So, jetzt ist es soweit.
Gestern den Kaufvertrag unterschrieben.
Lieferzeit bis April 2020 !
Das gibt nun einen Dauertest welche für mich die Richtige ist.
Die Affentwin in der 4. Saison oder die neue Ténéré.
Gruß Peter
Kann man doch garnicht vergleichen... !
Man kann alles vergleichen! ;D
Ich für mich schon.
Gruß Peter
für manche gibt es eben nur yamaha , auf allen andern augen ist man blind ;D
Ich meinerseits :o nicht mehr !!!! das war einmal /beer/ aber die Honda Africa Twin kann man niemals mit "dem T7" vergleichen !!!!
Aha. Und wieso nicht?
Vor der T7 gab es kein Bike was meinen Ansprüchen mehr entsprochen hat als die AT. Kann man also durchaus vergleichen.
Kann man für sich schon entscheiden:
Brauche ich viel Gewicht und viel Leistung und Soziustauglichkeit
Oder
Wenig Gewicht und ausreichende Leistung und (in meinen Augen) lausige Soziaeigenschaften (+ ggf. Gepäck).
Das muss jeder für sich entscheiden und eine Probefahrt machen.
Grüße
Thommy
Hhm. Probefahrt? Also doch vergleichen!
Vlt. sollte man "Vergleich" mal definieren !
Ok. Ich fahre die eine, dann die andere, dann sage ich, welche für mich besser ist. ;-)
Ok, das ist Dein subjektiver Vergleich.
(Test-)Vergleiche der Ténéré 700 kenn' ich bisher nur mit der 790er KTM. Das zeigt ja eigentlich, dass sie eine eigene Kategorie zwischen Sport- und Reiseenduro bildet. Die Mittelklasse von BMW sehe ich da vielleicht als Vergleichskandidatinnen, aber selbst die sind ja schwerer als die Yamaha... /tewin/ Husqvarna 701 ist vielleicht noch eine Konkurrentin, aber vergleichbar??
Auf Youtube gibt es auch einen Vergleich mit KTM 790 und Affentwin.
Ich bin mal gespannt, wenn meine da ist. Die größte Herausforderung werden sicher Sitzkomfort und Windschutz.
Diese beiden Punkte sind nicht ganz trivial und mir wichtig (und ja, da werden andere Mopeten, einschließlich meiner verkauften Frau Strom besser sein).
Der Rest paßt schon ab Werk, denke ich.
Zitat von: Franki am 09. Februar 2020, 14:17:32
[..] Husqvarna 701 ist vielleicht noch eine Konkurrentin, aber vergleichbar??
Interessanter Einwurf/Anmerkung, meiner Meinung nach haben gute, leichte, nackte Mittelklassemaschinen z.B. einer Duke 690 vollkommen das Wasser abgegraben. Soweit, dass sie im Prinzip vom Markt genommen wird. Keines ihrer "Marketingvorteile" stach soweit auf Dauer.
Ähnlich sehe ich das bei Enduro 690 oder Husky 701. Sie ist in vielem kein ausgemachter Spezialist, dass sich ein Mehrpreis z.B. zu einer Tenere lohnen würde, wenn man
- zuverlässig Motorrad fahren möchte, wenn man es möchte, nicht wenn die Diva es will,
- reisen möchte,
- locker Endurowandern möchte, wo das Teerband aufhört,
- hinten mal was aufladen mag, statt immer Abschnallen um an den Tank zu kommen.
Und überall wo man vielleicht nach den Papierwerten argumentieren mag, jetzt stich die Enduro gegenüber der Tenere, gibt es auch wieder eine Schar an Wettbewerb, die günstiger oder gleichteuer ist. Ist man zu sich ehrlich ist die Enduro auch nur ein hüftsteifes Pummelchen mit Übergewicht, die uns KTM Marketing als toll verkaufen will.
Ich finde schon, dass man die Tenere auch durchaus mit den üblichen Verdächtigen im Segment Reiseenduro vergleichen kann.
Ich habe Sie natürlich auch mit meiner 1150 GS verglichen. Nach 2 Probefahrten habe ich mir dann die Tenere bestellt. Ich werde mit der Tenere auch die Touren machen, die ich mit meiner GS gemacht habe. Da waren durchaus Urlaubsreisen mit mehr als 5000 km dabei. Der Anteil an unbefestigten Wegen wird sich wahrscheinlich erhöhen. Die GS fahre ich nun seit 1999 und da konnte jetzt mal ein neues Bike her. Die neuen BMW sind nicht so meins und die T700 finde ich genial.
Allerdings sehe ich auch den Windschutz und den Sitzkomfort, wie Onkeldittmeyer, als Herausforderung an. Wobei der Sitzkomfort bei meinen Probefahrten gut war, nur wie sieht das bei langen Strecken aus? Da verwöhnt die 1150er nach individuellen Umbauten schon sehr.
Wie dem auch sei, meine BMW wird nun erst mal weggestellt und ich freue mich auf die T700, die im März geliefert werden soll.
Zitat von: hombacher am 09. Februar 2020, 15:05:50
- zuverlässig Motorrad fahren möchte, wenn man es möchte, nicht wenn die Diva es will, ...
damit ist ja eigentlich das Wichtigste benannt... ;) /-/
... und um beim Vergleich T7 und AfricaTwin zu bleiben: Honda will im Herbst doch noch eine Mittelklasse-Enduro mit 850ccm nachschieben. Ob diese als direkte Konkurrentin zur Yamaha gedacht ist, keine Ahnung... ::)
Hallo Ténéré-Gemeinde,
es freut mich mit meinem Startbeitrag so eine rege Diskussion angeregt zu haben.
Zu meinen Beweggründen möchte ich folgendes ausführen:
1.Nach diversen Motorrädern bin ich letztlich bei der Africatwin 2016 gelandet.
Nach über 55 tkm ist mir der Schaltmotor des Dopplungsgetriebes wegen starker Verschmutzung ausgefallen. Normalerweise wären wir bei diesem Km-Stand im hohen Atlas –Marokko- gewesen...So war es nur Frankreich mit unserem Hänger vor der Tür.
Da stellte sich für mich die Frage, ob ich wirklich die Automatik, also ein weiteres Teil das Defekte liefern kann brauche.
2.Die Africa Twin ist ein schweres Teil. Etwas leichter wäre also ganz angenehm.
3.Ich fahre nur alleine, meine Frau hat ihre eigene.
4.Für die Straßen auf denen wir hauptsächlich unterwegs sind reichen 75 PS auch mit Gepäck locker.
5.Nach einer Probefahrt auf einer Ténéré im November war die Entscheidung eigentlich schon gefallen.
Also werde ich 2020 F Ü R M I C H herausfinden welche mir besser passt.
Gruß Peter
Hallo die T7 ist die Nachfolgerin der XT660Z :oleichter,besser,stärker.Wenn man solo unterwegs ist sicher Top mit anderer Sitzbank
So richtig verstehe ich es nicht. ... der Vertrag ist unterschrieben, also hast du dich doch für ein Model entschieden, ich vermute die Tenere. Wozu jetzt der Vergleichstest? Youtube is voll mit vielen Videos. Im Vergleich die T7 mit Africa Twin, 790 Adventure, 850GS.
Zitat von: tommy am 09. Februar 2020, 20:14:41
Hallo die T7 ist die Nachfolgerin der XT660Z :oleichter,besser,stärker.Wenn man solo unterwegs ist sicher Top mit anderer Sitzbank
leichter ?? naja , die T7 wiegt leer 20kg mehr -
besser ?? das muß sie erst noch beweisen , ob sie genauso problemlos ist ..........wollen es hoffen
stärker ?? naja , höhere endgeschwindigkeit und etwas mehr durchzug .........wäre auch traurig wenn nicht - 25ps mehr
viel bleibt da ja nicht bei einem einsteiger-preis der 3.000,--€ höher liegt
Warum versteht das keiner ???
Er fährt beide und sieht dann welche der beste Kompromiss für seine Ansprüche ist, fertig. Es gibt nunmal nicht das perfekte Motorrad, wobei die T7 ja scheinbar ziemlich nah ran kommt ;)
Vergleichen kann jeder für sich alles miteinander, es geht ja nicht um eine allgemein gültige Antwort oder darum, welche das bessere Motorrad ist, sondern welche besser zu den individuellen Ansprüchen passt und da kann ich auch zwischen Supersportler und Reiseenduro vergleichen /beer/
Zitat von: pitts333 am 09. Februar 2020, 21:11:24
leichter ?? naja , die T7 wiegt leer 20kg mehr -
besser ?? das muß sie erst noch beweisen , ob sie genauso problemlos ist ..........wollen es hoffen
stärker ?? naja , höhere endgeschwindigkeit und etwas mehr durchzug .........wäre auch traurig wenn nicht - 25ps mehr
viel bleibt da ja nicht bei einem einsteiger-preis der 3.000,--€ höher liegt
Häh? Die 660 Z hat ein Leergewicht von 209 mit bzw 206 ohne ABS. Die 700 204.
Ok, jetzt müßte man noch 7 Liter Sprit rausrechnen. Sagen wir mal fünf Kilo. Am Ende wiegen die Dinger etwa gleich viel.
Machen wir uns nichts vor. Die 660 Z war bzw ist für einen Einzylinder viel zu schwer.
du hast recht , bin vom trockengewicht ausgegangen ..........
schwerer einzylinder ??
wie man es nimmt , dafür stabil , eigentlich unkapputbar ......
hab mich mit meiner leider mal mit 80 kmh + abgelegt , auf asphalt , vorderrad überbremst , moped hat sich einmal überschlagen und ist noch ca. 30m gerutscht
hab gedacht , das war es ......... kaputt war 1 spiegel , 1 handprotektor , bremshebel verbogen , und der plastikschutz unterm tank war durchgeschmirgelt ............bremse gerichtet , 2 x am lenker gerissen (war etwas schief) danach mit muskelfaserriß in der rechten wade 230km nach hause gefahren , reparatur hat mich an teilen ca. 120,--€ gekostet ............
das muß die 700erter erst mal packen :D
Wollte die 660 nicht schlecht reden.
Wäre die ABS - Variante nicht "kastriert" gewesen, hätte ich sie wohl gekauft. Ohne ABS kam für mich nicht in Frage, wegen überbremsten Vorderrades und so (aber wem erzähle ich das? ;-) ).
Nur war sie halt verglichen mit anderen Einzylindern ziemlich schwer. Zum Beispiel auch verglichen mit der XT 660R.
Aber gut, ein schlechtes Mopped ist sie garantiert nicht!
so ist es ;D ;D ;D
Zitat von: pitts333 am 10. Februar 2020, 20:57:44
das muß die 700erter erst mal packen :D
Hat sie schon. Siehe Sturzschäden an der Camel ADV Tenere.
hat sie doch nicht gepackt ;D ;D ;D , damit fährst du nicht mehr auf eigenen achsen nach hause :(
und noch weniger kriegste die für 200,--€ wieder ans rennen :P :P :P (späßle)
Naja. Der ist, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht auf Asphalt aufs maul Gefallen. Lenker eingekeilt, Gewicht, Kraft, Bruch.
Fürs Material ist Rutschen auf der Straße sicher besser. Da gibt es dann nur Abrieb. 200,- Euro halt.
;-)