Moin!
Hat von Euch schon jemand seiner ST /tuar/ ein 18 Zoll Hinterrad verpasst?
Wenn ja, wie passt es mit der Schwinge und welche Felge könnte man nehmen?
Oder die originale Nabe umspeichen mit 18 Zoll Felgenring, wer liefert für sowas Speichen- hab da keine Bezugsquelle....Umspeichen wäre kein Problem für mich, das krieg ich hin,Knowhow und Geräte habe ich.
Danke für jeden Tipp,auch Fotos wären toll! 8)
wozu noch den aufwand, wenn nun tenere 700 da ist?
ja, gibt nen paar die das mal machten, haben aber dann die schwinge verlängern dürfen mein ich. norman, der weltumrunder war einer. der ist aber in südamerika hängen geblieben.
speichen? ab zum speichen fritzen, vermessen lassen, anfertigen lassen und selber einspeichen.
gruss
Warum? T7 kaufen kann jeder.
Umbauen möcht ich , weil ich Bock drauf hab und die ST immer ein gutes Moped ist.
Das Ganze schön auf Michelin Desert, ein wenig noch abspecken und dann hab ich die T7 vom Gewicht her fast zu fassen.
Die T7 sieht gut aus,tolles Ding ist das geworden.
Die ST mag ich lieber.
Dann mach ich mich mal an die Arbeit...
Bis zum nächsten Werner Rennen sollte ich fertig sein...
Moin.
Wenn du den umbau machst würde ich dich bitten fotos reinzustellen und was alles nltig war/ bzw vielleicht nicht nötig ist. Mir gefällt der gedanke an ner 18er walze auch. Vorallem gibts dann wieder ne größere reifenvielfalt und man könnte die ganze fuhre höher legen ohne die umlenkung zu ändern.
LG Mille
Hallo
Aber bedenken das durch das größere Rad hinten nicht nur die Bodenfreiheit erhöht, sondern auch die ganze Geometrie durch eine steiler stehende Gabel in Richtung handlicher /instabiler verschoben wird.
Gruß
Christoph
Bilder mach ich dann gerne, Umbaubeschreibung gibt's natürlich dazu...
Das 18 Zoll Rad ist genau 1Zoll größer,als Jetzt...da in die Hälfte,lässt die ST um 12,54 mm hinten höher kommen, Klar wird das den Nachlauf und Vorderradgabelwinkel verändern.Hab schon diverse Gabelumbauten gemacht, so sehr verändern wird sich das nicht, werd Euch das dann berichten!
Dann warten wir es ab...
Bin guter Dinge..
Bitte auch über die TÜV-Eintragung berichten!
Christof wieder, aber stimmt.... aber 2019 ist der Bock ja 30 Jahre alt und 07er Kennzeichen fähig....flööt
Georg wieder ...!
Mit 07er Nummer da dat Du nur zu Veranstaltungen, oder zur Werkstatt fahren.
Technisch ist die auch kein Freibrief!
Flööööt :-)
Ich hab die Nummer auch noch nicht, aber div. Kumpel aus xt500 Szene, und die Gurken da fleissig im Ausland rum....bis der Tag der Tage kommt... dann wird's haarig...
...sehr gutes Thema...denn aufgrund der Tatsache, das der Desert nicht mehr in 17 Zoll hergestellt wird und meine Reserven aufgebraucht sind, will auch ich auf 18 Zoll gehen. Dann geht es mit dem Desert weiter.
Ich habe mal nachgedacht....und gemessen....im Grunde müsste es auch ohne Verlängerung der Schwinge gehen......die Kette ein Glied länger und es sollte nahezu passen.....allerdings ist dann das Nachspannen ein wenig eingeschränkt.......aber tiefer war ich noch nicht..... bin sehr gespannt!!!
Viel Erfolg.
Ich verfolge sehr gespannt!!!
Kaleu /tuar/
/tewin/
Hallo
Hab den Desert auf meiner ersten Afrikatour auch gefahren und dafür war er prima aber ansonsten ist er meiner Meinung nach lebensgefährlich. Wenn im 3 Gang bei feuchter Straße geradeaus beim Gasgeben das Hinterrad anfängt durchzudrehen, dann hört der Spaß auf (Nein ich hab keine 1000er Werksmaschine). Da gibt es heute besseres mit ähnlicher Geländegängigkeit um Welten besserer Naß und Kalthaftung und nicht so viel geringerer Haltbarkeit. Der Desert wäre für mich also so ziemlich der letzte Grund für so einen Umbau
Gruß
Christoph
...naja...was bedeuet schon lebensgefährlich??? Der Straßenverkehr ist ja schon lebensgefährlich.......
/angel/
Ich fahre den Desert seit der Eintragung 1995 ohne Unterbrechung........zuerst vorn/hinten den Desert...dann zum hinteren Desert vorn den T63 zusätzlich eingetragen......ich habe mich an alles gewöhnt und kenne den Reifen sehr ausführlich. Selbst im Winter kann man damit fahren, bei Nässe...alles eine Frage der rechten Hand. Geht alles. Andere Reifen sind natürlich gerade bei Nässe sehr viel besser...sehen aber Scheiße aus. Also dann lieber langsam fahren als Scheiße aussehen! :P :P :P
Euch ein schönes WE und einen schönen 1. Advent.
Kaleu /tuar/
/tewin/
Mitas ist keine Alternative ?
Zitat von: Sartene am 01. Dezember 2018, 11:19:23
... . Also dann lieber langsam fahren als Scheiße aussehen! :P :P :P...
Daumen!!!! /beer/
...doch! Mitas ist sehr ok. Aber eben kein Desert....... /devil/
Kaleu /tuar/
/tewin/
Der Anakeen Wild ist nicht schlecht wenn trocken, nass und im Gelände - fahre ich jetzt eine Saison - und sieht gut aus ;D
Mitas E09 , klasse Reifen ,trocken gut fahrbar, bei Nässe mit zahmer Gashand gut zu Händeln......
Für meine Offroadkenntnisse mehr als ausreichend und günstig sind die auch noch.
Gesendet von iPad mit Tapatalk
Meine Erfahrung zeigt - je weniger Off-road Erfahrung desto mehr Stolle notwendig... /-/
Hallo
Ich kann hier mit eigener und Familienerfahrung dienen. Wir haben den Anakee Wild auf einer WR 125 R laufen und hier ist er im Gegensatz zum TKC 80 in allen Belangen besser vor allem die Nasshaftung ist aufgrund Silikamischung eine andere Welt.
Auf der WR 250 R und TT 600 R haben wir den Karoo 3 drauf. Auf Schotter sehr in Ordnung auf lehmigen feuchten Böden kommt man durch, Sand funktioniert auch ganz ordentlich. Auf der Straße gut zu fahren solange man auf der lebensbejahenden SEite bleibt, auch bei Nässe ohne jeden Hinterhalt. Haltbarkeit bei der WR um 10000km bei der TT eher um 7000km.
@freddy walker: Deine Ansicht ist bis zu einer gewissen Motorradgröße richtig. Eine XT 600 kann man mit Erfahrung auch mit einem Enduro 3 oder Heidenau im Gelände bewegen selbst wenn es feucht wird. Bei einer ST brauchst du mit sowas aber bei allem was über eine feuchte ebene Wiese hinausgeht nicht anzufangen. Es ist schon auf Schotterwegen eine andere Welt wenn Du da was Grobstolliges drauf hast und spätestens wenn es feucht wird oder sandig geht bei den Dicken gar nichts mehr ohne entsprechende Reifen (wenn man fahren und nicht nur irgendwie durchkommen oder schieben will).
Für Fernreisen muß man sich dann sehr genau überlegen wo man hinwill und wie der Offroadanteil aussieht und ob man den bei schlechten Bedingungen umgehen oder weglassen kann. Wenn nicht, muß man halt die Nachteile auf Asphalt in Kauf nehmen und nach der höchsten Anforderung im Gelände den Reifen auswählen. Das Bild im Rumänienthread mit der gestrandeten ST zeigt ganz gut was ich meine. Es reichen ein halber Kilometer und ein bischen Regen und sowas ist Arbeit für einen halben Tag oder mehr. Mit einer TT oder WR auch nicht lustig aber aufgrund des geringeren Gewichts doch irgendwie machbar.
Gruß
Christoph
Ich war eine Woche Endurofahren mit einer WR250 in kastilien/Spanien.
Auch damit hat jeder mm grobes Profil mein Fahrkönnen und Sicherheit vergrößert :-) OK, bin jetzt auch nicht der Enduro-Profi...
Bleibe bei meiner Aussage - gilt auch bzw. noch mehr bei dicken Moppeds.
Hallo
Hab das auch nicht so rum gemeint, daß es bei leichten Motorrädern nicht auch die Sache erleichtern würde, sondern das es bei den Dicken einfach nicht ohne Anwendungsgerecht Bereifung geht selbst wenn man top fahren kann.
Gruß
Christoph