Hallo Teneristen, ich bin es schon wieder.
Diesmal ist es aber kein ernstes Problem, sondern eher eine Verständnissfrage. Mein Motorrad muss leider auf der Straße stehen, bekommt aber regelmäßig eine Decke übergelegt. Sollte es jedoch regnen, oder geregnet haben und die Luft ist Feucht, gibt es Startprobleme. Zuerst hatte ich sie lösen wollen, indem ich meine Sterterakku anlege, aber die Batterie ist einwandfrei intakt.
Ich drücke den Starterknopf, man hört ein kurzes Rotieren des starters und dann kommt nichts mehr. Wenn ich den Knopf dann loslasse und wieder starten möchte, schlägt es nur einmal an, rotiert aber nicht mehr. Bisher hatte sich dieses Problem immer so nach 3-5min gelegt, und ich konnte ganz normal starten. Aber ich habe rausgefunden, dass ich mit gedrücktem Starterknopf den Chocke ziehen und schieben muss. In einer bestimmten Position startet dann das MOtorrad ohne Probleme.
Meine These ist, das ich irgenwo eine kleine Feuchtigkeitsstelle habe, die nach lüften der Mottoraddecke, schnell trocken wird, oder ich sie mit dem Choke überbrücke.
Oder es ist eine Funktion, um den Motor bei so einer hohen Luftfeuchte nicht mit einem falschen Gemisch zu starten....glaube ich eher weniger, ist immerhin Jahrgang 96 und nicht 2017. :)
Vielleicht hat ja jemand von euch einen ähnlichen Fall oder die Erfahrung mit der Technik.
MFG Eric
Klingt ähnlich wie mein Problem damals. Eine eindeutige Lösung gab es nicht, ich vermute immer noch das es der Killschalter war.
http://www.tenere.de/forum/index.php/topic,9383.msg75617.html#msg75617 (http://www.tenere.de/forum/index.php/topic,9383.msg75617.html#msg75617)
Gruß
Sven
Klingt für mich stark nach den Anlasserkohlen.
Ähnliches Problem hatten wir erst an einer 900er Elefant. Neue Kohlen rein und fertig.
Gruß
Schraub mal die rechte Schaltereinheit auf und reinge und fette alles neu. Bei mir lag es an Kontaktpoblemen am Anlasserknopf.
Is komisch, is aber so......
Hallo
Anlasserkohlen hab ich mir damals für Afrika sicherheitshalber für ein kleines Vermögen geholt. Die liegen noch heute in der Schublade und die ersten tun auch nach 215000 km noch ohne Murren ihren Dienst, das halte ich eher für unwahrscheinlich. Der Tip mit der Armatur ist vermutlich eher zielführend. Kontakte putzen, schauen ob die Lötstellen noch gut sind (bei mir waren in der Lichtarmatur die vom Blinkerschalter abgefallen, das Zinn scheint nach mehr als 25 Jahren spröde zu werden) und sparsam mit Fett umgehen, dann sollte es wieder gehen. Ist auf jeden Fall erst mal deutlich weniger Arbeit als den Anlasser auszubauen und zu zerlegen und dann festzustellen das die Kohlen noch gut sind.
Das mit dem Choke ziehen halte ich für Zufall sollte mit dem Problem nichts zu tun haben, da gibt´s keinen Zusammenhang.
Gruß
Christoph
Klasse für die ganzen Tipps.
Ich werde, wenn das Wetter am Wochenende besser wird, mir mal die Amaturen vornehmen.
Aber das mit dem Choke ist sicher kein Zufall. Gerade heute morgen konnte ich wieder nicht starten und hätte sicher 6min stehen müssen. So war zumindest bisher meine Erfahrung. Aber mit gedrücktem Starter und dem ziehen des Chokes, bis zu einem bestimmten Punkt, startete es ohne Probleme. Sobald ich mehr weiß, melde ich mich wieder.
MFG Eric
schau Dir auch mal die Anschlüsse am Anlasserrelais , rechts neben der Batterie an