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gruss,
wolfram
gute Nachrichten! Danke fürs Teilen! Da bin ich mal gespannt /-/
Ich vemute mal, dadurch das sie halb so groß ist, muss man nur doppelt so lang warten /devil/
Yes, der 3er motor ist genauso Bombe.... mal sehen, was Tommy dazu sagt....
Zitat von: TTGeorg am 27. August 2020, 18:52:40
.... mal sehen, was Tommy dazu sagt....
Bis heut noch niGS.
Da wird wohl das übliche Lamento kommen: Zu teuer, zu schwer, zu wenig: Leistung, Gepäckhaken, etc., zu kleiner Tank, und überhaupt....
Finde ich hochinteressant!!!!
Wichtig wäre mir leicht und echt geländegängig.
Aber ob das neben der T7 Chancen hat??
Nur wenn sie wirklich konsequent auf Enduro-Reisen getrimmt ist. Und das würde in dem Segment bedeuten: Darf nix wiegen, Reichweite muß in Ordnung sein, Langstreckenkomfort muß stimmen.
Also ein Offroad-Reisegefährt. Und selbst dann stellt sich die Frage, wie groß der Markt dafür ist.
Reiseenduro ist m.E. mit der T7 fast perfekt abgeckt. Ich sehe sowas eher als Fun-Spaß-Bike, mit der man auch mal auf die Straße kann, kleine Tour machen kann und nicht wie Hard Enduros nach jedem 2. Tanken eine Motorrevision braucht. Dafür müsste sie halt ein gutes Fahrwerk haben, schon sowas wie ne Hard Enduro. Sowas könnte meine XT350 ersetzen, wenn sie unter 150 kg bleibt.
Zitat von: B52 am 08. März 2021, 19:41:48
Reiseenduro ist m.E. mit der T7 fast perfekt abgeckt. Ich sehe sowas eher als Fun-Spaß-Bike, mit der man auch mal auf die Straße kann, kleine Tour machen kann und nicht wie Hard Enduros nach jedem 2. Tanken eine Motorrevision braucht. Dafür müsste sie halt ein gutes Fahrwerk haben, schon sowas wie ne Hard Enduro. Sowas könnte meine XT350 ersetzen, wenn sie unter 150 kg bleibt.
Ich sehe das ziemlich genauso. Langstreckenkomfort sollte bei einem kleinen Hüpfer keinen Platz im Lastenheft haben.
Der Markt für kleinere Enduros ist sehr überschaubar und recht Preissensibel, sowas darf nicht zu teuer sein, sonst kauft das Keiner, so wie bei der WR250....
Honda, Kawa, BMW, KTM lassen die Kisten in Thailand und Indien fertigen, dadurch können Sie die Mpoeds hier recht günstig anbieten....
Mir wäre eine "neue" XT ( oder TT ) lieber als die tausendste Reiseenduro.....
Abwarten, ob und was da kommt. Schlechtreden, Motzen und Besserwissen sind zwar deutsche Traditionen, machen aber zum Glück aus einem guten Motorrad kein schlechtes.
Klar gibt es schon einige "kleine", aber keine Zweizylinder. Ich bin oder besser war ein Eintopf-Fanatiker, aber seit dem "feinen" Lauf des CP2s sind das für mich Rumpelkisten geworden (Hard Enduros sind was anderes).
Außerdem sind die meistens Einzylinder Enduros in der Klasse relativ leistungsschwach, ich denke da an die 250 oder 300er Honda, mit gewürgten 27PS möchte ich nicht rumfahren.
Auch die 390er KTM Adv, bin die probegefahren aber ziemlich enttäuscht.
Von daher sehe ich Chancen und bei der T7 hat Yamaha ja auch alles richtig gemacht, was sicher so fast nich zu erwarten war: einfach, noch relativ leicht, zuverlässig, Gelände+Straße super und, nicht vergessen, unter 10 Mille. Das hätte auch ganz anders ausgehen können.
Von daher, ja, eine kleine Ténéré mit den gleichen Attributen, das hätte was. Und vor allen Dingen hätte man auch in Europa bzw. D keine Probleme, denn die MT-03 gibt es ja auch schon zugelassen mit Euro5.
Mit der 350er XT kann man schön so im Gelände rumbolzen und bißchen Straße - auch wenn meine wirklich super geht, aber auf der Straße da fehlt noch ein bißchen. Mit einem besseren Motor und besseren Fahrwerk hätte ich genau das: rumbolzen, aber auch keine Minderwertigkeitsgefühle auf der Straße. Und bei einem richtig guten Fahrwerk könnte ich dann noch meine olle LC4 in Rente schicken und Rennen damit fahren - endlich dann einen E-Starter.....
Zitat von: B52 am 08. März 2021, 19:41:48
Reiseenduro ist m.E. mit der T7 fast perfekt abgeckt. Ich sehe sowas eher als Fun-Spaß-Bike, mit der man auch mal auf die Straße kann, kleine Tour machen kann und nicht wie Hard Enduros nach jedem 2. Tanken eine Motorrevision braucht. Dafür müsste sie halt ein gutes Fahrwerk haben, schon sowas wie ne Hard Enduro. Sowas könnte meine XT350 ersetzen, wenn sie unter 150 kg bleibt.
Prinzipiell hast Du Recht. Aber es soll ja ein paar Spezialisten geben, die nur Endurowandern.
Und da dürfte die T7 dann vielleicht doch was schwer sein.
Ist halt die Frage, wie groß der Markt ist und ob sich das lohnt.
Wenn ich die Zulassungszahlen zB in Frankreich sehe wo von der Leistung eher kleinere Motorräder verkauft werden kann das auch für den Hersteller interessant sein. Es steht und fällt am Ende dann aber alles mit dem Preis
Mit dem Preis steht und fällt irgendwie alles....
Deshalb nehmen was da ist, Fahrwerk von der WR und den Motor von der MT-03, gut abstimmen und feddisch.
Ich sage mal, zwischen 6-7 Mille wäre das top. Für mich muß das nicht groß sozialtauglich sein, hätte ich eine würde ich sogar statt der T7 ne dicke fette GS nehmen.
Zitat von: B52 am 09. März 2021, 12:27:49
(...)
Für mich muß das nicht groß sozialtauglich...
Für mich müßte das nicht mal soziatauglich sein.... ;-)
Zitat von: B52 am 08. März 2021, 19:41:48
Sowas könnte meine XT350 ersetzen, wenn sie unter 150 kg bleibt.
Könnte mir auch gefallen.
Leider wiegt die MT-03 brutto schon knapp 170 kg, eine bezahlbare T3 wäre nicht unter 180 kg zu fertigen...
das befürchte ich auch, ok, 150kg war schon etwas tief gegriffen. Aber wenn die T3 180kg, dann ist der unterschied zu der T7 so groß auch nicht mehr, für mich macht das dann irgendwie wenig Sinn. Gut, für alle denen die T7 zu groß ist vielleicht..
Die Fantic Caballero Rally 500 hat 150kg trocken, wieso braucht man denn dann nur für einen Zylinder mehr 20kg-30kg? Und die Fantic hat ja auch Serviceintervalle wie ein "normales" Moped und nicht wie eine Hard-Enduro, also ein extrem leichter Motor kann es nicht sein.
Wieso? Die TT 600 war auch bei unter 150kg, dann sollte es doch zu schaffen sein
Als Mitbewerber fällt mir die neue Honda CRF 300 ganz spontan ein. Mit weniger als 150 kg Gewicht zu einem vertretbaren Preis wäre die Ténéré 300 sicherlich ganz interessant zum gemütlichen Endurowandern, sobald die Grenzen wieder passierbar sind.
Es gibt ja Mädels, die aktuell in Marokko und Südafrika mit den 250ern von Honda unterwegs sind.
Gruss,
Bernd
Für das daß diese "kleine" Mopeds so beliebt sind sehe Ich verdammt wenige davon fahren .
Ist schon komisch das der Vertrieb von den Kleinen eingestellt wurde , bzw. die Produktion .
Sehe ich auch so.
Wenn sie richtig günstig und leicht sind, taugen sie auch für den Stadtverkehr und werden vielleicht verkauft.
Wenn sie nur leicht sind werden sie zum Nischenprodukt für Weltenbummler, für die Haltbarkeit und Gewicht wichtiger sind als Leistung, wenn es über die Rumpelpisten dieser Erde geht. Aber dann kann man damit nichts verdienen und es lohnt sich nicht.
Oder ne SWM SixDay 500, oder RS 300 mit 125kg
Ein in der heutigen Zeit nicht zu verachtender Vorteil der 300cc- Frauenmotorräder ist der beindruckend niedrige CO2-Ausstoß.
Hier am Beispiel der Honda, 250cc - 70 g/km und 300cc - 73 g/km.
"Über Grenzen - Mit Vollgas in den Ruhestand" ist ein interessanter Zweiteiler auf YT. Die gute Frau ist 64 und dreht die große Runde über Mongolei und alles was auf "..stan" endet, Iran und Türkei, mit vollem Gepäck auf ner 125er Honda.
Die gute könnte/würde uns hier was erzählen! ;)
Ich habe meine 250er CRF Rally nach gut drei Jahren und 12tkm gegen die T7 getäuscht, als Zweitmotorrad
Für den Weg ins Büro und auch für ein paar Feldwege am Wochenende.
Die CRF hat mir viel Spaß gemacht, ich hatte sie mit Wilbers Fahrwerk und ein paar anderen Dingen für mich optimiert.
Ich hatte auch viel Spaß mit dem leichten Teil.
Allerdings fehlte mir etwas der Druck beim Fahren, die 25 PS aus 250ccm waren manchmal doch recht dürftig.
Nein, ich würde die T7 nicht mehr gegen eine 300er tauschen wollen...
Zumal ich glaube, dass sie eher bei 185 als bei 155kg landen wird.
verstehe ich gut. Wenn Yamaha aus dem MT-03-Triebwerk aber merkliches Drehmoment zaubern kann, wäre das ja gar nicht schlecht 8) Bedingung für eine Ténéré 300 wäre aber auch ein einstallbares Fahrwerk; und das treibt ja wieder die Kosten nach oben. Schwierig, schwierig... ::)
Zitat von: B52 am 09. März 2021, 12:27:49
Mit dem Preis steht und fällt irgendwie alles....
Deshalb nehmen was da ist, Fahrwerk von der WR und den Motor von der MT-03, gut abstimmen und feddisch.
Ich sage mal, zwischen 6-7 Mille wäre das top. Für mich muß das nicht groß sozialtauglich sein, hätte ich eine würde ich sogar statt der T7 ne dicke fette GS nehmen.
Dann kostet Dich das eher 8000 - 9000 Euro mit der Ausstattung.
Zitat von: frank69 am 10. März 2021, 13:23:21
Allerdings fehlte mir etwas der Druck beim Fahren, die 25 PS aus 250ccm waren manchmal doch recht dürftig.
Nein, ich würde die T7 nicht mehr gegen eine 300er tauschen wollen...
Zumal ich glaube, dass sie eher bei 185 als bei 155kg landen wird.
Wo kommen die 30 Kilo her?
Zitat von: yamralf am 10. März 2021, 10:49:48
Ein in der heutigen Zeit nicht zu verachtender Vorteil der 300cc- Frauenmotorräder ist der beindruckend niedrige CO2-Ausstoß.
Ok. das war jetzt mal maximal frauenverachtend
... vor allem aber beschreibt es das hauptproblem, warum es in deutschland für die hersteller so schwer ist, motorräder mit kleinen hubräumen/leistung abzusetzen... die männlichen minderwertigkeitskomplexe lassen halt motorräder unter 50ps nicht zu, und selbst die kratzen ja schon massiv am ego wegen fehlender status-strahlkraft. Hat natürlich auch viel damit zu tun, daß das motorrad in deutschland fast ausschließlich als luxus-/statusgut gesehen wird, während es in ländern wie thailand, vietnam, indien, etc. einfach ein bezahlbares fortbewegungsmittel/werkzeug darstellt
ich denke, Letzteres ändert sich zumindest in Indien merklich. Sobald sich ein Mittelstand entwickelt, kauft dieser auch Luxusgüter wie größere Motorräder. Belegbare Zahlen hab' ich aber auch nicht... ::)
@Franki
Prinzipiell hast Du ja recht. Aber es gibt auch Staaten in denen trotz pekuniären Wohlstands die Regierungen vorschreiben welche Fahrzeuggröße im Land zugelassen sind.
Iran ist und Syrien war ein Beispiel dafür.
Ich denke schon dass auch eine kleinere Enduro für viele einen Reiz hat, aber die darf natürlich nicht zu schwer werden. Auf dem Flachen mag das alles kein Problem sein, aber wenn man im bergischen auf der Wiese am Hang steht ist man um jedes Kilo froh was die Maschine nicht hat. Okay, bin da nicht die Norm aber zum Spaß haben in der Stadt und auch mal über Schotter ist das doch genau das richtige. Die müsste eine angenehme Sitzbank haben, dann kann man ohne Probleme auch längere Strecken hinter sich lassen