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Vogtland, Erzgebirge, Thüringer Wald Oktober 2020

Begonnen von derSöldner, 22. Oktober 2020, 05:03:02

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derSöldner

Nachdem meine Dialyse am zweiten Oktober super verlaufen ist, mein Weibi und ich auf der Baustelle bei meiner Schwiegermutter nichts machen konnten und ich am Montag noch frei hatte, beschloss ich in Absprache mit meinem Weibi ne Tour über dieses unverhofft lange Wochenende zu machen. Ich muss nur zusehen, das ich am Montag wieder pünktlich um 15:00 Uhr zur Dialyse zurück bin.

Also ... die Karten raus (ja ... ich arbeite noch mit Karten).
Österreich, Alpen ... schon wieder ... nee. Außerdem ist Österreich gerade zum Corona Kriesengebiet erklärt worden. :(
Schwarzwald ... hmmm ... da fahre ich ja erstmal 300 Kilometer bis ich schöne (Motorrad) Straßen habe. :pff:
Aber durch die Fränkische Schweiz, Vogtland ins Erzgebirge und dann rüber in den Thüringer Wald ... cool :positive:
Ausserdem ist der Samstag, dritte Oktober ja Tag der Deutschen Einheit. Da kann der Wessi auch mal den Osten besuchen.
Wärend ich meine Zahnbürste, ne Unterhose und T-Shirt und vor allem Regen Klamotten einpacke, organisiert mir mein Weibi ne Bleibe. Erste Nacht bei unserer Nichte bei Sonneberg und die zweite Nacht in Waltershausen.
Samstag, 03. Oktober 2020 sitze ich um kurz vor 10:00 Uhr auf der Tènèrè und fahre "Richtung Norden ... in den Osten"

Ansbach, Dietenhofen, Cadolzburg, Erlangen, Gräfenberg, Pottenstein, Bayreuth, Gefrees, Münchberg, Oberkotzau...

Triebel/Vogtland, Schöneck/Vogtland, Falkenstein/Vogtland nach Pöhl zur Talsperre ...

Die Tankanzeige meiner neuen Tènèrè 700 blinkt ... ich sollte Tanken.
Dazu fahre ich nach Plauen rein. Nach dem Tankstop gehts weiter über Saalburg-Ebersdorf, Wurzbach, Teuschnitz nach Sonneberg und schließlich nach Steinach zu meiner Nichte.
Der Ehemann meiner Nichte feierte seinen Geburtstag nach und so wurde es noch ein Sehr geselliger (Masken) Abend.
Danke für die gute Stimmung, die selbstgemachte Pizza und Rot- und Schlehenwein und vor allem den kuscheligen Schlafplatz.

Leidenschaft und Vernunft trennen sich wie Öl und Wasser.

"derSöldner" ist leider viel zu früh von uns gegangen... auf Wunsch seiner Witwe wollen wir hier sein digitales Andenken bewahren. - Die Moderatoren -

derSöldner

#1
Am Sonntag den 04. Oktober war ich um 06:00 Uhr hellwach. Eigentlich wäre ich gerne ne Runde Joggen gegangen. Aber da spielt mein Fuß, den ich mir vor sieben Wochen gebrochen habe, noch nicht ganz mit. Also gehts nach ner Dusche gleich ans frühstücken. Cool, wenn der Hausherr noch wach ist und Kaffee zu macht ... oder es zumindest versucht.
Um 07:45 verabschiedete ich mich von meiner Nichte. Der Hausherr war nicht mehr ansprechbar :D
Von Steinbach fahre ich durch Lauscha, Schleusengrund, rüber nach Suhl.
Hier besuche ich das Fahrzeugmuseum Suhl.
Da ich das Fahrzeugmuseum 2017 schonmal besucht hatte, hielt ich mich nicht allzulange auf und fuhr lieber weiter Richtung Eisenach.

Von Suhl aus fahre ich Richtung Schmiedefeld am Rennsteig, Ilmenau, Ohrdruf, Floh-Seligenthal und Friedrichroda nach Waltershausen, wo ich in meinem Hotel einchecke. Und weil gerade Mittagszeit ist, bestelle ich gleich nen ordentlichen Schweinebraten.
Gestärkt fahre ich so gegen 13:30 weiter nach Eisenach um mir die Wartburg anzuschauen ...

Leider habe ich die letzte Führung verpasst und auf die Nächste warten wollte ich nicht.
Also auf in die Stadt ... zum Johann Sebastian Bach Haus ...

Nach nem Espresso entschloss ich mich lieber noch ne Runde zu fahren.
Richtung Gerstungen. Runter nach Stadtlengsfeld, Kaltennordheim, Meiningen, Steinbach-Hallenberg, Schmalkalden, Bad Liebenstein und wieder zum Hotel in Waltershausen.
Duschen, noch ein "gute Nacht Bierchen" und ab ins Bett.
Leidenschaft und Vernunft trennen sich wie Öl und Wasser.

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derSöldner

Montag, 05. Oktober. Frühstück gibt es ab 06:00 Uhr.
Um 07:00 Uhr schwinge ich mich in den sattel der Tènèrè und trete die Heimfahrt an. Nicht ohne die schönen Straßen im Thüringer Wald zu genießen.
Bad Salzungen, Tann i. d. Röhn, Meiningen, Mellrichstadt, Bad Neustadt a. d. Saale, Bad Königshofen, Ebern, Zapfendorf, Scheßlitz, Königsfeld ...

Hier trinke ich bei meinen Eltern schnell nen Kaffee, bevor ich dann ganz schnell über Heiligenstadt, Forchheim Erlangen und Dietenhofen wieder nach Hause fahre. Gerade noch rechtzeitig um noch zu Duschen und um dann Pünktlich um 15:00 Uhr in der Dialyse zu sein.


Zwei mal trübte etwas Nieselregen den Spaß aber sonst waren es unglaublich schöne 1105 Kilometer in 52 Stunden.
Leidenschaft und Vernunft trennen sich wie Öl und Wasser.

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