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Technik => Ténéré XT1200Z => Thema gestartet von: Helmut am 06. Mai 2012, 12:10:11

Titel: ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: Helmut am 06. Mai 2012, 12:10:11
Hallo zusammen
Ich stelle mich mal kurz vor.
Bin seit ca.2 Jahren Fahrer einer XT1200 Z Fisrt Edition(vorher Varadero).
Ich bin kein ausgesprochener Vielfahrer (6200km aktuell) davon aber die meisten KM Alpentouren.
Habe mich wegen der ausgesprochen guten Händlingseigenschaften und der für mich wie maßgeschneiderten
Sitzposition sofort die XT entschieden  ;D .Eure im Forum abgebenen Meinungen und Efahrungswerte haben
mir bei der Optimierung der XT geholfen.Entdrosselung,setlicher Spritzschutz,Ganganzeige,Windschild.

Der Grund weshalb ich mich hier zu Wort melde ist ein Erfahrungsbericht.
Bei der letzten Alpentour Südtirol Italien habe ich feststellen müssen das mir bei einigen Übeholmanövern auf den Passstrecken, derLeistungseinbruch beim Durchbeschleunigen im 2.Gang bei 5500 u.pm fast zum Verhängnis wurde.(nun entdrosselt)Bei starkem Regen ist mir die XT bei sanfter Beschleunigung in den Kehren
hinten immer etwas weggeschmiert.(hatte den S Modus drin) Bereifung ist Bridgestone Battle Wing 501.
Profiltife aktuell: v:4mm  hi:6mm

Da ich jedes Jahr zum Saisonstart (bin Ganzjahresfahrer) immer an einem Sicherheittraining teilnehme, ist mir
beim Gestrigen Training (hat den ganzen Tag geregnet) etwas augefallen.
An diesem Tag T Modus und TC1 eingestellt. Volle Kofferbestückung. Reifendruck 0,2 bar mehr.
Bei den Sicherheitsbremsungen 50kmh voll reingelangt realiv problemlos.
Bei etwas über 70kmh voll reingelangt ,fing die XT an zu schwimmen,mußte mit leicheten Lenkkorrekuren
die Fuhre stabilisiern bis zum Stand.
Ich hatte fast das gefühl ,das die ABS Regelung nicht richtig greift,das Heck ausbrechen wollte und das Voderrad gerutscht ist.
Ich hatte auch den Eindruck,das die anderen Kursteinehmer mit Ihrem ABS bessere Bremsergenisse hatten.

Dieses Erlebnis hat mich recht nachdenklich gestimmt .
Was ist hier die Ursache bzw.was habt Ihr für eine Meinung dazu.
Vielleicht hat einer eine Idee,bevor ich mich an die Werkstatt wende.


Gruß
Helmut


Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: jakex am 06. Mai 2012, 12:46:12
Moin Helmut,

ich fahre die XT1200 bei jedem Wetter und viel im Stadtverkehr (Hamburg, von 09.2011 bis dato 9.200Km, noch kein Urlaub!). Im Winter bei Regen kam es öfters mal zu einer ABS-Bremsung, die Autos in HH vermeiden das blinken und nicht alle scheinen den Blick über die Schulter zu wagen, ich kann die Erfahrung nicht teilen. Auch im TCS1 fängt die XT bei einem kleinen Rutscher am Hinterrad gut ab, aber der Rutscher ist merkbar, in der Kurve kann man aber am Gas bleiben.

Ich bin die 2010 GS am Großglockner gefahren, die nimmt beim kleinsten Rutscher die Motorleistung weg und auch das ABS empfand ich schneller - hat früher eingesetzt, das führt zu weniger Drift und keinem Rutschen beim Bremsen. Wenn man aber am Gas bleibt , fährt die XT noch, die GS stellt den Vortrieb fast komplett ein (Beschleunigung an Apel bei Regen, scheint die GS stehen zu bleiben - immer wieder eine Freude) Bei der ABS-Bremsung scheint die XT erst nach einem kurzen Rutscher das ABS zu aktivieren, wenn man dann auf der Bremse bleibt, verzögert die XT eben so gut wie die GS ohne weitere Rutscher. Das wird an den unterschiedlichen Gabel-Konzepten liegen.

So sehen meine subjektiven Erfahrungen aus. Somit wird eine Check des ABS-Systems nicht schaden, könnte ja auch lebensverlängernt sein - sollte ein Defekt vorliegen!!  /angel/

Gruß
Eric
Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: Logu am 06. Mai 2012, 23:58:27
Hallo Helmut,
kann Deine Erfahrung bestätigen. Als ich im Okt. 2011 mit meiner neuen XT erste Fahrversuche mit div. Bremsversuchen machte, ist mir auch einmal bei einer Vollbremsung (aus ca. 70km/h) auf gerader Strecke das Heck kurz ausgebrochen. Ich dachte so ein Schei... kann doch nicht sein ,war richtig erschrocken. Fuhr vorher eine GS soetwas hatte ich noch nicht erlebt. Seither aber keine Probleme mehr bemerkt.

Gruß
Logu
Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: jakex am 07. Mai 2012, 09:34:44
Moin Logu,

das hört sich aber gar nicht gut an, eine Vollbremsung mit mehr als 70 Km/h hatte ich noch nicht in freier Wildbahn, so gilt meine Aussage für 60 und weniger. Bei gutem Bodenbelag wird das Hinterrad den Boden verlassen, bevor der Überschlagschutz einsetzt, vielleicht liegt hier der Moment eines unruhigen Hecks? Der Schwerpunkt einer Enduro ist eben recht hoch, das fördert den Lupfer am Hinterrad.

Viel unangenehmer ist aber die Aussage von Helmut - ein rutschendes Vorderrad darf bei arbeitendem ABS nur wirklich nicht vorkommen ? könnte in der Kurve unangenehm werden.  :o

Ich würde mein ABS am Prüfstand testen lassen - sollte ja wohl unter Garantie / Kulanz laufen, wenn es keine von den bösen Werkstätten ist!

In Verbindung mit der Telelever-Gabel  und Stahlflex sind die Bremsen der GS wirklich kaum zu schlagen ? Hammer bei Regen und Sonne.

Gruß
Eric
Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: hobby-uli am 07. Mai 2012, 13:34:59
Hallo,

ich würde dringend das ABS-System checken lassen, denn normalerweise fährt die XT Strich bei einer Gefahrenbremsung.
Ich habe das erst letztes WE beim Perfektionstraining (Gefahrbremsung aus ca. 90 -100 km/h) und auch auf einer Tour durchs Sauerland am Dienstag auf nasser Strasse (kam so ein Depp auf meiner Seite entgegen) getestet. Da hat nichts geschlingert oder abgehoben oder gerutscht. Und der Bremsweg brauchte sich im Vergleich zu den beteiligten GS'ssen auch nicht zu schämen, im Gegenteil!

Gruß Uli
Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: akb am 07. Mai 2012, 14:47:31
Hey,

habe auch vor einiger Zeit beim Training Gefahrbremsung auf nasser Fahrbahn geübt, aus ca. 60-70 km/h. Es war keinerlei Unterschied zu trockener Fahrbahn festzustellen ( die Fahrbahn war mit Schlauch nass gespritzt ), ausser natürlich einem geringfügig längeren Bremsweg. Und die Maschine brach in keine Richtung aus, hob nicht ab oder sonstwas, ABS war zu spüren.

Eventuell ist es wichtig, einmal zu schauen, wie man bremst? Da die XT ja Integralbremsen vorne hat, habe ich beim Bremsen nur die Vorderbremse gezogen, was ja angeblich die Bremskraft optimal verteilt.

Beim Kurvenfahren während desselben Trainings bin ich dagegen ein paar mal bremsend in Kurven hineingefahren und hatte ein oder zweimal den Effekt, dass das Hinterrad kurz ausbrach, aber schnell wieder eingefangen wurde - allerdings habe ich dort mit Vorder- und Hinterradbremse gebremst, damit ist die Integralbremse bei der XT ja ausser Kraft gesetzt.

Jedenfalls hatte ich mir damals überlegt, dass das Ausbrechen wohl durch unstimmiges Bremsen bei gleichzeitigem Einsatz von Vorder- und Hinterradbremse passiert. Habe aber leider das damals nicht auf gerader Bremsstrecke überprüft.

Vielleicht kann ja jemand dazu noch etwas sagen?

Gruß,
Andreas
Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: jakex am 07. Mai 2012, 18:46:51
Moin,

da haben wir ja des Pudels Kern, habe schon vergessen, dass die XT1200 ein Fußbremspedal hat:

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(geklaut - gleiches Thema: http://xt1200z-forum.de/viewtopic.php?f=8&t=1094&sid=c055b59df779882287bc9ab929507740#p10808 )

siehe Bedienungsanleitung S. 3-19

... "Das vereinigte Bremssystem funktioniert nicht, wenn der Fußbremshebel alleine oder vor Betätigung des Handbremshebels betätigt wird." ...

d.h. nur die Hinterradbremse ist aktiviert und wird separat durch das ABS geregelt und dies wohl gröber!?
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Kann es sein, Helmut, dass du die Fußbremse benutzt?  :D  Diese Konfiguration macht Bergrunter auf losem Untergrund erst Sinn!

Gruß
Eric
Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: Helmut am 08. Mai 2012, 22:42:08
Hallo zusammen
Danke für die wichtigen Hinweise. ;D
Ich habe tatsächlich mit der Fuß und Handbremse gearbeitet.
Diese gewohnheit habe ich beim bremsen von der Varadero übernommen.
War mir ,(habe die Anleitung nicht gelesen) nicht bewußt ,daß die Auswirkung bei meiner XT so zu spüren
ist.Ich bremse auch meist in den Paßkehren bergab mit der Fußbremse.
Zu erwähnen ist auch,daß ich im Gespräch mit meinem Händler auf diese konstellationen nicht hingewiesen wurde.
Bei nächster Gelegenheit und nasser Fahrbahn teste ich die Bremswirkung und melde mich dann.

Gruß  Helmu /-/
Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: Slaine am 10. Mai 2012, 07:23:36
Ein klassiches fall vom RTFM  :P
Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: Varaderokalle am 10. Mai 2012, 12:02:58
Zitat von: Slaine am 10. Mai 2012, 07:23:36
Ein klassiches fall vom RTFM  :P

JAin.
Die Anleitung hatte ich gelesen bevor ich meine XT bekam. Die Werbung zur XT Bremse logischerweise auch vorher gesehen.
denn wenn man schon etwas länger Mopped fährt ist es einfach eine Angewohnheit BEIDE Bremsen zu nutzen.
Und die Varadero mit dem (Full)-Combined-Bremssystem hat diesbezüglich (für mich) echt perfekt funktioniert!
ich fühle mich nach wie vor wohler wenn ich auch die Fussbremse betätige, selbst wenn diese dann mal (auf losem / nassem Untergrund) früher und grober ins ABS geht.
nur die Vorderbremse zu ziehen und voll und ganz einer Elektronik zu vertrauen dass sie auch entsprechend hinten mit bremst ist in meinem Hirn noch nicht angekommen.

Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: Slaine am 10. Mai 2012, 13:39:45
Ich bin selber vom R1150RT zur CBF1000 zur XT1200Z gekommen, alle 3 unterschiedliche Brems Konzepte.

Die RT Vollintegral - fuss oder Handbremse war alles egal, da ging alles.

CBF Fussbremse betätigt ein Kolben vorn rechts sowie das Hinterrradbremse, Handbremse nur vorn.

Alles müsste gelernt und getestet genau wie bei der XT, hat mich aber nie ein Probleme gemacht, man muss sich nur darauf einstellen.
Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: Varaderokalle am 10. Mai 2012, 13:50:09
Zitat von: Slaine am 10. Mai 2012, 13:39:45

Die RT Vollintegral - fuss oder Handbremse war alles egal, da ging alles.

CBF Fussbremse betätigt ein Kolben vorn rechts sowie das Hinterrradbremse, Handbremse nur vorn.


Wie es bei der CBF ist weiß ich nicht. meine Varadero hatte ein Vollintegrales System. Hinten bremst vorne an einem Sattel mit. Vorne bremst hinten einen von 3 Kolben mit.
Der größte unterschied zur XT: sowohl hinten als auch vorne regulierte das ABS sehr fein, bei der XT regelt hinten grober als vorne.

Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: Maurice am 17. Mai 2012, 21:28:50
Dass ABS ist nicht dass problem, sondern deine federung ist nicht hard  genug.
Federvor spannung hoch drehen und dampfung richtig einstellen.
Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: Helmut am 22. Mai 2012, 19:48:22
Danke auch für diesen Hinweis
Das mit der Federvorspannung ist noch ein sehr guter Tip. ;D
Denkst Du das die Gabel zu Tief eintaucht und die Balance dann nicht mehr stimmt.


Gruß Helmut

Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: hombacher am 04. Juni 2012, 21:24:40
Zitat von: Helmut am 06. Mai 2012, 12:10:11
[..](nun entdrosselt)Bei starkem Regen ist mir die XT bei sanfter Beschleunigung in den Kehren
hinten immer etwas weggeschmiert.(hatte den S Modus drin) Bereifung ist Bridgestone Battle Wing 501.
Profiltife aktuell: v:4mm  hi:6mm[..]


Hoi Du Helmut,


wenn ich das so lese, ist da doch erstmal nichts ungewöhnliches dran. Selbst bei Traktionskontrolle in TC 1 kann man erstmal einen Rutscher provozieren, um dann gleich wieder elektronisch eingefangen zu werden. Und Kehren in den Bergen, bei Nässe, tippe auch mal, dass die etwas glitschig sind.

ZitatDa ich jedes Jahr zum Saisonstart (bin Ganzjahresfahrer) immer an einem Sicherheittraining teilnehme, ist mir
beim Gestrigen Training (hat den ganzen Tag geregnet) etwas augefallen.
An diesem Tag T Modus und TC1 eingestellt. Volle Kofferbestückung. Reifendruck 0,2 bar mehr.
[..]


Das mit dem Sicherheitstraining finde ich voll löblich! Leider habe ich in den vergangenen zwei Jahren dies mit einer ABS Maschine geschwänzt.

Unabhängig davon, verstehe ich nicht, wieso Du an einem Regentag, wo es nur ums Trainieren auf abgesperrtem Gelände, mit langsamen Fahrsituationen, mit Pausen, Du den Reifendruck anhebst. Ich hätte eher an ein Absenken des Reifendrucks gedacht. Ausserdem kommt auch immer drauf an, von wo nach wo.


Wie auch immer, der Verdacht mit dem verkehrtherum Bremsen scheint sich ja erhärtet zu haben. Ich habe bislang nur bemerkt, wie leicht grob hinten geregelt wird, wenn man kopfüber auf der Bremse in eine Kehre eintaucht. Finde es nicht weiter schlimm...
Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: Helmut am 09. Juni 2012, 07:47:16
Hallo zusammen
Das Problem mit der Gabelfederung schein bei meiner XT doch ein größeres zu werden. >:(
Ich bin bei meinem Händler wegen einem anderem Problem gewesen.(dazu später)
Der stellte fest ,das Gabelrohr in Fahrtrichtung rechts ist undicht.(Simmering muß getauscht werden)
Nun dieses Probleme mit der  Gabelfederung ist mir noch begegnet.
Kann den bei Ölverlust die Federung weicher werden und das eintauchen beim bremsen mehr werden und die
Maschine auf dauer instabieler.?


Gruß
Helmut
Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: hombacher am 09. Juni 2012, 12:23:21


...naja, wenn Du mit Holzclog und Joggingschuh je am Fuße spazieren gehst, dann wirst Du auch merken, wie seltsam das ist.

Auf Dein Fahrwerk übertragen bedeutet es, dass die Feder in der Härte sich natürlich nicht ändert. Die Feder gibt quasi die Höhe Deiner Maschine vor, über deren Vorspannung kannst Du sie verstellen.

Bei Clog und Joggingschuh sind beiden in der Lage Dein Gewicht zu tragen, wie bei der Feder. Aber sie haben unterschiedliche Verhalten bei der Dämpfung. Bei der Gabel ist für die Dämpfung das Öl zuständig, es bestimmt, wie schnell eine Gabel einfedert.
Möchte man da was ändern, geht es über die Viskosität oder dem Ölstand. Bei einstellbarer Dämpfung kannst Du innerhalb der ersten beiden Veränderlichen noch zusätzlich per Ventil das Verhalten verstellen.


Auf Deinen Fall bezogen, Du hast per Ölverlust das Dämpfungsverhalten eines Gabelrohres verändert, das Gesamtsystem Gabel verhält sich ungleich. Mag sein, dass man das in extremen Situationen, wie Bremsungen aus Vollgas, bemerkt.
Der weniger geübte Kradler merkt es allerhöchstens, wenn die Bremswirkung, durch das Gabelöl auf den Belägen, nachlässt.

Wie es scheint, können Gabeln, vor allem USD-Gabeln bei schweren Maschinen, besonders bei vielem Rumstehen, mal undicht werden. Dein Händler wird Dir vermutlich die Gabel auf Kulanz wieder neu dichten.
Da aber, denke ich, da fängt das gute Verhältnis zum Händler an, Früchte zu tragen. Je besser das Verhältnis, desto ehrlicher kann er auch gleich sein. Jeder der schon USD Gabeln gewartet hat, weiss, dass das nicht mal eben so geht. Jeder der das selber gemacht hat, weiss, was es ausmacht, dies täglich zu machen, oder einmal im Quartal.
Mein Vorschlag wäre, da man eine Gabel immer paarweise wartet und dichtet, dass der Händler oder Du, sich an einen Spezialisten wendet. Er soll die Arbeiten übernehmen und entsprechend mit Händler und Yamaha verrechnen. Bei seiner Tätigkeit soll er auch gleich überprüfen, ob alles ausreichend maßhaltig ist und sauber ineinander läuft.


Gruss
hombacher
Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: Helmut am 14. Juni 2012, 22:06:02
Hallo
Ich habe daß Problem mit der Gabel mit meinem Händler genauer besprochen und über die paarweise
Prüfung und Erneuerung der Simmeringe gesprochen.
Der Kundendienst sagte,der wechsel des anderen Simmerings ist nicht notwendig zumal Yamaha  die
Garantieleistung nur für das eine Gabelfderbein übernimmt.
Ich habe mich weiterhin entschlossen die progressiven Gabelfedern von Wilbers einsetzen zu lassen.
Über weiteres halte ich euch auf dem laufenden.

Gruß Helmut
Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: kaja am 16. Juni 2012, 08:35:17
Hallo,

Wilbers Gabelfedern hab ich drinne, super Ansprechverhalten, straff - aber trotzdem sensibel.
Fahre öfter über "Waschbrettpisten"  - kein schlagen mehr i.d. Handgelenken bei höherer Geschwindigkeit.
Hat mir mein Schrauberspezi für ?100,-- incl. 1L 5er Oel besorgt.
Absolut empfehlenswert.
Gruß
kaja
Titel: Re:ABS Probleme bei Nässe
Beitrag von: hombacher am 16. Juni 2012, 18:22:23


Ja, schade für Dich, Helmut, dass sich da Dein Händler sträubt. Ich vermute, dass er sich eben um die echten Mängel kümmern muss:

- Gaszug, unglaublich, wie es bei der Verlegung der Züge überhaupt jemand geschafft hat, vom Hof zu kommen,

- Leistungsmangel, jepp, so dramatisch von einigen Heulsusen beschrieben, dass sogar ein Zubehörhändler bei Köln seinerzeit wortwörtlich das "wie am Gepäckträger festhalten" beim Beschleunigen, aus einem Forenbeitrag übernehmen musste,

- Ganganzeige, genau wie oben, wie konnte da überhaupt jemand Wegfahren?

- Speichen! Ich fasse es bis dato nicht, dass es vorkommt, dass bei einem Krad mit Speichenrädern, die Speichen nachgezogen werden müssen.


Drum Helmut, sei kein Egoist, lass die armen anderen vor...