Ich weiss nicht wie viel an Km man hier so fährt.
Aber meine gefühlt 8 Wochen alte T7 hat nun 7 Tage Dolomiten und deutschland Durchquerung erlebt (3T Km) und die letzten drei Tage gab es Wasser ohne ende auf den Kopf.
Trocken: Ein wirklich guter Reifen! In den Alpen kann man wirklich kurven Kratzen bis der Arzt kommt. /devil/
Kündigt grenzen an! Füsse auf der Raste und da kitzelt der Asphalt schon leicht am Schuh. Perfekt für die Handhabung!
Nässe (viel Wasser, also mehr als feucht): No Way.
Das ist kein Spass mehr. Sturz Gefahr!
Besonders bei verdächtigen Bundesstrassen auffahrten bin ich immer wieder mal weg gerutscht. Andere Mitfahrer mit überwiegend K60 Reifen haben bei gleichem Tempo nichts gemerkt.. sich bei mir immer erschrocken.
Macht euch Gedanken! Deutlich langsamer bei Nässe oder anderes Gummi unter die Puschen!
Ps: Geiles Motorrad! Die bleibt :-) /tewin/
VG Florian
Diesen Eindruck kann ich nicht teilen. Hatte den Pirelli STR Rally als Ganzjahresfahrer auch im Herbst und Winter drauf gehabt (bis Ende März). Genug Regen-Km waren dabei. Ich attestiere ihm eine brauchbare Regenperformance - zumindest für einen etwas profilierten Reifen. Insbesondere verhält er sich nicht tückisch. Wenn er wegzugehen droht, kündigt er das gut an.
Kann ich auch nicht bestätigen. Die T700 ist mein Regenmotorrad. Ich fahr damit bei jedem Wetter zur Arbeit, und hier in der Gegend schüttet es oft... Keine Probleme.
Vielleicht fahr ich ja "deutlich langsamer" bei Regen ;-)
Grüsse,
Kahlo.
Ich hatten den Reifen schon bei meiner Desert Sled und finde ihn immer noch klasse, egal ob bei Regen oder Trockenheit, ich hatte und habe immer ein sicheres Gefühl.
Vielleicht ist der Anakee Adventure bei Regen eine Alternative, den fahre ich auf der V85, der ist da top.
Und hält sehr, sehr lange.
Wenn Du dich mit dem STR nicht gut fühlst, wechseln !
Kann das ebenfalls nicht bestätigen. Hatte den Heidenau K60 auf meiner XTZ750, der war bei Nässe definitiv weniger gut als der Pirelli STR.
Ich bin Ganzjahresfahrer und habe schon diverse Waschungen mit dem STR durchfahren. Ich bin voll zufrieden, fahre aber auch nicht auf der letzten Rille. Jahres-KM ca. 10.000km
LG Franz
Also ich kann das ganze nachvollziehen.
So einen Mist Reifen wie den Pirelli STR auf Nasser Fahrbahn hatte ich noch nie.
Der Fährt sich in der Nässe wie ein Sack Nüsse, das sind meine 10 Jahre Alten Bf Goodrich MT auf dem Defender besser bei nässe.
Da ich aber diesen Winter Arbeitsbedingt nicht viel zum Fahren kommen werde gibt es im Frühling wenn verfügbar den Heidenau K60 Ranger und sonst den K60 Scout.
Diesen hatte ich auf meiner GS knapp 100'000Km gefahren ohne auch nur einen Ausrutscher.
die 100'000km habe ich bei jeder Witterung innerhalb von 7 Jahren gemacht.
War damit sogar am Nordkapp im Winter ging sehr gut im Schnee.
Meine Meinung meine Erfahrung jedem das seine.
Ich weiß ja nicht wie ihr bei Regen fahrt. Aber ich kann das auch nicht bestätigen. Im Gegenteil, ich finde das der STR sich im nassen besser verhält als die von euch hier genannten anderen Reifen.
Hi,
ich empfinde den Pirelli auch als einen Top-Reifen, egal ob Nass oder Trocken.
Kann ich auch so nicht bestätigen. Liegt aber auch daran, das ich im Regen eh etwas vorsichtiger fahre.
Ich habe jetzt 10000 Km mit dem STR gefahren und bin rundum zufrieden. :)
Ich fand den Pirelli FÜR EINEN MISCHREIFEN auch bei Regen gut.
Ich bevorzuge zwar den k60 aber ich würde jetzt nicht sagen, dass ich da echt einen Unterschied merke.
Jedoch, verglichen mit "richtigen" Strassenreifen wie z.B. dem Pilot Road ist er schlicht auf gut deutsch scheiße.
Bist du vielleicht andere Reifen gewöhnt? Ich fahre auch mehrere Motorräder und muss da auf den ersten Metern immer etwas drauf achten, es mit der T7 und den Mischreifen anders angehen zu lassen.
Das sind halt immer Kompromissreifen. Die können vieles aber nichts richtig gut.
Ich kann über den STR auch nichts negatives sagen. Hatte ihn schon auf meiner CRF gefahren. Auch bei Nässe top in meinen Augen. Und einer der wenigen Kompromißreifen, bei denen sich die Geräuschkulisse in vertretbaren Grenzen hält.
Hi,
jetzt knapp 9000 km gefahren, letzte Tour ging rauf auf den Sommelier (3000 mtr.).
Komme gut damit zurecht.
Jetzt ist er allerdings am Ende, vorne starke Sägezahnbildung.
Werde wohl in Ermanglung an Lieferfähigkeit auf den "Anakee Wild" wechseln,
Grüsse
Einzylinder
Bin auf der seligen 500er einige Jahre lang den Metzeler Enduro 2 gefahren.
Seitdem wundere ich mich immer wieder, wie gut Reifen sein können.
Den STR hab ich bei 2-4°C und viel Feuchtigkeit letzten November eingefahren und keine Sorgen gehabt.
Hatte mit dem STR keinerlei Probleme bei Nässe. Es soll aber Qualitätsunterschiede je nach Herstellungsland geben.
Aktuell verwende ich den 2. Satz Metzeler Karoo Street, dem ich hiermit im Nassen (auf halbwegs normalem Straßenbelag) ebenfalls gute Werte attestieren möchte.
VG
Guido
Kann ich weder bestätigen noch nachvollziehen. Hab meine T7 im November angemeldet und abgeholt. Reifen dementsprechend neu und nicht eingefahren. Dazu kalte und nasse Fahrbahn. Erster Gedanke war, so ein Driss für nen neuen Reifen mit Stollen bei dem Wetter. Vorsichtig und angepasst heim gefahren. Keinerlei bösen Überraschungen erlebt.
Dann bis Februar 1000 km eingefahren. Keine Probleme auf kalter sowie nasser Straße. Einfahrmodus und angepasste Fahrweise.
Meines Erachtens macht der Reifen einfach einen guten Job. Bis heute bin ich weder unangenehm noch böse überrascht worden.
Hi, ich war mit dem Pireööi auch gut zufrieden auf trockener Stasse. Bis der Regen kam.....Starke Zägezahnbildung, er rutschte über das Vorderrad.Dann kam das Hinterrad nach. So etwas habe ich noch nie erlebt! Beim bremsen eine scheiß Haftung..... ich bin einfach weiter gerutscht. Ich habe dann auf den K 60 Scout gewechselt.... no Probleme mehr. Der Hauptständer setzt ständig auf! selbst wenn das Wasser auif der Strasse steht kein Problem. Für mich der ideale Reifen.
Also dass ist ja echt krass, wie Du fährst.
Bei mir setzt der Hauptständer nur beim Aufbocken auf... ;)
Wenn jemand bei Regen mit dem Hauptständer über den Asphalt kratzen will, verstehe ich das Problem. Das löst sich irgendwann von alleine /devil/.
Grüsse,
Kahlo.
Für mich auch eher unverständlich. Bei Regen oder nasser Fahrbahn sollte doch die Geschwindigkeit den Gegebenheiten angepasst sein. Warum kratzt man dann noch mit den Rasten auf der Fahrbahn.
Fahren auf Messers Schneide. Muss nicht immer gut gehen.
Das die Fahrweise bei Nasser Fahrbahn angepasst werden muss ist für mich total Logisch.
Aber das sich das ganze dann wie ein Schwamm zu fahren anfühlt ist schon irgendwie scheisse.
Aber mit dem K60 Scout ist das schon anders, der hat finde ich auch einen schönere "Grenzbereich" wo er mir sagt das ist dann langsam gut,
Der STR hängt mir zu schnell ohne Vorwarnung ab.
Bin auch echt erschrocken als ich mit dem STR auf Trockener Fahrbahn mit den Hauptständer zu Boden kam, erst da wurde mir bewusst der Reifen hält auf Trockener Fahrbahn echt gut, auch wurde mir auch da erst bewusst das ich viel zu Flott unterwegs war.
Wie immer alles nur meine Meinung und Erfahrung, jeder der anderer Meinung ist soll das ruhig sein, mich aber damit in Ruhe lassen. /-/
Zitat von: Wydy83 am 02. September 2021, 11:06:11
.........Bin auch echt erschrocken als ich mit dem STR auf Trockener Fahrbahn mit den Hauptständer zu Boden kam, .......
Welchen Hauptständer hast Du denn unter Deiner T7?
Bei mir streifen vor meinem Hauptständer von SW-Motech bereits die Außenkanten meiner Stiefel (Originalrasten).
VG
Guido
Also außer dem bekannten Höhenschlag habe ich an dem Reifen, gerade auch bei Nässe, nix auszusetzen.
Letztes Jahr gleich nach dem Kauf im Dauerregen ohne Probleme mit einem Berg Gepäck hinten drauf durch Pfalz und die Vogesen.
Letztes Wochenende mit neuer Schlappe auf dem HR 600km teils mit Gewitter und Hagel und 5cm Wasser auf der Fahrbahn keinerlei Ausbrecher....
Klar, die Fahrweise entsprechend angepaßt, aber ohne Schleichen...etc....
Gruß
Thomas
Zitat von: Qtreiber66 am 02. September 2021, 13:01:57
Welchen Hauptständer hast Du denn unter Deiner T7?
Bei mir streifen vor meinem Hauptständer von SW-Motech bereits die Außenkanten meiner Stiefel (Originalrasten).
VG
Guido
Bei meiner ist der Originale Yamaha Hauptständer dran.
Da ich aber eher grosse Füsse Stiefelgrösse 48 habe bin ich bei Flotter Fahrweise immer die Füsse etwas eingezogen.
Weshalb mir die Füsse eher selten streiffen.
Zitat von: UlliG am 01. September 2021, 20:46:29
Der Hauptständer setzt ständig auf! selbst wenn das Wasser auif der Strasse steht kein Problem. Für mich der ideale Reifen.
Das ist halt immer das Ding mit Reifenbewertungen in Foren. Hängt komplett vom Fahrstil ab. Der eine glaubt er läßt es krachen weil mal zwei Kurven in etwas Schräglage gefahren werden, der andere bratzeld da entspannt mit kreischenden Rasten durch.
Ersterer kommt halt nie auch nur ansatzweise an den Grenzbereich der Reifen, der zweite dann schon.
Der Threadersteller scheint eher zu zweiter Gruppe zu gehören und da pflichte ich ihm bei,im trockenen kann man den hart rannehmen (was hauptsächlich an den Querstreben liegt), bei Näße ist er grottig (was verm. auch an den Querstreben liegt).
Wenn man es dann eher etwas mehr krachen läßt würde ich persönlich auch den K60 draufmachen. Kam auch heute drauf, der Herbst kommt :)
Ein Slick ist "scheisse" bei Nässe.
Und selbst damit gibt es Menschen,die sind im Regen damit schneller als wir mit unseren T 700.
Will damit sagen:
Scheisse ist der Pirelli mit Sicherheit nicht!
Bin ihn schon im Schneetreiben (nicht freiwillig),Hagel und Regen hier im Schwarzwald gefahren;
es ist ein guter Reifen,aber natürlich ein Kompromiss!
Man sollte einfach sein Fahrkönnen den Gegebenheiten (Wetter,Beladung,Reifen, Fahrstil) anpassen können.
Gruß
Uff
Als Themenersteller: Ich danke euch allen für euer Feedback!
Zitat von: Joff am 02. September 2021, 14:49:05
Der Threadersteller scheint eher zu zweiter Gruppe zu gehören und da pflichte ich ihm bei,im trockenen kann man den hart rannehmen (was hauptsächlich an den Querstreben liegt), bei Näße ist er grottig (was verm. auch an den Querstreben liegt).
Wenn man es dann eher etwas mehr krachen läßt würde ich persönlich auch den K60 draufmachen. Kam auch heute drauf, der Herbst kommt :)
Zitat
Bin auch echt erschrocken als ich mit dem STR auf Trockener Fahrbahn mit den Hauptständer zu Boden kam, erst da wurde mir bewusst der Reifen hält auf Trockener Fahrbahn echt gut, auch wurde mir auch da erst bewusst das ich viel zu Flott unterwegs war.
Ich muss in teilen schmunzeln und lachen wie unterschiedlich die Erfahrungen und Grenzbereiche sind. Manche Beschreibungen passen zu mir. Bei Regen bin ich eher ein echter schisser. Aber der Hauptsständer war auch schon am Boden :-) Bei trockerner Bahn.
Dieser Post / Threat ist aber dennoch Gold Wert für alle die sich eine eigene Meinung bilden möchten!
Kern Erkenntnis für mich ist durch euer Feedback: Der STR: Kann man machen und auch auf letzte Rille fahren, YO!
Im ganzen Jahr scheint der K60 Scout das auch zu liefern und hier liegt das Augenmerk auf: Jedes Witterungsverhältnis.
Aber das soll jedem das seine sein. Wichtig ist das jeder Fahrer hier eine Warnung erhält um Grenzen der Reifen kennen zu lernen!
Meine Meinung ist von beginn: Bei Nässe geht mit dem STR bei Nässe nicht viel. In den ersten 100Km im Stadtverkehr fast hinten drauf geknallt weil ABS an ging. Meine Alp, die gerade frische K60 Scout drauf hatte musste ich nicht einfahren. Der STR hat erst nach ~700++ km gute Funktion gehabt.
Ursprung dieses Threats: Von den 3, 4 malen die mich zur Kritik des Original Reifens bringen: Ca. 2x mal hatte ich vermutlich Sprit- Reste von LKWs auf dem Boden. Und da Kollegen vor oder hinter mir bei gleichem Tempo durch gekommen sind, muss es am Reifen liegen.
Ein Ausrutscher (Vorderrad rutscht bei ~70km bei nässe und überschaubarer Kurve) weg hatte ich nie in meinem Leben. Es muss öl oder ähnliches gewesen sein. In der Pampa wo nicht einmal "Feinde" öl legen würden. Das kennt der ein oder andere vielleicht auch. ... Also blieb per Ausschluss verfahren nur die Reifen Mischung.
Fazit für mich: Ab Herbst oder Regen: K60. Sommer und letzte Rille: STR. Wobei ich den STR hübscher/ passender finde.
VG Florian
Und ich wette:
Der K60 bleibt und wird nicht mehr getauscht.
Der kann nämlich `ne Menge-auch im trockenen.
Und die Laufleistung ist sehr gut.
Wetten? ;)
Zitat von: flobee am 31. August 2021, 21:17:18
Macht euch Gedanken! Deutlich langsamer bei Nässe oder anderes Gummi unter die Puschen!
Nach nun 10T Km mein Fazit zu diesem Reifen: Gut.
Aber er kommt weg:
Die Reifen Mischung ist nahezu Perfekt (wenn es trocken ist!): Fragt euren Reifen Händler.
Das Profil ist allerdings Wasserfeindlich und das passt nicht! Ein anderes Profil dieser Reifen Mischung sieht allerdings scheiße auf der T7 aus :-(
Offroad und Wasser werden noch viel größere Probleme machen. Aber die Offroader unter uns können mit dem Reifen eh nichts anfangen da sie quasi im Schlamm Leben :-) und da ist sogar der K60 dann eher raus.
Zitat von: flobee am 01. August 2022, 19:31:41
Nach nun 10T Km mein Fazit zu diesem Reifen: Gut.
Aber er kommt weg:
Die Reifen Mischung ist nahezu Perfekt (wenn es trocken ist!): Fragt euren Reifen Händler.
Das Profil ist allerdings Wasserfeindlich und das passt nicht! Ein anderes Profil dieser Reifen Mischung sieht allerdings scheiße auf der T7 aus :-(
Offroad und Wasser werden noch viel größere Probleme machen. Aber die Offroader unter uns können mit dem Reifen eh nichts anfangen da sie quasi im Schlamm Leben :-) und da ist sogar der K60 dann eher raus.
Ich hab noch keine halbwegs offroad-taugliche Schluffe gesehen, die Nass _und_ trocken kann. Wenn du was findest, sag mir bescheid.
Zitat von: mfw am 01. August 2022, 20:14:51
Ich hab noch keine halbwegs offroad-taugliche Schluffe gesehen, die Nass _und_ trocken kann. Wenn du was findest, sag mir bescheid.
Schonmal Anakee Wild gefahren? Für mich der beste Offroadtaugliche Straßenreifen, der alles kann. Ich hab allerdings keine Erfahrung auf der T7, dafür auf XTZ 850, XT 600, XTZ 660 und WR 450 damit.
Zitat von: Svoeen am 01. August 2022, 20:31:49
Schonmal Anakee Wild gefahren? Für mich der beste Offroadtaugliche Straßenreifen, der alles kann. Ich hab allerdings keine Erfahrung auf der T7, dafür auf XTZ 850, XT 600, XTZ 660 und WR 450 damit.
Nee, den noch nicht. Aber K60, K69, K74, E09, E08, TKC80. Bin gerade dabei den MT21 auszuprobieren. Für die XT ist es jetzt erstmal wieder der K60 geworden, weil es einfach der bisher beste Allrounder ist, schwächelt aber im Schlamm und auf nasser Wiese. Die Mitas taugen alle nix bei Nässe, der TKC80 ist imho offroad-untauglich.
Zitat von: Svoeen am 01. August 2022, 20:31:49
Schonmal Anakee Wild gefahren? Für mich der beste Offroadtaugliche Straßenreifen, der alles kann. Ich hab allerdings keine Erfahrung auf der T7, dafür auf XTZ 850, XT 600, XTZ 660 und WR 450 damit.
Jep, so 5000 Kilometer. Super reifen aber wie alle Mischreifen bei regen grottig. Im nassen konnte ich damit durch Kurven driften. Wenn man es krachen läßt hat Er nicht den nassgrip wie der k60, und der hat schon wenig.
Zitat von: Joff am 02. August 2022, 07:12:00
Jep, so 5000 Kilometer. Super reifen aber wie alle Mischreifen bei regen grottig. Im nassen konnte ich damit durch Kurven driften. Wenn man es krachen läßt hat Er nicht den nassgrip wie der k60, und der hat schon wenig.
Grottig aber auch nur aufgrund der Fahrweise. Wenn man vernünftig fährt, hat er bei Nässe keinen schlechten Grip. Ich meine damit nicht, dass der Grip ist wie ein Slick im Trockenen, sondern einfach nur ausreichend und nicht überraschend wenig wie z.B. der TKC. Mit einem offradtauglichen Reifen kann man ja wohl im Nassen niemals so fahren wie im Trockenen, das geht einfach nicht, wie soll das funktionieren. Es hat nunmal relativ wenig Aufstandsfläche und da zählt im Nassen dann nur die Mischung, die beim Wild durchaus Nässetauglich ist.
Grottig kann ich auch nicht nachvollziehen. Ja, es ist ein grobstolliger Reifen und hat nie die absolute Nässeperformance. Trotzdem gut zu fahren. Keine bösen Überraschungen erlebt.
Hab ihn seit ca 3500 km auf der 600ccm Einzylinder Enduro. An der ist nicht mal das Kettenrad an der Felge rückgedämpft. Bisher mehr Alltag und Asphalt, statt Gelände.
Einfach mal feinfühliger angasen und alles ist gut.
Zitat von: Svoeen am 02. August 2022, 07:40:09
Grottig aber auch nur aufgrund der Fahrweise. Wenn man vernünftig fährt, hat er bei Nässe keinen schlechten Grip. Ich meine damit nicht, dass der Grip ist wie ein Slick im Trockenen, sondern einfach nur ausreichend und nicht überraschend wenig wie z.B. der TKC. Mit einem offradtauglichen Reifen kann man ja wohl im Nassen niemals so fahren wie im Trockenen, das geht einfach nicht, wie soll das funktionieren. Es hat nunmal relativ wenig Aufstandsfläche und da zählt im Nassen dann nur die Mischung, die beim Wild durchaus Nässetauglich ist.
Tja, das ist ja das Problem mit Reifenberichten. Das hängt vom Fahrer ab. Wenn ich eh nie in den Grenzbereich komme hat ein Reifen gefühlt Grip. Jemand der zügiger unterwegs ist testet sich an die Fähigkeiten ran. Mich nervt das auch immer bei diesen pseudoberichten irgendwelcher influencer wie z.b. dem Wolf im Internet. Da ist jeder Reifen gut. Mit Regenreifen, um mal das andere extrem zu nehmen, fahre ich auf der Renne auch nicht nicht langsamer als mit rennpellen im Trockenen. Der Stil ändert sich, ansonsten grippen die brutal. So geht's dann immer weiter runter. Mit dem Pilot Road auf der duc geht's im Regen auch an die fussraste runter. Sowas würde ich von einem Dual-purpose Reifen nie erwarten, dazu ist er zu vielseitig und damit in allem schlechter. Aber wenn mir jemand erzählen will wie gut diese reiseenduroreifen im Regen funzen, naja. Eigentlich können die fast nix, man tuckert halt gemütlich durch die Gegend. Außer mit dem tkc 80, zumindest bis vor 6 Jahren, da fährt man im Regen nicht, da überlebt man :)
Aber sorry, ich will keinem mit meiner forschen Ausdrucksweise niemand auf die Füße bzw. den Reifen treten. Nicht persönlich nehmen :)
........hast du scho, sicher /beer/
Zitat von: T7Xover am 02. August 2022, 15:25:38
........hast du scho, sicher /beer/
Ja, im Internet sind immer alle schnell auf 180. Puh, zum Glück fahr ich bald wieder weg. Mit der Täterrää und grottigen Dual-purpose durch Bosnien und Rumänien. Danach melde ich mich und erzähle wie furchtbar das war und gar keinen Spaß machte, ging gar nicht :D /beer/
Gestern Abend auf dem Heimweg von der Spätschicht hats mich erwischt. Pudelnass geworden. Aber wenn das Wasser quer über die Straße fließt, will ich gar keine Rasten kratzen...😑
Ich finde den Pirelli ausreichend für den normalen Gebrauch. Sicher, extreme Untergründe brauchen anderes, aber da fahre ich nicht...
Vielleicht bin ich da ein wenig pervers, aber ich fahre für mein Leben gerne im Regen ;D Bin auf der Heimfahrt mit der duc im Juni in strömendem Regen und peitschendem Wind ein paar Pässe in den Alpen gebretzelt und das war fast schon eine psychedelische Erfahrung :P ich hätte bei der nächsten SchotterTour eher Sorge vorm entstehenden Schlamm, das ist mein persönlicher Angstgegner.
Hi,
Probleme mit dem Pirelli SRT kann ich nur bestätigen.
Mich hat es heuer zweimal bei Nässe gelegt, bei angepasseter Geschwindigkeit im Ortsbereich. Ohne Ankundigung, weit weg von überhöhter Schräglage, Geschwindigkeit, einfach beide Räder weggezogen.
Profil ausreichend vorhanden.
Fahrer vor mir, nach mir hatten kein Problem.
Anscheinend bin ich nicht der einzige und auf Ursachenforschung.
Wer hat eine Erklärung?
Hallo, ich fand den Pirelli STR auch nicht schlecht bei Regen und ich fuhr/fahre gerne im Regen (zur Arbeit, aber auch for fun) /-/ . Im Moment ist der Mitas E-07+ drauf und ich empfinde diesen im direkten Vergleich zum STR bei Regen recht gut, fast noch etwas besser (aber erst nach ca. 100km Einfahren des Pneus). Gruss
Hab auch hinten den E07+ drauf, mittlerweile ziemlich runtergerubbelt schmiert er bei Feuchtigkeit ordentlich weg, kann aber am Profilzustand liegen, bin noch 1mm über den Markierungen.
Im Regen fand ich den STR besser/sicherer, so unterschiedlich sind die Erfahrungen.
Hab jetzt den Auslieferungsreifen STR drauf und damit 8k km runter. Ich fahre auch im Regen und halte mich da mit Schräglage, Geschwindigkeit und vor allem Schräglagenwechsel in Kreisverkehren zurück. Ist meiner Meinung nach nicht besser als der Tourance oder der Sahara 3...
Enduro 3 Sahara war mein absoluter Lieblingsreifen, bis die Produktion nach Brasilien ausgelagert wurde.
Heute bin ich immer noch auf der Suche nach adäquatem Ersatz. Der Scorpion Rally ist aber nicht übel.
Ich hab mir die Frage gestellt, nachdem ich hier so unterschiedliche Meinungen zu STR und anderen reifen gelesen habe... Ist nicht auch die Fahrwerkseinstellung mit entscheiden, ob ein Reifen Grip oder eben keinen hat im Grenzbereich Nass/Trocken. Und wären dann nicht einige negative Urteile (scheiß Reifen) zu überdenken, wenn das Fahrwerk einem Schaukelpferd gleicht. /tewin/
Mir stellt sich die Frage, ob es eventuell auch Unterscheide in der Herstellung des Pirellis gibt
(Anderes Werk, andere Charge) und ob sich das auch auswirken könnte - auch wenn es das nicht sollte.
Oder läuft der nur von einem Band?
Meiner scheint jedenfalls zu funkitionieren.
Andreas
Wenn man sich einmal unsicher mit einem Reifen fühlt, dann ist es schwer, wieder Vertrauen zu finden. Man befürchtet ja, dass er wieder wegschmiert und das wirkt sich dann wieder auch auf den Fahrstil und die Souveränität beim Fahren aus.
Ich fahre den STR jetzt im 2. Satz und auch bei strömenden Regen. Ich finden den STR wirklich gelungen für einen Allrounder. Nur im Offroadbereich kommt er schnell an seine Grenzen, wenn es gatschig wird, auf nassem Grass sowieso und Schotter wenn er was gröber wird. Selbst auf dem TET in Holland im Sand fährt er ganz gut.
Zitat von: Tenerus am 17. November 2022, 17:55:57
Hi, Probleme mit dem Pirelli SRT kann ich nur bestätigen.
Mich hat es heuer zweimal bei Nässe gelegt, bei angepasseter Geschwindigkeit im Ortsbereich. Ohne Ankundigung, weit weg von überhöhter Schräglage, Geschwindigkeit, einfach beide Räder weggezogen. Profil ausreichend vorhanden. Fahrer vor mir, nach mir hatten kein Problem. Anscheinend bin ich nicht der einzige und auf Ursachenforschung. Wer hat eine Erklärung?
Ohne dem Beitragsersteller zu nahe treten zu wollen, ist die Ursache des Sturzes / der Stürze vermutlich nicht vorrangig beim Reifen zu suchen.
Wenn man sich auf den Latz legt, sollte man die Ursache vielleicht erstmal mit etwas mehr Selbstreflexion nicht auf die Technik des Krades schieben.
Die Analyse vieler Wegrutscher (gesammelte eigene Werke und die von Freunden und Kollegen) auf Asphalt und im Dreck, hat für mich ergeben, dass es in erster Linie
an eigenen Fehleinschätzungen unterschiedlicher Vektoren des Kammschen Kreises liegt. ;D
Gerade bei unerwarteten Wegrutschern auf Asphalt (mit vernünftig eingestelltem Fahrwerk und richtigem Reifendruck!) war meistens irgend ein "nicht erkannter Störfaktur" auf der Fahrbahn (Staub, Dreck, Kies, Fahrbahnmarkierung, Laub, Bitumenstreifen, kleine Stelle mit anderem Belag, Nässe, Feuchtigkeit, Öl, kleiner Fahrbahnschaden, was auch immer), welchen man in die persönliche Einschätzung des Möglichen nicht mit "eingerechnet" hat.
(https://abload.de/img/fasi_pfingsten_2022_22yigq.jpg)
Dieses Jahr Pfingsten Fahrsicherheitstraining mit 12 Mann. Erfahrenes und ambitioniertes Teilnehmerfeld. Ich war der einzige mit sanfter Stollenbereifung (Pirelli Scorpion Rally STR). Die anderen (die meisten auf GS) waren mit asphaltlastigerer Bereifung unterwegs. Immer wieder regnete es. Wir waren die ganze Zeit damit beschäftigt, die unterschiedlichen Kurse trocken zu fahren. Die letzte Stunde auf einer komplett überfluteten Fläche mit bremsen, ausweichen, engen Kurs auf Zeit fahren.
Der STR hat sich wirklich souverän gezeigt! Am Ende setzt sowieso nicht die Technik die Grenzen, sondern das Fahrvermögen des Fahrers.
So seh ich das auch... hab jetzt 25 tsd km mit der t7 runter und den 2. satz pirellis drauf weil mir die nässeperformance des reifens sehr gut gefällt. Den mitas 07+ hab ich von meiner dr 800 nach 500 km runtergeschmissen, nachdem ich innerorts bei 30 km/h ohne ankündigung weggerutscht bin. Ich kauf reifen nur noch nach eigenerfahrung und nicht mehr nach empfehlung anderer motorradfahrer. /-/
Ich persönlich komme mit den STR bei Nässe sehr gut zurecht, wobei ich auch mit den Mitas E 10 Dakar im Regen gut gefahren bin. Die Kombination Pirellis auf der Straße und wenn es ins Gelände geht Mitas E10 passt für mich.
Roll on LG Rio
Kann bei Nässe bis jetzt noch nix negatives sagen. Noch keinen Rutscher gehabt. Bin im Regen aber auch eher vorsichtig unterwegs.
Luftdruck 2,2/2,5 und Fahrwerk fast genau auf Werkseinstellungen.
Was mir nicht zugsagt ist die Laufleistung, sonst würde der draufbleiben. Bei mir ca 6500-7000 km dann wird der runter müssen.
Gesendet von meinem Redmi Note 8 Pro mit Tapatalk
ZitatBei mir ca 6500-7000 km dann wird der runter müssen.
Hallo Marko,
betrifft das den Mitas oder den Pirelli? Meine Pirelli halten deutlich über 10.000 km.
LG Franz
bis jetzt 3 Sätze Pirelli STR verbraten, 8000 bis 9000 dann waren sie runter.
VG
M.
Zitat von: Franz am 19. November 2022, 10:11:34
Hallo Marko,
betrifft das den Mitas oder den Pirelli? Meine Pirelli halten deutlich über 10.000 km.
LG Franz
Hallo Franz,
hätte ich dabei schreiben sollen. Aufgrund des Thementitels hatte ich es weggeslassen
Meine die Original Bereifung STR.
Vielleicht werden es auch 7500 - 8500 wenn er in der zweiten Hälfte nicht mehr so abbaut.
Aber aktuell linear hochgerechnet max 7000 schätte ich.
Grüsse
Marco
Gesendet von meinem Redmi Note 8 Pro mit Tapatalk
UUps,
mein erster Vorderreifen wurde wegen Schütteln auf Garantie getauscht bei 7380 km.
Erster Hinterreifen wurde gewechselt bei 11.600 (vor Alpentour, wäre noch für ca. 2000 km gut gewesen, wollte nicht pokern).
Zweiter Vorderreifen 11.500km (ebenfalls vor Normandietour gewechselt, wäre auch noch 2000 km gegangen).
Aktueller (zweiter) Hinterreifen hält aktuell ca. 15.000, bleibt drauf bis zu Saisonbeginn.
Der dritte Vorderreifen liegt aktuell bei fast 8000 und hat optisch Halbzeit.
Aktueller Tachostand 26.500 km. Bereifung Pirelli Scorpion STR
LG Franz
Bei mir hat der erste vorne 16600 gehalten, hinten 12500 km... 3 x harz, 2 x luxemburg und einmal kroatien- 4000 km. Verstehe nicht, wie die laufleistung so unterschiedlich seien können. /-/
Zum einen hängt das natürlich stark vom individuellen Fahrstil ab, zum anderen hat aber auch jeder eine andere Vorstellung davon, wann ein Reifen getauscht werden muss.
Ich fahre meine Reifen immer bis zur Verschleißgrenze runter. Hatte den ersten STR auch 15.000 drauf, da war der hintere aber auch bei 1mm und der VR hatte derartigen Sägezahn, dass es bei geringem Tempo deutlich spürbar war.
Ich glaube viele fahren ihre Reifen nicht so stark runter und wechseln deutlich früher.
Hallo
Jetzt muß ich hier auch meinen Senf dazugeben. Ich bin beim Pirelli hängengeblieben weil er ziemlich viel ziemlich gut kann und auch noch wirklich ordentliche Haltbarkeiten bietet. Ich hab jetzt 69000km auf der Ténéré 700 runter und habe im Ganzjahresbetrieb unterwegs den 5. Satz drauf der bestimmt noch um die 10000km macht nachdem ich in Marokko 6500 km zugegeben bei ruhiger Fahrweise aber auch auf Piste und bei ständig über 30 draufgefahren habe.
Dei Nässekritik ist für mich nicht nachvollziehbar, er ist deutlich besser als der hier auch erwähnte Enduro 3 der frühen Jahre (ja Ralf ich teile Deine Erfahrung mit den brasilianischen Saharas). Vielleicht ist tatsächlich ein Grund für die Unterschiede in zu harter Fahrwerkseinstellung zu suchen die sich im Regen eher negativ auswirkt.
Ebenso wie smeagolvomloh hatte ich dieses Jahr ein Sicherheitstraining im Vollpiss und konnte, sowohl beim Bremsen, als auch in den Kurven keinen signifikanten Unterschied zu den anderen Teilnehmern, die alle mit eher straßenorientierten Reifen unterwegs waren, feststellen (vielleicht liegt das auch an der tollen Ténéré 700 ;).
Für mich bleiben die STR auf jeden Fall erste Wahl, denn ich kenne keinen Reifen mit einem derartig breiten Einsatzgebiet, ohne irgendwo mehr oder weniger schmerzhafte Kompromisse eingehen zu müssen.
Gruß
Christoph
Hallo Christoph,
genau meine Erfahrung auf den Punkt gebracht. /beer/