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Ölverbrauch senken durch dickeres Öl?

Begonnen von hannesf, 24. September 2018, 20:23:30

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hannesf

Hallo,

ich habe immer mal wieder gelesen, dass man bei alternden Motoren ein wenig dickeres Öl fahren soll um den Ölverbrauch im Zaum zu halten.
Ist das irgendwie schädlich? Oder bringt das überhaupt was?

Gruß

Hannesf

hannesf

Kurzer Selbsttest:
Ölwechsel von 10W40 auf 20W50: kein unterschied - jedenfalls auf 400km+ Autobahnfahrten...

Gruß

pitts333

#2
haben vor 40 jahren schon " Wynns" öl bei unseren alten autos verwendet 
hat das klappern der ausgelutschten motoren extrem reduziert und den ölverbrauch stark reduziert , hatte damals nen B-Kadett , für den habe ich im kofferraum immer 5l altöl und wenn die kontrollleuchte anging nen liter rein und weiter ging es , und die
öllampe ging oft an ......... >:(
nach ner dose wynns war eigentlich lange zeit ruhe .....soweit ich mich errinnere ::)
https://www.wynns.de/wp-content/uploads/sites/8/2017/01/77441-169x330.png
Engine Oil Stop Leak - Öl- und Getriebeprodukte - Profi

ENGINE OIL STOP LEAK
ÖL-LECK-STOP
Wynn's Engine Oil Stop Leak ist ein öllösliches Additiv, das entwickelt wurde um Motoröllecks ohne Montage zu dichten und zu verhindern.

Dichtet und verhindert Motoröllecks ohne Montage.Regeneriert Gummi- und Neoprendichtungen von Kurbel- und Nockenwelle und Ventilführung.Ist verträglich mit allen mineralischen und synthetischen Einbereichs- und Mehrbereichsölen und geeignet für normale und Low SAPS Anwendungen.Ist neutral gegenüber Katalysatoren.Hat keinen Einfluss auf Ölqualität oder -viskosität.
ANWENDUNGEN
Empfohlen für alle Benzin- und Dieselmotoren mit oder ohne Turbolader und stationäre Anlagen, die Ölverlust haben.

GEBRAUCHSANWEISUNG
Dem Motoröl den vollständigen Doseninhalt beigeben. Zur Zirkulation Motor laufen lassen. Fahrzeug normal fahren.
1 Dose von 325 ml behandelt bis 6 Liter Motorenöl.
Engine Oil Stop Leak ist vollleistungsfähig nach ungefähr 300 km.
Sollte keine Verbesserung eintreten, so liegt dies wahrscheinlich an einem mechanischen Defekt.
Die Anwendung beeinflusst die Ölwechselzeiten nicht.

Stadtverkehr, Stau und Kurzstreckenbetrieb: die heutigen Motoren werden immer mehr beansprucht und brauchen zusätzliche Schmierung. Außerdem gibt es immer längere Ölwechselintervalle was zu vorzeitigem Abbau der Öleigenschaften führt und die Leistung der Teile im Ölsystem vermindert.


freddy_walker

Uuui, da gibt es aber so allerlei Öl- und Benzinzusatzwundermittel...
Gruß, Frederik - der jetzt 1VJ fährt :-)
XT600Z 1VJ Bj. 87, weiss-rot, 50.257km
T7 WR vielleicht
Original ist OK - aber ich fahre lieber.

ndugu


pitts333

nee , ich bin für so ein zeug wirklich nicht zu haben ........aber vor 3o jahren hat es tatsächlich gewirkt und die dose kostete 15,-- dm ........

hannesf

Also ich bin vor nun vor 2 Monaten auf 15W50 umgestiegen und der Ölverbrauch hat sich halbiert!
Scheint erstmal zu funktionieren. Ich lasse Sie etwas länger warmlaufen - vor allem bei unter 0°...
Ansonsten scheint es erstmal alles supi zu funktionieren!

Gruß

Andy4571

Das muss doch nur noch qualmen bei dem Ölverbrauch den ihr beschreibt....  :o ;D
Öl is so ne (Glaubens)Sache. Hab mir das 20W50 von Kedo gegönnt, weil mir auch jemand mit dem Spuk von weniger Verbrauch kam. Ich kann/konnte bei mir kein Verbrauch feststellen. Weder mehr, noch weniger.
Was ich allerdings feststellte war, dass der Hobel bei kalten Temperaturen schwerer drehte beim Anlassen. Dachte erst es wäre die (neue) Batterie. Also ne neue rein und alles wie gehabt. Bis mir mal jemand hier im Forum schrieb, dass das Öl einfach zu dick sei für kühlere Temperaturen. Was dem einen sein Vorteil, ist dem anderen sein Nachteil. Werde jetzt zur neuen Saison wieder auf dünneres Öl umsteigen (nur welches????? :o) und dann mal sehen was da so kommt.... /beer/

Monstrumologe

Hm. Also ich wollte bei meiner ST jetzt Herstellerempfehlung gehen und 10W40 Yamalube nehmen. Lieg ich da jetzt total daneben?
Sic parvis magna.

pitts333

nööö , wenn es yam empfiehlt ...........

Mc Gyver

10W40 mineralisch oder teilsynthetisch für die XTZ750 ist die ganz normale Wahl. Da die XTZ750 eh etwas kältere Öltemperatur hat ist das auch gut so. Bei den luftgekühlten ist ein xxW50er Öl durch die höhere Öltemperatur gerechtfertigt.
Ein Öl-Thread ist immer was schönes...

Grüße, Peter
Was man nicht selbst gemacht hat, gehört einem auch nicht richtig

dermax

Zitat von: Monstrumologe am 06. Januar 2019, 17:00:56
Hm. Also ich wollte bei meiner ST jetzt Herstellerempfehlung gehen und 10W40 Yamalube nehmen. Lieg ich da jetzt total daneben?

Hab ich eine Saisin drinnen gehabt. Ist nicht falsch, tackern und klackern tut sie aber wie mit jedem anderen 10W40er...
Schraubst du noch oder fährst du schon?

tam91

Hallo
Seit ich damals bei meiner TR1 bei -10°C mal einen Ölwechsel gemacht hab und beim Zapfen aus dem Faß gesehen hab wie das mineralische Öl (damals 15W40) erst mal einen "Turm" gebaut hat weil es Dick wei Honig war fahre ich ein Teilsynthetisches, was gerade bei solchen Bedingungen deutlich dünnflüssiger bleibt.  Dazu ist zu sagen das man bei einem 20WXX Öl im Winter deutlich zu dick ist. Die erste Zahl gibt ja die Vilkosität bei Wintertemperaturen an . Die zweite bei hohen Temperaturen. Deshalb wäre eigentlich ein 0W40 oder 0W50 optimal, bezüglich geringer Kaltstartreibung und schneller Versorgung aller Schmierstellen nach dem Kaltstart und dann guter Restviskosität bei hohen Temperaturen. Die Erfahrung mit den Naßkupplungen zeigt aber, daß die keine Nulleröle mögen, mit 5er Viskositäten klappts aber meistens. Je weiter diese Spreizung der beiden Werte, desto aufwendiger und teurer wird das und da Motorräder normalerweise , bis auf ein paar Gaskranke wie uns, nicht so sehr im Winter gefahren werden, hat sich das 10W40als guter Kompromiß eingebürgert. Teil oder Vollsynthetisch hat den Vorteil daß das Grundöl besser auf die gewünschten Eigenschaften hin ausgelegt werden kann und man nicht soviel mit Additiven arbeiten muß. Die Additive sind tendenziell nicht so gut haltbar, sodass sich die Eigenschaften des Öls schneller verschlechtern wenn viel mit Additiven auf Basis eines einfachen Grundöls gezaubert wurde. Das ist auch der Grund warum Teil/Vollsyntehetische Öle bei niedrigen Temperaturen besser fließen. Früher gabs mal bei den Tankstellen die beiden Röhrchen mit Mobil 1 (vollsynthetisch) und einem mineralischen Öl mit einer Kugel drin. Da konnte man das recht anschaulich sehen - vor allem wenn man als "Spielkind" das ganze ind Gefrierfach gestellt hat und es dann nochmal probiert hat - das hat schon beeindruckt.
Einen Nachteilkönnen die Teil / Volsynthetischen Öle haben: Dünneres Öl dämpft weniger,- d.h. manche Motoren sind damit im Leerlauf mechanisch etwas lauter (sind meistens die Tassenstößel).
Gruß
Christoph

Roland

Ich hab seit dem letzten Ölwechsel das Motul 7100 4T 10W-60 vollsynthetisch drin und bin sehr zufrieden (seither rund 6000 km gefahren). Kostet bei Tante Louise 59,99.- im 4 Liter Gebinde und das war/ist es mir wert.

ndugu

60 ist aber schon ganz schön hoch! Ich glaube nicht, daß der XTZ 750 Motor so heiß wird, daß er es braucht!

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