Am WE ist es passiert, musste an einer Schräge anhalten und die Tenere ist umgefallen. Kein Schaden kein Kratzer, alles gut soweit. Aber danach ist sie echt fast nicht mehr angesprungen. Wir haben sie auch im 2. Gang versucht den Berg runter anzuschieben, ging nicht.
Jetzt 2 Fragen:
1. Habt ihr einen Tipp wie man das Moped nach einem Umfaller wieder in Gang bekommt ohne die halbe Batterie leerzuorgeln?
2. Kann man die Tenere anschieben?
Danke Euch!
Moin Doc
Du musst die Zündung aus und wieder einschalten ...dann springt sie auch wieder an....
Killschalter reicht nicht sondern System reseten....
Munter bleiben
Gruß vonner Nordsee
Arnd
Das wird er bis heute hoffentlich gemacht haben ;D
Hat er ;D ;D. Allerdings war's eben auch danach eine ziemliche Orgelei bis sie dann wieder zum laufen kam.
Und wie ist das jetzt: kann man die Tenere 700 anschieben? Geht das?
Claro que si, warum sollte das bei der t7 nicht gehen???
Zitat von: Doc Hollywood am 15. Juli 2021, 19:05:40
Hat er ;D ;D. Allerdings war's eben auch danach eine ziemliche Orgelei bis sie dann wieder zum laufen kam.
Und wie ist das jetzt: kann man die Tenere 700 anschieben? Geht das?
..naja weil ihr vermutlich ewig schon georgelt habt bevor die Zündung aus und wieder eingeschaltet wurde...
gut das das nicht bei einer Rally :o passiert ist da wären wertvolle Minuten verloren gegangen ;D Gruß Tommy
Ausserdem denke ich das die T7 ebenfalls über einen Neigungssensor verfügt. der braucht auch etwas zeit bis er sich wieder "richtet". Zumindest war das bei meinen Susis am Ring so.
LG Mille
Zitat von: Arnd am 15. Juli 2021, 19:33:53
..naja weil ihr vermutlich ewig schon georgelt habt bevor die Zündung aus und wieder eingeschaltet wurde...
Das könnte tatsächlich sein ... auf alle Fälle danke für Eure Antworten, ich hoffe ich brauche sie nicht mehr /-/
Läuft Sie jetzt wieder normal an?
Ja, kein Problem, es war wirklich nur nach dem Umfallen. Als sie dann wieder lief war das Starten wie immer ohne Probleme.
Passt hier zwar nicht ganz rein, aber von der Sache ein ähnlich gelagerter Fall. Gestern stand auf der entgegenkommenden Straße ein Bauer mit seinem Trecker. Er hielt vor mir ein Auto an und ein Fahrzeug stand ca. 50 m davor in einer Busfahrspur mit Warnblinkanlage. Ich konnte nicht erkennen, ob wegen Unfall oder das irgendwas entgegenkommt. Gut, die Straße war nicht sehr breit. Ich habe dann das vor mir stehende Fahrzeug überholt und mich hinter das Fahrzeug in der Busspur eingereiht. Motorrad aus, Seitenständer ausgestellt und das Möppi schräg gehalten. Nach kurzer Zeit kam uns dann ein Mähdrescher entgegen. Er kam dann angezuckelt. Ich hatte mir sowas gedacht, hat aber Sinn gemacht anzuhalten, obwohl ich vorbei gekommen wäre. Aber viele Überholen ja auch gerne, war alles schlecht einzusehen. Na gut, also Möppi wieder an. Beim Gang einlegen ging sie dann wieder aus. :'(
Beim dritten Mal hab ich dann mal nach links unten geguckt. Ich Schussel hab natürlich vergessen den Seitenständer einzuklappen. 8) Vielleicht auch schon etwas Demenz. :'(
Dreimal starten ist schon ein wenig streng, oder? ;D Vielleicht doch mal den Doc aufsuchen. ;D
Nicht immer, aber oft sind es Anwenderfehler, wenn etwas nicht funktioniert.
Vor Wochen hatte ich es ähnlich. Da hat sich wohl jemand den Spaß erlaubt und den Not-Stop Schalter gedrückt. Das habe ich aber schnell gesehen. /beer/ Ich konnte es nicht gewesen sein, benutze immer nur den Schlüssel.
Da die T7 einen Katalysator sollte man sie besser nicht, oder zumindest nicht sehr häufig anschieben...
Und Zündung plus Einspritzung brauchen ausreichend Strom.
Wenn die Batterie leer georgelt ist, kommt es darauf an, dass die LiMa beim Anrollen genug Saft liefert, damit Beides wieder in die Gänge kommt.
Ob die LiMa der T7 soviel Ladeleistung hat, wäre zu testen ...
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das bei Beta Einspritzer Enduros nicht funktioniert.
Kollege hat im Gelände ein paar mal öfter den E-Starter gebraucht; dazu eine schöne leichte Lithium Bakterie, wo die Entladekurve bauartbedingt plötzlich wegknickt und nix geht mehr ...
... nicht mit Kickstarter; nicht mit Starthilfe Hinterrad an Hinterrad ...
Zum Glück hatte ich noch meine Stahlrahmen Vergaser WR.
Da ham wir dann immer schön Batterien getauscht. Er hat seine regelmäßig leer georgelt; ich hab' derweil die andere in der WR aufgeladen ;D
Also wenn ich das richtig zusammenfasse:
1. sollte man die T7 nicht oft und nur im Notfall anschieben wegen dem Kat und
2. ist bei leergeorgelter Batterie nicht gesagt dass sie anspringt wenn die Lichtmaschine nicht genug Saft für die Einspritzung und Zündung bringt
Also besser fremdstarten ... wenn dann in der hinteren Wallachei jemand mit Kabel und guter Batterie vorbeikommt :o :o
Zur Not rufst Du den ACDC - die fahren auch bis zur hinteren Wallachei - musst halt nur etwas Geduld haben ... ;)
Ach so - aufgrund unten genannter Erfahrung können die Lithium Batterien so leicht sein, wie sie wollen - ich bevorzuge hochwertige Blei-Akkus.
Mit denen lässt sich deutlich länger orgeln, bevor sie keinen Saft mehr liefern.
Lithium Batterien fallen nach wesentlich weniger Startversuchen aus.
Hinzu kommt, dass sie nicht durch langsamere Anlasserdrehzahl "vorwarnen", sondern schlagartig aufgeben.
Technisch bedingt, bricht die Spannung bei diesen Batterien ganz plötzlich weg, statt langsam abzufallen.
Bei einem Moped, dass einen zusätzlichen Kickstarter hat, sind Li Batterien ein nettes Gimmick.
Bei einer Maschine, die nur mit Anlasser zu starten ist, verlasse ich mich lieber auf die schwere, solide Lösung.
...deshalb habe ich immer ein kleines Starthilfekabel unter der Sitzbank!
schon 3x benutzt, einmal für mich tatsächlich in einer franz. Wallachei , da Regler defekt war - nächstbesten Roller angehalten, kein Problem...
und 2x für andere - zufälligerweise beidesmal KTM Adv. :)
Zitat von: Doc Hollywood am 16. Juli 2021, 19:24:13
Also besser fremdstarten ... wenn dann in der hinteren Wallachei jemand mit Kabel und guter Batterie vorbeikommt :o