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Suntzun

unsere Marokko Reise 8. Oktober bis 6 November 2022

Begonnen von tam91, 29. November 2022, 20:21:55

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Waldkauz475

Toller Bericht! Danke! Ich werde wohl gleich morgen starten... /beer/

Corny1602

Zitat von: Waldkauz475 am 07. Dezember 2022, 19:24:59
Toller Bericht! Danke! Ich werde wohl gleich morgen starten... /beer/
Gute Reise
Ich würde am Liebsten auch sofort los

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tam91

Donnerstag 27.10.: Ruhetag Spaziergang durch Imi-n-Ifri mit seinem Naturbogen einer natürlichen "Brücke" Wir haben das "Schloß und die zugehörigen Gärten angeschaut und dieses kleine Paradies genossen.

tam91


tam91


tam91

Freitag 28.10.: Ausflug zu den Cascades de Ouzoud, den höchsten Wasserfällen Marokkos (110Meter), ein wirklich schönes Fleckchen Erde, man kann sich einige Zeit dort aufhalten und genießen. Bei uns wenig los, aber der touristischen Infrastruktur nach muß es hier manchmal ganz schön abgehen. Weiterfahrt durch den Gorges Oued al Abid der vor allem mit seinem Farbspiel auf den Felswänden sehr schön ist. weiter über Afruer zum Stausee von Bin el Ouidane der relativ leer war von da aus über schöne kurvige Routen Richtung Imi-n-Ifri.

tam91

Samstag 29.10.: Weiter über Beni Mellal, Kanifra bis kurz vor die Karstquelle Oum-er-Rbia, eher unspektakulärer Fahrtag über größere Nationalstraßen, erst die letzten 50km schöne kleine Sträßchen. Eher geringe touristische Infrastruktur so, daß wir fast 2 Stunden nach einer Unterkunft oder einem Camping gesucht haben und erst in der Dämmerung das Maison d´Hote Faska gefunden haben. Sehr nett außer uns waren nur noch eine handvoll junge Marokkaner da, die hier das Wochenende verbringen wollten.
Fortsetzung folgt

tam91

Samstag 30.10.: Über die Karstquelle Oum er Rbia dem größten Fluß Marokkos weiter Richtung Fes. Die Quelle (ähnlich der Fontaine de Vaucluse) könnte wirklich schön sein, wenn man sie zwischen den ganzen wildgebauten Hütten noch sehen könnte. So ist sie eher abschreckend und läd nicht wirklich zum verweilen ein, obwohl fast nichts los ist. Weiter geht es durch den mittleren Atlas immer zwischen 1000 und 2000 Metern Höhe auf kurvigen Straßen durch Zedern und Steineichenwälder, bis plötzlich Berberaffen auf der Srtraße und im Wald daneben sitzen und gar nicht scheu sind. Die Landschaft erinnert stellenweise ein wenig an den Schwarzwald wenn da nicht die Minarette in den Ortschaften wären. Wir haben dann noch an einer "Landstraßenraststätte" Pause gemacht und gegessen, wie immer in Marokko ein positives Erlebnis, da könnten sich nsere Autobahnraststätten ein paar Scheiben von abschneiden. In Fes sind wir im Diamond vert untergekommen, sehr nobel, mit Ferienappartments, Aquapark und Camping mit Restaurant, das gute SQsualität zu vernünftigen Preisen bietet.   

tam91

Montag 31.10.: Wir haben am Camping einen Führer für eine Stadtführung von Fes gebucht, mit dem Taxi in die Medina und dann 5 Stunden Kreutz und Quer durch Fes. Was soll ich sagen ein echtes Erlebnis, eigentlich braucht man dafür mehrere Tage, soviel Kultur Handwerk und Handel, Unmengen von Eindrücken, Geräuschen, Düften und auch (Gerbereien) nicht so schmeichelnden Gerüchen. Ich kann hier nur ein paar Bilder einstellen sonst müßte ich mindestens 10 Beiträge machen.

tam91


tam91

Dienstag 1.11.:Von Fes nach Norden über Ain Aicha,Ketam nach Al Hoceima. Kurvige Straße durch das Rif Gebirge, zum Teil ungewöhnlich schlechter Straßenzustand für eine größere Verbindungsstraße. In Al Hoceima und Umgebund gibt es keine Campingmöglichkeiten sodaß wir in das Hotel Villa Florido im Art Déco Stil gegangen sind. Schönes Städtchen einen Abendbummel wert.
Fortsetzung folgt.

tam91

Mittwoch 2.11.: In Al Hoceima ist die Petit Taxi Flotte mit Peugot 205 ausgestattet, alle in sehr gutem Zustand. Solche Autos fehlen uns heute im ANgebot. Nach einem gemütlichen Frühstück weiter entlang der Küstenstraße von Al Hoceima Richtung Nador. Auf abwechslungsreicher Strecke mit einigen Stränden und schönen Buchten bis kurz vor Nador ins Hotel Le Mont Vert. Schöne Appartmentanlage in erhöhter Lage über Nador mit Poolanlage, die wir dann auch genutzt haben. Leider gibt es in der Umgebung von Nador keinen Camping.

tam91

Donnerstag 3.11.: Nador Warten auf die Abfertigung und Einschiffen. Gemütlicher Tag im Hafen von Nador, noch einmal das pralle Leben im örtlichen Markt. Abfahrt mit einer stunde Verspätung um 21 Uhr

tam91

Freitag 4.11. und Samstag 5.11.:Fährefahren - Aufgrund des Raffineriestreiks in Frankreich hat auch die Fähre schwierigkeiten in frankreich Schweröl zu bekommen und ist deshalb zum Tanken nach Valecia das hat statt 4 fast 6 Stunden gekostet. Aufgrund rauher See (wenn es auch keinen Sturm gab) konnte nur mit 27 Km/h statt 33 wie auf dem Hinweg gefahren werden. Daraus ERgab sich eine Verspätung von 15 Uhr auf 21Uhr. Damit war der Plan noch bis Valece zu fahren kalte (nur noch 6°C) makulatur, da wir unsere Thermokleidung nicht auf das Schiff genommen haben. So sind wir noch bis Orange gekommen wo im Hotel natürlich auch die Küche um 23 Uhr nicht mehr offen hatte und der Hunger (seit dem Frühstück nichts mehr aufgrund der Hinhaltetaktik der Informationen auf der Fähre) dann noch zu einem MC Donaldsbesuch im Freien führte da das Restaurant schon zu hatte und nur noch der Drive in geöffnet hatte. War ganz schön kalt. Dafür dann gutes Hotelzimmer mit heißer Dusche und Feierabend gegen Mitternacht.

tam91

Sonntag 6.11.: Heimfahrt von Orange ca 870km alles bei einstelligen Temperaturen, die erste Tankstelle hatte immer noch keinen Sprit die nächsten hatten dann immer dafür gab es dann zwischen Dole und Mühlhausen keinen Strom damit auch die Elektroautos ihren Streß kriegen. es lief alles super unsere Ténéré´s machten auch die Autobahnetappe klaglos mit und zuhause wurde als erstes mal ein Feuer angeschmissen.
Fazit: Marokko wir werden wiederkommen. Die Leute haben die beste Werbung für ihr Land gemacht, die Landschaften sprechen für sich selbst und sind in ihrer Vielfalt begeisternd.
Gruß
Christoph

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