Hallo Forum,
unter meinem alten Thread habe ich meine Odyssee mit Werkstatt und Topham beschrieben, die einen defekten Schwimmer nicht gefunden haben.
Nun habe ich mich diesem Thema selber angenommen und die gute Springt sauber an und läuft so auch ganz gut. Nur nochmal zur Info, ich hatte
den Vergaser bei Topham Ultraschallreinigen lassen und anschließend auf "Schweizer Bedüsung" umdüsen lassen. Die Innenreihen waren nach knapp
40.000 KM platt und ich kam nicht mehr durch den Tüv da der CO-Wert bei 8 % lag. Leider hat sich raus gestellt, dass Topham und meine Werkstatt
einen defekten Schwimmer, der sich voll Benzin gesogen hat, nicht erkannt haben und die Plörre nur so durch den Vergaser lief. Das habe ich jetzt
behoben, aber ich habe noch ein Problem mit dem Standgas, dem ich nicht bei komme.
Topham oder die Werkstatt haben die LLGS auf 3 Umdrehungen raus gedreht. Damit lief sie sehr unruhig und ging im Stand immer wieder aus. Ich habe
jetzt nochmal bei 2,5 Umdrehungen angefangen und immer wieder experimentiert. Nun steht sie bei 2 3/4 Umdrehungen und ich würde sagen, sie läuft
etwas ruhiger, aber sie geht immer noch aus. Sowohl höher drehen als auch runter hat meines Erachtens nicht viel bewirkt, außer, dass der Lauf nicht mehr
rund war oder sie mit Fehlzündungen angefangen hat. Bei 2 3/4 war es so ungefähr die erträgliche Mitte. Danach habe ich, wie mir geraten wurde die
Drosselanschlagschraube (DAS) zur weiteren Einstellung genutzt. Das hatte aber ebenfalls nicht den gewünschten Effekt. Sprich, drehe ich die DAS weiter
auf, dann geht zwar der Lehrlauf höher, aber bei einem Gasstoß bleibt sie auf der Umdrehung quasi stehen und reguliert nur langsam wieder runter. So als
ob sie hängen würde. Dreh ich die DAS runter und geb dann einen Gasstoß, dreht sie sauber hoch und reguliert sofort wieder runter, aber der Leerlauf ist
unrund (ca. 900 - 1000 UPM) und sie geht nach 30 Sekunden Leerlauf aus. Ich hab sie so erst mal gelassen und bin gestern eine kleine Runde gefahren.
Wenn ich vergleiche, wie ich sie bekommen haben, war das eine Fahrt wie Gott in Frankreich. Mir ist auch noch aufgefallen, dass, wenn ich den Choke betätige,
sie direkt auf 3.000 - 4.000 UPM hochdreht. Es ist egal, wieviel der Choke draußen ist. Es reicht schon ein winziger Zug daran. Ich habe überprüft, ob sie Nebenluft
zieht, aber ich habe nirgends was gefunden.
Gruß,
Michael
P.S.: Habe auch noch Wauschies Thema: Drehzahl bleibt zu hoch... gelesen. Er hat ja ein ähnliches Problem. Aber wie gesagt, ich hatte den Vergaser bei Topham und langsam
frage ich mich, ob ich das nicht besser selber gemacht hätte :-X
Bau den Schweizer Kram aus und sie läuft wieder !
Warum haben wir dann, in der Schweiz, keine Probleme mit unseren Vergasern???
Weil ihr in der Schweiz seid !!!!!!!!
...ned aufgepasst in Physik ??
man...ihr habt doch ganz andere Höhenverhältnisse !!!
Zauberwort..... Luftdruck.....Gemischanreicherung
guggst du hier !!!
http://www.ruddies-berlin.de/Hoehenkor.htm
ich hoffe dieser Link beseitig weitere Diskussionen...
http://motorrad.sowas.com/technik/sonstiges/vergaserabstimmung.html
wie Christof sagt : Scwheizer Satz raus.......damit Läuft die St einfach zu mager....
@ Michael: Also, ich hab seinerzeit den Schweizer Düsensatz auch drin gehabt und meine lief einwandfrei. Mit diesem Düsensatz sollte man nur nicht längere Strecken vollgas fahren. 5 Min ist o.k. .
Was die Fehlersuche und Einstellung der Vergaser angeht hab ich beste Erfahrungen mit Farbtune (oder Colourtune) gemacht (mal im Netz beim Händler Scheuerlein suchen). Man kann mit der Glaszündkerze damit im laufenden Betrieb die Verbrennung beobachten. Dazu gibt es auch ne gute Anleitung zum systhematischen Testablauf zur Eingrenzung der Fehlerquellen. Kann ich nur empfehlen.
Hallo Leutz,
das Thema fängt mich langsam an zu nerven. Ich habe mir die ST zugelegt, da ich damals immer mit großen Augen vor dem
Teil stand und keine Kohle dafür hatte. Ich finde die Optik von dem teil auch heute noch genial und als ich 2012 meine angeboten
bekommen habe, habe ich sofort zugeschlagen. Seit mir nicht böse, aber dennoch ist ein Spritverbrauch von 8 - 10 Litern, die meine
am Anfang mit 40.000 km und verschließenen Düsen, Nadeln und Chokekolben gehabt hat viel zu viel. Da sie dann auch noch 8% CO
hatte kam sie folglich nicht über den Tüv. Ich habe dann eine Weile die Diskusion über schweizer Bedüsung verfolgt und als einziger
Nachteil ein schlechteren Lauf im Stand und eine geringfügig reduzierte Leistung heraus gelesen. Beides wäre bei einem Verbrauch
zwischen 5 - 6 Litern akzeptabel für mich gewesen. Daher habe ich auch die Umrüstung im Zuge der Vergaserrevision überhaupt gemacht.
Jetzt wieder umbedüsen und dann auch folglich einen Verbrauch von 7 - 8 Litern zu bekommen, sorry, aber das mach ich nicht.
So weit geht meine Liebe zur ST nicht. Dann wird sie wieder verkauft und ich such mir eine XT660Z oder eine F650 :o
Warum melden sich hier eigentlich nur die Gegner der "Schweizer Bedüsung"?
Wo sind die Beführworter?
Gruß,
Michael
Hi Quicky!
Das Problem liegt sicher an der Einstellung der LLGS. Ich hab mich da mal tagelang an einer XS400 rumgespielt und zumindest einigermassen Erfolg gehabt.
Hier mal kurz wie ich's gemacht habe:
1. LLGS an denVergaser lt Handbuch einstellen
2. einen Zylinder ausser Betrieb nehmen
a) Motor anwerfen
b) die LLGS nun solange rein bzw. rausdrehen bis die Drehzahl nicht mehr ansteigt
3. das selbe mit dem 2. Zylinder durchführen
4. Beide Zylinder wieder in Betrieb nehmen
5. Standgas einstellen
6. Vergaser synchronisieren
Also so in etwa sollte es funktionieren, googel einfach einmal. Könnte sein das ich irgendwo noch eine Anleitung aus dem Netz gespeichert habe, melde dich einfach per PM bei mir
Grüße
Christian
Es nervt langsam zu lesen, das Du nur die Absolution für Deine teuer gekauften Düsen suchst, statt Dir den Fehler einzugestehen und auf die langjährige Erfahrung Anderer zu hören, die schon zig ST Vergaser überholt haben und wo die Maschinen auch mit nur 6 Litern auskommen.
Hier meine Regeln zum Thema Vergaser:
1. Finger weg von der LLGS (ausser du hast das gelernt oder du hast viel Zeit)
2. Wenn man die Funktion eines Vergasers nicht kennt -> Finger weg oder such einen Profi, wenn du keinen findest -> Selbststudium
Hier meine Erfahrungen mit meiner ST:
1. Originalbedüsung (ca. 6-7 Liter Verbrauch)
2. geniales Bike
Was ist denn bei der Schweizer Bedüsung groß anders? Sind das nicht hauptsächlich die Nadeldüse und Düsennadel? Das ist doch der Teillastbereich der abmagert. Mir will's nicht in den Kopf, warum das so ein größer Fehler sein soll, zumal ich sie selbst mehrere tausend km gefahren bin ohne Auffälligkeiten. Unter Anderem in Norwegen, wo's lang auf Meereshöhe lang ging.
@ Christoph, du hast schon öfter geschrieben, dass du schlechte Erfahrungen mit Schweizer Bedüsung hattest. Was machst du sonst noch, wenn du auf originale Düsen zurückrüstest? Das ist doch bestimmt ne komplette Revision, damit man danach problemfrei mit gutem Gewissen die Vergaser wieder einbauen kann.
Hast du mal versucht die Scheizer Bedüsung sauber zum Laufen zu bekommen, wenn du sie bei Vergaserproblemen vorfindest? Ich frage deshalb, weils ja auch zufriedene Fahrer gibt.
Grüße, Peter
@Corse
Danke für den Tipp, werde ich mal in "Ruhe" ausprobieren und schauen, wie sich dan die ST verhält. Ein bisschen Erfahrung mit der 3TB habe ich ja nun auch. Eine Revision würde ich jetzt nicht selber machen wollen, aber einstellen, besonders wenn man weiß, worauf man achten soll, krieg ich hin.
@Mc Gyver
Du sprichst mir aus der Seele!
@Christof
Ich weiß ja mittlerweile, dass Du das Kind gerne, ohne Rücksicht auf Verluste /devil/, beim Namen nennst. Aber Du irrst Dich. Um die Kohle geht es mir nicht und auch nicht darum, dass ich recht damit haben muss. Ich habe, bevor ich die Revision in Auftrag gegeben habe, mir die Beiträge zur "Schweizer Bedüsung" hier im Forum durchgelesen und abgewägt, was für mich die beste Lösung wäre. Für so ein vorgehen gibt es immer Leute, die dafür oder dagegen sind. Mein erstes Problem war ja nun mal, dass die Spezialisten von Topham einen kaputten Schwimmer nicht gesehen haben und meine Werkstatt mir eine Maschine "Eingestellt" hat, obwohl da Literweise der Sprit rausläuft. Bei beidem könnte ich in die Tischplatte beißen. Hätte ich mir von letztem Jahr an das Wissen in Theorie und Praxis angeeignet, wäre ich vielleicht jetzt auch so Schlau wie Du und könnte Deine Argumente/Erfahrungen bestätigen oder dementieren. Hab ich aber nicht! Jetzt würde ich den Bock einfach nur gerne fahren. Wenn es sein muss, dann kommt der Kram wieder raus und ich bau mir das Original ein. Mein Ansinnen ist es, eine reise taugliche Maschine zu haben, auf der ich mit vertretbaren Kosten auch mal einen längeren Ritt mit zwei Leuten und Gepäck absolvieren kann. Nichts mehr und nichts weniger!
Mal theoretisch: Wenn ich die EInstellungen nicht hinbekomme, müsste ich für die original Bedüsung die Hauptdüse, die Düsennadel und die Nadeldüse in beiden Vergasern in der original Ausführung nehmen? Mehr wird beim Umbedüsen doch nicht gemacht? Welche Auwirkung hat es, wie ich hier im Forum gelesen habe, die Düsennadel eine Kerbe höher(?!) zu hängen. Auswirkungen bezogen auf Spritverbrauch und der dann folgenden Einstellarbeiten.
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
vorab - auf deine zuletzt gestellte Frage kann ich dir keine Antwort liefern. Vielleicht jemand der mit der Schweizer - Bedüsung schon Experimente gemacht hat.
Ich wollt nur mal was zu deiner "Angst" der Revision der Vergaser loswerden. Da ich selbst "Junior Teneristi" bin musst ich auch ein gewisses Lehrgeld zahlen. Meine gekaufte , mit dem Motorrad- und Technikverstand der im Vorfeld besessenen Motorräder, gekaufte ST hatte auch durch maaaangelnde Pflege einige Revisionen nötig ( ... und hat sie noch immer >:( ) u.a. Vergaser. Nimm dir Zeit setzt dich an einen Tisch und wechsel die entsprechenden Teile! Das ist alles kein Hexenwerk wenn man nicht gänzlich von Schrauberkenntnissen ausgeschlossen ist!
Ich habe übrigens, ebenfalls wie du hier viele Threads zum Thema Schweizer - Bedüsung gelesen. Mich dann für das erste für die Originale entschieden weiil:
1. ich erstmal ein funktionierendes Motorrad haben wollte um die anderen Macken zu separieren... ;D
2. ich erstmal schauen wollte wo denn der Verbrauch denn tatsächlich liegt... (Ja 230kg wollen bewegt werden)
3. die Umrüstung falls ich im Nachhinein eine Umrüstung doch noch wünsche mich finanziell nicht umbringt ( überschaubarer finanzieller Rahmen)
Nun hab ich die Originale... Ja gut das Motorrad läuft tadellos (meiner Einschätzung nach). Aber ab 300km schalte ich definitiv auf Reserve.. Gerechnet sind das 6,8 7,XX Liter. OK viele Stadt aber auch mal eine GAAANZ gemütliche 100km Tour drin. Ich weiß noch nicht ob den Schweizer Satz einfach mal probiere. Vorerst hat meine Reise aber PRIO 1 und da wird an so ein Kram keine Hand angelegt - denn so funktioniert es jedenfalls! Soviel dazu. Kauf dir doch den Düsensatz von KEDO und probiers aus....
Grüße Thomas
Darf ich da auch mal eine Frage stellen: was sage den die Ventile? ? nur mal so. Bei 40 T Km?
Und die Filter, hast du eventuell auch noch einen anderen Endschalldämpfer und Krümmer verbaut?
Hast du die suche nach der Falschluft mal aus gedehnt ? Ich hatte auch mal das Problem das meine Falschluft gezogen hat. Nach endlosen Tests und Überprüfungen habe ich die Ansaugstutzen demontiert und siehe da, eine der beiden Gummidichtungen war gerissen :o . Also ausgewechselt und sie schnurrte wie ein Kätzchen.
Gruß Tom
Nach ich weis nicht wieviel Beiträgen zum Thema Vergaser und Abstimmung in Verbindung mit Auspuffanlagen und Bedüsungen nenne ich die Dinge tatsächlich gern beim Namen, aber nicht ohne Rücksicht auf Verluste, sonderm im Interesse der Anwender.
Ganz wesentlich wird der Verbrauch auch vom rechten Handgelenk beeinflusst, so kann man eine ST auch mit anderer Bedüsung auch zur Saufziege machen.
Wenn man eine optimale Lösung sucht, muss man mit seinem Motorrad und seinen Wünschen zum Fachmann mit Leistungsprüfstand gehen, Geld und Zeit locker machen um dann eine für diesen Ort und dort herrschenden Klimabedingungen optimale Einstellung zu bekommen, die sich dann am nächsten Tag unter anderen Bedingungen als
plötzlich nicht mehr so gut erweist. Will damit sagen, daß sich die Entwicker vor vielen Jahren schon etwas dabei gedacht haben eine Reiseenduro ziemlich breitbandig abzustimmen und nicht der Fliege in den Enddarm zu schauen um Topleistung bei Verbrauchswerten einer Einspritzung aus dem Uralten Vergaserprinzip zu holen.
Der Vergaser ist auch nicht nur dann revisionsbedürftig, wenn der Vorbesitzer lang Nix gemacht hat, sondern ist mit Verschleißteilen bestückt, die regelmäßig erneuert werden müssen und nicht erst, wenn Fehler auftreten. Einige hier vorgeschlagene Methoden gehen auf die Zeit der Mofabastelei zurück, haben aber Nix mit ordentlicher Einstellung zu tun und das Ergebnis ist Glücksache.
Also, hier mal in chronologischer Reihenfolge meine Geschichte, wie ich zur ST kam:
05/2012 Maschine gekauft, weil Bock auf was anderes als XT 600 E und vor allen Dingen langstreckentauglich
Bei den ersten Touren war ich der Meinung, dass ich nicht mehr Moped fahren kann. Habe ich den
Gashahn leicht aufgedreht, kam nichts, einen Milimeter weiter und die Fuhre schoss einfach nur noch
weg. Nach lesen im Forum, war schnell klar, der Vergaser ist verschließen (Innereien). Wollte es aber erst
bis 2013 rauszögern.
06/2013 Neue Plakette musste her. Erst meine XT = Keine Beanstandung, absolut tadellos ST = Technisch soweit in
Ordnung aber CO-Wert bei 8% und durchgefallen.. In meinem jugendlichen Leichtsinn dachte ich, ich könnte
LLGS runter drehen um einfach über den Tüv zu kommen. Tja, das hat mein Vorgänger wohl auch schon mal
getan, denn vom linken Vergaser war die CO-Schraube kpl. hinüber. Und das ist kein Scherz. Die hatte nicht mal
mehr den Ansatz eines Schlitzes. Ergo, Vergaser raus und zu Topham. Rest siehe anderen Thread von mir.
07/2013 Während der Vergaser weg war, die Maschine zum Ventileinstellen zu meinem Yamaha Händler des Vetrauens
gebracht.
08/2013 Vergaser und Maschine zurück bekommen und zusammengebaut. Läuft nicht!
Ganze Fuhre wieder zum Händler zum Fehlersuchen und synchronisieren der Vergaser.
Fehler war eine defekte Diode vom Seitenständer und angeblich wurden die Vergaser synchronisiert und auf
ca. 1% CO :-\ eingestellt.
09/2013 Wieder zurück bekommen und siehe da, SPrit läuft oben rein und untern raus.
Danach hatte ich die Faxen erst mal dick und hab die ganze Fuhre in die Ecke gestellt und keines Blickes mehr gewürdigt
03/2014 Wieder dran gesetzt und rausgefunden das der linke Schwimmer kaputt war. Also getauscht und danach versucht, den
recht unrunden Leerlauf zu korrigieren.
04/2014 Das erste Mal wieder gefahren, was aber ehr eine Katastrophe war (siehe oben)
@Tom
Das mit der Nebenluft vermute ich auch noch. Den im Teil- und Volllastbereich rennt das Ding ordentlich. IM Leerlauf stirbt sie und bei
unter 3000 UPM ruckelt alles. Ich habe die Ansaugstutzen im Verdacht. Mein Vorgänger hat die Dinger am Kasten mit etwas eingeschmiert,
das wie Silikon oder zäher Kleber aussieht. Da muss ich noch gucken
Wenn ich jetzt die letzten möglichen Fehlerquellen abgeklappert habe und das Ding immer noch nicht will, kommt die original Bedüsung in neu
wieder rein.
Gruß
Michael
Hallo Quicky,
"bastel" nun seid etwa 8 Jahren (oder sinds schon 10) an ST's und TDM`s. Eins ist dabei immer am kompliziertesten geblieben, eben die Abstimmung Einlass, Aufarbeitung, Auslass.
Wenn du kein leidenschaftlicher "Bastler" bist und damit keine Frustrationstolleranz mitbringst, keine fähige Werkstatt hast wo dein Geld gut angelegt ist und du dich ständig ärgerst, hast du evtl. wirklich das falsche Mopped.
Alternativ kann ich dir da die Honda Afrika Twin empfehlen, die ist unkaputtbar. Ratsam für Leute die km fressen wollen ohne viel zu basteln.
Mein Kumpel fuhr lange Zeit eine Afrika Twin. Jetzt habe ich ihm eine ST geschmiedet. Kult ist halt Kult!!!
Ungeachtet dessen möchte ich hier versuchen, dir unter der Voraussetzung, dass du Bastler bist, weiterzuhelfen.
Voraussetzung: Du hast einen 750er Motor mit Originalluftfilter,Originalkrümmer und original Endtopf, Ventle sind eingestellt. Leistungssteigerung hat nicht die oberste Priorität. Dann kannst du durchaus den Schweizer Düsensatz verwenden.
Die Einstellungen an deiner Maschine sind insoweit individuell, da sie abhängig sind von der Höhenlage, in der du das Bike bewegst, als auch von deinen Reisegewohnheiten, wo ebenfalls die Höhenlage bzw. der Höhenwechsel eine Rolle spielt.
Meine Erfahrungen basieren auf einer Höhenlage von 114 Metern und diversen Alpentrips mit "Schweizer Bedüsung" und "Dynojet 2-Kit" in 750er Motor und "Schweizer Bedüsung" und "Dynojet 1-Kit" in 850er 3VD-Motor. Beides sowohl mit Original- und Leistungskrümmer, als auch mit Serien- und Arrow, Marvin, Laser und Sebringtopf.
Phase 1 - Ausbau und Zerlegung und Zusammenbau des Vergasers (Hier hilft die allseits verbreitete Reparaturanleitung)
Wichtig - Kontrolle sämtlicher Verschleißteile (Kedo.de har für die ST entsprechende Neuteile)
1. Die Düsenstöcke
Durch den Aufbau und damit verbundener Reibung höhlen diese sich oval aus und sorgen für eine ungenaue Versorgung. Dies könnte nach 40.00 km schon sein.
2. Die Membranen (zweigroße Schiebermembrane und eine Kleine für den Chockebetrieb).
Kleine Risse, oder, wie schon erlebt, nicht korrekter Zusammenbau (Membrane eingeklemmt, nicht in der Nut).
3. Chockenadel (kleine Plastiknadel, die die zusätzlichen Spritzufuhr regelt).
Hier nutzt sich die Spitze ab und schließt somit nicht mehr korrekt (zusätzliche Spritzufuhr).
4. Schwimmer (hast du bereits erlebt).
5. Schwimmernadeln (dürfen keine Rille aufweisen).
Die Spitzen sind aus Kunststoff und können "einlaufen".
6. Düsen
Auf Durchlass kontrollieren.
7. Schieber
Bei großen Schlieren sollt man diese austauschen.
Ist dies alles i.O. oder in Ordnung gebracht, kannst du dir überlegen, ob du eine Ultraschallreinigung durchführen möchtest. Ich habe das nie gebraucht, auswaschen, durchblasen hat immer gereicht.
Beim Zusammenbau auf Sitz der Membranen (auch auf kleinen O-Ring am Gehäuse) achten.
Jetzt kommt der difiziele Teil beim Zusammenbau.
Wie oben schon angedeutet, reiben sich mit der Zeit die Nadeldüsen aus. Dies geschieht, weil die Nadel nicht, wie man erwarten würde zentriert ein- und ausfährt, sondern schräg. Dadurch "feilt" die Nadel mit der Zeit das Messing der Nadeldüse oval aus.
Ob das so sein muss, habe ich weder hinterfragt noch akzeptiert.
Wenn man auf den Boden des Kanals des Schiebers schaut, da wo die Nadel eingesetzt wird,erkennt man einenkleinen Versatz, der eben diese Schrägstellung der Nadel verursacht. Diese habe ich immer mit eine entsprechend angefertigten Kunststoffscheibe (Dicke/Höhe und Passgenau gefeilt) ausgeglichen. Optimal, wenn sie "klemmgenau" ist.
Jetzt kommt eine kleine Spinnerei von mir, ich poliere die Düsennadel. Hab dazu keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse ;_))!
Wenn ich schon dabei bin, tausche ich die Schrauben, mit denen die Membrandeckel angeschraubt werden, gegen Inbusschrauben.
Bevor ich die Schwimmerdeckel aufsetze, kontrolliere ich die Schwimmer auf gleichen Abstand bzw. gleichmäßige Höhe zum Gehäuse.
Düsenbestückung und Nadelstellung zunächst nach Angabe.
Sind die Vergaser wieder zusammengesetzt bleibt noch die Kontrolle der Drosselklappen. Die genaue Einstellung kannst du natürlich nur vornehmen, wenn du Sychronurhren benutzt. Habe aber auch ohne oft genug ein gutes Ergebnis erreicht. Einfach den Abstand der Öffnungen in geschlossenem und komplett geöffnetem Zustand mit Augenmaß vergleichen (die funktionieren besser als man glaubt).
Sinn macht auch, in ausgebautem Zustand die Lehrlaufgemischregulierschraube voreinzustellen. Wegen der einfacheren Regulierung in eingebautem Zustand kannman sich auch spezielle Rändelschrauben (mit kleinem Fingerrad) einbauen. Dann ist eine wesentlich sensiblere Handhabung gegeben.
Ich fange immer mit 2,5 an.
In allen Fällen hatte ich einen lauffähigen Motor ohne große Zicken. Der Rest ist "Feintuning".
Einbauen
Sind die Vergaser eingebaut, überprüfst du nach Handbuch die Schwimmereinstellung. Wichtig ist dies, da bei falscher Einstellung der Verbrennung entweder zuviel Benzin (läuft wieder raus wie bei Schwimmerdefekt) oder zu wenig (ein Zylinder wird unterversorgt) zur Verfügung steht.
Diesen Schritt kannst du aber auch zunächst überspringen. Wenn der Motor läuft und kein Sprit ausläuft, wird dir der Motor nicht gleich verrecken. Unruhiger Lauf, Ausgehen bei Gaswegnahme und ein ungleiches Kerzenbild, bei dem die unterversorgte Kerze heller ist, sind Anzeichen dafür.
Der folgende Abschnitt ist mein persönlicher Vorgang, mit dem ich die besten Erfahrungen gemacht habe.
Ich vermeide es zunächst den Choke zu nutzen. Bei Schweizer Bedüsung habe ich die Erfahrung gemacht, dass schnell zu viel Zufuhr erfolgt und absäuft.
Dreimal kurz am Gas drehen und Versuch starten. Gibt sie ein Lebenszeichen von sich, wiederholen und aufpassen ob es besser wird. Sind diese erfolgt, aber kein Komplettstart, taste ich mich mit dem Choke weiter vor (kleine Schritte).
Ist der Motor angesprungen und läuft ohne auszugehen, achte ich auf die Warmlaufphase. Stottert der Motor, patscht er, wann laufen beide Zylinder gleich und mit stabieler Drehzahl.
Sollte der Motor nach geraumer Zeit gar nicht anspringen, müssen die Kerzen kontrolliert werden. Sind diese abgesoffen, trocknen, Zylinder ohne Kerzen "ausblasen" und erneut versuchen. Es kann auch vorkommen, dass die Kerzen ihren Geist aufgeben oder der Zündfunke nur noch ganz schwach ist. Ersatzkerzen immer ratsam.
Ab jetzt gibt es verschiedenen Möglichkeiten der Kontrolle, mit und ohne spezielle Hilfsmittel.
Bevor ich den oder die Tests starte, reinige ich die Zündkerzen um einen neutralen Ausgangspunkt zu haben.
Jetzt den Motor einfach warmfahren und anschließend das Kerzenbild auf Farbe und Gleichheit überprüfen. Braun ist gut, schwarz weniger (Gemisch zu fett), grau eher schlecht (Gemisch zu mager). Zusätzlich achte ich auf Gasannahme, Drehfreudigkeit, Stottern, Lastwechselreaktion.
Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten des Vorgehens bzw. der Diagnose und Abstimmung.
Ist das Kerzenbild ungleichmäßig, kann es am ungleichmäßigen Schwimmerstand liegen. Den kontrolliere ich vorsichtshalber, wenn ich es nicht vorher schon getan habe (s.O.).
Sind beide Kerzen braun, alles Bestens! Dann kannste die Kiste mal mit Vollgas ausreizen und nocheinmal kontrollieren. Bist du jetzt längere Zeit gefahren, sollte sich auch die Farbe am Endtopf ändern. Hier scheiden sich allerdings die "Fachgeister". Ist die Farbe schwarz, kann an versuchen, das Gemisch magerer zu stellen.
Hier kommt es aber immer auch auf deine Fahrgewohnheiten an. Das Gemisch reagiert auf unterschiedliche Höhenlagen, somit ändert sich auch die Kerzenfarbe und die des Endtopfes. Dazu kommt, dass du auf längeren Reisen, wenn das Mopped in Dauerbetrieb ist,eine andere Verbrennung einstellen kann.
Sind die Kerzen schwarz, setze die Nadeln tiefer (z.B. anstatt dritte Kerbe von oben auf zweite), sind sie hell, andersherum. Die Düsen habe ich immer erst getauscht, wenn das Setzen der Nadel um mehr als eine Kerbe (also maximal zwei) keinen maßgeblichen Erfolg brachte. Sollte das Ändern der Nadelposition eine Änderung des Kerzenbildes Erfolg haben, kannst du im Folgenden versuchen, ob sich das Zusammenspiel zwischenDüsengröße und Nadelstellung auf das Fahrverhalten deines Bikes (Gasannahme, Beschleunigung, Endgeschwindigkeit) auswirkt.
Dieses Einstellungsspielchen fordert schon ein nicht geringes Maß an Frustrationstolleranz und Durchhaltevermögen.
Mein Favorit bei 750er Motor: Leistngskrümmer mit Interferenzrohr, Sebringendtopf, K&N Luftfiltereinsätze und Dynojet 2-Kit (gibts auch bei Kedo). Damit hat es meine XTZ auf 215 km mit 5 -5,5 Litern Verbrauch (natürlich nicht bei Vollgas) gebracht (will aber nicht ausschließen, dass der Tacho nicht Abweichungen hat, GPS war noch nicht so verbreitet).
Diese "Konfiguration" habe ich wie obenbeschrieben nach Umbau vorgenommen. Durch Zufall habe ich bei einem Treffen jemanden kennengelernt, der das ganz prickelnd fand und mich auf seinen Prüfstand eingeladen hat. Ausser, dass er mir geraten hat, Kerzen mit einem höheren Wärmewert zu nutzen, war die Leistungskurve optimal mit 74 PS und optimaler Leistungskurve. Es geht also!!!
Die Schweizer Bedüsung ist in unseren Höhenlagen nutzbar, geht aber einher mit einem unruhigeren Motorlauf.
Allerdings ist die Originalbestückung immer noch die schlechteste Alternative.
Soweit zunächst und hoffentlich bald ein Ende der Geschichte /tewin/
Dat nenn ich mal eine "Beschreibung" der Vorgehensweise ! Klasse ! /beer/
Hoffie
Zitat von: Mogli am 15. April 2014, 15:37:53Dreimal kurz am Gas drehen und Versuch starten.
Dazu eine Frage (und ich weiss es wirklich nicht, denn ich hab keine ST): Hat die ST eine Beschleunigerpumpe?
Ansonsten: Kurios ist, dass ein Argument von Einspritzungsgegnern ist "einen Vergaser kann ich da und da noch reparieren". Hmja, an solchen Geschichten sieht man dann halt dass es doch nicht so simpel ist.
Ich weiss, dass das nicht jedermanns Sache ist, aber ich wuerde bei sowas gar nicht lange rumprobieren (wenn es um Abstimmungsprobleme geht) sondern eine Lambdasonde anhängen, fertig. Da siehst du innerhalb von Sekunden was los ist. Einer DR 350 habe ich damit mal totale Anspring-Unwilligkeit wenn Motor warm abgewöhnt (zu grosse Leerlaufduese), war eine Sache von wenigen Minuten (sobald eine Lambda-Muffe im Kruemmer ist). Per Kerzenbild kommst du da kaum weiter, eine dieser Glaszuendkerzen hätte noch geholfen. Gastester war schwierig weil Einzylinder mit heftigen Bewegungen der Gassäule und damit Ansaugen von Frischluft in den Endtopf.
Einen defekten Schwimmer erkennt man damit natuerlich nicht, aber durchlaufender Sprit hat nicht so ganz viele Ursachen (soll jetzt nicht heissen "hähä das wäre einfach zu finden gewesen").
(https://lh5.googleusercontent.com/-Wc1o19yzDAQ/UAFz75BExWI/AAAAAAAAAoA/v-p97Gz6uiQ/s800/20120714_152657.jpg) (https://picasaweb.google.com/lh/photo/6OjOiq1mAlv7LvarwIMi3uv9sG6kWOUF1QgmNz7pM5A?feat=directlink)
Gut aufgepasst !!
TheBlackOne ;)
Nein......die St hat keine Beschleuniger-Pumpe.....
.....ergo :.... das 3 mal kurz am Gas drehen bringt gar nix.......und dabei passiert auch nix im Vergaser.....außer das die Drosselklappen sich bewegen...
......dient wahrscheinlich nur dazu das Handgelenk aufzuwärmen :D
06/2013 Neue Plakette musste her. Erst meine XT = Keine Beanstandung, absolut tadellos ST = Technisch soweit in
Ordnung aber CO-Wert bei 8% und durchgefallen.. In meinem jugendlichen Leichtsinn dachte ich, ich könnte
LLGS runter drehen um einfach über den Tüv zu kommen. Tja, das hat mein Vorgänger wohl auch schon mal
getan, denn vom linken Vergaser war die CO-Schraube kpl. hinüber. Und das ist kein Scherz. Die hatte nicht mal
mehr den Ansatz eines Schlitzes. Ergo, Vergaser raus und zu Topham. Rest siehe anderen Thread von mir.
So ganz verstehe ich die Vorgehensweise nicht, wegen eines ausgenudelten Schlitzes zu Topham ? ( OK die 8% )
Ich hatte auch zu Anfang meine Probleme mit dem Vergaser bis ich gemerkt habe, der Originalzustand passt.
Was nicht passt ist laut Handbuch die Einstellung der Leerlaufgemischschraube.
Meine läuft mit 3,5 Umdrehungen absolut sauber, mit 2 wie im Handbuch angegeben, zu mager.
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, war mir zu mühsam, aber normalerweise reicht es die üblichen Verschleissteile zu tauschen.
Die Düsenstöcke ( von Mogli angesprochen ) halten keine 40000Km, meistens sind die schon nach 25000Km hin.
Gruß Max
PS ich frage mich wie der Händler dein Mopped auf 1% eingestellt haben will
Lese gerade du hast nicht die Originale Bedüsung verbaut, also das wäre das erste was ich machen würde.
Auch wenn manche schimpfen was den ständigen Hinweis von Christof angeht ( ihr wisst was ich meine ) ich kann ihn bisher nur bestätigen.
Ich sehe gerade du kommst aus der Eifel, da sollte der Originalzustand eigentlich gut funktionieren.
alois (wird das nicht am Anfang groß geschrieben?), meine ST´s haben alle eine Seele und einen Namen.
Manche streichel ich auch, bevor ich sie starte.
Rituale gehören ins Leben wie das Salz in die Suppe.
Bin halt Romantiker.
Und ich übe schon für die TDMR-Vergaser.
Wünschenswert wäre, wenndu dein großes Wissen aktiv konstruktiv beitragen könntest.
P.s.: Das "das" nach deinem "außer" wird mit Doppel "ss" geschrieben. Hab deinen Kommentar aber trotzdem verstanden.
/devil/
Mogli - kein Kommentar ( ist ned bös gemeint ) aber wennst mal länger dabei bist....wirst mich verstehen ;)
Ich kann jetzt meine Yamaha-Händler verstehen......
.....der sagte mir mal : am liebsten würde er jedem eine Reparatur-Anleitung schenken !!!!!!!
Verwundert sah ich ihn an, und fragte : WARUM ????.....ist doch schlecht für dich !!!!!!
Darauf hin : NEIN !!!!!! ........90% davon kommen eh wieder in die Werkstatt, und dann ist meistens noch mehr kaputt als vorher, wenn die Jungs das basteln anfangen...... /devil/
Ich kauf mir doch auch kein Buch über die menschliche Anatomie, und sage dann : Jetzt bin ich Chirurg :D
Egal.......
ich reg mich hier nicht mehr auf.......
Technische Hilfe hier anzubieten ist wie einem Ertrinkendem ein Seil zu zuwerfen, und er es dann nicht will, weil andere ihm einen Bindfaden hinschmeißen 8)
Hier gibt es einige die echt Ahnung haben.........aber die sagen auch schon fast nix mehr.....
Ich bewundere oft die Geduld von unserem Vergaser-Guru........ RESPEKT !!
alois
Sei versichert, dass ich ein hohes Maß an Empathie bezüglich deiner Ausführungen habe.
Bin auch nicht böse. Mein Job fordert gerade dies als "Metakompetenz", nämlich "Frustrationstoleranz" und "unerschütterlichen Glauben an Besserung".
Wenn dies verlorengeht, gehe ich unter (jobmäßig).
Alles Gute weiterhin und "Gib jedem Newbie die gleiche Chance"! Die nachwachsende Generation kennt keine "Aerosoler" mehr.
Wir sind die letzten unserer Art und ich warte auf den Ersten Schrauber, der den TDM-900-Motor mit Einspritzung leistungsgerecht in die ST gepflanzt hat.
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Zitat von: Mogli am 16. April 2014, 20:30:57
Wir sind die letzten unserer Art und ich warte auf den Ersten Schrauber, der den TDM-900-Motor mit Einspritzung leistungsgerecht in die ST gepflanzt hat.
Ist nicht so dass die ST auf Einspritzung umbauen unmöglich oder auch nur extrem schwierig wäre... :-)
@ Mogli
Hallo deine Erfahrung was das schrauben und basteln angeht ist ja schon beachtlich. 8)Und deine Erklärungen
sehr sehr ausführlich ,ganz zu schweigen von deinen Rechtschreibkenntnisse .Hast du schon mal darüber nachgedacht Rep-Bücher zu schreiben.
Wenn der Quicky sich nach deiner Beschreibung der Fehlersuche richtet ,kommt er diese Saison nicht mehr zum fahren /-/
"ich warte auf den Ersten Schrauber, der den TDM-900-Motor mit Einspritzung leistungsgerecht in die ST gepflanzt hat "
Dann mal ran ,es gibt viel zu tun,packs an .
Gruss Ralf
Ps. Rechtsschreibfehler sind da um sie zu machen.
...TDM900i in XTZ, bitte um Teile Spenden, dann lege ich los, Powercomander und Lambdasonden besorge ich selber... ;)
Hallo Schlawitzer,
dann eher ein Buch im Sinne von Pirsigs "Zen und die Kunst eine ST zu warten"!
/-/