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Technik => Ténéré XTZ750 => Thema gestartet von: Phönix am 10. Juli 2019, 19:29:31

Titel: TZ 750 Kompression
Beitrag von: Phönix am 10. Juli 2019, 19:29:31
 Wie gut sollte Die Kompressinon bei 105 000
km , und die wie darf die Abweichung von links zu rechts sein ? Was , kann man bei schlechten Ergebnissen machen ohne gleich den Motor zu zerlegen  ? Es gibt doch wundersamen Benzinzusätze , die auch Ventile reinigen ? Taugt das was ? Hat das schon jemand probiert ? /beer/
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: Phönix am 10. Juli 2019, 19:31:57
Meinte natürlich XTZ 750 ...........
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: Christof am 10. Juli 2019, 19:36:47
Lass doch erstmal die Katze aus dem Sack und teile uns Deine Messergebnisse mit  ;D
Mittelchen die Ventile heilen sind Humbug !
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: Mille am 10. Juli 2019, 21:11:54
Also so 8 bis 10 Bar wäre denke ich nicht verkehrt. ^^ und zwischen links und rechts sollte denke ich nicht mehr wie 2 Bar sein.  Neue Motoren haben schon so über 14 Bar was ich gemessen hab. Wenns unter 6 ist muss man leider was machen.

LG Mille
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: Christof am 10. Juli 2019, 22:23:23
ich finde 8 schon schwach !
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: Gernot am 11. Juli 2019, 07:03:10
Nur zur Sicherheit: Hast hoffentlich Vollgas gegeben beim Messen?
Und nun das Lustige: Es gibt auch Treibstoff, der frisst den Dreck im Motor wie 1000 hungrige Piranhas (Auf so eine Idee muß man erst kommen..)
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: Phönix am 11. Juli 2019, 10:40:07
Gernot , erstmal Danke für den Vollgastip /beer/ .Da wär ich nie drauf gekommen
Messung nach Vorschrift und Vollgas  und warmen Motor:
9, 5 rechts Neue Kerze schwarz
10,3 links Neue Kerze weiß
Jetzt das Kuriose :
Das Problem hatte ich ja schon unter  XTZ 750 Vergaser beschrieben unter anderem mit dem Hohen Ölstand .
Jetzt ist  eswieder genauso
Ölstand zu hoch ,
Diesmal rechte Kerze Schwarz
Linke weiß
Habe Oelwechsel und neue Filter gemacht, Öldruck ok.
( Neee , ich hab nicht zuviel eingefüllt )
Bin mit dem Öl und neue Kerzen noch nicht gefahren , nur Warmlaufphase im Stand  ??? ???



Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: E.Starter am 11. Juli 2019, 12:02:41
Hallo,

die Kompression ist schon Mal i.O.
Das mit dem Ölstand ist schräg, bist Du sicher, dass alles alte Öl aus dem Motor raus war? Hast Du es warm oder kalt abgelassen?
Ich würde nochmal bei warmem Motor das Öl in ein sauberes Gefäß ablassen und gucken, wie viel rauskommt.
Danach nach Vorschrift wieder auffüllen.

Viele Grüße

Hauke
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: Phönix am 11. Juli 2019, 12:32:54
Hallo
Es kamen 4, 2  liter raus , extra gemessen und etwas weiniger rein . dann war der Stand nach warmlaufen und warten im oberen 1/4 .
Heute nach warmlaufen und kompressionstest und warten über Maximum . Auch das Kerzenbild hat kurioserweise gewechselt .
Hatte ich ja schon unter ;Vergaser ;;erwähnt .
Bei der 1 Festellung linke Schwarz , rechte braun . Diesmal trotz neuer Kerzen rechte schwarz , linke weiß

Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: E.Starter am 11. Juli 2019, 13:02:03
Hallo,

riecht das Öl denn schon wieder nach Benzin und lâuft sie im Warmlauf vernünftig?
Vielleicht ist das Kugelventil undicht, das das Rücklaufen des Öls vom Tank in den Sumpf verhindert. Dann ist ne korrekte Ölstandskontrolle unmöglich.

Viele Grüße

Hauke
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: Phönix am 11. Juli 2019, 13:39:42
Denke ja . Sie müffelt . Jetzt ist der Stand wieder wie nach dem Wechsel . Läuft eigentlich ordentlich . Nur beim 1sten Vorfall
als der Öltank randvoll war , bockte sie zwischen 2 und 3 000  Umdr und hatte ordentliches zugloch . Nach dem wechsln bin ich noch nichtgefahren . Aber wo kommt das wechselnde Kerzenbild her ?Wo sitzt das genannte Kugelventil ?
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: ndugu am 11. Juli 2019, 15:41:17
Ich finde die gemessenen Kompressionsdrücke zu niedrig!
Es muß auch leider immer wieder auf den Unterschied zwischen "Verdichtung"(s-Verhältnis) und "Kompressionsdruck" hingewiesen werden: Bei einem angegeben, nicht veränderbaren(!) Verdichtungsverhältnis von beispielsweise 9,5 : 1 ist ein gemessener Kompressionsdruck von 8 - 10 bar meist viel zu wenig! Als ich bei meinem XTZ 750 Motor die Zylinderlaufbahnen auf die 1. Kolbenübergröße schleifen ließ und neue Kolben montierte, habe ich eine Kompression von 13,5 und 14 gemessen! Auch sollte die Differenz zwischen den gemessenen Drücken nicht mehr als 1 bar betragen! 
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: E.Starter am 11. Juli 2019, 15:52:10
Hallo,

hast Du auch Öl im Luftfiltergehäuse? Zieh Mal die durchsichtigen Schläuche an der Unterseite  ab. Vielleicht war soviel Öl im Motor, das es in den Luftfilter gedrückt hat. Das Ventil sitzt in der Ölwanne.
Die Kompression sollte laut Handbuch zwischen 9,1 und 9,9 bar liegen.

Viele Grüße

Hauke
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: Phönix am 11. Juli 2019, 19:16:37
ndugu   ,  Das Mopped hat über 100 000 km,
da sind die Kolben nicht mehr neu . Und wenn im Handbuch steht 9,1-9,9 . Da bin ich doch noch super mit 9,5 und 10,3 oder net ?

Die Stutzel  und Lufis sind  sauber und trocken , auch der Lufikasten is ok Öldruck is doch auch in Ordnung :'(
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: E.Starter am 11. Juli 2019, 23:35:05
Dann war wohl tatsächlich nie zuviel Öl im Motor. Und bei den Kompressionswerten lohnt sich doch ne Vergaserrevision noch.

Die Kerzenbilder zeigen ja jetzt nur das Gemisch während des Warnlaufes und das kann natürlich vom normalen Betriebszustand abweichen. Ich würde mir als erstes die Membrane die Chokekolben und die Nadeldüsen angucken. Wie hoch war den der Kraftstoffverbrauch zuletzt?

Das der Öltank nach dem Warmlauf randvoll ist, bleibt aber kurios.

Viele Grüße

Hauke
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: Phönix am 12. Juli 2019, 08:21:53
Naya, Bezinverbrauch hab ich nicht gemessen , lag aber so um die 7 liter.  die bösen Chokes und Nadeldüsen hab ich auch in Verdacht wegen Kerzenbild
Der Ölstandwechsel macht mir halt Kopfzerbrechen
/devil/ /mecker/
Gruß Gerhard
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: ndugu am 12. Juli 2019, 15:59:01
Wird schon!
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: Phönix am 12. Juli 2019, 16:48:30
Ds glaubt jetzt hier keiner und der 1. April ist auch schon lange vorbei . AAAAAber :
Ich war heut beim Yamahändler meines Vertrauen s
Nun hat sich rausgestellt ,DIE ÖLMENGENANGABEN  IM BUCHELI  und in dem Weißen  Yamaha Handbuch SIND FALSCH !! /mecker/ /mecker/ /mecker/

Laut meinem Yam-Schrauber :
4, 1 kommen nur rein ,wenn der Motor zerlegt wurde.
3,8 liter ohne ölfi
3,9 mit Ölfi
Und so stehtsauch in dem kleinen Dicken Handbuch ,das Beim Mopped dabei ist .
Dann hatte ich praktisch immer zuviel drin und habs nie bemerkt . /devil/ /devil/ /devil/
aber ich bin da sicher nicht der Einzige ,   ;) ;) ;)
Werde den Gaser noch wechseln und dann beobachten was Sache ist
Grüße aus Hohenlohe


Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: Svoeen am 12. Juli 2019, 17:11:18
Ich brauch beim Ölwechsel immer über 4l. Genaue Menge weiß ich nicht. Beim Wechsel immer bis Maximum auffüllen nachdem sie gelaufen ist und gut ists. /beer/

Hast du immer einfach die 4,1 eingefüllt ohne nach dem Peilstab zu schauen?

Es gab ja auch irgendwann eine Änderung der Peilstäbe, vielleicht hat der Händler ja noch die Mengenangaben für die alten Modelle?
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: Christof am 12. Juli 2019, 17:51:53
Wer mißt mißt Mist, alte Regel, besonders beim Ölwechsel ! Nicht auf die Angaben verlassen, sondern individuell soviel einfüllen wie nötig.  Bei über 4 Litern an Bord lieber etwas zu wenig, als etwas zu viel.
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: Mille am 12. Juli 2019, 19:36:32
Könnt mich ja gerne totschlagen, aber ich messe den Ölstand sowieso bei laufendem Motor. Somit kann nie zu viel drinnen sein.  /beer/

Hat bei der Dominator super funktioniert (wurde mit 105.000km verkauft) und meine ST's haben auch alle schon über 80.000km druff. Also so falsch kann meine Methode nicht sein.  :P

LG Mille
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: Phönix am 12. Juli 2019, 20:22:56
Kann jeder machen wie er will .War nur ein Hinweis
Die Dicke ist ne 89 er . Ich hab die 4,1 auch nicht auf einmal eingefüllt
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: ndugu am 13. Juli 2019, 08:23:45
Zitat von: Mille am 12. Juli 2019, 19:36:32
Könnt mich ja gerne totschlagen, aber ich messe den Ölstand sowieso bei laufendem Motor. Somit kann nie zu viel drinnen sein.  /beer/

Hat bei der Dominator super funktioniert (wurde mit 105.000km verkauft) und meine ST's haben auch alle schon über 80.000km druff. Also so falsch kann meine Methode nicht sein.  :P

LG Mille
Der ist gut!
Titel: Antw:TZ 750 Kompression
Beitrag von: tam91 am 15. Juli 2019, 21:06:10
Hallo
Da ich eine ST der ersten Stunde hab kann ich da was beitragen. Der originale Ölmeßstab hatte seinen Peilbereich zu niedrig und wurde ersetzt. Wenn man einen nachvollziehbaren Ölstand haben will muß die ST richtig warm sein, ich sag mal mindestens 10 km gefahren oder z.B. im Rahmen der Synchronisierung gelaufen bis der Lüfter anspringt. Dann gerade stehend (am besten auf dem Hauptständer) ein paar Minuten im Leerlauf laufen lassen, ausmachen und kontrollieren. Damit kann man ein eventuell nicht ganz dichtes Rückschlagventil ausschließen. Bei meiner und der von meiner Frau passt es mit 4,0 Litern mit Ölfilter. 
Dein Verbrauch von 7 Litern ist mindestens 1,5l zu hoch, es sei denn du warst mit jenseits 160km/h auf der Autobahn unterwegs. Wenn Deine Nadeldüsen ausgeschlagen, sprich oval sind hast Du keine definierte Düsenlage in der Bohrung mehr, wodurch sich kein sauberer Ringspalt bzw keine saubere Abdichtung mehr ergibt. Bei jedem Gasgeben "landet" das System Nadel zu Düse anders, was die wechselnd verrußten Kerzen erklären würde. Bei Deiner Symptomatik würde ich auf jeden Fall mal die Vergaser revidieren incl. Chokenadeln. Bevor ich den Motor aufgrund der Kompression zerlegen würde (bei Deiner KM Leistung eher unwahrscheinlich), würde ich erst mal nach dem Ventilspiel schauen, da dieses oft zu klein oder bei nahezu 0 ist, wenn man sich an die 42000Km hält. Kontrolle sollte max 30000Km her sein. Ansonsten auf jeden Fall kontrollieren.
Gruß
Christoph