YAMAHA TENERE FORUM

Technik => Ténéré 700 => Thema gestartet von: GS Peter am 08. November 2020, 11:24:32

Titel: Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: GS Peter am 08. November 2020, 11:24:32
Hallo,

gibt es schon eine Bezugsadresse für die Streben in D oder EU?

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiC_bqR3fLsAhU1A2MBHbIzCWUQFjABegQIBBAC&url=https%3A%2F%2Fcamel-adv.com%2Fproducts%2Fyamaha-tenere-abh&usg=AOvVaw1vFWXoXoRn0VaS0G1qsVuu
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: GS Peter am 08. November 2020, 11:41:56
Hi,

hab´s gerade gefunden.

https://www.rally-motor.nl/epages/83531796.sf/en_GB/?ObjectPath=/Shops/83531796/Products/CAMELT7AWH
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: gnortz am 08. November 2020, 13:12:22
https://www.bikes-peak.de/shop/camel-adv/yamaha-tenere-700-anti-bobble-head/
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: amboss87 am 08. November 2020, 16:27:47
Servus, ich hab in der Lücke zwischen Strebe und Scheinwerfer mit zwei Stücken Benzinschläuchen unterfüttert. Kostet nichts und macht dem Wackeln ein Ende
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: XT40 am 08. November 2020, 19:14:07
Hallo amboss87,
kannst Du mal ein Bild zeigen ?

Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: GS Peter am 08. November 2020, 19:44:42
Zitat von: gnortz am 08. November 2020, 13:12:22
https://www.bikes-peak.de/shop/camel-adv/yamaha-tenere-700-anti-bobble-head/


Hallo,

danke für den Link. Da kann ich sogar noch ein paar Euro sparen.  /laola/
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: tam91 am 08. November 2020, 22:31:47
Hallo
Ich hab da ja Schaumstoff dazwischengeklemmt Bilder weiter vorne. Ob Schaumstoff oder Spritleitung ist egal, Hauptsache etwas was dämpft und die Eigenfrequenz ändert damit keine Resonanzen mehr auftreten können.
Gruß
Christoph
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: hakim am 09. November 2020, 06:02:21
Hallo,
Tipp: zusätzlich zu den Gummieinlagen zwischen Navihaltestreben und Scheinwerfergehäuse unterm Scheinwerfer einen Streifen Moosgummi einlegen. Der serienmäßig dort verklebte Gummistreifen ist zu dünn, deshalb kommt der Scheinwerfer ins Nicken. Anschließend sicherheitshalber die Scheinwerfereinstellung prüfen.
Hakim
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: EifelTene am 09. November 2020, 19:44:27
Ist bei eurer unterlegerei nur der Tacho ruhig oder auch der Scheinwerfer an sich?
Die Streben von ADV waren das erste was ich bei meiner montiert hatte. Erste Nachfahrt und der Lichtkegel wenn man den so nennen darf flatterte auf 30M Entfernung gemütliche 3M hoch und runter. Das ging mir sowas von auf den Zeiger.
Das der Tacho rum hampelte war mir schnuppe, da guckt man eh nur ne halbe Sek. drauf.
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: amboss87 am 09. November 2020, 20:52:19
Habs in diesem Forum nicht recht mit dem Bilder hochladen, echt schade hier.

Wenn man ein bisschen am Tacho und dem Scheinwerfer rumwackelt ist es eigentlich selbsterklärend wo der Benzinschlauch (oder sonstig gummiartiges) hingehört.  Durch das Alter des Benzinschlauchs ist sogar der Dämpfungsgrad variabel /beer/
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: XT40 am 09. November 2020, 21:06:45
Hallo amboss87,
danke für die Info. Ich werde mir das ganze mal anschauen.  ;)
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: hakim am 10. November 2020, 06:19:56
Zitat von: EifelTene am 09. November 2020, 19:44:27
Ist bei eurer unterlegerei nur der Tacho ruhig oder auch der Scheinwerfer an sich? ...
Hallo,
Hauptursache für das Flattern im Cockpitbereich ist nach meiner Analyse der Scheinwerfer. Dieser ist nur von hinten her von vier Schrauben gehalten, welche in gummigelagerten Buchsen geführt werden. Eine direkte Abstützung vorne am Scheinwerfer gibt es nicht, nur eine unzureichende Begrenzung der Bewegung durch einen serienmäßig eingeklebten Hartgummistreifen. Daß zwischen Gummistreifen und Scheinwerferunterseite Luft gelassen wurde, hat man wohl gemacht, um die Scheinwerfereinstellbarkeit nicht zu beeinträchtigen. Jedenfalls kann so der Scheinwerfer konstruktionsbedingt stark ins Nicken kommen, was den gesamten Vorbau inklusive Tacho und Navihalter in die Bewegung mitnimmt. Unterbindet man das Nicken des Scheinwerfers an dessen Unterseite durch Unterlegen mit einem Moosgummistreifen, sind auch Tacho und Navi ruhiger. Der Tacho sitzt nur teilweise schwingentkoppelt auf dem schwarzen Gehäuse, was den Scheinwerfer umgibt und hält. Diese Entkoppelung ist nicht zuviel und nicht zu wenig. Nach "Beruhigung" des Scheinwerfers ist auch die übermäßige Wackelei des Tachos weg, ohne seinen Sitz gänzlich zu versteifen. Auch das Navi profitiert von der Scheinwerferberuhigung. Allerdings kommt hier dazu, daß die beiden schwarzen Seitenhalter, welche oben die Navitraverse tragen, in sich zu flexibel sind. Die Bewegung, die hier entsteht, kann man wie schon beschrieben mit je einem eingelegten Streifen Moosgummi oder Ähnlichem links und rechts - zwischen Seitenhalter und Scheinwerferträgergehäuse eingeschoben - abfangen. Die Versteifungsstangen von CAMEL Adventure versteifen die Navitraverse zwar sehr wirksam gegen die 4-fache Verschraubung des Scheinwerfers. Als Nebeneffekt wird auch das Mitgehen des Tachos mit dem Scheinwerfernicken begrenzt. Ich habe aber Bedenken, weil der Scheinwerfer nur an seiner Rückseite gehalten wird. Unterdrücke ich hier weitgehend den Effekt der Gummilagerung der vier Befestigungsschrauben, befürchte ich, die vier Einlegemuttern an der Scheinwerferrückseite könnten durch Überlastung ausreißen. Daher würde ich die CAMEL-Stangen - ich hatte diese selbst schonmal montiert - nur bei Montage sehr schwerer Navis hernehmen, und allemal den Scheinwerfer unten/vorne mit Moosgummi unterlegen.
Hakim
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: EifelTene am 10. November 2020, 08:31:37
Also ich habe bei den Camel Stangen absolut keine bedenken. Diese werden lediglich an den Originalpunkten die Starr sind befestigt, und das ohne Spannung auf die Teile zu bringen.
Die Gummihalterungen/Puffer bleiben wie auch vorher unberührt!

Der Scheinwerfer ist eine kleine Fehlkonstruktion und ich bin mir sicher das wenn ein Facelift kommt die entweder die seitlichen Plastikstreben die ja jetzt alles tragen müssen, samt Navistange und evtl schwerem Navi verstärken wenn nicht sogar eine Art Camelstangen nachrüsten. Die ganze Last von Lampe, Tacho und evtl Navi hängt seitlich am Plastik vom Cockpit.

Und auch bin ich davon überzeugt das die schüttelei auf Dauer nicht gut sein kann für die LED´s .

Wie gesagt die Stangen unterstützen nur die Punkte vom Träger unten über die Mitte wo nur Plastik ist bis oben zur Stange hin und steifen den Weg aus. Lampe und Tacho bleiben ja wie vorher auch befestigt, nur das der Untergrund sich nicht so verbiegt, verdreht und alles zum schwingen bringt.
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: mmo-bassman am 10. November 2020, 15:30:00
Ich bin soweit noch nicht vorgedrungen.
Um den Scheinwerfer mit Moosgummi, Benzinschlauch o.ä. zu unterfüttern muss bitte was genau alles abgebaut werden?
Tacho?
Scheinwerfer an den 4 großen Schrauben?
Oder wie komme ich sonst da dran?
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: hakim am 10. November 2020, 17:16:51
Hallo EifelTene,
demontiere bei Gelegenheit den Scheinwerfer und schau´ Dir dessen Verschraubung genauer an! Bevor ich das gemacht habe, war ich ganz Deiner Meinung. Durch die vier Dämpfergummis werden die Schrauben jeweils in einer Distanzhülse geführt. Wenn man nun mit den CAMEL-Stangen die Schraubenköpfe fixiert, wird die Scheinwerferbefestigung nahezu starr, vor allem radial, aber auch axial zum Schraubenschaft gesehen. Und an der Scheinwerferrückseite greifen die vier Schrauben nur in ins Plastikgehäuse eingeschobene Muttern.
Hakim
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: amboss87 am 10. November 2020, 18:08:58
Abgebaut muss da gar nichts werden, einfach etwas zwischen Schienenabstützung und Scheinwerfer klemmen.
Hinsichtlich Stabilität der Scheinwerferaufhängung bin ich ganz bei Hakim, deshalb ist mein Zumo XT auch am Lenker montiert, und auch ich würde einer starren Verspannung von Scheinwerfer und Tacho auf Dauer misstrauen. Mein Stückchen Benzinschlauch hingegen wird bei wirklich hohen Lastspitzen schön brav zusammengequetscht, während das Alltags-Gewackel auf normalen Feldwegen schön unterbunden wird.
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: EifelTene am 10. November 2020, 18:24:54
Nabend Hakim und Co, ich kann dir/euch jetzt nicht ganz Folgen.... Gedanklich!

Ob der Schraubenkopf jetzt an der inneren Hülse anliegt oder erst der Flansch der Strebe und dann der Schraubenkopf macht jetzt für mich keinen Unterschied.

Aber da ich eh noch bis wohl Fr. auf meinen gekürzten Seitenständer warten muss baue ich Morgen die Scheibe und den Tacho noch mal runter und gucke mir das genauer an.
Nicht das Ich jetzt da doch einen Denkfehler drin habe und die Sache doch Kontraproduktiv ist mit der Strebe!



Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: Teneg 7 am 10. November 2020, 19:15:51
Kann keiner mal ein Bild hochladen .
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: Didi am 10. November 2020, 19:48:01
Hallo, Das ist mein erster Kommentar hier im Forum. Also wenn ich mich hier falsch äußere, bitte ich um Nachsicht.

Allgemein geht es hier ja um die Stabilität der 12 mm-Stange.

Ich habe ein bisschen tiefer in die Tasche gegriffen und mir den Navihalter mit Adapterplatte und den Stabilisator bestellt (wurde auch schon in einem anderen Thread vorgestellt):

https://www.donner-tech.de/p/cockpit-stabilisiator-tenere-700
https://www.donner-tech.de/i/navihalter-tenere-700

Beim Auspacken lief mir ein wohliger Schauer über den Rücken. Absolut wertige Produktion, echter Handschmeichler. Leicht (denkt man gar nicht, wenn man die Bilder sieht). Und absolut einfach anzubauen.

Der Stabilisator stützt sich ab über das Blech, auf das der Tacho aufgeschoben ist.

Hab das BMW-Garmin von meiner alten GS 1200 daran. Deutlich stabiler als vorher. Zuvor hatte ich den alten Halter von meiner GS (für 18 mm Stange) mit Weich-PVC unterfüttert. Ging auch wunderbar, aber ich hatte Bedenken wegen der Verankerung der 12-mm Stange an der T7.

Ach ja, außerdem: Donner-Tech ist eine einheimische kleine Firma. Ich unterstütze solche gerne.

Der Kommentar sollte nur als Anregung dienen...

Grüße aus Lübeck, Didi
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: EifelTene am 10. November 2020, 21:31:26
Ich habe mir die Teile mal im E-Teilekatalog und im Servicebuch angesehen, heute gehts nicht mehr zum Moped.
Ich muss dir Hakim Teils recht geben. Die Lampe ist nur an den Hülsen mit den Gummis befestigt und laut den beiden Zeichnungen liegt da irgendwas drunter wo sie sich wohl aufsetzt und ihr noch mit Benzinschlauch unterfüttert habt.

Das wiederum beseitigt das flatternde Licht nach vorne weil sich die Lampeneinheit nicht so weit Nicken kann.

Soweit so gut, bei mir habe ich aber festgestellt das sich die Komplette Plastikeinheit, sprich die Platte wo die Lampe dran verschraubt ist und die Seitlich hoch gehenden Plastikteile links und rechts wo oben quer die Navistange zwischen geschraubt ist recht Instabil ist. Konnte wenn ich oben an den Seiten wo die Stange ist die Seitlichen Stege mit wenig Kraft vor und zurück verbiegen, was daraufhin auch die Stange mitbewegt hat.

Und die Camelstange kann meiner Meinung immer noch nichts an den Befestigungen Falsch machen. Lampe ist wie auch vorher in ihren Gummihülsen ( die Lampe habe ich beim festschrauben leicht angehoben gehabt, also nicht einfach hängen lassen beim festziehen) und nach oben hin unterstützt sich einfach nur die Navistange und somit Steift sie auch die seitlichen Plastikteile aus. Tacho sitzt auch wie vorher in seinen Gummis.

Ich werde sie drinnen lassen außer einer hat wirklich einen Punkt den ich übersehen habe.

Ahja meine Lampe ist nicht Starr nach vorne, sie Flattert immer noch leicht in der Höhe vom Lichtkegel. Das werden aber die Gummilagerungen sein, aber bei weitem nicht mehr so extrem in Meterschritten bei 30 Meter Entfernung.

Das wiederum könnte bei eurer Lösung besser gelöst sein was das Flattern angeht. Ihr habt sie ja quasi unten Aufgesetzt und die Gummilagerungen brauchen nicht mehr in der Höhe mitzutragen, was sie bei der Camellösung trotzdem noch müssen wie OEM.

Man wat en Text ... is ja bald Schlafenszeit ;-)
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: hakim am 11. November 2020, 08:04:40
Hallo Eifeltene,
...und ich dachte schon, ich hätte das Monopol auf lange Texte! ;D
Leg´ halt bei Gelegenheit noch was Moosgummi unter die Scheinwerferspitze, dann ist der Scheinwerfer "safe".
Hakim
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: -Tommy- am 11. November 2020, 09:31:20
Zitat von: hakim am 10. November 2020, 06:19:56
Hallo,
Hauptursache für das Flattern im Cockpitbereich ist nach meiner Analyse der Scheinwerfer. Dieser ist nur von hinten her von vier Schrauben gehalten, welche in gummigelagerten Buchsen geführt werden...

Hakim


Hallo zusammen,

ich habe noch ein paar Bilder des Scheinwerfers gefunden vom Austausch der 12V-Steckdose. Man sieht die vier Gewindeeinsätze,
die starr in der Rückseite des Scheinwerfers eingelassen sind.
Die "weiche" Lagerung kommt (wie Hakim schrieb) durch die gummigelagerten Schrauben in der rückseitigen Scheinwerfermaske
mit den vier Durchlässen für die Kühlkörper der LEDs. Auf dem Foto stecken die Schrauben in den Buchsen.
Unten auf dieser Maske ist mittig zusätzlich ein Moosgummiklotz aufgeklebt.


(https://up.picr.de/39841789eb.jpg)


(https://up.picr.de/39841790pw.jpg)


(https://up.picr.de/39841791xc.jpg)

Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: tam91 am 11. November 2020, 19:12:19
Hallo
Hier nochmal die Bilder meiner Schaumstofflösung, da wird einfach die Eigenfrequenz verschoben und das Gewackel gedämpft.
Ich hoffe das hilft Euch etwas
Gruß
Christoph
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: ude am 12. November 2020, 07:01:50
Super, danke! Jetzt verstehe auch ICH das  ;D
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: You am 13. November 2020, 15:15:37
Hallo,

dies steht auf der Donner-Tech Seite:

"Zu beachten ist, dass der Winkel des Navihalters bei Montage des Stabilisators nicht frei gewählt werden kann, sondern parallel zur Tachoeinheit einzustellen ist. "

Ist das ein Problem?

Beste Grüße


Zitat von: Didi am 10. November 2020, 19:48:01
Hallo, Das ist mein erster Kommentar hier im Forum. Also wenn ich mich hier falsch äußere, bitte ich um Nachsicht.

Allgemein geht es hier ja um die Stabilität der 12 mm-Stange.

Ich habe ein bisschen tiefer in die Tasche gegriffen und mir den Navihalter mit Adapterplatte und den Stabilisator bestellt (wurde auch schon in einem anderen Thread vorgestellt):

https://www.donner-tech.de/p/cockpit-stabilisiator-tenere-700
https://www.donner-tech.de/i/navihalter-tenere-700

Beim Auspacken lief mir ein wohliger Schauer über den Rücken. Absolut wertige Produktion, echter Handschmeichler. Leicht (denkt man gar nicht, wenn man die Bilder sieht). Und absolut einfach anzubauen.

Der Stabilisator stützt sich ab über das Blech, auf das der Tacho aufgeschoben ist.

Hab das BMW-Garmin von meiner alten GS 1200 daran. Deutlich stabiler als vorher. Zuvor hatte ich den alten Halter von meiner GS (für 18 mm Stange) mit Weich-PVC unterfüttert. Ging auch wunderbar, aber ich hatte Bedenken wegen der Verankerung der 12-mm Stange an der T7.

Ach ja, außerdem: Donner-Tech ist eine einheimische kleine Firma. Ich unterstütze solche gerne.

Der Kommentar sollte nur als Anregung dienen...

Grüße aus Lübeck, Didi
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: Hejoko am 13. November 2020, 15:22:12
@ tam91
simpel, einfach, günstig znd gut. /tewin/
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: EifelTene am 13. November 2020, 17:39:12
Sehe ich das auf den Bilder von der Website das der Donnertech Stabi im Tacho verankert wird? Gehen die 2 Schrauben die ersetzt werden nicht in die Gummibuchsen im Tacho? Wenn ja dann wäre mir das aber etwas zu heiß, wenn die Losnudeln ist der Tacho auch lose und hängt nur noch an der Steckung von oben.

Aussehen tut er ja ansonsten gut.

Ich werde mich für die Variante mit den Rohklemmen entscheiden die um die Navistrebe packen und da das Garmin XT dran hängen. Muss mich nur noch überwinden mein Rider410 auszumustern, was mir beim Preis für 500 Taken  :o  fürs XT noch etwas schwer fällt. Da das 410 recht schwer ist hab ichs bis dahin mit Klemme am Lenker, auch wenn es mir nicht so gefällt dort.
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: amboss87 am 13. November 2020, 18:16:10
Das Zumo XT ist jeden Cent wert, keine Sorge. Evtl. gibts ja jetzt im Winter eine schöne Rabatt-Aktion von Louis etc.
Persönlich finde ich aber eine Lenkermontage eleganter. Liegt zwar auf der Alustrebe besser im Sichtfeld, allerdings finde ich das gerade eher unangenehm, hab da lieber mehr von der Straße im Blick.
Und auch mit einer wie auch immer gearteten Verstärkung bin ich kein Fan schwerer Objekte an dieser Strebe.
Naja, Geschmackssache.
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: lerntux am 13. November 2020, 18:24:21
Zitat von: amboss87 am 13. November 2020, 18:16:10
Liegt zwar auf der Alustrebe besser im Sichtfeld, allerdings finde ich das gerade eher unangenehm, hab da lieber mehr von der Straße im Blick.
Im Stehen ist das aber die Alustrebe die bessere Option.
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: EifelTene am 13. November 2020, 18:37:13
Naja im stehen ist mir das Navi relativ Brille. Wenn ne Kreuzung kommt kann ich auch eben runter gucken, fahre ja keine Rally auf die 1000stel Sek. ;-)

Ich sag mal so, am Lenker ist es von der Position her gar nicht mal sooo schlecht. Brauchen mit dem ADV Helm gar nicht den Kopf nicken, mit dem Shoei schon. Aber bin halt für freie Lenker. Drum hab ich ja auch die Koso Griffe, weil ohne extra Bedienteil genommen.

Da ich da Navi ausgiebig wohl erst nächstes Jahr nutzen kann ... mal sehn vielleicht geht ja noch was am Preis über Weihnachten.

Ahja, meine Frage zu den Schraubpunkten des Donnertech-Halters sind noch akut ;-)
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: lerntux am 13. November 2020, 19:26:18
Zitat von: EifelTene am 13. November 2020, 18:37:13
Naja im stehen ist mir das Navi relativ Brille. Wenn ne Kreuzung kommt kann ich auch eben runter gucken, fahre ja keine Rally auf die 1000stel Sek. ;-)
Hat mit 1000stel Sekunde gar nichts zu tun.
Runterschauen ist keine gute Option wenn man Offroad fährt, zumal das Schauen, wenn man so weit am Körper runterschauen muss, dann etwas länger dauert. Versuchs dann mal, Du wirst verstehen was ich meine.
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: EifelTene am 13. November 2020, 21:24:07
Klar versteh ich was du meinst. Ich meinte es aber anders ;-)

Meinte wenn ich Offroad unterwegs bin hab ich an der Kreuzung Zeit um aufs Navi zu gucken. Natürlich nicht im Stehen sondern im Stand. Soviel Zeit muss sein. Bin ja nicht auf der Flucht. Außerdem ists ja eh ne Übergangslösung bis das XT da ist und das kommt definitiv an die Navistange. Hab ja nicht umsonst die Camelstangen drin ;-)
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: Didi am 14. November 2020, 13:12:30
Zitat von: You am 13. November 2020, 15:15:37
Hallo,

dies steht auf der Donner-Tech Seite:

"Zu beachten ist, dass der Winkel des Navihalters bei Montage des Stabilisators nicht frei gewählt werden kann, sondern parallel zur Tachoeinheit einzustellen ist. "

Ist das ein Problem?

Beste Grüße

Es ist tatsächlich so, dass bei regulärer Montage des Stabilisators der Winkel nicht einstellbar ist. Er ist ziemlich genau entsprechend dem Tacho. Und der ist meiner Meinung nach gut ablesbar, die Reflektionen halten sich sehr im Rahmen.

Wenn man stehend fährt, ist der Winkel natürlich nicht optimal, aber im Gelände stehend schaust Du ja sowieso 10- 30 m vor Dein Moped und nicht aufs Navi. Schau Dir mal Fotos von professionellen Rallye-Maschinen an, in welchem Winkel dort die Instrumente an den Vorbau angeflanscht sind.

Ansonsten gibt es noch das Teil:

https://www.holder4bikers.eu/adjustment-adapters/dualsport-adapter/

Hab ich auch schon drangehabt, ist aber meiner Meinung nach überflüssig, wenn man ein Navi dranhat. Kann anders sein, wenn man sein Smartphone hochkant und quer verwenden will.

Ich habs auch schon mit dem Teil versucht:

https://www.holder4bikers.eu/products-2/holder-2-0-smartphone-bracket/

Ist ne Menge Einstellarbeit erforderlich. Werd ich erst mal auch nicht an der Tenere nutzen, sondern an meiner EXC525.


Ich werd heute Nachmittag nochmal ein Foto von meiner Installation an der T7 reinstellen...

Meiner Meinung nach ist die Stabilisierung der Stange sehr gut gelöst, da sie sie über das Halteblech des Tachos abgestützt wird. Die Schraube in den Tacho hinein hat dabei nicht viel zu halten, außer dass sie den Anpressdruck für Haftreibung zwischen Halter und Stabilisator erzeugen muss.

Also, meine Empfehlung!
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: Didi am 14. November 2020, 13:43:44
So, die Bilder sind aufgenommen ohne Scheibe wg. der Reflektionen...

Ich schaff es leider nicht, die Bilder in den Text einzubetten, daher hoffe ich, dass sie im Anhang dran sind.

Die rote Smartphone-Halterung ist übrigens:

https://www.amazon.de/gp/product/B07S1GMBZQ/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o08_s00?ie=UTF8&psc=1

Hat sich bisher auch im Gelände bewährt. Ich hab da auf dem Smartphone die App "Locus" mit topografischer Karte aus openandromaps und dem Thema "Tiramisu - mountain-biking". Perfekt, wenn man im Gelände "nach Nase" navigieren will...
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: Didi am 14. November 2020, 13:44:37
Das Ganze noch mal von der Seite:
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: You am 14. November 2020, 15:21:48
Vielen Dank!

sehr hilfreich
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: Onkeldittmeyer am 14. November 2020, 18:53:13
Zitat von: EifelTene am 13. November 2020, 21:24:07
Klar versteh ich was du meinst. Ich meinte es aber anders ;-)

Meinte wenn ich Offroad unterwegs bin hab ich an der Kreuzung Zeit um aufs Navi zu gucken. Natürlich nicht im Stehen sondern im Stand. Soviel Zeit muss sein. Bin ja nicht auf der Flucht. Außerdem ists ja eh ne Übergangslösung bis das XT da ist und das kommt definitiv an die Navistange. Hab ja nicht umsonst die Camelstangen drin ;-)
Das XT habe ich auch. Das ist so leicht, das dürfte für die Stange kein Problem darstellen, jedenfalls habe ich bislang noch keine Probleme bemerkt.

Vorher hatte ich ein 276c, das war schon eine andere Hausnummer, da war die Belastung schon etwas bedenklich.
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: mmo-bassman am 14. November 2020, 19:09:19
Nach Euren Ausführungen hier hab ich mir das heute mal angeguckt.
Stimmt, der Scheinwerfer bildet mit Tacho und Navistrebe eine (Wackel-)Einheit.
Die Idee, etwas am Scheinwerfer unterzubauen, zusätzlich zum Moosgummiblock erscheint mir am Effektivsten und unauffällig.

Aber glaubt Ihr nicht, die Yamaha-Inschenöre haben sich dabei nix gedacht?
Wenn man das Gewackel wie auch immer eliminiert, bzw. minimiert, bekommen die jetzt wackelnden Teile sämtliche Schläge/Vibrationen voll ab. Mit Tacho und Scheinwerfer handelt es sich hierbei mit um die kostspieligsten Ersatzteile, zusammen sind wir da deutlich im vierstelligen Bereich.

Zuviel Vibrationen könnten (nach Jahren) im Tacho zu sich lösenden Lötstellen führen mit der Folge von Kontaktproblemen. Im Scheinwerfer könnten die LEDs im Dauerzustand den Geist aufgeben, wenn die Dämpfung versteift wird.

Ich vermute, das Gewackel ist konstuktionsbedingt beabsichtigt, und man sollte besser die Finger davon lassen, oder?

Feuer frei!
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: tam91 am 14. November 2020, 19:26:54
Hallo
mit dem Unterlegen mit  einem dämpfenden Material ändern wir ja nicht die Steifigkeit der Aufhängung sondern nur die Eigenfrequenz und verhindern die von der Straße eingeleiteten zeitweiligen Resonanzen, die eher für Belastungsspitzen sorgen dürften. Ich hätte eher Bedenken bei einer komletten Versteifung der Lagerung, da aber die Ténérße 700 vibrationsmäßig eher zivil ist sollte selbst da nichts passieren wenn man nicht gerade zweimal im Jahr die Dakar fährt. Die Platinen sollten kein Problem haben da die Bauteile mittlerweile fast alle in in SMD Technik sind und fast keine Masse mehr haben.
Gruß
Christoph
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: mmo-bassman am 03. Januar 2021, 21:29:27
Hatte heute mal den Scheinwerfer draußen und hab mir das Ganze mal genauer angeguckt. Das eingeklebte Moosgummi bringt fast nichts, weil es vom Scheinwerfer nur sehr sanft gedrückt wird. Ich habe gleichartiges Material rechts und links daneben geklebt, aber 5mm dicker. Beim Zusammenbau musste ich den Scheinwerfer dann mit mittlerer Kraft nach unten drücken, um die vier Schrauben einbauen zu können. Hier findet jetzt definitiv eine stärkere Dämpfung statt.

Außerdem habe ich aus dem gleichen, sehr festen Moosgummimaterial zwei ca. 1,5 cm Würfel zugeschnitten und außen zwischen Lampengehäuse und Navihalterungsarme rechts und links geklebt, unterhalb der unteren Schrauben der Windschutzscheibe. Dies dämpft aufkommende Vibrationen zusätzlich, da der Naviträger ja sehr steif ist.

Soweit die Theorie, welchen Effekt das Ganze tatsächlich hat, kann ich erst im Frühjahr beurteilen, wenn ich gefahren bin. Ich werde berichten.
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: hakim am 04. Januar 2021, 06:16:51
Hallo,
ich hab´s ganz ähnlich gemacht und es funktioniert sehr gut.
@all: Man sollte sicherheitshalber die Scheinwerfereinstellung prüfen nach dem Einlegen der Moosgummis. Kann man gut zuhause machen.
DIY-Scheinwerfereinstellung
1.Motorrad auf einer waagerechten Fläche nah vor eine helle Wand bringen.
2.Motorrad senkrecht stellen und in Höhe der Abblendlicht-Scheinwerfermitte mit Tape eine Markierung an die Wand kleben.
3.Eine zweite Markierung 5cm unterhalb anbringen.
4.Motorrad zurückschieben auf 5m Abstand vom Scheinwerfer zur Wand.
5.Aufsitzen und Motorrad senkrecht stellen, ggfls. mit Gepäck/Sozia.
6.Die Hell-Dunkel-Grenze des Abblendlichts muß genau auf der unteren Markierung liegen!

Ich habe diese Methode mehrfach mittels Werkstattgerät gegengeprüft - es paßt!
Hakim
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: mmo-bassman am 04. Januar 2021, 09:34:48
Danke Hakim, hat n Moment gedauert, bis ich das eben kapiert hab.

Die erste Markierung, die Du meinst, kann ich doch auch ganz simpel mit dem Zollstock am Moped messen und dann auf die Wand übertragen, richtig?

Dann die 5cm und dann die 5 m, schon klar, jetzt hab ichs. Werde ich ausprobieren!

Bunte Kreide tuts auch, wenn kein Klebeband in der Nähe ist.
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: Lowshow am 04. Januar 2021, 09:48:47
Zum Glück ist das Thema vom derart wackeligen Tacho und Navi das man darin nix sieht an mir vorbei gegangen  ;D Auf der Straße sehe ich schön am Vorbau wann ich zu untertourig fahre. Offroad interessiert mich zwischendurch lediglich ob das ABS noch deaktiviert ist... sollte ich mal auf die GPS-Daten schauen wollen dann mache ich das gemütlich im Sitzen oder halte an, Zeitdruck habe ich zum Glück keinen abseits der Straße. Ich denke das Gewackel ist auf Dauer besser für die Technik.

Gruß
Andi
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: hakim am 04. Januar 2021, 13:50:28
Zitat von: mmo-bassman am 04. Januar 2021, 09:34:48
...Die erste Markierung, die Du meinst, kann ich doch auch ganz simpel mit dem Zollstock am Moped messen und dann auf die Wand übertragen, richtig?...
Hallo,
kann man auch abmessen, klar. Ist übrigens ´ne KTM-Anleitung, also nicht auf meinem Mist gewachsen.
Hakim
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: mmo-bassman am 04. Januar 2021, 16:42:34
Uuuuaaahhhh!!!
Von KTM? Dann mach ichs bestimmt nicht so!
/KTM/
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: EifelTene am 04. Januar 2021, 17:32:33
@mmo-bassman
Dann nimm 10cm und 10 Meter Abstand, kommt dann von Hella  ;D

Habs auch mit 1% Neigung eingestellt ohne auf den Scheinwerfer geguckt zu haben. Normalerweise muss das auf dem Scheinwerfer drauf stehen wieviel % Neigung einzustellen ist. Bei den meisten PKW sind 1- 1,2% auch mal 1,5% aber eher selten. Aber mit den 1% machst du nichts falsch, werde morgen mal vor Spaß drauf gucken was YAM angibt.
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: hakim am 04. Januar 2021, 18:00:15
Hallo,
sowohl in der Bedienungsanleitung wie auch im Werkstatthandbuch steht nur, daß man an den beiden Knöpfen drehen soll um den "Lichtkegel" einzustellen.
Zum Glück hilft KTM! ;D
Hakim
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: EifelTene am 04. Januar 2021, 18:05:36
Auf dem Scheinwerfer selbst muss das drauf stehen laut E-Zulassungsnormendingsbums. Wie gesagt habe ich bei Mopeds noch nie drauf geachtet, aber bei allen Autos stehts auf dem Scheinwerfer wenn du die Haube aufmachst. Ich geh gleich mal zur eigenen Beruhigung gucken ;-)
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: EifelTene am 04. Januar 2021, 20:57:02
Ich find nix! Also auf unseren Lampen ...

Nach langem suchen in der Gesetzesbucht fündig geworden bei der ECE-R 53 Regelung. Kurz: Die Lampen dürfen zwischen 0,5 und 2,5 % Vorneigung haben.

Lang:
6.2.5. Ausrichtung

6.2.5.1. Nach vorn: Der (Die) Scheinwerfer darf (dürfen) mit dem Lenkeinschlag mitschwenken.

6.2.5.2. Die Ausrichtung des Scheinwerfers zur Erzeugung des Haupt-Abblendlichtbündels in der Senkrechten muss zwischen -0,5 % und -2,5 % liegen, es sei denn, es ist ein externer Regler vorhanden.

6.2.5.3. Die Ausrichtung eines Scheinwerfers zur Erzeugung des Haupt-Abblendlichtbündels mit einer
Lichtquelle, deren Soll-Lichtstrom 2 000 Lumen übersteigt, muss in der Senkrechten zwischen
-0,5 % und -2,5 % liegen. Zur Erfüllung der Bestimmungen dieses Absatzes kann eine Leuchtweitenregelung eingesetzt werden, deren Betätigung allerdings automatisch erfolgen muss (1).

6.2.5.4. Die Erfüllung der Bestimmungen des Absatzes 6.2.5.3 ist am Fahrzeug in folgenden Belastungszuständen zu prüfen:

Belastungszustand A (nur Fahrer):
Zur Simulation des Fahrers ist das Fahrzeug mit einer Masse von 75 kg ± 1 kg in einer Weise zu
belasten, die den vom Hersteller für diesen Belastungszustand erklärten Achslasten entspricht.
Die Ausrichtung des Scheinwerfers zur Erzeugung des Haupt-Abblendlichtbündels in der Senkrechten (Grundeinstellung) muss, entsprechend den Anweisungen des Herstellers zwischen
-1,0 % und -1,5 % liegen.

Belastungszustand B (Kraftrad voll belastet):
Zur Simulation der maximalen Gesamtmasse gemäß den Angaben des Herstellers ist das Fahrzeug in einer Weise zu belasten, die den vom Hersteller für diesen Belastungszustand erklärten
Achslasten entspricht.
Vor den Messungen muss das Fahrzeug 3 Mal auf- und abfedern und anschließend jeweils um
mindestens eine vollständige Radumdrehung rückwärts und vorwärts bewegt werden.

Das waren jetzt Auszüge aus der ECE-R 53 Regelung  von: eur-lex.europa.eu

Vielleicht noch Interessant: Meine Zusatzleuchten für die Kurven ( Dürften ) montiert werden, wenn sie sich selbst bei einer Neigung von ab 3° seitlich einschalten und Unterhalb 3°, also fast Senkrecht selbstständig wieder Ausschalten. Also Neigungssensor und spielerei oder ich lasse es wie es ist ;-)
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: mmo-bassman am 23. Februar 2021, 20:45:07
Heute die erste Ausfahrt gemacht und Erstaunliches beobachtet!

Zuerst zur Erinnerung meine "Modifikationen":

Zitat von: mmo-bassman am 03. Januar 2021, 21:29:27
Hatte heute mal den Scheinwerfer draußen und hab mir das Ganze mal genauer angeguckt. Das eingeklebte Moosgummi bringt fast nichts, weil es vom Scheinwerfer nur sehr sanft gedrückt wird. Ich habe gleichartiges Material rechts und links daneben geklebt, aber 5mm dicker. Beim Zusammenbau musste ich den Scheinwerfer dann mit mittlerer Kraft nach unten drücken, um die vier Schrauben einbauen zu können. Hier findet jetzt definitiv eine stärkere Dämpfung statt.

Außerdem habe ich aus dem gleichen, sehr festen Moosgummimaterial zwei ca. 1,5 cm Würfel zugeschnitten und außen zwischen Lampengehäuse und Navihalterungsarme rechts und links geklebt, unterhalb der unteren Schrauben der Windschutzscheibe. Dies dämpft aufkommende Vibrationen zusätzlich, da der Naviträger ja sehr steif ist.

Soweit die Theorie, welchen Effekt das Ganze tatsächlich hat, kann ich erst im Frühjahr beurteilen, wenn ich gefahren bin. Ich werde berichten.

Tja, was soll ich sagen: Ruhe is!
Tacho wackelt praktisch nicht mehr, nur bei starken Schlaglöchern gibts ein kurzes minimales Zucken, dann is sofort wieder Ruhe. Wesentlich angenehmer, im Prinzip is das ständige Gewackel weg. Die jetzige geringe Flexibilität dämpft gröbere Stöße ab und ist ansonsten völlig ruhig. Vorher hat sich das auf Kopfsteinpflaster auf meiner Referenzstraße regelrecht aufgeschaukelt und über die gesamte Strecke heftig vibriert, jetzt ist alles stabil.

Ich kann die "Moosgummiunterbaumethode" definitv empfehlen, bei meiner hatte das eingeklebte Serienmoosgummi praktisch keine Funktion, da der Scheinwerfer nur locker darauf abgelegen ist. Das Moosgummi muss dicker sein, dann gibt der Scheinwerfer und somit auch der Tacho Ruhe.
Natürlich hab ich den Scheinwerfer nach der 1%-Methode neu eingestellt.

Ich bin begeistert, probierts aus!
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: Doc Brown am 23. Februar 2021, 21:59:28
Zitat von: mmo-bassman am 23. Februar 2021, 20:45:07
Heute die erste Ausfahrt gemacht und Erstaunliches beobachtet!

Zuerst zur Erinnerung meine "Modifikationen":

Tja, was soll ich sagen: Ruhe is!
Tacho wackelt praktisch nicht mehr, nur bei starken Schlaglöchern gibts ein kurzes minimales Zucken, dann is sofort wieder Ruhe. Wesentlich angenehmer, im Prinzip is das ständige Gewackel weg. Die jetzige geringe Flexibilität dämpft gröbere Stöße ab und ist ansonsten völlig ruhig. Vorher hat sich das auf Kopfsteinpflaster auf meiner Referenzstraße regelrecht aufgeschaukelt und über die gesamte Strecke heftig vibriert, jetzt ist alles stabil.

Ich kann die "Moosgummiunterbaumethode" definitv empfehlen, bei meiner hatte das eingeklebte Serienmoosgummi praktisch keine Funktion, da der Scheinwerfer nur locker darauf abgelegen ist. Das Moosgummi muss dicker sein, dann gibt der Scheinwerfer und somit auch der Tacho Ruhe.
Natürlich hab ich den Scheinwerfer nach der 1%-Methode neu eingestellt.

Ich bin begeistert, probierts aus!

Das klingt für mich sehr gut, danke für's Testen, ich werde das auch so machen. Wie dick sollte der Moosgummi sein? 15mm haben bei dir offensichtlich ausgereicht.
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: mmo-bassman am 23. Februar 2021, 22:38:25
Die genaue Dicke weiß ich nicht mehr, aber es waren 5mm höher als der originale.
Und ich hab zwei davon eingeklebt, jeweils rechts und links von dem Originalen.

Leider verpennt Bilder zu machen, als ichs offen hatte, sorry.
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: Doc Brown am 23. Februar 2021, 23:08:50
Zitat von: mmo-bassman am 23. Februar 2021, 22:38:25
Die genaue Dicke weiß ich nicht mehr, aber es waren 5mm höher als der originale.
Und ich hab zwei davon eingeklebt, jeweils rechts und links von dem Originalen.

Leider verpennt Bilder zu machen, als ichs offen hatte, sorry.

No Problem, ich bin im Umgang mit Moosgummi geübt, kann mir aus vorhandenen 5mm Platten die benötigte Dicke zusammen laminieren. Finde deine Lösung besser weil a) kostengünstig und b) leicht. Davon abgesehen glaube ich auch, dass wenn es total bewegungsfrei wird die Bauteile im Tacho leiden, ist aber reine Vermutung.
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: Xaloc am 02. März 2021, 18:55:25
Ich habe heute mal das mit den Gummiunterlagen probiert.
Bei mir war werkseitig nichts verbaut.
Jetzt fühlt es sich straff an, Probefahrt steht noch aus.
Berichte dann.

Vielen Dank für den Tip!
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: svebes am 12. März 2021, 18:49:37
Zitat von: Doc Brown am 23. Februar 2021, 23:08:50
No Problem, ich bin im Umgang mit Moosgummi geübt, kann mir aus vorhandenen 5mm Platten die benötigte Dicke zusammen laminieren. Finde deine Lösung besser weil a) kostengünstig und b) leicht. Davon abgesehen glaube ich auch, dass wenn es total bewegungsfrei wird die Bauteile im Tacho leiden, ist aber reine Vermutung.

Doc, die Teile leiden nicht, da sie trotzdem noch gedämpft werden. Siehe meinen Post bzgl. AntiBobble. Dazu kommt, dass der Umbau auch für total Ungeübte in ca. 15 Minuten erledigt ist. Ich hatte zusätzlich auch Moosgummi eingesetzt aber keinen Vorteil feststellen können. Aber klar unschlagbar günstig die Moosgummiteilchen ;-)  teneristische Grüsse  Sven   /beer/
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: mmo-bassman am 12. März 2021, 21:06:53
Sorry, aber mit der gelben Strebe bekämpftst Du die Symptome, aber nicht die Ursache. Klar versteift das Teil die Konstruktion ein wenig, aber die Ursache ist der (schwere) Scheinwerfer. Wenn der auf einer Rüttelpiste wackelt, werden die Vibrationen nach oben an den Tacho weitergegeben. MMn. sollte man (mit Moosgummi) den Scheinwerfer stabilisieren, denn der "hängt" tatsächlich nur an den vier in Gummi gelagerten Schrauben, und wackelt dadurch überdurchschnittlich stark. Nicht der Tacho wackelt, der Scheinwerfer ist das Problem, wenn der gedämpft ist, wirds auch oben ruhiger. Bei mir is jetzt Ruhe.

Aber geil aussehen tut Dein gelbes Teil auf jeden Fall!
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: Ichnusa am 12. März 2021, 21:13:15
Zitat von: mmo-bassman am 12. März 2021, 21:06:53
Aber geil aussehen tut Dein gelbes Teil auf jeden Fall!

Yep. Das geht sogar als Tagfahrlicht durch ...
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: svebes am 13. März 2021, 14:53:34
Zitat von: Ichnusa am 12. März 2021, 21:13:15
Yep. Das geht sogar als Tagfahrlicht durch ...

Gute Idee, gleich Securityzuschlag kassieren ;-) Man sieht einfach besser um was es geht, wo es hakt, etc., deswegen das Gelb. Die neueste Generation ist wieder traditionell. Anyway, mir ging es auch um die Installation eines Navi. Die Dinger sind schwer geworden und siehe da, es hat richtig geholfen. Die Moosgummis werde ich mal noch mal ausprobieren - schwupps ist das ja ein ganzes Kit ;-) Schönes We - auch wenn es hier heute nichts mit einer Testfahrt ist. Man kommt man sich im Stand schon vor wiie bei 100 km/h VG Sven  /-/
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: Ichnusa am 13. März 2021, 16:16:39
Ich find's gut, dass du dir Gedanken und die Mühe machst. Mach es zu deinem Projekt - dabadaja jupijupi jeh.
Titel: Antw:Stabilisierung vom Vorbau
Beitrag von: Uffschnitt am 15. März 2021, 14:56:12
Ich hatte mir zuerst nen alten Fahrradschlauch aufgeschnitten und daraus so kleine Rollen mit Tape zusammen geklebt.

Einfach vorne an der "Schaumstoff Position" rechts und links reingeklemmt ...
nach der ersten Gemüse Runde sind diese allerdings jetzt weg und alles wackelt wieder  :-X

Also: wenn dann einkleben! nur klemmen wird nicht lang halten!
Auch besser für die Umwelt!

Heute bau ich mir den hier viel gelobten "High End" Schaumstoff mit Klebefläche ein.


Ansonsten geile Karre  /tewin/