Hallo zusammen,
hab schon die Suche bedient, aber nüscht gefunden.
Meine Frage: Was verbraucht Eure ST?
Ich habe schon ab und zu hier mal was gelesen von 5,5-6 Liter. Frag mich echt wie das gehen soll.
Ich wohne in Berlin und habe täglich mit stop und go zu kämpfen. Frei fahren is da gar nicht.
Habe über den Winter die Vergaser mit dem Kedo Revisions-Kit neu gemacht.
Muss vom Gefühl her sagen, daß der Ofen echt toll fährt. Von vorher über 9!!!!! Litern jetzt bei 7 im Stadtverkehr.
Mich würde jetzt halt mal interessieren, wie Ihr auf Euren Verbrauch kommt.
Moin,
also bei meiner XTZ750 hatte ich im durchschnitt 6Liter und auf autobahn 4,5Liter bei 145km/h.
Und bei der XTZ900 hab ich durchnitt 5Liter egal wo.
Aber ich denke im reinen Stadtverkehr hab ich sicher auch über 7 bei beiden
LG Mille
Hallo,
XTZ 750 alles auf original zurück gerüstet (von DynoJet auf normale Bedüsung), Vergaserrevision, Papierluftfilter, Standard Übersetzung, Km Stand 75000:
Autobahn mit Koffer und Gepäck bei 130 - 140 zwischen 6 und 7 Liter;
Stadt 7 Liter
Landstraße mit Gepäck und gemütlich zwischen 5 und deutlich unter 6Liter.
Autobahn über 160 über 8 Liter
(vor der Renovierung und Rückrüstung des Vergasers und Lufi nix unter 7 Liter!)
Gruß
Thorsten
XTZ 850 (3VD-Rumpfmotor, Zylinder, Zylinderkopf und Kolben von 4TX) mit original Luftfilter und original Endschalldämpfer, aber VA-Krümmer mit Interferenzrohr: Landstraße ca. 6 l, Autobahn 130 - 140 km/h ca. 7 l. Vergaser waren überholt mit Rebuild-Set von KEDO. Nach Austausch von Nadeldüse und Düsennadel gegen Teile von TOPHAM und Austausch der 142,5er Hauptdüse gegen eine 140er verbraucht das Motorrad jetzt auf der Landstraße über 8 l auf 100 km.
Hallo
Meine ST 217000km K&N mit Originaldeckeln Düsennadeln ganz unten Kedo Edelstahlkrümmer mit interferenzrohr Sebring Auspuff.
Landstraße zwischen 4,7l und 5,6l, Autobahn voll 8-9l nautobahn 140-160 6-7. Im täglichen klein klein 15 Km Arbeitsweg ca. 5,5l.
/tewin/
Gruß
Christoph
@tam91:
Machen sich die tiefen Nadeln fahrtechnisch bemerkbar außer im Verbrauch?
Wenn sich die "tiefen Nadeln" im Verbrauch bemerkbar machen, machen sie sich auch "fahrtechnisch" bemerkbar! Auch dadurch, daß du seltener absteigen mußt zum Tanken!
Hallo
Dazu muß man etwas ausholen: Die ST ist in der Serienabstimmung ziemlich bescheuert abgestimmt. Wenn man mit der originalen Abstimmung in die Berge fährt, merkt man so ab 1500m einen deutlichen Leistungseinbruch zwischen 1500 und 6000/min und sie rußt wie ein alter Daimler, während sie selbst über 2000m im Leerlauf und über 6000 noch ordentlich läuft. Daraufhin hab ich damals im Urlaub das mit den Nadeln versucht und sieh da sie läuft jetzt im mittleren Bereich auch in der Höhe vernünftig. Warum Yamaha die ST damals im mittleren Bereich so extrem fett abgestimmt hat, ist mir ein absolutes Rätsel. Meine läuft jedenfalls einwandfrei, kein ruckeln und ohne Loch von Standgas bis 9500/min. Und bevor jemand fragt: das mit der Abstimmung seit 200000km, also auch nichts mit innerer Kühlung und so.
Gruß
Christoph
Ja Christoph,
da ist der Langstreckentest doch echt der beste Beweis, daß es funktioniert ;D
"Theoretisch" sollte sich das Fahrverhalten auch verbessern. Denn wenn die nicht mehr so fett läuft, verbrennt sie auch besser. So die Theorie jedenfalls.
Hallo, zusammen.
Ich habe meine Dicke noch nicht so lange und wollte rausfinden, wo der Verbrauch liegt. Bei 275km ist sie mir kürzlich auf der Landstraße nach kurzem Schütteln ausgegangen. :-X
Demnach müsste ihr Verbrauch bei 9,5 Litern liegen.
Von den 275km waren etwa 80 Stadt, der Rest Landstraße. Mal mäßig, mal zügig. Das Drehzahlband nutze ich selten ausführlich. In der Regel schalte ich bei 3000 hoch und mag es eher ruhiger. Doch wenn zu zweit - und der Kollege fährt eine große KTM - geht es auch mal flotter.
Nun habe ich ein paar Fragen und hoffe, hier Hilfe zu bekommen.
Zum einen habe ich sie gebraucht gekauft, weiß also nicht, ob oder wann mal jemand am Vergaser war. Die "Schweizer Bedüsung" schließe ich bei dem Verbrauch aus.
Was sollte ich nun tun? Als Flachlandtiroler auf Schweizer Bedüsung wechseln, neue Nadeln oder was ganz anders? Ich hatte schon kurz mit meinen Schrauber telefoniert, der ziemlich gereizt auf die Schweizer Bedüsung reagierte. "Komm' erstmal her", regte er an. Wenngleich sich seine Lust darauf, wie ich raushörte, in Grenzen hielt.
Zum Zweiten: Als ich, nachdem sie ausging, auf Reserve schaltete, bekam ich die ST nicht mehr gestartet. Zum Glück war ein Freund dabei und holte ein paar Liter Sprit. Aber auch damit wollte das Herz nicht wieder einsetzen. Unterm Strich haben wir sie angeschoben und - Gott sei Dank - es funktionierte.
Habt ihr einen Tipp, wie ich beim nächsten mal reagieren sollte? (Wobei ich künftig spätestens bei 250km tanken werde, solang keine Änderung am Vergaser. Aber man soll ja niemals nie sagen)
Sorry, wenn die Fragen vllt. schon Xfach auftauchten und mancher womöglich diese bereits 78x beantwortete. Ich für meinen Teil bin mir völlig unschlüssig. Habe viel gelesen und bin unterm Strich verwirrter als zuvor.
Besten Dank /beer/
Hallo
Vermutlich ist die Unterdruck betriebene Membranpumpe nicht mehr in Ordnung bzw so schlecht, daß sie nur bei laufendem Motor noch genug Druck bringt um den Sprit aus den Tanktaschen bis zum Vergaser zu pumpen. Probiere das mal indem Du einen klaren Schlauch am Ausgang anschließt und dann orgelst. Sie sollte den Sprit mindestens bis zu den Vergasern bringen, am besten so hoch das es wieder in den Tankdeckel fließt. Wenn nicht Unterdruckleitungen prüfen (Bremsenreiniger auf die Leitungen sprühen, wenn der Motor hochdreht sind sie undicht), wenn die dicht sind neue Pumpe holen (z.B. Kedo). Beim Vergaser am besten zum Topham zum Überholen bringen, wenn Du es Dir selber nicht zutraust bzw. wenig Schraubererfahrung hast. Die Nadeln kann man wie schon beschrieben in die tiefste Pasition hängen (Clip in die oberste Nut) dann bist Du in der Größenordnung 5 bis 5,5 Liter unterwegs. Verschleißen tun die Nadeln, Nadeldüsen und Chokenadeln, wenn man dabei ist auch die Schwimmernadeln erneuern, sowie alle Dichtungen. Anschließend Schwimmerstand einstellen, wobei man an die untere Toleranz gehen kann.
Gruß
Christoph
Zitat von: tam91 am 11. April 2023, 20:05:42
Hallo
Vermutlich ist die Unterdruck betriebene Membranpumpe nicht mehr in Ordnung bzw so schlecht, daß sie nur bei laufendem Motor noch genug Druck bringt um den Sprit aus den Tanktaschen bis zum Vergaser zu pumpen. Probiere das mal indem Du einen klaren Schlauch am Ausgang anschließt und dann orgelst. Sie sollte den Sprit mindestens bis zu den Vergasern bringen, am besten so hoch das es wieder in den Tankdeckel fließt. Wenn nicht Unterdruckleitungen prüfen (Bremsenreiniger auf die Leitungen sprühen, wenn der Motor hochdreht sind sie undicht), wenn die dicht sind neue Pumpe holen (z.B. Kedo). Beim Vergaser am besten zum Topham zum Überholen bringen, wenn Du es Dir selber nicht zutraust bzw. wenig Schraubererfahrung hast. Die Nadeln kann man wie schon beschrieben in die tiefste Pasition hängen (Clip in die oberste Nut) dann bist Du in der Größenordnung 5 bis 5,5 Liter unterwegs. Verschleißen tun die Nadeln, Nadeldüsen und Chokenadeln, wenn man dabei ist auch die Schwimmernadeln erneuern, sowie alle Dichtungen. Anschließend Schwimmerstand einstellen, wobei man an die untere Toleranz gehen kann.
Gruß
Christoph
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Okay: Deine Vermutung: Die Pumpe hat nicht mehr die Power, den Sprit aus den Tiefen Spritfasses bis zum Vergaser zu bringen? Bisher hatte ich halt keine Schwierigkeiten beim Starten, was mich nun etwas verwundert zurückgelassen hat.
Und es wäre/ist wirklich mehr als beachtlich, dass der Verbrauch um die 4 Liter fallen soll. Unglaublich.
Daran anschließend möchte ich gern fragen: Wie schnell sollte denn die Benzinpumpe einen leeren Vergaser schaffen, zu füllen? Hintergrund meiner Frage: Nach meinem Winterumbau waren die Benzinleitungen und der Vergaser leer und in den Tank füllte ich ca. 3l Benzin. Ich orgelte eine gefühlte Ewigkeit (bestimmt 2-3 Minuten mit Unterbrechungen)und immer wieder, bis sie endlich Kraftstoff hatte und zündete. Anschließend startete sie nach jedem weiteren Knopfdruck auch auf "Reserve" sofort. Ist die Förderleistung also bei mir normal oder geht das eigentlich fixer?
Gruß schub
Zitat von: schub am 12. April 2023, 09:17:20
Daran anschließend möchte ich gern fragen: Wie schnell sollte denn die Benzinpumpe einen leeren Vergaser schaffen, zu füllen? Hintergrund meiner Frage: Nach meinem Winterumbau waren die Benzinleitungen und der Vergaser leer und in den Tank füllte ich ca. 3l Benzin. Ich orgelte eine gefühlte Ewigkeit (bestimmt 2-3 Minuten mit Unterbrechungen)und immer wieder, bis sie endlich Kraftstoff hatte und zündete. Anschließend startete sie nach jedem weiteren Knopfdruck auch auf "Reserve" sofort. Ist die Förderleistung also bei mir normal oder geht das eigentlich fixer?
Gruß schub
Würde sagen die Pumpe fördert nicht mehr richtig
Mit meiner Schweizer Bedüsten Dicken komme ich gut 480-500 Km dann ist der Tank Staubtrocken, wahr öfters auf Meereshöhe oder in den Bergen auf der Autobahn hatte (habe) nie Probleme mit meiner, und sie ist mit 16/48 ziemlich kurz übersetzt Reisegeschwindigkeit 120-130 will es nicht anders ;D
146000 Km hat sie runter
Verbrauch bei:
750ger Motor, Vergaser bei Topham machen lassen, Schweizerdüsen, original Luffis (alter allerdings unbekannt), original Krümmer, Sebering mit etwas größeren Löchern im Killer: gute 5 Liter. (also alle 600Km Tanken, dann läuft sie aber nur noch mit "heißer Luft")
Alls ich sie gebraucht übernommen habe, sagte ein Freund zu mir: Die läuft so fett, wenn ich hinter dir fahre reichen deine Abgase noch für meine......Da lag der verbrauch auch so bei 10-11 Liter.
@ schub:
"
Nach meinem Winterumbau waren die Benzinleitungen und der Vergaser leer und in den Tank füllte ich ca. 3l Benzin.
Ich orgelte eine gefühlte Ewigkeit (bestimmt 2-3 Minuten mit Unterbrechungen)und immer wieder, bis sie endlich Kraftstoff hatte und zündete.
"
Kann schon mal vorkommen, das es so lange braucht. War es neuer Sprit? Oder noch "die Suppe" die vor dem Umbau abgelassen worden ist.
Heutiger Kraftstoff ist nicht mehr so lange "haltbar". Da sind zu viele flüchtige Stoffe drin.
"
Anschließend startete sie nach jedem weiteren Knopfdruck auch auf "Reserve" sofort.
"
Das ist logisch, die Schwimmerkammern sind dann voll.
Gruß Stefan
Zitat von: schub am 12. April 2023, 09:17:20
Ich orgelte eine gefühlte Ewigkeit (bestimmt 2-3 Minuten mit Unterbrechungen)und immer wieder, bis sie endlich Kraftstoff hatte und zündete.
Heißt das, ich hätte länger orgeln müssen? Ich denke, dass ich etwa 8 Startversuche hatte. Jeweils ein paar Sekunden.
Wie war es bei dir?
Zitat von: AL3X am 13. April 2023, 08:25:30
Heißt das, ich hätte länger orgeln müssen? Ich denke, dass ich etwa 8 Startversuche hatte. Jeweils ein paar Sekunden.
Wie war es bei dir?
Bei jedem Orgelversuch mindestens 30 Sekunden non Stop. Deswegen sagte ich auch eine gefühlte Ewigkeit (vielleicht waren aus auch 40 s), jedenfalls so lange, dass man immer schon an die Batterie denkt. Der Sprit war frisch, war keine zündunfreundliche Vorjahresplörre.
Ich fahre Abends die Vergaser leer wenn sie ein paar tage steht, wenn ich sie wieder brauche Benzinhaan auf Helm Handschuhe anziehen. rausschieben anlassen läuft nach ein paar Umdrehungen ein bisschen mehr bei Reserve aber sonst keine prob. bei meiner zweiten wahren die Schläuche Spröde da gabs prob. Schläuche ersetzt und gut wahr
Ich praktiziere das gleiche Prozedere, zuerst Benzinkanin marsch, dann Rest und am Ende noch starten, geht sehr schnell an.
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Mikepla und cosmo, ich verstehe euer Prozedere und tue dies auch. Das ist bei gut gefülltem Benzintank auch völlig klar, da die Benzinpumpe hierbei gar nicht benötigt wird. Jedoch geht es hier eher darum, wie lange man bei leergefahrenem Vergaser UND sehr niedrigem Kraftstoffstand im Tank (Reserve) orgeln muss, damit die Benzinpumpe die Vergaser wieder befüllt hat. Wie sind eure Erfahrungen?
Zitat von: schub am 13. April 2023, 09:26:01
Bei jedem Orgelversuch mindestens 30 Sekunden non Stop. Deswegen sagte ich auch eine gefühlte Ewigkeit (vielleicht waren aus auch 40 s), jedenfalls so lange, dass man immer schon an die Batterie denkt. Der Sprit war frisch, war keine zündunfreundliche Vorjahresplörre.
Genau das war mein Hemmnis, weshalb ich nur einige Sekunden (etwa acht) habe Orgeln lassen. Stünde ich vor der Garage, ich hätte wohl kaum Bedenken gehabt. So aber, an einer Landstraße und gut 30km vom Heimathafen entfernt, hatte ich die Befürchtung, die Batterie könnte den Geist aufgeben und mein Problem weiter verschärfen. Daher der Entschluss, besser 3 Liter Sprit von einem Kumpel holen zu lassen.
Die nächste Tankstelle war eigentlich nicht weit weg. Vielleicht 5 Kilometer. Es hätte mit Reserve funktioniert - sofern sie denn angesprungen wäre.
Wie ich aber schon sagte, hatte ich mit den bekommenen 3 Litern ein paar weitere Kurz-Startversuche und unterm Strich dann erfolgreich angeschoben, nachdem sie sich weiter weigerte, den Dienst aufzunehmen.
@AL3X
ÄM was?
"
Es hätte mit Reserve funktioniert - sofern sie denn angesprungen wäre.
"
Die XTZ hat ca. 6 Liter Reserve. Da hast du noch mal 3 Liter drauf gekippt und die ist trotzdem nicht "sofort" angesprungen? und dann angeschoben?
Lass den Tank mal komplett leer laufen. (die Zuleitung zur Pumpe ab, verlängern und in eine Kanister. Wenn der Tank ganz voll ist reicht ein 20 Liter Kanister nicht aus!) ) Erst die Hähne auf "normal" stellen. Wenn dann nix mehr kommt auf Reserve. Dann sollte wieder was kommen. Kommt nix, könnten die Rohre von Hahn abgefallen sein, die Siebe sitzen mit Dreck zu, oder die Dichtung im Hahn ist platt.
Kann ja sein, das du die komplett trocken gefahren hast. Dann reichen die 8 Sekunden nicht aus um zu starten.
Zitat von: Stefan32 am 14. April 2023, 23:35:24
@AL3X
ÄM was?
"
Es hätte mit Reserve funktioniert - sofern sie denn angesprungen wäre.
"
Die XTZ hat ca. 6 Liter Reserve. Da hast du noch mal 3 Liter drauf gekippt und die ist trotzdem nicht "sofort" angesprungen? und dann angeschoben?
Lass den Tank mal komplett leer laufen. (die Zuleitung zur Pumpe ab, verlängern und in eine Kanister. Wenn der Tank ganz voll ist reicht ein 20 Liter Kanister nicht aus!) ) Erst die Hähne auf "normal" stellen. Wenn dann nix mehr kommt auf Reserve. Dann sollte wieder was kommen. Kommt nix, könnten die Rohre von Hahn abgefallen sein, die Siebe sitzen mit Dreck zu, oder die Dichtung im Hahn ist platt.
Kann ja sein, das du die komplett trocken gefahren hast. Dann reichen die 8 Sekunden nicht aus um zu starten.
Hi,Stefan.
Ich hatte normal (ohne Reserve) tatsächlich leer gefahren. Da ich sie noch nicht lange habe, wollte ich wissen, wie weit ich komme, bis ich auf Reserve schalten muss. Bei 275 km ist sie dann während der Fahrt nach kurzem Räuspern ausgegangen. Daraufhin habe ich auf Reserve gestellt und vergeblich georgelt. Ich habe sie etwas geschüttelt und gehört, dass noch ein wenig drin war. Doch sie sprang nicht an, auch nicht mit den 3 Litern obendrauf.
Beim Anschieben war sie dann sofort wieder da.
So viel zur Augangslage.
Also 275 Km ist definitiv zu wenig bei einem 30 Liter Tank :o finde ich. Ich Würde die Vergaser revidieren entweder selber (nur Original Teile) oder machen lassen beim Händler deines Vertrauens oder zu Thopham schicken. Ich hab so eine kleine Regel wenn ich am morgen (4.30) den Joke nicht brauche oder bei 360-400 Km auf Reserve schalten muss, sind die Vergaser Langsam wieder dran ;D, und eine neue Benzinpumpe einbauen glaube die ist auch ein Problem, die Kerzen könnten auch noch ein Problem sein, mach die normalen rein nicht die Iridium sind Teuer und halten nicht lange (meine Erfahrung :D) Ach ja was Stefan32 geschrieben hat währe auf jeden fall in Betracht zu ziehen, ich hatte auch mahl das Problem das ich keine Reserve hatte zum Glück nur auf einer Seite da wahr der Gummi im Hahn Defekt wahr Inkontinent ;D
Super /tewin/ :D :D
Besten Dank für die Tipps.
Teile gibts sicherlich bei Kedo, nehme ich an!?
Nimm nur Originalteile für die Vergaser dann bleibt dir ein Haufen ärger erspart wie schon oft im Forum beschrieben
Thopham verkauf auch Teile (Glaube ich :D)
Dann hast du auch Spaaaas an der Super /tewin/ wie alle anderen die die Dicke Lieben ;D
Leute, bevor vorschnell viel Geld für eine Vergaserüberholung ausgegeben wird, möchte ich die Geschichte nochmal aufdröseln:
Der XTZ Originaltank hat einen Inhalt von ca. 26l, davon etwa 6l Reserve. AL3X wollte sie so lange fahren, bis er auf Reserve stellen muss. Das passierte nach 275km. Also hat er etwa 20l verbraucht, was nach dem guten alten Dreisatz einen Verbrauch von 7,2l auf 100km ergibt. Das ist nicht gerade wenig aber auch noch nicht abartig hoch für die Supertenere.
Jetzt stellte er auf Reserve und drückte einige Male aufs Startknöpfchen. Sie sprang nicht an. Jetzt schüttet er 3l hinzu und sie startet immer noch nicht (wir brauchen immernoch die Benzinpumpe, da der Spritpegel unter dem der Vergaser liegt). Ich vermute, er drückte wieder nur kurz den Startknopf und die Benzinpumpe hat noch nicht genug in die Schwimmerkammern gefördert. Jetzt schiebt er die Ténéré an und sie startet. Ich vermute, es hat nur etwas Sprit noch gefehlt, bei längerem Orgeln wäre sie auch gekommen. Das deckt sich im Übrigen auch mit meiner Erfahrung, dass die Benzinpumpe ganz schön lange braucht, um wirklich leere Schwimmerkammern und Benzinleitungen wieder zu befüllen. Man darf dabei nicht vergessen, dass die Benzinpumpe nur arbeiten kann, wenn ein Unterdruck vorliegt, und dieser nur entsteht, wenn sich der Motor dreht (entweder durch eigene Kraft oder durch den Anlasser oder beim Anschieben)
Inwieweit eine Vergaserüberholung also bei diesem Verbrauch schon notwendig ist, sollte vielleicht nochmal überlegt werden.
Gruß schub
Hallo, 2021 meine ST mit 46000 km gekauft, und per www.spritmonitor.de be 52 Betankungen bei 5,5 Durchschnitt, kam aber auch schon über 7 Liter. Fahre aber überwiegend Landstarße und gemütlich. Grüße flip
Zitat von: schub am 15. April 2023, 20:57:19
Leute, bevor vorschnell viel Geld für eine Vergaserüberholung ausgegeben wird, möchte ich die Geschichte nochmal aufdröseln:
Der XTZ Originaltank hat einen Inhalt von ca. 26l, davon etwa 6l Reserve. AL3X wollte sie so lange fahren, bis er auf Reserve stellen muss. Das passierte nach 275km. Also hat er etwa 20l verbraucht, was nach dem guten alten Dreisatz einen Verbrauch von 7,2l auf 100km ergibt. Das ist nicht gerade wenig aber auch noch nicht abartig hoch für die Supertenere.
Jetzt stellte er auf Reserve und drückte einige Male aufs Startknöpfchen. Sie sprang nicht an. Jetzt schüttet er 3l hinzu und sie startet immer noch nicht (wir brauchen immernoch die Benzinpumpe, da der Spritpegel unter dem der Vergaser liegt). Ich vermute, er drückte wieder nur kurz den Startknopf und die Benzinpumpe hat noch nicht genug in die Schwimmerkammern gefördert. Jetzt schiebt er die Ténéré an und sie startet. Ich vermute, es hat nur etwas Sprit noch gefehlt, bei längerem Orgeln wäre sie auch gekommen. Das deckt sich im Übrigen auch mit meiner Erfahrung, dass die Benzinpumpe ganz schön lange braucht, um wirklich leere Schwimmerkammern und Benzinleitungen wieder zu befüllen. Man darf dabei nicht vergessen, dass die Benzinpumpe nur arbeiten kann, wenn ein Unterdruck vorliegt, und dieser nur entsteht, wenn sich der Motor dreht (entweder durch eigene Kraft oder durch den Anlasser oder beim Anschieben)
Inwieweit eine Vergaserüberholung also bei diesem Verbrauch schon notwendig ist, sollte vielleicht nochmal überlegt werden.
Gruß schub
Hallo, Schub. Vielen Dank für deine Einschätzung.
Ich hatte beim ersten mal, also als ich auf Reserve stellte, etwa 7 Startversuche mit ein paar wenigen Sekunden.
Mit den zusätzlichen 3 Litern dann weitere Startversuche, etwa 5. Aber auch wieder nur für wenige Sekunden, da ich fürchtete, die Batterie könnte auch noch streiken.
Dann eben angeschoben und sie sprang sofort an, beim ersten Versuch.
Daher gab es hier schon kurz die Diskussion, ob ich nicht hätte einfach länger orgeln lassen müssen, um ausreichend Sprit zu fördern.
P.S.: Ich bin auf einen höheren Verbrauch gekommen, da ich fälschlicherweise mit den vollen 26 Litern rechnete, was natürlich Quatsch war. Reserve war ja noch vorhanden. ???
Da die Meisten von euch noch nicht sooo lange dabei sind, empfehle ich die "Suche"-Funktion zu nutzen, in der unzählige Beiträge zum Thema Vergaser/hoher Verbrauch/Abhilfe zu finden sind. Im Übrigen Tipps zum Einbau einer elektrischen Benzinpumpe.
Hallo
Ich hatte bei meiner am Anfang auch einen extremen Spritverbrauch, der lag bei über 10l (die hatte aber auch 10 Jahre gestanden). Dann habe ich die Vergaser komplett gereinigt, die Nadeldüsen getauscht (die Öffnung unten war viel zu groß, wegoxidiert). Ich habe auch mit kleinen Muttern die Kante in den Schiebern ausgeglichen damit die Düsennadeln gerade hängen und die Öffnung in den Nadeldüsen nicht größer arbeiten. Den Clip an der Düsennadel habe ich eine Stufe tiefer gestellt, damit die Nadel etwas höher sitzt Verbaut war schon vom Vorbesitzer die Schweizer Bedüsung.
Seitdem habe ich einen Verbrauch von ca 5l mit minimalen Schwankungen.
Nach langer Standzeit muss ich auch ein bisschen länger Orgeln damit die Schwimmerkammern wieder gefüllt sind, da würde ich mir keine großen Gedanken machen. Wenn die nicht fördern würde hättest du sie auch nicht anschieben können.
Gruß Hagen
Zitat von: Hagen von Tronje am 23. April 2023, 05:33:40Hallo
Ich hatte bei meiner am Anfang auch einen extremen Spritverbrauch, der lag bei über 10l (die hatte aber auch 10 Jahre gestanden). Dann habe ich die Vergaser komplett gereinigt, die Nadeldüsen getauscht (die Öffnung unten war viel zu groß, wegoxidiert). Ich habe auch mit kleinen Muttern die Kante in den Schiebern ausgeglichen damit die Düsennadeln gerade hängen und die Öffnung in den Nadeldüsen nicht größer arbeiten. Den Clip an der Düsennadel habe ich eine Stufe tiefer gestellt, damit die Nadel etwas höher sitzt Verbaut war schon vom Vorbesitzer die Schweizer Bedüsung.
Seitdem habe ich einen Verbrauch von ca 5l mit minimalen Schwankungen.
Nach langer Standzeit muss ich auch ein bisschen länger Orgeln damit die Schwimmerkammern wieder gefüllt sind, da würde ich mir keine großen Gedanken machen. Wenn die nicht fördern würde hättest du sie auch nicht anschieben können.
Gruß Hagen
Der Schrauber meines Vertrauens hat nun auf Schweizer Bedüsung umgerüstet und meinte sinngemäß, dass es aufgrund des Materials höchste Zeit wurde. Der Verbrauch lag nach der ersten Ausfahrt bei nicht ganz 6 Litern. Das deckt sich ja in etwa mit dem, was Teneristen hier schrieben (durchschnittlich 5,5 L).
Für meinen Geschmack läuft sie erstaunlich gut und kultiviert, was ja nun nicht gerade allen 30 Jahre und älteren Bikes nachgesagt wird. Ich werde sie in diesem Jahr mal über Alpenpässe schicken. Im Flachland und auf Wald- und Schotterpisten zumindest bin ich sehr zufrieden. Meine (kleinen) Bedenken, ob das Schnäppchen vielleicht keines war, haben sich in jedem Fall zerstreut. :)
Hallo,
hatte vorgestern dasselbe Problem. Bin auf der Autobahn liegen geblieben, weil der Sprit leer war und ich nicht rechtzeitig auf Reserve umschalten konnte. Sie ging aus und ich stand auf dem Standstreifen. Tankhahn auf Reserve gestellt, georgelt, georgelt, georgelt. Nichts. Sodass ich schon Angst hatte, die Batterie gibt gleich auf, was ein viel größeres Problem geworden wäre, als ein leerer Tank. Also bin ich von der Autobahn geklettert und zum nächsten ATU gelaufen. Dort Bremsenreiniger geholt und zurück auf die Autobahn geklettert. Ein Schuss Bremesenreiniger in den Luftfiltereinlass und sie war sofort da.
Ich brauche immer ein bisschen Starthilfe, wenn sie länger (ab 3 Wochen würde ich schätzen) steht oder die Vergaser komplett leer waren.
Also merke: Immer eine kleine Dose Bremsenreiniger oder Starthilfespray dabei haben.
Zitat von: marcdiewiese am 13. Juli 2023, 09:20:44Hallo,
hatte vorgestern dasselbe Problem. Bin auf der Autobahn liegen geblieben, weil der Sprit leer war und ich nicht rechtzeitig auf Reserve umschalten konnte. Sie ging aus und ich stand auf dem Standstreifen. Tankhahn auf Reserve gestellt, georgelt, georgelt, georgelt. Nichts. Sodass ich schon Angst hatte, die Batterie gibt gleich auf, was ein viel größeres Problem geworden wäre, als ein leerer Tank. Also bin ich von der Autobahn geklettert und zum nächsten ATU gelaufen. Dort Bremsenreiniger geholt und zurück auf die Autobahn geklettert. Ein Schuss Bremesenreiniger in den Luftfiltereinlass und sie war sofort da.
Ich brauche immer ein bisschen Starthilfe, wenn sie länger (ab 3 Wochen würde ich schätzen) steht oder die Vergaser komplett leer waren.
Also merke: Immer eine kleine Dose Bremsenreiniger oder Starthilfespray dabei haben.
Das ist bei mir übrigens genauso, wenn sie zwei Wochen und länger steht. Dann lässt sie sich nur beschwerlich wecken.
Danke für den Tipp. Werde ich mir auf jeden Fall bei der nächsten Tour mit einpacken. :D
Ich habe den Tank noch einmal leer gefahren, um die Reichweite zu messen. 403km mit einer randvollen Tankfüllung. Spritverbrauch liegt damit bei 6,25 Liter, um zurück zum Thema zu kommen. Habe die Schweizer Düsennadel und Schweizer HD drin. LLD ist original. Fahre hauptsächlich damit zur Arbeit durchs Ruhrgebiet, also Autobahn und Stadtverkehr.
Hallo
Wenn Du auf der Bahn nicht gerade mit 160 fährst ist der Verbrauch mindestens einen Liter zu hoch. Mit den intakten Seriendüsen i.O. runtergehängten Nadeln und i.O. Chokenadeln und schwimmerstand, brauchen die von mir betreuten XTZ 750 im täglichen Betrieb so 5-5,5 Liter. Im Urlaub kann man auch mal unter 5 Liter kommen, über 6 nur auf der Autobahn bei deutlich über 140km/h. Soweit meine ERfahrungen über schlapp 400000km mit unseren "Familien Super Ténérés" und den XTZ einiger Freunde und Bekannten die ich über die letzten 30 Jahre beschraubt habe.
Gruß
Christoph
Hallo Christoph,
okay, das überrascht mich. Als ich sie gekauft hatte, verbrauchte sie über 7 Liter. Habe mittlerweile viel getauscht. Mit 160 bin ich nicht unterwegs.
Also woran kann es liegen? Nadeldüsen und Chokenadeln sind neu von Kedo und den Schwimmerstand hatte ich auch neulich erst gecheckt. Werde bei Gelegenheit wieder auf die Originalen umdüsen und die Nadeln tiefer hängen. Bin eh nicht 100%ig zufrieden mit der Abstimmung. Sie neigt im niedrigen Drehzahlbereich zum Ruckeln und bei kurz vor 5000 U/min tritt so ein "Kratzen" auf. Kann es schwer beschreiben. So als würde man den Buchstaben R sprechen und länger halten rrrrrrrr.
Drunter und drüber läuft sie samtig weich.
Es gab schon Schwierigkeiten mit Vergaserteilen vom Kedo.
Wir empfehlen immer Original Ersatzteile zu nehmen.
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