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Zahlen zum Acerbistank

Begonnen von S. Auerteig, 18. Juni 2023, 18:07:35

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diekuh

Zitat von: Speeedy am 21. Juni 2023, 10:29:19Ich wollte Gründe dafür, nicht dagegen  ;)  ;D  /tewin/  /beer/

Dass Du einfach unabhängiger bist. Nur einmal am Tag eine Tanke suchen. Rasten wo es schön ist, nicht wo grad eine Tanke ist.
Er verbeult nicht und ist noch dazu 1,5 Kilo leichter als der Blechtank.

Im Sommer pendle ich damit auch zur Arbeit und komme die ganze Woche ohne tanken aus. Das deprimiert nämlich wenn man Montags tankt und am Freitag schon wieder.

Was spricht dagegen? Für mich nichts.  /beer/

tom_r

reicht das als Grund dafür ?  :P  :P
viva la  /tewin/

Allesschrauber

Zitat von: S. Auerteig am 20. Juni 2023, 16:32:26Dann ist es zu spät. ;)
🤔hhmmmm.....da könnte was dran sein....😂
Irgendwann.....ist irgendwann zuspät.....
Gruß aus dem Norden

diekuh


StefanT700

Hier sind übrigens meine Erfahrungen mit dem Tank nach mehreren Wochen Einsatz in Marokko...
https://youtu.be/a4F4SM_TUNw

duneseeker

#20
Zitat von: Speeedy am 19. Juni 2023, 10:18:59Ich hadere immernoch mit mir, ob ich ihn verbauen soll... bei unter 5l Verbrauch hat man ja so schon 300km Reichweite. Alle Kumpels müssen eh nach 250km an die Säule, gebt mir mal Argumente bitte  :D
Ich denke halt immer noch, dass es farblich auf der blauen Rally das Farbkonzept kaputt macht.

Danke auch für den Test!
Argumente pro ACERBIS Tank.... Wirklich brauchen werde ich den großen Tank vllt. irgendwann, wenn ich mit der TÉNÉRÉ mal in Richtung ihrer Namensgeberin reisen möchte.  /tuar/

Für Enduroreisen nutzte ich neben meiner alten GS zuletzt meine zwischenzeitliche Enduroreise-Enduro. Mit der GS behalf ich mir auf den wenigen kritisch langen Tank-Etappen auf den Reisen mit 2, 3 PET-Flaschen (liebe Kinder, bitte nicht nachmachen!)
Die BMW G650 XChallenge war dann bereits in die Jahre gekommen und lang schon nicht mehr neu zu haben, als ich damit auch weiter zu reisen begann - Zubehörmarkt mittlerweile Fehlanzeige. Die früher erhältlichen TOURATECH Zusatztanks sind gebraucht nicht zu bekommen, falls doch für horrendes Geld.
Dann der Plan - Marokko! Die praktikable Tanketappe im Tourenmodus darf da knapp 200 km nicht überschreiten. Ich hatte Glück und konnte die Reiseplanung und die Maroc-CORONA-Substitutions-Reisen mit einer Leihgabe eines Endurofreundes bestreiten (Danke nochmal, Paule!)
Tatsächlich sind es dann bei den Reisen nur ganz wenige Etappen, die selbst bei der XCh eine zusätzlichen Sprit-Vorrat wirklich erzwingen. Eine "primitiv"_Lösung mit Kanister ans Gepäck gefriemelt, hätte es auch getan. Aber nur zur Not.

Damit mir das nicht in einigen Jahren mit der T700 auch so ergeht, erwäge ich mir den ACERBIS-Tank schon mal zu sichern und nur im seltenen Gebrauchsfall zu montieren ( Haben ist besser als Brauchen  :P )

Oder kurz: Brauchen werden den Großtank hier und auf den allermeisten Reisen innerhalb Europas die alleraller Wenigsten.

Das ein oder andere Reiseziel schwebt mir aber noch vor - mit Tanketappen, die vereinzelt über der originalen Reichweite liegen.

Für Reisen, Touren und Endurowandern in Deutschland, Schotterreise in Alpen oder Südspanien oderoderoder - halte ich den 23L Faß nicht für erforderlich..


... und für die Bestätigung, mir den ACERBIS-Tank in absehbarer Zeit zu kaufen, fand ich "Zahlen zum ACERBIS-Tank" sehr hilfreich! Danke dafür!
Gruß duneseeker

auch BMW R80GS.... und nächst'Jahr vllt. auch eine 700er Ténéré
Ist die Ténéré rot-weiß oder weiß-rot, fragte ich. Blieb unbeantwortet, da habe ich Sky blue genommen 😎

MudMonster

Ah, noch ein Nordlicht  ;)

Was die Tankstellendichte angeht:
schon in den 90er Jahren war die Reichweite (m)einer XT500 mit Originaltank unproblematisch.
Die Standard Serien T7 ist da noch mal deutlich überlegen und die Dichte an Zapfsäulen hat seitdem eher zu- als abgenommen.
Wer in Zentraleuropa fährt, braucht das Fass nicht. Punkt !
Zusätzlich dagegen spricht speziell bei anspruchsvollem Gelände das Gewicht und der damit verbundene hohe Schwerpunkt.

Ich habe den Tank trotzdem, denn wie schon geschrieben "haben besser als brauchen".
Damit habe ich das entspannte Gefühl, dass ich die nächste Tanke nicht zwangsläufig nehmen muss.
Wenn ich nicht auf großer Tour bin, sondern im heimatlichen Bereich kreuze, kann ich mir aussuchen, ob ich heute tanke oder warte, bis der Sprit wieder ein paar Cent günstiger ist.
Bringt ehrlicherweise nur einen lausig geringen Betrag, den ich damit spare.

Unter'm Strich:
wer das Geld für den Tank nicht über hat und keine Langstreckenreisen nach Zentralasien plant, muss es auch nicht ausgeben.
In hiesigen Gefilden ist es einfach nur für ein angenehmeres Bauchgefühl.
So wie auch die Dakar Tanks, die wir uns früher auf unsere XT 500 und 600 gespaxt haben ...
... manche Dinge ändern sich einfach nicht   ;D


TomT700

Ich habe irgendwie selten den größten Spaß daran Tankstellen aufzusuchen, von daher finde ich die 23 Liter Option auch für "D" schön angenehm. Mir ist auch das Material aus dem der Tank besteht für eine Enduro lieber.

Die Seitenteile von der Ausführung "Matt Black" passen fast schon perfekt zu schwarzen Acerbis Tank meiner Meinung nach.

Übrigens war diese Tenere ursprünglich auch mal eine weiß/rote, wegen dem Tank dann das Kleidchen gewechselt ;)


tam91

Hallo
Wir, meine Frau und ich haben den Acerbis Tank jetzt seit Oktober22. Wir haben ihn uns für unseren Marokkotrip geholt.
Bis dahin sind wir mit einer realen Lanstraßenreichweite von ca. 400 km immer reichlich zurechtgekommen und wären es auch in Marokko.
Andererseits hat uns der Tank die Marokkoreise gerettet- und das kam so..
Wir sind am 8.Oktober los, da war von Tankstreik noch keine Rede. am 9. hat es uns dann in der Form erwischt, daß wir über insgesamt reichlich 600km keine offene Tankstelle hatten und dann mit freundlicher  Hilfe eines Hotelpatrons, der rumtelefoniert hat, noch Sprit bekommen und damit die Fähre erreichen konnten, wir hatten da schon knapp 60 km auf Reserve gefahren. Ansonsten wären wir schon irgendwo bei Bourg en Bresse liegengebleiben. Auf der Heimfahrt hatte sich das Problem dann Gott sei Dank erledigt aber ich hatte durchgerechnet das es uns bei Sparsamer Fahrweise locker in die Schweiz gereicht hätte, was mit dem originalen Tank unmöglich gewesen wäre.
Ansonsten spürt man den Tank nicht selbst das sehr geringe Mehrgewicht durch den zusätzlichen Sprit wird durch den leichteren Tank fast ausgeglichen. Sowohl bei der roten Ténéré meiner Frauals auch bei meiner Blauen finde ich den Tank weitgehend unauffällig und so ist er draufgeblieben. Es ist schon sehr luxuriös wenn man wie jetzt auf unserer Sardinienreise auf einen Rutsch bis nach Mailand kommt oder von Briancon bis nach Belfort. Auf der Landstraße sind 500und mehr Kilometer bis Beginn Reserve bzw. bis über  650 km Gesamtreichweite schon echt prima. Auf der Autobahn ist wenn man zügiger Fährt jetzt auch eine sehr ordentliche Reichweite möglich dann kann sie nämlich auch mal Richtung 6 Liter brauchen und dann hat man immer noch deutlich über 300km Reichweite.
Ich häng mal Bilder von unseren beiden Ténéré´s an um die recht gute optische Kompatibilität zu zeigen.
Gruß
Christoph

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