Moin,
habe mir vor meiner England Wales Schottland Tour einen neuen Satz Reifen gegönnt. Und nachdem ich im Forum die vielen positiven Berichte gelesen hatte habe ich dem K60 Scout noch mal eine Chance gegeben.
(so ein Satz hatte auf meiner 3AJ nur knappe 4000 km gehalten).
Der Hinterreifen fährt sich auch wirklich gut aber der Vorderreifen ist eine Katastrophe. Bei langsamer Fahrt z.B. Stop and go oder auch bei Runterbremsen fährt sich der Reifen als wenn das Vorderrad Spiel hätte.
sprich das schlackert. In langgezogenen Kurven muss man immer nachkorrigieren damit will ich sagen ich kriege damit keine vernünftige Linie hin.
Die Kiste ist Original was Federn und Federbein angeht. Habe auch unterschiedliche Luftdrücke ausprobiert von 2.0 bis 2.5. Mit höherem Luftdruck fährt Sie sich besser unter 2.0 bar hab ich mich dann nicht mehr getraut weil die Fuhre so instabil wurde.
Vorher hatte ich Mitas E07 damit hatte ich alle diese Probleme nicht, ok beim e07 muß man bei Regen ein wenig aufpassen aber das hat mich nicht weiter gestört.
Viel berichten auch davon das man den Reifen so ca. 500...1000 km einfahren muss das aknn ich auch bestätigen. Am Anfang fing die Fuhre auf der Autobahn bei ca 120km/h das Pendeln an bei der Rückfahrt von Calais ging auch mal 150km/h zum Überholen.
Viele in diesem Forum kommen mit diesem Reifen wunderbar klar da kann es doch nicht sein das meine Kiste sich völlig anders verhält.
Was kann ich noch tun/ausprobieren. Jede Hilfe ist willkommen.
Vielen dank im Voraus
Ganz einfach, mach andere Reifen drauf. Ich bin mit dem Reifen auch nicht zufrieden, meine Probleme sind da ähnlich. Ich glaube einfach das Heidenau hohe Fertigungstoleranzen hat.
Sobald der Satz runtergefahren ist werde ich wechseln.
Hi
Den Heidenau K 60 Scout habe ich auch vor einigen Wochen aufziehen lassen.
Bin bisher zufrieden damit, fahre allerding auch nicht die letzte rille.
Das ging zuvor mit dem Anakee ohne Probleme das muß ich in meinem Hohen Alter ;D aber nicht mehr haben.
Gruß Ray /tewin/
Hallo, letzte Rille Reifen hatte ich den Michelin Sirac auf meiner 3aj montiert taugt aber wirklich nur für die Straße!
Metzeler Sahara Enduro3 ist meine absolute Empfehlung für diejenigen die auch mal einen Feldweg unter die Räder nehmen auch auf der Straße absolut top.
Gruss Endurist
Seit ich die Heidenaus drauf habe artet alles über 120 km/ h in Eierei aus. Auf der Autobahn keine vernünftige Straßenlage mehr...
Na die schlechte Autobahnperformance könnte ich ja noch akzeptieren ( fahre ich eh nur einmal im Jahr bei meiner Sommertour) aber dieses total schwammige Gefühl am Vorderrad ist echt mies. Das kann einem die ganze Saison verhageln denn so dicke das ich nach 4500 km einen Satz Reifen entsorge habe ich es nicht.
Am meisten ärgere ich mich eigentlich über mich selbst denn eigentlich handele ich nach dem Motto " never change a working System" und da der E07 für mich gut funktionierte ist der Wechsel nicht so recht nachvollziehbar.
@Ray
Ich fahre auch nicht letzte Rille kannst du auch auf den Singletracks in Schottland gar nicht. Hinter jeder unübersichtlichen Kurve könnte ein Schaf oder noch etwas größeres lauern.
Was mich da aber interessieren würde welchen Reifendruck fährst du?
Ist dein Fahrwerk Original oder optimiert/modifiziert?
Könnte es vielleicht grundsätzlich sein das der K60 Scout mit dem Serienmäßig doch sehr soften Fahrwerk nicht oder nur eingeschränkt funktioniert?
Gruß Guido
Bin gerade mit den Scout unterwegs und voll zufrieden ! Fahre auch ne Reise- und keine Raseenduro . Nach 7000km noch 75% !
Auch im strömenden Regen in Slowenien guter Gripp , auf Schotter in Bosnien top ...!
Vlt. Fahrt ihr das falsche Motorrad, oder das Richtige mit dem falschen Ansatz !?
Geht mir ähnlich wie Christof. Scouts seit 6500 km drauf, haben noch ca. 55%. Kurven-, Straßenlage, Naßgrip gut. Auch bei flotter Gangart. Denke auch, das einige Faktoren zusammenspielen damit Reifen gut funktionieren und das Reifen verschiedener Hersteller bei gleichen Rahmenbedingungen unterschiedlich arbeiten. Vielleicht ist es auch oft nur eine Lotterie, ob die Faktoren und (Fahwerks-)Komponenten an einem Moped sich für eine bestimmte Reifenwahl gerade positiv ergänzen.
Weil Du danach fragst. Hab ein original Federbein mit ca 25.000 km und mit ca 50% Vorspannung dran. 2,5 cm hinten höher. Vorne: Progressive federn mit ca. 12,5w (selbst gemixt) Gabelöl drin.
Vor der Fahrwerksüberarbeitung hatte ich mit den Scouts aber auch keine echten Probleme, außer vorne das etwas tiefere eintauchen beim bremsen und leichtes Pendeln bei schnellen, langgezogenen Kurven.
Gruß, M.
moin,
reifendruck für die dicke sind vorne min. 2.5 und hinten 3Bar. bei schweren Fahrern empfehle ich vorne sogar 3Bar. Aber der K60 ist bei mehr Schräglage sowiese instabiler wegen dem groben Profil, ich bin deswegen wieder auf den alten Metzeler Touranca umgestiegen.
LG Mille
Reifendruck laut Handbuch v 2.25 h 2.5
Wenn Du den eh schon kippligen Scout mit 2.5 vollknallst wird er meiner Ansicht nach noch kippliger, weil in der Kontur "spitzer".
Meine Erfahrung: er fährt sich tendenziell besser mit dem empfohlenen Druck.
@christof: weil Du das immer wieder unterstellst, wir würden auf historischen Krädern zu schnell fahren: Ich fahr mein Motorrad alters- und typangemessen. Aber wenn auf der Autobahn ab 120 kein stabiler Geradeauslauf mehr drin ist, dann ist das für mich v.a. ein Sicherheitsaspekt.
Wenn Du nie in den Regionen unterwegs bist, fährst Du selber nicht angemessen. Eine Reiseenduro mit 70 PS muss vom Fahrwerk her 140 ganz locker gehen können.
Dss sehe ich auch so , zumal Christof seine nicht mehr dem Standard entspricht , je besser ich meine Tenere vom Fahrwerk aufbaue, desto mehr verzeiht es auch eine schlechte Reifenwahl. ...
Der Scout ist keine schlechte Wahl !👆
Ich weiß aus eigener Erfahrung das sich unterschiedliche Menschen auf unterschiedlichen Motorrädern unterschiedlich sicher oder unsicher fühlen. Das nennt man subjektives Fahrverhalten und hat unter Umständen nichts damit zu tun ob die Fahrsituation unsicher ist oder nicht. Die Reifen haben da sicher einen großen Einfluß. Ihr solltet Euch mal auf meine Vespa setzen und damit 100 fahren. Ist problemlos möglich, man muss aber ständig lenken um gerade aus zu fahren. Schuld ist hier aber das Fahrwerk und die Reifengröße. Glaubt mir, danach würdet ihr mit jedem Motorrad gefühlt wie auf Schienen fahren. Wir sind jedenfalls schonmal mit BMW xchallenge, Honda Dominator, KTM 640 Adventure, Moto Guzzi Quota und xtz750 unterwegs gewesen und alle hatten den K60 drauf und wir waren flott unterwegs und keiner hat sich über das Fahrverhalten beklagt. Was aber auch nicht heißen soll, dass andere Reifen nicht besser funktionieren. Du hast ja den Vorteil, dass Du den für Dich besseren Reifen schon kennst. Und wenn Du deine K60 nicht haben willst findest Du sicher einen Käufer.
Viele Grüße Hauke
Mit mehr Druck als von Yamaha angegeben und dem richtigen Negativfederweg am Stoßdämpfer läuft meine Dicke mit den Heidenau ziemlich gut.
Natürlich nicht so ruhig wie Straßenreifen aber auch bei höheren Geschwindigkeiten recht passabel.
Meine eierte auch ziemlich herum bis ich dann das Federbein stärker vorgespannt habe.
Gruß Max
Ich sag ja gar nicht das der Reifen Mist ist. Oben hab ich ja auch noch geschrieben das der Hinterreifen für mich gut funktioniert jede Menge Grip auch auf Nasser Straße, da ist er dem E07 klar überlegen.
Ich komme nur nicht dahinter was dieses schwammige Fahrverhalten am Vorderrad verursacht.
Ich habe auch keine Erfahrungen mit Straßenreifen außer einem 1\2 jährlichen Intermezzo mit einer XS 750 vor fast 20 Jahren. Man kann also nicht sagen das ich verwöhnt bin.
Bin eher der Tourenfahrer und stelle mich auf die Gegebenheiten ein sprich Mopped und Strecke.
Ich bin auch mit dem Original Fahrwerk zufrieden, was man mit der Maschine nicht fahren kann kann man eben nicht fahren das ist dann eben so.
Es ist mir schon klar das man die ST nicht mit einer modernen GS oder Adventure vergleichen kann und wenn ich Wert darauf legen würde, würde ich mir so eine Maschine kaufen.
Ich werde den Reifen sowieso bis zum Ende fahren ich möchte halt nur rauskriegen was ich tun kann um das Fahrverhalten für mich erträglicher zu gestalten.
Es kann ja auch sein das ein Grundsätzliches Problem an meiner Maschine vorliegt das mit dem anderen Reifen gar nicht aufgefallen ist.
Was mir noch einfällt ist das das Lenkopflager ab und zu beim starken Bremsen in niedrigen Geschwindigkeiten knackt hat sich aber mit dem Reifen Wechsel nicht verändert/ verschlimmert hat.
Kann sich dieses " Spiel" bei unterschiedlichen Reifen so unterschiedlich auswirken?
Mir fehlt da echt die Erfahrung.
Vielen Dank für alle Kommentare und Tipps
Das originale Fahrwerk ist nicht der Hit. Hast du dich denn um den Zustand deiner Dicken mal gekümmert ?
Vorspannung richtig eingestellt, LKL korrekt eingestellt und geschmiert usw. usw. ?
An den Heidenau muss man sich auch erst mal gewöhnen.
Zitat von: Mille am 18. Juni 2016, 09:30:20
reifendruck für die dicke sind vorne min. 2.5 und hinten 3Bar. bei schweren Fahrern empfehle ich vorne sogar 3Bar. Aber der K60 ist bei mehr Schräglage sowiese instabiler wegen dem groben Profil, ich bin deswegen wieder auf den alten Metzeler Touranca umgestiegen.
2,5 und 3 Bar?????
Also das halte ich für ein wenig zu viel....
Der Reifen hat dein keine Eigenfederung mehr.
Yamaha empfehlung war 2,3 bar vorne und 2,5 bar hinten, ich halte das auch für eine gute empfehlung, bin damit über 250tsd km auf der Dicken unterwegs gewesen mit den verschiedensten Straßen und Stollenreifen.
Fahre mit dem Druck auch im Gelände, Tiefsand Erfahrung habe ich aber nicht, nur Schotter, Matsch und Felder, Sprunghügel uä.
@schnickschnack
Reifen Luftdruck: vorne 2,3 , hinten 2,5 so war die Empfehlung von einem Mitglied hier aus dem Forum der den Reifen schon etwas länger fährt.
Das ist halt für mich erstmal ein Richtwert mit dem ich anfange.
Die ersten Kilometer fühlte es sich aber schonmal gut an
Fearwerk: White Power vorne und Serie hinten. Da mein White Power hinten defekt ist.
wie schongeschrieben ist der Reifen gerade mal Neu drauf gekommen und ich muß ihn erst mal eine weile Fahren um mir ein Urteil zu bilden.
Bin ja noch vom Anakee verwöhnt ;D ;D ;D.
So nun wieder in die Garage an die Vergaser, die verlangen nach zuneigen.
/tewin/Gruß Ray
ich habe die Erfahrung gemacht, dass jeder Reifen seinen eigenen Luftdruck braucht.
Das kann natürlich vom eigenen Empfinden abhängig sein. Ich fahre meinen Anakee mit
2.4/2.8 und bin zufrieden damit. Sutener hat natürlich recht, mit steigendem Druck nimmt
die Eigendämpfung ab, was natürlich nicht jedem gefällt. Die Angabe von Yammi ist da wohl eher ein Richtwert, weil ja auch jedes Fahrwerk unterschiedlich ist.
Ich würde nochmals penibel die Front überprüfen. LKL, Radlager, Vorderfelge auf Verzug,
vielleicht auch unterschiedliche Bedingungen in der Gabel :o
Danach mit unterschiedlichen Drücken probieren.
Viel Spaß
Uwe
Hallo Schnickschnack, gerade das Lenkkopflager hat großen Einfluß aufs Fahrverhalten. Ich fahre den Scout auch mit 2,3 bar vorne und 2,5 bar hinten. Egal ob mit oder ohne progressiven Gabelfedern oder beladen oder leer konnte ich kein Pendeln bis 170 km/h feststellen. Auch Seitenwind, weitere Kleidung, Seitenkoffer oder verkrampfte Haltung können ursächlich fürs Pendeln sein. Auf jeden Fall müssen Radlager, Lenkkopflager und Schwingenlager okay sein.
Viele Grüße
Da ich mit den K60 anfänglich auch mächtig Terz hatte, war ich mit Heidenau in Kontakt.
Deren Versuchsfahrer sagte nur:
DRUCK HOCH - Yam Werksangaben vergessen und für nen 80 kg Fahrer vorne min 2,5 bar, hinten 2,7-2,9 bar....und nein, sie wird nicht kippeliger, die Kontur ändert sich kaum, aber der Reifen walkt weniger...es ist nun mal eine Diagonalpelle !
Zitat von: schnickschnack am 18. Juni 2016, 15:15:15
Ich werde den Reifen sowieso bis zum Ende fahren ich möchte halt nur rauskriegen was ich tun kann um das Fahrverhalten für mich erträglicher zu gestalten.
Schnickschnack. Und wenn du die Scouts eh drauf lassen möchtest (weils ja auch eine Kostenfrage ist )und alle Lager ok sind, dann wechsle mal das Gabelöl, vielleicht mit ner höheren Viskosität. Fixiere die Lenkerbuchsen und experimtiere mit etwas mehr Gabelfedervorspannung durch große Unterlegscheiben zu den Hülse in den Gabelholmen. Ist wahrscheinlich die günstigste Variante um Änderung zu bewirken.
Vielleicht wird es dann vorne weniger schwammig......
Gruß, M.
Gestern habe ich den scout von XTdirk beim XT Treffen in soltau gesehen... er war damit die letzten 8 wochen aufm balkan unterwegs auf f800GS...12000km. 50% sind noch drauf. XT dirk meinte nur, super reifen, kommt nur 20jahre zu spät.
georg
Hi
Hab ja heute auch nochmal eine Runde gedreht. Bisher komme ich gut zurecht.
Gruß Ray
Um mal wieder zum unguten Gefühl zum Vorderrad zu kommen....
Ich hab den Scout gerade auf meiner 34L neu drauf und kann bestätigen, dass MEINER vorne nicht sauber rundläuft.
Mein Händler hat ihn 2 mal umpositioniert und arbeitet sehr sorgfältig (z.B. klingelt er erstzmal alle Speichen ab und prüft die Unwucht und Schlag der Felge, setzt dann den Reifen entsprechend...)
Ich vermute auch, dass es Qualitätsunterschiede beim Heidenau gibt. Von dem Seitenschlag, der bei geringer Geschwindigkeit in Schräglage fühlbar ist, fühlte ich mich anfangs gestört, wenn man den Lenker locker lässt, beruhigt sich das Rad.
Auch ist der neu montierte Scout zumindest auf der kleinen Tenere überhandlich, um nicht kippelig zu sagen.
Reduzieren des Luftdrucks bring da Besserung.
Erst mal Danke für die Antworten und Tipps.
Es zeigt sich mal wieder das die Reifenfrage eben Geschmackssache ist dem einen gefällt eine Eigenschaft dem anderen eben nicht.
Für meinen Fall vermute ich mal das ich dem Vorderbau mehr Aufmerksamkeit schenken muss sprich Pflege und Wartung. Ich denke mal da liegen ein paar Sachen im Argen die mir mit dem E07 einfach nicht aufgefallen sind und nun mit dem doch sehr viel weicheren K60 Scout umso mehr ins Gewicht fallen.
Das Lenkkopflager kommt als erstes dran die Maschine muss eh demnächst zum TÜV und ein knacken in dem selbigen schafft meistens Probleme mit der Plakette.
Mit dem Thema progressive Gabelfedern muss ich mich erst mal beschäftigen sprich die Sufu nutzen und viel lesen.
Also, wenn du schon mal die Verkleidung und den Vorderbau ab hast, dann mach doch direkt alles. LKL ,prog. Federn, Gabelöl, Gabelsimmerringe, Lenkerbuchsen. Dann hast Du vorne für X tausend km ruhe und denkst du sitzt auf einem neuen Moped. Denke auch , dass es sinnvoller ist die max. 180 € erst einmal darein zu investieren als sofort in andere Reifen.....
Gruß, M.
Moin,
es wurde und wird ja immer viel über DEN Heidenau K60 Scout gesprochen. Nur gibt es dummerweise 2 sehr verschiedene K60 Scout zur selben Zeit! Was das bedeutet, konnte ich mir heute live und in Farbe beim Reifenhändler meines Mißtrauens anschauen - den K60 Scout (TT) und den K60 Scout (TT) M+S.
Das scheint auf den ersten Blick der selbe Reifen zu sein, aber wenn man ihn anfasst und bewegt, sind das zwei komplett verschiedene Pellen!
Der normale K60 ist gute 10-15,- je Pneu billiger, aber er ist auch deutlich härter im Stollen und deutlich härter in der Flanke (Gummihärte, nicht Walkwiderstand).
Der M+S hingegen faßt sich schon deutlich weicher an und ist es auch durch eine Silica-Mischung allerfeinster Samtheit.
Was das nun für Abrieb und Fahrverhalten bedeutet, braucht man -nach den hier ordentlich vertretenen Erfahrungsbeschreibungen- nicht groß erläutern. K60 = normal top und solide, K60 M+S = empfindlich, instabil (bei Wärme oder vmax) aber dafür griffig bis zum Frost. Daß der Eine dann nur 5000km schafft und der andere 20Mm abreitet, das ist dann ebenfalls verständlich...
Also Augen auf beim Kauf eines K60!
Gruß
Roman
PS: Meine anfänglich unsichere Kurvenlage in Linkskurven (Maschine fiel mir quasi unter den Händen weg, während sie rechts rum eher störrisch war) hat sich als reines Gabelgeometrieproblem geklärt - linker Holm steckte 2mm weiter durch und die obere Brücke war ganz leicht nach rechts verdreht. Kleine Ursache, große (gefühlte) Wirkung. Das Kipplige kann also auch aus anderen Ursachen kommen als nur aus dem Pneu (z.B. aus einer bei der Wiedermontage komplett verspannten Gabel).
Danke Roman,
Jetzt wird mir so manches klar ich habe nämlich genau den mit M+S und genau wie du es beschreibst ist der von den Stollen her sehr weich sprich man kann die wirklich einfach zur Seite drücken. Na dann war das wohl mal ein Griff ins Klo.
Hoffentlich haben wir einen kalten Restsommer /devil/ oder ich werde mal auf den Winter warten und habe dann jede Menge Spaß mit extrem guten Grip. /-/
Nutzt man auf der Seite von Heidenau die Fahrzeugsuche , wird für die XTZ 750 nur der Dcout M&S vorgeschlagen und mit dem hab ich schon auf verschiedenen Motorrädern Touren gemacht und nur beste Erfahrungen gesammelt.
Ein anderer Scout ist mir nicht bekannt, wohl ein K 60. ohne Scout .
Übermorgen wird mein Scout ca. 10000km runter haben , dann messe ich mal und mach Bilder .
Nach meiner Meinung ist es derzeit der beste allround Reisereifen.
Wie gesagt, ich hab gestern beide Reifen in identischer Größe vor mir gehabt - 1x mit M+S-Beschrifung auf der Seite und 1x ohne. Das Profil sieht identisch aus, aber der M+S ist deutlich weicher im Stollen. Preis für den ohne M+S = 69,-€, Preis für den mit M+S = 84,-€. Ich bin eigentlich auch davon ausgegangen, daß es nur einen gibt, aber das waren definitiv 2 unterschiedliche Reifen mit identischem Profilschnitt. Was ich nicht geschaut habe, ist, ob der ohne M+S eventuell das ältere Modell ist und es jetzt wirklich nur den mit M+S gibt. Da frag ich noch mal nach.
Mal schauen, wann meine Scouts jetzt kommen - mit M+S natürlich. Werde dann mal berichten, wie sie sich schlagen..
Gruß
Roman
Der Scout M+S ist der neuere Reifen.
Gruß Endurist
Mal nach der DOT schauen, beim Scout ohne , vlt. Ein Ladenhüter.
Der aktuelle ist jedenfalls top .
Jepp, genau den Verdacht hätte ich jetzt auch. Bei den großen Händlern gibt's oft auch noch beide - nach EU-Recht ja bis zu 3 Jahre ab Herstellung zulässig. Bei Motorradreifen eigentlich ein Unding :'(
Gruß
Roman
Hi
Also ich fahre den K60 Scout M+S nun seid zwei drei Wochen und auch bei Regen. Komme bisher bestens damit zurecht obwohl ich vom Anakee sehr verwöhnt wurde. Klar ist der K60 Lauter und Läuft Rauer.
Mann muß sich halt erstmal an jeden Neuen Reifen gewöhnen, ich habe eine Kollegen der Fährt auf seine DR Big schon seid Jahren den TKC 80 und findet den TOP.
Irgendwie muß das auch vom Ar... Gefühl Passen wenns es um die Kurven geht.
Autobahn versuche ich möglichst zu vermeiden und wenn dann nur kurz.
Auf der Landstraße gehts auch eher so bis 100 KMH aber eher drunter.
Somit scheint der Reifen zu meinem Fahrprofil gut zu Passen, wenn`s schneller gehen soll muß mann sich für einen anderen Reifen entscheiden
Gruß Ray /tewin/ /beer/
Die Kommunikation mit Heidenau hat bestätigt, was oben schon steht. Wenn Euch also K60 Scout ohne M+S angeboten werden, so haben die vermutlich noch DOT aus 2013 oder 2014. Ab Frühjahr 2015 sollte alles Scout M+S sein. es ist natürlich icht ausgeschlossen, daß auch noch neuere ohne M+S gefertigt wurden, aber eigentlich dürfte der alte Scout langsam aus den regalen verschwunden sein.
Die Mischung wurde übrigens wesentlich geändert, und Heidenau hat indirekt auch bestätigt, daß besserer Grip und weniger Haltbarkeit leider Hand in Hand gehen. Es ist also nicht verwunderlich, wenn neuere Scout nicht mehr so lange halten wie die Vorgänger und auch eher zum Kippeln neigen. Immerhin sind die weicheren Stollen ja auch anfälliger auf Abplattung und Sägezähne.
Tja, alles Gute ist halt nie beisammen... Bin gespannt, wie sich meine beiden Schlappen (ein 2015er und ein 2016er) so schlagen werden. Ich denke mal, die Unterschiede zum 10 jahre alten Trailmax sind gravierend - zumindest schon von der Nagelprobe her 8)
Gruß
Roman
Hallo,
hatte jetzt auch auf den Heidenau K60 Scout M+S gewechselt. Der erste Eindruck nach dem Wechsel vom Metzeler Tourance war ungewohnt. Die Fuhre fiel förmlich in die Kurve, bis zu einem gewissen Punkt, dann musste nachgeführt werden. Den Effekt hatte ich aber beim Mitas E09 Dakar auch.
Ca. 500 km eingefahren, danach Alpentour mit An-/Abreise auf eigenen Rädern (ca. 3000km). Nach der Einfahrzeit wurde der Reifen immer besser. Hatte auf der Autobahn bei der Anreise ab ca. 140 km eine deutliche Pendelneigung (mit Koffern). Die Alpentour zügig, aber nicht auf letzter Rille, auf trockener + feuchter Straße mit mehrfachem Starkregen. Da muss ich sagen: "Daumen hoch". Lief echt gut für eine Stolle. Auch die Bremsleistung war vorn erheblich besser als beim Mitas E09 und Karoo3.
Habe jetzt mit der Paarung 4000km gefahren. Starke Abroll-/Walkgeräusche vorn beim Bremsen. Gefühlt verwindet sich der Reifen.
Längspendeln teilweise jetzt schon ab 120 km bei Solofahrt.
Der Vorderreifen hat leichte Sägezahnbildung aber immer noch satt Profil. Druck vorn 2,2/2,3 hinten 2,5bar.
Gesamteindruck ist sehr positiv. Die Mitas +Karoo waren extrem schnell runter, da ist der Heidenau erheblich besser.
LG Franz
So, es ist vollbracht. Aufgrund einer zunehmend ominöseren Lenkcharakteristik mit deutlichem Unterschied zwischen Rechts- und Linkskurven flog Freitag mal eben schnell die Gabel raus - nebst Vorderrad. Das war dann auch die beste Gelegenheit, den schon leicht rissigen Trailwing runterzuschmeißen und den frischen K60 dauf. Vom Cross eher widerspenstige Gesellen gewohnt, war das Aufziehen kein so großer Akt, wie es immer beschrieben wird. Aber Fakt ist, die K60-Pelle ist deutlich steifer als die alte Trailwing-Intermediate-Gurke. Dazu gleich ein verstärkter Schlauch, voila. Etwas tricky ist das gleichmäßige Ausrunden eds reifens, da der Wulst extrem "klebrig" ist und sich nicht überall gleich gut ins Bett erheben wollte. Nun ja, etwas Massage an den richtigen Stellen, etwas Nachdruck + Spüli...geht. Auswuchten ist anschließend kaum nötig gewesen (wird ja auch oft anders beschrieben?).
Nach ausführlichem Gabelservice (neues Öl, Luftkammer korrigiert, Lenkkopflager geöffnet und gefettet), kamen die Bremssättel dran. Rechts ging alles halbwegs gut, aber links hing der hintere Kolben sowas von fest, daß ihn selbst 8bar Druckluft nicht motivieren konnten. Also alles wieder anbauen + Ausdrücken mittels Bremspumpe...
Nach erfolgtem Zusammenbau und Test (Gabel ist wie vorher mit WP-progressiv und 20mm weniger Luftkammer bestückt), ging es mit 2,5 bar auf Einfahrtour. Und was soll ich sagen: Ich bin platt!!!
Zum Test:
Vorher ein Trailwing mit gut 40-50% Negativprofil aber eher straßenorientierter Profilgestaltung (Halbdeckung+große Stollenbänke). Teststrecke 1 = Straße: 80-85km/h, Schräglage mit noch gut 2cm Angststreifen, dann erste Flatterneigung. Teststrecke 2 Schotterweg = harter Landweg mit partieller Betonspur, Grasnarbe, harten Rollkieselpassagen und zwei etwas tieferen Sandstrecken. Mit Trailwing etwa 40km/h und häufig raus aus dem Sattel, damit die Fuhre nicht über's Vorderrad weggeht. Vorder- und Hinterrad deutlich am Wandern und gerade im Sand eher kritisch. Das Profil des TW ist noch exzellent und weit über 12mm (die Maschine stand damit sehr lange).
Nachher vorn der K60 und hinten noch der TW. Jetzt Teststrecke 1 Straße = 100+ (ich denke, vom Lenkverhalten her geht da im eingefahrenen Zustand noch locker 20 mehr). Schräglage sofort und ohne Murren bis auf 1cm Streifenbreite, Unruhe oder Flattern = 0, und selbst bei Bodenfugen und langen Wellen (sind zwei schöne "Prüfstücke" in der Strecke eingebaut) fängt der Reifen sich sofort wieder ein. Da ist keinerlei stollentypische Unruhe zu spüren. Respekt! Auch der Kopfsteinpflasterparcourt (500m uralte Katzenköppe) geht ohne jegliches Kippeln und Stempeln. Teststrecke Landweg geht jetzt mit >60km/h und komplett im Sitzen. Der Reifen spurt selbst im Sand nicht aus und verlangt kaum mal eine Gasveränderung. Man spürt deutlich Druck auf dem Rad, was auf guten Grip hindeutet. Jippie! Die vorher immer etwas kippelige Rollkieselpiste geht er ohne Murren durch. Selbst leichtes Bremsen auf der Grasnarbe (und im fast fabrikneuen und somit noch recht glatten Einfahrzustand) steht der Reifen noch ohne Rutschgefühl.
Ich muß gestehen, daß der K60 mich mehr als überrascht und vor allem überzeugt hat. Er ist deutlich komfortabler als ein reiner Stollenpneu und greift trotzdem im Gelände gut in den Grund. Das, was jetzt noch hin und wieder als Grenzerfahrung aufkommt, ist tatsächlich das Trailwing-Hinterrad... Das fliegt also alsbald auch runter. ;D
Der K60 nimmt auch die härtere Voderradabstimmung gegenüber dem Werkszustand sehr gelassen. Da kenn ich andere Reaktionen auf Gabel"härtung" :-X
Dies nur mal als Feedback, wenn es um K60 oder nicht geht. Ich kann sagen, daß ich mir, für mein durchaus geländelastiges Fahrprofil, kaum was Besseres vorstellen kann. Die Haltbarkeit wird sich zeigen, auch das Thema Langzeitstabilität auf dem Voderrad wird sich noch beweisen müssen. Aber für den Anfang ist es erstaunlich besser geworden.
Nochmals Danke für die zugehörigen Empfehlungen!
Gruß
Roman
PS: Bevor jetzt der Einwand kommt "Ja aber, Du hast doch...", nein, der Effekt auf beiden Strecken kommt nicht aus den Überabeitungen der Gabel. Die war auch vorher top und wurde schon nach dem Kauf grundabgestimmt. Die Effekte kamen diesmal ausdrücklich nur aus dem Reifen. Der Rest war "on top"-Service weil's eh ein Abwasch war.
Moin
Hat den schon jemand den Anakee Wild aufgezogen, schaut ja ganz gut aus und laut den Test soll er das ja auch sein.
Hab noch einen zweiten Felgensatz da ::) ob ich mir den mal zum nächsten Jahr gönnen soll ;D
Gruß Ray
Gibt's den schon in 140 ?
Na klar ;)
http://www.princessgarden.xyz/index.php?main_page=product_info&products_id=42899
Hin
So wie es ausschaut gibt es den 140er wohl erst zum nächsten Jahr.
Könnte aber doch sein das denn schon jemand auf seinem zweit Motorrad aufgezogen hat.
Gruß Ray
Aha !
laut der Seite hier nur für die dicken Pötte und mit Geschwindigkeitsindex R: http://motorrad.michelin.de/reifen/michelin-anakee-wild#dim
Ja ok aber es soll ihn 2017 auch in 140 geben, ist ja nicht mehr so lange hin /beer/ /tewin/
Gruß Ray
na ja, werden wir dann ja sehen. Conti hat den TKC70 ja auch für die Oldies freigegeben, und dann beschweren sich die meisten, dass er nicht vernünftig läuft. Pirelli hatte ja früher den MT60, der ja auch noch relativ offen war. So richtig geil war der ja auch nicht. K60 und TKC80 sind schon bewährte Pellen für den Dreck, denke ich.
och, könnte ja was werden:
http://motorrad.michelin.de/aktuelles/neu-michelin-anakee-wild-verlasse-die-ausgetretenen-pfade
soll wohl in die richtung des karoo gehen, deswegen R.
http://www.metzeler.com/site/de/products/tyres-catalogue/Mce-Karoo-3.html
na, dann....
ist dann ja auch ein schöner Winterschlappen /-/
Grob ist aber nicht alles..... ;D ;D
Hi
Nochmal zum K60, kann es sein das der Hinterreifen im Durchmesser (gesamt Höhe) Größer ist als andere.
Hab irgendwie immer das Gefühl die Alte Dame ist höher als früher, oder habe ich nun den Lebensabschnitt erreicht an dem man in die adere Richtung zu Wachsen.
Gruß Ray
Zitat von: TTGeorg am 06. September 2016, 16:17:50
Grob ist aber nicht alles..... ;D ;D
ne, steht da geschrieben: M+S
echt? oha? Ray, klaro, du schrumpfst..... oder quark, im osten wird genauer gemessen...
Bezgl. K 60 Lebensdauer. Hab ziemlich genau vor 10.000 km meine ST gekauft. Es sind immer noch die selben Reifen montiert die der Vorbesitzer 600 km vor meinem kauf der ST drauf gezogen hat. Der Hinterreifen ist für mein Fahrstil noch für ca. 1500 km gut. Der Vorderreifen mindestens noch für das doppelte. Da ich nächste Woche eine länger Tour fahre, habe ich mir aber schon einen neuen K 60 Hinterreifen gekauft , da ich von ihm was Kurvenstabilität, Trocken- und Nassgrip, Haltbarkeit und den Fahreigenschaften insgesamt überzeugt bin. Durch das durchgezogene Profil in der Mitte, gibt es keine Vibrationen auf Asphalt während der Geradeausfahrt. Das grobe Profil ist auch bei Schräglage so gut wie nicht zu spüren. Abseits der Straße kann der Reifen ohnehin mehr als ich....Außerden sieht der K60 am geilsten aus /-/
Moin,
da ich den Post begonnen hatte wollte ich doch wenigstens noch ein kleines persöhnliches Fazit zum besten geben.
Ich und der K60 Vorderreifen werden keine Freunde mehr aber wir respektieren uns.
Ich meckere nicht mehr und Er dankt es mir mit einem mir angenehmeren Fahrverhalten mit zunehmender Laufleistung. /-/
Voraussetzung ist ein Reifendruck vorn von 2.5 bar.
Am Liebsten würde ich beim nächsten Reifensatz gemischt fahren. Hinten K60 und vorn E07 aber ich denke mal da hat die Rennleitung etwas dagegen. 8)
Ich würde den Karoo 3 nicht empfehlen, läuft schnell ab und ich finde er bremst schlecht! Habe es gesten bei 120 Km/h geschafft auf trockener Autobahn sogar den Vorderreifen zum blockieren zu bringen. Ist aber noch mal gut gegangen. Der Schweiß stand mir aber auf der Stirn danach.
Hat den wilden Michel schon jemand drauf , gibt's ja jetzt in passender Größe ?
https://www.reifen-pneus-online.de/motorrad-reifen/michelin/anakee-wild/140-80--17-tl-69-r.html?partnerDomain=adwords.google.de_gps_de_de_182992_anakee-wild&xtor=AD-48&gclid=COPxl7iLi9ICFWsW0wod-1IP7g
Für den Michelin Anakee Wild gibt es leider meines Erachtens immer noch keiner Freigabe für die XTZ 750.... :-X.... Auch schade das es für den Michelin Sirac keiner Freigabe für die ST gibt, ich hatte den auf meiner 3TB und fand die bei Nässe und in der Sonne top, sowohl auf Asphalt als auch in Gelände in Afrika /-/
Doch gibt es. Einfach unter XTZ 750 3LD /3WM schauen .
http://motorrad.michelin.de/reifenfreigaben
Habe jetzt den neuen Avon Trekrider drauf.
Verhältnis 50/50...muss sagen...trotz tiefen Temperatur macht er jetzt schon sehr viel Spaß.
Bin mal auf die Haltbarkeit gespannt.
Gruß
Frank
Wusste es nicht, Top /beer/! Dann wird's mal Zeit die alten K60 zu vernichten und die Michelin drauf zu ziehen!! ;D
Zitat von: fire750 am 14. Februar 2017, 21:55:29
Habe jetzt den neuen Avon Trekrider drauf...trotz tiefen Temperatur macht er jetzt schon sehr viel Spaß. Bin mal auf die Haltbarkeit gespannt...
Bei 3,5 Bar hält der bestimmt lange... Ob die Knochen das nochmal mitmachen, wage ich zu bezweifeln. ;D
Weniger ist mehr! /devil/
@ Boris...2.2 bar vorne und 2.5 hinten...tun es auch.und inkl. Reifenfreigabe für die XTZ 750 inkl. M & S kennung.
Schlechter als das Ostprodukt kann er nicht sein.. In den letzten 30 Jahre alles an Reifen durchegeeiert...aber das ideale gibt es nicht.
Der beste auf der 600er für mich ..Michelin t-63..hält nicht lange aber Spass in allen Situationen.
Heidenau..hält lange..aber wenig Spass.und durch die Weinberge ohne Spass..geht ja garnicht.
Daher kann man einen Reifen pauschal nicht empfehlen..sondern man muss selbst für sich den Reifen aussuchen ,jeder hat da ein anderes Gefühl und Anspruch dafür.
LG
Frank
moin ,
hat denn jetzt nu einer den Wild drauf ? erfahrungen ??
lg
uli
Meine Herren, da bei mir jetzt die Reifen fällig sind und der erste Reifenkauf kurz befor steht, fand ich die 5 Seiten Beiträge sehr interesant.
Hmmm, und nu? weiss ich jetzt welchen Reifen ich nehme? Nö..... Hat aber trotzdem spass gemacht die meinungen zu lesen.
Sobald ich im laufe der nächsten Woche meine neuen Pneus besitze, werde ich auch mal meinen Senf dazu beitragen.
/tewin/
Und hoch ....... :D
Hat denn jetzt vielleicht jemand Erfahrung mit dem "Anakee Wild"
und könnte Sie uns mitteilen ?!? Danke !! /laola/
Gruß Wolfgang
Hallo.
Ein kleines Update zu meinen Heidenau K 60 Scout M&S. Nach 3000 km Schottland und 3000 km Vercors ist der Vorderreifen jetzt am Ende. Die Reifenpaarung hat jetzt 10.500 km runter. Der Hinterreifen hat noch Reserven. Bilder folgen.
Die Paarung war definitiv die beste grobstollige Wahl. Ich finde ihn sehr fahrstabil, auch mit Koffern zwischen 120 und 140 kein Pendeln. Laufleistung top. Bei den letzten 1000 km hat man merken können, dass der Vorderreifen aufgibt. Der Verschleiß hat dann die kleine Blöcke vorne extrem abgerubbelt.
Der Hinterreifen hat irgendwie eine Tendenz dazu eckig zu werden, obwohl die gefahrene Strecke genug Kurven hatte.
Also bei mir kommt er wieder drauf.
Fahrwerk soweit original, nur verstärkte Federn vorn (WP).
Gruß Franz
Mache ganz ähnlich Erfahrung mit den Heidenau K60 wie Franz. Auch das er etwas eckig wird, obwohl ich keine angst vor Schräglage habe und seltenst Autobahn fahre. Allerdings hält der Vorderreifen bei mir schon 15.000 km ( vielleicht weil ich viel hinten bremse).Hinten ist auch so bei 10.000 km schluß.
Ich finde es immer wieder interessant wie sehr die Fahrweise den Verschleiß beeinflusst.
Hab die Suchfunktion bemüht aber nichts gefunden. Hat jemand Erfahrung mit den Continental TKC 70. Sieht optisch für meine Fahrweise und Einsatzzweck gut aus und würde gerne wissen ob mein guter Befund über das Optische hinaus geht.
Gruß, M.
muss auch sagen vorne hält meiner weit mehr als 10000km, hinten ca um die 8000km. mit wie viel gepäck fährst du? :o
Hallo,
ich hatte seinerzeit auf die 300er Doppelscheiben umgerüstet. Dadurch hat sich mein Verschleiß verschoben. Die Bremsbeläge halten länger, dafür ist der Vorderreifen schneller weg. Hatte sonst den Hinterreifen runter und noch Restprofil vorne, mittlerweile ist es andersrum.
Gruß
Franz
Mit dem letzten hinteren k60 bin ich ca 5000 km mit großer Gepäckrolle und Tankrucksack gefahren, den Rest der 10.000 km solo. Der Vordere überlebt gerade den nächsten Hinterreifen. Werde dann vermutlich beide wechseln können und probiere vielleicht mal andere Reifen. Hab zwar ein Koffersystem, aber das nutze ich nicht.
Gruß
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Hallo Männer,
hat irgendjemand von euch hier schon mal Reifen bestellt?
https://de.mynetmoto.com/info.cfm?page=contact
Ich habe letzte Woche mir endlich die Anakee Wild bestellt und habe weder noch Versandbestätigung noch ein Ansprechpartner. Wenn man anruft kommt die Nachricht das die Person unerreichbar ist und das man eine Nachricht hinterlassen soll.
Gruß
Mark
Wieso hast Du da bestellt ? Niedrigster Preis ?
richtig, war am günstigsten.
Rechnung habe ich auch bekommen nach dem ich mit Paypal bezahlt habe.
Es schien alles seriös...
Dann hoffen wir mal, das noch was kommt ...! Do. ist das mit dem kleinsten Preis..., genau wie mit der höchsten Rendite.
Ich Order immer über Reifendirekt und hab die Gummis meist innerhalb von 2 Tagen da.
..dann mach doch die PayPal Zahlung rückgängig...und üb dein Widerrufsrecht aus.
Mit PayPal habe ich ja zwei Wochen Zeit die Zahlung Rückgängig zu machen, also warte ich noch ein paar Tage. Beim nächsten Mal werde ich bei Reifendirekt bestellen und hoffen das es genau so schnell geht wie bei Christof /beer/
Ich bin mit dem Mitas 09 sehr zufrieden - sowohl Grip auf der Strasse, als auch auf Schotter und nasser Wiese. Auf der Strasse bei Nässe signalisiert er spürbar seine Grenzen. Abrieb absolut ok - ist bereits über 6000km drauf und hat noch 35%.
Einziger Nachteil wie ich finde ist das leichte hoppeln vorne wenn das Profil unter 50% ist.
Ich lass den wieder aufziehen.
Hoppeln bei 50% Restprofil?
Da würde ich nochmal auswuchten lassen. Das rentiert sich bestimmt. Sowohl beim Fahrkomfort als auch beim weiteren Verschleiß.
Grüße, Peter
@ Peter - die Sind eh zum wechseln. Werde ich beim nächsten erneuern wuchten lassen.
Hi...
Also ich fahr jetzt den 2. Satz Mitas E10..
Der ist im Gelände nicht wesentlich schlechter als der E09 und hat ein wesentlich besseres Profil für die Straße
Werde mir den E10 das nächste mal wieder draufmachen.
Gruß Michi
Wieviel km bist du gefahren? Mehr Strasse oder Gelände?
Hi...
Mit dem Satz der noch ca 20% hat
Ca 4000-5000km viel Straße und ein bisschen Schotter. Aber nur enge Landstraße mit viel Bremsen.
Der Satz der gerade drauf ist hat 400km Schotter und 100km Straße, im Moment sieht man fast keine Gebrauchsspuren.
Gruß
Michi
Ich hab momntan die Sommer und Reisebereifung - Metzteler Tourance montiert. Deine Empfehlung hört sich gut an. Der andere Radsatz wird auf den Winter neue Mitas E09 oder E10 bekommen. Ich schau mir die auf jeden Fall an.
Gruß aus dem Süden /beer/
Roland
Der Vorteil am E10 ist das er mehr Stollen an der Flanke hat. Also mehr Seitenhalt in der Kurve.
Bin mit den E10 und den E09 schon härteres Gelände gefahren und hab eigentlich kaum einen Unterschied bemerkt. Auf der Straße aber sehr wohl.
Gruß
E09
E10
Moin,
ich träume schon mal von nächsten Urlaub....bei mir ja immer zu zweit und mit Gepäck. Die Lofoten würde ich gerne sehen....!
Bis her hatte ich Anakee 3 und aktuell Scout.
Was brauche ich eurer Meinung nach, für die Tour durch Norwegen? Wirkliches Gelände kommt bei mir eigentlich nicht in Frage.
Im letzten Urlaub (Kroatien) hab ich mir den Scout hinten ruiniert! Der hat bei den 3700km nen extremen Sägezahn entwickelt und ist zumindest mit Sozius und Gepäck nicht mehr fahrbar. Ich hab wohl auch ne "Kampflinie" drauf soll heißen, dass ich das, was mit Gepäck und Freundin und Verantwortung, an Kurveblage möglich war wohl gut genutzt habe. Ich schätze auch, dass das orginal Federbein einiges zur Entwicklung vom Sägezahn beigetragen hat. Hier werde ich im Winter Abhilfe schaffen.
Also, was meint Ihr, wieder Anakee (fand ich ganz gut); kennt jemand Avon TrailRider; Scorpion Trail?
Oder nur nen neuen Scout hinten...der vorne geht noch....
Wenn Offroaden überwiegend ausfällt, würde ich zu einem auf Großenduros hin entwickelten Strassenreifen greifen. In den letzten Tests der Fachzeitschriften gewann da der Pirelli Scorpions TraiI II.
Dieser soll insbesondere bei Nässe top sein, was zu deinem Reiseziel gut passt. Bin ja selbst ein Freund des Scout. Der funktioniert bei Nässe auch gut. Zu zweit und bei sportlicher Fahrweise ist mir der Sägezahn auch nicht unbekannt. Ist halt auch nur ein Kompromiss der zur Offroadeignung eingegangen werden musste.
In Norwegen ist nicht so viel Möglichkeit für sportliche Fahrweise, außer das Portemonnaie ist seeeehr dick, da ist eigentlich fast überall Tempo 80 /mecker/
Ich kann Tom Paris nur zustimmen.
Ich bin letztes Jahr insgesamt 4 Wochen in Norwegen gewesen und hatte nen Scout drauf. Ab und zu (<10%) Schotter, ansonsten war alles asphaltiert. Nach der Tour war der Scout ganz schön (viel zu!) eckig (+ leichter Sägezahn vorne), was mir gar nicht gefallen hat.
Das lag hauptsächlich daran, dass bei der Anfahrt (Deutschland, Autobahn) + Abfahrt (Schweden) wie auch der Norden Norwegen meistens keine großen Kurvenstrecken vorkamen (im Ggs. zum Südwesten Norwegens :))) ). Und ja, man kann in Norwegen sportlich fahren. Es gibt genug Straßen, da ist Tempo 80 mit den entsprechenden Kurvenradien gekoppelt, so dass man kaum 80 fahren kann. - Perfektes Reiseenduroterrain :)
Wer nur geradaus zum Nordkapp ballert und dafür den Süden auslässt, ist selbst schuld.....
Dieses Jahr für Portugal / Spanien hab ich mich daher mehr Richtung Straßenreifen orientiert, hab nen Conti TrailAttack (oder wars der oben beschriebene Pirelli Scorpion? - muss heute Abend nochmal nachschauen) gekauft und bin super zufrieden. Mit dem kann ich auch nach 8000km noch vernünftig um die Ecke fahren. Den Reifen fand und finde ich absolut erhaben, besseres Kurvenverhalten, gutes Nässeverhalten, etc. als der Scout) Kurvenfahren hat mit dem Scout, der entsprechenden Kilometerzahl und dem obigen Fahrprofil keinen Spaß mehr gemacht, also hab ich den entsorgt.
Moin, danke schonmal für die Antworten....
ich hatte direkt im Urlaub mal (per Handy und spärlichem wlan am Campingplatz) nach Sägetzahn gegoogelt. War mir bis dahin nie untergekommen /mecker/
Sportlich war meine Fahrweise "nur" beim Ein- und Ausfahren der Kehren; im Lesachtal; auf den Alpenpässen etc. Wie gesagt, hohe Geschwindigkeiten oder gar aggressive Fahrweise meine ich da gar nicht! (Im Internet nannten sie das dann "Kampflinie").
Mit Sozius und Zeltgepäck traue ich mich einfach nicht ins Gelände....und wenn dan nur in Schrittgeschwindigkeit und mit den Beinen am Boden (hoch zu nem Bauernhof - im Regen- wo wir pennen wollten)...und das reicht dann schon.
Der Scout war halt auf meiner aktuellen ST beim Kauf schon drauf! Auf der letzten hatte ich den Anakee; werde mir den Scorpion mal anschauen.
Was wäre denn die Frage, auf die Du Antworten erwartest???
Sägezahn an sich ist doch ein altbekanntes Phänomen bei allen hochstolligen und weichen Reifen - Auto wie Bike... Alles GUte ist halt nie beisammen, und Grip ist halt nur durch solche negativen Effekte in Sachen Haltbarkeit zu erkaufen.
Gruß
Roman
Hallo
Habe mir den Avon Trekrider letzten Herbst draufgemacht. Ordentlicher Reifen, Strasse gut auch im nassen. Gelände kann er auch etwas mit turnen. Habe mit ihm jetzt 5800 km runter und hat noch die 45% drauf, mittig und außen. Er fällt etwas breit aus was man bei der Montage merkt. Hat einen riesen Vorteil, der Reifen ist insgesamt sehr rund geformt was man in den Kurven positiv merkt, läuft sehr ruhig. Bremsverhalten ohne Tadel.
Trailmaster von Avon ist mehr die Straßen Ausführung, hat ein Freund drauf, und bekommt sie wieder drauf. Hab so ziemlich alles an Reifen probiert, das übelste war der Scout. Hinterrad nach 800 km Autobahn eckig wie ein franz. Weißbrot und fahren durch die Weinberge anschließend...
so ein Deo das man da bräuchte gibt es noch nicht, und ein Vorderrad das hoppelt..trotz 3 x wuchten.
Eine pauschale Empfehlung würde ich aber nie abgeben ,jeder hat eine andere Fahrweise,
Gruß
Frank
Versuche nochmal mein Glück ;) :D
Hat denn jetzt vielleicht jemand Erfahrung mit dem "Anakee Wild"
und könnte Sie uns mitteilen ?!? Danke !! /laola/
Gruß Wolfgang
Erfahrungen mit dem Wild auf den ersten 1000km:
Grip auf der Straße hat er, so wohl im Trockenen als auch im Nassen. Die ST fällt normal in die Kurven, eigentlich kein Unterschied zum Anakee 3 feststellbar. Ab 120 wird es unruhig und die ST beginnt zu pendeln(Mit Anakee 3 hat es erst ab 160 angefangen). Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich sie nicht gewuchtet hab. Bei dem vielen Straßen- und auch Autobahnanteil(zusammen 90%), den ich bisher gefahren bin, nimmt der Hinterreifen deutlich ab, am Vorderen ist fast nichts zu sehen.
Übermäßig laute Reifengeräusche konnte ich bisher nicht feststellen.
Zu den Gelände Eigenschaften kann ich nicht viel sagen, da es mein erster Stollenreifen ist.
Hallo Wolfgang. Ich habe diesen Reifen selber noch nicht gefahren, aber in der Ausgabe 64 der BMW Motorräder aus dem MO-Verlag steht auf den Seiten 28 und 29 eine ziemlich gute Beschreibung zu den Eigenschaften dieses Reifens. Denke da sind die 6,90€ gut investiert. Gruß R.
Zitat von: wolli.67 am 05. Februar 2018, 10:05:02
Versuche nochmal mein Glück ;) :D
Hat denn jetzt vielleicht jemand Erfahrung mit dem "Anakee Wild"
und könnte Sie uns mitteilen ?!? Danke !! /laola/
Gruß Wolfgang
Danke euch Beiden für die Hilfe !!! /beer/
Gruß Wolfgang
Ich ziehe mir den Anakee gerade auf meine 600er... mal sehen, wie er sich schlägt gegenüber dem K60.
Ich hatte vorher die K60 auf meiner 750er drauf und finde es ist kein Vergleich zu den Wild, die sind für meine Bedürfnisse bedeutend besser aber erst nach ca. 300km Einfahrzeit.
@freddy_walker hast du schon mal die Sirac von Michelin ausprobiert? Die fand ich auf meiner 600er super, sind halt nicht ganz so Geländegängig wie die Wild, aber super auf nässe und im trockenen.
Nee, ist mein erster Reifentypwechsel... Mal sehen. Da ich ein Endurotraining gebucht habe, werde ich auch die Geländeeigenschaften testen können.
Da ich mittlerweile den Vergleich von Wild und K60 Scout auf meiner ST kenne, kann ich sagen, dass der Wild auf Schotter auf jeden Fall eine merklich bessere Figur macht. Ich, als mehr oder weniger Geländeanfänger auf der ST(Dafür hab ich noch eine XT600), hab mich mit dem Wild deutlich wohler gefühlt.
Hier sieht man, wie die Wild nach knapp 5000km(90% Straße) aussehen:
http://www.tenere.de/forum/index.php/topic,14028.msg112752.html#msg112752 (http://www.tenere.de/forum/index.php/topic,14028.msg112752.html#msg112752)
Da mittlerweile der Wild auch für die 600/660 verfügbar ist, teste ich ihn jetzt erst auf ner 3TB und dann auf ner 3YF.
Da bei unserem Hallenbau grad Pause ist, wurde der Bauplatz zur temporären Mini Crossstrecke umfunktioniert. Der K60 Scout hinten ist gut, aber der K60 vorne ist dafür echt nicht geeignet auf der 3TB. Deswegen jetzt der Wild. Sobald Ergebnisse vorliegen, geb ich Bescheid.
P.S.
Profiltiefe Wild im Neuzustand:
90/90 21 7-8mm ringsum
130/80 17 10mm ringsum