Hallo,
hatte mich schon vorgestellt, nun mein Projekt. Die XTZ 750 abgeholt und angefangen zu zerlegen. Werde alles überarbeiten.
Hier noch mehr
Habe jetzt Teile vom Sandstrahlen zurück bekommen. Der Rahmen sieht erschreckend aus, drei Risse habe ich entdeckt, poste noch die Bilder dazu.
An alle die ihre Maschine zerlegen bitte kontrolliert diese Stellen, habe ich vorher auch nicht gesehen.
Dann habe ich auch einen Riss in der Hinterrad Nabe, Antriebsseite Lagersitz.
Servus.
Der Alberto Furegatti aus Turin bietet einen Satz für Rahmenverstärkung an.
Ich empfehle es Dir das anzusachauen (https://youtu.be/UOuqGtlvp1k)
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Das hatte ich schon gesehen. Ich habe jetzt selbst Verstärkungen eingeschweisst. Nur das Rohrkreuz mache ich nicht da es zu offensichtlich ist und Ihr wisst ja wie der TÜV bei Schweißarbeiten am Rahmen reagiert.
Die Risse habe ich mit der Flex aufgeschnitten, dann mit WIG schön verschweisst und danach noch eine Blech zur Verstärkung drum geschweisst.
Hallo
Das ist im Bereich der hinteren Motoraufnahmen keine Seltenheit. hatte ich auch hab es schon Geschweißt und mit Winkelblechen verstärkt, seidem (28 Jahre 150000km und weitere Afrika und sonstige Urlaube) alles im grünen Bereich.
Gruß
Christoph
So sahen die Risse aus, habe ich erst nach dem Sandstrahlen richtig gesehen. In der Ecke zum hinteren Heckteil waren auch Risse. Deswegen habe ich da auch die Ecken eingesetzt.
Zitat von: tam91 am 15. August 2023, 16:47:49Hallo
Das ist im Bereich der hinteren Motoraufnahmen keine Seltenheit. hatte ich auch hab es schon Geschweißt und mit Winkelblechen verstärkt, seidem (28 Jahre 150000km und weitere Afrika und sonstige Urlaube) alles im grünen Bereich.
Gruß
Christoph
Ich habe auch Blechstücke angeheftet, glühend gemacht, angedengelt und dann in der Form des Rohres herum verschweißt. Vorher wie gesagt den Riss mit WIG verschweißt.
Zitat von: Frankos am 15. August 2023, 12:23:58Die Risse habe ich mit der Flex aufgeschnitten, dann mit WIG schön verschweisst und danach noch eine Blech zur Verstärkung drum geschweisst.
Dein Schweißungen sehen aber verdammt nach MIG aus. Also was der Volksmund Schutzgas-Automaten-Schweißung nennt.
WIG ist die Abkürzung für Wolfram Inert Gasschweißung. Solche Nähte sehen aber anders aus als das was auf den Bildern zu sehen ist.
Kleiner Tipp: Verwende Anti-Haft-Spray und du hast dann weniger Schweißflöhe neben der Naht.
Auch war die Einstellung des Schweißgeräts nicht wie es hätte sein müssen.
MIG-Schweißungen können so aussehen:
MIG-Schweißung.jpg
Da wird auch bei der Abnahme nicht gemeckert.
Ich habe alle, Wig,Mig und Mag ja die Ecken sind mit Mig eingeschweißt. Das am Rahmen-Bogen habe ich mit Wig geschweißt und verschiffen. Soll ja nach den lacken, nicht unbedingt zu sehen sein. Obwohl es ja unter den Tank ist.
Habe jetzt die ersten Teile aufgearbeitet. Unter anderem den Tank, hatte eine tiefe Beule, fast schon ein Knick auf der rechten Seite.
Hier vorher - nachherTenere_005b.jpg36800.jpg36801.jpg
Wie hast du denn die Beule über den geknickten Falz rausbekommen? Oder ist das nur gespachtelt?
Grüße
Nein ist nicht nur gespachtelt, das würde nicht funktionieren und auch nicht halten.
Habe an verschiedenen Stellen immer wieder ein Stück 6mm Gewindestange ca. 10cm lang angepunktet, dann nach und nach mit einem Zughamner den Knick so weit es ging heraus gezogen.
Da man es nicht glatt hinbekommt, den Rest gespachtelt, so wie es zu sehen ist.
Wir haben dafür ein spezielles Werkzeug benutzt. Da wurden U-Scheiben mit 8,4 oder 10,5-mm Loch aufgepunktet — Masse anlegen, U-Scheibe im Gegenpol einspannen, Stromstärke je nach Material einstellen und U-Scheibe aufpunkten —, die Zugstange mit am Ende befindlichen Haken in das Loch eingefädelt und mit dem Zughammer ausgebeult. Danach einfach die U-Scheibe abdrehen. Gelang meistens ohne Lochschaden... ::)
Im Unterschied zu dir haben wir bei KFZ-Restaurationen aufgezinnt. Ist auch keine Hexerei und hält, wenn es richtig gemacht wird, ewig. Der Vorteil ist, daß der Zinn nicht von Rost unterwandert werden kann weil der, im Gegensatz zu Spachtel, kein Wasser zieht.
Das soll deine Leistung aber in keinster Weise herabsetzen. Dein Ergebnis sieht sehr gut aus! /beer/
Das mit den Scheiben kenne ich. Habe mich aber für die Gewinde Variante entschieden, da ich am Zughamner das passende Innengewinde hatte.
Und ja das Blech ist so dünn, das es drei Löcher reingerissen hat. Die habe ich wieder geschweißt.
Jetzt, kommen gleich wieder die Stimmen, wie gefährlich doch das Tankschweißen ist usw. Keine Angst ich lebe noch.
Danach genauso wie du es beschrieben hast, die groben Unebenheiten aufgezinnt.
Danach kam der Feinspachtel drauf.
Coole Arbeit! Viele hätten einen gebrauchten Tank genommen... Respekt! /beer/
Nächste Baustelle die Verkleidungsteile am Tank. Das hier ist die Linke, analog zum Tank ist sie natürlich gebrochen.
Es sind keine zu bekommen oder zu überteuerten Preisen, also muß ich mich ebenfalls an die Reparatur der Teile machen.
Der Bruch am Ende erstmal mit einem Bohrloch fixiert. Danach entsprechend ausgefräst so das rundrum das ursprüngliche Material zum Vorschein kommt.
Jetzt mit flüssigem ABS geklebt, die Bruchstelle vorher mit Azeton einstreichen. Es ist aber noch nicht fertig, weitere Bilder folgen. Es braucht immer ca. einen halben Tag bis es richtig ausgehärtet ist.
So mittlerweile hat sich wieder bisschen was getan. Habe einige Teile gepulvert und Instand gesetzt.
Zum einen die Radnaben, den Knochen vom Federbein und das Federbein selbst. Für das Federbein gibt es noch ein neues Auge, das alte war verschlissen.
Schwinge neue Lager und Simmerringe, Gleitlager habe ich durch ein Gleitlager ersetzt. Bolzen sind verschlissen, da gibt es Neue.
Dann ist der komplette Rahmen fertig lackiert, die kleineren Rahmenteile sind alle gepulvert. Der Kühler gereinigt gepulvert und mit einem neuen Lüfter ausgestattet.
Die Verkleidungsteile je nach Lust und Laune weiter bearbeitet. Die Bruchstellen sind mit einem dünnen Edelstahldrahtnetz verstärkt. Dann mit flüssigem ABS laminiert. Hier auch zu sehen die untere Lasche vorher zerbrochen, nachher wieder hergestellt.
Zitat von: Frankos am 18. Oktober 2023, 09:56:43Schwinge neue Lager und Simmerringe, Gleitlager habe ich durch ein Gleitlager ersetzt. Bolzen sind verschlissen, da gibt es Neue.
Ich meine Gleitlager habe ich natürlich durch ein Rollenlager ersetzt. ;D
Wie in dem anderem Thread "Xtz750 Öhlins Gabelfedern linear???" geschrieben habe ich meine Gabel zerlegt. Das Öl was rauskam war nur schwarz und hatte schon schlammige Ablagerungen innen. Habe alles gereinigt und die Unterteile der Gabel, sowie die Schellen der Gummimanschetten gepulvert. Unten an den Gabelteilen musste ich noch mit einem Flüssigmetall Kleber, Schleifspuren von Stürzen ausbessern.
Das Ergebnis ist aber Top geworden. Jetzt warte ich noch auf die Gabel Ersatzteile und dann baue ich sie wieder, mit progressiven Federn, zusammen.
Saubere Sache



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Hallo
Machst Du das mit dem Pulverbeschichten selber? Wenn ja erzähl doch mal was drüber.
Gruß
Christoph
Ja mache ich selber, was willst Du wissen.
Hallo
wie trägst Du das Pulver auf? Elektrostatisch, gespritzt mit Binder...
Woher bekommt man das Material, do it yourself tauglich oder längere Versuchsphasen bis es klappt. Einbrennen sieht nach altem Ofen aus. Vorbehandlung, Schichtaufbau
Gruß
Christoph
Wir können gerne einen eigenen "Pulverbeschichten selbst gemacht" Thread aufmachen. Wir pulvern auch schon seit einiger Zeit selber, das geht schon und ist mit wenig Aufwand machbar.
Zitat von: Svoeen am 23. Oktober 2023, 22:20:07Wir können gerne einen eigenen "Pulverbeschichten selbst gemacht" Thread aufmachen. Wir pulvern auch schon seit einiger Zeit selber, das geht schon und ist mit wenig Aufwand machbar.
Ja das wäre besser, es passt ja nicht hier rein, wenn man dazu große Erklärungen schreibt.
Zitat von: Svoeen am 23. Oktober 2023, 22:20:07Wir können gerne einen eigenen "Pulverbeschichten selbst gemacht" Thread aufmachen. Wir pulvern auch schon seit einiger Zeit selber, das geht schon und ist mit wenig Aufwand machbar.
Diesen schritt begrüsse ich.
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Bitte einen neuen Pulver-DIY-Faden aufmachen! Großes Interesse! Danke!
Habe in Technik allgemein einen neuen Thread dazu gestartet.
DIY - Pulverbeschichten selbst gemacht
Neue Fussrasten hinten, alles Edelstahl damit es nicht rostet. Abschlussbleche kommen noch dran. Habe ein 8x1mm Rohr eingeschweisst, damit die Bohrungen nicht wieder Langlöcher werden.
Habe heute den hinteren Felgenring poliert.
Am Wochenende am hinteren Rad weiter gemacht.
Neuer Satz Edelstahl Speichen und Nippel, eingespeicht und zentriert. Bin echt zufrieden, für das erste mal, hat super funktioniert.
Anleitungen gibt es bei Youtube, mit sehr guter Erklärung.
Habe noch den Scheinwerfer verkabelt und für den Einbau fertig gestellt.
Ein Doppelrelais 2 x 40A verbaut und entsprechend dem bereit gestellten Plan von "Parthumi" verkabelt.
Danke dafür!
Super, daß endlich jemand Elektrik verstanden hat und die Last vom Licht nicht über den Schalter leitet. /beer/
Bei meinem Mopped habe ich zusätzliche, außerplanmäßige Verbraucher über sog. Microrelais am Laufen. Eine dafür notwendige Schaltleitung findet man ja fast überall im Kabelbaum.
Zitat von: Frankos am 30. Oktober 2023, 07:09:05Am Wochenende am hinteren Rad weiter gemacht.
Neuer Satz Edelstahl Speichen und Nippel, eingespeicht und zentriert. Bin echt zufrieden, für das erste mal, hat super funktioniert.
Anleitungen gibt es bei Youtube, mit sehr guter Erklärung.
Klasse, sieht stark aus
Weiter geht es mit der Restaurierung, habe die Gabel wieder zusammen gebaut. Noch nicht mit Öl befüllt, da ich noch neue einstellbare Gabelstopfen bestellt habe. Hier mit dem frisch gepulvertem Tauchrohr. Simmerring mit einer Folie montiert, damit er an der Kante vom Rohr nicht beschädigt wird. Mit einem Eintreiber in die richtige Position gebracht.
Neue progressive Gabelfedern und die fertigen Gabelholme.
Das vordere Rad fertig montiert, Felgenring poliert, eingespeicht und zentriert.
Die hinteren Fussrasten fertig geschweisst, jetz alles komplett Edelstahl.
Die nächste größere Baustelle begonnen, Vergaser. Habe angefangen alles zu zerlegen, damit ich weiß was ich für neue Teile brauche.
Das schaut ja alles schon sehr gut aus /beer/
Ich weiß nicht welche verstellbaren Gabelstopfen du bestellt hast, aber denk daran, dass die um 2-3cm länger sind als die originalen. Also mehr Verspannung entsteht.
Die Versager schreien förmlich nach einem Ultraschallbad. Danach sind die Handschuhe auch hinfällig.
Ansonsten: Hut ab vor so viel Eigeninitiative! Das können die Wenigsten heute noch.
Zitat von: Der_Einsteiger am 03. November 2023, 08:47:05Das schaut ja alles schon sehr gut aus /beer/
Ich weiß nicht welche verstellbaren Gabelstopfen du bestellt hast, aber denk daran, dass die um 2-3cm länger sind als die originalen. Also mehr Verspannung entsteht.
Ja habe ich schon berücksichtigt. Die Federn von Wirth bekommen 20mm Vorspannung, dementsprechend habe ich die Hülsen angefertigt.
Vergaser, es geht weiter. Beim zerlegen wieder mal die Spuren der vorangegangen Besitzer entdeckt.
Dann wundert man sich das der Motor nicht oder unruhig läuft. Ich kann es nicht verstehen, das sich Leute an etwas versuchen, wovon sie keine Ahnung, noch weniger Fingerspitzengefühl haben.
Hier die Leerlaufdüsen der Vergaser. Die Linke habe ich mit einem kleinen Torx Schraubendreher raus gedreht bekommen.
Weiter habe ich die Vergaser wie vorher geschrieben komplett zerlegt und gereinigt. Erst mit Bremsenreiniger den fetten Dreck abgewaschen und dann 3 Durchgänge im Ultraschallbad, weil das Bad so extrem dreckig war.
Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen.
Warte jetzt noch auf die Ersatzteile, dann geht es wieder an den Zusammenbau. Ach ja die Distanzscheibe für die Nadel 2mm, habe ich auch angefertigt aus Alublech.
Hallo
Wenn Du dabei bist bringt es einiges die Übergänge vom Vergaser zum Gummi zum Ansaugstutzen und zum Kopf sauber anzugleichen. Man kann bei der Gelegenheit auch noch die Einlaßkanäle glätten die sind zum Teil recht schlecht bearbeitet.
Gruß
Christoph
Während ich auf die Teile für die Vergaser warte, habe ich die Fußrasten bearbeitet. Aus VA Blech zwei Streifen gearbeitet, die dann entsprechend gebogen und an die originalen Rasten dran geschweißt. Noch bisschen sauber machen und dann können sie beim nächsten Mal mit gepulvert werden.
Die Gaser und die Fussrasten überzeugen.
Chapeau
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Fußbremshebel etwas überarbeitet. Hier zu sehen, die originale und überarbeitete Version. In das Loch kommt noch ein neuer Bolzen, der alte war so verschlissen, dass der ganze Hebel hin und her wackelte.
Dann habe ich gleich noch einen einstellbaren Anschlag dran gemacht. Ich wollte nicht das der Hebel unten an die Raste anschlägt und dadurch die neue Pulverschicht kaputt geht. Ist ja schön zu sehen, das der Anschlag an die Raste schon eine Kerbe im Hebel hinterlassen hat.
Wegen wackeliger Bremspedal die Mfk (Schweizer TÜV) nicht bestanden.
My 5 Cents
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Update Bremshebel, heute fertig gemacht. Material 42CrMo4, Bohrung in die Mitte gesetzt, M6 Gewinde geschnitten und dann den Bolzen gehärtet. Danach passend eingeschweißt. Die Schraube wird dann zum Schluss, beim Zusammenbau noch mit einer Schraubensicherung eingesetzt. Ich wollte einfach weg von der klapprigen Originalausführung, Scheibe mit Splint.
Zuletzt noch das komplette Ergebnis, jetzt kann ich die Teile alle Pulvern.
Dann konnte ich jetzt auch die Vergaser fertig stellen, da die letzten Teile gekommen sind.
Zu sehen die Gummidichtungen, die alten waren komplett hart und brüchig.
Dann sind noch Neu gekommen, ein kompletter Satz Düsen, Dichtungen, Schiebermembran, die Nadel und die zwei Chokekolben.
Hier nochmal zum Vergleich, vorher nachher.
Gestern habe ich die Reifen aufgezogen. Es ist nicht so einfach einen Reifen mit Schlauch zu montieren, im Gegensatz zu schlauchlosen Reifen.
Hast du das Montiergerät bis auf den Montagefuß selbst gebaut? Das sieht so solide und durchdacht aus.
Zitat von: Ede am 14. November 2023, 12:37:39Hast du das Montiergerät bis auf den Montagefuß selbst gebaut? Das sieht so solide und durchdacht aus.
Ja das ist selbst gebaut. Nur für das Vorderrad ging es nicht, da ist die Felge einfach zu schmal und ich bekomme den Reifen nicht mehr in das Tiefbett gedrückt.
Ich wollte meine Reifen auch vom Auto selbst montieren, da sie in der Werkstatt schon oft die Felgen beschädigt oder die Reifen falsch montiert haben.
Ist mir bei den frisch lackierten Autofelgen auch so ergangen. Ich muß mir dringend auch so ein Montagegerät bauen. Kannst du dazu nicht einen gesonderten Beitrag aufmachen?
Werde ich demnächst mal machen. Will die zwei Versteller mit der Mutter noch umbauen auch auf Gewindespindel. Da es mühsam ist, immer mit dem Maulschlüssel nachzustellen und es recht eng ist, wenn der Reifen auf der Felge ist.
Motor liegt auf dem OP Tisch. Wird jetzt komplett zerlegt. Muss mir dann erst einen Polradabzieher (Rotor) anfertigen. bevor es weiter geht.
Schraube vom Rotor gelöst, ohne Schlagen mit selbst gebautem Rotorhalter. Hatte noch einen Rest, Edelstahl Lochband das eignete sich perfekt dafür. Einfach die Löcher etwas ausgefeilt so das Ausgleichsgewichte rein passen. Dann hatte ich noch eine Spindel einer gebrochenen Schweißerzwinge.
Die Schraube dient nur zum abdrücken, die passt perfekt in und auf die Welle. Abzieher ist aktuell in Arbeit.
Hallo
Der Kopf ist aber schön sauber da hat der Vorgänger nicht am Öl gespart. Vermutlich wirst Du nicht viel finden, außer vielleicht eingeschlagene Einlaßventile. Vermess mal das Ventilspiel und schreib Dir die Dicken der Plättchen auf und schau wievie Luft Du noch zum dünnen hin hast dann kannst du mit 1/10 mm pro 30000km die Restlaufzeit abschätzen wann Du neue Ventile brauchst.
Gruß
Christoph
So etwas ähnliches wie deinen Rotorhalter hatten wir in der Werkstatt als universal einzusetzenden Ölfilterlöser.
Das war ein ca 40 cm langer Hebel an dem ein Geweberiemen angeschlagen war. Zum Spannen konnten man mit dem Riemen das Objekt umfassen, das Ende des Riemens am Hebel einspannen und durch die Hebelwirkung spannen und dann drehen.
Das war universell einsetzbar und hat durch den Geweberiemen nichts beschädigt, wie z.B. ähnlich funktionierende Werkzeuge mit Kette.
Ja kenne ich,gibt es in verschiedenen Ausführungen, mit Leder, Gewebe, Kette, Metall und selbstgebaut mit alten Zahnriemen. Hatte ich aber nicht zur Verfügung.
Heute habe ich ein paar Kleinteile und die Rastenanlage gepulvert.
Diese Spannriemen mit Hebel kenne ich. Habe mir damit mal an einer DR600 den Kupplungskorb ruiniert, weil der unter den Druck des Hebels zum Spannen des Bandes zerbrochen ist. 🫣
Lange, lange ist es her...
Hallo
Deshalb gibt es für die Kupplung spezielle Halter z.B.für die Yamaha 600er oder im Eigenbau universal. Damit geht dann nix kaputt weil der Korb halt aus Alu ist und nicht für Druck von außen gemacht ist.
Gruß
Christoph
Genau. Deshalb der Hinweis, mit dem Universal-Spannriemen nicht am Kupplungskorb zu arbeiten.
Ich musste bei mir den inneren Korb halten, das geht dann eh nicht mit so einem Spannriemen. Habe mir dazu auch ein Werkzeug gebaut.
Hat perfekt funktioniert, hatte Glück, das ich ein Stück Rohr hatte das genau den Durchmesser des inneren Korbes hatte.
Mechanisches Verständnis, Fantasie und eine Werkstatt mit Restmaterialien ermöglichen die Herstellung eigener Werkzeuge. Große Klasse!
Leider bin ich nicht so perfekt ausgerüstet doch habe einen Freund mit einer großen Schlosserei (Drehbank, Schlagschere, Abkantbank, große Standbohrmaschiene). Da darf ich mich dann austoben wenn ich etwas mit Hausmitteln bei mir nicht herstellen kann.
Bin auch nicht perfekt ausgerüstet. Aber mit Winkelschleifer, Sägen, Feilen und einem Schweißgerät kann man schon einiges basteln.
Wie Du richtig bemerkt hast, auf das techn. Verständnis und die Fantasie etwas zu bauen kommt es an.
Jemand mit Drehbank, Fräse vielleicht sogar CNC Fräse, bekommt das alles noch viel besser hin aber mir reicht es, das Ergebnis spricht für sich.
Der Halter von "tam91" ist genauso gut, hätte ich kein Rohr in der Größe gehabt, wäre es so etwas geworden.
Hallo
ich hab das Ding als Yamaha Spezial-universal Kupplungshalter bei meinem Händler gesehen und halt nachgebaut. Beim inneren Korb blockiert man am einfachsten das Primärzahnrad mit einem Lappen oder Alustück.
Gruß
Christoph
Ich möchte mal anmerken, dass ich diesen Fred ganz großes Kino finde. Danke & entschuldigt die Störung.
Zitat von: mfw am 28. November 2023, 19:40:04Ich möchte mal anmerken, dass ich diesen Fred ganz großes Kino finde. Danke & entschuldigt die Störung.
Kein Problem, Kommentare sind keine Störung. ;D
Es gibt Neues zu berichten.
Motor habe ich zerlegt, hatte jetzt die Scheibe bekommen, für den Abzieher des Rotors der Lichtmaschine. Hat sehr gut funktioniert, mit einem Ringschlüssel gegen gehalten und einem Drehmomentschlüssel die Schraube reingedreht. Kam mit einem lauten Knall runter ohne das ich es warm machen musste.
Kopf soweit bearbeitet, Ventile neu eingeschliffen. Warte jetzt noch auf die Schims, damit ich das Ventilspiel neu einstellen kann.
Für den Motor selbst brauche ich noch paar neue Teile, einfach Verschleißteile. Dann geht es wieder an den Zusammenbau.
Das Ventil sieht aber ganz schön verschlissen/eingearbeitet aus. So etwas habe ich noch nie gesehen, und ich habe reichlich Ventile aufarbeiten müssen. So eins hätte ich ohne zu zögern in die Altmetalltonne gesteckt.
Sind sie aber nicht, sieht vielleicht auf dem Bild so aus. Weil da die geschliffene Kante so deutlich zu sehen ist.
Hallo
die eingeschlagenen Ventile sind aber das typische Schadensbild der XTZ 750. Die Sitze bleiben auf der Einlaßseite stabil, aber die Ventile geben nach. Wie war bei Dir das Ventilspiel mit den zugehörigen Shims? Wenn Du bei den Shims schon im unteren Drittel bist steck neue Ventile rein sonst bist du relativ schnell an der untern Grenze und kannst den Kopf wieder runterreißen. Die Super Ténéré veschlampt so alle 30000km ca. 1/10mm Ventilspiel.
Gruß
Christoph
Die Ventile werde ich nicht rausschmeißen, das wäre ja ein Lacher, wenn bei jeder XTZ die Ventile nach 30.000 km rausfliegen müssten.
Ich weiß ja nicht wie manche von Euch hier finanziell aufgestellt sind, die Einlassventile kosten Mal Schlappe 450€. :o Teile die nicht offensichtlich verschlissen sind, einfach in den Schrott zu werfen, könnt ihr ja so machen, ich nicht.
Ich denke meine werden es noch die nächsten 30 Tkm tun. Dann werde ich eher die Ventile Neu einstellen und die Shims wechseln. Das kann ich für 450€ paar Mal machen.
Ich denke das einige, die sehr viel mehr Laufleistung haben, noch nie eine Motorrevision gemacht haben und immer noch den ersten Satz Ventile drin haben. Ich habe viele in den Anzeigen gesehen, die haben 60 - 90Tkm.
Hallo
So war das nicht gemeint- Wenn Du bei dne Shims aber schon im dünnen Bereich bist dann kannst Du die Ventile dann halt nach 30000 km und einem Zehntel Ventilspielverlust nicht mehr einstellen da es halt eine Untergrenze bei dne Shims gibt. dann mußt Du die 450 € ausgeben hat zusätzlich die Kosten für die Dichtungen und die Arbeit dazu. Du kannst das aber ja auch prüfen ohne den Kopf aufgebaut zu haben und im Zweifelsfall dann noch die Ventile wechseln. Die Auslaßventile kannst Du lassen da tut sich nichts es sind nur die zu weichen Einlaßventile.
Gruß
Christoph
Ich wollte mal mein Senf dazu geben,man kann auch den Schaft um ein Zehntel kürzen... abschleifen oder wer hat, abdrehen.
Hallo
Du weißt aber, das der gehärtet ist? Und wenn das nicht absolut orthogonal gemacht wird (beim Drehen ergibt sich das zwangsläufig) sind die Führungen der Stößel und Ventile aufgrund der Querkräfte hinterher schnell hinüber. Ein Zehntel hilft Dir auch nur wieder ca. 30000 km weit.
Gruß
Christoph
Zitat von: tam91 am 05. Dezember 2023, 21:24:26Hallo
So war das nicht gemeint- Wenn Du bei dne Shims aber schon im dünnen Bereich bist dann kannst Du die Ventile dann halt nach 30000 km und einem Zehntel Ventilspielverlust nicht mehr einstellen da es halt eine Untergrenze bei dne Shims gibt. dann mußt Du die 450 € ausgeben hat zusätzlich die Kosten für die Dichtungen und die Arbeit dazu. Du kannst das aber ja auch prüfen ohne den Kopf aufgebaut zu haben und im Zweifelsfall dann noch die Ventile wechseln. Die Auslaßventile kannst Du lassen da tut sich nichts es sind nur die zu weichen Einlaßventile.
Gruß
Christoph
Bei mir kommen jetzt, das kleinste Maß, 165er Shims rein. Wenn ich es noch richtig weiß, ist das dünnste Shim ein 120er.
Bis dahin kann ich nach je 30 Tkm, die Ventile neu einstellen und die Shims, wenn nötig wechseln. Das bei einem Verlust von 5/100 oder 1/10 kann ich das noch 3-4 Mal machen.
Eigentlich ist das jetzt total Offtopic (am eigentlichen Thema vorbei):
Zitat von: tam91 am 07. Dezember 2023, 18:40:09Hallo
Du weißt aber, das der gehärtet ist? Und wenn das nicht absolut orthogonal gemacht wird (beim Drehen ergibt sich das zwangsläufig) sind die Führungen der Stößel und Ventile aufgrund der Querkräfte hinterher schnell hinüber. Ein Zehntel hilft Dir auch nur wieder ca. 30000 km weit.
Gruß
Christoph
Bei Tassenstößeln treten keine Querkräfte auf.
Trotzdem ist das Einkürzen von Ventilschäften ohne Nachbearbeitung (korrektes Härten und anderer ,,Kleinkram") eine Schnapsidee.
Hallo
Normalerweise treten keine Auerkräfte auf, wenn aber das Ventil oben schräg ist gleitet der Stößel die Schräge hinab und es entstehen Querkräfte sowohl auf den Tassenstößel als auc auf das Ventil und die Ventilschäfte. Deshalb und auch wegen der Härtung der Ventilenden ist das Einkürzen nicht so ganz banal. Man muß sich immer klar machen, daß bei 6000/min das Ventil 50 mal in der Sekunde eine auf die Nuß bekommt.
Gruß
Christoph
So Leute, hab lange nichts hören lassen. War beschäftigt, habe mich dem Motor gewidmet. Alle Dichtungen, Simmerringe, Verschleißteile (Kupplung) und diverse Kleienteile erneuert. Dann einige Teile Zylinder, Zylinderkopf, Ventildeckel und Seitendeckel gepulvert.
..sieht sehr gut aus /beer/
Servus Frankos,
tolle Arbeit!
Gruß Wurzelsepp
Detailverliebt zu sein macht bestimmt einiges an Arbeit. Aber wenn das Endergebnis stimmt....
Und auf das Endergebnis bin ich gespannt!
Für meine schwarze Schönheit liegt auch noch eine Haube zum Rot machen hier bei mir.
Hallo Leute, wünsche Allen noch ein gesundes erfolgreiches neues Jahr.
Habe über die Weihnachtstage etwas Zeit gehabt und weiter an meiner Legende gearbeitet.
Komplett neuen Seitenständer gebaut, der Alte war abgebrochen und passte auch nicht richtig in der Länge, mit der Heckhöherlegung.
Die Bremszangen sind komplett neu gemacht, neue Dichtsätze, gereinigt neu gepulvert, neue Beläge und dazu neue Bremsscheiben.
Dann habe ich den Tachoantrieb ersetzt, es gibt einen neuen elektronischen Tacho von Koso.
Weiter ist hier die angebaute Vergasereinheit zu sehen, dann habe ich alle Schalter zerlegt und gereinigt. Gehäuse im Ultraschallbad gereinigt, die Kontakte mit Schleifflies gesäubert und einer Vaseline geschmiert.
Das sind Bilder vom aktuellem Stand.
Hier mit neuer Auspuffanlage, Edelstahlkrümmer von Motorsport Götz und Endtopf von Marving.
Jetzt bin ich dran die Verkleidungsteile, zu reparieren.
Die Verschraubpunkte sind fast alle ausgebrochen, die rechte Seite war ja komplett durchgebrochen. Hatte ich schon gezeigt, auch wie ich es repariert habe. Dann sind an der rechten Seite noch einige Stellen abgebrochen, die ich jetzt wieder herstellen muß. Das wird etwas Zeit in Anspruch nehmen, da es mit Glasfaser nachlaminiert wird und immer wieder schleifen, anpassen bis es richtig passt.
Falls du die Tank Verkleidungen nicht hinbekommst ich hätte da was aus GFK.
Habe ich auch aber die passen nicht. Siehe meinen Post im Thread,
"XTZ 750 Verkleidung: Welche Anbieter kennt ihr, welche sind top?"
Habe die Teile aus Frankreich hatte aber noch keine Lust sie ans Moped zu halten. Ist so frisch in der Garage. Vielleicht mach ich das heute noch 😁🙄
Ist die Seitenständerpltte nicht viel zu klein? Ich habe meine gerade erst vergrößert...
Zitat von: gnortz am 07. Januar 2024, 13:08:32Habe die Teile aus Frankreich hatte aber noch keine Lust sie ans Moped zu halten. Ist so frisch in der Garage. Vielleicht mach ich das heute noch 😁🙄
Kannst Du Dir sparen, ich bekomme meine wieder hin. Kaufe nicht noch mal nachgebaute.
Zitat von: freddy_walker am 07. Januar 2024, 13:26:05Ist die Seitenständerpltte nicht viel zu klein? Ich habe meine gerade erst vergrößert...
Nee der wird reichen, wollte nicht nochmal einen Teller spazieren fahren, so wie er beim alten dran war.
Bei meiner BMW gleiches Gewicht, ist er auch nicht größer. Man muss eben aufpassen wo man die Maschine abstellt. Auf weichen Untergrund sinkt jede Platte ein auch wenn sie ein paar cm größer ist.
Hallo
Bei Bedarf einfach ein Blech unterlegen, klappt selbst beladen auf Sand.
Gruß
Christoph
Für meine kleine BMW hatte ich mir eine Unterlage aus Gummi gebaut. Die steckte entweder in meiner Tasche oder im Tankrucksack. Durchmesser ca 8cm bei 2cm Stärke.
Man darf so etwas nur beim Wegfahren nicht vergessen ;)
Ein Spatel aus dem Baumarkt ( ca. 15*15 in ROT) tut es (bei mir seit 20 Jahren) auch ;D
Die Aufarbeitung der Verkleidung. Hier die Wiederherstellung des vorderen Befestigungspunktes der Seitenverkleidung zur Lampenmaske.
Ich fräse alles runter bis auf das ursprüngliche Material, hier zu sehen als fast weiß oder ganz helles grau.
Dann pinsel ich es ein mit Aceton, dieses löst das Material an und es wird klebrig. Dann klebe ich es mit aufgelöstem ABS Filament. Diese wird in Aceton aufgelöst, ich habe es farblos und in duklem grau. Bei Bruchstellen arbeite ich entweder Glasfasergewebe oder Edelstahl Drahtgeflecht ein. Dieses Matrrial verbindet sich vollkommen mit dem Ursprungsmaterial, hält besser als jeder Kleber.
Die alten Materialien werden komplett entfernt, es sind Drahtklmmern, irgendwelche 2K Kleber und auch Epoxydharz. Es ist zu sehen das es nicht auf Dauer hält, spöde wird, bricht oder sogar abbricht.
Servus Frankos,
ich bewundere Deine Geduld und die Art und Weise wie Du die Arbeiten erledigst!
Bitte weiter so – wir sind gespannt auf das Endergebnis!!!!
Cheers Wurzelsepp
Zitat von: Wurzelsepp RT am 16. Januar 2024, 13:34:16Servus Frankos,
ich bewundere Deine Geduld und die Art und Weise wie Du die Arbeiten erledigst!
Bitte weiter so – wir sind gespannt auf das Endergebnis!!!!
Cheers Wurzelsepp
Ja ich nehme mir Zeit dazu, ist wie gesagt ein Winterprojekt.
Zitat von: Frankos am 15. Januar 2024, 18:45:25Die Aufarbeitung der Verkleidung. Hier die Wiederherstellung des vorderen Befestigungspunktes der Seitenverkleidung zur Lampenmaske.
Ich fräse alles runter bis auf das ursprüngliche Material, hier zu sehen als fast weiß oder ganz helles grau.
Dann pinsel ich es ein mit Aceton, dieses löst das Material an und es wird klebrig. Dann klebe ich es mit aufgelöstem ABS Filament. Diese wird in Aceton aufgelöst, ich habe es farblos und in duklem grau. Bei Bruchstellen arbeite ich entweder Glasfasergewebe oder Edelstahl Drahtgeflecht ein. Dieses Matrrial verbindet sich vollkommen mit dem Ursprungsmaterial, hält besser als jeder Kleber.
Die alten Materialien werden komplett entfernt, es sind Drahtklmmern, irgendwelche 2K Kleber und auch Epoxydharz. Es ist zu sehen das es nicht auf Dauer hält, spöde wird, bricht oder sogar abbricht.
Man kann es so machen.
Aber!
Aceton verändert die Eigenschaften des ABS und lässt es verspröden. Bei den Befestigungslaschen nicht so zielführend.
An meiner BMW habe ich ähnliche Schäden an der Tankatrappe aus ABS mit dem auf korrekte Temperatur eingestellten Lötkolben durchgeführt. Das funktioniert völlig problemlos. Durchgeführt mit 2 mm ABS Plattenmaterial. Nacharbeiten und Glättung mit Fräser und Feile.
Diese filigranen Laschen halten bis heute.
PS Der zugekittete Riss wurde wohl mit so einer ABS+Aceton-Pampe stümperhaft vom Vorbesitzer gemacht
Deswegen arbeite ich ein Metallgeflecht ein. Es ist ja nicht nur das es durch das Aceton ABS spröde ist, die ganzen Verkleidungsteile sind nach 32 Jahren dementsprechend spöde. Das Metall oder auch Glasfaser innendrin gibt dafür die nötige Festigkeit.
Ich habe vor 2 Jahren, bei meiner Suzuki genauso die gebrochene Verkleidung repariert, die Teile halten bis heute ohne einen weiteren Riss oder Bruch.
Was auf den Bildern zu sehen ist, würde ich sagen der Riss auf Bild 4 ist mit flüssigem ABS repariert. Auf Bild 1 und 2 zu sehen das es von Außen gar nicht gemacht wurde.
Die Lasche ist definitiv nicht mit ABS repariert worden, es ist zu sehen das es irgendein Kleber ist, der sich nicht verbunden hat.
Der Riss oder Bruch wurde auch nicht gerade sauber repariert, die Bruchstelle sollte ausgefräst werden.
Ich werde es nochmal richtig darstellen.
Meine Reparatur der gebrochenen Verkleidung im Detail erklärt.
Die Ausgangszustand, es wurden Klammern mit einem Kunstoffschweißgerät eingebracht. Das alles großflächig verspachtelt und mit irgendeinem Gewebe überklebt.
1. Alles abfräßen bis nur noch das originale Material zu sehen ist.
2. Die alten Klammern entfernen und den Riss tief ausfräsen.
3. Die Frässtelle mit Aceton einpinseln, löst das Material etwas an.
4. Glasfasergewebe aufbringen, mit Aceton und Pinsel nasstupfen. Das Gewebe vebindet sich so schon mit dem Material, bekommt danach nicht mehr ab.
5. Die tief gefrässte Nut mit flüssigem ABS auffüllen.
6. Metallgewebe über die Bruchstelle legen und mit flüssigen ABS auffüllen. Wenn alles durchgetrocknet ist, den Riss von der anderen seite leicht anfräsen und auch mit flüssigem ABS auffüllen.
Zitat von: Frankos am 16. Januar 2024, 20:53:54Was auf den Bildern zu sehen ist, würde ich sagen der Riss auf Bild 4 ist mit flüssigem ABS repariert. Auf Bild 1 und 2 zu sehen das es von Außen gar nicht gemacht wurde.
Die Lasche ist definitiv nicht mit ABS repariert worden, es ist zu sehen das es irgendein Kleber ist, der sich nicht verbunden hat.
Der Riss oder Bruch wurde auch nicht gerade sauber repariert, die Bruchstelle sollte ausgefräst werden.
Ich werde es nochmal richtig darstellen.
Bild 1 zeigt den Ist-Zustand vor der Reparatur. Bild 2 die Kantenglättung, Bild 3 das aus 2 mm ABS-Platte hergestellte Reparaturteil, Bild 4 ist nach der Verschweißung (Lötkolben) und der groben Glättung mit dem Fräser gemacht. Bild 5 und 6 ist die Nachbildung einer nicht mehr vorhandenen Lasche aus 2 mm ABS, wieder mit dem Lötkolben verschweißt.
Der alte Riss/Bruch von Bild 4 wurde mit ABS-Pampe einfach übergespachtelt (nicht von mir!) ohne die Sichtseite wieder herzustellen und zu glätten.
Ich denke aber, das die angeschweisste Lasche nicht viel hält. Hast Du schon mal den Biegetest gemacht. Bei der kleinsten Belastung bricht es doch wieder ab.
Ist auf den Bilder von mir zu sehen, ist auch mit einem Kunstoffschweißgerät gemacht, mit eingschmolzenen Metallspangen.
Schau den Riss auf Bild 1 an, ist wieder komplett gerissen, der Spalt ist deutlich zu sehen. Obwohl darüber noch irgendein Gewebe verspachtelt wurde. Hat sich alles mit der Zeit gelöst und ist durch die Vibrationen erneut gebrochen.
Die von mir reparierten Laschen sind elastisch und stabiler als die auf der anderen Seite der Verkleidung im Originalzustand befindlichen. Mit Verstärken ist da nichts, das ist vom Hersteller alles auf Passgenauigkeit gemacht und greift ineinander.
Abgesehen davon ist dieses filigrane italienische Konstrukt eine Zumutung an Wartungsfeindlichkeit. Um die Verkleidungsteile zu de-/montieren muß man die auf's Übelste biegen und verformen. Und man muß bei allen Wartungsarbeiten diese Verkleidung ab- und anbauen. Obwohl ich nach der Reparatur meine Bedenken hatte und immer wieder kontrolliert hatte bricht da nichts ab.
Wäre ja auch nicht so schlimm, denn die Verkleidung ist von BMW leider nicht mehr lieferbar. ;)
Nachdem ich das so haltbar hinbekommen hatte hab' ich danach noch ABS-Schweißungen, allerdings mit Nacharbeit, auch im Sichtbereich gemacht. Hält auch und sieht gut aus.
Na dann ist es ja perfekt. Irgendwie kommt jeder an sein Ziel und andere die mitlesen, können sich dabei etwas rausziehen.
Neues kurzes Heck, Unterkonstruktion Stahlrahmen mit Kennzeichenträger gebaut. An die Verschraubpunkte kommt später die Verkleidung aus GFK dran.
Das sieht echt toll aus. Schöne Idee für den dicken Popo der alten Dame.
Zitat von: Frankos am 07. Dezember 2023, 22:31:46Bei mir kommen jetzt, das kleinste Maß, 165er Shims rein. Wenn ich es noch richtig weiß, ist das dünnste Shim ein 120er.
Bis dahin kann ich nach je 30 Tkm, die Ventile neu einstellen und die Shims, wenn nötig wechseln. Das bei einem Verlust von 5/100 oder 1/10 kann ich das noch 3-4 Mal machen.
Selbst wenn du die 120er Shims erreicht hast, kannst Du den letzten Shim auch noch auf unter 110 runterschleifen. Erst danach geht nix mehr 8)
Gruß,
Jan
So Leute wieder ein kleinen Schritt weiter. Ich nehme mir Zeit, kam so lange nichts Neues. Zur Zeit bin ich an mehreren Punkten beschäftigt.
Ich spendiere ihr einen Kettenöler, dazu hab ich jetzt die Doppeldüse gebaut. Sie ist am Ritzel angebracht und versorgt somit beide Seiten der Kette.
Weiter für die Ritzelabdeckung einen Stiefelschutz gebaut, da hier ständig die Farbe abgerieben wird.
Lampenmaske umgebaut, Scheibe steiler gestellt, das gibt mehr Platz. Es wird ein 8" Display verbaut. Der originale Tacho kommt weg, dafür kommt ein Koso Multifunktionstacho hin. Batterie- und Temperaturanzeige, USB Ladesteckdose.
Seitenteile weiter repariert. Komplett abgebrochne Teile wiederhergestellt. Dann noch ein Hole eingearbeitet, durch die eine Verbindungstange der Sturzbügel kommt.
Kann mir nicht vorstellen das der Sturzbügel, mit den zwei Verschraubpunkten die schwere Maschine halten kann wenn sie im Gelände fällt.
Was ist ein ,,Hole"?
Das hat jeder von uns zwischen den Po-Backen.
Hier den Behälter für den Kettenöler angebracht. Die zwei Halter sind 3D gedrucktes ASA Material. Wenn ich den unteren Halter abschraube, kann ich den Behälter nach unten rausziehen.
Dann habe ich mir einen Kettenschutz aus Metall zugelegt und angepasst, wollte weg von dem hässlichen Plastikteil. Wird noch gepulvert, ist jetzt nur fertig angepasst.
Und nebenher noch den Lufteinlässen in der Verkleidung ein neues Design verpasst.
Kettenschutz gepulvert fertig angebaut.
3fach Sicherungshalter mit entsprechender Halterung. Für die Anschlüsse Scheinwerfer, Digital Tacho und USB Ladestecker. Kommt direkt von der Batterie, neues Kabel 6mm² im Kabelbaum verlegt, an drei Sicherungen.
Welche Funktion hat denn die Delle im Kettenschutz?
Hallo
ich denke der wurde von einem Motorrad mit zwei Federbeinen zweckentfremdet
Gruß
Christoph
Genauso ist es.
Brauche Eure Hilfe,
wo kommt dieser Schlauch hin? Er befindet sich hinter dem Vergasereinlauf, ist auch mit einem T-Stück mit beiden Vergasern verbunden. Denke es ist der Überlauf, kann das sein?
Dann noch die Frage, an welchen Schlauch kommt dieser Halter. Er war an einem der drei Schläuche die von den Benzinhähnen zu der Benzinpumpe gehen. Denke das er an dem Schlauch, wo er dran war, falsch war.
Hat jemand vielleicht Fotos dazu?
Hallo
Wenn ich das richtig sehe meinst Du den Schlauch,der auf das T Stück zwischen den Vergasern geht.
Der ist die Belüftung für die Vergaser. Die Überläufe der Vergasersind die Kleinen Schläuche an der Schwimmerkammer-
Den Halter hab ich an der XTZ noch nicht bewust wahrgenommen, könnte sein das der hinten an den Motor gehört um die Batterie Entlüftung/Überlauf zu führen.
Hab gerade im Ersatzteilkatalog nachgeschaut, der Halter hält den Bereich mit dem T Stück das die beiden vom Benzinhahn kommenden Schläuche verbindet.
Gruß
Christoph
Danke Dir schon für die Antwort.
Ich dachte die Entlüftungsschläuche sind die an den zwei seperaten Stutzen, hier gelb markiert.
Grün kommt von der Pumpe und ist der Zulauf.
Es geht also um den Schlauch der an dem schwarzem T-Stück ist. Wo läuft er denn genau hin und wo endet er?
Sind denn an den Überläufen kleine Schläuche dran? Da gab es bei mir keine Schläuche, dann muß ich mir die noch besorgen. Wo laufen die dann hin?
Mit dem Halter weiß ich jetzt wo er hingehört, das passt Danke.
Das rot markierte müsste die Schwimmerkammer Belüftung sein. Bei mir war er kurz und oben auf den Motor an einem Halter geführt, keine Ahnung ob das original auch so war. Im Bild sieht man auch den Halter für den Schlauch zwischen den Benzinhähnen.
XTZ 750 Halter Belüftung Schwimmerkammer.JPG
An die gelben kommen die großen Schläuche mit dem Plastik "Filter"(schwarzes Gehäuse) und die werden hinten am Ende des Motors auf einen Halter mit zwei offenen Rohren gesteckt, hab gerade kein besseres Bild, man sieht den Halter rechts hinten.
XTZ 750 Halter Belüftung.JPG
XTZ 750 Halter Belüftung 2.JPG
XTZ 750 Halter Belüftung 3.JPG
An die Vergaserüberläufe kommen dünne Schläuche und die können nach hinten über den Motor und dann nach unten geführt werden. Beim Federbein gab es glaub ich unter dem Motor Blechhalter oder einen Bügel, wo die geführt werden konnten.
Ich hab sie einmal als durchsichtige seitlich zwischen Motor und Rahmen nach unten geführt, sieht man im Bild Belüftung 2.
Oh Danke, sehr schön hat mir sehr geholfen. Jetzt ist alles klar. ;D /tewin/
Hallo Leute, für alle die auf Neuigkeiten warten, muss Euch leider enttäuschen. Es wird noch ein Weilchen dauern, habe mir die Schulter verletzt und bin operiert worden.
Das muss jetzt erst mal wieder in Ordnung kommen.
Grüße in die Runde und eine schöne Motorradsaison 2024.
Gute Besserung
Hey Frankos,
die allerbesten Genesungswüsche!
Cheers Wurzelsepp
Ich Danke Euch, es wird wieder. Grüße in die Runde
So Leute, bin langsam wieder am Start. Schulter ist noch nicht okay aber ich kann wieder langsam anfangen zu werkeln.
Bin gerade daran mein neues Cockpit zu verbauen und zu verkabeln. Bilder folgen demnächst.
So habe das Cockpit soweit fertig. Verkabelt ist auch schon soweit alles, hatte nur noch keine Batterie drin. Kommt demnächst, ich hoffe es raucht nichts ab.
Links und rechts oben sind USB Ladebuchsen. Rechts mit einer Spannungsanzeige, da sehe ich auch gleich ob die LiMa richtig arbeitet.
Unten links ist eine Temperaturanzeige.
Unten rechts ist der Drehzahlmesser.
In der Mitte ein Multifunktions-Instrument von Koso XR-S 01
mit folgenden Anzeigen:
Digitalanzeige
Geschwindigkeit
Uhrzeit
Tankanzeige (brauche ich nicht, hat die XTZ nicht)
Betriebsstunden
Kilometerstand
Voltmeter. Kein Drehzahlmesser!
Blinker links/rechts, Lehrlauf, Warnblinker, Motor-Warnleuchte, Fernlicht
ABE für Deutschland
Oben bei den 3 Vertiefungen kommen noch LED's rein, für die Funktion meines Kettenölers.
Der Kippschalter, die USB Buchsen hängen direkt an der Batterie, damit ich auch Sachen weiter Laden kann, wenn ich Pause mache oder sonstiges. Damit schalte ich beide Buchsen an oder aus. Mit Signallicht im Kipphebel.
Na endlich geht es hier mal weiter. Ich hoffe, alles ist gut genesen.
Ja es geht weiter. Genesen schon aber noch nicht zu 100 Prozent.
Werde jetzt aber weiter am Projekt arbeiten. Wird aber dieses Jahr wahrscheinlich nicht mehr ganz ferig werden, na schauen wir mal.
Hier das versprochene Upadate zu meine Cockpit im angeschlossenem Zustand.
Dann brauche ich zum Heck Eure Meinung. Habe es jetzt so geformt, wie es dann letztendlich sein soll. Ursprung war ja mein neuer Heckrahmen.
Was meint Ihr ist es passend oder zu groß, zu breit zu häßlich?
Servus Frankos,
selbstgemacht, Deinen Anforderungen entsprechend, somit top. Außerdem gefällt es mir auch noch!
Cheers Wurzelsepp
Oh weiß nicht so recht. probiere nochmal eine andere Version.
Außerdem muss ich nächste Woche nochmal unters Messser, Schulter ist noch nicht gut, muß noch mal was dran gemacht werden. :'(
So Leute, melde mich zurück. Bin wieder am Start und habe auch schon etwas geschafft.
Habe mich der Heckverkleidung noch einmal gewidmet.
Den Heckrahmen habe ich fertig gepulvert. Diesmal ist die Verkleidung aus Blech geformt, so werde ich es auch lassen. Gefällt mir jetzt viel besser. Die Innenseite der Verkleidung habe ich mit gepulvert, außen wird jetzt noch gespachtelt, geschliffen und lackiert. Sieht aus, als wenn sie etwas schief sitzt, kann Euch aber beruhrigen, wenn sie fest verschraubt ist passt alles und ist gerade.
Drüber kommt noch eine Gepäckplatte aus ALU.
An der Front habe ich LED Zusatzscheinwerfer mit LED Blinkerfunktion angebaut. Machen wirklich sehr hell auch der Blinkerring.
Komme jetzt ab und an wieder dazu, etwas weiter zu machen. Mein Handicap mit der Schulter, hat mir eine lange Auszeit beschert.
Dann war noch das ein oder andere am und ums Haus zu machen. Jetzt gehe ich am Samstag für 3 Wochen in den wohlverdienten Urlaub. Ich hoffe dieses Mal ohne irgendwelche Vorfälle. Danach wird es dann weiter gehen.
Jetzt wollte ich Euch noch auf den aktuellen Stand bringen.
Das Heck ist Final fertig. Die Verkleidung fertig gespachtelt und zum lackieren mit Spritzfüller gespritzt.
Habe eine passende Gepäckplatte entworfen, diese mit Wasserstrahlschneiden aus 5mm Alu fertigen lassen, die wird später noch schwarz gepulvert.
Der Tank ist auch fertig auch mit Spritzfüller fertig zum lackieren.
Bin gerade dabei die Sitzbank neu zu beziehen. Der alte Bezug war kaputt unten an den Kanten gerissen, alle Tackerklammern verrostet. Beim abziehen habe ich gesehen das die Sitzbank abgepolstert wurde, sprich es wurde das Schaumgummi ca. 2cm abgetragen. Ich habe jetzt ein Gelkissen eingearbeitet und es wieder auf originale Höhe aufgepolstert. Der Vorgänger hatte wohl zu kurze Beine und kam nicht auf den Boden.
Final gibt es einen neuen Bezug, die Nähte innen habe ich mit einem Dichtband verschweisst, getackert wird es jetzt mit Edelstahl Klammern. Bilder vom Endergebnis folgen noch.
So bin wieder aus dem Urlaub zurück, jetzt kann es weiter gehen.
Als erstes habe ich jetzt die Sitzbank fertig gemacht. Habe die Klammern nicht direkt auf das Leder gesetzt, da die sich mit der Zeit durcharbeiten und ausreißen. Zudem habe ich V2A Klammern genommen das sie nicht wieder rosten.
Dafür das ich es zum ersten mal gemacht habe, sieht es doch perfekt aus.
Halter für eine neue Hupe angefertigt. Diese passt nicht unter die Frontverkleidung. Da findet sie einen guten Platz.
Zitat von: Frankos am 19. September 2024, 08:27:25So bin wieder aus dem Urlaub zurück, jetzt kann es weiter gehen.
Als erstes habe ich jetzt die Sitzbank fertig gemacht. Habe die Klammern nicht direkt auf das Leder gesetzt, da die sich mit der Zeit durcharbeiten und ausreißen. Zudem habe ich V2A Klammern genommen das sie nicht wieder rosten.
Dafür das ich es zum ersten mal gemacht habe, sieht es doch perfekt aus.
Darf ich dich fragen, woher du den Bezug hast?
Mein ,,normaler" Lappen tut sich extrem schwer mit der hohen Biegung....
Hi Frankos und alle, die sich an dieser Geschichte beteiligt haben,
ich bin völlig geflashed!
Was man alles mit so viel Enthusiasmus, Sach-, Fach- und Menschenverstand hinbekommen kann. Selbst mit einer runtergerockten Ausgangsbasis (aber sonst solider Grundkonstruktion!).
Wieviele km hatte die runter? Vieles davon im Dreck? (hatte nichts dazu gesehen, vielleicht überlesen?)
Ich hoffe, dir, Frankos, geht es gut und du hast schon eine "Über-Super-Tenere" oder wirst die noch vollenden! /tewin/ /tewin/
Ich ziehe meinen Hut!!! Bin neu hier und solche Threads - sorry, Freds - sind der Grund dafür!
Das erinnert mich auch an die Zeit vor 30 jahren, als ich eine ähnliche Geschichte mit meiner XT600 hatte, allerdings ohne Motorüberholung (war schon gemacht), ohne so viele kaputte Plaste-Teile, ohne so viel Elektrik und schon gar nicht mit Elektronik!
Aber das Ding fahre ich heute noch, um das zu ändern müsste man es meinen kalten, toten Händen entreißen!
Und jetzt habe ich mir eine gut erhaltene, ziemlich originale Super Tenere gekauft. Bin erst mal glücklich damit und frage mich, wie lange es dauert, bis ich mir dazu noch ein Restaurationsobjekt zulegen muss...
Noch mal meinen größten Respekt euch allen! /angel/
Zitat von: ZacTheShac am 18. Januar 2025, 18:52:37Darf ich dich fragen, woher du den Bezug hast?
Mein ,,normaler" Lappen tut sich extrem schwer mit der hohen Biegung....
Hallo, die habe ich mir privat bei jemanden, bei mir in der Näher nähen lassen. Habe ihm die alte dazu hingegeben, die Sitzbank dazu, da sie wieder etwas aufgepolstert (auf originale Höhe, war etwas flacher) wurde, damit der Bezug dazu angepasst werden konnte.
Hallo Leute, kurze Rückmeldung von mir. Ist schon einige Zeit her, über ein halbes Jahr um genau zu sein, das ich hier was gepostet hatte. Irgendwie ist alles zum Stillstand gekommen. Die Lust fehlte etwas, dann waren viele andere Dinge zu erledigen.
Frühjahr, da gibt es so viele Dinge ums Haus und im Garten zu erledigen. Dann war auch noch mein Smart kaputt den ich für die Fahrt zur Arbeit brauche, der Motor war zu reparieren, die Steuerkette musste ersetzt werden. So geht eine Woche um die andere ins Land und kein Handgriff an der Tenere gemacht.
Demnächst geht es aber weiter, will jetzt die Verkleidungsteile so weit fertig machen, das ich sie in der warmen Zeit lackieren kann. Es wird eine fertige Tenere geben, soviel ist sicher.
Gruß in die Runde