die 400, gerne weniger.
Wichtig für mich ist, dass ich unterwegs direkt am Gerät planen kann. Ich bin gut 5 Wochen (Skandinavien) unterwegs und möchte keinen Laptop mitnehmen, ich möchte auch nicht im voraus planen. Ich will mir abends aufgrund der Laune, Wetterlage und oder neuer Ideen den nächsten Tag überlegen. Das Garmin map 64 s schaue ich mir nal an.
Bisher habe ich auch immer im Notfall mein Handy benutzt oder halt die gute alte Papierkarte.
Problem: wenn ich ein Smartphone mitnehme, bin ich wieder ständig erreichbar und bei der Landkarte bin ich oft mit der Karte beschäftigt anstatt die Landschaft zu genießen.
Viele Grüße
Thorsten
Zitat von: tenere2 am 20. Februar 2018, 10:06:19
Problem: wenn ich ein Smartphone mitnehme, bin ich wieder ständig erreichbar
Flugmodus?
Ich habe mich zwischenzeitlich von den üblichen Motorradnavis verabschiedet und setze nur noch auf Smartphone / Tablet. Wasserdicht, staubdicht, Bordstromversorgung: http://decker4u.de/ausruestung/gps/
Was den Zumo 595 angeht, ist vielleicht das hier bzgl. des Displays lesenwert: https://www.naviboard.de/showpost.php?p=502552&postcount=12
Ob der Zumo 395 jetzt schneller ist wie mein ehemaliger Zumo 390, weiß ich nicht. Mit dem 390er war jedenfalls keine Planung am Gerät möglich. Zu langsam beim Scrollen und Zoomen.
Die Garmin-Navis sind so langsam, dass ich es aussortiert habe. Die Planung am Gerät war so unperformant und extrem verzögert, dass ich es mal beinah aus dem Hotelfenster geworfen hätte...
ich habe auch ein Garmin, nie wieder
irre kompliziert, für eine Routenplanung über Basecamp vorab am PC benötige ich (vielleicht auch zu blöd) viele Stunden, da gibt es bestimmt/ hoffentlich viel besseres,
aber nun habe ich es nunmal und stehe das durch :-)
nicht zu empfehlen !
Hallo Tom.
An meinem Gerät kann ich Rufnummern filtern, bedeutet das eingehende Rufe nicht durchgestellt werden. Aber zum Thema, ich werde es selbst in einiger Zeit ausprobieren: Smartphone und https://kurviger.de/
Ein junger Kollege hat damit eine 4x4 Offroad-Tour in die Pyrenäen ausgearbeitet, sehr überzeugend.
Gruß Ralf
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Antworten. Wen ich das jetzt so lese ist die Smartphone - Lösung wohl doch am einfachsten und am günstigsten sowieso. Den Hinweis mit dem blocken der Rufnummern finde ich gut.
Viele Grüße
Thorsten
Ja. Für mich ist es auch das Smartphone. Auch wenn man nicht verschweigen kann, dass es einen RIESIGEN Nachteil hat: Bei direkter Sonneneinstrahlung ist nix mehr zu erkennen. Das ist schon von Zeit zu Zeit ziemlich nervig...
Als Software Empfehlung: Copilot
Man kann wundervoll Strecken planen - mit Zwischenzielen, Straßenpreferenzen (mit wichtung, also ab wann zum Beispiel über autobahn geroutet werden soll), eigenen Fahrzeugprofilen etc etc... UND es ist die Ganze Welt in Wählbaren Happen (um speicher zu sparen) (OSM, offline natürlich) verfügbar für kleinen Preis
Ansonsten habe ich mir vor ein paar Wochen bei eBay für 30€ ein chinesisches "Excelvan" Motorradnavi geschossen (auch mit weltweiten Karten von 2016. Bis jetzt macht es einen super eindruck. Denn auch da kann man gut Strecken mit Zwischenzielen planen (Egal ob wegpunkte oder adressen...). Und für den Preis kann man sicher nix falsch machen... (ich hätte aber auch keine 400€ für ein Navi übrig... :-[)
Also dann lass hören wozu du dich entscheidest!
Zitat von: hannesf am 20. Februar 2018, 19:05:34
Als Software Empfehlung: Copilot
Man kann wundervoll Strecken planen - mit Zwischenzielen
Und wie ist das, wenn Du so ein Zwischenziel nicht anfahren kannst? Kannst Du das Zwischenziel bequem löschen oder merkt das die Soft irgendwann von selbst? Kurviger kriegt das z.B. recht gut hin.
Gibt nämlich auch genügend Navisoft, die einen immer und immer wieder zurück auf den verpassten Zwischenpunkt lotsen will...
Zitat von: tenere2 am 19. Februar 2018, 12:04:45
[...]ich überlege mir zur Zeit ein Navigationsgerät anzuschaffen.[...]
Ich möchte mir abends überlegen (auf der Papierkarte ansehen) wo ich am nächsten Tag hinfahre [...]
Da würde ich einfach weiter überlegen und keine 400 Euro ausgeben.
Ich fand es geil mit einer 1:500.000 Karte kleine Straßen durch Frankreich zu fahren.
OK zweimal bin ich im Kreis gefahren und wusste auch nicht immer, wo ich nun genau bin.
Sonst hab ich ein Nokia N8 mit dem Nokia Navi. Da braucht man auch keine Sim-Karte reinzulegen.
/-/
Ich hab mit Navigon als App sehr gute Erfahrungen gemacht. Gibts auch als Erweiterung fürs Womo (mit Größe, Gewicht usw.)
Auswahl: schön, schnell, optimal
Kategorie: Fußgänger Rad, Auto, Motorrad, (zusätzlich LKW, Womo)
Bei Motorrad, Route schön, werden kleinste Landsträßchen ausgewählt. Offroad geh nicht
Grüße, Peter
Ich habe jetzt mal die Navigon Cruiser App runtergeladen, kann man für eine Woche kostenlos testen.
Die "Kurviger" teste ich dann danach mal ...
Ich werde berichten
Grüße
Thorsten
...zwar etwas spät....aber lieber spät, als nie.....
Alles, was meine Vorredner schrieben, ist natürlich völlig berechtigt und vermutlich auch richtig. Dennoch. Garmin 276C. Fertig. Bestes Navi ever. Gebaut für die Ewigkeit,robust, Karten kannst Du von Garmin nutzen, kostenpflichtig, oder open source. Wird ja seit langem nicht mehr gebaut, deshalb bekommt man gute Geräte für 200-300 Euro.....aber auch mehr......und weil das 276C so genial war/ist, hat Garmin dieses, ich meine letztes Jahr, als moderne Interpretation neu aufgelegt. Kostet dann knapp 1000 Euro.......also ein nahezu ähnlicher Preis wie damals das "alte" 276C. Wie ich sagte....geniales Gerät, unglaublich viel Ausstattung und Möglichkeiten. Wer aber POI´s und son Kram haben muss, wem das Gerät sagen muss, wo die Straßen Kurven hat......Karten können das auch /devil/.....dann fällt das 276C aus. Wer ein mega Navi möchte, der sollte dieses Gerät auch gern mal in Betracht ziehen.
Kaleu /tuar/
/tene/
Hier mal zwei interessante Artikel zum Thema Smartphone vs Motorradnavi:
https://steemit.com/navigation/@nerdanziehung/braucht-man-fuer-die-navigation-auf-reisen-ein-tomtom-oder-garmin-auf-dem-motorrad-teil-i
https://steemit.com/navigation/@nerdanziehung/braucht-man-fuer-die-navigation-auf-reisen-ein-tomtom-garmin-auf-dem-motorrad-oder-reicht-auch-ein-smartphone-teil-ii
In Teil 3 soll es dann um die verwendeten Apps gehen.
Zitat von: Sartene am 02. März 2018, 23:29:50
.Kostet dann knapp 1000 Euro.......
:o Kann das dann auch Lenken? Und gleichzeitig das Wetter schön machen?
Jetzt mal im ernst und aus echtem Interesse: was rechtfertigt so ein Preis? (Ausser vllt der Robustheit?)
Gruß
Das neue 276cx bekommt man mittlerweile für unter 600 Euro. Ansich eine Fortführung des genialen 276c, endlich mit ordentlich Speicherplatz und gutem Empfang. Leider Ist die Firmware immer noch murgs mit gravierenden Fehlern. Der geneigte Leser möge das Naviboard aufsuchen und schmökern zu diesem Thema. Deshalb bleibe ich vorerst beim alten 276c und bin zufrieden.
Ach, die Preis-Frage ist natürlich immer Thema Nr. 1 bei solchen Sachen und kann nicht wirklich beantwortet werden.
Das ist genau so eine Frage, wie was rechtfertigt den Preis von einem Porsche, der Corsa macht ja im Prinzip nichts anderes.
Von daher muss jeder seinen. Weg finden was er will/braucht.
Ich persönlich bevorzuge ein auch ein Navigationsgerät, sprich das 276er.
Gruß vom Kalle
...nicht genug Speicher im alten 276C??? Kann nicht stimmen! /devil/ /devil/ Ich habe 2 GB.....für damalige Verhältnisse schlicht sensationell!!!
Garmin bietet ja nur die 512 MB Speicher an......für damals fast 200,-!!! /mecker/ /mecker/ /mecker/
Ich habe mir einen Speicher-Chip aus Moskau kommen lassen und schwupps hatte ich 2 GB. Arbeitet zuverlässig, und war jeden Cent wert!
Preis für das neue 276X.....ja. Die Preise sind hoch aber in den Keller gegangen. Aber seien wir mal ehrlich........niemand baut etwas und verkauft es zum Teilepreis! Damals wollte man auch 1500 Euro haben für das 276c......ich habe das Gerät seinerzeit gebraucht gekauft.....und die Rechnung mitbekommen.....TT Nord war der Verkäufer.....der Preis schon ne echte Hausnummer.....wird eben nicht besser !!!
Kaleu /tuar/
/tewin/
Hallo zusammen,
ich habe mir nun nach langem hin und her das Garmin GPS 64s zugelegt. Robustes Gerät, relativ leicht zu handhaben, Karten jede Menge (Openstreet) und sehr vielseitig nutzbar (auch zum Wandern perfekt).
Die Navigon App war auch sehr gut, allerdings hatte ich oft Prbleme mit der Lesbarkeit auf dem Smartphone (Samsung S5 mini).
Ich fahre Mitte Mai für 5 Wochen kreuz und quer durch Skandinavien. da werde ich das Ding dann mal richtig nutzen und ich hoffe ich finde dann auch alles wo ich hin möchte ...
Grüsse
Thorsten
Gute Wahl!
Testet mal was ganz Simples: Sony Z1..Z5 (die Baureihe ist ist ausreichend wasserdicht, und beim Z1 ist sogar die Ladebuchse doppelt - 1x mit Magnet und somit ohne Öffnung - sprich Dauerkabel möglich) + Calimoto App-Navi. Kostet Premium (also inkl. aller Karten und Updates) um die 3,- im Monat und ist immer aktuell. Gerade die Kurvenstreckenfunktionen sind Bombe. Den Preis eines normalen Navis erreicht man also nach 5-10 Jahren... /beer/
Beim direkten PRaxis-Vergleichstest mehrerer Navis gegen Calimoto hat kein einziges Mal ein Navi überzeugen können - mich zumindest nicht. Lösung also: Am Bike ist ein Z1 dran mit Calimoto (Anschaffungskosten 60,- für's Handy und 3,-/monatlich für's Paket). Funktioniert auf Anhieb mit dem Headset, erlaubt Musik und Telefon + Navi in einem Gerät mitzuführen und ist mehr als geeignet für Motorradfahrer.
Wie gesagt, testet das Teil, und bildet Euch dann eine Meinung! Mich hat es mehr als überrascht, und ich bin da echt pingelig in Sachen Details und Inhalte.
Gruß
Roman
PS: Witzig ist auch der Schräglagensensor...der ganz simpel den Handysensor nutzt. Ach ja, und noch ein Detail: Geht das Handy mal nicht, so kann man die Lizenz (sprich das Programm und alle Voreinstellungen und Planungen) auch auf bis zu 5 anderen Geräten nutzen. Ein Schelm, wer dabei z.B. an spontan geplante Gruppenausflüge und das "Kopieren" der Route denkt... :D Macht das mal mit nem Navi /devil/
Ich habe ein Sony Z5 compact und habe inzwischen beides ausproviert Calimoto und Cruiser (von Garmin) und muss sagen beide haben ihr Vor-/ Nachteile. /-/
Cruiser finde ich super, weil ich dort die kurvigkeit bzw. Autobahnlastigkeit meiner Strecke individuell einstellen kann, vor allem zeigt es mir immer die erlaubte Höchstgeschwindigkeit an (auf grade strecken muss ich mich mit der St drauf halten)! /angel/
Dieser zwei Aspekte hat Calimot nicht, dafür plant es die meiste strecken speziell für Motorradfahrer die Kurven mögen und nicht mit 300km/h die Autobahn runter zu brettern mochten, was ich echt super finde als St-fahrer!!! Angeblich will Calimot mit dem nächsten Update die Funktion rausbringen um zwischen schnell und normal zu fahrenden Ausflüge wählen zu können....
Ich kann mich immer noch nicht entscheiden welche von beide Apps ich jetzt behalten soll...
Aber eins ist klar ich besorg mir ein größeres gebrauchtes Linovo Tablet das Wasserdicht ist um ein größere Bildschirm für die Navigation zu haben , kommt viel günstiger als ein Garmin Zumo oder Tomtom Rider.
/tewin/
Wie gesagt, die Compact von Z1 bis Z5 finde ich zu klein zum Navigieren. Als Handy gut, als Navi eher nicht. Vorzug meinerseits wäre immer das Z5. Wir haben Z1, Z5 und Z5C in der Familie, und beim 5er ist das Öffnen der USB-Ladebuchse DER Hauptnachteil. Leistungstechnisch ist das Z1 dem Z5 kaum hinterher - zumindest icht, wenn man darauf nicht daddeln oder 4K-Filme anschauen will (Gibt's echt Leute, die auf dem handy HD-Filme anschauen????). Also hab ich mich für's Z1 entschieden und bereue das auch nicht.
Beim Team von Calimoto hatte ich das Thema "kommt bald" angesprochen, und da steht das Thema Routencharakter ganz oben auf der Abarbeitungsliste. Das dürfte auch icht das große Problem sein. Wie gesagt, ob nun Cruiser oder Calimoto, das sei dem persönlichen Geschmack überlassen und wird dann sicher von solchen geschmacklichen Gimmicks wie Routencharakter, laufende Kosten, Stabilität etc. ahängen.
Grundaussage sind wir wohl beide unisono - Geld für'n "echtes Navi" braucht man kaum noch ausgeben ;)
Gruß
Roman
Ich hab das etwas anders gemacht. Nach einigem rumprobieren mit Handys zur Navigation (Samsung S4, S6) hab ich mir irgendwann ein 7" Tablet zugelegt weil mir das Navigieren über das Handy auch zu klein war. Das Tablet dient nur dem Zweck der Navigation und entsprechen wenig ist auch installiert. Ich bin jetzt bei Calimoto hängengeblieben und die Software funktioniert recht gut. Simultan lasse ich die Touren über mein Handy per Relive tracken. Auf dem Handy deswegen weil man für Relive eine aktive Internetverbindung braucht und das Tablet (Samsung Tab A) keinen Simkartenslot hat. Alternativ zu dem Samsung Tablet hatte ich mir einige Zeit später noch ein Huawei MediaPad T1 7.0 zugelegt da dieses Tablet eine Sim Karte verarbeiten kann. Da die Rechenleistung bei dem Samsung aber empfindlich besser ist benutze ich hauptsächlich das Tab A. In der Lenkermitte angebracht funktioniert das sehr gut und das Display ist auch bei Sonne gut ablesbar. Da Calimoto auch mit Offlinekarten arbeiten kann, funktioniert das prima.
Gruss
Jens
(https://tenere.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fdecker4u.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2017%2F06%2FDSC00082-744x558.jpg&hash=4007a816227c366277ab82d72d25395c6e6e6f73)
Sony Xperia Z3 Tablet Compact 8" staub- und wasserdicht. Bordstromversorgung (nicht über USB!).
Jo geht auch aber Quer ist das besser denk ich, man sieht dann auch was vom Cockpit.
Gruss
Jens
Quer? Ich will nicht sehen, was neben mir liegt, sondern das, was vor mir liegt. Ist aber ganz klar eine Frage der persönlichen Vorlieben.
Welche Software benutzt du? Kenn ich gar nicht.
Gruss
Jens
Das auf dem Bild ist Osmand+. Ansonsten nutze ich noch Kurviger Pro.
Stromversorgung wie gelöst?
Gruß
Roman
Hallo
Ich sag nur Michelin 1:200000 indechirable braucht keinen Strom hält Jahre Und was da nicht drauf ist kann man auch nicht fahren. Einziger Nachteil: gibt´nicht für alle Länder.
Auch kann dann kein Hersteller auf die Idee kommen mal eben den Service einzustellen oder die App abzuschalten wei in letzter Zeit öfter geschehen.
Gruß
Christoph
Zitat von: RomanL am 30. Mai 2018, 15:16:44
Stromversorgung wie gelöst?
Modifizierte aktive Halterung Brodit 513692 (geht an die seitlichen Ladepins des Tablets).
=> http://decker4u.de/ausruestung/gps/
@tam91: schlecht abzulesen bei Nacht und bei 120km/h auch /-/
Nein ernsthaft, egal wie gut das Navi ist, Karte sollte man imer parat haben. Überblick ist besser, Orientierung bei Naviausfall (z.B: bei starker Bewölkung über Stunden) auch...
Gruß
Roman
Zitat von: ThomasD am 31. Mai 2018, 12:01:29
Modifizierte aktive Halterung Brodit 513692 (geht an die seitlichen Ladepins des Tablets).
=> http://decker4u.de/ausruestung/gps/
Ah ja, dann hat das Z3 ja die schönen kleinen Pins auch noch. Finde ich beim Z1 schon genial gelöst. Nix offen, schnell dran und ab, im E-Fall selbst lösend statt rausbrechend... Warum mache das Andere nicht auch? Stattdessen dieser ganze Micro-USB und sonstwas für Spielkram... /mecker/
Gruß
Roman
Zitat von: RomanL am 31. Mai 2018, 13:46:39
... Orientierung bei Naviausfall (z.B: bei starker Bewölkung über Stunden) auch...
Kapier ich nicht ganz!? Meinst Du wegen Abschirmung der Satelliten? Das hab ich ja noch nie gehört. Selbst nach 10 Stunden in den Alpen bei strömendem Regen (ergo: Wolken) gingen unsere Navis einwandfrei. Und dabei war die Antenne auch noch falsch ausgerichtet. Genauso gehen meine beiden verschiedenen Navis unter der beheizbaren Frontscheibe (Heizdrähte) meines Autos.
Mit der Übersicht gebe ich dir Recht, ich mag klassische Landkarten auch. Hat ja auch ein bisschen was nostalgisches /beer/
Werner
Fahr mal bei bedecktem Himmel durch Berlin! ... Erstaunlich, wie weit man da plötzlich "neben sich" durch Parallelstraßen fährt... :-\
Inversionswetterlagen und dichte Bewölkung sind für viele Navis echt eine Herausforderung - gerade für die im Handy. Bei Outdoor-Handys sicher kein so relevantes Thema, aber bei Standardware ist das so selten nicht.
Oder denk mal zwei Jahre zurück! Während das NATO-Manöver im Osten Europas lief, war z.B. in Polen zappenduster in Sachen Navi. Da hatte man super Signal bis Stettin, dann nix bis kurz vor Königsberg. Mit ganz viel Glück gab's sporadisch mal Signal, aber das lag dann um mehrere hundert meter daneben.
Und auch weiter im Osten stört die russische Armee gern mal gründlich ins Navisignal ein. Also: Karte mit für alle Fälle.
Gruß
Roman
OK, ich habe ein Marine-Navi. Da ist womöglich eine bessere Antenne und ein anderer Chipsatz verbaut. Gegen das Abschalten von GPS helfen vielleicht die neueren Geräte, die auch Glonass oder ein anderes System beherrschen.
Das mit den Häuserschluchten ist mir noch nie aufgefallen, aber Moppedfahren in der Großstadt ist eh nicht so mein Ding. Aber selbst im tiefen Wald hab ich max. ein paar Meter Abweichung.
So long
Werner
Hi,
als Info zu Garmin 345 und 590:
Hatte das Vergnügen, mit jemanden am letzten Wochenende zu zusammen zu fahren,
einer mit Zumo 345, der andere mit 590.
Unterschied ist vor allem die neuere Software auf dem 345.
Aber wie wir dann feststellten, ist wol die Rechneleistung des 345 viiieeel zu klein.
Er konnte bei kurvenreicher Berechnung nur kürzere Teilstücke planen,
da sonst die Berechnung gar nicht klappte oder bei Abweichung während der Fahrt die Neu-Berechnung nie fertig wurde.
Da wir die letzte Tour nicht zu lange gestalten wollten,
haben wir schnellste Route ohne Autobahn angegeben.
Dabei kam beim 590er gegenüber dem 345er eine schönere und wesentlich schnellere Route heraus,
ja - so was gibt es.
Das fand ich schon ziemlich krass, dass da so große Unterschiede bestehen.
vg Arnulf
Genau - vor allem die fehlende bzw. schlechte Rechenleistung des 345/395 ging mir echt auf die Nerven, das geht gar nicht.
Momentan sehr flinke Handy-Navigation (mit der leider abgekündigten Cruiser-App - geht auch gar nicht von Garmin!).
ist zwar schon bissl älter hier. Ich hatte letztes Jahr mal das Tom Tom 450, das war von der Bedienung ohne PC auch bescheiden. Auch fehlte die Übersichtkarte, es hat nur den Fahrweg angezeigt, man wußte gar nicht genau, wo man grad war. Und dann hats manchmal selbständig nen Rundkurs aus der eingegebenen Tour gemacht. Mir wars zu kompliziert und zu unlogisch zu bedienen. Habs wieder verkauft.
Nehme jetzt für knifflige Stadtdurchfahrten mein altes Garmin Nüvi ausm Auto mit, das rechnet schnell und die Eingabe ist einfach. Ansonsten fahre ich wieder nach Karte.
Wie löst ihr das Problem, daß das Handy überhitzt, wenn die Sonne draufscheint (passiert bei mir in kürzester Zeit, wenn ich es in denTankrucksack lege, Samsung S)??
Naja, im Tankrucksack gibts ja auch keine Belüftung und die durch die Folie gibt es eher Gewächshausklima als Luftstrom. Aber die meisten Handys
werden bei aktiver Navigation eh sehr warm.
Von daher gibt es zwei Lösungen entweder ein normales Navi oder eine Lenkerhalterung für den Handy.
https://www.ebay.de/itm/GUB-Alu-Universal-Fahrrad-Halter-Handy-Motorrad-Halterung-Bike-Smartphone-Mofa/192893550404?_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIM.MBE%26ao%3D1%26asc%3D20170920101110%26meid%3D1a28dd6d57a9410b82718edd55b8a86c%26pid%3D100010%26rk%3D4%26rkt%3D12%26sd%3D173854948137%26itm%3D192893550404&_trksid=p2047675.c100010.m2109 (https://www.ebay.de/itm/GUB-Alu-Universal-Fahrrad-Halter-Handy-Motorrad-Halterung-Bike-Smartphone-Mofa/192893550404?_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIM.MBE%26ao%3D1%26asc%3D20170920101110%26meid%3D1a28dd6d57a9410b82718edd55b8a86c%26pid%3D100010%26rk%3D4%26rkt%3D12%26sd%3D173854948137%26itm%3D192893550404&_trksid=p2047675.c100010.m2109)
Verwende ich auch.
Gruss vom Kalle!
Ich hab ein Smartphone und ein Garmin mit. Beide sind auf ihrem Gebiet dem jeweilig anderen überlegen, oder ergänzen sich eben, wie man es halt sehen mag. Und das eine ist das Backup fürs andere.
Das Navi (Garmin) ist wesentlich robuster, die Stromversorgung ist stabil gelöst, Wechselakkus, notfalls geht das mit AA-Batterien, man kriegt mit etwas Beschäftigung kostenlos ordentliche Karten drauf (OSM) und es läuft einfach, wenn auch langsam. 3 Wochen Track mitschneiden ist kein Problem, da hat sich Android schon 3x neu gestartet und wenn Du das Tracken in der Navi-App nicht manuell wieder einschaltest dann war es das. Luftbilder als Orientierungshilfe gehen nur mit viel Eigenarnbeit.
Das Smartphone (Android) mit Oruxmaps oder OsmAnd kann mehr, aber weniger stabil. Das Display ist schlechter, die Akkulaufzeit auch, bei Regen schwer bedienbar, empfindlich - aber vielseitig, hochperformant, mit mehr Infos und Direktlink aus dem Kartenmaterial ins Internet (wenn man Netz hat ...). Mir ist ein "wasserdichtes" Handy in Island kaputt geworden und eines in verregneten Kroatien. Und dann ist gleich alles weg inklusive Kommunikation, wenn man kein dezidiertes zweites Handy zum Navigieren mit hat. Luftbilder gehen in Oruxmaps relativ einfach einzubinden, OsmAnd ist dafür besser gewartet und mit besserer Internetanbindung.
Papierkarten: zur Planung und unterwegs zur Übersicht hab ich noch welche mit. Die sagen mir aber nie wo ich grad bin und welche Schotterpiste der drei Abzweiger vor mir weiterführt und welche ein neuer Holzbringweg oder eine Zufahrt zu einem Ferienhaus ist. Es sind eben NICHT alle Wege in den 200.000ern drin. Und sie veralten direkt ab Kauf (wenn sie nicht eh schon ein paar Jährchen auf dem Buckel haben).
Gryße!
Andreas, der motorang
Hallo
Ich hab auch ausdrücklich nur von den Michlins geredet und da ist es meiner Erfahrung nach tatsächlich so, daß wenn eswas nicht eingezeichnet ist ist es auch nicht mehr fahrbar. Die Michelins werden jährlich aktualisiert aber wenn man vor einem Neubaugebiet steht muß man sich halt seinen Teil(mit)denken. Ansonsten bin ich stark an der Navigation mit den Geräten interessiert die Tracks erlauben. Oder hat jemand einen weg mit dem man die Tracks in ein Roadbook wandeln kann und dann halt analog mit Papier fährt? Gibt es mittlerweile was interessanteres als das Garmin GPSMAP 276Cx als ordentliches Allroundgerät? Ichhab bisher immer die NÜVIS im PKW gehabt und bin mit denen ganz zufrieden vor allem mit der Eingabelogik, die mir am Besten gefällt. Ist die bei den ZUMOS gleich?
Danke im Voraus
Gruß
Christoph