Hallo zusammen,
eigentlich bin ich hier nur stiller Mitleser, da meine Tenere seit nun 20tsd km wirklich super funktioniert :-)
Eine Sache ist mir jedoch von Anfang aufgefallen: die Kupplung scheint nicht immer richtig zu trennen und die Gänge lassen sich z.T. schwer schalten.
Da mein Händler mir bestätigte, dass dies von CP2 Motor zu CP2 Motor immer unterschiedlich ist, habe ich dies als gegen hingenommen.
Nun war meine 700er Tenere bei der 20tsd Inspektion und ich habe eine 24er 700 World Raid als Leihmotorrad bekommen. Sofort ist mir aufgefallen, dass die Schaltung viiiiiiel besser ist und die Kupplung viel besser trennt. Nach Rücksprache wurde mir bestätigt, dass alle Teile der Kupplung identisch zu meiner 20er sind.
Daraufhin habe ich mich mit der Thematik der Kupplung beim CP2 etwas eingehender beschäftigt, um eine Erklärung für das unterschiedliche Verhalten zu bekommen.
Ein paar Fakten dazu:
-die erste und letzte Belagscheibe unterscheiden sich zu den anderen 5, da diese jeweils auf der einen Seite einen Alu Reibpartner haben (Druckscheibe/innerer Kupplungskorb)
-die Kupplung ist konstruktiv sehr hoch platziert, somit befindet sie sich nicht permanent im Ölbad
-Die Betätigung funktioniert über eine Art "Zahnstange", sofern hier nichts hakt eher unkritisch
Nach Sichtung einiger Videos zum Thema sowie Lesen quer durchs Internet kam mir dieser Gedanke:
Es könnte sein, dass durch viel Standzeit oder fahren ohne viel Schalten die Beläge verkleben oder nicht genügend "Frischöl" zwischen die Kupplung gelangt, auffällig sind wohl gerade der erste und letzte Reibbelag.
Also Fuhr ich meine Tenere warm, damit das Öl sehr flüssig ist, stellte den Motor ab, fixierte den Kupplungshebel mit einem Kabelbinder am Lenker, sodass die Kupplung permanent gezogen ist und legte die Tenere auf die rechte Seite. Den eingeschlagenen Lenker habe ich einfach auf einem flachen Stuhl abgelegt. Aufpassen sollte man natürlich auf alle Anbauteile der rechten Seite....
Durch diese Maßnahme soll das Öl in die gezogene Kupplung gelangen.
Heute die erste Testfahrt gemacht, Resultat: Kupplung und Schaltung sind definitiv besser. Bleibt abzuwarten, ob dies nur Zufall oder der Wunsch Vater des Gedankens war.
Falls jemand ähnliche ,,Probleme" mit der Schaltung/Kupplung hat, könnte man ja diese einfache Methode einmal ausprobieren, falls noch nicht bekannt.
Würde mich in dem Fall über eine Rückmeldung freuen.
Sonnige Grüße
Selbes Verhalten.
2024 Extreme 2.5 tKm
Kupplungsverhalten verändert sich aber zwischen kalten und warmen Öl.
Werde bei Zeiten deinen Vorschlag ausprobieren.
Zitat von: dozzer am 12. Oktober 2024, 10:18:31Selbes Verhalten.
2024 Extreme 2.5 tKm
Kupplungsverhalten verändert sich aber zwischen kalten und warmen Öl.
Werde bei Zeiten deinen Vorschlag ausprobieren.
Bei meiner 24er Extreme ist es nach 6.000 km auch so.
Manchmal lässt sie sich butterweich schalten.
Und dann breche ich mir wieder fast den Fuss. Auffällig ist, dass es vom 1. in den 2. Gang am schwersten geht, ab 3. aufwärts ist es eher unauffällig. Und das unabhängig davon, ob der Motor warm oder kalt ist...
Das das schalten bei dem T7 Getriebe ein bisschen, ich sag mal, konträr ist, wissen wir ja schon. Selbst nach knapp 3 Jahren überrascht mich meine DM11 jeden Tag. I.d.R. knallt der erste Gang gefühlt härter als die seligen GSsen. Aber alle paar Wochen flutscht der erste so unbemerkt rein, dass ich jedesmal schauen und nachschalte, weil ich mir nicht sicher bin ob er drin ist. Nehmen wir es als Charakter hin und beschweren uns erst wenns nicht mehr zu schalten geht. /beer/
Spielt mal ein bisschen mit der Kupplungseinstellung oben am Hebel. Bei mir hat eine Umdrehung raus Wunder gewirkt, weil sie jetzt beim Schalten weiter auskuppelt.
Einfach mal probieren, wenns nix bringt wars halt n Versuch.
Die Schaltung an meiner T7 ist ebenfalls gewöhnungsbedürftig bis etwas hackelig,gegenüber anderen Japanbikes. Das liegt meineserachtens aber daran das Yamaha Schaltwalzen aus äusserst haltbaren Stahl verwendet, anstatt aus butterweichen Alu, wie bei anderen Anbietern aus Japan. Diese Stahlschaltwalzen führen aber die Schaltgabel wesentlich exakter als die Aluwalzen und nutzen sich auch nicht so schnell ab.
Seitdem ich einstellbare V-tech Hebel am Lenker habe, ist das Schalten schon wesentlich weicher geworden, weil ich den Hebelweg einstellen kann. Dazu noch gute Stahlkappenstiefel mit denen ich mit ordentlich Nachdruck den Schalthebel bedienen kann, hilft zusätzlich zum exakten und leichten Schaltvorgang. /tewin/ Wäre so meine Defenition dazu
Ich kann zwar bis dato nichts negatives über meine Kupplung sagen, würde wenn dann jedoch als ersten den Tipp von Peter versuchen und das Spiel im Seilzug reduzieren.
Die "Ölbadkupplung" liegt außerdem niemals direkt im Öl, egal bei welchem Motorrad. Die wird immer über Nebendüsen vom Ölkreislauf besprüht. Bei meinem 2t-Moped (Aprilia) gibt es dafür eine Düse die man tauschen kann, Werksseitig kommt da etwas zu viel Öl, die Folge ist, dass der Leerlauf sehr schwierig reingeht. Vielleicht gibt es ja bei der Tenere auch so eine Düse mit der man etwas experimentieren könnte?
Eine sehr interessante Analyse für mich technisch nachvollziehbar.
Persönlich habe ich dies noch nicht erlebt (meine T700 hat etwa 6tkm
und trennt und schaltet einwandfrei).
Und genaugenommen sollte das bei deiner Maschine auftretende schlechte
Trennverhalten der Kupplung ja spätestens nach dem Warmfahren vorbei sein,
ohne vorher abstelltechnische Purzelbäume schlagen zu müssen, so wie du
das beschrieben hast.
Ich würde der Aussage deines Händlers daher nicht so gleich Glauben schenken,
sondern auf eine genauere Untersuchung beharren.
Bevor hier mit Kanonen auf Spatzen (oder Händler) geschossen wird, wiederhole ich mich vorsichtshalber nochmal:
Erstmal das Kupplungsspiel am Hebel optimal einstellen!
Ich hatte das bei meiner auch schon mal, dass nach dem Wechsel des Hebels plötzlich alles sehr hakelig und schwergängig war. Ich hab mich erschrocken, dann logisch nachgedacht, was ich verändert habe und bin zum Schluss gekommen, dass es nur an der Zugspannung liegen kann, weil ich nirgends anders dran rumgefummelt hab. Eine Umdrehung raus gedreht (mehr Spannung) und schon lief alles wieder butterweich wie gewohnt.
Die Tenere-Kupplung hat einen sehr engen Bereich, indem sie optimal arbeitet, diesen Bereich muss man finden. Eine Umdrehung zu weit rein und sie trennt nicht richtig, eine Umdrehung zu weit raus und sie schleift bei starker Belastung.
Zitat von: Peter700 am 16. Oktober 2024, 23:17:37....
Die Tenere-Kupplung hat einen sehr engen Bereich, indem sie optimal arbeitet, diesen Bereich muss man finden. Eine Umdrehung zu weit rein und sie trennt nicht richtig, eine Umdrehung zu weit raus und sie schleift bei starker Belastung.
und das unterscheidet sich noch zwischen kalt und warm
...bei meiner Beschreibung bin ich obligatorisch davon ausgegangen, dass das Kupplungsspiel richtig eingestellt ist, Öl passt usw., tut mir leid, dass ich dies nicht erwähnt habe.
Die Aussage des Händlers spiegelt letztlich die Erfahrungen der Leute in den Foren wieder, der Eine hat keine Probleme mit der Kupplung, beim Anderen ist sie bzw. die Schaltung hakelig.
Bezüglich des Öl Levels und der Kupplung, kann durch Bildrecherche gut eingesehen werden, dass bei der Tenere die Kupplung sehr hoch sitzt. Be meiner alten KTM LC4 z.B. läuft die Kupplung, wie bei anderen Modellen auch, direkt im Ölbad.
Ich wollte mit meiner Beschreibung keine Diskussion lostreten, sondern schildern, wie ich mein Kupplungs-/Schaltverhalten positiv verändern konnte, in der Hoffnung damit anderen, die ähnliche Symptome haben zu helfen. Man muss das Motorrad auch nicht nach jeder Tour "auf die Seite legen", ich hab dies einmal gemacht, bis jetzt mit Erfolg.
Zitat von: f.erick am 17. Oktober 2024, 19:16:37Bezüglich des Öl Levels und der Kupplung, kann durch Bildrecherche gut eingesehen werden, dass bei der Tenere die Kupplung sehr hoch sitzt. Be meiner alten KTM LC4 z.B. läuft die Kupplung, wie bei anderen Modellen auch, direkt im Ölbad.
Nochmal: Die Kupplung läuft niemals bei keinem Motorrad direkt im Ölbad! Das würde nur dazu führen, dass das Öl schäumt und seine Schmierleistung verliert.
Moin zusammen !
Das Thema kenne ich von den Trialern.
Meine Honda Montesa mit dem alten 2-Takt CRF Motor trennte kalt quasi gar nicht.
Ursache ist das kalte, zähflüssige Öl das wie Kleber zwischen den Metalllamellen und den Reibscheiben sitzt und nicht abfließen kann.
Eine teilweise Besserung hat ein Tipp aus den Trialforen gebracht:
Das Kupplungspaket ausbauen und die Metalllamellen auf beiden Seiten mit grobem Schleifpapier (40er oder 60er Körnung) so anschleifen, dass sie sichtbare Riefen haben.
Es versteht sich, die Lamellen danach gut zu säubern, damit die Partikel vom Anschliff nicht im Öl landen ...
Durch die Riefen vom händischen Anschleifen kann währen der Standzeit das Öl abfließen, so dass Reibscheiben und Lamellen nicht mehr so stark verkleben.
Das funktioniert aber nur eine Weile, weil sich die Riefen bedingt durch die Reibung in der Kuppplung wieder glatt schleifen. ;)
Der bessere Weg ist vermutlich der Wechsel auf eine andere Ölsorte.
Einige Öle "kleben" im kalten Zustand ganz einfach weniger als andere.
Hier hilft nur persönliche Erfahrung.
Da ich meinen Ölwechsel immer selbst erledige, verwende ich das preisgünstige teilsynthetische 10W-40 Motorradöl von Mannol.
"Kleben" der Kupplung habe ich damit nur bei kalter Witterung um 0°C und darunter in der Startphase gehabt.
Nach 5 Minuten Motorlauf verhält sich die Kupplung meiner T7 auch in diesem Temperaturbereich, wie gewünscht.
Kann helfen ... muss aber nicht ...
Vielleicht ist auch einfach die Reibpaarung des werksseitig eingebauten Kupplungspakets Mist ...
Bei meinen Yamaha WR-F Sportenduros hatte ich immer nach ca. 3000 Km Probleme, weil die Kupplungsscheiben in der Erstausstattung einfach sch... waren.
Nachdem ich das billigste Kupplungspaket aus dem Zubehör eingebaut hatte, war die Kupplung über mehrere tausend Kilometer wieder fein dosierbar.
Ich habe Euch ein paar Ideen geliefert - probiert, was Ihr für sinnvoll haltet und gebt gern Rückmeldung über den Erfolg
Gruß
MM
Grüße!
Ich habe auch eine T7 Extreme 2024. Die Kupplung meiner T7 wurde auf Garantie getauscht, da die Scheiben verklebt sind und das Schalten immer schwieriger ging. Hintergrund ist laut meinem Händler, dass ab Werk ein neues Konservierungsmittel für die Scheiben verwendet wurde, dass nicht so funktioniert, wie gewohnt. In der Folge kleben die Kupplungsscheiben zusammen und machen das Schalten zum Abenteuer. Die Händler kennen das Problem, da es auch bei der MT07 auftritt.
spricht für die Theorie, dass die werksseitig verbauten Kupplungspakete so billig sind, dass jedes Paket aus dem Zubehör besser funktioniert.
Yamaha müsste sich schämen, wenn es so wäre ...
... allerdings entspricht das genau meiner Erfahrung mit den WR-F ab Bj 2005 aufwärts, die ich mein Eigen genannt habe.
Irgendwo muss der BWLer ja seinen Rotstift ansetzen, um seinen Daseinsberechtigung zu erneuern ... :P
Zitat von: T7_Extreme am 21. Oktober 2024, 20:12:16Grüße!
Ich habe auch eine T7 Extreme 2024. Die Kupplung meiner T7 wurde auf Garantie getauscht, da die Scheiben verklebt sind und das Schalten immer schwieriger ging. Hintergrund ist laut meinem Händler, dass ab Werk ein neues Konservierungsmittel für die Scheiben verwendet wurde, dass nicht so funktioniert, wie gewohnt. In der Folge kleben die Kupplungsscheiben zusammen und machen das Schalten zum Abenteuer. Die Händler kennen das Problem, da es auch bei der MT07 auftritt.
Ist ja interessant. Was genau muss den Auftreten, dass man von Verkleben reden kann?
Also von Schaltproblemen war ich zum Glück noch nicht betroffen, aber als ich das Moped neu hatte, war zuviel Öl drin und ich hatte glaub hier im Forum gelesen, ein korrekter Ölstand hilft. Öl raus, schalten geht fluffig... Also hoffe mal, das war es bei mir, ansonsten interessant mit den verklebten Scheiben.
Äääähhhmmn?
Meine Ténéré is jetzt 5 Jahre alt und hat 49.000km auf der Uhr. Ich hab noch nie irgendwas an der Kupplung gemacht außer Zug eingestellt. Einmal im Jahr Ölwechsel selbst gemacht, Motul 5100.
Die Kupplung funzt wie am ersten Tag, die Gänge flutschen butterweich rein und raus, warm wie kalt. Billige Erstausrüsterqualität kann ich nicht bestätigen.
Ich verstehe auch nicht, warum hier wilde Theorien aufgestellt werden, aber noch niemand auf meinen mittlerweile zweifachen Hinweis eingegangen ist und einfach mal die Zugspannung vernünftig einstellt.
Ich bin zwar nur ein Hobbyschrauber, aber ne Kupplung is nun wirklich keine Raketentechnik, da weiß ich, was ich zu machen habe.
Zitat von: Peter700 am 21. Oktober 2024, 21:17:10Äääähhhmmn?
Meine Ténéré is jetzt 5 Jahre alt und hat 49.000km auf der Uhr. Ich hab noch nie irgendwas an der Kupplung gemacht außer Zug eingestellt. Einmal im Jahr Ölwechsel selbst gemacht, Motul 5100.
Die Kupplung funzt wie am ersten Tag, die Gänge flutschen butterweich rein und raus, warm wie kalt. Billige Erstausrüsterqualität kann ich nicht bestätigen.
Ich verstehe auch nicht, warum hier wilde Theorien aufgestellt werden, aber noch niemand auf meinen mittlerweile zweifachen Hinweis eingegangen ist und einfach mal die Zugspannung vernünftig einstellt.
Ich bin zwar nur ein Hobbyschrauber, aber ne Kupplung is nun wirklich keine Raketentechnik, da weiß ich, was ich zu machen habe.
Servus Peter, so einfach ist es leider nicht.
Ich unterstelle, dass meine Kupplung richtig eingestellt ist, da ich das Problem dem Händler geschildert hatte und die Kupplungseinstellung daraufhin korrigiert wurde. In dem Augenblick war es besser, aber nach wie vor stark schwankend von butterweich bis fast Haxen brechen (Gang 1-2 und 2-3, der Rest ist eher unproblematisch). Und das unabhängig von kalt oder warm. Nach jedem Anfahren kommt die Überraschung...
In FB wird davon überwiegend von Modellen 23 und 24 berichet, wo Kupplungen analog zu @ T7_Extreme auf Garantie gewechselt wurden.
Zitat von: Peter700 am 21. Oktober 2024, 21:17:10Billige Erstausrüsterqualität kann ich nicht bestätigen.
Gut für dich. Aber du bist hier lange genug dabei, und weiß, dass der CP2 zum Teil eine breite Serienstreuung hat. Gerade bei der Schaltung gibt es sehr viele Beschwerden. Weltweit.
Du hattest Glück, andere, wie ich zB, nicht so.
Ok, natürlich kann ich mir kein Urteil über andere Ténérés erlauben, aber zum Kupplung einstellen braucht man eigentlich keinen Händler, der das nach Standard-Werksangabe macht. Dazu muss man auf der Mopete fahren und zwischendurch immer mal am Rädchen am Lenker drehen und ausprobieren. Ich habe bei meiner bemerkt, dass sie sehr hakelig schaltet, wenn ich am Handrad nur eine halbe Umdrehung drehe. Das muss man einfach mal intensiv während einer Tour ausprobieren, dass kann man nicht in 5 Minuten in der Werkstatt, dafür ist der optimale Einstellbereich sehr eng (leider). Das is ein bisschen Fummelei, einfach mal ausprobieren, tut doch nicht weh. Wenns bei Euren Mopeten nix bringt, dann war es halt Blödsinn was ich hier erzählt habe, aber zumindest ausprobieren kann man es doch mal.
Achso, ich hab ja auch die Schaltwellenverstärkung vom China-Ali für 25,-€ dran. Im dazugehörigen Thread hatte ich schon berichtet, dass die Schaltung nach Anbau des Teils wesentlich geschmeidiger schaltet. Auch das könnten diejenigen von Euch mal ausprobieren, die sich über das hakelige Getriebe ärgern.
Zitat von: Gersty am 21. Oktober 2024, 20:52:46Ist ja interessant. Was genau muss den Auftreten, dass man von Verkleben reden kann?
Bei mir gingen die Gänge kaum noch rein. Das Problem haben einige T7, wie ich im Nachhinein mitbekommen habe. Interessant war auch, dass Yamaha Lieferengpässe bei den Scheiben hatte, als sie bei mir getauscht werden sollten...Ich musste fast 4 Wochen warten.
Mir ist folgendes schon ein paar mal passiert. Wenn ich aus der Tiefgarage rausfahre und die Kupplung gezogen habe rollt die Tenere weiter als ob der Gang eingelegt wäre. Ich hab ungefähr 50 Meter und zwei Anstiege aus der Garage oben angekommen muß ich auf das Tor warten und einmal die Kupplung trennen. Außerdem fühlt sich das schalten vom 2. in den dritten ruppig an. Ich hab die Rally im August neu gekauft. Hab das mit dem ruppigen schalten beim 1000er Service angesprochen. Die haben dann eine kurze Fahrt gemacht und alles für normal empfunden bzw. meine Reklamation abgewiesen. Mittlerweile hab ich 3600 km auf dem Tacho und dann passiert mir das oben beschriebene.
Hier haben ja einige eine neue Kupplung bekommen.
Wie seht ihr die Sache? Hört sich das nach einem Garantiefall an?
Völlig normal, macht meine mit fast 50.000 auch. Bei kaltem Öl trennt die Kupplung nie richtig, das ist bei vielen Mopeds so.
Ich vermeide grundsätzlich jede Situation, mit eingelegtem Gang und gezogener Kupplung über einen längeren Zeitraum. Die Kupplung is zum Anfahren und zum Schalten da, zu sonst nix. Wenn ich stehe is bei mir Neutral drin, immer.
Zitat von: sminti am 03. November 2024, 18:48:43Mir ist folgendes schon ein paar mal passiert. Wenn ich aus der Tiefgarage rausfahre und die Kupplung gezogen habe rollt die Tenere weiter als ob der Gang eingelegt wäre. Ich hab ungefähr 50 Meter und zwei Anstiege aus der Garage oben angekommen muß ich auf das Tor warten und einmal die Kupplung trennen. Außerdem fühlt sich das schalten vom 2. in den dritten ruppig an. Ich hab die Rally im August neu gekauft. Hab das mit dem ruppigen schalten beim 1000er Service angesprochen. Die haben dann eine kurze Fahrt gemacht und alles für normal empfunden bzw. meine Reklamation abgewiesen. Mittlerweile hab ich 3600 km auf dem Tacho und dann passiert mir das oben beschriebene.
Hier haben ja einige eine neue Kupplung bekommen.
Wie seht ihr die Sache? Hört sich das nach einem Garantiefall an?
Ich hatte anfangs auch ähnliche Probleme mit meiner Euro4. Bei der 1000er hab ich das angesprochen und auch die hackelige Schaltung, yam meister zu mir, ich schreibs mal auf... jetzt machen wir mal den Ölwechsel vielleicht wirds besser, gesagt und getan... nach seiner Probefahrt hat er Ölstand geprüft und nach geschüttet, alles alleine... Motorrad gerade gehalten und geprüft, Deckel runter Öl rein Deckel drauf und Tschüss gute Fahrt.
Soweit so nicht gut, das schalten war jetzt hackelig und teigig und auch beim Kupplung ziehen hat sie immer mal weiter gezogen. Lange rede... Ich hab dann das mal genau unter die Lupe genommen, und festgestellt... alleine den Ölstand genau zu prüfen ist eigentlich nicht möglich, weil wenn du du die karre nicht genau senkrecht stellst, ist zwischen überfüllt zu wenig und korrekt alles möglich. Also auf den Montageständer, und siehe da der Motor ist überfüllt die Blase nicht zusehen, danke Yam-meister für das Geschenk, wollte ich aber gar nicht und auch keine neue Simmeringe...ich habs dann korrigiert und bin auf fast 300ml zu viel gekommen. Danach schaltet sie wieder wie vorher ( hackelig ) und hab mich dann der Kupplung gewidmet, und das spiel unten am hebel geprüft und oben eingestellt, seit dem trennt die Kupplung wenn ich das will... und heute nach 12000km und nach 3 Ölwechsel schaltet sie meistens Zart und manchmal Hart. Wenn die Kupplung nicht richtig trennt, dann wird es halt mit dem schallten auch nicht Zart. Ergo: guck erstmal selbst nach wenn du bissel Ahnung hast, Bevor der Vollprofi Hand anlegt...
Genauso isses!
Das Schauglas ist ziemlich bescheiden. Ich wechsel mein Öl einmal im Jahr, mache immer den Ölfilter neu. Nachdem ich sie über Nacht ausbluten lasse mit mehrmaligem Stellungswechsel, kippe ich 2,6L rein mach den Deckel drauf und kümmere nicht weiter drum, bis zum nächsten Wechsel.
Schaltung und Kupplung ohne Auffälligkeiten.
Zitat von: sminti am 03. November 2024, 18:48:43Wenn ich aus der Tiefgarage rausfahre...
Noch mal zum Mitschreiben. Du startest in der Tiefgarage, fährst 50 m um dann mit gezogener Kupplung vor dem Tor zu warten. Deine T7 rollt aber trotzdem weiter... und du fährst in das Tor oder wie? Ne, das ist nicht normal.
Ruppiges Getriebe haben viele. Manche gewöhnen sich dran, ich tu's nicht.
Is normal, macht meine auch, is halt n ziemlich rustikales Moped, filigran geht anders.
Drum mach ich ja immer den Gang raus wenn ich stehe, z. B. bei jedem Ampelstop, bei jedem.
Zitat von: Ichnusa am 03. November 2024, 23:19:32Noch mal zum Mitschreiben. Du startest in der Tiefgarage, fährst 50 m um dann mit gezogener Kupplung vor dem Tor zu warten. Deine T7 rollt aber trotzdem weiter... und du fährst in das Tor oder wie? Ne, das ist nicht normal.
Ruppiges Getriebe haben viele. Manche gewöhnen sich dran, ich tu's nicht.
Ich bin auf das Tor zugefahren und habe gemerkt dass die Tenere mit Schwung weiter rollt. Habe natürlich gebremst. Nach der Ausfahrt habe ich das ganze versucht zu wiederholen und da ist sie dann mit erstem Gang und gezogener Kupplung munter weiter gerollt.
Ich bin jahrelang eine BMW 100 GS gefahren. Alte Technik mit Trockenkupplung und einem leichtgängigem Getriebe. Das ist mein Vergleichsniveau auf das ich zurückgreifen kann.
Deshalb bin ich auch so überrascht da entwicklungstechnisch vierzig Jahre Unterschied zwischen beiden Motorrädern liegt.
Hallo,
meine alte Euro4 hatte generell nur beim Runterschalten Probleme gemacht, wenn du im 4. Gang auf eine rote Ampel zurollst und dann gebremst runterschaltest. Da hakte es derart, dass ich zwischendurch wieder einkuppeln und anschließendweiter runterschalten konnte. Mehr als 2 Gänge ging garnicht. Der Händler hat auf Garantie seinerzeit die Kupplung gespült. Danach wurde es (etwas) besser. Blieb über die 40.000 so. Hochschalten top, runterschalten, mehr als einen Gangwechsel so lalal.
Mit der neuen Euro5 geht hochschalten ebenfalls butterweich, beim Runterschalten hier und da Zicken, aber man weiß es ja zu händeln. Hat auch erst knapp über 4000 runter.
Das die Kupplung nicht trennt hatte ich bei meinen T700 noch nie.
Da mein konkreter Vergleich eine XTZ750 mit zuletzt 120.000km war, kann ich von der Kupplung der T700 nur schwärmen.
LG Franz
Seltsam eure Beschreibungen, habe eine T700 Bj. 19 und eine Tracer Bj. 2016.
Mit dem Schalten keine Probleme, auch früher mit XTZ 750 und 3AJ nicht. Fahrt mal eine XRV 750, eine NX 650 oder eine BMW 1150 GS. Dann wisst ihr was Schaltprobleme sind.
Just my 5 ct.
Grüße
Thommy
Zitat von: sminti am 04. November 2024, 09:41:31Nach der Ausfahrt habe ich das ganze versucht zu wiederholen und da ist sie dann mit erstem Gang und gezogener Kupplung munter weiter gerollt.
Das ist definitiv nicht normal. Ab zum Händler.
Wir haben ja keine Probleme mit dem Schalten, wir beschreiben nur unsere Erfahrungen mit dem CP2 und was Besserung bringen könnte.
Allerdings ging es ja um eine "Nicht Richtig" trennende Kupplung und das ist mal ein Grundsätzlich Problem, damit ist es halt auch schwieriger Gänge raus und rein zuschalten. Das das einem das auf den Zeiger geht und nicht nur bei der ausfahrt der Tiefgarage kann ich nachvollziehen und sucht eine Lösung. /-/
Zitat von: Thommy am 04. November 2024, 10:31:34... Fahrt mal eine XRV 750, eine NX 650 oder eine BMW 1150 GS. Dann wisst ihr was Schaltprobleme sind.
Just my 5 ct.
Grüße
Thommy
Das kann ich so nicht bestätigen, habe alle von den 4mopeds gehabt und ausführlich gefahren, 2 sind immer noch da. und da kann nichts über schlechtes herumschalten berichten.
LG Dan
Zitat von: Franz am 04. November 2024, 10:02:21Hallo,
meine alte Euro4 hatte generell nur beim Runterschalten Probleme gemacht, wenn du im 4. Gang auf eine rote Ampel zurollst und dann gebremst runterschaltest. Da hakte es derart, dass ich zwischendurch wieder einkuppeln und anschließendweiter runterschalten konnte.
Kauf dir eine 2025er :)
"
Zu den weiteren Verfeinerungen gehören ein überarbeitetes Innenleben des Getriebes für einen reibungsloseren Gangwechsel."
Wichtig hierbei ist
reibungsloseren. Für reibungslos hat's scheinbar immer noch nicht gereicht. /devil/
Zitat von: Dan.F am 04. November 2024, 11:00:54Das kann ich so nicht bestätigen, habe alle von den 4mopeds gehabt und ausführlich gefahren, 2 sind immer noch da. und da kann nichts über schlechtes herumschalten berichten.
LG Dan
So unterschiedlich kann das sein bzw. die Wahrnehmung...interessant
Bei meiner ( BJ2020) ist das Schalten auch Problemlos .
Habe auch die Schaltabstützung drin , aber keinen Unterschied zu davor gemerkt (Muss aber sagen Sie über den Winter eingebaut und dadurch keinen direkten Vergleich gehabt) :
Auch schon mit erhöhtem Ölstand gefahren und keinen Unterschied beim Schalten bzw. Kuppeln festgestellt .
Verwende ein Vollsynthetisches ÖL (5W40) mit MA2 Freigabe .
Was für Kupplungshebel sind denn verbaut , vielleicht summieren sich "ungünstige Eigenschaften " zusammen . ( Kupplungseinstellung , Kupplungshebel , (Griff zu nah am Lenker) , zu dickes ÖL , und eine niedere Temperatur ) . Wenn die Kupplung nicht richtig trennen würde , würdest Du den Motor abwürgen , bzw . Gegen das Tor fahren .
Das man an der Ampel evtl Probleme bekommt weil man vergessen hat runter zu Schalten ist normal . Ist ja ein sequentielles Getriebe kein Synchronisiertes Getriebe .
Sind hier einige bei denen die Kupplung auf Garantie getauscht worden ist.
Ich brauche eine paar Argumente da mein Händler nicht gerade der kooperativste ist.
Fakt ist, die Kupplung trennt nicht richtig und das muß sie auch im kalten Zustand.
Das ist auch für das ruppige Schalten mit verantwortlich.
Hatte gerade ein Gespräch mit einem Freund der eine freie Motorradwerkstatt hat.
Der hat mir das so bestätigt.
Boah, ich weiß, dass ich mich mit meinen Wiederholungen unbeliebt mache, sorry.
Aber haben denn diejenigen von Euch, die Probleme mit der Kupplung haben, überhaupt schonmal versucht das am Rad oben am Hebel nachzustelllen?
Als meine damals vom Händler kam, war das Kupplungsspiel viel zu groß eingestellt, d.h. der Hebel hatte tierisch viel Leerweg, bis überhaupt mal Spannung aufgebaut wurde. Laut Handbuch soll das so sein und so stellen die Händler das auch ein, is ja Yamaha-Vorgabe. Nur leider funktioniuert das nicht, denn dann trennt die Kupplung nicht richtig, auch wenn man den Hebel komplett bis zum Lenker auf Anschlag gezogen hat.
Ich habe das Einstellrad ca. 2,5 Umdrehungen rausgedreht, so dass nur noch 1mm Leerweg vorhanden ist. Dadurch trennt die Kupplung jetzt einwandfrei und alles geht butterweich. Wenn ich die Einstellschraube wieder reindrehe, bis auf Vorgabe, dann hakts bei mir auch sofort und die Gänge gehen sehr laut und unsauber rein.
Ja, meine Einstellung ist nicht nach Werksvorgabe, im Handbuch steht 2mm Leerweg am Hebel, so wie es die Händler einstellen, aber es funktioniert.
Probierts doch bitte mal aus, bevor Ihr das beim Händler reklamiert und der es nach Vorgabe wieder mit viel zu viel Leerspiel einstellt, das is doch nun wirklich nicht schwer.
Zitat von: Peter700 am 05. November 2024, 17:45:04Boah, ich weiß, dass ich mich mit meinen Wiederholungen unbeliebt mache, sorry.
Aber haben denn diejenigen von Euch, die Probleme mit der Kupplung haben, überhaupt schonmal versucht das am Rad oben am Hebel nachzustelllen?
Als meine damals vom Händler kam, war das Kupplungsspiel viel zu groß eingestellt, d.h. der Hebel hatte tierisch viel Leerweg, bis überhaupt mal Spannung aufgebaut wurde. Laut Handbuch soll das so sein und so stellen die Händler das auch ein, is ja Yamaha-Vorgabe. Nur leider funktioniuert das nicht, denn dann trennt die Kupplung nicht richtig, auch wenn man den Hebel komplett bis zum Lenker auf Anschlag gezogen hat.
Ich habe das Einstellrad ca. 2,5 Umdrehungen rausgedreht, so dass nur noch 1mm Leerweg vorhanden ist. Dadurch trennt die Kupplung jetzt einwandfrei und alles geht butterweich. Wenn ich die Einstellschraube wieder reindrehe, bis auf Vorgabe, dann hakts bei mir auch sofort und die Gänge gehen sehr laut und unsauber rein.
Ja, meine Einstellung ist nicht nach Werksvorgabe, im Handbuch steht 2mm Leerweg am Hebel, so wie es die Händler einstellen, aber es funktioniert.
Probierts doch bitte mal aus, bevor Ihr das beim Händler reklamiert und der es nach Vorgabe wieder mit viel zu viel Leerspiel einstellt, das is doch nun wirklich nicht schwer.
Meinst du dass habe ich nicht probiert! ;-)
Zitat von: sminti am 05. November 2024, 17:48:40Meinst du dass habe ich nicht probiert! ;-)
Würde mich ehrlich gesagt wundern, wenn Dus nicht probiert hättest und Du bist auch der Erste, der das mal klar hier formuliert. /beer/
Aber ich kann Dich ja nicht einschätzen. Es gibt auch hier im Forum Leute mit zwei linken Händen und wenig technischem Verständnis, die das nicht hinkriegen und sich blind auf ihren Händler verlassen. Und da bist Du dann auch verlassen, denn die stellen nach Anleitung ein und das ist leider nicht zielführend.
Wenn Du mehrere Positionen am Einstellrad ausprobiert hast und keinerlei Verbesserung bemerkt hast, dann stimmt in der Tat was nicht. /mecker/
Man weiß ja nie, wie viel Grundlagenwissen bei den Mitlesenden vorausgesetzt werden kann.
Insofern ist es klasse, dass Peter bei "Adam und Eva" anfängt. ;)
Erspart mögliche peinliche Situationen beim Händler ...
In Deinem Fall ist der Punkt abgehakt und die Frage lautet "wie den Händler überzeugen" ?
Eine Idee, die leider etwas Aufwand erfordert:
Einen Termin mit dem Händler vereinbaren, damit er einen Kaltstart in Deinem Beisein durchführt.
Setzt allerdings voraus, dass Du das Krad auf dem Hänger zum ihm transportierst.
Am Besten nimmst Du Dir zu Deiner Unterstützung eine technisch versierte zweite Person mit, die nicht auf's Maul gefallen ist.
Wenn's dann beim Einkuppeln richtig kracht und auch nach Warmlaufen nicht besser wird, soll er das mal vor zwei Leuten plausibel erklären.
Solltest Du keinen Bock auf Diskussionen haben und 140€ tun Dir nicht weh:
investiere in einen Satz Reibscheiben und Lamellen aus dem Zubehör und bau' sie selbst ein.
Das geht zwar zu Deinen Lasten aber dann hast Du mit großer Wahrscheinlichkeit schnell Ruhe.
Meine persönliche Erfahrung mit Yamaha Sportenduros habe ich bereits geschildert.
Schon ab Baujahr 2006 war die Werksqualität der Yamaha WR Kupplungen so unterirdisch, dass ich bei zwei Maschinen späterer BJ nach ca. 1000km Laufleistung die Kupplung tauschen musste.
Durch Verzug der Reibscheiben/Lamellen waren die Mopeds quasi unfahrbar.
Ich habe den billigsten Kupplungssatz aus dem Zubehör eingebaut und beide Maschinen danach noch mehrere tausend Kilometer bewegt, ohne dass es wieder Probleme gab.
Gruß
MM
Im US-amerikanischen T700-Forum wird von verklebten Reib- und Druckscheiben berichtet. Der schlimmste Fall war so, daß die Kupplungsscheiben eine Einheit bildeten.
Abhilfe, falls der Händler keinen Garantiefall daraus machen möchte, ist das Demontieren der Kupplung, trennen der Scheiben und das einlegen in Motorenöl für ca einen Tag.
Das scheint bei einigen Jahrgängen öfter als bei anderen zu passieren, wenn man die Berichte so liest.
Zitat von: Peter700 am 05. November 2024, 18:28:52Würde mich ehrlich gesagt wundern, wenn Dus nicht probiert hättest und Du bist auch der Erste, der das mal klar hier formuliert. /beer/
Aber ich kann Dich ja nicht einschätzen. Es gibt auch hier im Forum Leute mit zwei linken Händen und wenig technischem Verständnis, die das nicht hinkriegen und sich blind auf ihren Händler verlassen. Und da bist Du dann auch verlassen, denn die stellen nach Anleitung ein und das ist leider nicht zielführend.
Wenn Du mehrere Positionen am Einstellrad ausprobiert hast und keinerlei Verbesserung bemerkt hast, dann stimmt in der Tat was nicht. /mecker/
Was Yamaha angeht bin ich noch nicht so fit. Habe mich bisher immer an BMW 2-Ventilern verausgabt und diese Zerlegt und umgebaut. Wollte einfach jetzt mal ein Moped zum draufsetzen und einfach problemlos fahren und bin bei der Tenere gelandet. Bisher habe ich das nicht bereut. Macht einfach Spaß das Ding. Da soll die Kupplung auch keinen Schatten draufwerfen.
Die durfte für Tenere weichen.
Zitat von: sminti am 05. November 2024, 19:04:56Die durfte für Tenere weichen.
OMG, ich glaube das hätte ich nicht übers Herz gebracht, Tenere hin oder her.
Zitat von: Peter700 am 05. November 2024, 19:20:44OMG, ich glaube das hätte ich nicht übers Herz gebracht, Tenere hin oder her.
War keine leichte Entscheidung. Da steckte viel Liebe und eigner Perfektionismus drinnen. Aber ich wollte einfach ein zuverlässiges Motorrad und meine Anfänge sind halt Trail- und Endurolastig.
Zitat von: sminti am 05. November 2024, 19:04:56Die durfte für Tenere weichen.
OK, dann nehme ich an, dass Du selbst schrauben kannst ;)
Generell sind Yamahas tatsächlich so problemlos, wie Du es Dir erhofft hast.
Aber genau wie BWMs sind sie nicht in allen Punkten perfekt.
1. Es gibt eine Serienstreuung bei der Qualität der verbauten Kupplungen.
Meine ist (zum Glück) auch nach 10 tkm noch gut dosierbar.
Aber Yamaha Frankreich (MBK), wo die T7 zusammengeklöppelt wird, macht es vermutlich genau so, wie auch die großen Automobilhersteller.
Es werden Kupplungen von mehr als einem Erstzulieferer verbaut und manchmal ist die Erstausstattung halt sch...
2. Des Öfteren wurde die Qualität der Originalbereifung moniert.
Nach wenigen tausend Kilometern fährt sich das Motorrad, als ob es einen Höhenschlag in der Felge hätte.
Ursache ist nach Aussage einiger Foristen, dass die teilweise in Südamerika gefertigten Pirelli Reifen von schlechter Qualität sind.
Dann gibt es noch ein paar "Eigenheiten", die zum Glück seltener auftreten.
All das ist in diesem Beitrag (https://tenere.de/index.php/topic,14892.0.html) verewigt.
Auf den ersten Blick sehr lang - feiert aber größtenteils die Tatsache, dass die T7 vergleichsweise kugelsicher ist.
Gruß
MM
Hallo Zusammen
Ich bin neu hier und habe bis jetzt nur viel gelesen.
Ich habe vor drei Stunden meine neu Tenere vom Händler abgeholt. Hier wurde mir gleich mitgeteilt das meine CP2 gleich bei der 1000 Inspektion eine neue Kupplung bekommt. Es gibt aktuell seit heute einen Rückruf!!!!
Bis dann Uli
https://www.motorradonline.de/ratgeber/rueckruf-yamaha-cp2-modelle-kupplung-mt-07-tenere-700-tracer-7-xsr-700/
ein neuer Kupplungsscheibenhersteller seit Dezember 2022
Das wird nicht billig.
Da habe ich eindeutig kein Mitleid.
Damit hat Yamaha die Sportenduristen schon seit '06 gef...t.
War ein bekanntes Problem.
Kam nur nicht an die große Glocke, weil der Käuferkreis zu klein war.
Da hat jeder Fahrer den vorzeitigen Kupplungstausch selbst gelöhnt.
Wenn jetzt ausnahmsweise Yamaha blutet, sind sie in dem Punkt unter'm Strich immer noch billig davon gekommen
Zitat von: MudMonster am 08. November 2024, 22:41:40Yamaha blutet
Ich dachte eher an den Hersteller der Kupplung.
Und warum hat Yamaha sich wohl für diesen Hersteller entschieden ... ?
Vermutlich weil er der Billigste war.
Schön, wenn auch hier einmal gilt: "wer billig kauft, kauft zweimal"
Klar, ich hab kein Mitleid.
Zitat von: Dan.F am 08. November 2024, 19:28:12https://www.motorradonline.de/ratgeber/rueckruf-yamaha-cp2-modelle-kupplung-mt-07-tenere-700-tracer-7-xsr-700/
Dann bin ich ja jetzt auf der sicheren Seite ;D
In den USA sind knapp 1000 Stück der T7 betroffen (https://japan.webike.net/moto_news/latest-news/20241107-recall-info-yamaha-tenere700-xsr700-mt-07-defective-clutch-plates/). Allerdings wird dort konkret die zugehörigen Fahrgestell-/ID-Nummern benannt. Man kann diese Nummern aber nicht 1:1 übernehmen, denn in den USA werden auch in Japan gefertigte Modelle verkauft.
Zitat von: https://japan.webike.net/moto_news/latest-news/20241107-recall-info-yamaha-tenere700-xsr700-mt-07-defective-clutch-plates/■Recall Corresponding Model
・Common Name: TENERE700.
・Type: 8BL-DM13J
・VIN Number: DM13J-000708 to DM13J-001688
・Production Period: January 20, 2023 - August 5, 2024
・Number of Vehicles Subject to Recall: 981 units
...ist doch in D auch so:
Ténéré 700 - alle Baureihen
BNW1
VG5DM151000003877
VG5DM151000007980
BVS2
VG5DM152000001461
VG5DM152000002060
BNW3
VG5DM155000000741
VG5DM155000001130
BNW5
VG5DM157000000701
VG5DM157000000940
BNWJ
VG5DM158000000101
VG5DM158000014399
BNWF
VG5DM159000000101
VG5DM159000010999
BNWE
VG5DM15B000000101
VG5DM15B000012559
BAG1
VG5DM116000009496
VG5DM116000009831
BAG3
VG5DM118000000861
VG5DM118000002760
BAG5
VG5DM119000000101
VG5DM119000011259
BAG9
VG5DM11F000000101
VG5DM11F000000380
Leider hat er die Tabelle nicht übernommen.
Die untereinander stehenden VG-Nr. sind jeweils von bis...
Quelle: https://www.motorradundreisen.de/szene/mt-07-tenere-tracer-rueckruf-yamaha-kupplung-trennt-richtig/8632/
Zitat von: MudMonster am 08. November 2024, 23:16:55Und warum hat Yamaha sich wohl für diesen Hersteller entschieden ... ?
Vermutlich weil er der Billigste war.
Schön, wenn auch hier einmal gilt: "wer billig kauft, kauft zweimal"
es zeigt sich wieder mal, dass eine Produktion außerhalb des Stammlands Risiken mit sich bringt. Der CP2 wird ja in Indonesien gefertigt, soweit ich weiß. Wenn von dort auch die Kupplung kommt, lässt sich die Qualität vielleicht nicht immer so garantieren wie in Japan. Aber, Details weiß ich ja auch nicht... :'(
Meine steht nicht in der Liste aber die klebend Kupplung habe ich trotzdem 🤷🏻�♂️
Hallo
Im Motorrad Artikel steht, daß der Hersteller der Stahlscheiben ein neues Korrosionschutzmittel verwendet hat was mit dem Öl dem Reibbelag und Temperatur eine hochviskose Masse bildest die dann zu dem schleifen bzw. nicht richtigen Trennen der Kupplung führt.
Gruß
Christoph
Hat hier jemand Erfahrung mit Kupplungssätzen aus dem Zubehör? Mit TRW habe ich bei Bremsbelägen schon bei zwei Krädern schlechte Erfahrungen gemacht, deswegen traue ich denen nicht mehr richtig.
Hallo
ich hab schon Kupplungskits von verschiedenen Herstellern verbaut, oft bei Kedo gekauft und bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Gruß
Christoph
Ich finde es aber gut, wie Yamaha damit umgeht. Gibt neue Teile und fertig. Frag mal nen 890er Fahrer was KTM so treibt. Die streiten bis heute ab, dass es Probleme gibt.....
Ich bin aus der KFZ Branche. Rückrufaktionen gibt es immer Mal. Und die nerven. Kann ich alles verstehen. Aber nichts zu machen ist immer schlimmer!
Meine hat seit Tag eins(24er) dieses hakelige Schaltverhalten (besonders im kalten Zustand).
Hatte das mal bei der 1000Km Wartung bei meinem Freundlichen angemerkt. Laut seiner Erfahrung sollte der Ölwechseln Besserung bringen ....jo...leider nein
Hab denn mal selbst das Kupplungsspiel gecheckt und verkleinert...auch nicht zufriedenstellend .
Alles nochmal auf Werkseinstellung und weitere Kilometer drauf gespult ...mal gut , mal weniger gut. So genial ich das Moped sonst finde , aber die Schaltung/Kupplung kekst mich .
Jetzt wo ich von der RÜckrufaktion erfahren habe werde ich beim Freundlichen mal nachhaken .
Zitat von: Natas76 am 06. Dezember 2024, 19:44:54Meine hat seit Tag eins(24er) dieses hakelige Schaltverhalten (besonders im kalten Zustand).
Hatte das mal bei der 1000Km Wartung bei meinem Freundlichen angemerkt. Laut seiner Erfahrung sollte der Ölwechseln Besserung bringen ....jo...leider nein
Hab denn mal selbst das Kupplungsspiel gecheckt und verkleinert...auch nicht zufriedenstellend .
Alles nochmal auf Werkseinstellung und weitere Kilometer drauf gespult ...mal gut , mal weniger gut. So genial ich das Moped sonst finde , aber die Schaltung/Kupplung kekst mich .
Jetzt wo ich von der RÜckrufaktion erfahren habe werde ich beim Freundlichen mal nachhaken .
Mir ist es ähnlich ergegangen. Gleiche Probleme, angesprochen beim 1000er und abgewimmelt worden. Das macht echt madig.
Jetzt ist es, was ich auf die paar Meter feststellen konnte, besser.
Das ist natürlich peinlich für den Händler, wenn die Probleme vom Kunden angesprochen, und trotzdem alle abgewimmelt wurden und festgestellt wurde, es sei alles normal. Und dann kommt solch ein Rückruf. :-X
Ich habe die Aktion genutzt und mir eine WR zugelegt. War absolut überzeugt nach einer Probefahrt. Der Preis kam dann noch dazu. Laut Liste bin ich nicht betroffen. Werd die Tage mal bei meinem Händler anrufen. Bin ansonsten absolut zufrieden mit meinem Händler.
Mit meiner 24er Rally Edition besitze ich ein Motorrad, welches sich derart smoth schalten lässt, also auch beim Rollen im 2ten und schalten in den 1ten, wie ich noch nie eines gefahren habe. Gut, bin mit meinen Boxern aus Berlin auch nicht so verwöhnt. Aber Ducs, MVs und anderes warn auch dabei.
Zitat von: ck1 am 08. Dezember 2024, 11:44:56Mit meiner 24er Rally Edition besitze ich ein Motorrad, welches sich derart smoth schalten lässt, also auch beim Rollen im 2ten und schalten in den 1ten, wie ich noch nie eines gefahren habe. Gut, bin mit meinen Boxern aus Berlin auch nicht so verwöhnt. Aber Ducs, MVs und anderes warn auch dabei.
Ich komme auch von den alten 2V-Boxern und war geschockt über die Schaltung der Tenere ;-)
Habe gestern das Schreiben der Rückrufaktion von Yamaha erhalten . Heute meinen Freundlichen kontaktiert damit der schonmal Teile ordern kann .
War ich doch nicht ganz auf dem Holzweg mit meinen Vermutungen ;D
Ich grätsche als Neuzugang mal rein....
Nach knapp 30 Jahren endlich der Wiedereinstieg im Bereich Enduro; gute Dinge brauchen eben Zeit.
Meine t7(Euro4) hat 28tkm gelaufen, die Kupplung wird, je wärmer der Motor wird, immer mistiger.
Absterben im 'Gelände', der Gang klemmt und der Anlasser bekommt den Motor nicht mehr gedreht....suuuuper
Das Quietschen/Knarzen nach dem Kaltstart habe ich auch, überwinde es mit mehr Drehzahl und hoppel, hoppel setzt sich der Gerät in Bewegung.
Was genau brauche ich alles zum Erneuern für den Reibsatz? Welchen Hersteller sollte nehmen? Khedo?
Zitat von: der Wohlfühler am 30. Januar 2025, 18:03:36Was genau brauche ich alles zum Erneuern für den Reibsatz? Welchen Hersteller sollte nehmen? Khedo?
Bitte ab hier lesen: https://tenere.de/index.php/topic,15764.msg159071.html#msg159071
Zitat von: sminti am 08. Dezember 2024, 23:04:00Ich komme auch von den alten 2V-Boxern und war geschockt über die Schaltung der Tenere ;-)
Gut, geschockt bin ich auch, aber im positiven Sinne. Wenn ich jetzt mal unterstelle, dass wir alle nicht soo unterschiedlich empfinden, hat da Yamaha wohl ne breite Streuung in der Serienfertigung.
bin auch auf der lauten Seite beim Schalten... liegt angeblich nicht an der Kupplung, weil ich wenige Nummern unter der angegebenen Nummer bin. However, die alte GS hat's nur von Neutral in 1 klacken lassen... das kann die Tenere von 1-3 und manchmal schreckhaft laut.
Ich fahre eine T7 Rally von 2020 und habe ähnliche Erfahrungen wie ihr gemacht. Mal ging es gut und mal ging es weniger gut zuschalten, speziell in den unteren Gängen. Ich habe bei dem ersten Ölwechsel gleich das Mathy-M Additiv meinem Motoröl zugegeben und bin positiv angetan, daß schalten geht weicher. Es wirkt dem Verschleiss im Motor entgegen und es hält den Motor innen sauber und reinigt den Brennraum. Wir haben das Additiv früher in unserer 250er und später 450er Motocrossmaschine gefahren. Die Maschinen sind das ganze Jahr im Training und Renneinsatz gefahren, so ca 100 Betriebsstunden im Jahr und wurden dann ausgetauscht. Am Anfang habe ich den Motor nach 50 BTS wie vorgeschrieben zum Kolbenwechsel aufgemacht.Ich habe danach den Kolbenwechsel auf 80-90 BTS hoch gesetzt, weil kein Verschleiß zu messen oder zusehen war, selbst dann noch nicht. Und bei den Motoren wurden regelmässig die Drehzahlbegrenzer entstaubt.
Eine Zeit hatten wir mal große Problem mit den Zahnrädern vom Getriebe,die alle Nase lang ausgebrochen sind und die Gänge rasteten nicht ein oder sprangen wieder raus, dank Mathy-M wurde das damit viel besser, aber ganz weg war es auch noch nicht. Der Schmierfilm wird dadurch druckfester gemacht,daß macht viel aus. Ich bin davon überzeugt und fahre es in meinen 4Strokern. Versuch macht klug ....
Zitat von: ck1 am 17. Februar 2025, 12:41:50Gut, geschockt bin ich auch, aber im positiven Sinne. Wenn ich jetzt mal unterstelle, dass wir alle nicht soo unterschiedlich empfinden, hat da Yamaha wohl ne breite Streuung in der Serienfertigung.
Es lag an der Kupplung. Diese wurde im Zuge der Rückrufaktion ausgetauscht und siehe da, auf einmal geht auch das schalten leichter.
So, jetzt wirds peinlich! :'(
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt bis auf die Knochen blamiere, ich muss das mal mit Euch klären: :o
2019er Tenere 700, 50.000km
Heute, nach 5 Jahren hab ich erstaunt festgestellt, dass man die Tenere auch völlig smooth OHNE Kupplung schalten kann. Wahrscheinlich macht Ihr das alle schon immer, ich habs erst heute entdeckt, hab aber auch letzte Woche nen Ölwechsel gemacht.
Insbesondere die höheren Gänge 4, 5 und 6 lassen sich völlig ruckelfrei hoch und runterschalten, es macht sanft ,,Klick" und der Gang ist drin. So weich funktionieren manche Blipper anderer Hersteller nicht. Ich hab's dann heute mal intensiv ausprobiert, wenn man einen Hauch Drehzahl gibt, kurz über Gas zu, dann flutschen die Gänge ohne Kupplung butterweich rein. Ist das bei Euch auch so?
Meine Frage an Euch:
Kann ich das so machen, oder ruiniere ich mir damit das Getriebe?
Sollte ich lieber immer die Kupplung ziehen, oder kann ich das schadenfrei auch ohne erledigen?
So, wenn Euer Lachkrampf wieder nachgelassen hat, freue ich mich auf Eure Einschätzungen. /beer/
Hochschalten ohne Kupplung mache ich schon länger - beim Weg zurück in den Gängen kommt dann doch wieder die Kupplung zum Einsatz, da mir hier die Geräuschkulisse doch etwas suspekt ist.
Gruß leuschman
Is ja wie bei Jugend forscht /devil/ :P
Habe auch schon festgestellt, daß man - wenn überhaupt - ganz wenig Kupplungszug braucht, um trotzdem sauber zu schalten. Habe das Schalten an meinem vorherigen Motorrad (BMW R 1150 GS, Trockenkupplung), vor der ich eine Africa Twin hatte, erst wieder lernen müssen und dabei auch ab und an das Schalten ohne Kupplung praktiziert; das hat dort ganz gut funktioniert, wenn man den Schalthebel unmittelbar vor dem eigentlichen Schaltvorgang leicht vorbelastet hat.
Trotzdem bin ich für die Benutzung der Kupplung, wenn sie schon da ist und so relativ leicht funktioniert.
Gruß Norbert
Hallo
Ja hochschalten geht ohne Kupplung fast besser als mit. Runter schalte ich wenn es zum Beispiel vor einer Kurve mehrere Gänge sein sollen mit Zwischengas und teilgetrennter Kupplung, also so um den Schleifpunkt herum, dann geht es bei meiner fast beser als mit ganz gezogener.
Zum Thema Verschleiß, ich denke wenn es leicht geht und keine Geräusche macht sollte nichts groß passieren und außerdem treibe ich das schon seit 45 Jahren so und das einzige was ich bei Getrieben bisher hatte war das Zahnradpitting bei den SRX und das hat jeder.
Gruß
Christoph
Das Schalten ohne Kupplungsbetätigung hab' ich vor Jahren in meiner ,,Jugend forscht"-Zeit auch praktiziert. Beim Beschleunigungsvergleich mit anderen habe ich dabei den Ganghebel zum Hochschalten voll belastet und wenn man dann extrem kurz das Gas wegnimmt flutschte den nächste Gang so rein.
Mittlerweile bin ich aber geistig-moralisch so weit gefestigt, daß ich solchen Späßchen nichts mehr abgewinnen kann /angel/
Trotzdem sind für mich automatisch schaltende Getriebe keine Option. Ich lass' es nur etwas gemütlicher angehen und schalte weiterhin mit der (bei meiner T7) gut trennenden Kupplung.
Obwohl...
Eine Rekluse Kupplung (http://www.rekluse-deutschland.de/index.html) wäre schon reizvoll.
deto hier wie Ede... und ja, die Rekluse mit Fliehkraft hatte ich in der LC8R, was an der Ampel immer für große Augen gesorgt hat /devil/
bei der T7 werde ich wohl ohne auskommen... wobei...vielleicht ;)
Hallo,
gut schalten mit Kupplung lohnt sich mMn.
Schonung: Kupplung, wichtiger Getriebe, für lg Lebensdauer (100000km keine Probleme).
Freund hat gemeint: geht gut, bei einer lg. Afrikatour schon am Anfang Offroad Getriebe kaputt, Das war dann seine Art Wüstentour (als Beifahrer in Autos. :-[