Hallo Leute,
habe immernoch Ölaustritt.
Was jetzt feststeht ist, dass es nicht der Anlasser ist.
Es ist oberhalb vom Anlasser und leicht versetzt (in Richtung Hinterrad)
https://picasaweb.google.com/Marauder25/OlAustrittXTZ?authkey=Gv1sRgCK3foJ_k05rZvgE&feat=directlink
Zylinderkopf?
Was meint Ihr?
Ansonsten bringe ich die Dicke am Montag in die Werkstatt.
Grüße
Jan
Hallo
mal nach dem Welledichtring geschaut? da ist auch noch ein O ring auf der Welle unter der Distanzbuchse die solltest du dir auch mal anschauen es kann nähmlich sein das der WDR eingelaufen ist auf der Buchse,
sah bei mir ähnlich aus und es War die Wellenabdichtung.
würde als Nächstes auch mal den Simmering der GAW ansehen und kümmer dich mal um das Federbein, sieht ganz schön schmodderig aus.
Zitat von: Christof am 01. April 2011, 21:23:21
.... kümmer dich mal um das Federbein, sieht ganz schön schmodderig aus.
Fahren wir Enduros oder Caféracer die auf Hochglanz poliert werden muessen ? Ich glaube ich darf von meiner ST hier keine intimen Nahaufnahmen einstellen ..... die wird 1-2x im Jahr mal komplett gewaschen und poliert .... kurz darauf ist sie wieder im Gelaende unterwegs .... wenn die Erdpampe oder der Schotterstaub zu viel werden, dann geht?s halt mal mit dem Hochdruckreiniger an die Stellen wo der grobe Dreck entfernt werden muss .... technisch halte ich meine ST aber schon fit ..... der Dreck darf ihr ansonsten nichts anhaben, sonst taugt sie als Enduro nichts .... /devil/
In London gibt es sogar Dreck in Dosen zu kaufen, damit die Großstadt-SUV?s authentischer aussehen :o Das Zeug findet sogar reißenden Absatz ..... ;)
Ich habe manchmal echt die Vermutung, dass einige hier die ST jedes WE mit der Zahnbuerste in jedem entlegenen Eckchen putzen .... nun gut jedem das Seine .... ich bin froh, dass ich diesen Putzzwang mit dem Verkauf meiner ZZR auch losgeworden bin .... eine authentische Enduro zeigt ihre Kampfspuren, wobei auch ich irgendwo eine Grenze habe - total runtergerockt soll sie natuerlich nicht aussehen .... das o.g. Federbein ist aber wohl harmlos verdreckt ...... waehrend mancheiner 5 Std. am WE am putzen und wienern ist, da schraube ich lieber 2 Std. und fahre dann noch 3 Stunden und saue sie weiter ein .... /devil/
Meine ST hat nicht den Anspruch ein Museumsstueck zu werden ..... 8)
BTW: Ich habe mein Wilbers damals auf gewisse Gewichte einstellen lassen. Was stellle ich denn an dem Ring ein, der auf diesem Photo zu sehen ist und in welche Richtung stelle ich was ? Meine koennte etwas weicher sein .... im Gelaende ist es nicht so vorteilhaft wenn sie zu straff eingestellt ist ....
Gruss
Christian
Moin Jan,
wechsel mal den Getriebewellenausgangssimmering, wie Christof gesagt hat. Da fängt es meist an. Danach solltest Du wieder Ruhe haben. Ansonsten Öl nachfüllen nicht vergessen.
Wenn Du es so lässt hast natürlich eine Top Kettenpflege. Kannst mal rechnen was günstiger: Öl nachfüllen oder Kettenspray kaufen /devil/
GAW wechsel dauert nicht lange.
Viel Erfolg und Gruß,
Jan
Hi.
Leider kann man auf deinen Bildern nicht wirklich erkennen wo das her kommt. Mach doch erst mal das was eine Werkstatt auch machen würde; Kärcher den Block komplett sauber und schau dann mal nach wo das Öl her kommt.
Das Kärchern kannst du ja auf jeden Fall selbst machen. Dann musst du keinen Zweiradmechaniker dafür bezahlen. ;D
Das es der Simmering ist kann ich mir eher nicht vorstellen. Dann müßte es schon recht weit herausspritzen. :o
Ich hatte mal den unteren Ölschlauch vom Öltank undicht. Damals sah meine Dicke auch so aus. :-X
Viel Erfolg.
/tewin/
hi christian,
der ring ist für die zugstufendämpfung. entgegen uhrzeiger zu, im uhzeiger auf.
beim mir sind es 11 klicks offen. das muss du aber beim fahren ausprobieren. die unterschiede zw. strasse und gelände dürften da gravierend sein.
hatte mit dem rädchen schon so meine probleme, das versifft gerne.
aber nun genug /ot/
gruss uwe
Zitat von: uwemol am 02. April 2011, 13:42:14
hi christian,
der ring ist für die zugstufendämpfung. entgegen uhrzeiger zu, im uhzeiger auf.
gruss uwe
Vielen Dank !
Gruss
Christian
und weil das Einstellrädchen gerne versifft mein Hinweis auf das vermodderte Federbein ;-) !
.... mein Daempfer sieht so schon nach einer einzigen Schotterpassage aus ..... das Raedchen funktioniert bis jetzt aber dennoch. Ich habe das Wilbers seit ca. 1 Jahr verbaut .....
Gruss
Christian
Hatte alles sauber gemacht und bin heute 15 min gefahren:
https://picasaweb.google.com/Marauder25/OlAustrittXTZ?authkey=Gv1sRgCK3foJ_k05rZvgE&feat=directlink
Es läuft von oben runter. Keine Ahnung ob das nicht doch der Zylinderkopf ist...da müsstet Ihr mir bitte weiterhelfen.
Grüße
Jan
PS: ja, ich brauche einen neuen Kettensatz (ist bestellt) und die Mutter auf dem Ritzer ist zwei Monate jung und ein Yamaha-Ersatzteil (Gott weiß warum die so rostig ist)
da ist nicht die Kopfdichtung, da ist auch keine Dichtung ! Hier liegen die beiden Gehäusehälften aufeinander und die werden nur dünn mit Dichtungsmasse montiert. Wenn es da wirklich massiv undicht ist,hast Du ein Problem, wenn vorsichtiges Nachziehen der Schrauben nicht hilft.
Schon mal den Öl-Tank angesehen?
Der wars bei mir, hat alles versaut.
Ausbauen, reinigen, alle Öffnungen verschließen und mit Öl oder anderer Flüssigkeit bis zur Oberkante füllen, und nach ein paar Stunden nachsehen.
Bei meinem Öltank war in der Nähe der angeschweißten Halterung ein Haar-Riß, mit dem Auge kaum zu erkennen.
Ich hab den Riß an den Enden mit einem 2,5 mm Bohrer abgebohrt und Hart-Gelötet, und auch gleich noch eine Muffe eingelötet und ein Öl-Schauglas eingeschraubt.
Zitat von: Christof am 09. April 2011, 21:07:05
da ist nicht die Kopfdichtung, da ist auch keine Dichtung ! Hier liegen die beiden Gehäusehälften aufeinander und die werden nur dünn mit Dichtungsmasse montiert. Wenn es da wirklich massiv undicht ist,hast Du ein Problem, wenn vorsichtiges Nachziehen der Schrauben nicht hilft.
Hallo Ténéré Gemeinde,
muss wiedermal ein alten Thread hervorholen (ich hoffe ihr wisst meine Akribie zu schätzen immer erstmal nach vorhanden Lösungen im Forum zu suchen - und alte Threads aus der Versenkung zu holen - Manchmal findet man ja die Lösung :-) ) Also aufgrund des Alters des Beitrages kann man die Bilder nicht mehr öffnen. Das was ich herauslesen konnte entspricht es "höchstwahrscheiinlich" mein Problem. Ich habe auch immer ein Ölfleck unter den Seitenständer (es tropft vom Anlasser - der ist es aber nicht) Den Getriebeausgangssimering habe ich gewechselt (natürlich meine erste Vermutung). Der ist es nicht es kommt von weiter "Oben" . Die von Christof erwähnte Undichtigkeit wäre meine nächste Diagnose... hat jemand mal ein Bild von den Schrauben??? Ich wollt eines von der Undichtigkeit machen - Naja ich selbst kann kaum erkennen was ich fotografiert habe. Soll heißen "ging schief"! Vielleicht ist auch der Thread - Steller noch aktiv hier und kann seine Erfahrung noch kund tun?! Das muss gelöst werden!! Obwohl "...hast Du ein Problem" nicht auf ein einfach zu lösendes Problem hindeutet. Der Austritt ist aber nicht zu groß - halt ein Tropfen nach jeder Fahrt.... 8)
Grüße Thomas
Gib dem Luder doch mal Puder !
Reinigen, entfetten, einpudern, laufen lassen und beobachten, dann solltest Du die feuchte Stelle finden. Wenn sich im Stand überhaupt Nichts tut, ist es wahrscheinlich doch die GAW, denn da dröppelt das öl eigentlich nur bei Drehungen der Welle.
Hallo zusammen,
bin ein Wiederholungstäter. Hatte schon mal eine ST MJ.93, von 1999-ca.2004.
Bin jetzt wieder zu den Wurzeln zurückgekehrt und es macht RICHTIG Spaß.
Hab jetzt ne 95er ST, die eigentlich alles Nötige drann hat. ( Gabelfedern, schweizer Bedüsung, hohes Windschild, Stahlflex usw.)
Was mir schon am 2. Tag aufgefallen ist, war der bekannte Öltropfen am Seitenständer und die trotz Stahlflex teigige Bremse vorn.
Bei der Bremse werd ich im Winter die Sättel zerlegen die Fugen der Dichtringe auskratzen und neu abdichten. Hat bei meiner Alten viel gebracht.
Aber zu euerm / unserem Öl-Problem:
Da war ich bei meiner Alten auch schon drann und tief drinn.
Hab damals im Winter hintenrum alles raus genommen und siehe da: es lief hinter der Schwingenlagerung aus den beiden Motogehäusehälften heraus.
Nun hatte ich damals keinen Mut das Ganze komplett zu zerlegen. Ich hab die Stelle fein mit dem Dremel geglättet und mit irgend ::) einer Gehäusedichtmasse ordentlich verklebt.
Das ganze hat bis zum damaligen Verkauf und auch beim nachfolgenden Besitzer dicht gehalten. Kein Tropfen mehr.
Ich werde den kommenden Winter der Sache wieder auf den Grund gehen und ggf. berichten.
Nur welche Dichtmasse ich verwendet habe muß mir noch einfallen.
Vieleicht hatte ja jemand die gleichen Erfahrungen, dann bitte melden.
...Alte Glücksgefühle, altes Leid. Ich glaub das gehört bei der ST zusammen und macht sie so einzig.
Schöne Pfingsten noch!
Steffen
Hallo Steffen,
darf ich vorstellen?
So genug gemeckert.
Hab ich das richtig verstanden,daß du erst im Winter die Bremse instandsetzen möchtest?
Ich denke mal,daß die Verzögerungsmechanik allererste Priorität hat.
Gruß Olli
Hallo Steffen,
bei mir sieht es ähnlich aus. Über die komplette Breite der Motorhälfen (über der Schwinge) ist alles versifft. Habe schonmal gereinig (man kommt da nicht gut ran) und es ging wieder los.
Könntes du mal genau deine Arbeitsschritte erläutern? Was alles ausgebaut, was wie mit geglättet? Vielleicht hast ja Bilder? Musste der Motor raus?
Grüße Thomas
Hallo Thomas,
das ganze hab ich vor ca. 12 Jahren durchgeführt.
Auf alle Fälle Schwinge raus, Umlenkhebel und Stoßi raus.
Dann hast du Sicht auf den Motor von hinten.
Nun gründlich reinigen und irgend wie, waren da Unebenheiten an der Verbindungsstelle der beiden Motorhälften.
Die hab ich geglättet und mit besagtem ::) Dichtmittel abgedichtet von außen.
Sollte es wieder das Gleiche bei mir sein mache ich dann Bilder.
Grüße
Steffen
Eine extrem seltene Ursache ...! Kontrolliert mal Eure Öltanks, die werden eher mal undicht !
Kommt mir aber auch bekannt vor... Mein 3LD ist an den Gehäusehälften auchbm feucht schwitzen...
Hat mich auch genervt... Bin dann auf 3VD umgestiegen...
Hallo Christof,
Öltank? Das wäre ja die beste Alternative...
Also mal raus das Mistding beim nächsten Ölwechsel...
Grüße Thomas
Guten Morgen.
Also der Öltank ist es nicht.
Es sieht wirklich so aus als wäre die Undichtigkeit bei zwei so senkrechten Schrauben (eine links eine rechts)... >:(
Grüße
Tropft es da, oder schwitzt es nur ?
Sach ich doch. 8)
Ich hab, wie gesagt, hintenrum alles raus.
Schön sauber gemacht.
Wenn du hast: Öllecksucher auftragen und dann der Guten Saft über einen selbst gebauten "Tropf" zuführen und mal ne Weile im Leerlauf tuckern lassen, ab und zu nen Gasstoß, dann solltest du schon was sehen.
nennen wir es starkes transpirieren... Also hängen tropfen dran. :-[
Hallo mal wieder,
wie versprochen habe ich nun mein/unser Ölproblem in Angriff genommen und werde mal versuchen die Fotos hier rein zu stellen.
Es ist so wie ich vermutet habe. Das Motorgehäuse ist genau an der selben Stelle undicht wie bei meiner vorherigen ST.
Links vom Schwingenlager stark (schon nach 15 min. im Leerlauf), rechts eher gering.
Da ich mich, wie gesagt, nicht mehr an das Dichtmittel erinnern kann, mit dem ich einst Erfolg hatte, werde ich einen Gehäusekleber verwenden. (Motor zerlegen ist mir zu fett. :o)
Ich hab da im Netz einen angeblich sehr guten 2K Kleber von drüben gefunden. ( JB-Weld )
Bin zuversichtlich! :D
MfG Steffen
Sind vielleicht die Schrauben locker geworden und können nachgezogen werden (natürlich mit dem richtigen Nm)???!! :-[
Nein, alles fest.
Mir ist nur aufgefallen, dass an besagter Stelle links, in der oberen Gehäusehälfte ein Gewindeanguss ist, welcher nicht für eine Schraube (von unten) verwendet wird.
Entweder wars mal vorgesehen oder es ist ein Stift drinnen.
Moin,
die Gehäuse für TRX850 und die TDM850 mit Hubzapfenversatz sowie die 95er 3vd TDM haben dort noch zwei m6er Schrauben.
Schröti!
Aha! Das hätten sie wohl bei allen Motoren machen sollen.
Hab mich schon gewundert warum ich das Problem mehr bei ST und nicht bei TDM vorhanden ist.
Recuetape verwenden wir bei der Feuerwehr, vlt. hilft das auch wenn es eher zum Umwickeln von Rohrleitungen verwendet wird.
Da es aber auch auch klebt und das Öl drucklos austritt, ist es einen Versuch wert.
http://www.rescuetapeshop.eu/de/ResQ-tape-Standard-Farbe-grau?x44f50=fab941282762efeaadb4e7810e38d10a
Müßte hier nicht auch Dirko Rot helfen. Mit der Paste habe ich bis jetzt jede Undichtigkeit wegbekommen.
Danke für die Tipps.
Habs heut mit JB-Weld gedichtet. Sieht ganz gut aus.
Werde euch nach den ersten 500km berichten.
Sind gespannt ! ;D
Hallo,
bin euch noch meinen Bericht schuldig.
Hab es nun mal geschafft und die 500km sind gefahren.
Ich bin sehr zufrieden, es ist alles trocken.
MfG
Steffen
Servus zusammen,
ich weiß, dass es ein alter Thread ist, aber es muss ja nicht lauter neue zum gleichen Thema geben.
Die ST eines Kumpels hat auch Ölaustrittsprobleme. Und zwar bilden sich an den zwei hinteren Schrauben des Ölfilterdeckels Tropfen. Kann das auf nicht ganz fest gezogene Schrauben zurückzuführen sein. Da ein Vorbesitzer scheinbar mal zu kurze Schrauben eingesetzt hat ist eines der Gewinde weich und lässt nur noch gefühlvoll festziehen. Gibt es eine Möglichkeit das in Griff zu bekommen?
Hat schonmal jemand Helicoil oder dergleichen bei den Schrauben des Deckels eingesetzt?
Gruß
Sven
Tja, das dürfte das Problem sein, denn die Schrauben müssen fest angezogen werden , nicht zu fest! Kann man mit Helicoil Gewindeeinsätzen reparieren. Wenn man ungeübt ist, muss die Ölwanne ab, denn das Gewinde sitzt im Block. Geht aber auch ohne, wenn mann die Gewindebohrung in der Ölwanne etwas aufbohrt, damit das Helicoliwerkzeug durchpasst.
Hab das schon ein paar Mal erfolgreich gemacht.
Zitat von: Christof am 29. April 2018, 09:16:34
Tja, das dürfte das Problem sein, denn die Schrauben müssen fest angezogen werden , nicht zu fest! Kann man mit Helicoil Gewindeeinsätzen reparieren. Wenn man ungeübt ist, muss die Ölwanne ab, denn das Gewinde sitzt im Block. Geht aber auch ohne, wenn mann die Gewindebohrung in der Ölwanne etwas aufbohrt, damit das Helicoliwerkzeug durchpasst.
Hab das schon ein paar Mal erfolgreich gemacht.
Welche Einsatzlänge hast du verwendet?
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