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Technik => Ténéré XTZ660 => Thema gestartet von: Philipp91 am 10. Juni 2025, 19:33:36

Titel: Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: Philipp91 am 10. Juni 2025, 19:33:36
Liebe Teneristi,

das Thema wurde schon vielfach aufgegriffen, jedoch waren die Antworten an den meisten Stellen sehr weit gefächert, oftmals wurde die Kernfrage an sich nicht wirklich beantwortet.

Fragestellung: ist die XTZ660 über ca 900Km in zwei Tagesetappen autobahnfest? Ich muss keinen Geschwindigkeitsrekord aufstellen, nur zügig von Dresden nach Triest kommen. Ich plane 100Km/h zu fahren, mehrere Pausen einzulegen, vorher nochmal einen Ölwechsel durchzuführen.

Wir treffen uns in Triest mit mehreren Freunden, von dort aus soll es dann weitergehen. Ich komme aber aus diversen Gründen erst zwei Tage vorher in der Heimat zur Abfahrt. Eigentlich wollte ich die schnellste Strecke Überland fahren, das sind aber insgesamt gut 6 Stunden mehr Zeitaufwand, diese Zeit habe ich leider nicht.

Meine Tenere hat jetzt knapp 39tkm gelaufen, verbraucht bisher keinen Tropfen Öl, Ventile sind frisch eingestellt.

Ich bin über euren Input denkbar dankbar.
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: rallye tenere am 10. Juni 2025, 20:47:21
Natürlich ist sie das.
Ich bin mit meiner 660 er insgesamt 82.000 Km gefahren und natürlich auch Autobahn.
Der 4 Ventil 660 er Motor ist absolut "schussfest".
Da brauchst du keine Bedenken haben.

Natürlich solltest du aber bedenken, das der 660 er Motor ein Einzylinder ist und natürlich für Dauer Vollgasetappen nicht unbedingten die erste Wahl sein sollte.
Ein Reisetempo von 140 Km/h sollte immer locker drin sein und bietet so auch immer noch Reserven für Überholmanöver.

Gruß Ingo
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: Philipp91 am 10. Juni 2025, 21:13:32
@rallye tenere was ein schöne, kompakte und fundierte Aussage! Herzlichen Dank an dieser Stelle  :D in den meisten Threads liest man viel Halbwissen und widersprüchliche Aussagen. Wie gesagt, ich habe 100Km/h Marschgeschwindigkeit geplant, da sollten die 900km in zwei Tagen gut machbar sein :)
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: Franki am 10. Juni 2025, 21:45:20
geht es nicht um den Fünfventiler aus Anfang 90er Jahre...? ::)
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: Thommy am 10. Juni 2025, 21:53:13
Trotzdem...Du wirst auf den deutschen Autobahnen kein konstantes Tempo (und damit konstante Drehzahlen) fahren (können).
Mein Bruder und ich sind vor x Jahren mit 2 Teneres 3AJ in einem Rutsch von Kopenhagen 1000 km zurückgefahren, angehalten nur zum Tanken. Das hat den luftgekühlten Motoren nicht geschadet, war aber auch max. 120 km/h.
Von daher sehe ich für Deinen wassergekühlten kein Problem.

Grüße
Thommy
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: Barnimtenere am 10. Juni 2025, 22:08:50
Hallo,

ich finde auch das mit der wassergekühlten 660er Autobahnfahrt kein Problem sein sollte.
140km/h müssen vielleicht nicht sein und Pausen sollte man viele machen. Allein die Gashand, die irgendwann schmerzt, braucht auch mal Ruhe, der Hintern auch.
900km Autobahn in zwei Tagen sind ja fast an zwei Vormittagen zu fahren, also los!

Georg
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: rallye tenere am 10. Juni 2025, 22:17:23
Auch mit den 5 Ventil XTZ 660 TÉNÉRÉs hast du nichts zu befürchten.
Gar kein Problem.

Gruß Ingo
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: Fabian am 11. Juni 2025, 00:45:39
Hallo Philipp

Ich selbst fahre die XTZ 660 Baujahr 1994, also die Fünfventiler.
Gelegentlich bin ich auch längere Strecken über Autobahn gefahren überwiegend sicherlich mit 120 bis 140 km/h, auch bei sehr heißem Wetter, ich hatte nicht den Eindruck, dass das irgendein Problem macht, eher wenn man bei heißem Wetter mal in den Stau kommt, dass sie dann schnell zu heiß wird und brav den Ventilator anwirft. Das vorher zu überprüfen, außerdem den Ölstand, den Kühlflüssigkeitsstand und den Luftdruck sind dann gute Voraussetzungen für eine gelungene (Autobahn)Fahrt. Der Schwachpunkt könnte der Mensch sein, mute dir nicht zu viel zu, in diesem Sinne trotzdem gute Fahrt.
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: al3x am 11. Juni 2025, 06:56:20
450 auf zwei Autobahn-Etappen ist solide. Das kann schon ziemlich anstrengend werden. Nicht für das Moped, sondern für deinen Nacken, die Hände und den Allerwertesten. Monotones geradeaus ist auf Dauer schon ein heftiger Killer.

Ich war kürzlich mit meiner 750er in vier Tagen 1800km unterwegs. Also ein ähnliches Pensum. Mit Abwechselung unter den Pneus geht das ganz gut. Auf einer Autobahn hätte ich das vermutlich nicht überstanden. Oder überstehen wollen. Da fühlen sich Langstreckenbomber wie XTZ 1200 oder FJR deutlich wohler.
Will nur heißen: Plane reichlich Pausen ein, fahre vielleicht zwischenzeitlich mal ein paar Kilometer neben der Bahn. Da freuen sich Fahrer und Moped. :)
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: Ede am 11. Juni 2025, 08:42:39
Ich bin mit einem Kollegen in einem Rutsch von Stockholm nach Kiel gefahren. Ich XT500, er TT600. Angehalten nur zum Tanken, Pinkeln und Eis von den Moppeds und Klamotten abklopfen.
Ach ja, da waren auch noch 2 Fähren, Schweden -> Dänemark und Dänemark -> Deutschland. Ansonsten haben wir gegast weil uns eine Schneefront vor sich hertrieb.

Yamaha hat schon immer standfeste Enduros gebaut.
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: Franki am 11. Juni 2025, 09:47:32
Zitat von: Ede am 11. Juni 2025, 08:42:39[...] Yamaha hat schon immer standfeste Enduros gebaut.
von dem Malheur um 1988 herum mal abgesehen ::) /beer/
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: Philipp91 am 11. Juni 2025, 11:55:34
Ich hatte immer mal wieder davon gelesen, dass die Motoren lange Autobahnetappen nicht wirklich mögen, weniger wegen der Thermik als wegen des Verschleiß, eure Antworten beruhigen mich aber sehr.

Geplant war tatsächlich aller 100km 15 Minuten Pause einzulegen, schließlich geht der Ritt ja zwei Tage und sollte ich eher in Triest eintreffen wird sich vor Ort gewiss eine Möglichkeit zum Zeitvertreib finden lassen J

Den körperlichen Verschleiß hatte ich natürlich mit berücksichtigt, früher wäre ich die 900 Km am Stück abgerissen, heute siegt die Vernunft. 2011 bin ich mit zwei Freunden auf den 125er ETZ nach Kroatien gefahren, mitunter 11 Stunden am Stück unterwegs gewesen – ein Unternehmen was ich heute nicht mehr so machen würde/könnte :D

Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: Omani am 11. Juni 2025, 13:30:25
Moin Phillip,
genug Öl und Kühlflüssigkeit rein, Kette ölen und los, das macht die Karre locker mit, auch schneller als 100 km/h... wirst deine Reisegeschwindigkeit schon finden...
Meine 660er ist mit mir schon durch ganz Europa, oft zu 2t mit Gepäck... hast ne robuste und verlässliche Maschine, don´t Panik!!!
Viel Spaß  /-/
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: Philipp91 am 11. Juni 2025, 16:45:29
@all ich bin sehr dankbar für eure Ratschläge und das viele Feedback /tewin/

Ich werde vorher nochmal einen Ölwechsel machen, der wäre ohnehin fällig und dann sollte der Kittel geflickt sein :)
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: Omani am 11. Juni 2025, 17:28:33
Zitat von: Philipp91 am 11. Juni 2025, 16:45:29@all ich bin sehr dankbar für eure Ratschläge und das viele Feedback /tewin/

Ich werde vorher nochmal einen Ölwechsel machen, der wäre ohnehin fällig und dann sollte der Kittel geflickt sein :)
Und richtig eingestellte Ventile sind auch immer gut, wenn du schon Service machst... /beer/
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: olba73 am 11. Juni 2025, 22:20:30
Pavlin Zhelev von Motorcycle Adventures hat auf seine 660er 193.000 km gespult. In allen klimatischen Verhältnissen und mit seinem üblichen 110 km/h auf Strecke. Der Motor war nie offen, hat aber gegen Ende leicht angefangen, Öl zu verbrauchen. Wird das Teil gut und regelmäßig gewartet, ist das scheinbar auch für einen Eintopf kein Problem. Ich fand das sehr überzeugend, sogar so, dass ich selbst interessiert war, eine zu kaufen. Aber gemessen an ihrem Alter waren die mir dann doch zu teuer, denn die letzten 660er werden hoch gehandelt...
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: Philipp91 am 12. Juni 2025, 07:28:28
Zitat von: olba73 am 11. Juni 2025, 22:20:30Pavlin Zhelev von Motorcycle Adventures hat auf seine 660er 193.000 km gespult. In allen klimatischen Verhältnissen und mit seinem üblichen 110 km/h auf Strecke. Der Motor war nie offen, hat aber gegen Ende leicht angefangen, Öl zu verbrauchen. Wird das Teil gut und regelmäßig gewartet, ist das scheinbar auch für einen Eintopf kein Problem. Ich fand das sehr überzeugend, sogar so, dass ich selbst interessiert war, eine zu kaufen. Aber gemessen an ihrem Alter waren die mir dann doch zu teuer, denn die letzten 660er werden hoch gehandelt...

Das kann ich nur bedingt bestätigen. Ich habe meine 660er letztes Jahr im Herbst erstanden. Mit nachweisbaren 32.000 Km, dritte Hand, Servicenachweisen und einem Sturz (sogar auf Kamera festgehalten) ein paar Wochen vor Verkauf. Der Verkäufer hatte 1800 aufgerufen, für ein 97er Modell mit den totschlagen Doppelscheinwerfern und Gepäckset fand ich das durchaus adäquat. Gewiss gibt es auch immer Bikes für die Fantasiepreise aufgerufen werden, aber das muss man ja nicht bezahlen und im Vergleich zu den Mondpreisen welche mitunter für A-Twins oder vergleichbare Transen und Domis aufgerufen werden, bin ich der Meinung, ist die 660er eigentlich im guten Mittelfeld.

193.000 Km mit einem Eintopf ist schon wirklich ne harte Ansage! Muss ich mal nach suchen :)
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: Pete am 12. Juni 2025, 07:39:29
Pavlin hatte eine 660z aus 2008
Hier geht's wohl um eine xtz660....

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Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: duneseeker am 12. Juni 2025, 17:22:50
Gibt es was Schonenderes für den Motor, als nach dem Warmfahren den ganzen Tag zwischen 100 und 120 km/h zu juckeln? Immer Mal bißchen variieren ergibt sich verkehrsbedingt ja eh. Nach größerer Pause vielleicht nicht gleich mit 7000 Umdreheungen auf dem Beschleunigungsstreifen. 
Mir fällt nix ein  ;)
Für den Fahrerkopf finde ich, ist das allerdings eine Herausforderung für mich, mich selbst bei Laune zu halten, zu disziplinieren, aufmerksam zu bleiben.

Um die Monotonie zu unterbrechen, hab ich mir bei den eher seltenen Autobahn-Langstrecken denn immer mal zwischendurch Abstecher auf der Landstraße gegönnt. Das schont die Haltungsmuskulatur und wenn schon mit dem Moped unterwegs - will man ja auch etwas Fahrspaß haben und nicht nur von den vorbeihuschenden Fahrbahnmarkierungen hypnotisiert werden.
So kommmt man bespielsweise dann auch in einem Rutsch 800 km von München nach Norddeutschland zurück und hat noch tolle Strecken im Thüringer Wald, Ostharz oder dergleichen erlebt.
Dabei unbedingt auf die Karte vorher gucken, um Ballungsgebiete zu vermeiden, gerade ausgerechnet da in zersiedelten Gebieten mal eine Alternative zur Autobahn zu suchen. Kostet zu viel Zeit. Und mitunter Nerven.
 
Zur Pause fahre ich auch eher in größere Orte, kleine Städte und kehre da in der Gastro ein und tanke auch abseits, als aufm lauten, überlaufenen, teuren RAststätte an der Bahn.

Nachtrag: Hast Du ein Ölthermometer?
Das hatte ich mir früher an die luftgekühlten HONDA Einzylinder und meine 2-Ventil-Boxer gegönnt, zu meiner Orientierung oder Beruhigung.
Aber bei Deinen beabsichtigten Geschwindigkeiten sind da keine großen Ausschläge zu erwarten.
Für wo-es-geht-Vollgas mit 'ner 500er die A1 200 km damals runter, da ist so ein Blick aufs Zusatzinstrument schon beruhigend     
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: Philipp91 am 12. Juni 2025, 21:17:01
Wow. So viele nützliche Hinweise, herzlichen Dank. Tatsächlich plane ich mittlerweile nur die erste Etappe auf der Bahn abzureisen und den Rest ab Salzburg über die Landstraße zu bezwingen  ;D
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: olba73 am 12. Juni 2025, 22:06:43
Zitat von: Pete am 12. Juni 2025, 07:39:29Pavlin hatte eine 660z aus 2008
Hier geht's wohl um eine xtz660....

Gesendet von meinem SM-G998B mit Tapatalk

Ja, aber es ging mir im Grunde nur um die prinzipielle Haltbarkeit von Eintöpfen auf Langstrecke, vor allem bei Yamaha.
Die 660 mit den Doppelscheinwerfern empfinde ich tatsächlich als die hübscheste, aber das ist natürlich Geschmackssache...  ;D
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: al3x am 13. Juni 2025, 06:38:03
Zitat von: Philipp91 am 12. Juni 2025, 21:17:01Wow. So viele nützliche Hinweise, herzlichen Dank. Tatsächlich plane ich mittlerweile nur die erste Etappe auf der Bahn abzureisen und den Rest ab Salzburg über die Landstraße zu bezwingen  ;D

Kluge Entscheidung.
Wenn ich da nicht rauf muss, mache ich es nicht. Der Reiz des Motorradfahrens liegt für mich, neben den Kurven, die man nur abseits der Autobahn findet, im Entdecken fremder Regionen. Neben den Schnellstraßen entdeckt man für gewöhnlich lediglich Monokulturen und Windräder. Und Muskeln im Körper, die mehr und mehr verspannen.

Selbst Bundesstraßen versuche ich weitestgehend auf meinen Touren zu vermeiden. Da hat man es häufig mit genervten Autofahrern zu tun, die frustriert ihre Alltagsstrecke bewältigen und mit Lastkraftwagen, deren Räder ich ungern neben mir sehe. Dann doch lieber auf die kleinen Kreisstraßen. Die schlängeln sich meist durch wunderschöne Dörfer, entlang sehenswerter Kulturregionen, hinein ins Hinterland. So, und nur so, lernt man meins Erachtens eine Region kennen. Die Gasthäuser verdienen oft noch ihre Namen und die Menschen haben was zu erzählen.
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: Monkeyrider am 13. Juni 2025, 09:28:51
Zitat von: al3x am Gestern um 06:38:03Selbst Bundesstraßen versuche ich weitestgehend auf meinen Touren zu vermeiden. Da hat man es häufig mit genervten Autofahrern zu tun, die frustriert ihre Alltagsstrecke bewältigen und mit Lastkraftwagen, deren Räder ich ungern neben mir sehe. Dann doch lieber auf die kleinen Kreisstraßen. Die schlängeln sich meist durch wunderschöne Dörfer, entlang sehenswerter Kulturregionen, hinein ins Hinterland. So, und nur so, lernt man meins Erachtens eine Region kennen. Die Gasthäuser verdienen oft noch ihre Namen und die Menschen haben was zu erzählen.
Das mache ich z.B. auch sehr gern, auch auf weiteren Strecken (500 km kürzester Weg), da man dort Orte sieht, an die man nie gekommen wäre und erstmal feststellt, was man auf der AB verpasst. Allerdings muss man da ganz ehrlich sein - für 500 km braucht man so 10, 11 Stunden, wenn man es normal angeht. "Sportlich" hält man das in den wenigsten Fällen durch und der Erholfaktor dieser Strecken ist dann auch dahin. Kreisstraßen-Touren sind in der Regel immer Faktor 2 oder höher von der Fahrtzeit ggü. Autobahn. Ab und zu eine Bundesstraße einbauen kann überbrücken.
Aber trotzdem unterschreibe ich 100% was du sagst zu den Gasthäusern und Menschen. Die beste Art zu Reisen, wenn man Zeit und das Durchhaltevermögen hat.
Titel: Antw:Autobahnfestigkeit/Langstrecke
Beitrag von: Philipp91 am 13. Juni 2025, 12:23:54
@al3x : du hast natürlich recht, jedoch sitzt mir aus zuvor genannten Gründen die Zeit im Nacken und ich habe für die Strecke Dresden-Triest lediglich zwei Tage Zeit, bis dahin MUSS ich in Triest angekommen sein.

Ich persönlich befahre am liebsten kleine Nebenstraßen, abseits der Bundes- oder Schnellstraßen – auf diesem Wege würde ich es aber nicht binnen 48h einigermaßen Ermüdungsfrei nach Triest schaffen.

 

@olba73 : für mich ist die Tenere mit den Doppelscheinwerfern auch die Schönste. Ich mag das Design von vorne bis hinten und anders als die XTZ mit Einzelscheinwerfern wirkt die Formsprache zeitlos  /tewin/