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gsulirt

Bumot 15% Rabatt Aktion

Begonnen von Balu38, 11. April 2020, 16:36:28

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Balu38

Bei Bumot gibts bis zum 13.4. eine Oster Aktion mit 15% Rabatt.

Tarsius

Oh danke für den Tip, da wird's immer schwerer zu widerstehen ;D

Tarsius

Weiß jemand mit welcher Größe der Bumot Koffer man bei der Tenere noch im Rahmen der Lenkerbreite bleibt?

Grüße und frohe Ostern!

Balu38

Mit den 36/31l Koffern 92cm mit 40/36 Koffern98cm Breite. Die Angaben stehen wenn du auf das Koffersystem auf Ihrer Seite klickts unten drunter.

Tarsius

Danke für den Tip! :) Hatte es gestern Abend auch dann gefunden. Der Lenker der Tenere is ja 80 + Lenkerenden, tippe auf ca 90cm?!

Da wäre ja nur das kleinste System passend wenn's nicht allzu ausladend sein soll ::)

Franki

is' doch aber bei allen Modellen so: beide Koffer unter 40l, da bleibt die Breite unter 1m; brauchst Du Platz, kommst Du über 1m :-[

Balu38

Ich habe zugeschlagen und mir die Soft Panniers incl. Werkzeugbox bestellt.

Tarsius

@ Franki, da hast du wahrscheinlich recht. Blöd ist das mir Erfahrung fehlt und ich aktuell echt mit mir hadere ob Fest oder Softluggage, und wenn fest, welche Größen.
Ansich denke ich ja, gar nicht so groß nehmen, dann muss man sich einschränken und packt das Bike nicht so schwer voll.
Aber dann ist Soft natürlich gewichtstechnisch das beste, aber irgendwie auch nicht so praktisch wie ich finde.
Ach wat wees ick! ::)

Steppenwolf

Ich habe mich im Rahmen des Reisepacketes für die Yamaha(GIVI)Koffer entschieden, machen einen guten und stabilen Eindruck und sind von der Gesamtbreite erträglich, dazu MoskoMoto 60Ltr. Duffle und Enduristan Tankrucksack....was da nicht rein passt bleibt zu Hause!
Für Tagestouren, um die Taschen der Jacke nicht "auszubeulen" den TailPack von Enduristan - alles wasserdicht....das sollte für 99% der Fälle ausreichen....ach ja, den 15Ltr. Enduristan gibt es auch noch.....da ich aber nicht ausziehen, sondern nur verreisen will müsste das ok sein!
/beer/ ist auch bisschen spaßig gemeint !
Frohe Ostern!

Franki

Zitat von: Tarsius am 12. April 2020, 20:09:47
Aber dann ist Soft natürlich gewichtstechnisch das beste, aber irgendwie auch nicht so praktisch wie ich finde.
Softtaschen - eine davon sogar fürs Fahrrad gedacht  :o - hatte ich im letzten Herbst dabei; reicht für mich alleine mit allerdings großer Rolle für Campingausrüstung und kleinem Topcase für Küche und Lebensmittel sowie großem Tankrucksack voll aus. Zu zweit sieht die Sache ganz anders aus: da sind 23- oder 36l-Köfferchen ein Witz. Mit Cross-Stiefelchen will ich nicht zum Bäcker oder ins Restaurant latschen. Auch auf Reiseführer als Hardcopy oder eine normale Hose will ich nicht verzichten. Weit abstehende Alukoffer halte ich auch ungeeignet für die Reise. Standard-Träger lassen sich aber modifizieren, so dass sie nicht soweit abstehen vom Heck. Nach zwei oder drei Touren hast Du raus, was Du brauchst und wie Du klarkommst unterwegs 8)

Tarsius

Okay, danke für deine Hinweise.  :)
Da ich nur für mich packen muss und eher wenig brauche, tendiere ich zu den kleinsten aus der Defender Reihe. Sollte ich mehr brauchen könnte ich mit so einem Duffle Bag nachrüsten. Auf den ersten Blick ein sehr geiles System wie ich finde👍🏼

tam91

Hallo
Das mit der Gepäckunterbringung ist eine der ewigen Diskussionen, die aber im Endeffekt jeder für sich lösen muß. Dafür ist es hilfreich siech ein paar Fragen zu stellen und für sich zu beantworten:
--Bin ich allein oder zu zweit unterwegs? WEnn zu zweit dann fallen fast alle packtaschenkonzepte weg da hier in der Regel die Gurte über den Beifahrerplatz gehen.
--Platzbedarf: Gehe ich Campen koche selber oder gehe ich ins Hotel und Restaurant. daraus ergeben sich unterschiedliche Anforderungen bezüglich Ausrüstung und Klamotten (Crosstiefel im Restaurant)
--Diebstahlsicherheit: Wenn man bepackt eine Stadt anschauen will kommt man um Koffer eher schwer herum (egal ob Alu oder Kunststoff) wenn man die Städte von einer Basis aus anschaut wird das wieder nachrangiger.
--Sturzsicherheit: Gehst Du ins Gelände oder reist Du nur auf der Straße? Kunststoffkoffer überleben einen Umfaller, wenn auch öfters mal mit einem Sprung, Alukoffer haben damit bis zu einer gewissen Heftigkeit kein Problem, dann aber verbiegen/verziehen  sie sich und irgendwann reißen sie, dann ist mit "Bordmitteln" flicken eher nix mehr. Bei Packtaschen kommt es auf die Qualität an. Bei Taschen für 100€ darfst Du nicht viel erwarten, wenngleich ich beim Louis einen Satz in dieser Preisklasse hatte der ein Ortlieb Nachbau war und viele Jahre funktioniert hat bis einer meiner Söhne die Taschen nicht ordentlich befestigt hat und sie vor den Auspuff gerutscht ist, das wars dann halt.   Wenn Du ADV Spec oder Enduristan oä. nimmst gehört das zum robustesten was in Sachen Gepäck zu bekommen ist. Bei einem Sturz federn die einiges ab hauen Dir nicht die Haxen ab  und sind mit Bordmitteln (sprich einem Nähset und Panzertape ) immer wieder funktionsfähig zu kriegen. Größter Nachteil: man kann das Motorrad nicht darauf aufbocken :o
Diese Aufstellung ist sicher nicht vollständig aber soll ein Beispiel sein für den individuellen "Entscheidungsbaum" mit dem man dann für seinen Anwendungsfall eine möglichst optimale Lösung bezüglich Stauraum, Kosten, Gewicht, Optik usw. finden kann.
Gruß
Christoph

Tarsius

Hey Christoph, danke für deine umfangreiche Einschätzung. Diese Gedanken kreisen natürlich auch bei mir.
Kurz zusammengefasst kann ich sagen:
- Reise allein
- gern viel offroad Anteil und viel Campen
- Sight Seeing auch, also ein Paar Schuhe sollten schon mit.
- kann mich aber auch ziemlich einschränken, brauche keine Spiegelreflexkamera oder Laptop um glücklich zu sein
- ich plane kleinere und größere Reisen um zu sehen was ich alles so brauche da ich irgendwann mal eine Weltreise vor habe und dann nicht völlig unvorbereitet starten möchte
- gutes Handling sind mir recht wichtig, daher auch die T7 da sie nicht so ein Schiff ist.
- eng anliegende Taschen mit Schwerpunkt vorn ist toll, aber so richtig kann ich mich mit dem ganzen Bändern u festzurren nicht anfreunden glaub ich, bleibt das alles auch an Ort u Stelle, oder muss man die ständig nachspannen?
- frage die ich mir auch immer stelle, verkratzt das Mopped nicht völlig wenn man keine Träger darunter hat?
- auch stell ich es mir ziemlich schwierig vor mit der Reinigung von Softbags bezogen auf Koffer?
- und Koffer können auch super Sitzmöbeln sein, oder?
Prinzipiell bin ich gern bereit Geld für Qualität auszugeben, ich möchte nur verhindern, dass ich mir ein falsches System gönne oder eins was zu groß oder zu klein ist.
Aktuell für mich am meisten interessant sind Mosko Moto reckless 80, Bumot Koffer mittlere Größe oder Enduristan (obwohl hier die Monsoon ja auch mit Trägersystem sind, eventuell das beste aus beiden Welten?!
Ich hoffe ich konnte etwas meine Beweggründe rüberbringen☺️

Beste Grüße und bleibt gesund!

Steppenwolf

Hallo Tarsius,
das sind doch schon recht konkrete Vorstellungen. Vor allem die Aussage, dass Du alleine reist.
Hatte ja schon geschrieben, dass ich mich für die Yamaha Koffer entschieden hatte, wobei ich kein Kofferfan bin. Zuvor hatte ich beim Händler eine T 700 anschauen können mit verbautem "Käfig" gleich Trägersystem. Das Aussehen war jatzt nicht so schlecht. Mit den Koffern steht grundsätzlich mal ein Packvolumen von 67 Ltr. zur Verfügung. Da ich fotografieren möchte ist der kleine Koffer für Technik verplant. Hatte vor im Juni eine Woche Dolomiten, jedoch mit festem Standort, d.h. ohne Campen. Hierfür hatte ich, da keinerlei Erfahrung mir von erfahrenren Enduristen Packlisten ausgedruckt, z.B. "ontrip.de" oder "Timetoride". Hieraus habe ich für mich eine Liste entwickelt, eben für diese Reise. Dann habe ich die anzen Sachen vepackt und gestaunt was so alles in die Koffer passt. Danach habe ich mir dann noch den MoskoMoto 60 Ltr. Duffle zugelegt für weitere Schuhe und alltagstaugliche Klamotten. In den Tankrucksack kommt das was ich an der Tanke oder Mautstation benötige, sowie Kamera und Sonnenbrille.
Im Rahmen des Reisepacketes habe ich auch das Blechteil erworben, das gegen den Soziussitz getauscht wird. So liegt das Hauptgewicht nicht so weit hinten. Als Camper hättest Du noch die zusätzliche Möglichkeit eine weitere Packrolle auf einem Gepäckträger zu positionieren...also für einen dich alleine alle Möglichkeiten.
Habe wie Du überlegt und mich dann so entschieden, nachdem ich mir viele Videos von Enduristen angeschaut habe.
Sollte ich mal auf die Idee mit Softgepäck kommen, was ich bei Umfallern für besser halte, könnte ich mit dem bestehenden Trägersystem auf Kriega umrüsten.
Wollte den Käfig eigentlich abmontieren zu Hause, wenn ich nur tageweise unterwegs bin. Nachdem ich die Tenere jedoch neulich an einer Kreuzung aufgrund eines Fahrfehlers fast hingelegt habe, bleibt es erst mal dran, bietet es doch links und rechts (Akra) Schutz, um teuren Schaden bei einem Umfaller zu vermeiden. Nach allem was ich gelesen habe bin ich immer noch mit meiner Entscheidung zufrieden, da ich auch allein unterwegs bin und von beschaulich bis größerem Equipment varieren kann.
Beste Grüße
Laurent

Franki

Zitat von: Steppenwolf am 13. April 2020, 14:10:22
... dass ich mich für die Yamaha Koffer entschieden hatte, ...
ich klinke mich hier nochmal ein, da die Givi/Yamaha Koffer auf mich einen guten Eindruck, auch von der Position am Heck, machen - wäre für mich DIE Lösung. Ist halt noch die Frage, wie die Koffer nach oben öffnen, also: stören dabei quer aufgeschnallte Packrollen, zum Beispiel. Ansonsten schiele ich immer mal auf die Lösungen von Holan, hab' da aber noch nie eingekauft...

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