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Stabilisierung vom Vorbau

Begonnen von GS Peter, 08. November 2020, 11:24:32

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GS Peter

Gruß aus dem Spessart / Rhön

Peter


amboss87

Servus, ich hab in der Lücke zwischen Strebe und Scheinwerfer mit zwei Stücken Benzinschläuchen unterfüttert. Kostet nichts und macht dem Wackeln ein Ende

XT40

Hallo amboss87,
kannst Du mal ein Bild zeigen ?


GS Peter

Gruß aus dem Spessart / Rhön

Peter

tam91

Hallo
Ich hab da ja Schaumstoff dazwischengeklemmt Bilder weiter vorne. Ob Schaumstoff oder Spritleitung ist egal, Hauptsache etwas was dämpft und die Eigenfrequenz ändert damit keine Resonanzen mehr auftreten können.
Gruß
Christoph

hakim

Hallo,
Tipp: zusätzlich zu den Gummieinlagen zwischen Navihaltestreben und Scheinwerfergehäuse unterm Scheinwerfer einen Streifen Moosgummi einlegen. Der serienmäßig dort verklebte Gummistreifen ist zu dünn, deshalb kommt der Scheinwerfer ins Nicken. Anschließend sicherheitshalber die Scheinwerfereinstellung prüfen.
Hakim

EifelTene

Ist bei eurer unterlegerei nur der Tacho ruhig oder auch der Scheinwerfer an sich?
Die Streben von ADV waren das erste was ich bei meiner montiert hatte. Erste Nachfahrt und der Lichtkegel wenn man den so nennen darf flatterte auf 30M Entfernung gemütliche 3M hoch und runter. Das ging mir sowas von auf den Zeiger.
Das der Tacho rum hampelte war mir schnuppe, da guckt man eh nur ne halbe Sek. drauf.

amboss87

Habs in diesem Forum nicht recht mit dem Bilder hochladen, echt schade hier.

Wenn man ein bisschen am Tacho und dem Scheinwerfer rumwackelt ist es eigentlich selbsterklärend wo der Benzinschlauch (oder sonstig gummiartiges) hingehört.  Durch das Alter des Benzinschlauchs ist sogar der Dämpfungsgrad variabel /beer/

XT40

Hallo amboss87,
danke für die Info. Ich werde mir das ganze mal anschauen.  ;)

hakim

Zitat von: EifelTene am 09. November 2020, 19:44:27
Ist bei eurer unterlegerei nur der Tacho ruhig oder auch der Scheinwerfer an sich? ...
Hallo,
Hauptursache für das Flattern im Cockpitbereich ist nach meiner Analyse der Scheinwerfer. Dieser ist nur von hinten her von vier Schrauben gehalten, welche in gummigelagerten Buchsen geführt werden. Eine direkte Abstützung vorne am Scheinwerfer gibt es nicht, nur eine unzureichende Begrenzung der Bewegung durch einen serienmäßig eingeklebten Hartgummistreifen. Daß zwischen Gummistreifen und Scheinwerferunterseite Luft gelassen wurde, hat man wohl gemacht, um die Scheinwerfereinstellbarkeit nicht zu beeinträchtigen. Jedenfalls kann so der Scheinwerfer konstruktionsbedingt stark ins Nicken kommen, was den gesamten Vorbau inklusive Tacho und Navihalter in die Bewegung mitnimmt. Unterbindet man das Nicken des Scheinwerfers an dessen Unterseite durch Unterlegen mit einem Moosgummistreifen, sind auch Tacho und Navi ruhiger. Der Tacho sitzt nur teilweise schwingentkoppelt auf dem schwarzen Gehäuse, was den Scheinwerfer umgibt und hält. Diese Entkoppelung ist nicht zuviel und nicht zu wenig. Nach "Beruhigung" des Scheinwerfers ist auch die übermäßige Wackelei des Tachos weg, ohne seinen Sitz gänzlich zu versteifen. Auch das Navi profitiert von der Scheinwerferberuhigung. Allerdings kommt hier dazu, daß die beiden schwarzen Seitenhalter, welche oben die Navitraverse tragen, in sich zu flexibel sind. Die Bewegung, die hier entsteht, kann man wie schon beschrieben mit je einem eingelegten Streifen Moosgummi oder Ähnlichem links und rechts - zwischen Seitenhalter und Scheinwerferträgergehäuse eingeschoben - abfangen. Die Versteifungsstangen von CAMEL Adventure versteifen die Navitraverse zwar sehr wirksam gegen die 4-fache Verschraubung des Scheinwerfers. Als Nebeneffekt wird auch das Mitgehen des Tachos mit dem Scheinwerfernicken begrenzt. Ich habe aber Bedenken, weil der Scheinwerfer nur an seiner Rückseite gehalten wird. Unterdrücke ich hier weitgehend den Effekt der Gummilagerung der vier Befestigungsschrauben, befürchte ich, die vier Einlegemuttern an der Scheinwerferrückseite könnten durch Überlastung ausreißen. Daher würde ich die CAMEL-Stangen - ich hatte diese selbst schonmal montiert - nur bei Montage sehr schwerer Navis hernehmen, und allemal den Scheinwerfer unten/vorne mit Moosgummi unterlegen.
Hakim

EifelTene

Also ich habe bei den Camel Stangen absolut keine bedenken. Diese werden lediglich an den Originalpunkten die Starr sind befestigt, und das ohne Spannung auf die Teile zu bringen.
Die Gummihalterungen/Puffer bleiben wie auch vorher unberührt!

Der Scheinwerfer ist eine kleine Fehlkonstruktion und ich bin mir sicher das wenn ein Facelift kommt die entweder die seitlichen Plastikstreben die ja jetzt alles tragen müssen, samt Navistange und evtl schwerem Navi verstärken wenn nicht sogar eine Art Camelstangen nachrüsten. Die ganze Last von Lampe, Tacho und evtl Navi hängt seitlich am Plastik vom Cockpit.

Und auch bin ich davon überzeugt das die schüttelei auf Dauer nicht gut sein kann für die LED´s .

Wie gesagt die Stangen unterstützen nur die Punkte vom Träger unten über die Mitte wo nur Plastik ist bis oben zur Stange hin und steifen den Weg aus. Lampe und Tacho bleiben ja wie vorher auch befestigt, nur das der Untergrund sich nicht so verbiegt, verdreht und alles zum schwingen bringt.

mmo-bassman

Ich bin soweit noch nicht vorgedrungen.
Um den Scheinwerfer mit Moosgummi, Benzinschlauch o.ä. zu unterfüttern muss bitte was genau alles abgebaut werden?
Tacho?
Scheinwerfer an den 4 großen Schrauben?
Oder wie komme ich sonst da dran?

hakim

Hallo EifelTene,
demontiere bei Gelegenheit den Scheinwerfer und schau´ Dir dessen Verschraubung genauer an! Bevor ich das gemacht habe, war ich ganz Deiner Meinung. Durch die vier Dämpfergummis werden die Schrauben jeweils in einer Distanzhülse geführt. Wenn man nun mit den CAMEL-Stangen die Schraubenköpfe fixiert, wird die Scheinwerferbefestigung nahezu starr, vor allem radial, aber auch axial zum Schraubenschaft gesehen. Und an der Scheinwerferrückseite greifen die vier Schrauben nur in ins Plastikgehäuse eingeschobene Muttern.
Hakim

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