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harbo, Mirar

Bremslichtschalter hinten

Begonnen von Neetro, 29. Januar 2013, 18:26:46

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TTGeorg

Ganz einfach: bestellen, Fussluftpumpe dran, Birnchen an den schalter anklemmen und gucken, bei wieviel bar er dann schaltet...
seh ich auch so, wie mille, er schaltet ja auch schon, wenn man leicht bremst....

georg
Gruß

Georg

gesendet von meinem c64 via telex

ja ich bin direkt, aber ehrlich! achtung dement!

der kuhschwanz wackelt auch und fällt nicht ab..

Mc Gyver

So dacht ich auch... Danke Mille fürs nachsehn... Ich hab jetzt schon genug Instrumente verbaut. Ne Warnlampe für Öldruck fällt mir bei meinem Mäusekino vermutlich eher auf als ein anderer Anzeigewert. Bin schon gespannt
Was man nicht selbst gemacht hat, gehört einem auch nicht richtig

Christof

Mir reicht auch die Warnlampe, denn wer schaut schon dauernd auf die Öldruckanzeige...

tommes

An welcher Stelle genau, wird das Teil verbaut?
Gruß aus Bonn
beat the street!

Christof

Habe es mit einer Doppelhohlschraube an der Ölleitung hinter dem 1. Zylinder angeschlossen.

tommes

@Christof: Ich meinte als Bremslichtschalter, nichr als Öldruchgeber! ;D
(ich hoffe ich hab deine Antwort richtig verstanden!)
beat the street!

Mille

was die sache betrifft das man den hydraulischen bremslichtschalter von kedo als öldruckschalter nimmt geht leider net, hab den nachgeprüft, der schaltet erst bei 5Bar, und öldruck hat man in etwa so um die 4 Bar.  /beer/
Ziel? Was ist das?

MfG Mille

kikab

#22
Hallo, bin neu hier... obwohl ich jetzt schon meine 3te Dicke habe...
mit der Ölkontroll-lampe habe ich auch schon gespielt... allerdings schält doch ein bremsilchtschalter bei Druck anstieg auf Durchfluss und der Öldruck bei Druckanstieg unterbricht diesen... also gerade andersrum... wäre nur möglich mit Relaisschaltung... aber dann kann ja wieder was mehr kaputt gehen... und von dem haben wir ja genug ...
Übrigens müsste der Öldruckschlater schon bei ca. 0,3bar unterbrechen.

flipper7

Kann hier leider nicht rauslesen, wo der anschluss zum öldruck messen sich befindet. Kann mir das jemand von euch beantworten?

Christof

Hier mal mein Text aus dem alten Forum zu dem Thema, allerdings mit zusätzlichem Öldruckanzeigeinstrumen :

Das brauchst Du:

Öldruckanzeigeinstrument digital mit Geber, gibt es von Equus bei Conrad Electronic Preis ?
Öldruckschalter VW Kennfarbe blau (wichtig wegen Druckbereich) Preis ca. 10  €
Lucas Stahlflexleitung ca 30 cm, gibt es bei Polo Preis ca. 40 €
Dreifachbremsleitungsverteiler von Spiegler, bei Polo ca. 23 €
Eine Hohlschraube für 2 Leitungen (Da passt die, die im vorderen Bremsverteiler der ST ist)
Eine Hohlschraube für eine Leitung.
Eine Leuchtdiode gelb 12 V , gibts bei Reichelt ca 3€
Ein paar Kupferdichtringe, Kabel und Verbinder etc.


Angeschlossen wird die Stahlflexleitung mit der Hohlschraube für 2 Leitungen an der Ölleitung hinter dem linken Zylinder (in Fahrtrichtung). An das andere Ende kommt mit der vorher unten ausgebauten Schraube der Dreifachverteiler, in den Du den Öldruckschalter und den Geber des Anzeigeinstrumentes einbaust. ggf. Teflonband verwenden. Das ganze Gebimsel versteckst Du unter dem Tank. Bei mir war es einfach, weil ich einen 850er TDM-Motor fahre und der hat auf dem Getriebedeckel ein freies 6er Gewinde, da habe ich eine Gewindestange mit Hülse eingebaut und oben den Dreifachverteiler befestigt.
Jetzt musst Du das ganze nur noch sauber verkabeln und anschleißen, schon hat Deine ST eine prima funktionierende Öldruckanzeige und Kontrolleuchte.


MyXTZ

Zitat von: Neetro am 29. Januar 2013, 18:26:46
Jo, 24 Jahre fordern ihren Tribut. Seit letztem Jahr stelle ich alle paar km an dem dämlichen Bremslichtschalter hinten rum, weil er entweder dauer-an oder aus ist. Im alten Forum stand was von einer hydraulischen Variante (von der Christof schon 2 gehimmelt hat, ich weiss), allerdings finde ich den bei Kedo nicht. Hammse den ausm Programm genommen oder bin ich nur zu blöd? Oder lieber doch nen neuen elektrischen nehmen?

Hi liebe Ténéristies - noch war ich nicht  aktiv hier aber meine Dicke habe ich schon seit 11 Jahren. Ist eine 92er 3LD mit jetzt gut 70.000 km. Musste ausser öl und Batterie nicht so viel wechseln oder schrauben, und jetzt kam überraschend ein kleiner Defekt.

Bei mir war der hintere Bremslichtschalter, warum auch immer, dauer-an und ich habe hier mal gesucht was es bedeutet diesen zu ersetzen.... Leider konnte ich mir keinen Reim auf den Hydraulischen machen, z.B. wie die Verbindung zum Bremshebel funktionieren soll und so habe mich an die Reparatur gewagt.

Kurze Zusammenfassung weil ich den Schalter nicht ausbauen konnte ohne das Kabel zu durchtrennen. Dieses läuft leider in ösen die innen am Rahmen fest sind und das Kabel lässt sich da nicht herausziehen, schon gleich gar nicht mit den Steckverbindungen.

Also habe ich mich nach Abbau der rechter Seitenverkleidung und des Unterfahrschutzes um die Steckverbindung des Kabels zu lösen und von aussen den Schalter zu sehen, unter meine Dicke gelegt:
A) Mit einer spitzen Zange den Federhaken vom Bremspedal lösen (einfach)
B) Mit einem kleinen Schraubenzieher die Kunststofffedern drücken um den Schalter aus seinem Sockel zu schieben. (von unten und deswegen etwas fummelig)
C) Der Schalter hängt dann etwas freier und man kann die Kunsstoffabdeckung oben am Schalter abziehen und die Kontaktfedern am Schalter freilegen (auch fummelig weil sehr wenig Platz)
D) Die 2 Federn aus dem Schalter ziehen in dem auch hier die kleinen Klipse etwas eingedrückt werden (einfach)
E) Und nun wirds ätzend:
Denn das Bremslicht leuchtet ohne Kontakt. Sobald sich die Kontakte berührern ist das Bremslicht aus.
Im Normalbetrieb wird lediglich ein Stift im Schalter durch die Federn nach unten gezogen. Das unterbricht den Kontakt und so leuchtet die Bremsleuchte.
Sprich ich musste "nur" die anliegenden Federn etwas nach innen biegen um den Kontakt herzustellen, denn der besagte Stift ist unten mit Kupfer ummantelt.
Das ätzende ist die beiden Federn wieder in den Schalter zu bekommen. Es gibt dafür Führungen aber man arbeitet (also bei meiner Maschine) ca 10cm über seiner Nase und die Sicht auf das Ganze und vor allem der Platz ist extrem beschränkt.
F) Wenn die Federn wieder im Schalter eingeklipst sind, kurzer Funktionstest und alles wieder "rückwärts" einbauen.
G) Kunstsoffhaube aufstülpen
H) Schalter mit der richtigen Höhe in seine Halterung klipsen
I) Feder in Fussbremshebel einhängen
J) und Verkleidungsteile wieder anschrauben.

Hoffe das kann dem ein oder anderen helfen.

Gerne bekomme ich aber auch eine kurze Beschreibung zu diesem hydraulischen Stecker.....
wie funktioniert der und wer kann beschreiben wie er eingebaut wurde.... Weiss ja nicht wie lang meine Reparatur anhält.

Gruss aus Frankreich, Oliver



TheBlackOne

Zitat von: MyXTZ am 16. Juli 2018, 17:14:42Gerne bekomme ich aber auch eine kurze Beschreibung zu diesem hydraulischen Stecker.....
wie funktioniert der und wer kann beschreiben wie er eingebaut wurde....

Der hydraulische Bremslichtschalter ist einfach ein Drucksensor, der in der Hohlschraube sitzt, die Bremszylinder und Bremsleitung verbindet.
Alte Hohlschraube raus, neue Hohlschraube mit Bremslichtschalter rein, fertig (ok, entlüften muss man...)

Christof

ja un wenn möglich den Schalter schon mit Bremsöl füllen, sonst kann sich da ne Luftblase drin bilden und der Schalter funktioniert nicht !

tam91

Hallo
Sag bitte niemals nicht "Bremsöl" sonst kommt einer auf Ideen! Bremsflüssigkeit !! Wenn Öl dann alles zu spät und kaputt.
Gruß
Christoph

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