Meine Tenere hat jetzt 700 km auf der Uhr. Heute hatte ich plötzlich Probleme beim hoch schalten. Ab dem 2. Gang ließen sich die Gänge teilweise nicht mehr einlegen. Erst beim 2. oder 3. Versuch klappte es dann. Ich erinnere mich, dass ich das selbe Problem bei meiner ersten Probefahrt mit einer Vorführ-Tenere auch hatte. Sonst noch jemand hier der mal Schwierigkeiten mit der Schaltung hatte? Könnte es evtl. am Schaltgestänge oder am Kupplungshebel liegen?
Nein, keinerlei Probleme diesbezüglich.
Ich tippe auf ein falsch eingestelltes Schaltgestänge.
Hast du daran herumgedreht?
Du wirst deinen Fuß nicht genügend nach unten tun beim hochschalten . So das der Schalthebel die Kulisse für den nächsten Gang nicht fassen kann .
Ist mir auch schon so gegangen . Meistens mit Crosstiefeln . Bei den kurzen Fahrten mit Turnschuhen noch nie passiert .
Hatte das aber bei meiner XT600 damals manchmal auch .
Zitat von: Teneg 7 am 17. Mai 2020, 21:01:36
Du wirst deinen Fuß nicht genügend nach unten tun beim hochschalten . So das der Schalthebel die Kulisse für den nächsten Gang nicht fassen kann .
Ist mir auch schon so gegangen . Meistens mit Crosstiefeln . Bei den kurzen Fahrten mit Turnschuhen noch nie passiert .
Hatte das aber bei meiner XT600 damals manchmal auch .
Am Schaltgestänge hab ich nichts verstellt. Aber es kann tatsächlich sein, dass es an meinen Crossstiefeln lag. Ich werd mal eine Runde mit Turnschuhen drehen um heraus zu finden ob das der Grund ist :D.
Schau genau .... wie du mit dem Stiefel den Hebel betätigst.
Wenn der Stiefel eher dick ist dann musst du den Hebel etwas anheben, damit du ordentlich drunter kommst.
Sonst "streifst" du ihn nur mit der Sohle und hebst ihn nicht hoch genug an.
Hallo
Das kann passieren wenn Du mit Deinen Stiefel den Hebel leicht hochgedrückt hältst ohne das zu bemerken dann kann er nicht in die nächste Raste greifen und die Schaltwalze drehen. Du mußt den hebel so einstellen das er nicht von Deinem Stiefel "vorgespannt" wird.
Gruß
Christoph
Hallo,
bin auch gerade dabei, Schaltgestänge und Hinterradbremse einzustellen. Bremse ist leichter, weil man sie nur von einer Seite betätigt. Schaltgestänge ist bei mir momentan so, dass ich vor dem Runterschalten den Fuß nicht von der Raste anheben muss. Dafür muss ich vor dem Hochschalten die Fußspitze nach unten biegen. Ist wirklich eine Sache der Schuhe!!
Gruß Peter
Zitat von: PeterT7 am 18. Mai 2020, 15:50:42
Hallo,
bin auch gerade dabei, Schaltgestänge und Hinterradbremse einzustellen. Bremse ist leichter, weil man sie nur von einer Seite betätigt. Schaltgestänge ist bei mir momentan so, dass ich vor dem Runterschalten den Fuß nicht von der Raste anheben muss. Dafür muss ich vor dem Hochschalten die Fußspitze nach unten biegen. Ist wirklich eine Sache der Schuhe!!
Gruß Peter
Beachte auf jeden Fall den Schalthebel-Anschlag nach unten. Viel Spielraum ist nicht.
Ich wollte das hier mal wieder aufgreifen.
Die Motorrad ist mittlerweile bei 30.000 km im Dauertest und kritisiert immer noch die harte Schaltung.
Meine hat jetzt knapp über 7000 und schaltet nach anfänglichen Problemen top.
Ich finde dazu ist doch ein Dauertest auch da. Kann mir nicht vorstellen, dass die bei 30.000 km immer noch schlecht schaltet. :'(
Hallo
Du redest vom Motorrad 50000km Dauertest? Nun dann ist es halt schon so das es sicher Motorräder gibt die sich geschmeidiger Schalten und ich denke darauf bezieht sich die wiederkehrende Kritik. Die Testmaschine selber wird sich wie alle anderen eingelaufen und damit verbessert haben aber da wechselnde Fahrer damit unterwegs sind ist der Vergleich nicht der Zeitliche Verlauf sondern andere Motorräder.
Gruß
Christoph
Zitat von: frank.foxx am 17. Mai 2020, 20:35:43
Meine Tenere hat jetzt 700 km auf der Uhr. Heute hatte ich plötzlich Probleme beim hoch schalten. Ab dem 2. Gang ließen sich die Gänge teilweise nicht mehr einlegen. Erst beim 2. oder 3. Versuch klappte es dann. Ich erinnere mich, dass ich das selbe Problem bei meiner ersten Probefahrt mit einer Vorführ-Tenere auch hatte. Sonst noch jemand hier der mal Schwierigkeiten mit der Schaltung hatte? Könnte es evtl. am Schaltgestänge oder am Kupplungshebel liegen?
Hatte ich auch.
Zuhause angekommen hab ich den Hebel auf meine Schuhgröße eingestellt und seitdem nix mehr.
Es liegt am Schuhwerk und der dazu ab Werk nicht passenden Einstellung.
Die Schaltwege der Tenere sind im Vergleich zu anderen Mopeds schon sehr lang, das nervt besonders beim schnellen Runterschalten über mehrere Gänge, zB. beim Heranfahren an eine rote Ampel, bis zum Stillstand will ich im Leerlauf sein, also muss es manchmal schnell gehen. Bei dickem Schuhwerk besteht dann oft das Problem, dass der Hebel unbemerkt noch einen Millimeter gedrückt bleibt, wenn man in den nächsthöheren oder nächstniedrigeren Gang schalten möchte. Das verzeiht einem das Getriebe aber nicht, der nächste Gang kann erst eingelegt werden, wenn der Schalthebel kurz komplett in unbelasteter Nullstellung war, das ist konstuktionsbedingt nicht anders lösbar.
Ich habe meine Schaltwege verkürzt, ohne auf die Leichtgängigkeit zu verzichten. Einige hier haben ja schon versucht, am oberen Hebel ein zweites Loch ca. 10mm weiter hinten zu bohren und die obere Aufhängung der Schaltstange dort zu fixieren. Hab ich auch versucht, Schaltwege waren deutlich kürzer, aber Schaltvorgänge waren schwerer, d.h. es musste mehr Kraft aufgewendet werden. Das hat mir nicht gefallen, deshalb hab ichs zurückgebaut.
Meine jetzige Lösung ist optimal:
Ich habe am Fussschalthebel die Aufhängung (Uniballgelenk) von hinten ausgebohrt, ein neues Loch 10mm weiter vorn in den Hebel gebohrt, mit 6mm Gewinde versehen und einen neuen schraubbaren Kugelkopf mit Linksgewinde montiert.
https://www.ebay.de/itm/151724322238
(https://up.picr.de/43290586us.png)
Ergebnis:
Schaltvorgang sehr leicht und trotzdem den Schaltweg deutlich verkürzt.
Man kann es sich schwer vorstellen, aber der Unterschied ist enorm, ich schalte die Gänge nun rauf wie runter mit minimaler Kraft und vor allem mit minimalen Fussbewegungen, seitdem nie mehr verschaltet, auch wenns schnell gehen muss.
(https://up.picr.de/43290576md.jpg)
(https://up.picr.de/43290560sd.jpg)
(https://up.picr.de/43290562ys.jpg)
(https://up.picr.de/43290561eu.jpg)
Da sieht man mal wieder, die alten Tricks sind immer noch aktuell. :) :) /beer/
LG
Hejoko
Ich vermute bei dem CP2 eine breite Serienstreuung. Schaltprobleme wurden hier von vielen schon bemängelt, andere sagen alles wunderbar. Ich gehöre auch in die Gruppe mit Problemen.
Ich fahre meine ja jetzt erst seit 300 km, habe aber auch beim schnellen schalten vom 2. in den 3. auch schon ein paar mal energisch und bewusst schalten müssen. Ich schreibe das aber der Kombination Stiefel/schludriges schalten zu. Meine anderen Mopeds sind da extrem leichtgängig. Hochschalten geht zur Not ja auch ohne Kupplung...
Das Problem hab ich auch nicht aber ich lasse mittlerweile den 1. Gang fast immer aus und schalte zu 95% ohne Kuppeln nach oben.
Klappt sehr sauber und macht mehr Spaß.
Ich habe am WE mal die neuen ONeal Rider Pro zur Tour angezogen und habe die Krise beim (hoch) Schalten gekriegt /mecker/
Mit den Kochmann Desert Schlappen ist das Schalten kein Problem. Die wurden aber auch zu Anfang einen Tag in Lederöl gebadet ;D
Hi ,hatte das auch nach dem ich aber bei der ersten Inspektion Öl auf Modul umgestiegen bin ,war es weg.Nach der 10000km mit Liqui vom Händler wieder eingefüllt hat sie sich wieder etwas schlechter schalten lassen.
Schalten funzt oder funzt nicht, je nach Schuhwerk und dem was drin steckt.
Yam verbaut sein typisches Treckergetriebe. Also wie schon immer. Der Rest ist einfach ne Einstellungssache.
Ansonsten mal die Hornhaut oder die Hühneraugen wegmachen lassen und die Nägel schneiden oder anderes Schuhwerk testen. :) :) /beer/
LG
Hejoko
Habe nächste Woche Termin bei der Fußpflege...wehe danach schaltet sie nicht besser 🤣🤣
Die muß bestimmt mit der Flex ran..... :D :D :D
Zitat von: Hejoko am 31. März 2022, 08:41:22
Ansonsten mal die Hornhaut oder die Hühneraugen wegmachen lassen und die Nägel schneiden oder anderes Schuhwerk testen. :) :) /beer/
Zitat von: Mr.Oizo am 31. März 2022, 16:51:20
Die muß bestimmt mit der Flex ran..... :D :D :D
Boah ey Leute, Kopfkino, wie krieg ich diese Bilder jetzt wieder aus der Birne, Ihr seid echt eklig! >:(
Ich hab noch `ne Szene:
Stell dir vor wie`s staubt beim schneiden!
:D :D :D :D :D :D
Zitat von: Mr.Oizo am 01. April 2022, 13:10:55
Ich hab noch `ne Szene:
Stell dir vor wie`s staubt beim schneiden!
:D :D :D :D :D :D
Die Späne können dann als Pizzabelag genutzt werden :P :P :P
Jou, und wenn zu tief geschnitten wurde, dann gibts die Tomatensoße gratis dazu.
Guten Appetit auch!
@ Mr.Oizo
Musst du mit der Flex in der Küche machen. Da gibt es eine Absaugung. :D :D
Meine Nägel sind ok-nur etwas dick und ausgefranzt..... :D :D :D :D :D
Mahlzeit!!
Fotos?
:D :D :D
Zitat von: Hejoko am 31. März 2022, 08:41:22
Schalten funzt oder funzt nicht, je nach Schuhwerk und dem was drin steckt.
Yam verbaut sein typisches Treckergetriebe. Also wie schon immer. Der Rest ist einfach ne Einstellungssache.
Ansonsten mal die Hornhaut oder die Hühneraugen wegmachen lassen und die Nägel schneiden oder anderes Schuhwerk testen. :) :) /beer/
LG
Hejoko
Meine Yamahas ( XT 600 2KF & T700) lassen und ließen sich IMMER super schalten.
Ein Genuss.
Aber immer vollsynth. Öl gefahren.
Von "Treckergetriebe" keine Rede.
Da denke ich eher an meine Fat Boy.
Die hat ein Treckergetriebe.
Egal welches Öl da eingefüllt ist.
Auf Grund meiner Erfahrung mit Yamaha Getrieben
sind mir die Klagen hier völlig fremd.
Aber vlt. habe ich auch nur Glück mit der Serienstreuung.
Ich denke die Serienstreuung gibts weniger bei der Tenere 700, als vielmehr bei dem, was oben drauf sitzt. Schalthebel ordentlich einstellen, Schuhwerk überprüfen und mal bewusst auf die Schaltvorgänge konzentrieren, dann gibts da eigentlich keine Probleme. Anderenfalls empfehle ich die AT mir DCT, da hats dann ein Problem weniger.
Und jetzt wieder zurück zum Hornhauthobel!
Oder einen alten Daf 66 Variomatic :o
Zitat von: mmo-bassman am 05. April 2022, 14:31:34
Ich denke die Serienstreuung gibts weniger bei der Tenere 700, als vielmehr bei dem, was oben drauf sitzt.
Ja klar, ich bin zu blöd die Tenere zu schalten. Aber nur manchmal, und nur runter, und nur von 4->3 und 3->2. Das bestimmt liegt am Stiefel oder an der Hebelstellung. Alter...
Wenn bei mir die Schaltung hakt hilft Kupplung leicht kommen lassen und wieder ziehen, dann flutscht der Gang rein. Hatte und habe ich an keinem anderen Motorrad in meiner Laufbahn, ist so. Akzeptiere, dass
die heilige meine Tenere nicht perfekt ist.
10 Mm sind fast voll, ich probier's jetzt mit Motul 7100, bei manchen scheint das eine Verbesserung gebracht haben, melde mich dann wieder.
Hab das Motul drin und ist auch nicht besser :'(
Verdammt!
:D :D :D :D :D :D :D
Ich seh grade Homer vor mir.... "NO!!" :D :D :D :D :D
Zitat von: Kreta ADV am 05. April 2022, 19:39:16
Hab das Motul drin und ist auch nicht besser :'(
Bloß kein ÖL-Thread jetz hier.
Gab es nicht mal den Fall, das es sich hakelig schalten lies, weil zu viel Öl drin war?
Der Berichtende hat dann 100 bis 200ml abgesaugt und schon wars gut.
Das schonmal probiert?
Ich mach meine Ölwechsel selber. 2,6 Liter kriegt man nur dann rein, wenn man pingelig ablaufen lässt. Ich lasse sie über Nacht ausbluten, Hinterrad möglichst hoch und mehrfach die Stellung gewechselt, mal Hauptständer mal Seitenständer. Über Nacht sind da bei mir noch über 100ml rausgekommen. So pedantisch macht das inner Werkstatt (außer beim Oizo!) natürlich keiner, da dauert ein Ölwechsel ne Viertelstunde. Dann 2,6 Liter obendrauf und zack, is deutlich zu viel drin.
@Ichnusa:
Beobachte mal ganz genau Dein Schauglas, am Besten mit zweitem Mann. Zu viel Öl kann Probleme machen.
Nabend Bassmann.
Zitat von: mmo-bassman am 05. April 2022, 22:28:21
Beobachte mal ganz genau Dein Schauglas, am Besten mit zweitem Mann. Zu viel Öl kann Probleme machen.
Hab direkt nach dem 1000er den Ölstand korrigiert indem ich ca. 200 ml abgelassen habe.
Dann fällt mir auch nix mehr ein.
Natürlich bist Du nicht zu blöd zum Schalten, aber die Schaltwege sind bei der Tenere schon seeehr lang, das kenne ich von anderen Mopeds wesentlich filigraner. Drum habe ich ja auch meine Schaltwege verkürzt, hab ich weiter oben beschrieben.
Ein einwandfreies Schalten von einem Gang in den nächsten funktioniert besonders beim Runterschalten nur, wenn der Hebel definitiv komplett in Ruhestellung kommt bevor der nächste Schaltvorgang eingeleitet wird. Da reicht schon 1mm am Hebel, mit dicken Stiefeln merkt man das nicht und schon hakts. Deine Beschreibung mit Kupplung lösen und wieder ziehen passt dazu. Das Problem sind die langen Schaltwege, dadurch hakts bei schnellen Schaltvorgängen.
Zitat von: mmo-bassman am 05. April 2022, 23:23:49
Dann fällt mir auch nix mehr ein.
So geht's mir auch.
Ich kann es provozieren, indem ich im 4. Gang fahre, Kupplung ziehe und fast auf 0 runterbremse, dann von 4->3 und 3->2 schalten, das geht sehr oft richtig schwer.
Da kann man doch bestimmt (in der Werkstatt) irgendwo was einstellen. Kenne das noch von meiner alten Simme, da musste die Schaltung pingelig genau justiert werden, sonst hats gekracht.
Oizo, weißt Du was?
Hab grad mal das komplette Werkstatthandbuch durchforstet, nirgends ein Hinweis auf eine Justagemöglichkeit der Schaltung, außer der Höhe des Schalthebels kann nix eingestellt werden. Am ehesten könnte was an der Schaltgabel oder ihrer Achse sein, aber auch hier gibts nix einzustellen, nur Teile tauschen wird beim Überschreiten gewisser Maßtoleranzen empfohlen.
Hmm, könnte ne Forschungsarbeit werden. >:(
Hallo,
das war bei meiner T700 genauso. Mein Händler hat das als Garantiefall gemeldet, die haben dann auf Garantie die Kupplung geöffnet und komplett gesäubert. Man sprach von Ablagerungen / Abrieb. Danach war es definitiv besser, zwar nicht weg, aber ok.
LG Franz
Zitat von: Franz am 06. April 2022, 15:48:10
Mein Händler hat das als Garantiefall gemeldet, die haben dann auf Garantie die Kupplung geöffnet und komplett gesäubert.
Ich hab's schon zwei mal meinem Händler mitgeteilt, aber scheint ihn nicht zu jucken. Beim Neukauf war er kooperativer...
Kupplung hatte ich auch schon in Verdacht, vlt mach ich das wie Pete und tausche alles aus. (https://tenere.de/index.php/topic,15764.msg159071.html#msg159071)
Moin.
Eine nicht sauber trennende Kupplung sorgt natürlich für Probleme beim Schalten.
Was gerne vernachlässigt oder übersehen wird: Ist die Anlenkung des Schalthebels, bei der Tenere die beiden Kugelköpfe, und der Fußschalthebel leichtgängig- da wirkt Fett manchmal Wunder und das Getriebe selber kann garnix dafür...
Gruß, Jan
Der untere Kugelkopf ist gekapselt mit Fettfüllung, der obere ist offen und hat den Gummischutz drüber.
Aber nachgucken würde ich mal.
@Ichnusa
Ja, beim Neukauf sind sie alle nett.
Wie gut ein Händler wirklich ist merkt man erst, wenns Probleme gibt.
Wie ist denn der Schalthebel gelagert?
Gar nicht!
Nee, gar nicht gibts ja gar nicht, aber es gibt kein Lager im engeren Sinne. Der Hebel sitzt auf der angeschweißten Buchse, die Inbusschraube sitzt mit ner Federscheibe von innen davor, das wars. Ordentlich Fett auf die Achse schadet natürlich nicht, aber Schaltprobleme würde ich von der Stelle eigentlich nicht erwarten. Is halt simpel gemacht, aber dadurch vermutlich auch wartungsfrei, bzw. wartungsarm.
An die Inbusschraube kommt man übrigens ganz bescheiden ran, Motorschutz muss ab und dann braucht man einen gekürzten Inbus und dann Stückchen für Stückchen, extrem nervig und langwierig, weil auch noch n Liter Schraubensicherung im Gewinde klebt. Alternativ könnte man auch den gesamten Fussrastenträger demontieren, dann kommt man natürlich problemlos ran. Hab ich aber nicht gemacht, da dort bei mir auch der Hauptständer dranhängt.
(https://up.picr.de/43350914zl.jpg)
Ok.
Wäre ja auch zu schön wenn Yamaha da ein anständiges Lager verbauen würde, macht ja nicht mal BMW (Gleitlager).
Da ist es allerdings so, daß die Schaltbarkeit sich massiv verschlechtert wenn's nicht gut geschmiert ist...
Gruß, Jan
Hallo
Unsere XTZ 750 Super Ténéré´s hatten das Problem auch mit dem Gleitlager bzw. dem Loch im Schalthebel der bei Dreckeintrag das Schalten schwergängig machte. Ich hab dann einfach einen Schmiernippel drangemacht und ab und zu abgeschmiert, ab da keine Probleme mehr.
Gruß
Christoph
Alles Luxus-Probleme. 8) /beer/
LG
Hejoko
Das Getriebe ist einfach etwas Hackeliger, aber immer noch äußerst geschmeidig im Vergleich was z. B. BMW teilweise schon abgeliefert hat. Ich für meinen Teil bin vom Yamaha 1 Zylinder sehr verwöhnt gewesen, da dass Getriebe ja Königsklasse war.
Für alle Newbies: es wir mit den Kilometern dann geschmeidiger. Schaltgestänge einstellen kann helfen, kann die Sache aber auch verschlimbessern. Da hätten in Facebook schon mal konsequent in die falsche Richtung gearbeitet und sich dann bitterböse beschwert.
VG
Roland
Gestern bei der Inspektion angesprochen, wurde gecheckt, probegefahren und für gut befunden. Also denke ich doch es liegt an meiner Schaltgewohnheit. Auf der Heimfahrt nur einmal aufgetreten, dachte schon ich spinne... :'(
Liebe Gemeinde.
Zitat von: Ichnusa am 05. April 2022, 19:27:21
ich probier's jetzt mit Motul 7100, bei manchen scheint das eine Verbesserung gebracht haben, melde mich dann wieder.
Wie versprochen, meine Rückmeldung. Ich habe vor ca. 1.500 km beim Ölwechsel Motul 7100 (https://www.motul.com/de/de/products/7100-10w40-4t-de) eingefüllt. Zuerst hat sich eigentlich nichts verändert, ich war schon gefrustet, aber seit einiger Zeit hat sich das Schalten merklich verbessert. Es ist nicht perfekt, aber wenn es so bleibt kann ich damit leben.
Ob das jetzt nur an dem Öl liegt, kann ich natürlich nicht sagen, aber wer wie ich mit dem hakeligem Getriebe gehadert hat: probiert es aus. Kilometerstand ist bei ca. 13.500.