Hallo, hat jemand für euch evtl einen guten Literatur- Tipp, für eine Marokko Rundreise. Hab selber schon einiges gefunden, sind aber immer nur kurze Passagen in kleinen Regionen mit Navigatsionsdaten.
Ich suche so etwas ähnliches wie die ACT Routen. Ganze Tour über mehrere Tage, viel Offroad.... usw. muss natürlich nicht so " perfekt" durch dekliniert sein, wie die Routen von Touratech....
Evtl. Hat ja jemand von euch sowas, wenn nicht, stöpsel ich den Winter über meine Routen alle zusammen.
Beeile dich, aber lies selbst:
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/nach-eskalation-in-aethiopien-in-der-sahara-droht-krieg-17055222.html
Hatte ich auch schon gehört. Was für ein großer Mist. Das mit dem Beeilen wird nix- naja, planen, und Abwarten und bis dahin eben woanders hin.
So ein Konflikt sollte verboten werden. Denn die halten sich nicht an die Masken Regelung.
;D
Zitat von: derSöldner am 28. November 2020, 09:42:52
So ein Konflikt sollte verboten werden. Denn die halten sich nicht an die Masken Regelung.
;D
stimmt, viele Menschen in der Gegend waren der Zeit voraus und hatten schon immer Stoff vor Mund und Nase.
Bevor die Pandemie nicht unter Kontrolle ist, kommt man sowieso nicht ins Land.
Für den "normalen" Marokkoreisenden spielt dieser Konflikt keine Rolle. Bis in die Westsahara fahren ja nur wenige. Genug Abwechslung und Abenteuer hat ja Marokko auch im gesicherten Staatsgebiet zu bieten. Da ist Corona wohl das größte Problem.
Hast eigentlich Recht...Hab dennoch Zeit zum Planen usw. Familie lässt mich noch nicht ziehen... ::)
Zitat von: xtzrga am 27. November 2020, 10:46:43
Hallo, hat jemand für euch evtl einen guten Literatur- Tipp, für eine Marokko Rundreise.
Mdmot hat ein Buch über Marokko (http://www.mdmot.com/Marokko-Offroad-GPS-Daten.html), die sind aber recht teuer.
Solltest du von Taouz nach Zagora auf der Piste fahren, überleg dir nen Führer durch das Qued Rheris zu nehmen. Muss man nicht, aber der fech fech ist teils übelst tief und die Böschung steil. Kannste Glück oder Pech haben alleine.
Man quert das Qued bei Ramlia und muss vlt ein wenig nach aktuellen Spuren suchen, das sich die Durchfahrt immer etwas verändert. Alleine würde ich die ganze Strecke mit Motorrad nicht fahren.
Jaaa, Taouz nach Zagora. Da werden Erinnerungen wach (https://uploads.tapatalk-cdn.com/20201201/302857b77a030ebe5a6a2d1fd92b06c3.jpg)
Zitat von: xtzrga am 27. November 2020, 10:46:43
Hallo, hat jemand für euch evtl einen guten Literatur- Tipp, für eine Marokko Rundreise. Hab selber schon einiges gefunden, sind aber immer nur kurze Passagen in kleinen Regionen mit Navigatsionsdaten.
Ich suche so etwas ähnliches wie die ACT Routen. Ganze Tour über mehrere Tage, viel Offroad.... usw. muss natürlich nicht so " perfekt" durch dekliniert sein, wie die Routen von Touratech....
Evtl. Hat ja jemand von euch sowas, wenn nicht, stöpsel ich den Winter über meine Routen alle zusammen.
Was schwebt Dir denn vor in Maroc? LandundLeute? Wüste? Kultur? Meer? Gebirge? Dünen? Piste ja-nein? Von-allem-ein-bißchen?
Zitat von: duneseeker am 01. Dezember 2020, 16:27:09
Was schwebt Dir denn vor in Maroc? LandundLeute? Wüste? Kultur? Meer? Gebirge? Dünen? Piste ja-nein? Von-allem-ein-bißchen?
Eigentlich von allem etwas. Nur Hardcore - Dünen muss nicht sein Und grosse Städte brauch ich eigentlich auch nicht mehr. Wäre für mich mit dem Motorrad das erste mal in Marokko. War schon 2 mal da, aber nur Auto. ( Land und Stadt )
Würde mich eher mal rantasten. Ich glaube ich fahre einfach hin und mach meine Erfahrungen- der MD-MOT Tourenführer kommt mit.
Eigentlich wollte ich alleine fahren. Aber wenn es soweit frag ich mal in die Runde, ob jemand Bock hat Evtl. noch den ACT Portugal mitnehmen, wenn man schon runterfährt.
Wie gesagt ist eh noch hin... Aber Planen und Träumen macht immer Sinn..
Offroad duch Portugal mit anschließender Marokko Rundreise.... !? Wieviel Zeit hast Du eingeplant ?
Zitat von: Christof am 01. Dezember 2020, 19:30:14
Offroad duch Portugal mit anschließender Marokko Rundreise.... !? Wieviel Zeit hast Du eingeplant ?
5 Wochen!
Man muss ja nicht! Nur keinen Stress machen. Wie die Zeit halt reicht.
Servus!
wann willst Du da hin?
Grüße
Jim
Zitat von: jim knopf am 01. Dezember 2020, 21:50:24
Servus! wann willst Du da hin?
Grüße Jim
Moi? April 2020.... wollten wir für gut zwei Wochen.... zweiter Versuch geschoben auf jetzt im Herbst2020 .... stattdessen war ich dann ersatzersatzweise 'ne Woche in D auf Tour (war gut, aber hatte mit "Ersatz" nix zutun) deswegen neuer Anlauf Frühjahr21.
für mich das erste Mal Maroc, ich war früher mal in TN
Und, Dünen muß mit dabei sein. Bin nach 18 Jahren Abwesenheit total 'unterdünert' /-/
Denke es wird eher Frühjahr 22. Alles nicht so einfach ;) Bei 5-6 Wochen muss schon viel Überzeugungskraft bei der Familie aufgebracht werden.
Nächstes Jahr erstmal Rumänien...
Rumänien ist ne super Wahl, da muss ich auch unbedingt wieder hin, war für mich vor 4 Jahren eine der besten Reisen überhaupt! Geile Gegend, Wildcamping mit Feuer überall und tolle Menschen, außerdem bekommt man viel für sein Geld! Viel Spaß! /-/
Zitat von: Omani am 02. Dezember 2020, 17:33:53
Rumänien ist ne super Wahl, da muss ich auch unbedingt wieder hin, war für mich vor 4 Jahren eine der besten Reisen überhaupt! Geile Gegend, Wildcamping mit Feuer überall und tolle Menschen, außerdem bekommt man viel für sein Geld! Viel Spaß! /-/
Das hört sich gut an!
Zitat von: duneseeker am 02. Dezember 2020, 13:56:23
Moi? April 2020.... wollten wir für gut zwei Wochen.... zweiter Versuch geschoben auf jetzt im Herbst2020 .... stattdessen war ich dann ersatzersatzweise 'ne Woche in D auf Tour (war gut, aber hatte mit "Ersatz" nix zutun) deswegen neuer Anlauf Frühjahr21.
für mich das erste Mal Maroc, ich war früher mal in TN
Und, Dünen muß mit dabei sein. Bin nach 18 Jahren Abwesenheit total 'unterdünert' /-/
Viele Dünen wirst Du außer Erg Chebbi und rund um Mhamid in Marokko nicht finden, also kein Vergleich mit Tunesien.
Von Tobruk runter durch Algerien bis Niger ist ein schöner Sandkasten. Aber wegen Covid und Terroranschlägen fährt man zur Zeit besser nach Holland an den Strand. :'( :'(
Zitat von: Omani am 02. Dezember 2020, 17:33:53
Rumänien ist ne super Wahl, da muss ich auch unbedingt wieder hin, war für mich vor 4 Jahren eine der besten Reisen überhaupt! Geile Gegend, Wildcamping mit Feuer überall und tolle Menschen, außerdem bekommt man viel für sein Geld! Viel Spaß! /-/
Tja, da bist du wohl nicht mehr ganz auf dem Laufenden.
Ja wie ist denn das jetzt in Rumänien wirklich mit dem neuen Forstgesetz? :'(
Ich hoffte, dass die vielen alten Straßen und Wege weiterhin frei befahrbar wären, die sind abenteuerlich genug /-/.
In Marokko waren wir 2013 für drei Wochen mit unserem Land Cruiser (mehrere Fahrzeuge), wir sind praktisch im Uhrzeigersinn das meiste vom Land abgefahren, eine unserer schönsten Reisen.
Dünen kenne ich wie schon beschrieben auch nur im Südosten im Erg Chebbi und Erg Chegaga, auf der Strecke Merzouga - Taouz - Zagora - Mhamid - Foum-Zguid (ab Taouz hatten wir auch ein Stück den einheimischen Guide dabei).
In Zagora ist eine super Werkstatt, da haben wir bei mir hinten den abgebrochenen Stoßdämpfer entdeckt, und innerhalb weniger Stunden hatte ich zwei neue drin, die halten noch heute.
In der Werkstatt lag eine beschädigte Lampenmaske von einer 3AJ, ich habe überlegt sie dem Besitzer abzukaufen (hab ich dann nicht gemacht).
Wüste gibt es in Tunesien mehr, und hat den Vorteil, dass es einfacher zu erreichen ist.
Habe gehört, das es Einschränkungen geben soll, was die Schotterei angeht... war wohl wie überall zu viel! Ei Bekannter von mir ist regelmäßig da zum Crossen, er sagt es wird icht so heiss gegessen wie gekocht wird!
Man kann sich ja auch mit Schotterpisten und Wildcampen benehmen und nicht überall volle Knne die Welt gehört mir... also ich glaube da geht noch was...
aber hier geht' ja eigentlich um Marokko...
ich denke wir alle planen schon viele neue Touren, wenn diese Corona Sache mal "vorbei" ist...wie auch immer das dann sein wird, evtl. Einreise nur mit Impfnachweis wie ja mit anderen Seuchen auch schon Praxis in verschiedenen Ländern?
Ich hatte auch die Fähre Barca-Tanger gebucht für April 2020 und versuche immer noch von GNV das Geld zurück zu bekommen
Sobald wieder möglich, werde ich sicher auch die Marokko Reise machen
Ich glaube, dass es durchaus voll werden wird an einigen Destinationen wenn wir alle wieder los dürfen.. :D :D
ich hoffe auch auf viele Tipps zu Marokko hier,
habe aber mal ein wenig rumgegoogelt, mich an Routen von geführten Touren orientiert, private Reiseberichte gelesen, in verschiedenen Foren gesucht... und mir dann eine ungefähre Route zusammen gebastelt, aber ich denke auch dass man dann vor Ort informieren kann, Leute trifft.. etc
hoffentlich können wir bald wieder los 8)
genau, Marokko ist das Stichwort... Rumänien ist ein Gedankensprung gewesen...
Aber Hauptsache bald wieder LOS... ich kann es kaum erwarten... dabei ist es fast egal wo hin!
Habe vor lauter Fernweh schon alle Urlaubsbilder 2 x angeschaut...
Bitte weiter mit Marokko hier! /beer/
Zitat von: mtp am 03. Dezember 2020, 20:07:45
In Marokko waren wir 2013 für drei Wochen ... wir sind praktisch im Uhrzeigersinn das meiste vom Land abgefahren, eine unserer schönsten Reisen.
Dünen kenne ich wie schon beschrieben auch nur im Südosten im Erg Chebbi und Erg Chegaga, auf der Strecke Merzouga - Taouz - Zagora - Mhamid - Foum-Zguid (ab Taouz hatten wir auch ein Stück den einheimischen Guide dabei).
In Zagora ist eine super Werkstatt, ...
... Wüste gibt es in Tunesien mehr, und hat den Vorteil, dass es einfacher zu erreichen ist.
Ist uns sehr wohl bewußt aus Eigenerfahrung und Reisevorbereitung.
So in der Art ist auch unsere Reiseidee für Marokko. Die beiden Sandkästen stehen mit auf dem Routenplan, sind aber nicht der Schwerpuntk.
Und Tunesien war Einwechselspieler, als Marokko umständehalber in Ferne rückte - u.a. weil leichter erreichbar. Bis wir dann auch TN vom aktuellen Reiseplan gestrichen hatten.
auf der Homepage von Sahara Wings (www.sahara-wings.de) zu finden:
übrigens ein sehr zu empfehlendes Reisebüro für Fährbuchungen, wenn man sich nicht direkt mit GNV etc. rumschlagen möchte (was ich seit März versuche um das bereits für die Fähre gezahlte Geld zurück zu bekommen).
Zitat:
_________________________________________________________
Der Ausnahmezustand wurde bis um 10. Dezember verlängert. Seit 10. September sind die Einreisebestimmungen gelockert.
Wichtig: die Genehmigung für Fahrzeuge mit deutschem Kennzeichen, die sich noch in Marokko befinden, kann bis 31.12.2020 verlängert werden. Informationen hierzu finden Sie hier: https://rabat.diplo.de/ma-de
Marokkanische Bürger und ihre Familen - auch mit nicht-marokkanischen Pässen - können wieder ein- und ausreisen. Für ausländische Reisende ist die Einreise mit einer bestätigten Hotelbuchung möglich.
Informationen hierzu beim Marokkanischen Konsulat. Zu beachten ist, dass viele Städte abgeriegelt sind und dass ein Transport zwischen den Orten nur per Fahrzeug möglich ist, da es noch immer keine Bus- und Zugeverbindungen gibt.
Für die Einreise per Fähre ist ein negativer Covid 19 Test (PCR) erforderlich, der seit 1.10. nicht älter als 72 Stunden (vorher 48 Stunden) sein darf. Der serologische (Antikörpertest) ist nun nicht mehr erforderlich.
An Bord der Fähren befinden sich mobile Testlabore, die von Marokko zur Verfügung gestellt werden und kostenlos einen weiteren COVID 19-Test (PCR) durchführen, um die 48 Stunden-Frist einzuhalten.
Für die Ausreise per Fähre von Marokko nach Frankreich muss ein negativer COVID 19 Test vorgelegt werden, der bis zu 72 Stunden alt sein darf. Ein erneuter Test an Bord findet nicht statt. Da sie Fähren von Sète nach Tanger und die Fähren von Genua nach Tanger zusammengelegt wurden, sind die Fähren momentan sehr ausgebucht.
Für die Ausreise per Fähre von Marokko nach Italien wird kein Test verlangt. Es muss jedoch ein Formular ausgefüllt und in 3-facher Ausfertigung vorgelegt werden, dass man nicht positiv getestet wurde und über die Hygienemassnahmen informiert ist, sowie die Angabe der Anschrift, wo man nach Ankunft an seinem Zielort die 14-tägige häusliche Quarantäne verbringen wird. Für die Durchreise von Italien zum Zielland ist ein maximaler Aufenthalt von 36 Stunden in Italien erlaubt.
Eine Fährüberfahrt ist nur und ausschließlich von den Häfen Sète/Frankreich und Genua/Italien möglich. Durch den momentanen Lockdown in Frankreich kommt es immer wieder zu Annullierungen der Fähren von und nach Sète. Außer Grandi Navi Veloci, die zwischen Sète und Tanger Med sowie Nador verkehrt, und zwischen Genua und Tanger Med, besteht auch die Möglichkeit, mit Balearia zwischen Sète und Nador zu buchen.
Alle anderen Fährverbindungen (z. B. Algeciras - Tanger) sind immer noch bis auf weiteres eingestellt. Es finden nur Frachtfahrten ohne Passagiere statt.
Peter, Diplomarbeit in Tourismusmanagement?
Zitat von: yamralf am 09. Dezember 2020, 16:35:34
Peter, Diplomarbeit in Tourismusmanagement?
häh ?
ich kann mit deinem Kommentar leider wenig anfangen...
wenn es darum geht, dass ich hier ein Reisebüro nenne/ empfehle - ich habe mit dem Laden nix zu tun, keinerlei Aktien oder dass mir der Laden gehören würde...ich buche nie in Reisebüros, habe aber bei der Fähre mal eine Ausnahme gemacht und sehr gute Erfahrung gemacht, sehr kompetent und sehr freundlich und teurer war es auch nicht - nur das wollte ich hiermit sozusagen kundtun, sollte doch möglich sein.
Wenn es um den langen Text geht, der stammt nicht von mir, sondern von dem Laden und zeigt meiner Ansicht nach den guten Service
und meiner Ansicht nach tun sich da Möglichkeiten auf, nach Marokko zu reisen sobald das Wetter interessanter wird
/beer/ /beer/
Zitat von: Pete am 09. Dezember 2020, 13:22:47
auf der Homepage von Sahara Wings (www.sahara-wings.de) zu finden:
übrigens ein sehr zu empfehlendes Reisebüro für Fährbuchungen, wenn man sich nicht direkt mit GNV etc. rumschlagen möchte (was ich seit März versuche um das bereits für die Fähre gezahlte Geld zurück zu bekommen).
Zitat:
_________________________________________________________
Der Ausnahmezustand wurde bis um 10. Dezember verlängert. Seit 10. September sind die Einreisebestimmungen...........
Die Informationen halte ich für brauchbar, und sind soweit vergleichbar und plausibel mit denen, die wir uns in unseren Planungen für Marokko und TN im Jahr C20 beschaftt hatten. Von daher finde ich diese Infos höchst verläßlich in diesen ungewissen Reiseplanungszeiten.
Ich hänge mich hier mal dran.... wir planen ebenfalls wenn möglich 2021 im Herbst nach Marokko zu fahren. Gedacht ist mal mit Fähre von Genua nach Tanger, dann zackig nach Süden. Für Tipps für gute Herbergen, Location etc wäre ich auch dankbar...
Gruß
Genua /Tanger mit Stop in Barcelona bedeutet mindestens 48 Stunden auf der Fähre. Da die Abfertigung in Marokko in der Regel chaotisch verläuft kann sich die Abfahrt in Tanger erheblich verzögern. Aus den 48 Stunden wurden damals 57 und wenn Du dann siehts, wie die Barcelona Bucher das Schiff verlassendürfen, Du noch mit ansehen musst wie hunderte neue Seat verladen werden, die Uhr tickt und Sturm im Mittelmeer ist, dann buchst Du die Tour nie wieder. Seitdem war Barcelona die früheste Destination um an Bord zu gehen. Sete Tanger geht auch, aber da fährst Du mit den Marokkanischen Eimern, die schon im Hafen Schlagseite haben.
Naja, aber im nach Barcelona zu kommen brauch ich auch 2 Tage...also kein wirklicher Zeitgewinn
Ich fahre lieber Moped als auf diesen Fähren zu hocken
Daher hatte ich auch bereits Barca- Tanger gebucht, sollte nicht sein.
Vlt fahre ich nächstes Mal nach Algeciras runter, ich hasse es auf diesen Fähren...
Evtl 1 Tag mehr
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Ok, is ne Ansichtssache und hängt wohl von den Fahrzeiten ab, bei 3 Wochen Urlaub will ich die 2 Tage die ich bei der Hinfahrt "anspare" aber dann lieber in Marokko "verfahren".... aber ok, soll jeder für sich entscheiden.
Gibts denn Tipps bzgl dem Südlichem Marokko? Ich würde gerne etwas durch die Wüste fahren. Idee ist eine Durchquerung von Hamid nach Zguid. Hat das schon jemand gemacht, braucht man da professionelle Endurokentnisse bzw einen Führer?
Liegt auch auf meiner Route. Wir gehen davon aus, ohne Führer dort fahren zu dürfen.
"prof. Endurokenntnisse" .... vom fahrerischen Anspruch? Eine Ferndiagnose erwarte hier nicht. Da mußt Du mit Dir selber sehr ehrlich sein, sonst wird's gefährlich. Ich war mit recht geringer offroad-Erfahrung Ende der 1990er in Tunesien - und wir haben mit gesundem Menschenverstand und guter Vorbereitung auch als Nordafrika-Einsteiger überlebt. Tiefsand und Sanddünen gibt's in Marokko deutlich weniger.
Die Anreise bestreiten wir voraussichtlich: Motorräder per Spedition vorher nach Spanien, Fahrer per Flug hinterher. Mit Moped zum Hafen, per Fähre nach Melilla oder Tanger - je nachdem wie man seine Runde durch das Land plant.
Könnte bei Reisetermin im Herbst eng werden, daß die Spedition zur Rückreise bereits im Winterfahrplan befindet.
Ich hoffe derzeit auf das Frühjahr - positiv denken /-/
Muss ich mal ein wenig forschen bzgl Spedition und Flug... wird auch davon abhängig obs nun nach Kirgistan oder nach Marokko geht. Hab zwar einige Endurokurse gemacht aber bin offroad kein Profi...ich fahr eher sicherheitsbewusst...meinst das für die Südquerung dann die Tenere700 zu schwer sein wird wenn man kein Dakarfahrer ist? Mit welchem Bike fährst du?
Da ich mit meiner R80GS früher in TN war und dort dabei auch mit der DR650 meiner Frau schon Tagestouren durch die Dünen machte, wollte ich gern dieses Mal Wüste auch mal mit der XCh erfahren. Ich plante für 2020 mit der XChallenge und das ist auch für 21 noch so. In diesem Oktober auf TET-Reise gewesen, hat mich die XCh als Reisemotorrad neu begeistert: Die erste mehr-als-nur-Wochenende-Reise damit, obwohl ich die Kiste seit über 10 Jahren habe. Marokko-Mitreisende werden aber auf alter AT, T700 und umgebauter TransAlp am Start sein.
Also ich würde auch bedenkenlos mit der Ténéré losfahren - bin aber auch überzeugter EierlegendeWollmilchsau-Reiseendurist. Das finde ich ja das tolle an Reiseenduros, das damit ziemlich alles irgendwie geht.
Körperliche Fitness ist natürlich nicht von Nachteil, wenn man sich im Tiefsand zum dritten Mal hinternander eingräbt ::) ;D
Vielleicht sieht man sich ja!
Zitat von: hobbes68 am 15. Dezember 2020, 13:34:52
Naja, aber im nach Barcelona zu kommen brauch ich auch 2 Tage...also kein wirklicher Zeitgewinn
wo startest Du denn ? Bei mir waren es 1050 zu ca. 1350 km
Zitat von: Christof am 15. Dezember 2020, 18:52:02
wo startest Du denn ? Bei mir waren es 1050 zu ca. 1350 km
Allgäu...nach Genua 520km, nach Barcelona 1250km....
Mach eine schöne Tour daraus. Ist doch Motorradurlaub und keine Seereise. Der Weg ist das Ziel....
Schweiz, Savoyen, Drome, Monts d'Ardèche, Herault, Roussillion - ein Traum! Aber, stimmt schon: zu wenig Zeit ist ebenso eine Herausforderung wie zu viele Eindrücke auf einer Reise. Drei Wochen werden dann verdammt kurz...
Eben....in diesem Urlaub soll Marokko im Mittelpunkt sein und nicht Frankreich oder Spanien...das kommt dann ein andermal
Wollte nur darauf hinweisen, das 4 oder mehr Tage Fähre keine Kreuzfahrt sind !
Zitat von: hobbes68 am 15. Dezember 2020, 17:52:02
Vielleicht sieht man sich ja!
/beer/
aber erwarte keine Gnade. Ich werde im wenigen Tiefsand mit mir selbst sowie damit ausgelastet sein, einen meiner Mitreisenden wieder auszubuddeln, fürhcte ich ::)
;D
Die UNESCO hat Couscous auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt.
Weiß jemand ob Couscous an den Rohstoffbörsen gehandelt wird?
Zitat von: hobbes68 am 15. Dezember 2020, 13:46:38
Idee ist eine Durchquerung von Hamid nach Zguid. Hat das schon jemand gemacht, braucht man da professionelle Endurokentnisse bzw einen Führer?
Das sind gute Pisten. Verfahren ist möglich, aber eigentlich schwer. Man ist aber auch dann nie wirklich weit vom rechten Weg weg. Uns hat es da mal in einen Weg mit hunderten Meter Tiefsand verirrt. Das dauerte ewig aber wegen sowas macht man den Quatsch ja.
Mit ein wenig Wüstenerfahrung würde ich keinen Führer nehmen. Du musst mit sehr sandigen Passagen klarkommen können. Alleine sollte man schon wissen was man tut. Wenn das aber kein Problem ist, dann auf.
Und vorsicht auf dem Iriki. Da kannst du es richtig brezeln lassen aber meide die dunkleren Stellen. Die können feucht/schlammig sein und da willst du nicht rein fahren. Erst recht nicht in vollem Gallop, das wäre lebensgefährlich!
Danke für die Info...wie sind denn die Tankmöglichkeiten Anfangs und am Ende der Strecke?
Mhamid weiß ich nicht. In Tagounite kannst du tanken. In Foum Zguig kannst du wieder tanken. Ich bin ein Angsthase und würde da Sprit für 300km dabeihaben. Strecke sind mein ich so irgendwas um die 160km von Tagounite.
Vielen Dank, sollte also eigentlich in einem Rutsch zu durchfahren sein. Da wir beide allerdings kaum Sanderfahrung haben denke ich wir werden einen Guide nehmen und es auf 2 Tage ausdehnen...dann kann er auch unser Gepäck mitnehmen und abends gibt es Couscous unterm Sternenhimmel...
Auf halbem Weg gibt es ein Camp an einer Quelle mit Fröschen mitten in der Wüste. Der erste Teil der Route ist eher sandig, der Teil nach dem Lac Iriqi bis Foum Zguid eher steinig. Bin 2002 auf der ersten Etappe gestürzt und habe mir den Fuß gebrochen, was aber erst Jahre später mit Sicherheit diagnostiziert wurde. Damal haben Tape und enge Stiefel geholfen, konnte nur nicht mehr im Stehen fahren, was die Sache auf der steinigen Piste nich einfacher gemacht hat.
Autsch, das stell ich mir schmerzhaft vor. Dann ist der Trip vermutlich sowieso für 2 Tage angelegt und wenn ein Guide mit Jeep mitfährt könnte er auch bei schlimmeren Stürzen helfen...
Zitat von: hobbes68 am 21. Dezember 2020, 07:05:39
Vielen Dank, sollte also eigentlich in einem Rutsch zu durchfahren sein. Da wir beide allerdings kaum Sanderfahrung haben denke ich wir werden einen Guide nehmen und es auf 2 Tage ausdehnen
Lass dir auf jeden Fall Zeit. Es macht auch Spass dort in der Abgeschiedenheit eine Nacht zu verbringen. Im Herbst werden die Tage auch kürzer, da wird das schnell zur Hetzerei.
Einen Guide würde ich persönlich nur auf Empfehlung von Leuten nehmen die ähnlich ticken wie ich.
Da unten ist quasi jeder Guide und alle wollen dich melken. Da wird die Route dann nicht nach Sinn geplant, sondern so das du definitiv im Biwak des Großonkels dritten Grades landest. Selbst wenn es von der Routeneinteilung völlig hirnrissig ist.
Habt also sehr, sehr genaue Vorstellungen was ihr wollt und die Bereitschaft das konsequent durchzusetzen.
Ich selbst sehe da in einem Guide nur den Vorteil, dass er das Gepäck im Jeep hat. Das macht das fahren einfacher. Ansonsten würde ich dort vor jedem Guide schreiend wegrennen ;D
Is natürlich nur meine Meinung, ich kenne ja nicht jeden Guide. Macht womit ihr euch wohlfühlt.