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Razom, Teneralex, norei

Anlasser dreht nur kurz durch

Begonnen von schub, 28. August 2021, 11:57:50

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schub

Hallo in die Runde,
Dreimal ist in losen Zeitabständen folgendes passiert: Nach zweiwöchigen Stehen der XTZ dreht beim Starten der Anlasse für 1-2 Sekunden, um dann abrupt stehen zu bleiben. Beim wiederholten Betätigen des Starterknopfes hört man ein Relais und sonst nichts. Starthilfekabel vom Auto bringen nicht weiter. Nach zigfachem Betätigen des Starterknopf drehte irgendwann der Anlasser  doch wieder und der Motor konnte zünden. Wie oben erwähnt spielte sich das jetzt insgesamt dreimal so ab. Die  Maschine war jedesmal kalt und stand jeweils 2 Wochen. Die Batterie ist voll.
Wer kann den Fehler erklären?
Bin vorher nur Kickstart- XT's und TT's gefahren und hab keine Kenntnisse über Starterrelais, Anlasser und Co.
Danke sagt schub

Svoeen

#1
https://tenere.de/index.php/topic,9383.msg75617.html#msg75617

Könnte ein Kontaktproblem irgendwo im Starterkreis sein. Fang mal beim Killschalter/Starterknopf an und überprüfe dort die Kontakte (der ist ja immer dem Wetter ausgesetzt und kann dann gerne mal gammeln)
XTZ 850 mit 3VD, XT 600 3UW offen, XTZ 660 3YF, XT 750 Scrambler, WR 450 F (06er), XV 750 SE mit gereckter Gabel, XS 1100 Gespann, R 1100 GS, Grizzly 660

ST-Sammy

War bei mir das Starter-Relais.
Zerlegt, alle Kontakte gereinigt, seitdem geht es wieder.
Eine Gelegenheit, den Mund zu halten, sollte man nie vorübergehen lassen.
Curt Goetz

In D: §3 StVO, Absatz 2: Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern.

schub

Hallo in die Runde, ich konnte das Problem beheben und wollte kurz mitteilen, was der Auslöser für die Startprobleme waren:
Ich erwähnte beim Themenstart nicht, dass das Motorrad in letzter Zeit in der Garage immer mehr nach Benzin stank und auch der Verbrauch in letzter Zeit auf ca. 8 bis 8,5l stieg. Ich dachte nicht, dass das auch ein Grund für das Start (Blockier) Verhalten war. Es stellte sich heraus, dass der Vergaser undicht wurde, so dass Benzin aus der Schwimmerkammer über die Einlassventile in den Brennraum vom linken Zylinder lief. Gleichzeitig stellte sich heraus, dass einer der beiden Benzinhähne nach knapp 2 Jahren schon wieder undicht war. Somit lief der Brennraum des einen Zylinder voll und infolge dessen, dass Flüssigkeiten ja nicht komprimiert werden können, blockierte dieser dann den drehenden Motor. Wasserschlag sozusagen (in dem Falle Benzinschlag). Ich habe den Vergaser jetzt komplett von Topham überholen lassen und die Benzinhähne erneut neu abgedichtet (vorher diesmal die Dichtfläche poliert) und das Problem damit behoben.
Vielleicht hilfts ja einem Leidensgenossen.
Gruß schub

FEZE

Du hast es nicht erwähnt, aber ich gehe davon aus das das Gemisch entsorgt hast und ein paar Tage den Block hast ausdünsten lassen.
Und die Peripherie drumherum wie Kerzen etc ebenfalls trockengelegt hast.

Bei der TRX passiert das gerne über den Winter wegen des Hahnes. Dieser wird dann gegen einen manuellen getauscht, aber den hat die XTZ ja eh. Es passt z.B. der von einer RGV250.

FEZE
Stollen kann man doch essen!

Christof

Motor vollgelaufen war auch mein erster Gedanke.....

Hagen von Tronje

Gibt es eigentlich noch andere zuverlässige Lieferanten für die Dichtung im Benzinhahn?
Ich habe die von Kedo jetzt innerhalb von 12 Monaten das 2. mal kaputt, die Dichtflächen hatte ich jedesmal sorgfältig gereinigt. Habe ich per Zufall festgestellt weil ich nach einer Tour von 250km die Benzinhähne schließen wollte und beide zu waren /angel/

schub

Habe diesmal bei Kedo den etwas teureren Dichtsatz bestellt, Da sind die Dichtungen von Yamaha drin. Ob die besser sind, wird erst die Zukunft bei mir zeigen.

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