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Wiederaufbau meiner ST

Begonnen von Monstrumologe, 16. Dezember 2018, 16:35:23

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Cosmo

In CH gilt nichts fremdes.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
Heimweh nach der Ferne.

gnortz


Monstrumologe

So, Neuigkeiten:
Helicoil drin, Ölwechsel jetzt erledigt. Dafür sifft sie nu am Ölfilter. Schrauben nachgezogen, das behob das Problem zunächst (da isses jetzt trocken), dafür kommt es anscheinend woanders her. Ich habe die umlaufende Dichtung in Verdacht (nennt sich im Katalog Ölfilterdichtung. Ölwannendichtung wäre wohl passender, denke ich), die ist hinten rechts gut ölfeucht, auch, nachdem ich mehrmals trocken gewischt und alles umliegende gereinigt habe. Bis Montag liegt jetzt eine Pappe unter der Maschine und ich habe nochmal alles sauber gemacht. Wir werden sehen. Dichtung ist sicherheitshalber bestellt. Übrigens war das miese Kaltstartverhalten heute auch besser. Nachdem sie mal ein paar Runden über den Hof fahren durfte, läuft sie jetzt auch kalt fast auf Anhieb. Genaueres dazu werden wir auch Montag sehen. Das mit der Dichtung ist ärgerlich, aber ganz ehrlich, das ist eben ein altes Mädchen, da kommt es jetzt auch nicht mehr drauf an. Lass ich das Öl eben nochmal aus der Wanne und erneuere die Dichtung. Ich mag dieses Motorrad jetzt schon sehr. Und dieser tiefe Zweizylindersound, da geht doch kaum was drüber.
Also, man wird sehen.
Protektorentechnisch konnte ich übrigens einen gebrauchten Satz Barkbusters mitsamt Spoilern für 49€ erstehen, das passt mir auch gut.
Tankanzeige von LSK und Scheinwerfer von Darkojak sind in der Post, kommen hoffentlich Anfang der Woche. Soweit sind Tschechien und Polen ja nun nicht weg.
Sic parvis magna.

tam91

Hallo
Öl muß nicht raus- kurz laufen lassen, damit das im Motor stehende Öl wieder in den Tank kommt, dann auf die Seite legen (alte Reifen leisten da super Dienste), Ölwännchen weg, Dichtung wechseln und gut. Geht auch bei Lima und Kupplungsarbeiten.
Gruß
Christoph   

Svoeen

Schau auch mal, ob dein Ölfilterdeckel noch plan ist. Ich hatte mal einen, da war der Flansch vom Schnorchel fast 1mm tiefer als der große Deckel. Das war auch nicht dicht zu bekommen, ganz zu schweigen von der Gefahr, da ein Gewinde rauszureißen.
XTZ 850 mit 3VD, XT 600 3UW offen, XTZ 660 3YF, XT 750 Scrambler, WR 450 F (06er), XV 750 SE mit gereckter Gabel, XS 1100 Gespann, R 1100 GS, Grizzly 660

ndugu

Falls es eventuell doch nicht die Ölwannendichtung ist: Bei mir war mal der Anschluß des Schlauchs, der vom Öltank kommt, undicht. Schelle nachgezogen und wieder dicht.

Monstrumologe

Zitat von: ndugu am 12. Januar 2019, 10:24:43
Falls es eventuell doch nicht die Ölwannendichtung ist: Bei mir war mal der Anschluß des Schlauchs, der vom Öltank kommt, undicht. Schelle nachgezogen und wieder dicht.

Jetzt wo du's sagst, die Schelle hab ich tatsächlich mal gelöst, zwecks Schwingenaus- und Wiedereinbau. Müsste aber eigentlich wieder gut fest sein. Werd ich Montag kontrollieren, danke für den Tipp!
Sic parvis magna.

pitts333


Monstrumologe

Leider hat sich rausgestellt, dass es doch die Ölwannendichtung war.  /mecker/
Also Öl nochmal komplett abgelassen, Ölwanne runter und erstmal saubergemacht. In der Wanne war noch einiges an Spänen. So wie die aussahen, würde ich sagen, da war noch was von der Gewindereparatur dabei, so ganz kriegt man eben doch nicht alles raus. Bei der Gelegenheit hab ich auch noch dieses Ölsieb ausgebaut, weil das auch nicht mehr so ganz sauber war. Seht Ihr auf dem Bild. Hauptsächlich Späne jeder Art. Laut den Kollegen in der Werkstatt nicht weiter dramatisch, vielleicht auch von der Gewindereparatur. Hoffen wir's mal.

Sic parvis magna.

Christof

Die Späne sind normal, auch ohne Gewindereparatur.

ndugu


Christof


Monstrumologe

Wo wir gerade dabei sind: Was für Späne sind das eigentlich, und warum sind die da?

Stand der Dinge: Dichtung kam gestern endlich, Ölwanne ist jetzt wieder zu. Bisher sifft nix mehr.
Aber, frei nach dem Motto "einen vor, zwei zurück", hat sie jetzt ein mieses Startverhalten, nachdem sie letzte Woche noch deutlich besser lief und sogar ein paar Runden auf dem Hof drin waren.

Sie springt nur mit Startpilotspray an und säuft ab, sobald man keins mehr nachsprüht, Gasgeben führt auch wieder zu absaufen. Das Kerzenbild ist relativ schwarz, aber da sie nie lang genug läuft, um warm zu werden, ist das wohl nicht sehr aussagekräftig. Ich denke jedenfalls, die läuft zu mager. Ich hab jetzt die Vergaser nochmal ausgebaut und die Nadeln von der äußersten auf die mittlere Raste gehängt, sollte also jetzt fetter laufen. Ich hoffe mal, dass das hinterher den Verbrauch nicht allzu sehr hoch treibt. Morgen werde ich wohl sehen, ob das Startverhalten besser wird. Wenn ja, können wir die Vergaser vielleicht endlich vernünftig einstellen. Was liebe ich doch Motorräder mit Einspritzanlagen, was das angeht.
Sic parvis magna.

tarxuji

Hi,
Meiner Meinung nach wenn Sie magar läuft sind die Kezen Weiß, wenn  Sie fetter läuft dann sind die Kerzen Schwarz
Gruß Georg

XTZ 750  BJ. 1991, 3LD.   V strom 650 Xt  Bj. 2020

Monstrumologe

Zitat von: tarxuji am 23. Januar 2019, 09:56:17
Hi,
Meiner Meinung nach wenn Sie magar läuft sind die Kezen Weiß, wenn  Sie fetter läuft dann sind die Kerzen Schwarz

Richtig, aber das ist hier eher nicht aussagekräftig, fürchte ich. Erstens hingen die Nadeln auf der äußersten (also magersten) Raste, zweitens säuft die Maschine beim Gasgeben ab. Zum Startverhalten passt das auch eher nicht, sonst würde das Startpilotspray kaum was bringen. Ich denke, die lief zu mager. Ein richtiges Kerzenbild wird man nach vielleicht insgesamt 45 Minuten Motorlauf kaum haben.
Sic parvis magna.

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