Welcome to YAMAHA TENERE FORUM. Please login or sign up.

22. September 2024, 00:47:11

Login with username, password and session length

292 Gäste, 2 Benutzer
Hauke, mm86c

Dichtung Kühlwasserrohr Ventildeckel sabbert

Begonnen von stitch007, 10. August 2015, 00:23:44

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

gnortz

Habe an der Stelle seit 4 Jahren einen KTM O-Ring drin der noch rumlag.
Bis jetzt hält er . :)

fire750

Moin

hab mir 2 stk bei Yamaha geholt, kam einer um die 2 €. Jetzt ist es dicht, hab vorher auch mit O- Ringset herum probiert nach Ventilspielkontrolle, Original rein und gut ist.

Gruß
Frank
have a nice day

Gernot


Abmessung und Profilform würde mir weiterhelfen bei meiner Rücksprache mit Yamaha Wien
Grüsse
Wilhelm

P.S.: Musste bei der KLE auch drei Stück tauschen, bis einer dicht war.

Domiteur


Weiß jetz auch was ich verkehrt gemacht habe, dass es überhaupt sift..... Hab den Ring beim Einbau nach der Ventileinstellung nicht eingefettet und das Rohr lies sich nur schwer reindrücken. Hab den Ring dabei vermutlich verdrillt......
Wird in die Kategorie Erfahrungswerte eingestuft......

Frage: Wenn ich das Rohr vom Schlauch löse, welches vom Thermostat kommt, kommt da viel Kühlflüssigkeit rausgeschossen??  Dachte mir, villeicht ist es möglich dann den Kühler nur zu lösen und auszuhängen, damit das Rohr rausgesteckt werden kann. Um so den Ring zu ersetzen, ohne die Flüssigkeit ablassen zu müssen.

Hmmm...Vielleicht kommt die Flüssigkeit aber auch aus der Ventildeckelöffnung geschossen. Weiß das jemand?

Gruß, M.
Alles kann...., nichts muss...!!

Mc Gyver

Ohne Ablassen gibt das nur ne riesen Sauerei... Den Aufwand würde ich schon machen.
Was man nicht selbst gemacht hat, gehört einem auch nicht richtig

Domiteur


Alles klar...Ist ja auch nicht so ein riesen Akt. War nur ne Idee....!

Gruß, M.
Alles kann...., nichts muss...!!

RomanL

Christof hat insofern nicht ganz unrecht mit seinem Mantra des Originalringkaufs, als ein normaler (Norm-)O-Ring zu dünn ist, somit nicht ausreichend gequetscht wird und dadurch alsbald wieder eine Leckage (nachlassende Spannkraft in der Dichtung durch Relaxation) auftreten kann.  :-X

Als Notbehelf für unterwegs und für Gelegenheitsnutzer hier mal ein Tip aus der Praxis: Die hintere Anlage (also da, wo er in eine Ecke kommt) des O-Rings mit etwas Curil oder kühlwassergeeignetem Silikon vorlegen und eine leichte Kehle ausbilden. Dann das Ganze gut durchtrocknen lassen und erst dann (!!!) den billigen (Norm-)O-Ring auflegen. Dadurch bildet sich die nötige Quetschkraft und das Ganze wird dicht - auch längerfristig.
Wer den O-Ring gleich in die Schmatze legt und montiert, hat hingegen keinerlei Effekt erreicht außer klebrigen Fingern, versautem Motorbild und einer noch undichter werdenden Montage  als ohne Silikon - gern gesehener Fehler beim Behelfsabdichten von Ventildeckeln und Ölwannen :D

Für unterwegs und bei Notreparaturen geht auch LecWec, in welches man den alten (!) Dichtring etwa 24h einlegt. Danach ist der wieder butterzart und sogar etwas über sein Ursprungsmaß aufgequollen. Da man das "Zauberzeugs" LecWec als guter Oldiefahrer eh immer an Bord hat, sollte das reibungslos funktionieren  :P

Und bevor jetzt wieder große Häme ausbricht - LecWec ist kein mysteriöses Wundermittel al la Tunap, Auspufffarbe etc., sondern in Funktion und Zusammensetzung ganz ausführlich erläutert und erklärt. Und nein, ich kriege kein Geld für Schleichwerbung in Foren /devil/
Das, elastische Kunststoffe regenerierende, Mittelchen wirkt gerade bei Gummi- und PU-Dichtringen exzellent und hat keine nachgewiesenen Nebenwirkungen. Es repariert natürlich nix, aber es verlängert die Nutzbarkeit der Dichtung ein wenig und dichtet -zumindest vorübergehend- wieder ab.

Bei Motoren kann ich die Wirksamkeit am lebenden Beispiel bestätigen - teilweise schon seit mehreren Jahren und mehr als 100Tkm! Sowohl PU-Ölwannendichtungen als auch Simmeringe werden "wie von zauberhand" wieder dichter bzw. sogar wieder ganz dicht, sofern es sich um verschlissene Dichtlippen und ausgehärtete Quetschdichtungen handelt. Beschichtete Matalldichtungen oder "Papier"quelldichtungen lassen sich damit natürlich nicht regenerieren.
Anm.: Es reicht bei LecWec schon das gründliche und mehrmalige Einstreichen damit, daß das Mittel in den Dichtring einziehen kann, man muß ihn nicht drin baden.

Wie gesagt, beide Varianten sind seit Jahren erprobt und helfen zumindest bis zum nächsten Ersatzteillager vor Ort. Vernünftig und wieder 10 Jahre haltbar ist natürlich nur die Reparatur mit dem vorgeformten Original.

Gruß
Roman

Gernot

...aber Du weisst schon, daß der erwähnte zu dünne "normale (Norm-) -O-Ring" in verschiedenen Stärken gibt, nehmen wir mal d = 18,(wo andere auch 19mm angeben) da gibt es Stärke 2,2,  2,5,  2,62,  2,65,  2,8,  3,00 u.s.w.,

Schau Dir mal die Normmaße bei BEHAM an, die es da gibt. Eine passende "Schnur"-Stärke zu finden, dürfte nicht unmöglich sein.
Aber ich finde es toll, daß dieses Mittel auch verschlissene Dichtlippen bei Simmerringen reparieren kann. Was ich da schon für Probleme bei den Guzzi- und Sunbeammotoren hatte...

Grüsse
Wilhelm

RomanL

Die höheren Schnurstärken (DIN-Reihe bietet ja erst mal nur 2 Stärken pro Abmessung als "normal" an) kriegt man leider nur nicht überall für 10ct, das ist ja das Problem ;D Selbst bei meinem, extrem gut sortierten, Hydraulikdealer sind z.B. Viton-Ringe oder glykolfeste Silikonringe nur in ganz wenigen Abstufungen erhältlich - nach Katalog fast alle, nach Bestelliste nur 10% oder weniger. Was soll der geneigte Käufer dann mit nem Hunderterpack als Mindestbestellwert?  :o

Wie gesagt, theoretisch gibt's "im Westen" ja alles zu kaufen, praktisch aber oft nur die Hälfte (und zwar meist die, die man gerade nicht braucht **ggg**) - hab ich gerade durch bei einer Gleitbuchse Permaglide 4525DU für ne Marzocchi-Gabel...

Ich nehm in solchen Fällen oft auch mal einen dickeren O-Ring mit kleinerem Innenmaß und zieh mir den so auf ein Zwischendickenmaß zurecht, bei Überwurfmuttern, Rohreinsteckdichtungen oder Flanschen mit Kragen geht das halbwegs. Bei Formeinlagedichtungen hingegen (Thermostaten etc.) funktioniert das dann leider nicht mehr - ebensowenig die dickere Schnur, da der Ring gar nicht in die Führung paßt bzw. beim Anziehen unrettbar zerquetscht wird. Da bleibt dann wirklich nur Formdichtung (oval, oval mit Steg,...was es da alles an Formen so gibt) oder halt das Hinterlegen mit Sili oder PU...

Repariert wird ürigens bei Dichtlippen + LecWec nix. Der Effekt kommt einzig und allein aus einem chemischen Quellen der ganzen Dichtung und ist gerade bei Simmeringen auch davon abhängig, wie stramm die Feder noch ist und wie tief die Einlaufrille in der Welle bzw. deren Radialschlag im Lager. Irgendwann hilft da nicht mal mehr ein neuer Dichtring  ;D Bei sowas muß man dann letztendlich auch mal die Feder nachsetzen oder gleich Untermaßringe nehmen.

Aber in gut 4 von 5 leichten Leckfällen hat LecWec, über's Motoröl eingebracht oder halt durch Einreiben/Einlegen, wirklich gute Chancen (typischer Kandidat ist auch der Schalthebel bei vielen Bikes - Dreck + einseitige Belastung = eiförmiges Loch...LecWec "rundet" das dann wieder halbwegs). Erstaunlicherweise wird auch die Kupplung nicht rutschig durch den Zusatz im Öl. Das ist ja immer das größte Risiko mit allem, was man sich so ins Öl schüttet.

Kann ich also für unterwegs auf jeden Fall empfehlen - so man eine Nacht und ein paar km Zeit hat.  ;D

Gruß
Roman

Gernot

Mag schon sein, das mit der Schnurstärke und Angebot.
Man vergisst oft, daß nicht jeder in einer Gegend wohnt, wo man genug Industriezubehör direkt kaufen kann.

Grüsse
Wlihelm

RomanL

Und Manches gibt's selbst heute nicht mal über's Internet...  /mecker/

Mige

Leute

Es gibt einfach ein paar ganz bestimmte Ersatzteile die kauft man besser bei Yamaha Original ein, dann hat man einfach Ruhe., Pech wer bei einem Y Vertreter Stangen Ware bekommt, ist ja nicht üblich.

Beste Grüsse

Michel

RomanL

Na kaufen KANN man schon woanders.

Nur, wie man sieht, muß man dann doch schon etwas intensiver nachschauen und auch wissen, wonach man konkret suchen muß.
Otto-normal z.B. müßte 160,- für besagte Gleitbuchsen ausgeben (gibt's nämlich nur im OEM-Satz mit dazugehörigen aber cross-untauglichen NOK-Dichtringen), der versierte Techniker mit Händleranbindung zahlt 7,50 und hat 20min Zusatzaufwand mit nem Dremel...
Manchmal lohnt das Suchen von Alternativen.  8)

Nur, ob es hier Sinn macht, wo es um 8,50 alle Jubeljahre geht????  Mir käme ein Standard-O-Ring nur als Notreparatur in die Maschine - oder wenn es ihn irgendwann nur noch als "Entfallteil" im Yamaha-Katalog gibt. /beer/

Gruß
Roman

Christof

Was man über so einen Popelsring alles schreiben kann ...! Der Fliege in den .... /devil/

ferzz

Manche lesen sich gerne schreiben.... oder so.....
Hopp Boris

SMF spam blocked by CleanTalk