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Motoforms Tanks....

Begonnen von blue diesel, 09. Januar 2017, 15:01:03

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blue diesel

Hi,

ich würde keine 900€ ausgeben wenn der nicht sicher top ist ud ausserdem wird er bei E10 nicht lange halten,
ausserdem ist 900€ total übertrieben. Ich habe den Tank weswegen ich den Threat begonnen habe an einen ambitionierten Schrauber für 180€ vertickt. Der schneidet ihn an der Trennfuge auf wird ihn strahlen , und was weiss ich. Und 2 Kästen Bier für TÜV ist ja schon sehr ambitioniert !!! /beer/ /beer/ /beer/ ;D ;D ;D
Ein Arsch, zuviele Mopeds

Christof

wenn Jemand ein Muster zur Verfügung stellt, könnte ich den E10 tauglich nachbauen lassen....

Mc Gyver

Müsste man den dann opfern? Also würde er dabei zerstört?
Was man nicht selbst gemacht hat, gehört einem auch nicht richtig

Christof


kallein

Hallo,

also wenn wirklich jemand Interesse an einem Motorforms-Tank hat, ich habe einen nagelneuen Tank. Es ist ein Nachbau des originalen Motorforms-Tanks, also E5/E10 fest mit Materialgutachten.

Alles weitere per PN oder Mail. Bitte nur bei ernsthaften Interesse melden.

Gruss vom Kalle
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Monstrumologe

Wie sieht es denn eigentlich generell mit nichtmetallischen Tanks aus? Für die ST wäre sowas ja auch mal eine schöne Sache, oder? Weiß da jemand was?
Sic parvis magna.

Christof

#21
Hat es schon gegeben aus Carbon, gefertigt in Berlin !
Wenn ich mich recht erinnere von Thomas Ernsberger, der jetzt Wohnmobilkabinen baut : https://offroad-leichtbau.de/index.php?id=1
Soviel ich weis gab es eine Kleinserie. Siehe Bilder
Der Weltreisende Norman ist damit gestartet. Problem bei den "Kunststofftanks ist immer die Abnahme durch den TÜV.
Selbst haben wir zuletzt einen alten GFK Tank einer AT, der unter Cellulite litt, nachbauen lassen und ich habe auch schonmal überlegt meinen zweiteiligen, schlanken Blechtank nachbauen zu lassen. Meistens endet das Interesse beim Preis.... !

Monstrumologe

Aus Carbon müsste das allerdings auch wirklich sündhaft teuer sein, oder? Allein das Material an sich ist ja schon teuer und definitiv was besonderes. Carbonteile sieht man sonst doch eher an Rennstreckenfahrzeugen wie der R1M.

Dein zweigeteilter Tank ist aber auch mal schick! Aber warum zweiteilig?

Andererseits sind Tanks halt einfach immer teuer. Ich hatte mal überlegt, mir für meine XJR1300 einen größeren zu besorgen, weil der serienmäßige leider nur 14,5l fasst und der Schwimmer so ungünstig positioniert ist, dass nach spätestens 120km schon die Reserve blinkt, obwohl dann oft noch um die 9 Liter drin sind (zumindest bei mir, ich fahre die Maschine meist zwischen 5,5 und 6 Litern auf 100km). Da passte beispielsweise der alte 21l-Tank. Allerdings kostet der neu über 1000€ und gebraucht ist er kaum zu kriegen. Da liegt die Idee schon nahe, sich einen Tank bauen zu lassen.
Aber dann kommt ja noch der liebe TÜV dazwischen.

Also ist es bei der ST wohl erstmal sinnvoller, den Tank auf 30 Liter zu erweitern, über die Vergrößerung der Entlüftungsbohrung? Oder lieber Finger weg davon?
Sic parvis magna.

Christof

Die Bilder sind nicht von meinem ank, es sind die Carbontanks von damals.
Meine Tanks (siehe Bilder) sind schmaler und fassen noch 23 Liter, dafür habe ich jetzt einen super Knieschluss und kann prima im Stehen fahren. Die wären dann ggf. auch in GFK interessant. Bis auf wenige Schrauben der verkleidung kann ich die Tankhälften ohne Werkzeug demontieren.
Man braucht nicht mehr Sprit, als die immer wieder genannten 30 Liter und die Bohrung zu vergrößern ist die einfachste Art das volle Volumen zu nutzen. Nur in der Sonne muss man dann aufpassen, die und die Motorwärme lassen den Tank schnell überlaufen.
Geteilte Tanks kommen aus dem Rallyesport und sollten den Service erleichtern und den Ausfallrisiko bei Sturz mit Loch im Tank minimieren.

ferzz

Zitat von: Monstrumologe am 01. Januar 2019, 22:57:31
Aus Carbon müsste das allerdings auch wirklich sündhaft teuer sein, oder? Allein das Material an sich ist ja schon teuer und definitiv was besonderes.

Warum soll Carbon in Zeiten von Windenergieanlagen, R8 und A350 besonders exklusiv sein? Ob GFK oder CFK macht am Ende 25 - 35% Preisunterschied. Die Negativform und die Verarbeitung, also Zertifizierter Aufbau der Matrix und im Falle eines Tanks die Druckprüfung, macht den Preis.

Bei Fragen kannst du/ihr gerne Kalle oder mich fragen....

Zitat von: Monstrumologe am 01. Januar 2019, 22:57:31
Also ist es bei der ST wohl erstmal sinnvoller, den Tank auf 30 Liter zu erweitern, über die Vergrößerung der Entlüftungsbohrung? Oder lieber Finger weg davon?

Bohren ist eine einfach zu realisierende Aufwertung. Aufpassen das keine, also gar keine Späne in den Tank fallen. Auch nicht der Bohrer (17 Jahre Té-Forum da erlebst du was...) Und im Sommer nie voll tanken, wenn du anschliessend parken möchtest. Sonst tropf tropf, und die Frage an die Gemeinde: "Meine ST martkiert das Revier...."
Hopp Boris

tenere2

Moin,

ein passender Kreuzschraubendreher und ein paar Hammerschläge tun es auch ... und es gibt keine Späne  ;)

Gruß
Thorsten

Svoeen

Ein großer Nagel geht auch. Vorher aber am besten volltanken, wegen der Explosionsgefahr.
XTZ 850 mit 3VD, XT 600 3UW offen, XTZ 660 3YF, XT 750 Scrambler, WR 450 F (06er), XV 750 SE mit gereckter Gabel, XS 1100 Gespann, R 1100 GS, Grizzly 660

tarxuji

Hi,
Blöde Frage aber wo finde ich dieses Entlüftungsloch  im Tank ?  Würde gern vergrössern allein wegen  schnell tanken.
Danke
Gruß Georg

XTZ 750  BJ. 1991, 3LD.   V strom 650 Xt  Bj. 2020

Christof

Öffne den Deckel , dann siehst Du vorne im Tankstutzen, ein feines Loch .Das mit nicht funkenreißendem Werkzeug auf ca. 6mm bringen und Du bringst denn Tank schnell randvoll.

tam91

Hallo
Ich hab auf 8 mm aufgebohrt, dann kann man beinahe normal voll tanken. Hinterher sollte man im Aomer aber wie gesagt mindesten 10-15 km fahren bevor man sie abstellt. Die Späne hindert man am besten mit einem Magneten beim Bohren daran in den Tank zu fallen. Am besten nimmt man einen Accubohrer der ist meistens schlanker dreht nicht so schnell und wenn der Bohrer verkantet ist es fast unmöglich ihn abzureißen.
Gruß
Christoph

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