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Sie springt nicht an und meine Erfahrungen mit Yamahahändlern

Begonnen von Big Daddy, 23. Mai 2011, 18:02:29

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Tequila

Wenn es wie bei Rüdiger von einer Fehlermeldung kommt, dann würde als erste Hilfe ausreichen, den Fehlerspeicher zu löschen.

Vielleicht finden wir heraus, wie das über
Kombi Instrument der Fehlerspeicher resettet werden kann ?

Ansonsten einfach die Batterie für 15 Minuten abklemmen. Bei den meisten Autos löscht das den Fehlerspeicher.

Einen Versuch ist es wert

wolfei

Fehlerspeicher über Kombinstrument auslesen:
Siehe Werkstatthandbuch (englisch) Seite 8-34
Ein  "Umfaller" wird m.E. nach über Diagnose Code d:08 signalisiert
(Werkstatthandbuch Seite 8-46)

Gruß Wolfei
P.S. heute meine neue 12er zugelassen mit schön kleinem Nr. Schild

hdidi

Ganz kurz OT:

Wolfei, Du hast ne PN von mir  :o

Grüsse
Dieter

Tequila

Zitat von: wolfei am 20. Juli 2011, 08:44:00
Fehlerspeicher über Kombinstrument auslesen:
Siehe Werkstatthandbuch (englisch) Seite 8-34
Ein  "Umfaller" wird m.E. nach über Diagnose Code d:08 signalisiert
(Werkstatthandbuch Seite 8-46)

Gruß Wolfei
P.S. heute meine neue 12er zugelassen mit schön kleinem Nr. Schild

habe gerade kein Werkstatthandbuch zur Hand  /devil/  kannst du vielleicht herausfinden wie der Fehlerspeicher über`s Kombiinstrument gelöscht wird und es hier posten ?
Das wäre super  /beer/

wolfei

Im Speicher rumlöschen habe ich noch nicht gemacht und würde es auch nie selber machen,
sondern nur falls erforderlich von einer autorisierten Yamaha-Werkstatt machen lassen. ;D

Sollte ich aber mal - nur der  Interesse halber - den Fehlerspeicher anschauen wollen, würde ich es so versuchen:
Zündschlüssel rein
Beide Knöpfe am Tacho drücken und gedrückt halten
Zündung an, dabei Knöpfe gedrückt lassen (ca. 8 Sek)
Knöpfe solange halten bis in der Anzeige ?diag? erscheint
dann Knöpfe noch mal 2 Sek drücken bis d:01 erscheint.
mit dem linken Knopf bis d:62 hoch klicken.
Jetzt bloß nicht auf "engine stop" drücken sonst könnte der Fehlerspeicher gelöscht sein /devil/

Wie gesagt, würde ich nie machen, und ohne Werkstatthandbuch gleich gar nicht. /angel/

Tenerolf

Hallo Chris und Rüdiger,

wer die Rubrik Ölverbrauch zuletzt gelesen hat weiß dass meine Tenere aktuell noch beim Händler steht und ein neuer von Yamaha "verordneter" Motor aufgrund des massiven Ölverbrauchs von 1,7 /1000 km derzeit eingebaut wird. Die gute soll ich am WE wieder mit eneume Motor zurück erhalten.

Ich möchte ich gerne zu den nun auch von Euch geschilderten Problemen meine Erfahrungen mitteilen, vielleicht könntn Ihr ja damit etwas mehr Licht ins Dunkel bringen. Tatsache ist, genau mit diesen Startproblemen hatte es mit meiner Tenere auch begonnen. Ich kam vor Pfingsten aus dem Urlaub zurück und war an 14 Tagen insgesamt 2500 km unterwegs. Hatte die Tenere dann am Pfingstfreitag in die Garage gestellt und am Sonntag wollte ich nochmals eine Alpenrunde drehen. Und genau das gleich wie bei Euch Anlasser genudelt mit zwischenzeitlichen Pausen Gas voll / ohne Gas usw. die ganze Arie. Bevor die Batteri den Geist aufgab hab ich dann aufgehört und die Batteri nochmals neu geladen. Das hatte ich bis Montag insgesamt dreimal ohne Erfolg gemacht. Zuletzt habe ich die Tenere dann noch im 6. Gang geschoben, damit sich im Motor wenigstens überhaupt mal etwas bewegt. Und wi durch eine Wunder bevor dann auch noch die 3. Batterieladung fast entleert war kam endlich nach Husten Sprotzeln usw. endlich ein Lebenszeichen.

Und nach dieser Arie ging des dann zum Händler in die Werkstatt. Das massive Startproblem konnte dort miitel Diagnose nachvollzogen werden und auf anraten von Yamaha sollte man in den Brennraum gesehen werden. Und dabei wurde die dann von mir bereits ausführliche beschriebene Situation des total verkoeklten Brennraums festgestellt. Ich erspare mir Euch nochmals die ganze Beschreibung. Ihr könnte das ja in der Rubrik Ölverbrauch exakt nachlesen.

Fakt ist und das kommt als Antwort vom Händler - irgend etwas stimmte nich mit den Kolbenringen denn es fließt daran deutlich zu viel Öl in den Brennraum, was dann letzten Endes auch die Kaltstartkompression behindert und nicht mehr genügend Druck im Kessel ist um die Kolben beim starten Richtung Kerze zu feuern.

Ich sondiere aktuell recht genau was Ihr da alle schreibt und muss feststellen, dass es hier augenscheinlich sehr viele Parallelen zu meinerm Problem gibt. Ich hoffe und wünsche Euch mehr Glück, denn ich habe jetzt eine Tenere bereits mit Tauschmotor. Alles hätte ich mir bei Yamaha vorgestellt aber nicht so etwas.

Ich werde wenn es das Wetter zulässt wohl am WE wieder für die ersten 1000 km zum einfahren gehen. Was sich dabei tut oder getan hat werde ich gerne wieder berichten.

Euch allen Teneristische Grüße und immer schön sitzen bleiben!

Rolf

treckerhh

Hallo,

hatte vor einigen Wochen nach einer Dolomitentour- direkt auf den Anhänger - Nasspflege zu Hause, die Probleme, dass der Bock nicht anspringen wollte. Zweimal Batterie aufgeladen nichts zu machen. Dank eines Schutzbriefes - wie bei Christoph - ab in die Werkstatt. Fehlerspeicher ohne Erbebnis. Danach wurde Sie überbrückt und kam nach einigen "gefühlten Minuten" dann hustend zum Laufen. Abgesoffen so sagte man mir grinsend. Ich habe mich eigentlich gefragt, wie man einen Einspritzer überhaupt absaufen lassen kann? Aber egal.

Ich bilde mir nun ein, dass die 1200 nach dem Start in der sogenannten fetten Phase nicht abgestellt werden darf, weil sie sonst echt schwer wieder zum  Leben zu erwecken ist. Insofern denke ich ich das mit Motorhilfe hochfahren und auf dem Anhänger abstellen - in der fetten Phase - genau die Ursache gewesen ist. Ansonsten springt sie gut an.   

Fahrgestellnummer 1461-
Ansonsten liebe ich dieses Motorrad.

Gruß 

hdidi

Bei mir schon zweimal passiert:
Raus aus dem Garten, Motor abgestellt, Gartenzaun zumachen.
Danach mag sie nicht so recht spontan anspringen und ziert sich ein wenig.
Nimmt aber dann beim 4. oder 5. Versuch dann die Arbeit ordnungsgemäß auf.

Slaine

Zitat von: treckerhh am 21. Juli 2011, 22:22:55
Hallo,

hatte vor einigen Wochen nach einer Dolomitentour- direkt auf den Anhänger - Nasspflege zu Hause, die Probleme, dass der Bock nicht anspringen wollte. Zweimal Batterie aufgeladen nichts zu machen. Dank eines Schutzbriefes - wie bei Christoph - ab in die Werkstatt. Fehlerspeicher ohne Erbebnis. Danach wurde Sie überbrückt und kam nach einigen "gefühlten Minuten" dann hustend zum Laufen. Abgesoffen so sagte man mir grinsend. Ich habe mich eigentlich gefragt, wie man einen Einspritzer überhaupt absaufen lassen kann? Aber egal.

Ich bilde mir nun ein, dass die 1200 nach dem Start in der sogenannten fetten Phase nicht abgestellt werden darf, weil sie sonst echt schwer wieder zum  Leben zu erwecken ist. Insofern denke ich ich das mit Motorhilfe hochfahren und auf dem Anhänger abstellen - in der fetten Phase - genau die Ursache gewesen ist. Ansonsten springt sie gut an.   

Fahrgestellnummer 1461-
Ansonsten liebe ich dieses Motorrad.

Gruß 

Das gleiche hatte ich beim CBF 1000 letztes Jahr nach 2 Wochen Dolomiten Tour, in die Handbuch war die Hinweis wie man es dann doch starten kann:

1. Gas aufdrehen, Zundung einschalten, Startknopf für 5 sek. halten.
2. Zundung aus.
3. Start versuch
4. Wenn das immer noch nicht hilft das gleiche nochmals vom vorne.


Der CBF1000 hat grundsätzlich ein Probleme beim 10° C. Außentemp. und sollte sofort losgefahren direkt nach der start sonst steht die Gefahr Abzusaufen.


Fred Silvers

Zitat von: chris76 am 19. Juli 2011, 19:50:39

>>Heute (Dienstag) wollte ich morgens zur 40.000er-Inspektion fahren, aber: nöddel, nöddel, NIX. Bisschen warten, laaange nöddel, nöddel, aber wieder nix. <<


Hallo Christoph,

woran hat's denn nun gelegen?

Gruß
Fred

chris76

Hallo Fred,

habe die Tenere mit dem Hänger zur Werkstatt geschafft. Die haben sie zuerst auch nicht zum Laufen bekommen. Nach Zündkerzenwechsel und langer Orgelei bei Vollgas (!) sei sie dann mit großer Rauchwolke angesprungen. Die Erklärung war reichlich schwammig: "abgesoffen". Wie es dazu gekommen sein soll, ist mir allerdings schleierhaft - schließlich hatte ich den Motor zuvor schon hunderte Male völlig problemlos anbekommen, ohne jemals orgeln zu müssen. So ein ähnliches Problem gab es in der Werkstatt mit einer anderen 1200er wohl schon mal.

Sie gaben mir noch die (nicht wirklich neuen) Ratschläge mit, den Motor niemals im kalten Zustand für nur kurze Zeit anzulassen (was ich aber von mir aus schon immer befolgt hatte), nach erfolglosen Startversuchen kurz zu warten und dann mit Vollgas zu orgeln.

Die Panne und die ungeklärte Ursache sind natürlich unbefriedigend, aber wenigstens lief sie seitdem wieder problemlos. Schöne Grüße

Christoph

twiddyfive

Hallo Christoph,

du bist doch viel unterwegs, wie viel Kilometer hat deine jetzt drauf ?

Gruß Gunnar

chris76

Hallo Gunnar,

jetzt 42.500 km. Hatte ich als Vorführer/Vermietmaschine mit 16tkm gekauft.

Schöne Grüße
Christoph

ST1200freak

Hallo zusammen,

erst einmal die schlechte Nachricht.
Hatte vor 2 Wochen das gleiche Problem. Wollte mit Freunden gerade in die Alpen starten, alles gepackt und Koffer montiert - da springt die "super Dicke" einfach nicht mehr an. 3 Wochen zuvor war sie gerade beim 10.000 Kundendienst und hat auch ein neues Blinkerrelais wegen den LED Blinkern bekommen. Dann leider kein Kilometer mehr gefahren.

Auch bei mir waren die Zümdkerzen aus irgendeinem Grund nass geworden. Wie ist mir ein Rätsel. Selbst nach dem trocknen und reinigen wollte sie aber immer noch nicht anspringen.

Nun die gute Nachricht - mein "freundlicher" ist seit Jahren Zweirad Walz in Möhringen und nach einem kurzen Anruf kam dieser sofort bei mir zu Hause vorbei.
Nach einem kurzen Diagnosecheck wurde die Batterie gebrückt und etwas länger "georgelt" bis sie dann endlich langsam kam und ansprang.
Die Tour war gerettet und bis heute hatte ich das Problem nicht mehr. Beruhigt bin ich deshalb aber nicht. Die eigentliche Ursache scheint ja noch nicht erkannt und behoben worden zu sein.

Mit Sicherheit kann ich sagen daß die Maschine nicht umgefallen war, nur in der Garage stand und auch nicht nur kurz gestartet worden ist.

... was tun ???

Gruß
st1200freak

lagomike

Ich finde die 1200 tut sich allgemein ein bisschen schwer mit dem Anspringen von der Geschwindigkeit des Anlassers her dreht irgendwie zu langsam durch.

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