Hallo habe eine 130 Kilometer Probefahrt gemacht.
Meine eigene Erfahrung schreib ich hier ok
Beim losfahren nach den ersten Hundert Metern ist mir der Kupplungsdeckel aufgefallen der mir in die Wade drückte, wird denk mal bei der MT-07 nicht sein da der Motor ja nur in der T7 so hoch gehängt worden ist.
Sitzposition ok aber nach ca 35 Kilometer durch die Harte Bank und Hinterradfederung spürte ich mein Hinterteil schon enorm.
Beim Stau fahren ging der Lüfter ca 10 mal an Temperatur Wasser 110 Grad.
Zur Kupplung und Getriebe arbeitet Butterweich und auch bei Stauhitze keine Kupplungsdruckpunkt wanderung. ( der Ausrückweg bleibt gleich )
Die originalen Griffe sind eindeutig zu hart was man beim Staufahren gleich merkte,der Lenker ist für mich bischen zu breit,Gasgriff wirkt etwas schlabbig billig.
Das Getriebe ist echt ein traum sowie die Kupplung, alle Gänger rasten exakt ein und es ist nicht hackelig.
Leerlauf einfach zu finden.
Der hintere Reifen mach sehr starke störende Laufgeräusche,Beim Auspuff hört man gedämpftes patschen.
Fahrwerk zimlich straff eher für die Straße,die Bremsen echt klasse die hitere Bremse läßt sich so weich und genau dosieren.
Fußrasterbreite voll in Ordnung.
Beim stehenden Fahren keine Sicht auf das Vorderrad.
Lastwechsel beim Gasaufmachen vorhanden beim Gaszudrehen viel weniger.
Vibrationen ok
Tacho zeigt 34 kmh an und der Radarmesser auf der 30iger Zone 29 kmh
Licht ist auch am Tag stark wenn man bei der Ampel in die Heckscheibe eines Autos leuchtet und in die Scheibe schaut ist das sehr unangenehm ( Heutiger Stand der Technik )
"Gewicht" konnte nicht mehr zur Brückenwage fahren da ich auch im Vollregen war und meine Stiefel voll waren.
Man fährt immer einen Gang höher als man glaubt volle Täuschung !!!
Der Tacho ist nicht so meins aber gut lesbar,ab und zu wackelt es aber ok.
Zu den Teilen wirkt nicht billig !!! Speichenstärke gemmessen vo und hinten über 4mm !!!!!!!
Kettenspanner hochwertig, Fußraster metallic lackiert.
Die Lochbohrung unter der oberen Rahmenbefestigung am Rahmenunterzug ist irgendwie bedenklich da eine Komplette Bohrung durch das Rohr führt.( bei XTZ750 sind bei sowas ähnlichen Risse endstanden )
Benzinverbrauch ich konnte es echt nicht glauben auf 130 Kilometer 4,4 Liter :Im starken Regen hat sich das Wasser vor meiner Wasserleitung gestaut :P
Meine eigene Meinung !! handlich wie ein Einzylinder und die Leistungsendfaltung auch wie ein Einzylinder.
Ich sehe persönlich die T7 als nachfolger der XT660Z
Zum zu zweit fahren mit Gepäck eher zu schade,lieber mit Rucksack solo durch die Gegend fahren ;D
Gruß Tommy ;)
gesten noch im urlaub gewesen , an der mosel in zell nen schweizer getroffen , der das "wunder-moped" schon hatte !
und ihr glaubt es nicht , er ließ mich ne runde , ca. 25km , damit fahren ........
also , alles funktioniert kinderleicht und problemlos , man fährt von anfang an schneller als eigentlich gewollt , wirklich klasse ..........
ABER !!! in meinen augen eine total seelenlose maschine , nix was bei mir einen emotionalen reiz auslöste ,
geschweige ein habenwollen gefühl ...........vielleicht war die runde nur zu kurz ,............aber für mich wohl eher nix
Hallo Zusammen,
eine Probefahrt ca. 50 Km habe ich gestern auch durchgeführt.
Meine Eindrücke...
1. Anfahren: Kupplung kommt sehr früh und greift voll zu. Bisschen mehr Gas gegeben und losgehoppelt. Auf nassen Straßen muss man wahrscheinlich aufpassen, dass man hinten nicht beginnt zu schlingern.
2. Mein Helmvisier ist schmutzig, so konnte ich die vielen Informationen auf dem Cockpit nicht wirklich erkennen. Als dann aber die Sonne das Display voll anstrahlte, war alles wunderbar zu erkennen - guter Kontrast. Ich brauch die vielen Infos vom Cockpit net, eine Ganganzeige hatte ich auch noch nie, lächerlich. Tankuhr, ich denke mir: "Bei 300km wird getankt -fertig."
3. Meine rechter Fuß auf der Raste kann nicht die gleiche Position auf der Raste einnehmen, wie mein
linker Fuß. Der Kupplungsdeckel ist so fett. Hm da muss ich mal genauer schauen... ist einfach ungewohnt.
4. Jetzt auf der Landstrasse: Die Windgeräusche sind laut, hm.... im Stehen fährts sich leiser.
Da wird zuviel Wind von der Frontscheibe auf mein Visier geleitet. Meine Körperlänge: ca. 176cm
5. Bremsen: "Ich habe ABS, denke ich mir." Also mal feste in die Eisen gegangen, gefühlt fliege ich gleich über das Mopped. LOL... :-)
6. Mein rechter Fuß passt noch net so richtig, - wohin damit - so dicke Waden habe ich doch net!?
7. Fahrwerk: Man spürt garnichts von der schlechten Straße, der Bock schwebt über den Asphalt?
"Ein mir bekanntes tiefes Schlagloch wird ins Visier genommen - mal schauen was passiert.
Mit 50 rein ...die Spannung steigt....und jetzt - nix, man merkt es natürlich am Lenker, aber die Gabel hat das einfach so weggeschluckt. Wahnsinn!
8. Motor: Der hat richtig Dampf und will immer nach vorne. Bis 120 beschleunigen... - einfach klasse.
"Fahre meist nur Landstraßen, mehr brauch ich net."
30er Zone ist doof, da weiss ich net ob 2. oder 3. Gang. 50 im Ort dagegen sehr harmonisch.
Insgesamt hats mir richtig Spaß gemacht. Die Fahrt dauerte ca. halbe Stunde... nun die Entscheidung - ja - ok, Vertrag unterschrieben - mit dem dicken Motorschutz bitte. In 2 Wochen kann ich sie in blau abholen. :-)
Mit meiner geliebten XT6002KF wieder nach Hause gefahren - da weiß ich, was ich habe. :-)
So long...
Kalli
Hallo
für Tempo 30 Zonen passt der 4. wenn man leicht drüber (nach Anzeige) fährt, der 3. nur wenn es bergauf geht. Beim 2. wird es ruckelig und unharmonisch.
Gruß
Christoph
Ihr macht aber lange Probefahrten.
Bei mir waren es 16 km um zu wissen das ich sie nehme.
;D
ich durfte die T7 knapp über zwei Stunden und 168 Kilometer zur Probe fahren. An einem Samstag im Februar. Da war sonst beim Freundlichen nichts los. ;D
Zitat von: MKR Racing am 08. April 2020, 00:49:47
Ihr macht aber lange Probefahrten.
Bei mir waren es 16 km um zu wissen das ich sie nehme.
Ich hab nur kurz draufgesessen...
Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen - morgen geht es zur Probefahrt.
Hallo Zusammen . Ich fuhr die T7 zk. 1,5 Stunden Probe im Februar , fragt mich jetzt nicht wieviel km . Darunter Landstraßen und auch Bundesstraßen . Ich als Wiedereinsteiger fühlte mich sofort auf dem Moped wohl und kam damit zurecht . Mir gefiel auch der Anzug - Durchzug aus dem niedrigeren Drehzahlbereich (ca.2000Umdr-min) fand es fast wie bei meiner XT 600 damals ,
und trotzdem hat man einen grossen Drehzahlbereich bis ca . 9-10000 Umdr-min .
Inzwischen ist Sie bestellt und wird so Gott will nächste Woche an mich ausgeliefert . /-/ ;D
Hier mein Eindruck, wie ich ihn im GS-Forum geschildert hab:
Mahlzeit,
ich habe in meinem Urlaub die Zeit genutzt und bin die 790Adventure und die Tenere700 probegefahren. Meine rein subjektive Meinung ist; die Tenere ist für mich die bessere Alternative.
Ja, der Motor von der 790 ist natürlich vom Punch her unvergleichlich, aber immmer erst ab 3000-3500 U/min, aber Tenere Motor ist mit 20PS weniger super elastisch im unteren Drehzahlbereich (unter 2000 - 4000) und gibt obenrum (bis 10000) nochmal gut Gas.
Die Sitzbank der Tenere ist einen Tick bequemer und nach Bordcomputer hat sie einen Tourenverbrauch von 3,7l auf 100km.
Der Quickshifter bei der 790er hat meiner Meinung nach nicht gut funktioniert (Einstellung?), also war er eher überflüssig für mich. Bei der Tenere fand ich das Runterschalten an der Ampel sehr hakelig. Ansonsten arbeiten beide Getriebe super.
Die 790 ist ein Tick unhandlicher und mag mehr das forcierte einlenken mit Impuls. Die Tenere ist da völlig problemlos, sie nimmt jede Schräglage wie man sie vorgibt mit oder ohne Impuls man kann alles machen. Es ist ihr auch fast egal ob man in engen Kurven im 2,3 oder 4 Gang ist.
Der serienmäßige Sound ist bei der 790 in hohen Drehzahlbereich schon cool, während die Tenere im Stand und bei niederigen Drehzahlen (cruisen) schöner klingt.
Die Ergonomie hat bei beiden recht gut gepasst, bei der KTM etwas besser als bei der Tenere. Dafür setzt man mit der 790 schneller in Kurven auf.
Alles in allem: 790 ready to race, Tenere ready to Reis(e)
Gruß Hermann
Nachtrag: Hab noch was vergessen. Die 790 hatte im stand einen recht blechernen Auspuffsound (Colabüchse) und die mechanischen Geräusche waren fast so umfangreich wie bei meiner 100GS!
Nachtrag2: Es war eine 790 Adventure ohne R, da sie im Moment als 2019er Model ab 9500€ zu haben ist!
Hallo
mit der Ténéré 700 macht ihr nichts falsch, ist einfach ein super Moped und wenn man nicht ernsthaft vorhat sie zu kaufen, besser nicht probefahren, der Suchtfaktor ist extrem hoch (siehe Ingo auf Rally Ténéré), aber außer für den Geldbeutel ohne Nebenwirkungen.
/tewin/
Gruß
Christoph
Hallo,
Ende Januar hatte ich meine Probefahrt (ca.25km), daraufhin direkt bestellt, erster Liefertermin wurde mit Ende April angegeben, dann Mitte Februar wurden mir die Papiere zugeschickt, kurz danach Anruf erhalten, dass ich meine schon Anfang März abholen kann, dass war eine Freude.....
Bereue nichts, für mich persönlich, dass bisher kompletteste Motorrad.....
Also Achtung, Probefahrt gleich Kauf ;D
@ Hermann
Ein Motorrad Motor muss sich anhören wie ein Uhrwerk mit feinen mechanischen Geräuschen. Nicht wie kalter Diesel aus den 1960 igern. Einziger Vorteil bei so einer lauten Geräuschkulisse : Wenn der Klang sich ändrt, dann weiß man das irgendwas im Motor verloren gegangen ist :D :D :D
Ich weiß, wem sachse dat. Wenn meine 100er keine Geräusche macht ist oder geht was kaputt =8-0
Heute konnte ich die Tenere Probe fahren. Die Sitzprobe passt, ich komme mit beiden Füßen auf den Boden und die Sitzbank macht einen passablen Eindruck. Der Motor pröttelt leise vor sich hin, los geht's. Bei dem Motor ist es egal was für einen Gang man drin hat, selbst im Dritten besteht kaum die Gefahr dass man abwürgt. So bin ich schnell im sechsten Gang gelandet und so kann man unangestrengt über die Landstraße cruisen. Leistung ist ausreichend da, irgendwie fehlt noch Gang 7 oder 8. Das Fahrverhalten ist stabil und trotzdem handlich, Bodenwellen in Kurven machen nichts. Auch auf holprigem Belag läuft sie deutlich stabiler als mein bisheriges Mopped. Den Knieschluss fand ich suboptimal, an den abstehenden Motordeckel auf der rechten Seite gewöhnt man sich schnell. Getriebe und Kupplung gehen butterweich (Vorführer mit rund 400 km). Die Spiegel zeigen mal wieder vorwiegend meine Jackenärmel. Lenker und Verkleidung sind gefühlt recht hoch, das passt bestens fürs im Stehen fahren, auf der Straße im Sitzen fand ich den Lenker schon fast zu hoch Ein kurzer Abstecher über einen zerbombten trockenen Feldweg zeigte, dass die Kleine Endurogene hat. Klasse ist der super Lenkeinschlag.
Ehrlicherweise ist der Funken allerdings nicht übergesprungen. Wenn ich ein Motorrad für die Weltreise bräuchte, würde ich vermutlich zur Tenere greifen, für meine Hausrunde zwischen 200 und 300 km oder einen Wochenendtrip war sie mir ein wenig zu ,,emotionslos". Das Teil ist im besten Sinne solide japanische Großserientechnik.
Nicht das es gleich wieder Mecker gibt, kann ich den Eindruck noch etwas relativieren. Die anschließend zur Probe gefahren 790 Adventure war ,,kerniger" im Fahreindruck und das manchmal beschriebene Ausploppen bei niedrigen Drehzahlen ist wohl eher theoretischer Natur. Die KTM empfand ich etwas unkomfortabler, aber am Ende können die etwas besseren Fahreigenschaften nicht über die sehr gewöhnungsbedürftige Optik hinweghelfen.
Mal schauen was die Zukunft so bringt, im Moment brauche ich zu mindestens nicht zur Suchtvorsorge und muss auch keine Bank ausrauben ;D
Gruß - Thale
Einen schönen guten Abend ins Forum! Hier mein erster Beitrag.
Ich habe in der letzten Woche meine 2-stündige Probefahrt auf der 700er Ténéré hinter mich gebracht. Die Fahrt beinhaltete Stadt, Landstraßen verschiedener Kategorien, Autobahn, Schotterpisten und Waldwege.
Seit 16 Jahren fahre ich eine Africa Twin (RD07). Komme aber aus der Einzylinder-Ecke und konnte die Gelände-Affinität nie ablegen. Die Africa Twin ist technisch top, bei einem insgesamt 22 Jahre alten Moped mit über 100.000 km gibt es aber immer mal kleine Problemchen. Wenn die dann immer im Urlaub auftreten, ist es ärgerlich. Deshalb viel die Entscheidung ein neues Krad in Angriff zu nehmen.
Hinsichtlich meines Anforderungsprofiles passt die neue Ténéré eigentlich perfekt. Nicht zu schwer, kultivierter und zuverlässiger Motor, Leistung reicht für Gelände und Landstraßenbetrieb locker, auf längeren BAB-Etappen wird sowieso nicht geknüppelt.
Beim Probesitzen im Ausstellungsraum habe ich schon gemerkt, dass mir die normale Sitzbank etwas zu niedrig ist. Das Model für die Probefahrt hatte zum Glück die Ralley-Sitzbank verbaut. Für mich sehr angenehme Höhe mit bequemem Kniewinkel. Die Sitzbank erschien mir auch für längere Fahrten tauglich. Die Sitzposition erinnert mich ein wenig am meine alte KTM LC4, die noch in der Garage schlummert. Hinsichtlich der gesamten Ergonomie passt alles für mich.
Der Motor ist wirklich ein feines Gerät!
Schöne ruhige Leistungsentfaltung unten rum. Gemütliches Cruisen im urbanen Bereich, entspannte Landstraßenfahrten und feinfühlige langsame Geländesektionen sind gut machbar.
Im mittleren Drehzahlbereich kommt Freude auf und wenn es mal flotter gehen soll, überrascht die Drehfreude des Motors.
Ich musste mich sehr zügeln, um nicht ständig böse zu schnell unterwegs zu sein. Brauche ich noch mehr Leistung? Nein. Bisher haben mir 60 PS in einem schwereren Moped genügt.
Das Fahrwerk war für die Straße eingestellt und hier gab es wirklich nichts zu meckern. Voder- und Hinterhand sprachen gut an und waren weder zu weich noch zu hart. Für einen sehr ruppigen Trampelpfad nicht ganz perfekt, das ist aber eine Einstellungssache. Sehr gut hat mir der Kompromiss zwischen Spurstabilität (deutlich merkbar auf BAB, in schnellen Kurven auf der Landstraße und auf einer Schotterpiste mit über 100 km/h) und der Wendigkeit gefallen. Sowohl im Dreck als auch auf Asphalt kann man schöne enge Dinge mit dem Ding zirkeln.
Die Bremsen sind gut. Nicht so brutal wie bei manchen modernen Straßenbikes, aber um Welten besser, als an meiner alten AT. Unter dem Aspekt, dass es eine Enduro ist, halte ich den hier gewählten Weg auch für richtig.
Qualtitätiv ist mir nichts Negatives aufgefallen. Natürlich sind manche Lösungen an halbwegs vergleichbaren Krädern der Konkurrenz eleganter und wertiger. Dafür bezahlt man aber deutlich mehr.
Der Windschutz der Verkleidung geht für mich (182 cm) in Ordnung. An meiner alten AT mit Originalscheibe rauscht es mehr. Bis 130 oder etwas schneller eigentlich kein Problem, bei höheren Geschwindigkeiten rupft es am Visier des Helms. Und ich muss zugeben, dass ich auch keine Verkleidung haben möchte, wo ich gar nichts mehr mitbekomme. Das habe ich auf meiner Dienstkuh (BMW R1200RT mit Behördenausstattung).
Insgesamt hat die Probefahrt meine Erwartungen ziemlich genau erfüllt! Lange dauert es nicht mehr, bis der Kaufvertrag unterschrieben wird.
Nachtrag zum letzten Beitrag.
Heute habe ich mal eine Runde auf der neuen 1100er Africa Twin gedreht (einfache Version mit klassischem Schaltgetriebe).
Vorher hatte ich vermutet, dass mich dieses Teil vielleicht noch mehr "flashen" könnte als die Ténéré. 400 ccm und etwa 30 PS mehr sind ja erstmal eine Ansage. Mein Profefahrtmodel wog dann aber auch mit einem Sturzbügelsatz über 230 kg.
Zunächst mal ist die neue AT ein sehr ordentliches Moped. Mächtiger Motor, stimmiges Fahrwerk, gute Sitzposition, läuft. Wenn man dem Motor die Sporen gibt, kann man insbesonder auf etwas besser ausgebauten Landstraßen sehr böse unterwegs sein.
Ich persönlich hatte allerdings den Eindruck, dass sich das Ganze wieder wandelt, je kleiner die Straßen und Wege werden. Mir kam es so vor, dass die AT dann wegen des höheren Gewichtes, der bissigeren Bremsen und der Motorpower, deutlich in Nachteil gerät und sich zickiger verhält (im Vergleich zur Ténéré).
Für den direkten Vergleich habe ich dann noch eine Runde in meiner Region gemacht, die für jedes Moped und jeden Fahrer eine kleine Herausforderung ist. Nur wenige km. Dafür steil berghoch und steil bergrunter mit zum Teil perfektem Asphalt, zum Teil beschissenem Asphalt, vielen Kurven und ein paar interessanten Spitzkehren.
Mit meiner alten Africa Twin bin ich da eigentlich im Vergleich zu anderen Maschinisten ganz gut unterwegs. Habe mich im Laufe der letzten 16 Jahre auf den alten Bock auch ganz gut eingeschossen. ;D. Die Runde mit der Ténéré war die Mega-Überraschung. Unbekanntes Moped, sofort wohlgefühlt, sofort auf der besagten Runde gefühlt lässig und sauschnell unterwegs. Mit der neuen AT hatte ich dieses Gefühl nicht! Ich kam nicht in den Flow. Alles war irgendwie unrund und unharmonisch. Natürlich könnte man sagen, dass man sich auf einen neuen Bock auch erst wieder einarbeiten muss. Wenn das Ganze aber auf einer Ténéré auch ohne Einarbeitungszeit geht, weiß ich, wohin die Reise gehen wird.
in der nächsten ENDURO gibt es einen Vergleich der CRF1100 mit der 790er KTM - vielleicht ganz aufschlussreich, wie sie sich dort im Dreck und auf kleinen Wegen schlägt. Über die T7 wurde dort ja schon ausführlichst berichtet und gelobhuldigt... /-/
Mein Eindruck:
Die Tenere flüstert nach 10 Metern: Wir schaffen alles...
Die Affentwin ist schon sehr gut, aber dieses Urvertrauen stellt sich nicht so schnell ein.
@Smeagolvomloh: Sehr gut beschrieben, genau so empfinde ich das auch.
Grüße
Thommy
Jau, vor m Monat, das Teil auch mal Probegeritten.... wo ist der choke? wo der benzinhahn. sonst halt, so, wie ich mir das 2013 schon dachte, das dieser MT07 allererste sahne in ner Enduro wäre.
Tip Top.
Zitat von: TTGeorg am 25. Juni 2020, 07:02:50
Jau, vor m Monat, das Teil auch mal Probegeritten.... wo ist der choke? wo der benzinhahn. sonst halt, so, wie ich mir das 2013 schon dachte, das dieser MT07 allererste sahne in ner Enduro wäre.
Tip Top.
Vielleicht eine Anregung für einen Dekorsatz, so ein Choke oder Bezinhahnaufkleber...
genau: wenn schon Retro, dann richtig ;)
An dieser Stelle möchte ich noch eine weitere Probefahrt ins Rennen werfen, die bei meiner Entscheidung zum Kauf der kleinen Ténéré eine Rolle gespielt hat.
Grundsätzlich standen hinsichtlich unterschiedlicher Konzepte noch zwei andere Modelle zur näheren Auswahl: 1100er Africa Twin (siehe oben) und KTM 790 Adventure.
Heute habe ich mir bei KTM Köstler in Leverkusen eine KTM 790 Adventure R für eine flotte Runde im Bergischen Land ausgeliehen. Nach dem Frühdienst, der Verlagerung nach Leverkusen, blabla, 2 Stunden intensiver Testfahrt im Bergischen Land, wieder blabla und der Fahrt nach Hause bin ich übrigens komplett im Arsch. Sowohl körperlich als auch vom Kopf her. Die Testfahrt war nämlich fordernd.
Das Motorrad ist der Hammer! 799 ccm, 95 PS bei 8000 U/min, 88 Nm bei 6600 U/min, vorne und hinten 240 mm Federweg, vollgetankt mit 20 l etwa 209 kg. Schon auf den ersten Metern merkt man, dass dieser Motor einfach nur rennen will. Gemütliches Tuckern mit 2000, 2500 oder 3000 U/min geht kaum bzw. ist einfach nicht das Ding von diesem Motor. Ab 4000 U/min geht der Spaß so richtig los. Sehr lineare Leistungsentfaltung bis in den Begrenzer. Die 95 PS sind jetzt aber nicht extrem radikal, sondern sehr gut zu beherrschen. Dabei muss man natürlich erwähnen, dass dieses Ding ein modernes Motormanagement hat, auf welches der Fahrer durch Auswahl diverser Parameter Einfluss nehmen kann. Zum Beispiel ist der voreingestellte Modus "Street" einfach nur langweilig. Der sogenannte Rally-Modus (frei konfigurierbar und deutlich aggressiver) macht hingegen richtig Laune! Ich hätte allerdings erwartet, dass der Motor noch heftiger schiebt, als er tatsächlich tut. Auf der Landstraße geht damit richtig was. Im Gelände ist es mehr als genug Leistung. Da man den Motor eigentlich ständig drehen will und fordert, ist er aus meiner Sicht nicht unbedingt perfekt für ein langlebiges, Landstraßen- und Reisemoped mit Geländeambitionen (was so ungefähr mein Anforderungsprofil wäre).
Das Fahrwerk ist allerdings der absolute Oberknaller. Ich war noch nie auf einem so geilen Fahrwerk unterwegs. Auf der Landstraße ist das Teil eine Waffe. Trotz der langen Federwege unglaublich stabil. Durch den tiefen Tank hat man einen sehr tiefen Schwerpunkt. Deshalb ist das Ding auch in ganz engen Kurven höllisch gut zu bewegen. Im Gelände kommt richtig Freude auf. Ich war etwa 20 min in einem Wäldchen mit tief zerfurchten Wegen von der Holzrückerei. Tiefe Spurrillen machen dem Fahrwerk gar nichts. Rein in die Rille, raus aus der Rille, alles ein Kinderspiel. Einfach nur Gas stehen lassen, das Fahrwerk bügelt alles weg. Das ist auf dem Niveau einer Hardenduro!
Was das Ding nur schwer kann, ist im Gelände ganz langsame und vorsichtige Sektionen zirkeln. Ruckzuck würgt man den Motor ab. Das ist dann eben die andere Seite dieses sportlichen Aggregats.
Toller Nachmittag! Aber diese KTM und ich werden nicht zusammen finden. Im Prinzip wurde meine Erwartungshaltung an dieses Krad fast voll erfüllt.
Morgen bestelle ich eine Yamaha 700 Ténéré! ;D
@smeagolvomloh
Du klingst wie meine erste Freundin, die mich mit dem schönsten Korb meines Lebens abserviert hat.
:D
Zitat von: Rock Lobster am 01. Juli 2020, 07:29:22
@smeagolvomloh
Du klingst wie meine erste Freundin, die mich mit dem schönsten Korb meines Lebens abserviert hat.
:D
.... sehr schön formuliert 😂
Hallo super Testbericht.Gruß Tommy /tewin/
Hallo zusammen,
ein echt toller Bericht. Danke darür!
Ich finde es toll in diesem Forum, dass man auch über Konkurrenzfahrzeuge positiv berichten kann, ohne einen Shitstorm zu errnten.
Da geht es in manch anderen Foren ganz anders her ...
Klar ist, wenn man sich in die T7 "verknallt" hat, wird man leicht parteiisch.
Bin letzte Woche eine Triumpf XT 900 gefahren (wir hatten die Maschinen auf einer Ausfahrt getauscht).
Ein tolles Motorrad,aber die Abwärme von den Zylindern bläst einem direkt auf die Knie und Oberschenkel, so dass ich zuerst dachte, dass der Venilator des Kühlers im Dauerbetrieb lief, war aber nicht.
In der Hitze der letzten Woche war das eher unangenehm.
Er war wieder herum angetan von der direkten Gasannahme und den überraschenden
75 PS unserer T7 und dem total leichten Handling.
Also bis dann,
knitterfreie Fahrt,
Grüsse
Einzylinder
Zitat von: smeagolvomloh am 30. Juni 2020, 20:22:59
An dieser Stelle möchte ich noch eine weitere Probefahrt ins Rennen werfen, die bei meiner Entscheidung zum Kauf der kleinen Ténéré eine Rolle gespielt hat.
Grundsätzlich standen hinsichtlich unterschiedlicher Konzepte noch zwei andere Modelle zur näheren Auswahl: 1100er Africa Twin (siehe oben) und KTM 790 Adventure.
Heute habe ich mir bei KTM Köstler in Leverkusen eine KTM 790 Adventure R für eine flotte Runde im Bergischen Land ausgeliehen. Nach dem Frühdienst, der Verlagerung nach Leverkusen, blabla, 2 Stunden intensiver Testfahrt im Bergischen Land, wieder blabla und der Fahrt nach Hause bin ich übrigens komplett im Arsch. Sowohl körperlich als auch vom Kopf her. Die Testfahrt war nämlich fordernd.
Das Motorrad ist der Hammer! 799 ccm, 95 PS bei 8000 U/min, 88 Nm bei 6600 U/min, vorne und hinten 240 mm Federweg, vollgetankt mit 20 l etwa 209 kg. Schon auf den ersten Metern merkt man, dass dieser Motor einfach nur rennen will. Gemütliches Tuckern mit 2000, 2500 oder 3000 U/min geht kaum bzw. ist einfach nicht das Ding von diesem Motor. Ab 4000 U/min geht der Spaß so richtig los. Sehr lineare Leistungsentfaltung bis in den Begrenzer. Die 95 PS sind jetzt aber nicht extrem radikal, sondern sehr gut zu beherrschen. Dabei muss man natürlich erwähnen, dass dieses Ding ein modernes Motormanagement hat, auf welches der Fahrer durch Auswahl diverser Parameter Einfluss nehmen kann. Zum Beispiel ist der voreingestellte Modus "Street" einfach nur langweilig. Der sogenannte Rally-Modus (frei konfigurierbar und deutlich aggressiver) macht hingegen richtig Laune! Ich hätte allerdings erwartet, dass der Motor noch heftiger schiebt, als er tatsächlich tut. Auf der Landstraße geht damit richtig was. Im Gelände ist es mehr als genug Leistung. Da man den Motor eigentlich ständig drehen will und fordert, ist er aus meiner Sicht nicht unbedingt perfekt für ein langlebiges, Landstraßen- und Reisemoped mit Geländeambitionen (was so ungefähr mein Anforderungsprofil wäre).
Das Fahrwerk ist allerdings der absolute Oberknaller. Ich war noch nie auf einem so geilen Fahrwerk unterwegs. Auf der Landstraße ist das Teil eine Waffe. Trotz der langen Federwege unglaublich stabil. Durch den tiefen Tank hat man einen sehr tiefen Schwerpunkt. Deshalb ist das Ding auch in ganz engen Kurven höllisch gut zu bewegen. Im Gelände kommt richtig Freude auf. Ich war etwa 20 min in einem Wäldchen mit tief zerfurchten Wegen von der Holzrückerei. Tiefe Spurrillen machen dem Fahrwerk gar nichts. Rein in die Rille, raus aus der Rille, alles ein Kinderspiel. Einfach nur Gas stehen lassen, das Fahrwerk bügelt alles weg. Das ist auf dem Niveau einer Hardenduro!
Was das Ding nur schwer kann, ist im Gelände ganz langsame und vorsichtige Sektionen zirkeln. Ruckzuck würgt man den Motor ab. Das ist dann eben die andere Seite dieses sportlichen Aggregats.
Toller Nachmittag! Aber diese KTM und ich werden nicht zusammen finden. Im Prinzip wurde meine Erwartungshaltung an dieses Krad fast voll erfüllt.
Morgen bestelle ich eine Yamaha 700 Ténéré! ;D
Zitat von: einzylinder am 02. Juli 2020, 14:52:34
... eine Triumpf XT 900 ...
das wäre eher etwas für die Damenwelt. Du meinst die Triumph Tiger 900 Rally (Pro) Bj. 2020, korrekt? Die Abwärmeproblematik soll angeblich überarbeitet worden sein. Oder meinst Du die alte Tiger 900?
Zitat von: Franki am 02. Juli 2020, 15:11:50
das wäre eher etwas für die Damenwelt. Du meinst die Triumph Tiger 900 Rally (Pro) Bj. 2020, korrekt? Die Abwärmeproblematik soll angeblich überarbeitet worden sein. Oder meinst Du die alte Tiger 900?
[/quote
Du hattest Recht, es war die Tiger 900 Rally Pro.
Er hat sie aber erst 2-3 Wochen.
Vielleicht war es eine noch nicht überarbeitete, war deswegen vielleicht etwas preiswerter? Ich muss ihn mal fragen.
Grüsse
Einzylinder
ok, danke für Deine Rückmeldung. Die Dessous werden übrigens doch mit -ph geschrieben - Entschuldigung! Ne, das ist dann die ganz neue 900er mit auch überarbeitetem Motor, größeren Kühlern (Euro5) und anderem Laufverhalten als die früheren Dreizylinder-Turbinen ;) Kostet jetzt aufgrund etwas weniger Steuer unter 15k und wird wohl ordentlich weggekauft aus den Showrooms, auch die Version mit 19 Zoll vorne. Einige steigen wohl um von der 1200er. Ordentlich Federweg hat sie ja... /-/
Zitat von: smeagolvomloh am 30. Juni 2020, 20:22:59
An dieser Stelle möchte ich noch eine weitere Probefahrt ins Rennen werfen, die bei meiner Entscheidung zum Kauf der kleinen Ténéré eine Rolle gespielt hat.....
Dito, wirklich und wieder schön geschrieben! Danke.
Und die Eindrücke geradezu nachfühlbar gemacht.
Zitat von: smeagolvomloh am 30. Juni 2020, 20:22:59
... Heute ... eine KTM 790 Adventure R ... ausgeliehen. ... 2 Stunden intensiver Testfahrt im Bergischen Land,... Das Motorrad ist der Hammer! ... geht der Spaß so richtig los. ... Sehr lineare Leistungsentfaltung ... sehr gut zu beherrschen..... macht hingegen richtig Laune! ... Auf der Landstraße geht damit richtig was. Im Gelände ist es mehr als genug Leistung.
... Das Fahrwerk ist allerdings der absolute Oberknaller. Ich war noch nie auf einem so geilen Fahrwerk unterwegs.... unglaublich stabil. .... auch in ganz engen Kurven höllisch gut zu bewegen. Im Gelände kommt richtig Freude auf. ... tief zerfurchten Wegen... Tiefe Spurrillen machen dem Fahrwerk gar nichts.... alles ein Kinderspiel. ... das Fahrwerk bügelt alles weg....
Morgen bestelle ich eine Yamaha 700 Ténéré! ;D
Ich schmeiß mich weg :D 8) ;)
Und ist doch total nachvollziehbar!
Danke.
Oder wie das in manchen Sozialen Medien der schnellebigen neuen Welt der Kommunikation jetzt steht: Ja, dieser Beitrag war hilfreich! ;)
Temperatur Wasser 110
Ich werfe zum Vergleich mit der 700er-Ténéré noch eine kleine Probfahrt hier rein.
Die Yamaha ist gerade beim 1000er Service und mein freundlicher Händler hat mir bis morgen eine BMW F850GS zur Verfügung gestellt.
Ich muss zugeben, dass mich dieses Moped auf den eben gefahrenen 100 km enttäuscht hat. Da hätte ich von BMW vor allen Dingen mehr Laufkultur erwartet. Der 850er Reihenzweizylinder fährt sich aus meiner bescheidenen Sicht rappelig und unkultiviert. Im unteren Drehzahlbereich hat er wenig Dampf. Er will (wie die 790er KTM) gedreht werden. 3000 U/min sollten es schon sein, damit er rund läuft, lieber mehr. Dazu finde ich die Gasannahme unglaublich indirekt (liegt wohl am ride-by-wire-Gasgriff). Die Kupplung ist extrem teichig. Dafür schalten die Gänge exakt und die Schaltwege sind auch nicht zu lang. Von allen in der letzten Zeit getesteten Enduros / Reiseenduros hat die F850GS die straßenorientierteste Sitzposition. Die Kniewinkel sind mir zu eng. Ich bräuchte die allerhöchste Sitzbank, damit ich auch auf langen Strecken bequem sitzen kann. Das Fahrwerk (bei dem von mir gefahrenen Moped voll elektronisch einstellbar) ist sehr ordentlich. Insgesamt ist das Fahrwerk auf Stabilität ausgelegt. Um sie in ganz enge Geschichten zu legen, braucht man schon einen ordentlichen Impuls. Erstaunt hat mich der kleine aber funktionale Windschutz. Bei meiner Größe hängen Kopf und Schulter zwar im Wind, aber ohne unangenehme Verwirbelungen. Im Zubehör gibt es aber auch deutlich mehr Windschutz.
Ich habe mich ja bewusst für die kleine Yamaha entschieden. Die von mir getesteten 1100er Africa Twin und 790 KTM waren tolle Mopeds, aber für mich aus unterschiedlichen Gründen nicht passend. Die F850GS kommt in meiner persönlichen Wertung auch nicht an nicht an die Honda und KTM ran.
Da kann man noch so viele Test lesen, wie man will. Am Ende ist eine Testfahrt viel wichtiger. Ich hätte nicht gedacht, dass die gelobte BMW F850GS bei mir so deutlich durchfällt.
Heute habe ich nochmal eine 100-km-Runde mit der F850GS gedreht und festgestellt, dass ich mich nun wohl etwas eingeschossen habe. So möchte ich mein harsches Urteil von gestern etwas revidieren. Ich bin halt 17 Jahre den sehr harmonischen Motor der alten Africa Twin gefahren, dienstlich fahre ich den drehmomentstarken 1200er Boxermotor und seit Kurzem ist die 700er Ténéré mit ihrem sehr elastischen Motor mein Spielzeug. Wenn man den Motor der F850GS im motorspezifischen Wohlfühlbereich fährt, macht das Ding schon Laune und hat ordentlich Druck! Das Fahrwerk ist über jeden Zweifel erhaben und insgesamt scheint mir das Ding auch eine gute Reiseenduro zu sein. Persönlich müsste ich zum Wohlfühlen etwas verändern (Sitzbank, Lenkererhöhung, Schalt- und Bremshebel). Sie hat ihre Besonderheiten, aber das hat nun mal jedes Moped und die Geschmäcker sind sehr verschieden. Was sie definitiv nicht so toll kann, ist ganz langsame trialartige Zirkelein im Gelände. Da macht der Motor bei niedrigen Drehzahlen schnell "Plopp". Aber was solls. War jedenfalls schön, den Bock testen zu können. Und nach der Inspektion macht "Die blaue Elise" auch wieder mächtig Spaß - trotz nominell weniger Drehmoment und Leistung. Es darf nur gerne etwas kühler werden. Höchstwert heute 36 Grad!
Hallo, habe die Rally nun seit zwei Wochen. Ein tolles Moped, das mir absolut gut gefällt.
Was mir aber negativ aufgefallen ist: der Motor produziert eine Geräuschkulisse, die ich so nicht kenne.
Unter anderem ein hartes metallisches Geräusch beim Beschleunigen. Kann ich einfach nicht zuordnen. ::)
Grüße
Tom
Zitat von: Wogenwolf am 24. Juni 2021, 19:35:59
Hallo, habe die Rally nun seit zwei Wochen. Ein tolles Moped, das mir absolut gut gefällt.
Was mir aber negativ aufgefallen ist: der Motor produziert eine Geräuschkulisse, die ich so nicht kenne.
Unter anderem ein hartes metallisches Geräusch beim Beschleunigen. Kann ich einfach nicht zuordnen. ::)
Grüße
Tom
Das habe ich damals auch hier angesprochen und mir sagen lassen, dass es der Rocknroll ist den diese Lead Gitarre spielt und das ist sozusagen fester Bestandteil der Band! Wenn wir mit unserem kleinen MC unterwegs sind, hören die Jungs um mich herum also alle Heavy Metall, ob sie wollen oder nicht! /tewin/
Sehr philosophisch formuliert :) Danke.
Bin da immer etwas übersensibilisiert, wenn ich ein neues und mir unbekanntes Moped fahre!
Nach 30 Jahren Boxer bin ich Klappern ja gewohnt - bei der T700 überrascht es mich dann doch ;D
Grüße Tom
Hallo Tom !
Schön, dass Du jetzt auch stolzer Tenere Fahrer geworden bist !
Ich hatte ja auch schon ein paar Boxer und andere Mopeds, aber ganz ehrlich, ich empfinde die Tenere als mechanisch, ich sage mal vollkommen unauffällig, was die Geräuschkulisse angeht.
Toller Motor, ein klasse Kumpel für jeden Tag, aber wenn ich dann mal ne Runde mit meiner Guzzi drehe weiss ich, was "merkwürdige mechanische Motorgegeräusche" bedeutet...
Und das ist prima.
Du solltest vielleicht mal eine andere T7 fahren, dann weisst Du, ob alles normal ist.
Hallo Tom,
hat meine auch.
Hat mich auch sehr verwundert.
Zu Anfang hat mich das Geräusch an einen defekten Steuerkettenspanner einer Honda erinnert.
Ich habe es nun als Eigenart abgestempelt....
Gruß
Uff
Zitat von: frank69 am 25. Juni 2021, 06:09:48
Hallo Tom !
Schön, dass Du jetzt auch stolzer Tenere Fahrer geworden bist !
Ich hatte ja auch schon ein paar Boxer und andere Mopeds, aber ganz ehrlich, ich empfinde die Tenere als mechanisch, ich sage mal vollkommen unauffällig, was die Geräuschkulisse angeht.
Toller Motor, ein klasse Kumpel für jeden Tag, aber wenn ich dann mal ne Runde mit meiner Guzzi drehe weiss ich, was "merkwürdige mechanische Motorgegeräusche" bedeutet...
Und das ist prima.
Du solltest vielleicht mal eine andere T7 fahren, dann weisst Du, ob alles normal ist.
Hallo,
Danke - ich werde bei der 1000er Inspektion mal den Herrn der Ringschlüssel darauf ansprechen.... :)
Grüße
Tom
Zitat von: Uff am 25. Juni 2021, 08:52:26
Hallo Tom,
hat meine auch.
Hat mich auch sehr verwundert.
Zu Anfang hat mich das Geräusch an einen defekten Steuerkettenspanner einer Honda erinnert.
Ich habe es nun als Eigenart abgestempelt....
Gruß
Uff
Hall Uff.
Eine weise Entscheidung - ich höre wohl immer die Fliegen Husten! Danke!
Grüße
Tom
Tust du nicht!
Wenn es der Motor eines nicht japanischen Fabrikates wäre,hätte ich meinen Händler bei der
Inspektion danach gefragt.
Aber,da ich mit der Qualität japanischen Motoren nur beste Erfahrungen gemacht habe,sehe ich das entspannt.
Zumal die Garantie noch Jahre läuft.
Gruß
So ist es - ich habe bisher noch nie schlechte Erfahrungen mit japanischen Mopdes gemacht.
Und du hast recht, was die Garantie angeht. Also durchatmen, fahren und genießen!
Grüße
Tom
Wenn ich mir die Antworten zum Thema durchlese, bekomm ich ja gleich ein schlechtes Gewissen.
Warum?
Weil ich das Teil eigentlich ganz ohne Probefahrt gekauft habe. Mach ich eigentlich nie. Aber ich war schon mit der XTZ 750 zufrieden.
Und was soll ich sagen, für mich alles richtig gemacht :)
/tewin/