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Leistung der Bordsteckdose

Begonnen von Summerhillxy, 21. August 2023, 09:41:54

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Summerhillxy

Nee, das hatte ich noch nicht getauscht. Ich wollte dem Micro-USB Anschluss die Vibrationen ersparen.
Andererseits, was nutz mir ein intakter Micro-USB Anschluss, der nicht lädt...
Bei der nächsten Tour stöpsel ich das mal um.

Grüße
Marcus
Den Mutigen gehört die Welt.

Moppedcafe

Zitat von: caschi1967 am 24. August 2023, 18:53:02Die einzige ,,Strombegrenzung" der Bordsteckdose ist die vorgeschaltete 5A Sicherung - d.h. Du kannst rund 60Watt aus der Steckdose ziehen.
Das stimmt so nicht: zumindest bei der DM07, also der ersten T7 Baureihe, ist die linke Bordsteckdose lediglich mit 2A ab Werk abgesichert! D.h. maximal ca. 24 Watt Leistung sind daraus entnehmbar. Es sei denn man ersetzt die 2A Sicherung durch eine für höheren Strom - das aber ausdrücklich auf eigenes Risiko und nur wenn man weiß was man da tut...

Es gibt unzählige USB-Adapter-Stecker für die Bordsteckdose und entsprechende Unterschiede in der versprochenen zur tatsächlichen Leistungsabgabe. 2x 2,4 A bei 5 V USB-Spannung ergeben genau die maximal möglichen 24 W, die die Bordsteckdose regulär liefern kann.
Mehr geht über diesen Weg also eigentlich nur wenn man über die Sicherung etwas "friesiert", siehe oben.

Und ja, das verwendete Kabel kann auch eine maßgebliche Rolle spielen.
-cu
Andi
(www.moppedcafe.de)

caschi1967

Zitat von: Moppedcafe am 28. August 2023, 20:49:48Das stimmt so nicht: zumindest bei der DM07, also der ersten T7 Baureihe, ist die linke Bordsteckdose lediglich mit 2A ab Werk abgesichert! D.h. maximal ca. 24 Watt Leistung sind daraus entnehmbar. Es sei denn man ersetzt die 2A Sicherung durch eine für höheren Strom - das aber ausdrücklich auf eigenes Risiko und nur wenn man weiß was man da tut...

Es gibt unzählige USB-Adapter-Stecker für die Bordsteckdose und entsprechende Unterschiede in der versprochenen zur tatsächlichen Leistungsabgabe. 2x 2,4 A bei 5 V USB-Spannung ergeben genau die maximal möglichen 24 W, die die Bordsteckdose regulär liefern kann.
Mehr geht über diesen Weg also eigentlich nur wenn man über die Sicherung etwas "friesiert", siehe oben.

Und ja, das verwendete Kabel kann auch eine maßgebliche Rolle spielen.
Ok...die 5A waren aus der Erinnerung heraus - mag sein das es auch nur 2A sind. Fakt ist aber, das die maximal mögliche Leistung nicht abgerufen wird da dann die Sicherung fliegen würde. Wenn da baulich nichts verändert wurde liegt es also entweder an den Teil das in die Steckdose gesteckt wird (schlechter Kontakt in der Steckdose oder es bringt die Leistung nicht) oder am Kabel bzw. der Magnetverbindung. Da hilft nur ,,try and error"
Motorräder sind überlebenswichtig! Dinosaurier hatten keine und ZACK, ausgestorben ;-)

Moppedcafe

Soweit mir bekannt bedeuten z.B. 2A auf der Sicherung, dass dies den maximal zulässigen Strom klassifiziert. D.h. erst bei noch höhrem Strom spricht die Sicherung an. Insofern sollten 24 Watt tatsächlich auch dauerhaft entnehmbar sein, zumal die Bordspannung i.d.R. eh etwas höher als 12 V ausfällt, so gesehen also sogar noch etwas "stille Reserve" mitbringt. Aber so knapp auf Kante zu gehen ist ja auch nicht wirklich sinnvoll. Anderseits bekommt bei einschlägigen Versendern 200 Sicherungen für < 10 €, da kann man durchaus mal was austesten und zur Not die Sicherung eben erneuern.
-cu
Andi
(www.moppedcafe.de)

Summerhillxy

Was heißt das jetzt für mich...? Ich stecke einfach eine stärkere Sicherung rein?
Grüße
Marcus
Den Mutigen gehört die Welt.

MudMonster

Nein, darüber müsstest Du höchstens nachdenken, wenn Du aus der Steckdose so viel entnimmst, dass die Sicherung öfter mal durchbrennt.
Weil z.B. Dein Magnetkabel einen solchen Flaschenhals darstellt, wirst Du aber so schnell nicht an dieses Limit kommen.

EifelTene

Ich würde als erstes mal diesen Magneten zur Seite legen und per USB-C ? oder wenn älter Mini-USB laden (zum testen wie weiter oben schon geschrieben wurde ). Wenn da kein Unterschied zu Stande kommt evtl mal auf ein Namhafteres Exemplar eines USB Laders für die Borddose nachdenken. Die Teile kosten doch kaum etwas, zB von HAMA und Co.

Die ALi-Dinger sind meist nur was für die Tonne. Ich habe einen von meinem alten TomTom Navi, der hat 1x2A und 1x2,4A, und die bringt der auch.

Und Perfekt und Sorglos wäre es die Borddose an einem der Nebenverbraucheranschlüsse anzuklemmen. Da hast du 10A und kein ärger egal was dran hängt. Mein Navi habe ich direkt an den Nebenverbraucheranschluss angeklemmt zusammen mit den Zusatzscheinwerfern, weil mein Garagentor-Öffnersender in der Borddose steckt.

Summerhillxy

Ich habe heute das Magnetkabel abgebaut und an meinem Alltagshandy mit USB C angestöpselt: (das Handy zeigt die restliche Ladezeit bis voll an) der Unterschied zwischen Magnet- und normalem Ladekabel ist marginal. Zumindes bei diesem Handy mit USB-C. Als nächstes werde ich mal den Adapter in der Bordsteckdose tauschen.
Den Mutigen gehört die Welt.

motorang

Schau mal was für Schnelladeprotokolle das Ulefone kann. Mit etwas Sucherei findet man dann den passenden Ladeadapter der das auch kann. Also Quickcharge (welche Version) etc.
Für mein Samsung XCover hat es erst mit einem Samsung USB-Adapter wirklich gut geklappt. Die Schnellladerei braucht grundsätzlich mehr als zwei Pins (plus/minus) daher sind zweipolige Magnetkabel ungeeignet. Es gibt aber auch 5polige, die sind dann nicht rund sondern länglich und haben belegte Datenpins, das Handy merkt da keinen Unterschied ... mein Problem mit den Magnetkabeln war immer dass die bewegungs/vibrationsempfinglich sind. Das mag an der T7 anders sein als bei meinem Einzylinder.

Beim Qi-Standard (drahtlos laden) gibt es derzeit mehrere unterschiedliche Leistungsstufen (5–15 Watt), neuere Telefone unterstützen Fast Wireless Charging mit bis zu 15 Watt. Dazu hab ich noch kein Telefon, aber das wäre die eierlegende Wollmilchsau.

Einige Ulefones können das ...
https://www.kabellose-ladegeraete.de/blog/qi-faehige-handys-alle-smartphones-mit-qi-standard/

Gryße!
Andreas, der motorang

motorang

Übrigens hab ich noch ein 5-pin Magnetkabel hier, das kannst Du gern haben zum probieren, das hat Micro-USB (und meine Telefone inzwischen alle USB-C). PM mir einfach Deine Adresse ...

Summerhillxy

Hallo Andreas,
das ist sehr nett von dir, aber meine Ladekabel haben auch alle fünf Pins...
Grüße
Marcus
Den Mutigen gehört die Welt.

Summerhillxy

Aber vielleicht liegt es auch am Handy an sich: das Ding ist so dermaßen lahm... Und dabei werden nur GPS und die Navi-App benutzt. Während der Fahrt kommt es zu Abstürzen der Software und selbst die Schaltflächen reagieren mit starker Verzögerung, was die Eingabe von Zielen sehr unkomfortabel macht, wenn beim Eintippen die Anzeige von Buchstaben zu Zahlen wechselt...
Je länger ich darüber nachdenke, um so eher bin ich für ein "vernünftiges" Handy. Da werde ich mir mal deine Liste anschauen.

Grüße
Marcus

Den Mutigen gehört die Welt.

EifelTene

Bedenke bitte das bei einem vernünftigen Handy/Smartphone auch meist eine vernünftige Kamera drin ist. Und dessen Bildstabilisator wird es dir mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Dauer zerlegen.
Sehr oft nachzulesen das einige ihr Top-Smartphone so gehimmelt haben. Ist nur als Gedächtnisstütze zur Smartphone/Handy Auswahl gemeint.
Hast du nicht mal drüber nachgedacht auf ein "echtes Navi" umzurüsten? Dann ist bei Festverkabelung am Zubehörstecker auch kein Ladeproblem vorhanden?!

Summerhillxy

#28
Hallo EifelTene,

die Handy-Kamera ist mir egal - die kann es getrost zerbröseln...
Ein echtes Navi habe ich für mich erstmal abgewählt, weil ich bis auf Garmin nicht fündig geworden bin. Bzw, habe ich bei burnig feet adventure auf einem der Marokko-Videos gesehen, dass er das mind. zweimal während seiner Pistenfahrten verloren hat.
Was gäbe es denn außer Garmin, elebest (uralte Android-Version und nur Kartern für Europa) und tomtom noch am Markt? Gerne wasserdicht...

Grüße
Marcus
Den Mutigen gehört die Welt.

MudMonster

Moin Marcus,

Stefan von burning feet hat nach der Afrika Tour sogar ein eignes Video zum Elebest gemacht.
Aus meiner Sicht kommt es dabei nicht besonders gut weg.
Es hat z.B. auch die Ladepins zerbröselt.
Soll zwar bei Nachfolgemodellen behoben sein ...

Unter'm Strich lande ich bei der Abwägung zwischen Preis und Funktionen immer wieder bei einem Android Smartfon.
Klar - dort bleibt immer abzuwägen, dass die Hardware nicht vibrationsgeschützt ist, etc.
Aber bis ich beim Preis eines Garmin bin, kann ich dafür einige Smartföner aus der 150€ Klasse verbrauchen.
Die aktuellen Geräte sind hardwareseitig schnell genug.
Das Xiaomi Redmi Note 9, das ich verwende, liegt momentan gebraucht um 100€.
Hat eine satte Batteriekapazität, die auch ohne Stromversorgung etwa einen Tag Navigation erlaubt.
Du hast sogar die Möglichkeit, das Herstellerbetriebssystem durch Lineage OS (pures Stock Android) zu ersetzen.
Ob Deine Wunschgeräte Lineage Unterstützung haben, kannst Du auf der Webseite des Projekts sehen.

Solange es nicht mein Hauptfon ist und ich für den Notfall ein Backup Fon auf Tasche habe, scheint mir das derzeit die beste Lösung

Gruß
MM

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