Hallo Zusammen.
Nach rund 15 Jahren wird es bei mir Zeit für neue Motorradsachen. Meine alte Jacke hat mir gute Dienste geleistet. Über die Jahre ist mir jedoch erst die Innenfutter-Jacke abhanden gekommen und später noch die Sympatex-Einlage für die Wasserdichtigkeit. Die Hose hats halt auch langsam hinter sich und ist ebenfalls nicht mehr vollständig. ???
Nun würde mich interessieren: Was nutzt ihr? Welches System bevorzugt ihr und warum?
Z-Liner, so wie bei meiner alten Jacke? Als bekanntere Vertreterin sei die Modeka Panamericana II genannt. Vorteil: Man kann einzelne Teile wie Sympatex-Membran und Kälteschutz einzeln rein- und rausnehmen. So, wie man es gerade braucht. Nachteile: Wenn es plötzlich regnet, muss man die Membran reinfummeln. Ggfs. in Unterhose am Straßenrand. Die Klamotten werden außerdem von außen pitschnass und damit schwer. Trocknen wird dann auch noch ein Thema, sollte man auf Tour sein.
Anders beim Laminat. Da wird das Goretex mit der Außenhaut der Jacke verschweißt. Da Ding ist also komplett Wasserdicht. Vorteil: Man muss keine Membran am Straßenrand einsetzen und keinen gesonderten Regenklamotten mitschleppen. Nachteil: Man trägt eine Plastiktüte. Schweiß könnte zum Problem werden, nehme ich an. Außerdem soll es relativ Steif sein, sprich weniger Tragekompfort besitzen.
Bleibt noch Leder. Das habe ich in meiner Jugend getragen und bereits ausgeschlossen. Vielleicht mal als Drittjacke, wenn ein Scrampler oder Classic-Bike einzieht.
Aktuell tendiere ich zur Z-Liner-Lösung. Auf Tour eine gesonderte Regenjacke + Hose mitzunehmen finde ich jetzt nicht so Schlimmm. Die Wärmejacke kann abends am Lagerfeuer oder beim Essengehen getragen werden. Und auf der Hausstrecke lässt man einfach Membran und Kälteschutz weg, fährt nur mit der luftigen Außenhülle.
Theoretisch muss man den ganzen kram ja auch nicht mit Reißverschlüssen verbinden sondern trägt, ganz nach dem Zwiebelprinzip, einfach mehrere Lagen, wenn's kalt/nass ist.
Ich habe mich auf die Modeka Talismen eingeschossen. Die ist der Panamericana sehr ähnlich, aber zusätzlich mit Kevlar verarbeitet. Das scheint mir für meinen Zweck die eierlegende Wollmilchsau zu sein. Zumindest kommt mir die Ausstattung für das Geld vernünftig vor. Dazu noch Regenjacke + Hose (nur welche?) und das Ding müsste von Nordkap bis Gibraltar funktionieren.
Was meint ihr? Wer hat welche Erfahrungen gemacht?
Wünsche euch ein unfallfreies und erfolgreiches Jahr 2025.
Gutes Neues erstmal /beer/
Ich hab ein Stadler-Anzug, Mischung aus Leder an den Sturzstellen und Rextil, Goretex unter Obermaterial laminiert. Mit Lüftungsklappen und Diffusoren am Brustbereich.
Das hab ich mir vor ca 12 Jahren gegönnt. Zum Straßentouren war bzw ist das für mich ideal. Wenns regnet wasserdicht, nimmt fast kein Wasser auf und ist nach Regen auch schnell wieder trocken. Wenns warm wird, mach ich die Lüftungsklappen auf.
Bin damit auch schon paarmal gelegen und das Leder hat zwar Spuren davon aber nix wildes.
Leider gibt es diese Kombi mit Leder nicht mehr. Es gibt Nachfolger mit Kevlar-irgenwas für den Sturzbereich.
Für mich deckt das mit Winterfutter 0-20 Grad und ohne Winterfutter 15-33 Grad ab. Ich würde ihn wieder kaufen.
Beste Grüße, Peter
Da ich nicht im Gelände rumtobe Atlantis 5. Hat mir alleine auf der letztjährigen Südfrankreichtour mindestens 15 mal das An- und Ausziehen von Regenklamotten erspart.
Zitat von: al3x am 01. Januar 2025, 10:54:07Z-Liner, so wie bei meiner alten Jacke? Vorteil: Man kann einzelne Teile wie Sympatex-Membran und Kälteschutz einzeln rein- und rausnehmen
Hallo
So wie ich die Jackentypen verstehe ist die Z-Liner die mit der Membran zwischen Aussenmaterial und Innenfutter frei liegend verarbeitet.
Die Membran kann nicht herausgenommen werden.
Ist meist die günstigste Version einer Membranjacke.
Vorteil:
- Man muss nicht anhalten
-Innenfutter immer trocken (solange dicht)
Nachteil:
-Aussenjacke saugt sich voll
-Lüftungsreissverschlüsse gehen nur durch das Aussenmaterial, nicht Membran, daher kaum effektiv
-schnell viel zu heiss
Hatte bisher immer diese von Polo, Membran war nach ein paar Jahren undicht, daher bei Regen länger als 15 Minuten immer noch zusätzlich Regenzeugs dazugenommen.
Letztes Jahr nun mal richtig Geld ausgegeben, bisher zufrieden.
Meine Rückmeldung dazu aus einem Fred aus einem anderen Forum (https://forum.mikemoto.de/viewtopic.php?t=11288):
Hallo
"Compañero World Traveller" (https://www.touratech.de/companero_traveller?gad_source=2&gclid=EAIaIQobChMIsYuL58CrhgMVbpKDBx2WdwihEAAYASABEgLb4fD_BwE) von Teuertech
Nun konnte ich den Anzug ausgiebig testen.
Quer durch Deutschland im Juli 26°-28° Sonne und Regen, 6 Wochen in Island 5°-23° Sonne und Regen mit Seitenwind, 2 Wochen Hitze in Italien bis Rumänien über 35° Sonne mit leichtem Regen.
Mal mit Aussenhaut, mal ohne, es ist eine Kombi die alles abdecken kann aber nicht in jedem Bereich die erste Wahl ist, eben ein Kompromiss.
Ohne Aussenhaut ist es ein sehr luftiger Anzug, für mich ab 18° tragbar, darunter zu luftig/kalt.
Mit Aussenhaut bis 25° tragbar, beide Lüftungen vorne am Körper geöffnet.
Der Grenzbereich ist für mich 18°-25°, problematisch wird es bei Regen über 25°, wenn die Lüftung logischerweise geschlossen ist wird es schnell warm.
Beide Anzüge zusammen sind dick und somit auch viel Isolationsmaterial das die Körperwärme drinnen hält, erst wenn es weniger als 10° hat brauche ich einen Pullover drunter, sonst nur T-Shirt.
Die Aussenhaut hat ein grösseres Packmass als eine normale Regenkombi.
Für eine Reise mit gelegentlichem Regen und nie kälter als 10°-15° werde ich künftig eine normale Regenkombi mitnehmen.
Auf der Rückreise von Rumänien kam ein Kälteeinbruch und ich musste das erste Mal in meinem Leben durch den Gotthardtunnel fahren da alle Pässe zu waren.
Da war ich froh die dicke Aussenhaut dabei zu haben, denn ich hatte keinen Pullover dabei und bei knapp über 0° im T-Shirt wurde es relativ kühl, mit nur einer normalen Regenkombi hätte ich ziemlich gefroren.
Durch die Doppeljacke nehme ich die Innenjacke in die Handschuhe und die Aussenjacke über die Handschuhe, absolut dicht.
Beim Kragen das gleiche, da die Aussenjacke über der Innenjacke liegt ist der Kragen doppelt so weit und hoch wie bei einer normalen Membran/Laminatjacke.
Der Kragen ist so hoch dass er mir bis zum Helm reicht aber nie einengend wird, einzig bei extremem Seitenwind kamen ein paar einzelne kalte Regentropfen durch, nicht angenehm aber kein Problem, den zusätzlichen Regenkragen hatte ich nie verwendet.
Kein Motorradanzug sass bisher so perfekt wie dieser, liegt wohl auch daran dass beim Hauptsitz von TT mehr als nur L oder XXL zur Auswahl war, Anzug ist schwer, fühlt sich aber leicht an wenn man auf dem Mopped sitzt.
Minus Punkte:
-Regen und heiss wird ein Problem.
-Hauptreissverschluss Jacke zu filigran.
-Aussentasche nur bedingt Wasserdicht, wird nicht durchnässt aber bleibt auch nicht trocken
-Seitliche Öffnung bei den Jackentaschen fehlt, damit man bei kühlem Wetter die Hände reinstecken kann
-Ein Druckknopf an der Aussenjacke schon defekt, mit Sekundenkleber wieder angebracht.
-Bis auf die Schulterpolster, da fand ich noch keinen Ersatz, habe ich alle "billigen" Weichschaumstoffprotektoren gegen "anständige" Hartschalen getauscht.
[quote sushi]
Mehr als 2500 Euros in den Sand setzen kann ich nicht. ;-)
[/quote]
Bisher habe ich es nicht bereut, aufschwatzen würde ich den Anzug aber auch keinem.
Hoffe er hält die nächsten 10 Jahre dicht, wenn nicht, hoffe ich auf die Kulanz von TT, Stadler oder Gore.
Hoffe das hilft. ;-)
gruss sushi
Ein gutes neues Jahr für alle!
Modeka Talismen seit zwei Jahren, ist ziemlich optimal. Liner bleibt bis 20 Grad drin und ist dank Reissverschlüssen in zwei Minuten raus/rein. Belüftung ist top. Dicht ist sie, nass wie alle Textilkombis halt sackschwer.
Für meinen Klassiker SR 500 habe ich eine BMW Atlantis, die ist ohne Membranen auch zu 100% dicht. Im Gelände halt zu steif.
Gruß Ralf
Zitat von: al3x am 01. Januar 2025, 10:54:07Nachteil: Man trägt eine Plastiktüte.
Aus dem Grund nur noch Hose und Jacke ohne Membran und ein separater zweiteiliger Regenanzug.
Die Dichtigkeit der Membranen hat auch meist nicht die gleiche Lebensdauer wie der Rest der Klamotten. Besonders die Nähte im Schritt lassen gerne zuerst nach. Auch sandhaltiger Schmutz setzt den Membranen besonders zu. Dann drückt die Feuchtigkeit an den Armen und im Brustbereich einfach durch.
Eine Regenjacke / -hose zu ersetzen ist deutlich günstiger als eine gut funktionierende Motorradjacke / -hose ersetzen zu müssen, weil die Membrane erste Leckagen aufweist.
Hallo
Ich fahre seit vielen Jahren die verschiedenen Textilklamotten vom Polo mit Lederverstärkungen an den kritischen Stellen. Die haben die MEmbranen zwischen Außenstoff und Futter eingehängt und dannnoch eine Thermojacke die ich aber noch nie verwendet habe. Im Urlaub verwende ich bei Regen der absehbar mehr als ein Schauer ist immer noch eine Regenkombi das man die Textilklamotten im Zelt sonst nicht mehr trocknen kann udn am nächsten Tag ist dann alles feucht da die Membranen ja nur bei einem Wärmegefälle von innen nach außen funktionieren können. Die klamotten haben beimir immer so in der größenordnung 5 Jahre gehalten bis die Membranen undicht wurden und ich mir neue geholt hab da ich für die Hausrunde und zur Arbeit nicht mit Regenkombi anfangen will. Die Belüftung ist nur auf die außenseite der Membran wirksam kühlt aber trotzdem hinreichend und den halb offenen Reißverschluß gibt es ja schließlich auch noch. Preismäßig liegendie immer so bei 500-700 € wenn man nach angeboten schaut. Die ganzen Konzepte mit ausknöpfbaren Membranschichten halte ich für komplett sinnfrei, da man ja bei einsetzendem Regen nicht am Rande der Straße einenstrip hinlegen kann sich naßregnen läßt um dan die Membran reinzufummeln. Dann lieber was ganz ohne Membran und eine gute Regenkombi.
Gruß
Christoph
Danke für eure Antworten.
Eure Antworten bestärken mich jedenfalls darin, auf meinen bisherigen Favoriten zu setzen.
@Eifelarcher ist mit seiner zufrieden. Und die recht ähnliche Panamericana II hat viele Fans. Muss ja was dran sein.
Das Thema Sicherheit kommt bei solchen Debatten häufig ziemlich kurz, finde ich. Oft geht's um das Regenschutzkonzept, dann Belüftung und meist ist das Design. Bei meiner alten Jacke hatte ich nach dem Kauf Protektoren von Level 1 auf Level 2 gewechselt.
Bei der neuen sollen bestenfalls Level 2 drin sein. Die Umrüstung kostet ja sonst auch nochmal 100-150 Euro oder so. Je nachdem, was drin ist.
Es ist sicher ne Sache, wie man heiß und kalt auf dem Mopped klar kommt. Auf besagter Tour habe ich dann nicht nur auf meine Kollegen gewartet, bis sie ihr Gummizeug an- oder ausgezogen hatten. Einer hatte dann auch noch ne dünne und ne dicke Moppedjacke dabei. Und als wir mal nen heißen Tag hatten, er in der dünnen Jacke mit 17 Beluüftungsschlitzen, ich in der Altlantis, T-Shirt drunter und den Reißverschluss der Jacke halb auf, habe ich nicht geschwitzt, und er hatte riesen Schweißkränze im T-Shirt.
Also ich komme mit der Atlantis bei 35 Grad nur mit T-Shirt und Unterhose bis zu 7 Grad mit Thermohose und Fliesjacke drunter auf Dauer super klar - das muss so nicht für jeden passen. 😉
Wie du schon schreibst, da hat jeder ein Hitze- und Kälteempfinden.
Für mich muss es ein Allrounder sein, der mich sowohl sowohl unter Staub und Modder auf einem TET begleiten kann, als auch bei Kilometerfresser-Touren auf Asphalt. Kalt, warm, nass und kalt.
Sicherlich wird es nur schwerlich DIE perfekte Kombi geben. Ich versuche jedenfalls eine zu finden, die es weitestgehend mit Blick auf meine Bedürfnisse schafft.
Also ich fahr ab etwa 8-9 Grad mit Funktionsshirt nach Grad Cesius, Downhill-Panzer und Hoodie nach Wahl. Hose ist Büse und mit Steiß- und Hüftprotektor gepimpt.
Je nach Einsatz drunter noch komplette Bein-Orthese.
Wenns pisst hab ich im Werkzeugkoffer noch ne Büse-Regenjacke.
Keep it simple.
Hallo,
ich hatte bisher drei Generationen der Polo Mohawk. Die erste hatte die Polo-Hausmarken-Membrane, die letzten beiden Sympatex. Alle Membranen wurden entweder kurz vor oder auch kurz nach dem Ablauf der Garantie undicht. Vom Tragekomfort war ich zufrieden. Ich bin jetzt zur Modeka Talismen gewechselt.
Mir hat die Mehrteiligkeit der Jacke/Membrane/Wärmefutter nicht wirklich zugesagt, ich fand die verschweißten Laminate immer praktikabler, da man sich das Umziehen spart.
Ich habe die Talismenjacke seit 8 Monaten und bin zufrieden. Da ich im Sommer ohne Membrane fahren kann, ist die Jacke mit ihren Lüftungsflächen echt total luftig. Natürlich kein Vergleich zur Mohawk-Jacke. Da lief der Schweiß bis in die Stiefel.
Durch das Stretchkevlarmaterial ist die Jacke auch nachgiebig. Die Jacke ist schwerer als meine alte Mohawkjacke. Die Wärmejacke kommt für mich garnicht in Frage. Damit wird die Jacke im Achselbereich unangenehm eng. Da bin ich mit atmungsaktiven Langarmshirts/-pullovern bequemer unterwegs.
Ich würde sie mir wieder holen, habe aber noch keine Erfahrung gemacht, wenn die Hauptjacke komplett durchnässt ist.
LG Franz
Atlantis 4: sehr u guter Allrounder
Adventure Spec, Linesman Jacke und Hose im Sommer plus singletrack Jacket/Mosko Moto RAK Hose für den Regen
Rukka: Jacke und Hose seit 2002 am Start, meine Winterklamotte
BMW Rallye Pro 2: seit 12 Jahren immer noch die Sommerklamotte in Kombi mit meinen Regensachen
Icon: wenn es richtig heiß ist so ab 30 Grad, Netzjacke mit Protektoren
Und natürlich alle möglichen Kombinationen der oben genannten Klamotten
Frohes neues Jahr
Ich werf mal noch https://leatt.com/int/product/jacket-adv-multitour-7-5 in den Ring.
Kommt inklusive Membran für Regen und Thermoliner. Ja muss man im Zweifel am Straßenrand zusammenbasteln.
Taschen sind fast alle wasserdicht. Protektoren weitestgehend Level 2, gut anpassbar an die jeweilige Figur, damit nix verrutscht. Brustprotektoren inkl. Viele verschließbare Belüftungsmöglichkeiten. Vorbereitung für Trinkblase.
Ich bin damit im Moment ziemlich zufrieden.
Seit ich die T700 habe, gibt es auch einen textilen Rukka Zweiteiler mit Goretex Membran und wasserdichte Daytona Stiefel in meiner Hütte.
Der Rukka Anzug hat ausreichend Taschen und Lüftungsmöglichkeiten, so dass er auch im Sommer erträglich ist (wobei ich ungern bei +30°C Motorrad fahre)
Wenn ich mein verbliebenes "reines" Straßenmoped heraushole wirds dann doch die Dainese Kombi mit den Sidi Stiefeln (nur Regnen sollte es dann wirklich nicht).
Ich trage seit ein paar Monaten eine Textilkombi von Held. Sie besteht aus einer sehr luftdurchlässigen Oberjacke mit Hose, in denen jeweils eine entnehmbare wasserdichte Membranjacke (mit Reflektoren) enthalten ist. Diese wasserdichte Jacke trage ich im Bedarfsfall über der normalen Textilkombi - so muss ich dann bei Regen nur kurz reinschlüpfen und gut ist. Wenn kein Regen ist habe ich ein sehr atmungsaktive Textilkombi mit sehr guten Taschen und exzellenter Beweglichkeit.
Ich hatte eigentlich erst vor, mir eine Kombi von Stadler zu kaufen - habe mich dann aber wegen der für mich deutlich eingeschränkteren Beweglichkeit dagegen entschieden und die Held-Kombination gekauft. Man ist einfach flexibler. Wichtig war mir dabei auch, dass meine Motorradkleidung NICHT schwarz ist. Einmal wird man mit heller Bekleidung besser gesehen - viel wichtiger ist aber, dass man in heller Bekleidung deutliche weniger schwitzt. Lüftungsöffnungen bringen dir ja nix, wenn Du an der Ampel stehst!
Zitat von: Marcel am 01. Januar 2025, 23:33:40Diese wasserdichte Jacke trage ich im Bedarfsfall über der normalen Textilkombi - so muss ich dann bei Regen nur kurz reinschlüpfen und gut ist.
Warum das nicht alle mit herausnehmbarer Membran so machen, erschließt sich mir nicht. Tolle Lösung.
Und auch bei der Farbe hast du recht. Den Modeka Talismen, das empfinde ich als Nachteil, gibt es nur in schwarz. Gott weiß warum. Wenn ich den nehme, würde ich mir ohnehin noch eine Regenjacke zum überziehen dazu holen. Diese dann eben in Neongelb.
Was für einen Anzug von Held hast du genommen?
Hallo
Ich habe seit 4 Jahren die Bering Rando. Besteht aus Jacke, Regenmembran und Thermojacke. Die Goretex Membran kann laut Hersteller auch über der Jacke bzw Hose getragen werden. Im Sommer habe ich die in der Tasche hinten in der Jacke, dann ist sie für den Notfall immer dabei, fahre dann im T-Shirt mit Funktionsshirt zwischen knapp 20 und über 30 Grad dank diverser Lüftungsöffnungen problemlos ohne das es unerträglich wird. Wenn es kälter ist kommt die Thermojacke rein und evtl ein Pullover dazu, reicht dann für mich auch bis 0 Grad.
Dicht ist die Membran auf jeden Fall, habe ich bereits mehrfach getestet. Da ich hauptsächlich Tagestouren fahre war es bisher kein Problem die Jacke abends zum trocknen aufzuhängen. Als Hose fahre ich im warmen am liebsten mit Jeans, für den Notfall habe ich dafür eine Regenhose dabei wenn es stärker regnen sollte.
Für mich passt die Jacke und Hose eigentlich perfekt, das sollte aber jeder selber testen um zu sehen das die Bewegungsfreiheit da ist, ansonsten kann eine Tour auch zu Tortur werden.
Ich fahre auf den Teneres mit Textilkombi mit herausnehmbarer Membran und extra Thermofutter. Die Membran dient mir hauptsächlich als Windschutz, wenn es etwas kälter wird. Ohne diese ist es im Sommer schön luftig. Nie wieder eine Jacke mit integrierter Membran, ich schwitze darin viel zu sehr.
Wenn es wirklich regnet nehme ich immer eine Regenhose und Jacke mit(beides in Neongelb mit viel Reflektoren) Dabei ist wichtig, dass sie so große Öffnungen hat, dass man mitsamt Stiefel durchkommt. Dann sind sie sehr schnell drüber gezogen.
Wenn es wirklich richtig warm ist, fahre ich mit Protektoren Hemd und Cross Jersey oder ähnlichem darüber. Da darf es abends halt nicht zu kalt werden.
Von Membranen über der Textiljacke würde ich abraten, da wird ein Sturz dann sehr kostspielig, wenn die Membran durch ist. Eine Regenjacke ist da deutlich billiger zu ersetzen oder sogar zu flicken.
Ich fahre verschiedene Klamotten. Momentan ist wegen der Temperaturen Rukka im Einsatz. Da gibt es einen unterziehbare GoreTex-Jacke mit Thinsulate die nur wenig aufträgt. Die passende Hose hat ein ausknöpfbares Thermofutter. In der Jacke habe ich die Protektoren belassen, die Knieprotektoren haben sowieso immer an der falschen Stelle gesessen und sind durch elastische Unterziehprotektoren ersetzt worden.
Wenn es wieder wärmer wird kommt eine einfache Crosshose und eine nicht wasserdichte Jacke ohne Protektoren zum Einsatz. Dafür hab' ich ein unterziehbares Protektorenhemd. Wenn es richtig warm ist fahre ich nur das Protektorenhemd mit Jersey nach Wahl (Crosshemd, Hoodie etc) darüber.
Auch ich bin bei Regen ,,oldschool". Regenhose die an beiden Beinen außen von unten nach oben voll zu öffnende Reißverschlüsse hat, obenrum eine einfache Regenjacke die über alles passt. Dann noch über die Handschuhe passende Gummihandschuhe aus dem Chemiearbeiterbedarf. Die sind wirklich stabil und halten bei Dauerregen alles trocken. Bei ein bisschen ,,Mückenpisse" bleiben die Fahrhandschuhe ohne zusätzlichen Überzug.
Ich habe die volle Bandbreite, folgende Jacken (als Hose eigentlich immer die Hüpfleder, zum off-roaden kommen eh die richtigen Enduroklamotten zu Einsatz): Rukka 3 Lagen Gore-Laminat, HG-Textil/Leder Mix und die gute alte Alne Hüpfleder. Inzwischen fahre ich meist mit der Rukka, die deckt von -5 bis +25 °C alles ab, ist gut atmungsaktiv und jederzeit 100 % wasserdicht, aber sowas gibt's es halt erst in der 750 – 1000 € Klasse, nicht für jedermann. Wenn es mal > 25 °C hat, kommt meist die olle HG zum Einsatz, die ist sehr gut belüftet, so eine Art Mesh-Gewebe. Für die schnelle Feierabendrunde hüpfe ich aber nach wie vor in die Lederzombie, Macht der Gewohnheit, was > 30 Jahre richtig war kann nicht auf einmal flasch sein. Ausserdem bietet sie natürlich den besten Schutz und nach einem Ablieger schüttelt sie sich höchstens kurz, war noch nie was zu reparieren. Macht das mal mit Textil (aber besser legt euch nicht ab).
Als Regenschutz kann ich nur 2-teilige Regenkombis aus Gore-Tex empfehlen, habe ich immer im Rucksack, packt winzig und ist in 2 min angezogen. Gibt's inzwischen für ca. 100 € bei den üblichen Verdächtigen, Marke dürfte ziemlich egal sein, meine ist von Luise irgendeine in-house Marke. Durch das Gore-Tex Material ist der Gummisau-effekt nahezu nicht existent, hat nur fast 30 Jahre gedauert bis ich das verstanden habe (ok, vor +25 Jahren waren die entweder noch gar nicht bekannt oder schweine-teuer). Wenn in der Rukka unterwegs brauchts sogar nur die Hose.
Der hier von manchen bevorzugte Z-Liner ist für mich die schlechteste aller Lösungen, die Aussenklamotten werden nass und entsprechen kalt, man sitzt trotzdem in einer Membranhülle, mit den bekannten Limitierungen bezüglich der Atmungsaktivität bei Hitze. Trocknen solcher Klamotten ist auch extrem mühsam. Der Vorteil ausknüpfbarer Membranen entzieht sich mir vollkommen, mit dem oben beschriebenen Überzieher bleiben die Klamotten auch von aussen trocken, viel Spass beim Einknüpfen eines solchen Layers im einsetzenden Wolkenbruch, dann mit ausgezogener Jacke und/oder Hose.
Hi,
meine favorisierte Lösung ist Klim.
Kalt: Pulli drunter
Warm: Nix drunter, nur T- Shirt
Sehr warm: alle Lüftungen auf.
Schottischer Dauerregen: Alle Lüftungen wieder zu
Seit Jahren wieder top
Grüße
Thommy
Hallo,
sehr interessant, dass hier einige Atlantis fahren. Bisher dachte ich, ich bin ein Exot mit dieser Kombi.
Ich hab die Atlantis 4 seit ca. 15 Jahren? Vielleicht täusch ich mich da auch, ich hab die Kombi auf jedenfall schon sehr lange und find diese immer noch top!
Die Atlantis Kombi fahr ich sobald ich länger unterwegs bin, oder das Wetter nicht so toll ist.
Wenn es warm ist, oder im Kurzstreckenverkehr, hab ich eine Motorradjeans und eine günstige Jacke von Macna an. Die hat noch eine Mambraninnenjacke, falls es kalt werden sollte.
Dazu muss ich aber sagen, das ich seltenst offroad unterwegs bin.
Zitat von: beeze am 02. Januar 2025, 10:17:21Der hier von manchen bevorzugte Z-Liner ist für mich die schlechteste aller Lösungen, die Aussenklamotten werden nass und entsprechen kalt, man sitzt trotzdem in einer Membranhülle, mit den bekannten Limitierungen bezüglich der Atmungsaktivität bei Hitze. Trocknen solcher Klamotten ist auch extrem mühsam. Der Vorteil ausknüpfbarer Membranen entzieht sich mir vollkommen, mit dem oben beschriebenen Überzieher bleiben die Klamotten auch von aussen trocken, viel Spass beim Einknüpfen eines solchen Layers im einsetzenden Wolkenbruch, dann mit ausgezogener Jacke und/oder Hose.
Ich würde die Membran nur als Windschutz einsetzen, bei Fahrten im Herbst oder im Norden Europas. Ansonsten raus damit und bei Regen eine Regenjacke drüber. Dann werden die Außenklamotten nicht nass, kalt und müssen nicht trocknen.
Dadurch, dass Membran und Kälteschutz aber jeweils entfernbar sind, lässt sich das prima kombinieren. Nur die Außenhülle wenn es heiß ist, Membran wenn's es kühl ist als Windschutz und die Thermojacke, wenn man im Winter fährt oder ans Nordkapp. Das kling in meinen Ohren schon ziemlich nach eierlegener Wollmilchsau. Vorausgesetzt, man kauft sich für ein paar Taler den Regen-Zweiteiler dazu.
Mit laminierter Membran bzw. nicht entfernbarer, ist man auf den lieben Gott angewiesen. Wenn's zu heiß wird, steckt man halt in einer großen Plastiktüte. Klar, man spart sich das Überwerfen der Regenklamotten. Das aber nehme ich in Kauf um im Zweifel nicht im Brutkasten zu stecken.
Zitat von: Svoeen am 02. Januar 2025, 09:26:24Von Membranen über der Textiljacke würde ich abraten, da wird ein Sturz dann sehr kostspielig, wenn die Membran durch ist. Eine Regenjacke ist da deutlich billiger zu ersetzen oder sogar zu flicken.
Diese Argumentation greift bei mir gar nicht. Die Alternative zur Membran über der Textilkombi ist bei mir keine Membran. Bei Held ist die Membranjacke extra so weit, dass man sie bequem über der Textilkombi tragen kann. Und wenn ich sie doch irgendwann mal zerstöre, kann ich mir ja immer noch eine gute Regenkombi oder eine neue Membranjacke kaufen. Ich habe mich nicht ohne Grund gegen ein Zwei- oder Dreilagenlaminat entschieden. Genauso habe mich nicht ohne Grund dazu entschieden, keine Jacken mehr zu Tragen, die sich im Regen vollsaugen wie ein Schwamm. Von ausgesprochen dämlichen Halb-Striptease neben der Straße zum Einziehen der Membran in die Textilkombi ganz zu schweigen.
Im Laufe der Jahrzehnte habe ich ALLE Bekleidungskonzepte für das Motorradfahren durch.
Als wesentliche Erkenntnis muss ich feststellen, dass es die eine eierlegende Wollmilchsau für alle Verhältnisse nicht gibt.
Aktuell habe ich im Gebrauch:
01 Tourenlederjacke und sportliche Lederhose
02 Modeka Panamericana II
03 Touratech Companero Rambler (3-Lagen-Laminat)
04 Enduro-Klamotten
05 Textilklamotten von FUEL (eher stylisch als top-funktionell)
05 Regen-Zweiteiler
Je nach Jahreszeit, Wetter, Urlaubsregion oder Länge der Tour wird ausgewählt oder gar gemischt.
Da werden die verschiedenen Typen gut erklärt.
Am Ende muss jeder das für sich beste und bezahlbare System finden.
Ich trage keine Motorradklamotten nach Designerkriterien, sondern bin da sehr pragmatisch. Es ist eine Schützkleidung, die vor Wetter schützen soll und bequem sein soll. Auch auf der 998 R bin ich mit der Atlantis Touren gefahren, wie jetzt auf der T7. Auf dem Kringel natürlich den geforderten Einteiler in Leder.
2x Scott DualRide Kombi in passenden Farben für Ténérés.
Die trage ich in Frühling, Sommer und Herbst, auch in Dalmatien.
Je nach den Außentemperaturen kommt noch die Membrane oder-und noch ein Layer darunter.
Für beide meiner 750 Ténéré noch je einen HG Regenkombi in passendem Design, aus gleicher Zeitepoche.
Polo Mohawk 2 Kombi auf der BMW in der Schweiz, selten mit der Membrane. Die ist aber immer in TopCase mit, wie auch was warmes sowie andere Handschuhen.
Daneben noch eine BMW City2 Hose, eine IXS Touring Jacke, eine Polo Pharao Jacke, eine HG Lederjacke braun in Klassischem schnitt.
Im Schrank habe ich noch eine Dainese Mash Jacke und IXS Mash Hose für Hitzetage, sowie div. Protektorenwesten, Endurohosen, Jerseys, 3x Daytona Stiefeln, 2x Endurostiefeln, div. Helme und div. Handschuhen.
Alles frei kombinierbar, abhängig davon welche Maschine auf welchen wegen ich bewegen möchte.
Bestimmt habe ich nicht alles aufgezählt da ich an zwei Adressen lebe.
Je größer die Auswahl ist desto besser.
Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
Zitat von: ck1 am 03. Januar 2025, 20:26:02Ich trage keine Motorradklamotten nach Designerkriterien, sondern bin da sehr pragmatisch. Es ist eine Schützkleidung, die vor Wetter schützen soll und bequem sein soll.
Ich würde wohl unterstellen, dass das bei den meisten hier der Fall ist. Die Anzahl der Level-2-Protektoren und Belüftungsmöglichkeiten fließen jedenfalls in meine Kaufentscheidung.
Jedoch dürfen meiner Meinung auch "Designerkriterien", wie du es nennst, Ausschläge geben. Ich würde mir zumindest keine Orangene Kombi kaufen und auf die blaue 750er ST krabbeln. Es spricht wohl bei dem Preis, der für die Klamotten aufgerufen wird, nichts dagegen, wenn sie wenigstens etwas den eigenen Geschmack treffen und ein wenig zum eigenen Krad passen.
Die Scott-Kombi von
@Cosmo ist ein gutes Beispiel dafür. Wirklich schick, in mehreren Farben angeboten. Damit ist der Beweis erbracht: Funktionalität und Optik müssen sich nicht ausschließen.
Naja, ich bin ja auch im 9t Forum unterwegs, und da ist das definitv anders. 😉 Deshalb hatte ich es erwähnt. Klar, wer überwiegend mit der Tenere im Gelände rumbolzt, hat bei Klamotten nen anderen Bedarf, als der der überwiegend auf Asphalt Touren fährt.
Wenn ich bei Polo oder Louis die heutigen Klamotten anschaue ist 90% in schwarz gehalten.
Früher hatten sie mehr Auswahl in div. Farben.
(https://uploads.tapatalk-cdn.com/20250104/dc023c110101562d7115f48eae90c5bf.jpg)
Wenn ich nur an die HG Tuareg Jacken denke in Rot-Weiss oder Blau-Weiss mit den speedblocks und Yamaha Schriftzug dran.
Da gehe ich gleich raus.
(https://uploads.tapatalk-cdn.com/20250104/75994bc2519e30f1a01691dbec1c508c.jpg)
Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
Bin ja bekennender Alpinestars Fan aber wer etwas mehr Farbe und Spirit will wird vielleicht hier fündig.
https://fuelmotorcycles.eu/collections/expedition/products/astrail-jacket?variant=40439015079959
Zitat von: Cosmo am 04. Januar 2025, 12:35:16Wenn ich bei Polo oder Louis die heutigen Klamotten anschaue ist 90% in schwarz gehalten.
Früher hatten sie mehr Auswahl in div. Farben.
(https://uploads.tapatalk-cdn.com/20250104/dc023c110101562d7115f48eae90c5bf.jpg)
Wenn ich nur an die HG Tuareg Jacken denke in Rot-Weiss oder Blau-Weiss mit den speedblocks und Yamaha Schriftzug dran.
Da gehe ich gleich raus.
(https://uploads.tapatalk-cdn.com/20250104/75994bc2519e30f1a01691dbec1c508c.jpg)
Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
Angesichts dessen bin ich sehr sehr dankbar für Schwarz! 😂😂😂
Hallo
Ich hatte damals die blaue Touareg Jack vom HG und war zufrieden und fand das zu meiner blauen Super Ténéré passende Design super. Leier verpasst Yamaha hier eine Gelegenheit farblich zu den Ténéré´s passende Klamotten anzubieten. Das was sie im Programm haben machen sie dem Preis nach mit Platinfäden und es passt auch nicht wirklich zu den Modellen.
Vielleicht machen die üblichen Verdächtigen ja mal eine Klamottenserie, wo die typischen Markenfarben und Designs aufgegriffen werden, die heute übliche "Schwarzschneiderei" finde ich auch nicht toll, da der einzige Vorteil in einer gewissen Schmutzunempfindlichkeit besteht.
Gruß
Christoph
Zitat von: tam91 am 04. Januar 2025, 15:01:20die heute übliche "Schwarzschneiderei" finde ich auch nicht toll, da der einzige Vorteil in einer gewissen Schmutzunempfindlichkeit besteht.
Und dem vielleicht wichtigsten Grund: Produktionskosten senken. So muss der Hersteller nix gesondert einfärben lassen bzw. weitere Materialien einkaufen. Selbst eine damit einhergehende geringere passive Sicherheit wird damit in Kauf genommen.
Ich wurde bisher 2 mal ernsthaft (also knapp, nicht so bisschen Haken reinhauen sondern schon mit Huiuiui) übersehen.
Einmal davon in Italien mit kurzer Hose und weißem Shirt auf ner Sertao (jetzt gerne Steine werfen) und einmal auf ner Probefahrt mit neongelber Jacke, weil so spontan nix anderes zum Ausleihen da war.
Irgendwie bin ich vielleicht auch einfach nicht objektiv, was passiv sichere Klamotten angeht... 😂😂😂
Hallo
Den gleichen Anzug in diversen Farben anbieten ist aufwändig und für die Detailhändler
ein grosser Aufwand, wenn nur eine Farbe dann schwarz.
Der einzige Punkt bei schwarz den ich nicht mag ist die Hitze bei Sonnenschein.
Hatte mal eine Lederjacke die eine spezielle Imprägnierung dagegen hatte.
Bei den Plastikanzügen aber hätte ich gerne leichte Grautöne.
Bei meinem letzten Kauf kann man wählen zwischen schwarz oder Papagei.
Habe schwarz genommen.
Teuertech.jpg
Sicherheit durch Farben?
Ich wurde bisher 2x abgeschossen von Autos.
1.Mal Mitte 90er in einem Kreisel, wollte die dritte Ausfahrt nehmen aber das Auto fuhr bei der zweiten rein.
Hätten helle Kleider geholfen? Kaum, denn es war Dämmerung und nichts ist heller als mein Scheinwerfer der dem Autofahrer direkt in die Augen strahlte...
2.Mal vor 5 Jahren von hinten an einer "kein Vortritt" Einmündung wo ich anhielt um den vortrittsberechtigten Verkehr durchzulassen.
Ich trug einen gelben Leuchthelm, keine 30 Tage her seit dem Kauf.
Vorher fuhr ich mehrere Kilometer vor dem Auto.
Nützt alles nichts wenn der Autofahrer nicht nach vorne schaut bei der Einmündung.
gruss sushi
Ich bin auch eher ein Freund von schwarz. Moderne Materialien machen es möglich, dass man in der Nacht dann trotzdem gut sichtbar ist, wenn man angestrahlt wird.
Gegen Blindfische hilft das aber alles nichts.
Bzgl. Kreisverkehr: Ich glaube, das ist ein Schulungsproblem. Die meisten Autofahrer haben keine Ahnung, wie ein Motorrad durch einen Kreisverkehr fährt. Das hat halt wesentlich mehr Platz als ein PKW um dort eine schnelle Linie durchzuziehen. Wenn ich bei 270° den Kreisverkehr verlassen will, gibt es halt kaum 'nen Grund bei 90° schon zu bremsen.
Hier gibt es auch so 'n Kreisverkehr, an dem ich regelmäßig die Hupe teste.
Nach 4 Jahren mit den Adventure Spec Klamotten (Layer Prinzip) und Merino am Körper werde ich nur eine Sache ändern:
- es kommt eine wasserdichte und leichtere Hose an Bord.
Gegen eine Regenjacke habe ich nichts einzuwenden, da sie auch gegen Kälte und Wind hift und ich sie abseits vom Motorrad auch trage.
Nur deren Supershirt und Linesman Pant sind nichts für mich und werden verkauft.
Gruss,
Bernd
Zitat von: SkyblueTenere am 04. Januar 2025, 22:08:31Nach 4 Jahren mit den Adventure Spec Klamotten (Layer Prinzip) ...
Inwiefern waren die Klamotten nichts für dich? Ich bin gerade am überlegen, mich bei Adventure Spec einzudecken, weil ich die Klamotten sehr interessant finde, sowohl vom Prinzip her als auch Optik und Preise halte ich für angemessen. Was hast du für qualitative Erfahrungen damit?
Ich bin bisher mit einer Textilklamotte von IXS unterwegs gewesen, mit der ich auch zufrieden bin aber hier und da an Grenzen gestoßen bin. Da habe ich eine Allroundbekleidung für alles unter 25° mit wasserdichte Innenjacke und Thermojacke/Hose sowie was sommerliches für wirkliche heiße Tage. Zusätzliche für ich bei Bedarf Regenklamotten mit mir, da ich das Konzept der innenliegenden Wassersperre zwar verständlich finde, aber wenn die Textiljacke sich einmal richtig vollgesaut hat und sauschwer ist, ist das einfach doof. Hatte aber auch schon mehrfach den Fall, früh bei 13 Grad oder weniger losgefahren zu sein und dann am Nachmittag bei 28° bin ich dermaßen am ölen gewesen, dass war nicht feierlich. Da reichen mir die Belüftungsöffnungen dann einfach nicht mehr. Da erscheint es mir sinnvoll, aufs Zwiebelprinzip zu setzen und die äußere Schicht dann loszuwerden. Deswegen die Überlegung in Adventure Spec Klamotten zu investieren.
Zitat von: mdaniel90 am 05. Januar 2025, 08:40:07Hatte aber auch schon mehrfach den Fall, früh bei 13 Grad oder weniger losgefahren zu sein und dann am Nachmittag bei 28° bin ich dermaßen am ölen gewesen, dass war nicht feierlich. Da reichen mir die Belüftungsöffnungen dann einfach nicht mehr. Da erscheint es mir sinnvoll, aufs Zwiebelprinzip zu setzen und die äußere Schicht dann loszuwerden. Deswegen die Überlegung in Adventure Spec Klamotten zu investieren.
Zwiebelprinzip finde ich auch am besten, da man sich bei Wärme einfach von innenliegenden Schichten trennen kann. Bleibt quasi nur die Außenhaut.
Die aber muss sicher sein (abriebfest + Level-2-Protektoren) und, wie du hier erwähnst, reichlich Belüftung bieten. Dahingehend wird diese Kombi gelobt: https://www.motorradonline.de/bekleidung/modeka-panamericana-ii-textilkombi-fuer-herren-und-damen/
Vielleicht was für dich.
Zitat von: al3x am 05. Januar 2025, 09:09:32Zwiebelprinzip finde ich auch am besten, da man sich bei Wärme einfach von innenliegenden Schichten trennen kann. Bleibt quasi nur die Außenhaut.
Genau das hatte ich dann auch gemacht, bin dann nur noch mit der Textiljacke und nem Tshirt drunter gefahren, und selbst da hatte ich an heißen Tagen den Eindruck, zu wenig Fahrtwind dringt an den schwitzenden Leib vor. :D Deswegen möchte ich Protektorenhemd und Zwiebelschichten drüber ausprobieren.
Die schaue ich mir gerne mal an, sicherlich deutlich hochwertiger und funktionaler als meine IXS Klamotte aber die Frage ist, ob es mein Belüftungsproblem ausreichend löst. Leider findet man das weder im Laden noch bei der ersten Anprobe daheim so richtig raus. Nach dem Jahr in meinen IXS Klamotten weiß ich ziemlich gut, was deren Vor- und Nachteile sind ;D
Zitat von: T7WR am 04. Januar 2025, 14:53:32Angesichts dessen bin ich sehr sehr dankbar für Schwarz! 😂😂😂
Es gibt Schlimmeres... 😂 , du brauchst nur "Harro" oder "BMW-Keppler" bei kleinanzeigen tippen
Zitat von: sushi am 04. Januar 2025, 17:28:25Sicherheit durch Farben?
Ich wurde bisher 2x abgeschossen von Autos.
wobei du kannst nicht sagen, bei wie viele unzählig anderen Fällen die grellen bzw. hellen Farben, die du trugst, Autofahrer doch auf dich aufmerksam gemacht haben und somit dich vor unangehnemen Annäherung bewahrt haben, oder
Schwarz mit Kontrastlinien in Weiß, wie es Alpinestars erfunden und mMn zur Perfektion entwickelt hat, und später von vielen anderen Herstellern kopiert wurde, ist viel auffälliger im Verkehr als die vermeintlich auf Sicherheit designed bunten Monture, finde ich, ohne dabei den Augen des Betrachters (und Trägers) Schmerzen zu bereiten
Ich habe übrigens die IXS Tour Traveller-ST Jacke und die Tromsö-ST 2.0 Hose und für heiße Tage die Trigonis Air Jacke und X-Sport Air Hose.
Zitat von: mdaniel90 am 05. Januar 2025, 10:05:24Genau das hatte ich dann auch gemacht, bin dann nur noch mit der Textiljacke und nem Tshirt drunter gefahren, und selbst da hatte ich an heißen Tagen den Eindruck, zu wenig Fahrtwind dringt an den schwitzenden Leib vor. :D Deswegen möchte ich Protektorenhemd und Zwiebelschichten drüber ausprobieren.
Wurde hier im Verlauf erwähnt: Es gibt auch Mesh-Jacken. Die sind ultra-luftig.
Diese hier zum Beispiel: https://www.fc-moto.de/epages/fcm.sf/?channable=02097869640031343931363437313334cf&ObjectPath=/Shops/10207048/Products/Held-Tropic-3-0-Motorcycle-Textile-Jacket/SubProducts/Held-Tropic-3-0-Motorcycle-Textile-Jacket-0047&Locale=de_DE&gad_source=1&gclid=CjwKCAiA-Oi7BhA1EiwA2rIu28t8XvODAylU1VYfo29K2fJ_fYDHls_-TjMIlTF3Kv5kHULPHOwAJBoC5vMQAvD_BwE
Fest aber steht: Man erkauft sich dann Luft gegen Sicherheit. Denn übern Asphalt schlittern ist in den dünnen Klamotten sicherlich spannend. Überall kann kein Protektor sitzen, sonst wärst du ja eine Schildkröte, zurückgezogen im Panzer.
Hat alles seine Vor- und Nachteile. Beim Endurowandern geht es dann wieder etwas ruhiger zu, mit weniger kühlendem Fahrtwind.
Hach, es ist auch nicht einfach. ;D
Zitat von: al3x am 05. Januar 2025, 10:40:53Wurde hier im Verlauf erwähnt: Es gibt auch Mesh-Jacken. Die sind ultra-luftig.
Diese hier zum Beispiel: https://www.fc-moto.de/epages/fcm.sf/?channable=02097869640031343931363437313334cf&ObjectPath=/Shops/10207048/Products/Held-Tropic-3-0-Motorcycle-Textile-Jacket/SubProducts/Held-Tropic-3-0-Motorcycle-Textile-Jacket-0047&Locale=de_DE&gad_source=1&gclid=CjwKCAiA-Oi7BhA1EiwA2rIu28t8XvODAylU1VYfo29K2fJ_fYDHls_-TjMIlTF3Kv5kHULPHOwAJBoC5vMQAvD_BwE
ultra-luftig, richtige Bezeichnung. Genau die JAcke hab ich dieses Jahr gekauft, und fährt sich so, als hättest du keine Jacke an. In tiefen, beschatteten Tälern oder im Wald ist es dir kalt auch während der Hundstagen im August.
Für lange Touren allerdings bedingt geeignet, denn sie bietet keinerlei Feuchten- bzw Regenschutz. Eher was für die Sandkiste.
Zitat von: Il Tenerone am 05. Januar 2025, 10:15:45...wobei du kannst nicht sagen, bei wie viele unzählig anderen Fällen die grellen bzw. hellen Farben, die du trugst, Autofahrer doch auf dich aufmerksam gemacht haben und somit dich vor unangehnemen Annäherung bewahrt haben...
Ich bin der Meinung dass die Sichtbarkeit mit Farben / Kombinationen / Reflektoren bei Moppeds nur in den Augen der Moppedfahrer etwas bringt, wir achten darauf da wir unser Gehirn dahin trainiert haben.
Reflektoren bringen etwas bei Fussgängern in der Nacht, bei Radfahrern wenn sie kein Licht haben, mit Licht sehe ich das Licht lange bevor ich die Reflektion der Reflektoren sehe.
Hier zwei Bilder aus Australien, mehr kann man mit Kleidung nicht mehr machen, es gab bestimmt Vorstufen vor diesem "Endergebnis" und trotzdem Unfälle bis zu dem "Endergebnis".
Ob es jetzt keine Unfälle mehr gibt? Ich bezweifle es.
DSC00066.JPG
DSC00069.JPG
Zitat von: Il Tenerone am 05. Januar 2025, 10:54:31ultra-luftig, richtige Bezeichnung. Genau die JAcke hab ich dieses Jahr gekauft, und fährt sich so, als hättest du keine Jacke an. Im tiefen, beschatteten Tälern oder im Wald ist es dir kalt auch während der Hundstagen im August.
Für lange Touren allerdings bedingt geeignet, denn sie bietet keinerlei Feuchten- bzw Regenschutz. Eher was für die Sandkiste.
Das ist schon krass. Ich hatte kurz drüber nachgedacht, mit diese oder eine ähnliche als Sommerklamotte anzuschaffen. Für die sehr heißen Tage. Wenn man dann aber schon in waldigen Schattenfeldern anfängt zu frösteln - oh je. Die Info war auf jeden Fall wichtig für mich.
Bezüglich den Reflektionsstreifen:
Vor oder hinter dir wird das nicht viel ausmachen, im hellen sowieso nicht, aber im dunklen seitlich fallen die direkt ins Auge.
Die Farben generell muss man ja auch immer vor dem Hintergrund sehen, da hilft nur was sich absetzt, und das ist immer unterschiedlich. Ist es Tag oder Nacht? Fahre ich in der Stadt oder auf dem Land?
Eigentlich müsste man dann ständig, je nach Hintergrund die Farbe wechseln, vom Motorrad natürlich auch.
Ich fand meine Kombi gerade bei unterschiedlichen Außentemperaturen bisher sehr praktisch, wobei ich eigentlich hauptsächlich die Jacke umbauen. Die Membran ist immer dabei und kann morgens bzw spät abends schnell reingemacht werden, für den Notfall ein Pullover im Koffer, ansonsten komme ich mit dem Funktionsshirt und T-Shirt drüber von 15-30 Grad gut zurecht weil die Jacke ohne Membran luftig ist und (für mich) genügend Lüftungsöffnungen bietet die ich notfalls während der Fahrt schließen bzw öffnen kann (bis auf die am Rücken).
moin,
ich kann mich nur dem anschliessen, wie hier schon jemand geschrieben hat:
die eierlegende wollmichsau für alle wettersituationen gibt es nicht! und jeder hat ein anderes temperaturempfinden.
ich fahre seit paar jahren eine revit-kombi mit leder/textilmix und grossen mesh-flächen auf brust, rücken und oberschenkeln. dazuz gehört ein einzippbare membran und ein selten genutztes thermofutter. für unsere touren mit leichten offroad-anteilen im temperatur-bereich von 5 bis 45 grad habe ich bisher nichts besseres gefunden. die membran kommt nur rein bei niedrigen temperaturen. mit membran saugt sich trotzdem die aussenjacke bei regen voll und der fahrtwind kühlt den körper dann noch schneller aus. als regenschutz bevorzuge ich lieber eine goretex-kombi von scott, kleines packmass, keine gummihülle. die revit-kombi hat durch ihre lederverstärkung sowohl stürze wie in gross-dölln als auch umfaller im gelände bis auf den lederabrieb gut überstanden.
falls es mal was neues geben sollte, dann wird wahrscheinlich richtung zwiebelprinzip ala adventurespec, scott oder leat gehen, ggfs kombiniert mit orthesen und anderen panzern.
gruss
rüdiger
So, nun ist es geschehen. Es ist eine Modeka geworden: https://modeka.de/de/produkte/detail/3285/10/jacke-talismen/
In erster Linie wegen des Preises. Ein Händler in Brandenburg hat die Jacke online für unschlagbare 240 Euro angeboten. Auf dem Preisschild steht noch 499, dafür hing sie dort offenbar im Laden. Da konnte ich nicht nein sagen. Möglicherweise wollte er die letzte einfach loswerden. Keine Ahnung. Die ist neu.
Pro:
- der Preis
- Level-2-Protektoren an Rücken, Schulter und Ellenbogen inklu.
- aus elastischem Kevlar-Material (Abriebschutz)
- m.E. gut durchdachtes Belüftungskonzept
- viele Taschen
- Membran + Thermojacke können rein und raus, wie es gerade passt
Contra:
- extrem schwer
- extra Regenüberzug erforderlich, da sich die schwere Jacke sonst vollsaugt
- nur in schwarz erhältlich
Das zumindest auf den ersten Blick. Für das Geld ein Schnapper. Jetzt fehlt mir noch eine anständige Hose. Damit beginnt die Suche also von vorne. Es muss jedenfalls keine Modeka sein. Vielleicht habt ihr einen Tipp. Hat jemand möglicherweise DIE Hose schlechthin?
Das ist doch mal ein fairer Kurs, gratuliere! 🍾
Viel Glück damit! 👍
Top, jetzt muss nur das Wetter wieder etwas besser werden. :D
Da das Thema sicherlich auch noch weiter spannend bleibt, hier mal mein Klamottenkonzept. Ich bin auch Fan des Schichtens. Der Sinn von einzippbaren wasserdichten Innenjacken erschließt sich mir allerdings nicht. Ist wohl eher für Leute gedacht, die auf Nummer sicher gehen wollen, aber eigentlich eh nicht bei schlechtem Wetter fahren. ;D Daher schichte ich oldschool übereinander.
Als Schutzschicht (Protektoren und Abrieb) trage ich das Supershirt von AdventureSpec und da drüber im Sommer in Südeuropa ein Jersey und sonst als Wind- und Wetterschutz die Component H2O von Revit ohne Protektoren. Der Vorteil der Revitjacke ist, dass man notfalls auch einfach die Protektoren wieder rein macht und sie auch gut zum Pendeln in der Stadt nutzen kann. Dann muss man das (doch recht sperrige) Supershirt nicht immer mitnehmen. Das Konzept hat sich von 0 Grad im Winter (mit zusätzlichem Fleece drunter) bis 35 Grad im spanischen Sommer bewährt.
Meine Frühjahr bis Herbsthose ist die Mongolia Trail Pant (auch AS), die notfalls mit einer handelsüblichen Regenhose abgedichtet wird. Im Winter ist sie mir zu luftig, da nutze ich eine alte Büsehose über der Jeans.
Zitat von: al3x am 07. Januar 2025, 17:55:02Jetzt fehlt mir noch eine anständige Hose. Damit beginnt die Suche also von vorne. Es muss jedenfalls keine Modeka sein. Vielleicht habt ihr einen Tipp. Hat jemand möglicherweise DIE Hose schlechthin?
Ich befürchte, dass es "die Hose schlechthin" nicht wirklich gibt. Je nach Einsatz und individueller Schweissproduktion kann man ggf. eine mit wasserdichter Membrane nehmen. Jenseits der 30 Grad und im Gemüse wird das natürlich auch wieder fies. Ich orientiere mich aktuell in Richtung Softshellhose, bin aber auch noch auf der Suche.
Viele Grüße
Christoph
Gute Beinprotektoren und dann Jersey drüber! 👍
Was oben geht, geht auch unten: Mehr Schutz UND mehr Luft im Sommer!
Mal ganz ab davon, dass wer mal so gefahren ist, angesichts der Bewegungsfreiheit nie wieder anders fahren wird!
Zitat von: T7WR am 07. Januar 2025, 20:17:38Gute Beinprotektoren und dann Jersey drüber! 👍
Was oben geht, geht auch unten: Mehr Schutz UND mehr Luft im Sommer!
Mal ganz ab davon, dass wer mal so gefahren ist, angesichts der Bewegungsfreiheit nie wieder anders fahren wird!
Mit einer Sommerkluft, ob nun Protektoren + Jersey oder Mesh-Klamotten wie Held Tropic, werde ich mich noch auseinandersetzen. Spätestens wenn's mal nach Griechenland aufn TET geht.
Nu muss ich erstmal meinen neuen Allrounder vervollständigen. Der muss auch Nordkap können. Da wird ein Leinenhemd mit Jogginghose zu luftig. ;D
Da ich das Jackett zu dem halbierten Kurs bekommen habe, erscheinen mir nun die Hosen teuer. Ich kann es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, dass die Buxe mehr kosten soll als die Jacke. Oh man.
Zitat von: Noti am 07. Januar 2025, 19:39:22Als Schutzschicht (Protektoren und Abrieb) trage ich das Supershirt von AdventureSpec .....
Da es die ja anscheinend nur online zu kaufen gibt, wie fällt denn da so die Grösse aus? Einigermassen realistisch, eher italienisch (besser 2 Grössen grösser kaufen) oder doch mehr amerikanisch (besser 2-3 Grössen kleiner)?
Zitat von: al3x am 07. Januar 2025, 17:55:02So, nun ist es geschehen. Es ist eine Modeka geworden: https://modeka.de/de/produkte/detail/3285/10/jacke-talismen/
In erster Linie wegen des Preises. Ein Händler in Brandenburg hat die Jacke online für unschlagbare 240 Euro angeboten. Auf dem Preisschild steht noch 499, dafür hing sie dort offenbar im Laden. Da konnte ich nicht nein sagen. Möglicherweise wollte er die letzte einfach loswerden. Keine Ahnung. Die ist neu.
Pro:
- der Preis
- Level-2-Protektoren an Rücken, Schulter und Ellenbogen inklu.
- aus elastischem Kevlar-Material (Abriebschutz)
- m.E. gut durchdachtes Belüftungskonzept
- viele Taschen
- Membran + Thermojacke können rein und raus, wie es gerade passt
Contra:
- extrem schwer
- extra Regenüberzug erforderlich, da sich die schwere Jacke sonst vollsaugt
- nur in schwarz erhältlich
Das zumindest auf den ersten Blick. Für das Geld ein Schnapper. Jetzt fehlt mir noch eine anständige Hose. Damit beginnt die Suche also von vorne. Es muss jedenfalls keine Modeka sein. Vielleicht habt ihr einen Tipp. Hat jemand möglicherweise DIE Hose schlechthin?
Mit Modeka machst Du meiner Ansicht nach nichts falsch.
Ich fahre seit Jahren die Panamericana in grau und finde sie,
bis auf das Gewicht, sehr praktisch.
(https://thumbs.picr.de/49130274ko.jpg) (https://show.picr.de/49130274ko.jpg.html) (https://thumbs.picr.de/49130275tv.jpg) (https://show.picr.de/49130275tv.jpg.html) (https://thumbs.picr.de/49130276yl.jpg) (https://show.picr.de/49130276yl.jpg.html)
Jedoch sind die Belüftungsmöglichkeiten bei der Panamericana bei wirklich warmen Wetter
nur unzureichend, daher habe ich mir vor zwei Jahren zusätzlich die Modeka Khao Air gekauft.
Diese läßt sich mit der einzippbaren Membran ab einer Temperatur von circa 12°C fahren.
(https://thumbs.picr.de/49130278mc.jpg) (https://show.picr.de/49130278mc.jpg.html) (https://thumbs.picr.de/49130282ru.jpg) (https://show.picr.de/49130282ru.jpg.html) (https://thumbs.picr.de/49130283th.jpg) (https://show.picr.de/49130283th.jpg.html)
Grundsätzlich bin ich bei den komplett schwarzen Farben weg. Und versuche auch eher was helleres zu tragen.
Taatsächlich fällt es relativ normal aus. Ich trage in normalen Klamotten Größe L und im Supershirt auch. Es sitzt vernünftig am Körper, aber nicht zu eng. Dicke Unterwäsche passt drunter, wenn es sein muss sogar ein dünnes Fleece. Bin 180 groß und ca. 84kg schwer, die Schultern sind recht breit. Die Daten zur Selbstvermessung auf deren Homepage sind recht zuverlässig...
Zitat von: Rüttelplatte am 08. Januar 2025, 17:11:22Jedoch sind die Belüftungsmöglichkeiten bei der Panamericana bei wirklich warmen Wetter
nur unzureichend
Auch wenn sich die beiden sehr ähnlich sind, hoffe ich dahingehend auf einen entscheidenden Unterschied: Entgegen der Panamericana lässt sich bei der Talismen die Öffnung am Rücken komplett herunterrollen. Damit liegt quasi ein großer Bereich frei und sollte für reichlich Luftzufuhr sorgen.
Wie ist denn die Hose der Panamericana? Was hat die für Stärken und Schwächen?
Zitat von: al3x am 09. Januar 2025, 06:32:55Wie ist denn die Hose der Panamericana? Was hat die für Stärken und Schwächen?
Schwächen fallen bei mir der Hose nicht wirklich welche ein.
Du hast vorne die gleich aufklappbaren Triangel und hinten Entlüftungsreissverschlüsse.
An den Hosenbeinen kannst Du den Reissverschluss zweiseitig (oben und unten) zippen somit kannst Du
auch hier für eine erweiterte Belüftung sorgen.
Sie kommt aber trotz allem nicht an eine Meshhose wie die Khao Air heran und wird spätestens ab circa
20°C aufwärts gegen die Khao Air getauscht. Ihre wahren Stärken liegen bei mittleren bis unteren Temperaturen. Da leistet sie hervorragende Arbeit.
Allgemein kann ich ( 1,82 m bei 85 Kg ) sagen, daß der Sitz der Modeka Kombis sehr gut ist, nahezu vergleichbar
mit meiner einstigen Rukka Vhauti. Ich bin auch ein Freund der Hosenträgersysteme.
Bei allem Enthusiasmus muss ich natürlich bemerken daß mein Offraod-Anteil circa 5-10% ausmacht und meine Empfehlung klar für Aspahltfahrer gilt.
Danke für deine Einschätzung.
Es klingt so, als dass ich nach einer besser belüfteten gucken sollte. Klar, eine Mesh-Sommerhose ist dahingehend bei Tagestemperaturen fast unschlagbar. Nur soll meine auch noch am Morgen in Höhenlagen funktionieren, im Norden Europas auf Tour und wenn mit der Dämmerung das Thermometer fällt. Daher suche ich schon sowas in der Art wie die Panamericana, aber eben gut belüftet und mit Sicherheitsmerkmalen.
Mit einem guten Belüftungskonzept sollte das bei einer robusten Hose funktionieren, glaube ich. Man muss sie nur finden. ;D
Trage die Scott Dual ride. Membrane entnehmbar . ...nie wieder festverbaute....kein Mesh aber gut durchblutet wenn es sein muss. Mit guten Protektoren ...wobei ich eh eine Orthema Jacke drunter trage und Knieprotektoren. Qualität finde ich sehr gut. Mit Trinkblase möglich. Wen kalt wird trage ich Softshell Merino oder ähnlich drunter. Rundumreissverschluss Zusätzlich jetzt noch die Regenmembrane für drüber dazu geholt. Noch keine Erfahrung....würde ich wieder kaufen. Kein Schnapper....für aktives Offroad Reisen 👍
Moinsen.
Ich muss gestehen, ich fahre damit (jacke und Hose) auf der Tenere.
Hose (https://www.ktm-ostwestfalen.de/product/ktm-terra-adventure-pants/?id=29222&utm_source=google&utm_medium=cpc&gad_source=1&gclid=CjwKCAiAp4O8BhAkEiwAqv2UqC2PG2vZX30mPAJslxkiUqvaKz49ef6wP_YUKjD5R7FO8kL5fSgtjxoCmjsQAvD_BwE)
Jacke (https://www.ktm-ostwestfalen.de/product/ktm-terra-adventure-v2-jacket/?id=38795&utm_source=google&utm_medium=cpc&gad_source=1&gclid=CjwKCAiAp4O8BhAkEiwAqv2UqPBYiHtg65YU28tL4wbcmuZSZ_aXEcyN5-mX0Gaxq2C4Q7F68GEaABoCJSYQAvD_BwE)
Hatte vor 2024 ne 690er. Dazu dann noch eine Regenhose. Bei der Jacke ist en Regenjacke dabei. Für die Hose eine Regeninnenhose. Die nutze ich aber eher selten. Maximal. wenn es morgens schon regnet. Die Sachen sind super luftig, wenn es in´s Gelände geht usw.
Hallo
Ganz schön ambitionierter Preis für eine Jacke ohne Membran und dem Look von Stihl Schnittschutzkleidung. /devil/
Gruß
Christoph
Tja, einen "Tod" musst halt sterben ;-) Dafür schön luftig.
Auch ich hab meine persönliche Runde über drei lagen laminat und moderne adv spec linesman Klamotten wchon gedreht...
Und gelandet bin ich wieder bei einer klassischen texilkombi.
Dabei Pflicht: größtmögliche Belüftung wenn es drauf ankommt.
Die Dainese D-Explorer serie hatte da ein super Konzept, ich hatte Glück und konnte eine gut erhaltene Jacke und Hose ausfindig machen.
Ähnliche moderne Varianten: Alpinestars Bogota und Acerbis X-Rover
Dazu noch Zweiteilige Regenkombi und gut ists
Zitat von: amboss87 am 14. Januar 2025, 22:18:34Auch ich hab meine persönliche Runde über drei lagen laminat und moderne adv spec linesman Klamotten wchon gedreht...
Und gelandet bin ich wieder bei einer klassischen texilkombi.
Dabei Pflicht: größtmögliche Belüftung wenn es drauf ankommt.
Die Dainese D-Explorer serie hatte da ein super Konzept, ich hatte Glück und konnte eine gut erhaltene Jacke und Hose ausfindig machen.
Ähnliche moderne Varianten: Alpinestars Bogota und Acerbis X-Rover
Dazu noch Zweiteilige Regenkombi und gut ists
Dainese D-Explorer gute Wahl, hab ich auch!
Zitat von: amboss87 am 14. Januar 2025, 22:18:34Auch ich hab meine persönliche Runde über drei lagen laminat und moderne adv spec linesman Klamotten wchon gedreht...
Und gelandet bin ich wieder bei einer klassischen texilkombi.
Hallo,
@amboss87 Was war ausschlaggebend für diesen Schritt? Welche Nach- bzw. Vorteile hast du für dich ausgemacht?
Zitat von: amboss87 am 14. Januar 2025, 22:18:34Ähnliche moderne Varianten: Alpinestars Bogota und Acerbis X-Rover
hübsch der Acerbis, hat sogar praktische Cargo-Taschen wie früher
(https://www.motorradreporter.com/sites/default/files/2023-11/Acerbis_X-Rover-Jacket-7.jpg)
Zitat von: al3x am 15. Januar 2025, 06:51:30Hallo, @amboss87
Was war ausschlaggebend für diesen Schritt? Welche Nach- bzw. Vorteile hast du für dich ausgemacht?
Also ich habe nach wie vor die Adv Spec Linesman Jacke, und habe mit der viele, viele zufriedene Kilometer abgespult. Mittlerweile finde ich halt dass sie ab Temperaturen über 25°C schnell zu warm wird.
Die abnehmbaren Ärmel halte ich persönlich für Praxisfremd, da auch auf Schotter der kleinste Sturz für echte Verletzungen sorgen kann, welche deinen Tag oder deine Tour vorzeitig beenden. Ausserdem viel Spaß mit dem Sonnenbrand nach ein, zwei Stunden.
Ich habe auch schon Versuche mit einer Art Supershirt von Pando Moto gemacht: Qualitativ astrein, aber in der Praxis für mich nicht brauchbar. Gehen wir mal von 30°C Sonnenschein aus:
Das Supershirt wird auf nackter Haut schnell schwitzig, und wenn man mal Pause macht will man es trotz dem Tragekomfort auch mal ausziehen, also will man auch zwecks Hygiene schon wieder ein T-Shirt drunter...dann wird es schnell wieder zu warm.
Ausserdem heizt es sich in der Sonne auf der Haut liegend extrem schnell auf, wodurch man wieder ein MX-Shirt drüber braucht, und somit bei 30°C mit drei Lagen rumfährt...da ist der Vorteil der Belüftung schnell dahin.
Ausserdem glaub ich in der Praxis nicht recht an die Abriebfestigkeit bzw. Reisfestigkeit auf Asphalt, diverser Ratings zum trotz.
Und die Kombination Linesman-Jacke ohne Ärmel und Supershirt drunter kann man bei starker Sonneneinstrahlung knicken, da selbst während der Fahrt das Shirt dermaßen warm auf der Haut der Arme wird, so dass nichts gewonnen ist...dazu der künstlich wirkende, schwitzige Stoff...
Bei den Mongolia, Atacama Klamotten denke ich wiederum dass die schnell zu kalt werden, da braucht man dann zu großen Teilen schon wieder einen Windbreaker als Mittelschicht über dem T-Shirt. Habe aber keine Erfahrungen damit.
Daher meine Rückkehr zum Konzept der gut belüfteten Textiljacke wie der D-Explorer Serie (bei Dainese mittlerweile "Springbok" genannt): Da fahre ich mit den Wohlfühl-Klamotten drunter die ich bei der entsprechenden Temperatur sowieso im Alltag anhätte, sprich:
0°-10°: Merino T-Shirt + Merino Longsleeve + dünne McKinley Daunenjacke mit integrierter Packtasche
10°-20°: Merino T-Shirt + Merino Longsleeve
20°+ : Merino T-Shirt und Belüftungsöffnungen nach Bedarf modular geöffnet.
Bei Pause einfach die Jacke Runter und fertig.
Sich bei 30°+ aus einem vollgeschwitzten Stretch-Kunstfaser-Shirt zu schälen, samt Rückenprotektor direkt auf der Haut ist da deutlich unangenehmer.
Wählt man die Jacke in heller Farbe ist man in praller Sonnen halbwegs abgeschirmt und freut sich über die Ärmel-Belüftung, ist nicht zu unterschätzen.
Die beschriebene Prolematik kommt halt in meinen Augen speziell bei langen Mehrtages-/Wochen-Touren zum Tragen. Bei einzelnen Nachmittags-Ausflügen hat sicher alles seine Vor- und Nachteile.
Drei-Lagen-Laminate kommen für mich aufgrund des Gewichts, der Unbeweglichkeit, des Klimakomforts bei aktiver Fahrweise im Gelände und der Anzahl an potentiell empfindlichen Schwachstellen wie den viele Reissverschlüssen, die hermetisch dicht sein&bleiben müssen für mein Fahrprofil nicht mehr in Frage...sind aber für den Asphalt-Alpenfahrer sicher eine tolle Option.
Abnehmbare Ärmel find ich super. Drunter trag ich dann meisten Leatt 5.5 oder Ortema mit 'nem Jersey. Funktioniert super auch bei hohen Temperaturen.
Abenhmbare Ärmel funktionieren leider nur, wenn die Protektoren nicht in der Jacke sind.
Abriebfestigkeit auf Asphalt ist mir unbekannt, offroad ist das aber völlig problemlos. Ich hab das oft genug ausprobiert.
dann will ich auch mal ..
Ich hatte keine Lust mehr auf die z.T. recht schweren Textiljacken, die schnell warm werden oder sich, auf Grund innenliegender Membran, im Regen vollsaugen. Ebenso kein Gore-Tex mehr (Klim Carlsbad getestet ...)
Ich bin wieder beim guten, alten, Zwiebelsystem gelandet.
Oberkörper:
Protektorenjacke Knox Urban Pro
Unten drunter im Winter ein Merino-Thermoshirt, im Sommer ein dünnes Funktionsoberteil um das Kleben an der Haut zu vermeiden.
Darüber im Winter eine dünne Thermo-Steppjacke und eine wind- und wasserdichte Acerbis X-Duro Jacke.
In der Übergangszeit eine Enduro-Jacke (derzeit Thor Terrain).Mal mit, mal ohne Ärmel.
Im Sommer nur ein MX-Shirt und bei Regen eine dünne Regenjacke.
Beine:
Merino im Winter, dünne Funktionshose im Sommer
Knieprotektoren, bei Offroadtouren ggf noch eine Lett Protektorenunterhose
Herbst + Winter: Thor Terrain Hose, wind und wasserabweisend, ggf mit dünner Regenhose drüber bei stärkerem Regen
Sommer: Crosshose ITB & OTB, je nach Lust und Laune
Fahre so bei Touren, als auch beim täglichen Weg zur Arbeit. Fahre das ganze Jahr (außer bei Eis).Hab mich da schnell dran gewöhnt. Ist halt mega flexibel und durch die eng anliegenden Protektoren fühle ich mich sicher.
N'abend
Da es diese Woche noch einen 50 Euro Gutschein bei Tante Louise gibt habe ich mir auf Verdacht (probiere grundsätzlich lieber im Laden) eine neue Hose bestellt, die Modeka Talismen, derzeit im Angebot für 324 Taler abzüglich 50 Gutschein, und bin sehr angetan nach der Anprobe.
Bin 1,82, ca.90 kg, Taille 108 cm und 89' Innenbeinlänge, und die XL passt sehr gut. Mit Thermohose etwas eng, aber als Schönwetter-Fahrer für mich nicht relevant, aber ganz wichtig das der sympatex Einsatz zum rausnehmen ist, mit Belüftung und Stretchmaterial sehr angenehm vom Tragekomfort, zumindest der erste Eindruck auf dem Stuhl.
Praxisbericht folgt noch...
Gruß Michel
Kennt schon jemand das deutsche Label North-of-Berlin?
https://northofberlin.shop/products/dryzone-jacke-herren (https://northofberlin.shop/products/dryzone-jacke-herren)
Zitat von: freddy_walker am 30. Januar 2025, 20:25:27Kennt schon jemand das deutsche Label North-of-Berlin?
https://northofberlin.shop/products/dryzone-jacke-herren (https://northofberlin.shop/products/dryzone-jacke-herren)
Wäre interessant wie die Teile live aussehen, die Bilder wirken extrem ,,kartoffelsackig"...
Zumindest frag ich mich welche Körperform ich haben sollte, wenn ich da reinpassen will. 😂
Aber ein top Markenname! 👍
vom Bild und Pose her dürfen die Hosen besonders hitzefest sein... (vmtl. sind Amiantfaser im Gewebe eingearbeitet).😄 und von der Farbgebung her sprechen sie eher Jäger oder Preppers an🤣
Ich bin Jäger und die Farbgebung und auch die Ausstattung spricht mich überhaupt nicht an :P
Wer's wirklich preisgünstig haben möchte wird vielleicht bei Roleff/Römer (https://www.roleff-shop.de/) fündig.
Falls ich einmal in der Gegend unterwegs bin werde ich mir die Klamotten einmal ansehen.
Für eine letztjährige Tour nach Korsika habe ich mir einen 2-Teiler von RUKKA geholt.
Als Jacke die RIMO R
(https://d2akct5dekqm4p.cloudfront.net/65/media/775x582/7-70230-747-r-380-5416.jpg)
(https://d2akct5dekqm4p.cloudfront.net/65/media/775x582/7-70230-747-r-380-back-5417.jpg)
als Hose die Rapto-R
(https://d2akct5dekqm4p.cloudfront.net/65/media/775x582/9-70113-739-r-999-5966.jpg)
JA, ich weiß, dass die Pelle eine Membrane hat - aber aufgrund der hervorragenden Belüftung der Jacke (mehrere Reißverschlüsse an Brust, Arm und Rücken), komme ich auch hier im Sommer gut damit zu recht. Die Farbe Blau passt super zu meiner /tewin/ ; helle Bekleidungsanteile waren mir auch wichtig, da ich NUR SCHWARZ nicht sooooo prall finde. Anhängig von der Witterung, kommen dann Lagen von Funktionswäsche drunter, die ich passend im DECATHLON gefunden habe.
Gruß leuschman
Rukka ist unerotisch, dazu auch die spießigen Hosenträger... 😄 😂 😊
So, was sagen aktuell Forscher und Experten in punkto Klimawandel? 2024/2025 der kürzeste Winter in Deutschland je seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, oder? /-/
Zitat von: Il Tenerone am 31. Januar 2025, 15:29:39Rukka ist unerotisch, dazu auch die spießigen Hosenträger... 😄 😂 😊
So erotisch, wie manchem sein Profilbild :P
Zitat von: Il Tenerone am 31. Januar 2025, 15:29:39So, was sagen aktuell Forscher und Experten in punkto Klimawandel? 2024/2025 der kürzeste Winter in Deutschland je seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, oder? /-/
Ich war vom 18.5.-2.6.24 unterwegs - eigentlich eine Zeit in der der Sommer so langsam Einzug hält...
Auf der Fahrt in Richtung Savona/Italien waren noch alle Pässe gesperrt und es goss wie aus Kannen. Zurück dann gings vom Comer See über den Splügenpass bei Schneefall und unter 0°C... :o Danach bis kurz vor Nürnberg
8h Dauerregen. Da war die Kombi perfekt - ohne, dass sich eine Außenjacke/ -hose feucht und kühl in Richtung Innenmembrane vollgesogen hat.
Gruß leuschman
Zitat von: Ede am 31. Januar 2025, 13:10:37Wer's wirklich preisgünstig haben möchte wird vielleicht bei Roleff/Römer (https://www.roleff-shop.de/) fündig.
Falls ich einmal in der Gegend unterwegs bin werde ich mir die Klamotten einmal ansehen.
Das ist echt ziemlich günstig. Bei den Klamotten könnte man sich ja durchaus für eine Zweitausrüstung umschauen. Aber ein Crosshelm für 50 Euro und Integralhelm für 100 Euro? Die würde ich mir wohl nicht auf die Rübe schnallen.
Erstaunlich finde ich zudem, dass es sich offenbar um eine deutsche Marke handelt, jedoch recht wenig im Netz dazu zu finden ist. Einen Helm-Test habe ich von Motorrad Online gefunden. Dort (https://www.motorradonline.de/bekleidung/helme-stiefel-textilanzuege-und-handschuhe-touren-ausstattung-im-haertetest/) hieß es damals: "Nicht nur für Italo-Fans bequem zu tragender Integralhelm mit sehr guter Führung im Wangenbereich, jedoch etlichen Mängeln. Urteil: befriedigend"
Und HIER (https://www.motorradonline.de/bekleidung/produkttest-guenstige-integralhelme-was-taugen-helme-unter-100-euro/) noch ein uralter Helmtest.
Dann hört es langsam aus. In wenigen Foren gibt es noch ein paar Berichte. Merkwürdig, dass so ein Preiskracher - und das zählt ja bei nicht wenigen Kunden - so wenig Aufmerksamkeit besitzt.
Zitat von: mdaniel90 am 05. Januar 2025, 08:40:07Inwiefern waren die Klamotten nichts für dich? Ich bin gerade am überlegen, mich bei Adventure Spec einzudecken, weil ich die Klamotten sehr interessant finde, sowohl vom Prinzip her als auch Optik und Preise halte ich für angemessen. Was hast du für qualitative Erfahrungen damit?
...
Deswegen die Überlegung in Adventure Spec Klamotten zu investieren.
Da mußt du mich falsch verstanden haben. Ich bin mit Qualität, Haptik und Tragekomfort im Zwiebellook sehr zufrieden.
Lediglich im Bereich Hose möchte ich heute eine wasserdichte Hose haben und nicht mehr eine Regenhose drüberziehen. Die Gravel Pant sieht interessant aus.
Bei der Jacke sieht es ganz anders aus, da ich die Regenjacke auch im Camp trage.
Nur mit Supershirt und Linesman Pant komme ich nicht zurecht.
Gruss,
Bernd
Inwiefern kommst du mit dem Supershirt und den Linesman Pant nicht zurecht?
Ich habe mir gerade am Wochenende die Linesman Pant & Jacket bestellt, dass Supershirt gabs nicht in meiner Größe, sonst hätte ich es auch gleich bestellt. ;D
Ja die Gravel Pant & Jacket von denen find ich auch sehr interessant!
Viele Grüße, Daniel.