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Pepe

Basel-Tendapass-LGKS?-2802m-CombeLaval-Basel in 5 Tagen

Begonnen von airmaria, 15. August 2010, 19:44:18

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airmaria


airmaria

#61
Bild 57: Col de Tourniol

airmaria

#62
Es wurde doch wieder später und später, da kam dann der vermutete Zaun. Die Sonne stand schon recht tief, das Hindernis war leider von besserer Qualität, also doch zu Fuss. Geröll hier und da, es sah nicht so aus, als ob hier irgendjemand in nächster Zeit Anstalten machen würde, diese Strasse wieder in einen befahrbaren Zustand zu versetzen.
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Bild 58: Zaun, die Zweite, diesmal keine Chance!

airmaria

#63
Bild 59: überall Steinschlag, der Felsturz im Hintergrund schon wieder erkennbar

airmaria

#64
Bild 60: selbst das Warnschild "Achtung Steinschlag" war selbigen gegenüber nicht gefeit

airmaria

Bild 61: Feslsturz von der anderen Seite her erreicht

airmaria

Richtig, ich hatte die Strecke nun von der anderen Seite her bis zum Felssturz komplett begangen? aber wo waren diese wildromantischen Kurven? Jedenfalls nicht hier! Das bedeutete auf der einen Seite, sie waren vielleicht doch befahrbar, auf der anderen Seite aber, sicher nicht mehr heute, denn die Sonne ging unter und ich war für diesen Moment ein wenig orientierungslos. Also Navi an, POI?s rausgesucht: praktisch nur den kleinen Col de Tourniol im Dunkeln wieder runter rollen, da sollte sich eine Schlafmöglichkeit ergeben.
airmaria

Bild 62: Licht am Ende des Tunnels

airmaria

Auch diese Hütte war leider völlig ausgebucht, aber die Hauswirtin äusserst nett! Sie telefonierte in der Gegend herum, bis sie eine Bleibe für mich ausfindig gemacht hatte, die etwa 10km entfernt sein würde. Dann staunte sie nicht schlecht, als sich diese Adresse in meinem kleinen Leuchtkasten schnell ausfindig machen liess und sie sich eine ausführlichere Wegbeschreibung sparen konnte. So ins Gespräch gekommen, sie hatte in der Schule Deutsch gelernt, erfuhr ich dann auch, dass dieser Felssturz bereits am 07. Mai 2010 runtergekommen war und man bis zum nächsten Frühjahr warten wolle, bevor irgendwelche Sanierungsmassnahmen ergriffen würden.
Anschliessend begab ich mich zu meinem Nachtquartier, einem scheunenähnlichen Gebilde mitten im Nirgendwo, auch hier empfing mich maximale Gastfreundschaft und wieder eine nette Garagengeste. Anhand der ausliegenden Prospekte konnte ich nun auch meinen Orientierungsirrtum verifizieren, ich versorgte noch mein Navi mit den nötigen Informationen für den nächsten Tag und hoffte weiterhin auf die Gnade des Wettergottes: denn entgegen aller bösen Vorahnungen und schlechten Voraussagen war es den ganzen Tag trocken geblieben.
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Bild 63: Garage, die Zweite?

airmaria

Freitag 13.08.2010, Tag 5 und somit letzter Tag der Reise, abends 18:00 musste ich spätestens wieder in Basel sein ? yeah, immer noch trocken! Zweiter Versuch zur Anfahrt der Route de Combe Laval. Die Gegend insgesamt wirklich sehr schön, aber die Strassenzustände für Mopedfahrer teilweise abschreckend: als Hauptreparaturmassnahmen wurden überall Flickenteppiche unter übermässigem Einsatz von Rollsplit gelegt. Rollsplit ist wirklich mal eine Scheisserfindung! Also Gas runter, ich wollte doch nicht am letzten Tag noch zu unfreiwilligem Bodenkontakt gelangen.
Endlich konnte ich bereits von Weitem den Anfang jener Wahnsinnsstrecke erkennen, welcher sich mit einem in den Fels gehauenem Tunnelchen in den massiven Brocken an dessen Abgrund zur Schau stellte. Diese Streckenführung kann man nicht nur als Meisterwerk des Strassenbaus bezeichnen, nein, es ist schlichtweg ein Kunstwerk!
?und klar, es war ausgeprägte Fotosessiontime!
airmaria

Bild 64: Route de Combe Laval (1)

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Bilder sagen einfach mehr als Worte...
Bild 66: Route de Combe Laval (3)

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