So, nach knapp 11tkm habe ich die hinteren Bremsbeläge der T7 getauscht, sie waren komplett runter. Da ich eine deutlich stumpfere Hinterradbremse als die der Tenere gewohnt bin hat das ABS hinten bergab eigentlich in fast jeder Kurve eingegriffen. Etwas erschreckt habe ich mich, als nach einer kurzen Pause während einer etwas zügigeren Paßabfahrt der Tritt ins Leere ging. Nach kräftigem Pumpen hat sie nach kurzer Zeit wieder funktioniert. Eine wirklich einleuchtende Ursache ist mir noch nicht eingefallen...
Gruß, Jan
Du bremst zu viel! :P
Hab nach 27.000 noch die ersten (hinten) drauf, mittlerweile ziemlich weit runter, werde ich bei 30.000 wechseln.
Wenn Du ins Leere getreten bist, dann war die Bremse wohl kurzfristig stark überhitzt, bei Passabfahrten nix Ungewöhnliches. Ich benutze fast nur die vordere Bremse (auch noch die ersten Beläge), ansonsten regel ich das mit dem Gasdrehgriff und dem entsprechendem Gang zwecks Motorbremse.
Wie gesagt: Du bremst zu viel! /beer/
.....also meine haben hinten 30.000 Km gehalten.
Vielleicht einfach mal den Fuß vom Fußbremshebel beim Fahren nehmen.
Ist ein blöder Spruch, ich weiß, aber das wird unbewusst wirklich oft praktiziert.
Gerade, wenn man eine Bremshebel Verbreitung montiert hat.
Gruß Ingo
Ja, zu heiss, naheliegend.
Ich brems halt gern in die Kurven rein, erst recht in Serpentinen.
Wer Gas gibt muss halt öfter bremsen- was solls.
Ist danach auch nicht mehr passiert.
Gruß, Jan
Zitat von: Janjan am 30. Oktober 2022, 18:02:29
So, nach knapp 11tkm habe ich die hinteren Bremsbeläge der T7 getauscht, sie waren komplett runter. Da ich eine deutlich stumpfere Hinterradbremse als die der Tenere gewohnt bin hat das ABS hinten bergab eigentlich in fast jeder Kurve eingegriffen. Etwas erschreckt habe ich mich, als nach einer kurzen Pause während einer etwas zügigeren Paßabfahrt der Tritt ins Leere ging. Nach kräftigem Pumpen hat sie nach kurzer Zeit wieder funktioniert. Eine wirklich einleuchtende Ursache ist mir noch nicht eingefallen...
Gruß, Jan
Du bremst eindeutig falsch..wenn hinten bei dir schon das ABS anspricht verschenkst du bei zu zaghafter Betätigung der Vorderbremse wertvolle Meter..du weist hoffentlich dass 90% der Bremskraft an der Vorderbremse erreicht wird..insbesondere bei flotter Pässefahrt bergab wobei das Gewicht besonders auf dem Vorderrad lastet und das Heck enlastet wird muss wie gesagt die Hauptbremskraft am Vorderrad erfolgen und die Fußbremse nur zur leichten Unterstützung / Stabilisierung...bei zwei Personenbetrieb oder viel Gepäck dementsprechend auch mehr.
Mach mal für deine eigene Sicherheit auf freier ruhiger abgesperrter Strecke eine Notbremsung aus 100Km/h...einmal mit nur der Vorderbremse und einmal nur mit der Hinterbremse und das jeweils bis das ABS anspricht..dann wirst du sehen mit welcher Bremse du eher zum stehen kommst.
Zitat von: Peter700 am 30. Oktober 2022, 19:28:10
Du bremst zu viel! :P
Hab nach 27.000 noch die ersten (hinten) drauf, mittlerweile ziemlich weit runter, werde ich bei 30.000 wechseln.
Wenn Du ins Leere getreten bist, dann war die Bremse wohl kurzfristig stark überhitzt, bei Passabfahrten nix Ungewöhnliches. Ich benutze fast nur die vordere Bremse (auch noch die ersten Beläge), ansonsten regel ich das mit dem Gasdrehgriff und dem entsprechendem Gang zwecks Motorbremse.
Wie gesagt: Du bremst zu viel! /beer/
"Wer bremst verliert." - Ja, blöder Spruch, aber mehrdeutig. ;)
Ja, diese Empfehlung hier würde ich im allgemeinen mittragen. In Bergabfahrten nicht extra Gas geben, sondern den passenden Gang einlegen und den Motor die Arbeit erledigen lassen. Allerdings auch hier die Temperatur im Blick behalten, denn bei langen Abfahrten kann auch der überhitzen. Also einen gesunden Mix aus Bremsen und "Motorbremse" (einen Gang niedriger wählen).
Bei E-Autos macht das eh der E-Motor. <- Motorbremse :)
Cheers
Hey , also meine sind richtig runter,11500 km.Letzte Tour Pyrenäen 5200 km nur Landstraße, Ich bremse vorne etwas stärker nutze aber hinten fast immer mit. Nein keine Bremsverbreiter Platte mag ich nicht. Ich stehe auch nicht mit dem Fuß drauf und technisch alles gut.Die Bremsbeläge sind original ja nicht so dick. Vorne sieht es noch ziemlich gut aus.Grüße aus dem Westerwald Peter /beer/
Ist ja auch richtig, daß sich die Beläge abnutzen! Wenn nicht, würde ich mir Gedanken machen. :D
Yamaha sieht ein Wartungsintervall von mindestens "alle 10.000km checken" vor. Der Rest ist variables Fahrverhalten bzw. Streckeneffekt.
Cheers
Genau so siehts aus. Dem ist nichts hinzuzufügen /tewin/
Der bevorzugte Gebrauch der Hinterradbremse an einer Reiseenduro und die damit verbundene schnelle Abnutzung der Klötzer ist m.E. völlig normal.
Und ja, die Vorderradbremse hat eine stärkere Wirkung aber damit auch so ihre Tücken.
Hallo,
bei mir wurden sowohl bei der 10.000er als auch der 20.000er Inspektion die hinteren Belege mitgemacht, da sie ziemlich runter waren. Ist jetzt bei dem Preis von 20€ beim Händler auch kein Akt.
LG Franz
Man sollte vielleicht auch erwähnen, dass die Bremsbeläge hinten (und vorne) einfach nur Verschleißartikel sind und nun wirklich nicht die Welt kosten. Wenn sie verschlissen sind, kommen mal eben neue drauf.
Je nach typischem Streckenprofil, Geschwindigkeitsniveau, Tourkollegen (es gibt die Bummelkollegen und die Jungs, bei denen man auch schon mal auf der Bremse ein paar Meter gut machen muss ;D) und eingespielter Bremstechnik, kann es durch aus sein, dass die hinteren Bremsbeläge deutlich früher runtergefetzt sind, als die vorderen.
Bei mir halten sie auch nicht lange. Liegt aber an meiner persönlichen Technik. Beim reinen Bremsen liegt die Hauptverzögerung natürlich auf der Vorderradbremse und die Hinterradbremse kommt zweitrangig zur Stabilisierung der Lage hinzu. Es gibt aber auch andere Fahrsituationen (außer dem reinen Bremsen), wo die Hinterradbremse unterstützend in eine saubere Linie integriert werden kann (Kurvenfahrt, enges Zirkeln beim Wenden oder abseits des Asphalts beim stetigen Spiel zwischen Kupplung und Hinterradbremse in frickeligen Geschichten) oder auch (ohne ABS) bewusst zum Ausbrechen / Sliden des Hinterrades genutzt werden kann.
Amen!
;D ;D ;D
Der erste Satz "Bremsbeläge hinten" hielt bei mir ca. 8.5 tkm. Die nächsten 2 Sätze jeweils 12 - 14 tkm. Alle original beim Yamaha-Händler beschafft.
Meine Fahrweise mit verstärktem Einsatz der Hinterradbremse dürfte sowohl vom Offroad-Fahren, wie auch von den mehreren 100 tkm auf echten (!!!) Gummikühen, kommen.
Aber bei diesem "lächerlichen" Betrag für den Satz Bremsbeläge sowie dem einfach durchzuführenden Wechsel, ist mir der Verschleiß schnurz. ;)
Aktuell ist nun ein Satz "Brembo organisch" aus dem Zubehör-Markt verbaut. Nach knapp 4 tkm kann ich so gut wie keinen Verschleiß feststellen, obwohl sich meine Fahrweise nicht geändert hat. Die Bremswirkung hat sich durch den Wechsel ebenfalls nicht verändert. Bin selbst gespannt, wie viele Kilometer mit den neuen Beläge möglich sind.
Allerdings ging ich bisher davon aus, dass die originalen Yamaha-Beläge ebenfalls "organische Brembo-Beläge" sind.
Vorne ist übrigens noch der erste Satz Beläge drin. :)
VG
Guido
Hi ,
Tendenziell kann ich das oben Gesagte auch so bestätigen. Bin eigentlich der "Vorderadbremser".
Hinten bremse ich zur Stabilisierung oder in scharfen Kurven, um dort einen sauberen Verlauf hinzubekommen.
Habe jetzt ca. 14000 km runter, hinten ist noch 25 % Bremsbelag da. Werde also nächstes Jahr vor der nächst größeren Tour hinten neue Beläge draufmachen.
Vorne ist noch alles im Lot.
Grüsse
Einzylinder
Zitat von: Tene700 am 31. Oktober 2022, 10:09:45
Du bremst eindeutig falsch..wenn hinten bei dir schon das ABS anspricht verschenkst du bei zu zaghafter Betätigung der Vorderbremse wertvolle Meter..du weist hoffentlich dass 90% der Bremskraft an der Vorderbremse erreicht wird..insbesondere bei flotter Pässefahrt bergab wobei das Gewicht besonders auf dem Vorderrad lastet und das Heck enlastet wird muss wie gesagt die Hauptbremskraft am Vorderrad erfolgen und die Fußbremse nur zur leichten Unterstützung / Stabilisierung...bei zwei Personenbetrieb oder viel Gepäck dementsprechend auch mehr.
Mach mal für deine eigene Sicherheit auf freier ruhiger abgesperrter Strecke eine Notbremsung aus 100Km/h...einmal mit nur der Vorderbremse und einmal nur mit der Hinterbremse und das jeweils bis das ABS anspricht..dann wirst du sehen mit welcher Bremse du eher zum stehen kommst.
So,so. Da frag ich mich wie ich die letzten 35 Jahre die Berge hinunter gekommen bin :o
Zitat von: smeagolvomloh am 31. Oktober 2022, 19:29:50
Man sollte vielleicht auch erwähnen, dass die Bremsbeläge hinten (und vorne) einfach nur Verschleißartikel sind und nun wirklich nicht die Welt kosten. Wenn sie verschlissen sind, kommen mal eben neue drauf.
Je nach typischem Streckenprofil, Geschwindigkeitsniveau, Tourkollegen (es gibt die Bummelkollegen und die Jungs, bei denen man auch schon mal auf der Bremse ein paar Meter gut machen muss ;D) und eingespielter Bremstechnik, kann es durch aus sein, dass die hinteren Bremsbeläge deutlich früher runtergefetzt sind, als die vorderen.
Bei mir halten sie auch nicht lange. Liegt aber an meiner persönlichen Technik. Beim reinen Bremsen liegt die Hauptverzögerung natürlich auf der Vorderradbremse und die Hinterradbremse kommt zweitrangig zur Stabilisierung der Lage hinzu. Es gibt aber auch andere Fahrsituationen (außer dem reinen Bremsen), wo die Hinterradbremse unterstützend in eine saubere Linie integriert werden kann (Kurvenfahrt, enges Zirkeln beim Wenden oder abseits des Asphalts beim stetigen Spiel zwischen Kupplung und Hinterradbremse in frickeligen Geschichten) oder auch (ohne ABS) bewusst zum Ausbrechen / Sliden des Hinterrades genutzt werden kann.
Amen!
;D ;D ;D
Dem gibt es wenig hinzuzufügen!
Gruß, Jan
Zitat von: Janjan am 31. Oktober 2022, 22:43:52
So,so. Da frag ich mich wie ich die letzten 35 Jahre die Berge hinunter gekommen bin :o
Ich denke mal mit der Hinterbremse bis das ABS regelt und so heiß wird dass sie Luftblasen bildet..siehe Post1.
Aber alles gut /beer/ /tewin/
Nach 18.300 km waren bei mir erstmals die Beläge hinten fertig - aber richtig, da waren - wenn es hochkommt - nur noch 0,5 - 1 mm Belag übrig... :o Zum Glück hatte ich vor unserer Alpentour nochmal nen gründlichen Check gemacht, da war mir das aufgefallen. Sind mit ~22.- € für Original-Beläge erstaunlich günstig. Da brauchste eigentlich nicht lange nach Alternativen gucken... ;)
Fahrweise: möglichst niemandem im Weg rum stehen ;D ;D ;D und bevorzugte Bremse zur "Feinregulierung". Z.B. beim Einlaufen in Ortschaften, wenn ich bis Höhe Ortsschild doch noch etwas zu schwungvoll unterwegs gewesen sein sollte, den Motor unterstützend, ohne gleich "vollankern" zu wollen oder zu müssen... /-/
Zitat von: Janjan am 30. Oktober 2022, 18:02:29
So, nach knapp 11tkm habe ich die hinteren Bremsbeläge der T7 getauscht, sie waren komplett runter. Da ich eine deutlich stumpfere Hinterradbremse als die der Tenere gewohnt bin hat das ABS hinten bergab eigentlich in fast jeder Kurve eingegriffen. Etwas erschreckt habe ich mich, als nach einer kurzen Pause während einer etwas zügigeren Paßabfahrt der Tritt ins Leere ging. Nach kräftigem Pumpen hat sie nach kurzer Zeit wieder funktioniert. Eine wirklich einleuchtende Ursache ist mir noch nicht eingefallen...
Gruß, Jan
Hallo Janjan,
dass die Beläge nach 11.000 km verbraucht waren, würde ich nicht als ungewöhnlich ansehen. Der Ausfall einer mit ABS versorgten Bremse hat meist zwei Ursachen. Rate daher zu folgendem Verhalten:
1) Nach Eingreifen des ABS solltest du nicht weitere Male erneut den Bremshebel betätigen. Bleib´drauf und löse ggf. nur mäßig.
2) Viel Bremsreibung erzeugt Hitze, die über den Bremsbelag an das damit verbundene "Belageisen", weiter an den Bremskolben und dann an die Bremsflüssigkeit weitergegeben wird. Diese erwärmt sich und es kann durch einen gewissen Wasseranteil darin zu Blasenbildung kommen. Gasblasen verringern die Druckübermittlung zwischen Bremspumpe (Geber) und Zange (Nehmer).
Wir haben es bei der Ténéré nicht mit Rennsportbremsen zu tun und dürfen uns daher ein wenig darauf einstellen.
Meine Empfehlung: Versuche bewusst die gute Motorbremse mit in die Waagschale zu werfen. Schalte fleißig runter! Nach dem sanften Einkuppeln verzögert die Motorbremse phantastisch und als Nebeneffekt wird die Fuhre gestreckt und damit stabilisiert. Probier´s aus. Übung macht den Meister. Liebe Grüße Karleman
Moin.
Tip 1 leuchtet mir nicht ein, kann man ja mal probieren.
Und, ist ja gut gemeint, aber Motorbremse taugt nur wenn man eher gemächlich die Berge runter fährt.
Gruß, Jan
Motorbremse taugt super zum anstempeln vor der Kurve... bei 70km/h in die 2 runter schalten, dann kommt das Heck von alleine... Macht richtig Spaß ;D
Aua. Kann man so machen, muss man aber nicht um flott zu sein.
Moin zusammen,
smeagolvomloh hat es schon geschrieben: die wirksamste und damit wichtigste Bremse beim Motorrad ist die Vorderradbremse.
Die hinten ist eher für "Kosmetik".
Bei meinen Führerscheinfahrstunden habe ich mich aufgrund einer vom Fahrlehrer erzwungenen Vollbremsung per Vorderrad hart auf's Mett gelegt.
Nach dieser schmerzhaften Landung bin ich lange Zeit fast ausschließlich mit der Hinterradbremse gefahren.
Fühlt sich zwar "safe" an aber
- eine wirksame Gefahrenbremsung bekommst Du mit so einem Fahrstil nie hin
- auch der Rest des Fahrstils leidet, weil Du immer mit "angezogener Handbremse" fährst
So unangenehm das jetzt auch klingt - aber wenn Du die Hinterradbeläge weit vor denen der Vorderradbremse aufgebraucht hast, ist Deine Fahrtechnik falsch ...
... und zwar deutlich !
Einzige andere Ursache wäre eine schlechte Einstellung der Hinterradbremse.
Sprich: die ist so scharf eingestellt, dass sie immer bremst auch wenn Du sie nicht betätigst.
Halte ich aber für sehr unwahrscheinlich ...
Gruß
MM
Moin.
MudMonsters Ausführungen zur Benutzung der Bremsen stimmen 100%ig, das is auch nicht diskutierbar, entweder man machts richtig und ist sicher unterwegs oder eben nicht.
Zum ungleichen Abnutzungsbild zwischen vorn und hinten möchte ich noch ergänzen, dass man oft unbemerkt ein bisschen auf der Bremse steht weil die Stiefel so dick sind. Ist mir zu Beginn bei der T7 auch passiert. Wenn dein Kumpel hintendran fragt, warum du dauernd bremst, dann sollte der Groschen fallen. Ich habe meinen Hebel entgegen der Anleitung im Handbuch 20mm nach unten eingestellt (und den Bremslichtschalter entsprechend nachjustiert), seitdem is Ruhe.
Zitat von: Peter700 am 12. November 2022, 07:42:23
...
dass man oft unbemerkt ein bisschen auf der Bremse steht weil die Stiefel so dick sind.
...
Wenn man "unbemerkt" etwas auf der Bremse steht, stimmt aber auch etwas mit der
korrekten Fußposition auf den Rasten nicht.
Das kann eigentlich nur passieren, wenn man ständig in der "Vor-Absatz-Position" (also etwa mit dem Mittelfuß) auf der Raste ist. So "gurken" viele durch die Gegend.
Wer feinfühliger fahren möchte, wählt die Ballenposition des Fußes auf der Fußraste.
Natürlich kommt man hier in eine Nebendiskussion. Gleichwohl steht man in der Ballenposition niemals "unbemerkt" auf der Bremse.
Quelle: u.a. Berndt Spiegel "Die obere Hälfte des Motorrades" Teil 5 Kapitel 3 Körperhaltung, dieses Buch ist übrigens noch aus vielen anderen Gründen immer eine Empfehlung wert. ;)
Gut, die meisten fahren, wie sie es in der Fahrschule beigebracht bekommen haben.
Ist auch nicht schlimm, denn was will man den Anfängern in der kurzen Zeit beibringen ?
Wirkliche Technik entwickelt sich durch Erfahrung und das Abschauen von Fahrern, die besser sind. (z.B. bei Fahrtrainings)
Wirklich verwertbare Fahrtechnik habe ich erst beim Endurofahren gelernt.
Zum Beispiel auch, die Fußballen und nicht den Mittelfuß auf die Rasten zu setzen.
Mit Endurofahren meine ich nicht schnelles Angasen auf Feldwegen sondern technisches "Klein-Klein" mit anspruchvollen Trial Passagen.
So etwas fährt man nur mit Technik und Übung.
Nicht umsonst liefern Fahrer aus dem Trial Lager, wie früher Christian Pfeiffer und jetzt Pol Tarres auch mit vergleichsweise schweren Maschinen beeindruckende Fahrleistungen ab.
Wenn ich frisch nach einer Woche intensivem Enduro auf eine Straßenmaschine steige, gehen da mühelos Sachen, die ich sonst für unmöglich halte ...
... leider verschwindet das auch nach wenigen Wochen wieder.
Der lästige Broterwerb erlaubt es mir leider nicht, so durchgängig Krad zu fahren, dass ich diesen Level halten kann. ;)
Selbst wer nicht so anspruchsvolle Dinge, wie das Folgende mit den "zu heiß gewaschenen Mopeds" hinlegt, setzt es auch mühelos auf der Straße zu seinem eigenen Vorteil um:
https://www.youtube.com/watch?v=2ki4VgsRG8M
Ich habe Trial fahren lange belächelt, dabei ist genau das Motorradbeherrschung in höchster Perfektion !
Der einzige Nachteil - es braucht viel Willen, Zeit und Übung - es fällt Keinem in den Schoß
Top Beitrag /beer/
genau!
https://www.youtube.com/watch?v=yPLJn3IygAg
Wobei Toni kein Maßstab ist, Der hat ein Gefühl und eine Physis die ist abnormal.
Ich durfte Ihn in Spanien beim Trialwandern kennelernen. Da hat er uns eine Exclusiveinlage hingezaubert, dass uns allen die Augen rausgefallen sind... Absolut irre der Kerl :o