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Technik => Ténéré XTZ750 => Thema gestartet von: fairyfeller am 13. Oktober 2011, 15:03:51

Titel: Tipp für Stehbolzenausbohren
Beitrag von: fairyfeller am 13. Oktober 2011, 15:03:51
Hallo Leute,

hier ein Vorschlag für die Stehbolzenausbohrerei bei der man
zumindest das Bohrerabbrechen auf ein Minimum reduziert.
Hat bei mir sehr gut geklappt.
Das Risiko den kleinen Bohrer abzubrechen geht gegen Null.
Nach den Bohrschritten mit dem großen Bohrer kann man
auch immer wieder den jeweiligen Stehbolzenrest auspopeln.
Auch kleine Korrekturen der Richtung bzw. Mittigkeit sind
möglich.
Zum Schluß mit Gewindebohrer nacharbeiten, fertig. 
Der zusätzliche Zeitaufwand ist ein Klaks gegen einen Bohrerbruch.
Titel: Re:Tipp für Stehbolzenausbohren
Beitrag von: Mille am 13. Oktober 2011, 15:27:59
da die meisten schon beim ansetzen aber probleme haben würd ich empfehlen die stelle wo man borhen möchte mit einem dremel oder ähnlichen anzuebnen und einen satten körner setzen. aber sonst schön beschrieben. vielleicht macht mal wer ne komplette anleitung mit allen aufgekommenen tipps.  /beer/
Titel: Re:Tipp für Stehbolzenausbohren
Beitrag von: fairyfeller am 13. Oktober 2011, 15:31:09
Hallo Mille,
daß mit dem korrekten Ankörnen hab ich einfach vorausgesetzt.
Titel: Re:Tipp für Stehbolzenausbohren
Beitrag von: Paetschman am 13. Oktober 2011, 15:57:22
Der Nachteil an der beschriebenen Methode ist natürlich, dass man schließlich mit der Hand frei Bohrt uns somit immer die Gefahr besteht zu verlaufen...
Wie schon im Thread mit Thönnie beschrieben, gibt es Systemen bei noch etwas heraus stehendem Bolzenrest, welche die Zentrierung erleichtern. Zudem benutzt man hier keinen Linksdrall sondern einen speziellen Dorn.
(https://tenere.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.hazet.de%2Ftypo3temp%2Fpics%2F45f7d65cbd.jpg&hash=551d2977d656e7f59052f1a2da8180ad60cb46c4)

Damit geht man schon ziemlich sicher...


/tuar/ Paetschman  /UTE/