Hallo in die Gemeinde,
seit über 20 Jahren Erfahrung mit den 600er Einzylindern in XT und TT habe ich mir im vergangenen Frühling eine Super Tenere in mäßigem Zustand gekauft. Ich habe sie soweit hergerichtet und tatsächlich schon eine Beziehung zu ihr aufbauen können. Doch nun suche ich euern Rat: Von den o.g. Motorrädern bin ich den gut dosierbaren, aber kräftigen Dampf aus dem Drehzahlkeller gewohnt, und ich vermisse genau dieses bei der ST. Ich find sie da echt schlapp. Würde ein Umbau auf den 3VD Motor der TDM in diesem Punkt von Vorteil sein? Oder würde man dieses erst durch den wesentlich umfangreicheren Umbau auf den 4TX Motor mit Hubzapfenversatz der späteren TDM erreichen?
Für Hinweise dankbar zeigt sich
schub
Hallo habe XTZ660/750 TDM850 4TX TT600S und R XT600Z 1987 ich fahre zur Zeit die TDM850 4TX 1999 die bester Version von der 4TX !! den Umbau in die XTZ750 würde ich nicht machen da die TDM eine größere Airbox hat usw.Die XTZ geht viel aggresiver ans Gas als die TDM
Wenn dann die 3VD Kurbelwelle einbauen kommst auf 800cc mit mehr Dampf von unten, und keiner sieht das da das Motorgehäuse mit der Nummer bleibt.
Denk daran das die Luftgekühlten Motoren der 4 Ventiler verschiedene Primärübersetzungen haben, da geht einer kräftiger zur Sache meistens die mit Kickstarter Version als die E Version (siehe TT600S vs TT600E .Gruß Tommy /tewin/
Ich habe den 3VD verbaut.
Leistungskurve ist besser als mit dem 750, zumindest im unteren Bereich.
Die Drehfreude eines 750, legt der nicht an den Tag, in den jungen Jahren war die Drehzahlmesser Nadel, so manchmal Gast im roten Bereich.
Der Motor hat trotzdem 115kkm gehalten und wurde nicht wegen Defekt getauscht.
Es war der Wille unbedingt den 850er zu haben.
Die Modifikationen gingen bei mir allerdings noch etwas weiter,
Kopf bearbeitet
Nochenwellen feinjustiert
reiner Absorptionsdämpfer (Auspuff)
Kehin FCR
wirklich große K&N Einzelluftfilter auf den Keihins
Abstimmung mit Sprungsonde war (in der Retrospektive) eigentlich nur Müll
Prüfstand bedingt, weil viel zu fett
Im Moment mit Breitbandlambdasonde verbaut, das ist besser.
Prüfstand evtl. irgendwann.
Habe noch drei weitere Zeitfresser.
Lange Rede kurzer Sinn, 4TX ist bestimmt die beste Alternative aber aufwändig.
Der 3VD geht mit wenigen mechanischen Ändrungen rein, die müsste ich suchen. Ich hatte das mal zusammengeschrieben.
Hauptproblem ist der LufiKasten.
Oben raus könnte das Leistung kosten, aber wir hätten ja noch den Durchzug von unten.
https://tenere.de/index.php/topic,11867.msg94301.html#msg94301
Falls der Link nicht geht in der Suche oben einfach 850 eingeben.
Irgendetwas mit der Suchfunktion geht nicht richtig. Auch nicht von außen mit Google, das war früher einfach möglich.
3VD-Motor hat die gleiche Charakteristik wie der XTZ-Motor (Gleichläufer), 4TX-Motor (oder TRX) durch Hubzapfenversatz pulsierender (V2-Kopie), muß man für sich selbst entscheiden, was einem lieber ist. Ich habe 3VD-Motor mit Zylindern, Kolben und Kopf von 4TX (höhere Verdichtung), originalem Luftfilter und originaler Auspuffanlage. Läuft "härter" als 3VD, hat aber durch die höhere Verdichtung andere Druckverhältnisse, die sich auf die Vergaserabstimmung auswirken (Membrane reagieren anders). Mein bestes Ergebnis habe ich, in Ermangelung eines Prüfstands, bisher mit TRX-Vergasern erreicht.
Das mit der höheren Verdichtung hatte ich vergessen.
Stimmt, deswegen habe ich TRX Kolben verbaut. 4TX tun es genauso.
Das kann man also auch im 3VD haben.
Ebenso kann man die mittlere Lage der Kopfdichtung rausnehmen. Auch geschehen.
Das hat aber zumindest theoretischen Einfluss auf die Steuerzeiten, weill der Abstand Nockenwelle und Kurbelwelle sich ändert.
Ich hab den 3VD verbaut und später noch TDMR Flachschieber nachgerüstet. Diese Sorgen für eine sehr direkte Gasannahme. Das vermittelt einem auch das Gefühl einer gewissen Mehrleistung.
Sprich, mehr Fahrspaß.
Am 3VD gefällt mir dass man ab Standgas einen runden Motorlauf hat. 5.Gang mit 50 kein Problem. Der 3VD ist dann ab dem 3. Gang länger übersetzt, so dass man im 4. etwa bei der alten Endübersetzung ist (100km/h bei 3700 U/min)
TRX 4TX klingt halt viel geiler...
Viel Spaß beim Umbau...
Grüße Peter
Hallo ich fahre eine TDM 850 1999 4TX da merkst original rein garnix vom 270 Grad Motor, Auspuff unauffällig !!! der alte 3VD zieht von unten viel besser weg.Was beim 99iger Model besser ist Kupplung kurze Federn mit anderer Federrate und Vergaser für weniger Lastwechsel :o
Im direkten Vergleich 3VD (hatte ich) 4TX (hatte meine Freundin) wars so, dass auf losem Grund die 3VD viel stressfreier zu fahren war. Wir waren 2000 mit den Mopeds auf Island und immer wenn Schatzi unsicher war hab ich eine anspruchsvolle Pasage mit ihrem (und meinem) Moped übernommen. Da viel mir das sehr unangenehm auf. Ich hatte bei der 3VD als untertourig bereits den 3. drin, da könnte ich wegen der prinzipiell längeren Übersetztung und der höher benötigten Drehzahl mit entsprechend dann mehr Leistung der 4TX erst in den 2. schalten..
Aber man gewöhnt sich an alles und wenn du umbaust, kannst du die Endübersetzung ja nochmal anpassen.
Wie gesagt, ich find den 3VD stressfreier untenrum, der 4TX ist vom Klang halt deutlich geiler.
Grüße Peter
Beim Umbau meiner XTZ gefiel mir die Elektromotor ähnliche Charakteristik des 3VD. Wie Peter schon erwähnt hat, auf losen Grund war das angenehmer. Aber die andere Seite der Medaille empfand ich auch so, der Sound ist wenig aufregend. Selbst mit Laser Endtopf hörte sich das Töff wie ein knurrender Hund an.
Vielen Dank schonmal für die Beiträge,
ich höre für mich heraus, dass der 4TX sehr charakterstark, aber evtl im Gelände zu bissig agiert und ziemlich lang ab 3. Gang übersetzt ist. Ich höre auch heraus, dass der 3VD gutmütiger im Gelände agiert als der 4TX und ebenfalls etwas länger übersetzt ist ab 3.Gang. Bitte berichtigt mich, wenn ich falsch liege.
Aber gibt es denn auch Fahrer, welche beide Varianten kennen und sagen: Alles Unfug - Bleib lieber beim Orginal 3LD!? Oder ist zumindest die Hubraumvergrößerung in jedem Fall ein Mehrgewinn in Bezug auf mehr Drehmoment aus dem Drehzahlkeller?
Danke für Eure Statements
schub
Ich hab auf 3VD umgebaut. 4TX hab ich noch nicht gefahren. Ich kann dir also nur 3LD und VD vergleichen. 3VD ist wie schon schon geschrieben Elektromotor ähnlich, der zieht einfach gleichmäßig durch und das schon aus dem Drehzahlkeller, also eigentlich genau richtig für dein Anliegen. Er verliert allerdings im Vergleich zum 3LD an Spritzigkeit, zumindest kommt mir das so vor. Was aber nicht schlimm ist, das macht er mit dem Drehmoment wieder wett. Als giftig kann man den 3VD mit den original Vergaser auf jeden Fall nicht bezeichnen.
Ja, der 3VD ist ab dem 3. länger übersetzt. Kannst du auch hier sehen:
https://tenere.de/index.php/topic,14300.msg115030.html#msg115030 (https://tenere.de/index.php/topic,14300.msg115030.html#msg115030)
Ich fahre den VD mit 15/46, damit kommt man im 5. etwa auf die gleiche Drehzahl wie mit 3LD und Original Übersetzung, hat aber die unteren Gänge kürzer und somit besser fürs Gelände und den Durchzug in der Stadt.
Zum Umbau Aufwand:
Der 3VD ist mit dem geringsten Aufwand verbunden.
Es muss folgendes umgebaut werden:
Ölwanne und Ansaugschnorchel von 3LD an VD, wenn der Original Motorschutz weiterverwendet werden soll(Die VD baut höher)
Die 3VD Gummi Buchsen für die Schwingenachse im Motor hinten müssen durch die vom 3LD ersetzt werden(gibts noch bei Yamaha für ein paar €, oder einfach selber drehen/(drehen lassen)
Für den Schalthebel muss eine Gewinde in ein vorhandenes Sackloch geschnitten werden.
Die ganze Peripherie(Motorhalter hinten unten, Ölleitung, ...) wird vom 3LD übernommen.
Beim Vergaser hast du zwei Möglichkeiten: entweder den 3LD umbedüsen(aber bitte nicht mit dem Kedo Rebuiltsatz; Topham ist da die erste Wahl) oder den 3VD Vergaser nehmen, dann muss aber auch der Gasgriff und die Gaszüge vom 3VD übernommen werden(Da gehen die Züge allerdings unterhalb vom Gasgriff weg, nicht wie beim 3LD)
Gruß
Sven
Vielen Dank für die ausführliche Antwort svoeen, das hört sich wohl so an, dass ich dann diesen Winter nach einem 3VD Motor Ausschau halte. Zum Vergaser: Bedüst man den 3LD - Vergaser auf die Nadeln/Düsen der TDM 3VD mit Topham-Teilen einfach um? Oder brauchts hier notwendig einen Prüfstand/Lambda/etc.? Oder wäre einfach der Einbau eines org TDM 3VD-Vergaser samt Gasgriff zielführend? (Ich würde mir liebend gerne den Vergaserabstimmungskram wenn möglich verkneifen)
Mein 96,er 4TX ist exakt wie der 3LD übersetzt, der 3VD ist ab dem 3. länger übersetzt.
Wenn Luftfilter und Auspuff der XTZ weitestgehend der Serie entsprechen kannst Du mit dem Serien Setup als Basis starten. Es ändert sich ja an den Strömungsverhältnissen nichts, es geht halt nur ein Schapsglas mehr pro Umdrehung durch den Antrieb.
legaler und einfacher wäre die Kurbelwelle mit Pleuel der 3VD in die Super Tenere einbauen dann hast den originalen Motor mit mehr dampf von unten komplett neu aufgebaut und ruhe.Bei gebraucht Motoren sind oft bei den 850er erhöhte Ölverbräuche wegen der Kolbenringe ab höherer Kilometerleistung auch zu erwähnen.Gruß Tommy
Was die Motorblöcke angeht die sind alle verwandt.
Was alles ist mit Motorblock der 3LD kompatibel?
Mille hat auch einen hybrid zusammengezimmert....
Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
Das Ding ist, einen kompletten Motor wechseln ist halt einfacher als einen Motor komplett zu zerlegen und wieder dicht zusammen zu Bauen, auch wenn vor dem komplett Wechsel noch ein paar Kleinigkeiten am Motor zu machen sind.
Zitat von: tommy am 22. Oktober 2019, 13:30:13
legaler und einfacher wäre die Kurbelwelle mit Pleuel der 3VD in die Super Tenere einbauen dann hast den originalen Motor mit mehr dampf von unten komplett neu aufgebaut und ruhe.Bei gebraucht Motoren sind oft bei den 850er erhöhte Ölverbräuche wegen der Kolbenringe ab höherer Kilometerleistung auch zu erwähnen.Gruß Tommy
Der Aussage muss ich fast komplett widersprechen:
1. Das ist genauso illegal wie ein Komplettumbau auch, solang er nicht eingetragen wird. Klar fällt ein Motorumbau sofort auf, aber rein rechtlich ist es das gleiche. Außerdem ist eine Eintragung mit einem willigem Prüfer kein Problem und wenn ich schon eintragen lass, dann doch gleich das maximal mögliche.
2. Um eine Kurbelwelle samt Pleuel zu bekommen, wird man vermutlich sowieso einen kompletten Motor kaufen müssen.
3. Die nötigen Änderungen sind definitiv einfacher umzusetzen als den Motor komplett zu zerlegen und wieder mit neuem Dichtsatz zu verbauen und auch dicht zu bekommen.
Wenn alle Teile parat sind, ist der Umbau mit 2 Leuten an einem Tag fertig
4. Mein 3VD braucht weniger Öl(gar keins) als mein ehemaliger 3LD.
Ergänzung der Änderungen: Der Kupplungshebel muss auch von der 3LD übernommen werden, der 3VD ist länger und schleift sonst am Gehäuse. Auch sind einige Halter für Schläuche anders, aber das sieht man am besten, wenn man es vor sich liegen hat.
Gruß
Sven
Ölwanne und Ölsaugrüssel mit Sieb muss auch umgebaut werden, ist beim 3LD flacher, sonst passt der Motorschutz nicht.
Zitat von: xtzdidi am 22. Oktober 2019, 17:06:21
Ölwanne und Ölsaugrüssel mit Sieb muss auch umgebaut werden, ist beim 3LD flacher, sonst passt der Motorschutz nicht.
Hab ich weiter vorne schon geschrieben /beer/
Eigentlich sollten alle nötigen Änderungen jetzt aufgelistet sein.
Zitat: Der Kupplungshebel muss auch von der 3LD übernommen werden, der 3VD ist länger und schleift sonst am Gehäuse
Hmm...das sehe ich etwas anders...ich fahre den Hebel der Tdm an der ST und freuen mich über die leichtgängigere Kupplung.
@ Sven, wenn du den Hebel nicht brauchst nehme ich den genne für ne weitere ST... die mir zugelaufen ist...
L.g. Axel
Zitat von: die Wüste lebt am 22. Oktober 2019, 20:27:45
Zitat: Der Kupplungshebel muss auch von der 3LD übernommen werden, der 3VD ist länger und schleift sonst am Gehäuse
Hmm...das sehe ich etwas anders...ich fahre den Hebel der Tdm an der ST und freuen mich über die leichtgängigere Kupplung.
@ Sven, wenn du den Hebel nicht brauchst nehme ich den genne für ne weitere ST... die mir zugelaufen ist...
L.g. Axel
Jetzt wo dus sagst 8) Ich hab ja auch den 3VD Hebel verbaut an meinem Scrambler(also leider keinen für dich übrig, wir können nur tauschen, wenn du magst, mich stört die Kupplungskraft nicht, bin ja noch jung :P /beer/). Als ich die ST damals umgebaut hab, hab die den 3VD hingehalten, aber irgendwie hat das damals nicht richtig gepasst. Kann es sein, dass man ihn etwas nach oben biegen muss? Ich wage mich zu erinnern, dass ich was am Scrambler angepasst hab ??? Einfach zu viele Moped in zu kurzer Zeit umgebaut, da verschwimmt alles ;D Muss ich mir am Wochenende nochmal anschauen.
Hallo Tommy,
Also, für mich wär ein Kurbelwellenumbau nicht einfacher gewesen, als der 3VD-Umbau mit den paar Modifikationen (ich hab die 3VD-Ölwanne behalten, weil ich davon ausging, dass die bei Yamaha sich was dabei gedacht haben. Neuer Motorschutz dann selbst gebaut).
Was dabei legaler sein soll erschließt sich mir auch nicht. Eger unauffälliger.
Ich hab meinen 3VD und die TDMR-40 eintragen lassen...
Grüße, Peter
Hi Hi, Sven. danke für dass ich bin ja noch Jung...hoffentlich so jung, wie icv mich fühle ;D...ohh das mit den vielen Projekten kommt mir bekannt vor... aber tut der Seele sehr gut 8)
L.g. Axel
Hallo Leute, mit Euren Erfahrungen und Tipps helft Ihr mir wirklich sehr, in meiner Entscheidungsfindung. Einzig eine Frage scheint so ein bisschen untergegangen zu sein, deshalb hol ich sie hier nochmal hoch:
" Zum Vergaser: Bedüst man den 3LD - Vergaser auf die Nadeln/Düsen der TDM 3VD mit Topham-Teilen einfach um? Oder brauchts hier notwendig einen Prüfstand/Lambda/etc.? Oder wäre einfach der Einbau eines org TDM 3VD-Vergaser samt Gasgriff zielführend? (Ich würde mir liebend gerne den Vergaserabstimmungskram wenn möglich verkneifen)"
Ok, dann auch zum Thema, ich hatte neulich versucht mit nem Freund die TDM seines Freundes wieder zum laufen zu bringen. Der Vergaser der Kiste war völlig platt. Dann habe wir einen meiner 750er Vergaser genommen und wollten den umbauen, jedoch sind Düsen in dem Vergaser drin, die kann man nicht tauschen...und die Folge....die TDM lief mit dem ST Vergaser egal in welcher Bedüsung und Abstimmung einfach scheisse... dann haben wir das abgebrochen ,nen TDM Vergaser besorgt....und dann lief sie wieder wie Schmitz Katze.
L.g. Axel
ich hatte vor der Umrüstung den TDM-Vergaser drin, war in der ST völlig unauffällig.
Der TDMR-40 ist so wie er mit ABE für die TRX zu kaufen war eingebaut und läuft mit dem 3LD-Motor durchgehend im leicht fetten Bereich (Lambda 0,9 hab ich da mal gemessen).
Ich hatte die Frage damals auch aufm Zettel. Die Vergaser heißen ja gleich, es soll aber intern leichte Unterschiede geben, bez. Bohrungen, Details weiß ich leider nicht. Hätte aber auch gedacht, dass die 100ccm mehr nicht so der Unterschied ist. Das entspricht eigentlich dem alten Motor mit höherer Drehzahl, was die Ansauggeschichte betrifft.
Grüße, Peter
Die Vergasergehäuse sind bei XTZ und TDM meines Wissens nach gleich. Die unterschiedliche Bedüsung ist dem "Haynes"- Wartungsbuch zu entnehmen und es sind alle Düsen austauschbar (Nix verpresst oder so).
Ob die Membranfedern unterschiedlich sind, steht dort nicht drin. Ich weiß nur, daß die Membranfedern der 4TX (und TRX) länger sind, als die von der 3VD.
Ab 4TX wird ein TPS Sensor verwendet, der passt weder an den 3VD noch an den 3LD Vergaser.
Vergaserfedern 3VD und 3LD sind unterschiedlich(ich glaube irgendjemand hat mal geschrieben, dass mit den 3VD Federn beim Umbau ein besseres Ansprechverhalten entsteht)
Also wäre es für Schub voll am besten, einen TDM Vergaser zu verbauen, der hat auch die schöne Standgasverstellung mittels flexibler Welle, sodass man sie auch mit montiertem Tank verstellen kann 8) (Aber wie gesagt, da brauchst du dann auch Gasgriff und Züge dazu)
Und laut Bucheli ist eine Übergangsbohrung beim 3VD 0,8 statt 0,9 wie beim 3LD. Das dürfte aber den Kohl nicht fett machen.