Huhu Gemeinde.
Ich hab da so ne Idee....
Wir alle kennen die guten Offroadhosen. Rein in den Stiefel, super, los gehts.
Mir sind die zu warm. Irgendwie alles Plastik. Bäh.
Einfach so.
:D
Vielleicht auch einfach aus Konsequenz:
Ich fahr auch gern mit Hoodie oder eben Jersey. Natürlich drunter immer eine Protektorenjacke, bisher von Orthema (die hatte ich auch beim Skifahren und Boarden immer an), demnächst von Alpinestars. Ein oder zwei Kilo noch. ;)
Also weil mir die Hosen zu warm sind, und ich noch wirklich viele Hosen aus meinem Downhill-Leben im Keller liegen habe, hab ich mir grade gute Knieprotektoren und eine kurze Protektorenhose, quasi Shorts, bestellt. Setup also in Zukunft:
Recht hohe ONeal-Stiefel, direkt dran die Knieprotektoren, direkt dran die Short, direkt drüber die gute kurze Downhillhose. Geht knapp übers Knie, und der Stoff aus dem die Teile sind reicht auch für ne Marsmission. Ein bisschen rutschen ist da auch kein Stress.
Ja klar: Mal eben 160 auf Asphalt geht nur noch wenn ich dabei die Krankenkassenkarte zwischen den Zähnen hab.
Aber spricht da sonst noch was gegen?
Und weil ihr grade da seid: Wer fährt mit Knieorthese?
Danke! Und jetzt bitte melden! :)
ja, mit Protektoren muss man nicht übertreiben, aber qualitative Stiefel bleiben unentbehrlich: ein Augenblick Unaufmerksamkeit und schon liegt das Motorrad schmerzhaft auf deinem Fußgelenk ;D
Fahre eigentlich immer mit Offroad Hosen die über die Stiefel gehen. Auf längeren Etappen könnte Sand und Dreck die zwischen Protektoren und Haut kommen scheuern. Probiere es aus.
Zitat von: gnortz am 28. März 2025, 17:30:38Fahre eigentlich immer mit Offroad Hosen die über die Stiefel gehen.
Mach' ich genauso. Meine Winterhose von Rukka hat leider keine Lüftungsöffnungen. Aber die im letzten Jahr aus genau dem Grund beschaffte Acerbis Enduro One Baggy hat solche Lüftungen. Und der untere Beinabschluß wird mit Klettverschluß in der Weite verstellt. Dort kann dann auch noch Luft durchpusten.
Da Knieprotektoren, die in dafür vorgesehene Taschen in der Hose immer dort sitzen wo sie nichts schützen/nützen, habe ich elastische Überzieh-Knieprotektoren. Trotz Netzgewebe schwitze ich darunter.
Egal, lieber den Schweiß nach Fahrtende aus den Stiefeln ausgießen als großflächige Hautabschürfungen im Falle eines Falles zu bekommen. Die heilen immer so langsam... /-/
Wenn ich mir die Insekteneinschläge auf meinen Klamotten so ansehe möchte ich lieber nicht mit nackter Haut durch die Gegend fahren. Mir ist im letzten Jahr 'ne Wespe zwischen Jackenärmel und Handschuhstulpe geraten und hat in ihrer Panik mir das Handgelenk bis zu ihrem Ableben zerpiekt. Am Sack möchte ich das lieber nicht haben /devil/
Nackte Haut taucht in meiner Absicht nirgendwo auf. Übrigens. 😉
Zitat von: T7WR am 28. März 2025, 11:05:59Und weil ihr grade da seid: Wer fährt mit Knieorthese?
Im Sommer mit Jersey, alpinestars Protektorjacke, Leatt dual axis Orthesen, olle Cordurahose mit Durchzugreissverschlüssen, und Tech7 Stiefeln. Einfache MX Handschuhe. Wichtig ist mir ein leichtes Halstuch, auch im Sommer.
Das ist obenrum schön luftig und ab Knie abwärts dann eher schwitzig. Trocknet aber über Nacht bedarfsweise im Vorzelt ab, wenn man auf Tour ist. Trotzdem ist das nichts für nen Highspeedritt über die BAB, da fehlt obenrum die Gleitschicht. Bei hoher Geschwindigkeit kühlt man da auch schnell aus.
/Uwe
ja, stiefel oder ordentliche motorradschuhe sind bei mir pflicht, seit ein freund auf einem parkplatz vorm einkaufszentrum von einem auto vom bock geholt wurde und 2 zehen verlor. wenig geschwindigkeit, aber nur sneakers an. hängt ihm jahre danach immer noch nach und ist auch offiziell invalide. also ich spar nicht mehr bei sicherheit, das war mir eine lehre!