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Ölaustritt

Begonnen von Hurricane, 01. April 2011, 19:08:06

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Teneresteffen

Hallo zusammen,

bin ein Wiederholungstäter. Hatte schon mal eine ST MJ.93, von 1999-ca.2004.
Bin jetzt wieder zu den Wurzeln zurückgekehrt und es macht RICHTIG Spaß.
Hab jetzt ne 95er ST, die eigentlich alles Nötige drann hat. ( Gabelfedern, schweizer Bedüsung, hohes Windschild, Stahlflex usw.)

Was mir schon am 2. Tag aufgefallen ist, war der bekannte Öltropfen am Seitenständer und die trotz Stahlflex teigige Bremse vorn.
Bei der Bremse werd ich im Winter die Sättel zerlegen die Fugen der Dichtringe auskratzen und neu abdichten. Hat bei meiner Alten viel gebracht.

Aber zu euerm / unserem Öl-Problem:
Da war ich bei meiner Alten auch schon drann und tief drinn.
Hab damals im Winter hintenrum alles raus genommen und siehe da: es lief hinter der Schwingenlagerung aus den beiden Motogehäusehälften heraus.
Nun hatte ich damals keinen Mut das Ganze komplett zu zerlegen. Ich hab die Stelle fein mit dem Dremel geglättet und mit irgend  ::) einer Gehäusedichtmasse ordentlich verklebt.
Das ganze hat bis zum damaligen Verkauf und auch beim nachfolgenden Besitzer dicht gehalten. Kein Tropfen mehr.
Ich werde den kommenden Winter der Sache wieder auf den Grund gehen und ggf. berichten.
Nur welche Dichtmasse ich verwendet habe muß mir noch einfallen.
Vieleicht hatte ja jemand die gleichen Erfahrungen, dann bitte melden.

...Alte Glücksgefühle, altes Leid. Ich glaub das gehört bei der ST zusammen und macht sie so einzig.

Schöne Pfingsten noch!

Steffen

meteor2000

Hallo Steffen,
darf ich vorstellen?
So genug gemeckert.
Hab ich das richtig verstanden,daß du erst im Winter die Bremse instandsetzen möchtest?
Ich denke mal,daß die Verzögerungsmechanik allererste Priorität hat.
            Gruß Olli

thomasdd

Hallo Steffen,

bei mir sieht es ähnlich aus. Über die komplette Breite der Motorhälfen (über der Schwinge) ist alles versifft. Habe schonmal gereinig (man kommt da nicht gut ran) und es ging wieder los.

Könntes du mal genau deine Arbeitsschritte erläutern? Was alles ausgebaut, was wie mit geglättet? Vielleicht hast ja Bilder? Musste der Motor raus?

Grüße Thomas

Teneresteffen

Hallo Thomas,
das ganze hab ich vor ca. 12 Jahren durchgeführt.
Auf alle Fälle Schwinge raus, Umlenkhebel und Stoßi raus.
Dann hast du Sicht auf den Motor von hinten.
Nun gründlich reinigen und irgend wie, waren da Unebenheiten an der Verbindungsstelle der beiden Motorhälften.
Die hab ich geglättet und mit besagtem  ::) Dichtmittel abgedichtet von außen.
Sollte es wieder das Gleiche bei mir sein mache ich dann Bilder.

Grüße
Steffen

Christof

Eine extrem seltene Ursache ...! Kontrolliert mal Eure Öltanks, die werden eher mal undicht !

Mc Gyver

Kommt mir aber auch bekannt vor... Mein 3LD ist an den Gehäusehälften auchbm feucht schwitzen...
Hat mich auch genervt... Bin dann auf 3VD umgestiegen...
Was man nicht selbst gemacht hat, gehört einem auch nicht richtig

thomasdd

Hallo Christof,

Öltank? Das wäre ja die beste Alternative...

Also mal raus das Mistding beim nächsten Ölwechsel...

Grüße Thomas

thomasdd

Guten Morgen.

Also der Öltank ist es nicht.

Es sieht wirklich so aus als wäre die Undichtigkeit bei zwei so senkrechten Schrauben (eine links eine rechts)...  >:(

Grüße

Christof

Tropft es da, oder schwitzt es nur ?

Teneresteffen

#24
Sach ich doch.  8)
Ich hab, wie gesagt, hintenrum alles raus.
Schön sauber gemacht.
Wenn du hast: Öllecksucher auftragen und dann der Guten Saft über einen selbst gebauten "Tropf" zuführen und mal ne Weile im Leerlauf tuckern lassen, ab und zu nen Gasstoß, dann solltest du schon was sehen.

thomasdd

nennen wir es starkes transpirieren... Also hängen tropfen dran.  :-[

Teneresteffen

Hallo mal wieder,
wie versprochen habe ich nun mein/unser Ölproblem in Angriff genommen und werde mal versuchen die Fotos hier rein zu stellen.
Es ist so wie ich vermutet habe. Das Motorgehäuse ist genau an der selben Stelle undicht wie bei meiner vorherigen ST.
Links vom Schwingenlager stark (schon nach 15 min. im Leerlauf), rechts eher gering.
Da ich mich, wie gesagt, nicht mehr an das Dichtmittel erinnern kann, mit dem ich einst Erfolg hatte, werde ich einen Gehäusekleber verwenden. (Motor zerlegen ist mir zu fett. :o)
Ich hab da im Netz einen angeblich sehr guten 2K Kleber von drüben gefunden. ( JB-Weld )
Bin zuversichtlich!  :D

MfG Steffen

klaus

Sind vielleicht die Schrauben locker geworden und können nachgezogen werden (natürlich mit dem richtigen Nm)???!! :-[

Teneresteffen

Nein, alles fest.
Mir ist nur aufgefallen, dass an besagter Stelle links, in der oberen Gehäusehälfte ein Gewindeanguss ist, welcher nicht für eine Schraube (von unten) verwendet wird.
Entweder wars mal vorgesehen oder es ist ein Stift drinnen.

schröti

Moin,
die Gehäuse für TRX850 und die TDM850 mit Hubzapfenversatz sowie die 95er 3vd TDM haben dort noch zwei m6er Schrauben.
Schröti!

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