Fragen zur Montage der OEM Lenkerklemmung/Lenkererhöhung und zur ABE

[hakim]

Hallo,
wäre es im Zweifel nicht einfacher, kurz zum TÜV zu fahren und dort einen Prüfer - am besten einen der Sachverständigen - zu fragen? Bei meinen diversen Umbauten wie auch bei Kundenmotorrädern war auf das Stichwort "Originalzubehör" hin, immer alles geklärt. Wer gerne den entsprechenden Nachweis archivieren möchte, kann ja die Rechnung aufbewahren oder einen Screenshot der entsprechenden YAMAHA-Seite machen.
Hakim

[jinz]

Moin, für alle Interessierten mit Dank zum klärenden Abschluß:

" ..... vielen Dank für Ihre Anfrage an Yamaha Motor Deutschland.


Wenn es sich um die originalen Lenkererhöhungen BW3-F34D0-00-00 handelt, sind diese in der Betriebserlaubnis 13*168/2013*01555 von der Ténéré700 mit aufgenommen.

D.h. es gibt keinen gesonderten Nachweis und SIe müssen auch keinen Nachweis erbringen, der Prüfer kann diese Lenkererhöhung aber in der Betriebserlaubnis 13*168/2013*01555 finden.



Wenn wir Ihnen anderweitig behilflich sein können, zögern Sie bitte nicht, uns jederzeit wieder zu kontaktieren, auch telefonisch unter 02131/2013-500


Mit freundlichen Grüßen
 
XXXXXXXX
Kundenservice

Yamaha Motor Europe N.V., Niederlassung Deutschland,
Geschäftsbereich Motorisierte Produkte
Hansemannstraße 12
41468 Neuss

Tel: 02131/2013-500
Email: info@yamaha-motor.de"


Grüße
Jinz

[Wr45]

Schrauben brauchen keine ABE. Wenn das Fahrzeug bei den Prüfbehörden vorgestellt wird, ist den technischen Zeichnungen die Festigkeitsklasse, LEinschraubtiefe usw. zu entnehmen. Da eine Schraube Bauteile einklemmt und niemals auf Verbiegung beansprucht wird, ist die eigentliche Länge nicht von Bedeutung, sondern bloß die Einschraubtiefe. Wenn da also vorher eine 4.6er oder eine 8.8er drin war muss eine Schraube mit der entsprechenden Festigkeitsklasse wieder rein...